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16.06.2009, 18:10 #221mxyptlk
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Migranten hier erleben ein Toleranz wie sie sonst nirgendwo in der Welt anzutreffen ist. Und sie nutzen es weidlich aus. Ich gebe der deutschen Gesellschaft noch maximal 20 Jahre bis sich Menschen WIRKLICH den Ruf der Ausländerfeindlichkeit verdienen. Damit will ich niemanden als rechtsradikal diffamieren, sondern lediglich darauf hinweisen, was in der deutschen Bevölkerung mehrheitlich bereits gedacht wird.
Deutsche haben ihre Kultur noch nie kampflos aufgegeben - das haben schon die Römer gespürt. Warum sollten wir unsere Wurzeln verleugnen? Migranten die hier ein zu Hause finden wollen, sollen bitte ihre Kultur mitbringen - aber uns nicht aufoktroieren. Ich als Deutscher habe keine Stelle an die ich mich wenden kann, wenn ich mich in einem Stadteteil nicht mehr verständigen kann - in meinem Land. Migranten bekommen Sprachunterricht. Sachlich gesehen eine Ungerechtigkeit - nicht nur weil ich das finanziere...
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AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.06.2009, 19:08 #222MarioO
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Wenn einfach etwas strengere Einwanderungsgesetze gäbe, bzw. schon immer gegeben hätte, zb. das man wenigstens DEUTSCH sprechen kann würden wohl weniger von den nicht intigrierbaren nach Deutschland kommen Jetzt nachträglich Sprachlehrer aus Steuergeldern bezahlen ist sowieso unnötig, weil kaum jemand diese Angebote nutzt.
Wer von euch findet eigentlich auch das Deutschlands Immigrationspolitik ziemlich "dumm" gelaufen ist?
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17.06.2009, 08:05 #223dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Halt mal, was ist mit den Menschen, die ihre Heimat aus Not verlassen (Krieg, politische Verfolgung, etc.). Ich finde nicht, dass man deutsch sprechen muss, um in Deutschland aufgenommen zu werden, jedoch sollte man es schon dann lernen. Außerdem weis man ja nicht gleich, ob ein Mensch sich integrieren wird oder nicht, das sieht man erst im Laufe der Zeit. Und es gibt viele, die Deutschkurse beim Schopf packen und diese auch nutzen, deswegen weis ich nicht, woher du deine Informationen beziehst...
Zum letzten Satz von dir sage ich gar nichts, da du dich ein wenig über die Gründe der Aufnahme von Migranten in Deutschland informieren solltest, bevor du solche Behauptungen aufstellst (Überbeschäftigung, Globalisierung, etc.)
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17.06.2009, 08:50 #224Der Schmied von Kochel
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Da habe ich meine ganz eigene Meinung zu. Wenn ich so schaue was in Italien & Spanien an die Küste schwappt, dann bestehen die Bootsladungen überwiegend aus jungen, kräftigen Männern die sich im wehrfähigen Alter befinden. Ich frage mich einfach, das wenn in meinem Land etwas nicht richtig läuft, mache ich mich dann auf den Weg nach Utopia ohne meine Familie und trotz bester körperlicher Voraussetzung etwas zu ändern? Wo sind die Frauen und Kinder dieser jungen Männer? Solchen Leuten unterstelle ich jedenfalls keine guten Motivationen.
Seit 2,5 Jahren befinde ich mich im Ausland und bekomme gerade mal 100 Wort auf die Reihe; wenn ich einen guten Tag habe. Werde ich deswegen ausgegrenzt? Nein! Dennoch freuen sich die Einheimischen und sie sind aufgeschlossener wenn man durchblicken lässt das man ihre Sprache spricht. Ist man in D netter zum Mosambikaner wenn er fließend sein Bier bestellt? Ich denke nicht. Wo liegt dann der Unterschied? Die Sprache zu lernen muss durch Anerkennung gefördert werden anstatt per Befehl!
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17.06.2009, 09:37 #225dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Aaaalso.
Von diesen "frischen" Männern, von denen du sprichst, kommen viele, um Arbeit zu finden. Da werden wir uns einig sein. Jedoch wenn du schon Fakten aufzählst, dann alle bitte. Die meisten dieser Männer schicken den Großteil, den sie verdienen, ihrer Familie nach Afrika (oder woher sie kommen). Ein Spaß ist das für sie nicht. Kannst dir ja gerne ein paar Doku's über sie anschauen, wo gezeigt wird, wie und wo sie leben, welche Arbeitsbedingungen sie erwarten und wie "einfach" sie es haben. Wenn sie in ihrem Heimatland nicht ihre Familie durchfüttern können, nehmen sie es auf, ihre Heimat zu verlassen und ihre Familie um das Überleben ihrer Familie zu sichern, da sie im Ausland bessere Jobaussichten haben als oft in ihrer Heimat. Wenn das für dich keine guten Motivationen sind, dann weis ich auch nicht. Dass es unter denen auch Außnahmen gibt, ist mir auch klar.
Ich denke, dass es im Interesse dieser Menschen liegen sollte (und nicht in meinen), dass sie die englische, deutsche ...(oder wo auch immer sie leben) zu lernen, da das für sie sicherlich förderlich ist. Zwingen bzw. mich anders zu ihnen verhalten, weil sie es nicht tun, werde ich nicht, da es ihnen mehr schaden wird als mir...
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17.06.2009, 12:48 #226Der Schmied von Kochel
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Die meisten dieser Männer schicken den Großteil, den sie verdienen, ihrer Familie nach Afrika (oder woher sie kommen).
Ich denke, dass es im Interesse dieser Menschen liegen sollte (und nicht in meinen), dass sie die englische, deutsche ...(oder wo auch immer sie leben) zu lernen, da das für sie sicherlich förderlich ist.
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17.06.2009, 13:02 #227dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Man geht direkt zur Quelle und spricht mit diesen (oder lässt sich ansprechen). Habe sogar mit einem vor ein paar Wochen im Zug gesprochen, der mit Freunden aus Afrika gekommen ist, mit 10 Leuten in einer Baracke lebt und fast unter dem Lebensminimum lebt, weil er seine Familie mit dem Geld, das er verdient, unterstützt. Habe von solchen Menschen, die solche Sachen wegen ihrer Familie machen, ziemlich Respekt. Dass nicht alle so sind, ist mir, wie ich bereits erwähnt habe, schon klar. Es gibt aber leider sehr viele, die kommen und dann rumschmarotzen - da stelle ich mich klar dagegen.
Hängt vom Menschen ab. Ich zu meinem Teil spreche 4 Sprachen, weil ich sehr spracheninteressiert bin. Wenn ich in ein fremdes Land reisen würde, würde ich viel geben, um die dortige Sprache zu erlernen, da man nie weis, ob und wann man diese braucht. (meine Formel: Interesse + Nutzen = Erfolg). Außerdem will ich mich mit den Menschen dort verständigen - soll ich erwarten, dass Millionen von denen meine Sprache lernen?
Tja, außerdem wenn man alleine in einem Land ist, lernt man die Sprache schneller, als wenn man in einer Gruppe ist, da man mehr Anreiz hat (in den meisten Fällen) - man will ja mit Menschen kommunizieren.
Ich weis ja nicht in welchem Land du lebst und wieso du nicht die dortige Sprache sprichst, aber ich kann Arbeit bzw. Schule als Motiv ausschließen, da du da sicher die Sprache beherrschen musst...ist mir aber auch wayne.
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17.06.2009, 14:04 #228MarioO
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
und dann muss der Deutsche demnächst (das fordert eine Lehrerin an meiner Schule, sie unterrichtet Deutsch obwohl sie es nur gebrochen spricht ) Türkisch lernen.
Wenn sie wenigstens gebrochen sprechen würden wäre das vollkommen OK, aber es gibt halt Gruppen die nur sprechen können "Haschu meine Vamilie beleidischt?", "Ich messer disch" und "hol ich meine großen Bruders"
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17.06.2009, 16:30 #229dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
An sich habe ich ja gesagt, wie ich zum Thema stehe. Was mir wirklich auf die Nerven geht:
YouTube - NDR Türken mobben und schlagen Deutsche in deutschen Schulen 1 2
http://www.youtube.com/watch?v=WhsDh...eature=related
An sich ist der Clip auch komisch, weil vor einigen Jahren ja genau das Gegenteil der Fall war. Es geht mir nicht so um den Anteil Deutsche-Ausländer o.ä., sondern wie man gegenseitig umgeht. Man meint, die 2 Deutschen wären die Ausländer...bzw. sich anpassen müssten. An sich sollte man - um es vorsichtig auszudrücken - dankbar sein, wenn so viele Kulturen aufeinandertreffen...naja, wie gezeigt wird, geht es auch anders...
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17.06.2009, 16:38 #230Sudo7
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
In solchen Vierteln müssen sich die Deutschen den Ausländern anpassen...
und so läuft es im Prinzip schonmal völlig falsch.
Aber es wird eben solange weggesehen bis es zu spät ist, kennt man ja.
lg
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17.06.2009, 20:54 #231mxyptlk
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Wenn diese Leute lagal hier sind, bekommen sie vom Sozialamt alle Notwendigkeiten wie Wohnung und Ausstatung. So hört sich das aber nicht an. Wenn solche Menschen Geld in die Heimat schicken und hier in unwürdigen Bedingungen ihr Leben fristen sind sie vermutlich illegale Wirtschaftsflüchtlinge die zudem noch Dvisen verschieben
Tun das deine Baracken-Kumpels auch? Was wäre der Umkehrschluss? Alle Migranten die zu alt sind hier zur Schule zu gehen und keinen Job haben müssen die Landessprache nicht lernen? Das geschieht doch bereits zu tausenden von malen hier in diesem Lande! Warum denkst du gibt es soviele Dolmetscher hier? Allein die, die für Gerichte arbeiten - und die müssen tätig werden auch bei arbeitenden Migranten...
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17.06.2009, 21:21 #232dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Jaja, lesen ist schon ne tolle Sache, was?
Wo habe ich behauptet, dass das meine Kumpels sind? Ich habe nur gesagt, dass ich mit einem darüber geredet habe und mich seine Geschichte schon bewegt hat. Von den Umständen, von denen du spricht, kann man in Deutschland reden, nicht im Süden von Italien, wo fast alle von ihnen sind, die nach Italien kommen. Aus Angst vor Abschiebung nehmen sie dann die Bedingungen an. Als Student lernt man (oder man wird gezwungen) sich beide Seiten einer "Medaillie" anzuschaue. Ich höre mir die Afrikaner (...) und auch die Einheimischen an. Wenn man sich nur eine Seite anhört, kann man keine objektive Meinung bilden, oder siehst du das anders...
Es ist schon seltsam, wenn man erst einen Afrikaner (oder andere...) in dreckigen Sachen sieht. Viele denken sich da:"Sicher ein Dieb." Wieso sie so gekleidet sind bzw. welche Umstände dazu geführt haben, fragen sich die wenigsten. Er ist auf mich zugekommen. War erst etwas verschlossen, das Gespräch war aber interessant.
Dass ich ihm danach meine Handynr. gegeben habe und wir beste Kumpels waren, habe ich nie behauptet, lediglich eine Konversation.
Und ob er ein Wirtschaftsflüchtling ist, wollte ich ihn aus Gründen des Anstands nicht fragen, du verstehst...
Und nochmal, nur für dich: ich sage es gibt Schmarotzer, die die Gesetze nicht befolgen, sich wie die letzten ******** benehmen und was weis ich. Wieso sollten sich Deutsche in Deutschland fremd fühlen? Heißt es bald "INLÄNDER RAUS"?
Ich sage nur, dass man unterscheiden muss, zwischen denen und den Migranten, die sich an Gesetze halten und nach Deutschland oder was weis ich wohin gehen, nur um ein besseres Leben zu haben, sich aber anpassen können. Den Rest sollte man so schnell wie möglich in ihre Heimat schicken, da sie ja so sehr an der hängen, da sie wegen ihrer "Heimatliebe" die neue Kultur gar nicht annehmen wollen. Wenn sie so toll ist, warum verlassen sie die (Ausnahme: Krieg, politische Verfolgung u.ä. - würde aber dann trotzdem nicht von der schwärmen).
Also, nochmal nur für dich: ich habe nichts gegen Migranten, Ausländer, Flüchtlinge oder wie immer du das nennen magst. Mir gehen lediglich die auf die Nerven, die in ein Land kommen, sich nicht integrieren wollen (aber dass man sie respektiert verlangen die), nicht arbeiten, nur Probleme machen und andere verletzen. Da sollte man härter durchgreifen.
Ich hoffe, das mit den Kumpels habe ich erklärt, falls du es nicht verstanden hast, sag Bescheid
Wo habe ich geschrieben, dass sie die Sprache nicht lernen sollen - eher das Gegenteil.
Und außerdem lebe ich nicht in Deutschland, hatte dir das schon öfters gesagt - naja, kann man verstehen, hast ja viel zu tun in deinem Labor- sondern in Südtirol, wo es etwas anders aussieht. Dass man dabei viel von Deutschland mitbekommt, ist wohl klar...
Naja, wayne.
Also, mein Tipp: das nächste mal auch zwischen den Zeilen lesen und dann zurückposten, ok?
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18.06.2009, 02:07 #233Wii-Freund
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Und ob er ein Wirtschaftsflüchtling ist, wollte ich ihn aus Gründen des Anstands nicht fragen, du verstehst...
Länder,Grenzen,Zonen, gibt es nun mal, der Typ kam hierher, ungefragt und ungewollt, frisst womöglich noch meine Steuergelder weg, die ich hier abdrücken muss, aber nicht wegen so einen schwarzen Mann, nee, wegen meiner Rente.
Von daher, stünde es DIR schon zu ihn zu fragen WARUM er hier ist.
Wenn Du nicht fragst ist das Dein Problem, bzw. Dein rausgeschmissenes Geld an Irgendjemanden.
Trotz Entwicklungshilfe und Subventionen bekommen sie es da "unten" halt einfach nicht auf die Reihe, das Land verrottet, Warlords verschieben Waffen anstatt Brot, weisse Siedler werden verjagt und getötet. Chaos.
Und anstatt erstmal in seinem eigenen Land für stabile Verhältnisse zu sorgen begibt sich der Schwarze auf Traumpfaden und steckt eine so dermassen grosse Energie in die Sache das gelobte Land abzumelken, das es einen fast erfreut, wohlgemerkt nur in Anbetracht der Aufopferungsbereitschaft gegenüber der Energie die sie bereit sind zu geben nur um hierherzukommen. Sei es wochenlang per abenteuerlicher Bootsfahrt oder versteckt an Bord eines Flugzeuges. So eine kreative Energie, leider blüht sie nur auf sobald die Grenzen des Heimatlandes überschritten sind, innerhalb der Grenzen wird sich lieber auf die Ranzüchtung einer 20-köpfigen armen Familie beschränkt bzw. die Beschaffung einer AK47 , bei ärmeren Familien halt gleichbedeutend einer Machete!
Geht soch auch schon gar nicht mehr um den netten Döner-Türken um die Ecke , oder sonstwen, geht um diese elendigen Gangs die hier rumeiern, mit Mütze schief aufn Kopp, ohne deutsche Sprache, Ghettoisierung, Drogen, Waffen, keine Identifikation mit dem Land in dem sie leben ( im Gegenteil), wer will sowas?
Traurigerweise ja anscheinend sehr viele, sonst wären die Verhältnisse ja nicht in Deutschland so wie ich sie hier gerade beklage.
Dann mal weiter so, Titanic Deutschland
Auch wenn ich es nicht mehr erlebe, der deutsche Volksgeist wird sich irgendwann einmal wieder erheben, der Tatsache satt sich permanent dem Diktat der Völkerfresser beugen zu müssen, und das gibt mir Hoffnung.
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18.06.2009, 12:28 #234Patzenhofer
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Das "Kumpel" war sarkastisch gemeint
Und tut auch nebenbei nichts zur Sache.
Ich bin aber ein wenig verwundert, welche Mittel die Afrikaner, mit denen du gesprochen hast haben. Einerseits sollen sie zu mit kleinen Schiffen nach Europa gekommen sein und hier in Deutschland in kleinen Baracken leben, anderseits studieren sie hier in Deutschland.... erstaunlich.
Da stellen sich mir zwei Fragen, wie erhielten sie hie reine Aufenthaltsgenehmigung und wie können sie hier das Studium leisten.
Und die Afrikaner, die an meiner Uni studieren sind alles andere als arm. Wenn du mal Wirtschaftsflüchtlinge sehen willst empfehle ich dir zB San Remo. War einmal eine sehr noble Stadt, mittlerweile eher runtergekommen. Gerade die sehr schöne Altstadt, in der nur noch sehr Arme und eben die Afrikaner wohnen. Da sind es teils wirklich nur noch Baracken und anstatt Türen muss oftmals nur ein einfaches Brett. Auch die Kriminalität ist in den Strassen sehr hoch, Läden, die daran angrenzen schützen sich mit stark bewaffneten Sicherheitsdiensten und in Reiseführer wird nicht empfohlen die Altstadt zu besichtigen. Diese Menschen sind von einer Armut direkt in die nächste gelangt.
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18.06.2009, 12:38 #235dARius
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Ich soll ihn fragen, wieso er da ist, obwohl ich es mir schon denken kann??? Und dann sagt er da mir die Wahrheit, einen Unbekannten???
Zu deinen Behauptungen in Afrika gehe ich nicht mal ein...bei solchen Aussagen wundern mich die schlechten PISA-Ergebnisse nicht...leider...
Informiere dich mal, was passiert, wenn der Wohlstand in den armen Ländern steigt, was mit dem Wohlstand in den Reichen Ländern passiert:
Also, es gibt ja Geld in begrenzten Mengen. Z.B. 1000 € (einfachheitshalber). Nehmen wir an, die armen Länder haben 100 €, die 1.-Welt-Länder 900 €. Wenn jetzt die Armen auf 200 € kommen, was bleibt den Reichen - genau 800 €, also sinkt der Wohlstand. Mehr Geld zu drucken geht nicht, will man eine Inflationsteigerung á lá Simbabwe vermeiden. Natürlich steigt der Betrag von 1000 € weiter auf, jedoch nicht so rasant. Tja und die Reichen werden dieses Risiko nicht eingehen und den Aufschwung von den Armen hemmen. Man kann ja sehen, was der Wirtschaftsaufschwung Chinas und Indiens gebracht hat (z.B. überhöhte Eisenpreise, viele Firmen in Europa konnten sich nicht mal mehr die Hälfte von der ursprünglichen Menge leisten). Zum Verständnis kann man das mit Aktien eines Unternehmens vergleichen. Nehmen wir an, du hast 80% Aktien von einem Unternehmen. Da erntest du nicht nur die meisten Gewinne, sondern hast auch viel zu sagen. Wenn sich jetzt Herr X Aktien aufkauft, so steigen seine Gewinne und dein Mitspracherecht im Unternehmen sinkt. Deswegen wirst du wohl bemüht sein, einiges zu unternehmen, dass Herr X gar nicht dazu kommt, seine Macht auszubauen, indem du ihm u.a. einer gewissen Abhängigkeit von dir unterziehst (z.B. zahlst du ihm jährlich 1000€ auf sein Bankkonto - so als Geschenk - sagst aber, wenn er sich bei bestimmten Situationen nicht so verhält, wie es dir passt, werden diese 1000 € ausfallen und er muss sie dir so schnell wie möglich zurückzahlen). Du verstehst, die Lage für Herr X wird noch aussichtsloser, wenn die mächtigsten Aktionäre auf ihn einwirken. Weite das Bsp. jetzt auf Staatenebene aus...
Natürlich gibt es viele inkompetente Politiker in Afrika, Asien....aber das schadet ja den 1.-Welt-Länder nicht im geringsten (rate mal, welcher Staat für die meisten Diktaturen in Südamerika vor 30 Jahren verantwortlich war - also wer diese gefördert hat). Und was sieht die Bevölkerung von diesen "Subventionen" - sie kriegen essen, trinken, Kleidung...das ist eher kurzfristig. Mehr von Vorteil wäre, wären langfristige "Spenden" wie z.B. Bildung. Mit dem ersten besteht ja Abhängigkeit, bei der Bildung werden sie selbstständig.(wird jetzt so langsam gestartet). Dass alles dann nicht so einfach ist, wie du es da schilderst, wird dir wohl, hoffe ich mal, klar sein.
Zu den Rest deiner Aussagen gehe ich nicht einmal ein, da das ja eine ganze Seminararbeit füllen würde...denk mal im größeren Rahmen nach (global), nicht nur engstirnig und national...
@ Patzenhofer
Das mit Kumpels habe ich schon verstanden, trotzdem kam es mir störend vor...
Das mit den Unis und den Rest kann mir das auch nicht erklären, befasse mich aber damit auch recht wenig. Das trifft leider nicht nur auf San Remo zu...Sie hoffen in Europa (nicht nur), eine neue Chance zu bekommen, aber den wenigsten gelingt es. Einer unter vielen Gründen ist ihre fehlende Ausbildung...
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18.06.2009, 15:35 #236mxyptlk
AW: Jeder siebte Jugendliche "sehr" ausländerfeindlich
Habe ich dich wirklich sooo missinterpretiert? Dann zuerst einmal ein dickes SORRY hier vor allen.
Ich sehe das ähnlich. Allerdings akzeptiere ich auch gewisse Regeln und Mechaniken. Es kann nicht sein, dass ein Land oder Landstrich wegen einer günstigen geographischen oder infrastrukturellen Lage zu einem Einfalltor für Wirtschaftsflüchtlinge wird. Zum einen konterkariert das die Wirtschaftshilfe und im Weiteren untergräbt es das Asylrecht.
Was ist denn Asyl? Sucht man nach Asyl weil man in seinem Heimatland etwas verbrochen hat, oder wird man wirklich wegen etwas unmenschlichen gejagt. Wenn ich mir die Verfahren und die Anerkennungsquote hier in D ansehe, dann ist das Suchen nach Asyl heute nicht weniger als die Suche nach einem besseren Leben in einer besseren wirtschaftlichen Umgebung.
Das Jemand nach so einem Ritt keine einwandfrei gebundene Krawatte hat ist auch mir klar. Aber warum ist die Frage nach Wirtschaftsflucht eine Frage des Anstands? Schließlich wird dieser Mensch von Geldern finanziert die alle Menschen deiner Heimat aufbringen – und die haben verdammt nochmal das Recht vor Wirtschaftsflüchtlingen geschützt zu werden. Ich kenne kein Land, in dem Asylbetrug nicht strafbar ist.
Nein, das heißt es jetzt bereits! Besorg dir eine Bahnkarte nach Berlin-Neukölln. Schau mal hier was dir da passieren kann – und willkommen in meiner „Heimat“ wo 50% der Bewohner von Neukölln schon in der dritten Generation von Sozialhilfe leben:
YouTube - Jugendliche und ihr Hass auf Deutsche Teil 1
Was würdest du dann vorschlagen mit den Typen aus dem Video zu tun. Unter diesen Aspekten ist mit dem Wort „Ausländerfeindlichkeit“ ein wenig vorsichtig umzugehen. Ich möchte wissen, was Staaten wie Australien oder die Türkei machen würden, würde es dort solche Subkulturen geben die auch noch zum überwiegenden Teil alimentiert werden müssen und keinerlei Aussicht darauf haben sich aus eigener Kraft einen Platz in der Gesellschaft zu sichern.
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