Ergebnis 21 bis 32 von 32
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06.01.2013, 18:05 #21Sanchez
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AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.01.2013, 21:09 #22keldana
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
Tolle Quellen hast Du da Sugar ...
Zählt man nur die Ehrenmorde, über die in deutschen Medien berichtet wird, so steigt die Zahl mit den Jahren (vermutlich weil mehr berichtet wird). Für die letzten drei Jahre sind in diesem Archiv dokumentiert:
Ehrenmorde in Deutschland 2009: 30
Schwere Mordversuche: 6
Ehrenmorde in Deutschland 2010: 26
Schwere Mordversuche: 12
Ehrenmorde in Deutschland 2011: 20
Schwere Mordversuche: 11
Ehrenmorde in Deutschland 2012: 16
Schwere Mordversuche: 3
Weiter geht es:
Anzahl der Mordopfer in Deutschland
2009 = 914
2010 = 814
2011 = 889
Aber wir sind ja noch nicht am Ende:
Dilara Ö.
geboren: 1992
Mordversuch: 1. Januar 2012
Wohnort: Steinbüchel (Leverkusen)
Herkunft: unklar
Kinder: 1 Tochter (zur Tat 2 J.)
Täter: ihr Mann Yusuf (zur Tat 36 J.)
Diese Tat ist vermutlich nur mit einer Aussage des Opfers aufzuklären. Allerdings ist wegen ihrer Verletzungen unklar, ob Dilara sich jemals wird erinnern können. Es kann sich bei diesem Fall also auch um die Tat eines schwer psychisch kranken Mannes handeln (und nicht um einen Ehrenmord).
Aylin
geboren: 1983
fast erstochen: 28. Januar 2012
Wohnort: Köln-Holweide
Herkunft: Türkei
Kinder: keine gemeinsamen, sonst unklar
Täter: ihr Lebensgefährte Ahmet D. (zur Tat 41 J.)
Am 28. Januar 2012 sticht Ahmet mit einem Küchenmesser 11mal auf seine Lebensgefährtin (oder Geliebte) ein. Ein Zeuge schreitet ein. Daraufhin versucht, Ahmet, sich selbst zu verletzen (was für einen Ehrenmord recht ungewöhnlich ist). Nachbarn rufen die Polizei.
Die Beamten finden die beiden Verletzten im blutverschmierten Dachgeschoss. Die Tat fand entweder in Aylins Wohnung oder auf dem Flur vor ihrer Wohnung statt. Beide werden notoperiert. Aylin schwebt zwei Tage später noch in Lebensgefahr. Als Grund für die Tat wird bislang die Trennungsabsicht der Frau genannt. Damit sei Ahmet nicht zurechtgekommen.
Der Express gibt an, Aylin sei nicht der richtige Name der Frau. Da bislang so wenig bekannt ist, kann man nicht beurteilen, ob es sich tatsächlich um ein Ehrmotiv handelt.
Sugar ... wie man sieht fängt 2013 genauso an, wie 2012 aufgehört hat ... nämlich indem Du Dich mal wieder bis auf die Knochen blamierst.
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06.01.2013, 21:11 #23PsychoGamer
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
2012 ist kein einziger Soldat der Bundeswehr in Afghanistan umgekommen. Das ist ein Grund zum jubeln!
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06.01.2013, 22:45 #24Issomad
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
Wenn man aus jedem Beziehungsdrama zwischen Türken/Kurden einen Ehrenmord macht, kann man natürlich die ohnehin niedrigen Zahlen in Deutschland noch frisieren ...
Außerdem gibt es mindestens genausoviele 'Ehrenmorde' zwischen Autochthonen, bei denen sich der Täter/die Täterin in der Ehre gekränkt fühlt, wenn der/die Partner/in ihn/sie verlässt (nach dem Motto: Wenn ich dich nicht haben kann, soll dich auch kein Anderer haben). Der einzige Unterschied ist, dass die restliche Familie meist nicht involviert ist, was die Tat aber auch nicht besser macht ...
Sowohl bei Ehrenmorden als auch bei Beziehungstaten kann man aber oft von einer psychischen Störung der Täter ausgehen. Bei Ehrenmorden sind es zumeist auch keine Ersttäter, sondern Gewohnheitsverbrecher und/oder psychisch Gestörte, die die Tat ausführen.
Von seiner Religion wird schon mal gar niemand gedrängt, seinen Partner/seine Partnerin umzubringen
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07.01.2013, 09:54 #25Topas
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12.01.2013, 15:45 #26Nicoletta
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
Mal eben kurz zur Hilfe: Eine verabredete Tat, bei der jemand als Täter ausgesucht wird der vermeitlich die geringste Strafe zu erwarten hat, geht kein Psychologe von einer Störung, sonder vielmehr von nacktem und vor allem voll bewusstem Kalkül aus. Ich weiß nicht warum du das hier verharmlosen möchtest.Dur wirst sicher deine Gründe haben....
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12.01.2013, 17:42 #27Topas
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
die Tage kam bei Phönix eine Doku über den Rückzug, ist ne verdammt teure und gefährliche Sache. Ein afghanischer LKW Fahrer kriegt pro Fahrt 1000$ incl. Schutzgeld an die Taliban, wurde extra erwähnt trotzdem sollen wohl schon einige umgekommen sein. Wahrscheinlich wäre es auch nicht teurer, ein Container kostet 7500€ über den Landweg und mit Flieger sogar 40.000€, wenn man ausser der Hightech Sachen, damit können die Taliban eh nicht viel anfangen, einfach alles in die Luft sprengen würde oder einfach stehen liesse. In 11 Jahren hat sich ja einiges angesammelt, alles rausgeschmissenes Geld
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12.01.2013, 19:24 #28Issomad
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12.01.2013, 19:36 #29Topas
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13.01.2013, 17:54 #30Nicoletta
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13.01.2013, 22:11 #31keldana
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13.01.2013, 23:02 #32Issomad
AW: Jahresrückblick 2012 - die unsichtbaren Opfer
Natürlich sind alle, die so etwas planen, gestört ... Normal sind sie jedenfalls nicht ...
Das ist mir klar, ist ja nicht der erste Extremist, mit dem ich mich auseinandersetzen muss
Der nächste Schritt ist dann wohl, den Menschen, die nicht fleißig beinicken, eine Mitschuld zuzuschieben ...
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