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Thema: Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
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21.04.2023, 14:59 #161Jonny Knox
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Und nun kann man natürlich der Meinung sein, dass ja irgendwann die Ü60-Jährigen, die mit Netflix&Co "alt geworden" sind, dann ja auch kein lineares Fernsehen mehr sehen würden. Aber weiß man das eigentlich mit Gewissheit? Mal davon ab, dass wir natürlich in 40 Jahren eh alle nur noch Holo-TV (nicht Hulu-TV...) schauen werden.
Bezüglich der Regionalität der Programme ist das natürlich auch darin begründet, dass der Föderalismus nach dem 2. WK einen hohen Stellenwert hatte. Das hat sich natürlich auch auf den ÖRR übertragen. Ob man das braucht, sei tatsächlich dahingestellt. Wenn man aber die Reaktionen auf die Wahlrechtsreform betrachtet, dann ist ja offenkundig, dass bei weniger Regionalität noch immer die Schnappatmung eintritt.
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21.04.2023, 15:04 #162vieraeugigerZyklop
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Das wäre mein Argument gewesen: Die heutigen 60 jöhrigen sind anders als die jetzt 80 jährigen und die nächsten in 10 bis 20 Jahren auch nochmal. Es wird sie geben aber ich glaube nicht, um bei dem Beispielt zu bleiben, das die heutigen 60 jährigen das Winterfest der Volksmusik gucken. Schaue ich da auf Schwiegermutter samt Ehemann haben wir da CCR, Peter Maffay, Bruce Springsteen, Genesis etc.
Ok....meine Mutter ist bei Rex Gildo und den Flippers hängen geblieben. Ich denke aber was ich meine ist klar
Die Regionalität....was spräche dagegen das man Regionale News, um hier bei den 3 MDR Sendern zu bleiben, nicht in eine Nrws Sending packt? Dann hat man in einem Format halt Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Deine Begründung mit dem Föderalismus leuchtet ein, dürfte aber auch in Zukunft weniger eine Rolle spielen.
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21.04.2023, 18:43 #163vieraeugigerZyklop
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Wie passend
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21.04.2023, 21:32 #164HardAndSoft
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Die Regionalität ist doch gerade die Stärke der "dritten" Programme. Unsere Tageszeitung hat vor ein paar Jahren die Regionalteile zusammengelegt; vorher drei bis vier Seiten über den Ort wurden zu einer eingedampft. Dafür wurde über mehr Orte berichtet.
Wir haben sie nach 20 Jahren abbestellt. Wenn ich in Essen wohne, dann ist mir herzlich egal, ob in Köln das Bürgeramt geänderte Sprechzeiten hat. Dafür möchte ich vielleicht ein paar Bilder mehr vom Karnevalszug oder vom Sommerfest am Baldeneysee sehen.
Regionalprogramm ist ohnehin das Einzige, was meine Frau und ich noch schauen. Aktuelle Stunde mit Lokalzeit im WDR, danach manchmal noch die Tagesschau. Dann wieder Youtube oder Mediathek. Und das alles über Tablet oder PC. Was anderes vielleicht einmal die Woche. Der Fernseher im Wohnzimmer, Baujahr 2006, ist seit fünf Jahren kaputt (HDMI-Buchse abgerissen), wir benutzen ihn nur als Möbelstück und haben ihn noch nie vermisst. Bei der nächsten Renovierung kommt er weg - hat sich überlebt wie davor schon Plattenspieler, Tapedeck, Receiver, CD-Wechsler, HiFi-Anlage. Und wir als Generation um die 60 sind eigentlich die Hauptzielgruppe des nicht-werbefinanzierten TV-Programms. Wenn's nach mir geht, bräuchten die öffentlich-rechtlichen nur noch Nachrichten zu senden. Ich sehe aber ein, dass mein Geschmack nicht für alle gilt, und setze mich daher für ein breites gebührenfinanziertes Angebot ein, das ohne finanzielle Interessen von unabhängigen Redaktionen produziert wird, und aus dem sich jeder etwas raussuchen kann.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn scheint tatsächlich ein Ausbau der Mediatheken zu machen...
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21.04.2023, 22:36 #165frable
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Ich bin nicht grundsätzlich gegen den ÖRR oder gegen die GEZ-Abgabe. Ich erkenne schon an, dass der ÖRR einen wichtigen Beitrag zur Meinungsvielfalt und zur Grundversorgung der Bevölkerung mit Informationen leistet. Ich bin jedoch der Ansicht, dass der ÖRR seinen gesetzlichen Auftrag erfüllen kann, ohne ständig nach höheren Beiträgen zu verlangen. Auch eine Erhöhung kann durchaus gerechtfertigt sein, keine Frage. Dennoch halte ich die aktuelle Höhe der GEZ-Abgabe für ausreichend und angemessen. Diese gefühlte Gier des ÖRR nach Erhöhung der GEZ-Abgabe lehne ich deutlich ab.
Du beschreibst bspw. ein Konsumverhalten, welches ich bisher gar nicht wahrgenommen habe. Finde ich irgendwie cool und das zeigt, dass eine gewisse Breite im ÖRR sein muss. Übrigens kann ich mich deiner Meinung anschließen, der ÖRR sollte nur Nachrichten produzieren. Etwas Unterhaltung darf es durchaus sein, aber was da z.T. alles Produziert wird halte ich für Wahnsinn.
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21.04.2023, 23:01 #166vieraeugigerZyklop
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Ihr sprecht da einen Punkt an.....Nachrichten, Informationen also auch z.B. Dokus. Das schaue ich aus sen Öffis sogar recht gerne weil es meist sehr qualitativ ist. Löwenzahn, Sendung mit der Maus, Logo....alles für meine Kleine sehr informativ. Da sehe ich den ÖRR wesentlich mehr als bei Pilcher oder Fernsehgarten.
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21.04.2023, 23:22 #167HardAndSoft
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet und würde vorher gerne mal eine Aufstellung der Kostenstruktur sehen. Die Behörden haben Haushaltspläne, aus denen sowas hervorgeht. Eine Anstalt des öffentlichen Rechts sollte sowas doch auch haben.
Auch beim Rundfunk arbeiten Menschen, die ein Recht auf angemessene Bezahlung haben. Und auch der Rundfunk muss seine Rechnungen bezahlen. Viele Journalisten beklagen sich über prekäre Arbeitsbedingungen. Wenn die Kohle für Tariferhöhungen und Inflation drauf geht, dann ginge das für mich in Ordnung. Über andere Gründe müsste man halt reden.
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22.04.2023, 16:02 #168Janice
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Doch doch, wenn man es als Nachricht so behandelt wie andere Nachrichten auch. Aber das wurde eben nicht getan, es wurde ein ÖR Spektakel draus gemacht und viele Print- und Onlinemedien haben fleißig mitgerührt - mit Live-Tickern, Videos und Einschätzungen. Der Spiegel brachte es fertig, innerhalb eines Tages mehr als ein Dutzend Beiträge zu der Anklage zu veröffentlichen.
Was soll denn nicht neutral sein, wenn über Trumps Gerichtsprozess berichtet wird? Es geht darum, dass das aller erste Mal in der Geschichte ein
Ich sehe diese Dinge etwas anders als du. Diskussionen über Atomausstieg (oder nicht) fanden vornehmlich in Talkshows statt, mit Diskutanten aus der Politik. Natürlich gab es da Licht von beiden Seiten, aber eben nur selten neutrale Sichten auf die Atomkraft als Technik. Konkret: Wir haben mehr von den AKW in Belgien und Frankreich gehört - die nach der langen Laufzeit nun Defekte aufweisen - als von den Kraftwerken und der Technik sowie den Gründen für den Bau aus Gegenden wie Europa, Japan und den USA.
Ebenfalls zu China. In China gibt es eben nicht nur ein politisch rigoroses System das allen nur Böses will.Hier wird leider nur überwiegen in diese Richtung berichtet - und das dummerweise auch, weil es so erwartet wird. Man findet zur Berichtertattung über China immer noch vor allem den Hang tradierte Bilder von China zu bestätigen und lässt scheinbar nur unwillig neue Erkenntnisse in die Berichterstattung einfließen. Schließlich darf eigene Weltanschauung nicht zu plötzlich mit Neuem konfrontiert werden.
Was hören und sehen wir denn Netto von China? Breit behandelt werden innenpolitische Themen, vor allem der Einparteienstaat, Propaganda, Zensur, Menschenrechtsverletzungen und über Hong Kong.Das diese Zustände erwähnenswert sind und diese Unterdrückungen auch anklagenswert sind stelle ich außer Frage. Aber es gibt eben auch eine völlig andere Seite an China, die nur selten erwähnt wird. Chinas wirtschftlicher und technologischer Fortschritt zum Beispiel. In der gesamten Berichterstattung zu China gibt es viele blinde Flecken. Der
nationale Volkskongress wird als politisches Spektakel bezeichnet und als regelmäßiges Ritual der Selbstvergewisserung belächelt. Analytisch und vor allem neutral wird nicht berichtet. Oder kennt jemand Beiträge zum chinesischen Sicherheitsgesetz ?
Nein, ist es gar nicht! Mit derseben Argumentation könntest du in jedem Lokal von den Gästen verlangen ein Bier zusätzlich zu bezahlen, obwohl nur Kaffee getrunken wurde.
Aber für mich ist die Zwangsgebühr nicht nur deswegen falsch, sondern vor allem auch in der Höhe wenn man mal in Betracht zieht,was man dafür bekommt. Unsere ÖR sind weltweit die teuersten. Die engl. BBC hat einen vergleichbaren Auftrag und kommt mit deutlich weniger Geld aus.
Und wo ist da der Unterschied zu den ÖR? Es wäre ja mal ein Anfang dort auf Werbung und Product-Placement zu verzichten. Dann kommen wir langsam mal zu einem Argument für verpflichtende Gebühren.
Vor einem JAhr hat die frz. Nationalversammlung für die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt - eine Nachricht die man in den Tagesthemen vermisst hat. (Focus vom 5.8.22). Warum wohl? Wegen des Auftrags der ÖR hier?
Folgende Infos aus frei zugänglichen Quellen:
-Für 21 TV-Sender und 73 Radiosender geben die Gebührenzahler rund 8,5 Milliarden Euro pro Jahr aus. Das ist mehr als der Etat des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Es sind 3,5 Milliarden Euro mehr als der Bund für den Digitalpakt Schule ausgibt.
-Es sind 7,5 Milliarden Euro mehr als die jährlichen Kosten – Personal und Betrieb – des Deutschen Bundestages, immerhin das zweitgrößte Parlament der Welt. Zum Vergleich: Die britische BBC, kein qualitativ minderwertiger Spartensender, kommt mit knapp der Hälfte des Geldes aus.
- Intendanten verdienen mehr als der Bundeskanzler und leisten sich Privilegien, die Geschäftsführer eines mittelständischen Familienunternehmens aus Respekt vor ihren Beschäftigten ablehnen würden
Die Liste wäre endlos fortzsetzbar.
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25.04.2023, 00:43 #169Jonny Knox
Ist die GEZ-Abgabe sinnvoll?
Das liegt vermutlich daran, dass die Technik hinter Atomkraftwerken seit Jahrzehnten bekannt und im Groben unverändert ist. Genau wie die Risiken und Probleme seit Jahrzehnten bekannt sind und seit Jahrzehnten bestenfalls halbherzig an Lösungen gearbeitet wird bzw. eben auch schlicht neue Gefahren hinzugekommen sind, über die man beim Bau der Atomkraftwerke noch gar nicht nachgedacht hatte.
Einerseits beschwerst du dich über die angebliche Vielzahl an Wiederholungen aus den 70ern und 80ern, andererseits verlangst du aber, dass der ÖRR bei der Atomkraft doch bitte Sendungen macht mit einem Kenntnisstand, der seit den 70ern oder 80ern unverändert ist.
Welche neuen Erkenntnisse zu China gäbe es denn?
Letztere könnte man vllt im Kontext des chinesischen Systems sehen. Wenn man denn wöllte. Oder man tut so, als hätte China das alles ganz allein und ohne Wirtschaftsspionage und Ausbeutung von Arbeitskräften, Zwangsarbeitern etc. geschafft.
Gleiches könnte man auch über die Berichterstattung in Deutschland über Österreich sagen. Oder jedes andere Land.
Was ist er denn sonst?
Ja, z.B. die ARD hat darüber berichtet, ebenso wie zahlreiche andere Medien, z.B. Deutschlandradio - um Mal beim ÖRR zu bleiben.
https://www.daserste.de/information/...esetz-100.html
Wäre auf jeden Fall ein interessantes Land, das Bierkonsum als solidarische Pflicht ansieht.
Wäre es nicht "fairer", wenn man nicht die Gesamteinnahmen anschaut, sondern diese auch in Relation zu den Einwohnern setzt? Da wäre die BBC .z.B. teurer, weil bei 56 Mio Einwohnern 6 Mrd. Euro lukriert werden. In Deutschland sind die letzten Zahlen 83 Mio. Einwohner und 8,4 Mrd. Einnahmen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass heuer mit knapp 10 Mrd. Euro Einnahmen des ÖRR in Deutschland gerechnet wird. Ob es so kommt, weiß man aber wie immer erst nach Ende des Jahres.
Ja der ORF in Österreich auch. Und zwar ganz schlicht, weil da nur ein Zehntel der Beitragszahler von Deutschland gibt. Der pro Kopf Beitrag ist dafür aktuell noch wesentlich höher als in Deutschland. In der Schweiz z.B. auch.
Es gibt online ja nur ein halbes Dutzend Artikel dazu. Aber ja, wird alles totgeschwiegen...
Seit wann sind 6 Mrd Euro "knapp die Hälfte" von 8,5 Mrd?
Wäre vllt Mal eine Debatte wert, ob die Bundeskanzler für die Verantwortung, die sie tragen nicht vllt ein wenig unterbezahlt sind, oder?
Und welches mittelständische Familienunternehmen hat mehrere zehntausend Mitarbeiter und einen grundgesetzlichen Bestimmungsauftrag? Das sind sehr seltsame Vergleiche, die du heranziehst...
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03.05.2023, 09:46 #170vieraeugigerZyklop
AW: Alternative für Deutschland
Eine Juristin hat untersucht und heraisgefunden das der Beitrag gg das GG verstößt. Allerdings wäre es durch klare Bennenung schon wieder ok.
https://www.inside-digital.de/news/g...gen-das-gesetz
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03.05.2023, 14:30 #171Jonny Knox
AW: Alternative für Deutschland
Diese Website schon wieder... xD Als ich zuletzt nachgeschaut habe, haben noch immer Gerichte entschieden, ob etwas gegen ein Gesetz verstößt, oder nicht. Und nicht Doktoranden, die glauben, es als Wirtshaftsjuristin besser zu wissen als Richter am Bundesverfassungsgericht. Aber ein bisschen Aufmerksamkeit nach der Doktorarbeit schadet sicher der Karriere nicht. Von Daher...
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03.05.2023, 16:06 #172vieraeugigerZyklop
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03.05.2023, 17:07 #173HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Naja, die Seite hiess früher Inside Handy und veröffentlichte Handytests.
In dem Bereich mögen die auch kompetent sein, aber der Rest scheint reines Clickbait zu sein.
Im konkreten Fall ist der Inhalt ziemlich an den Haaren herbeigezogen: Der Rundfunkbeitrag sei kein Beitrag, weil
Bei einem Beitrag oder auch einer Gebühr allerdings benötige man immer einen individuellen Vorteil, der sich aus der Inanspruchnahme einer öffentlichen Leistung ergäbe. Und dieser fehle beim Rundfunkbeitrag.
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03.05.2023, 18:46 #174Jonny Knox
AW: Alternative für Deutschland
Darf ich nicht zitieren? o.O Ich gehe ja auf deinen Beitrag ein.
Naja, die Website ist halt - zumindest die Artikel, die du hier verlinkt hast - eindeutig tendenziös und unterschlägt (ob aus Unwissenheit oder Absicht sei mal dahingestellt) wesentliche Informationen bzw. bauscht betreffend des Rundfunkbeitrags offensichtlich Mücken zu Elefanten auf. Eine seriöse Quelle ist das in meinen Augen daher nicht.
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03.05.2023, 19:49 #175vieraeugigerZyklop
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03.05.2023, 20:54 #176
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03.05.2023, 21:13 #177
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04.05.2023, 09:27 #178
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