Thema: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

Xerdasus

Nur weil ich der Meinung bin, dass Kiffen nichts gutes bewirkt, bedeutet das ja nicht dass ich jegliches konsumieren von Alkohol in Schutz nehme. Ich erkenne auch keinen Sinn dahinter, Alkohol in Mengen zu konsumieren, wenn dich das beruhigt Die Frage ist doch immer, wieso man das nötig hat. ich bin absolut clean, ich nehme keine Drogen zu mir, ich rauche nicht, ich trinke nicht,... und ich lebe trotzdem.
Wenn mir also jemand näherbringen könnte, wieso er trotz der vorhandenen Gefahren kifft, dann wäre ich froh darüber.

Ich kiffe weil ich die Wirkung davon mag. Ein manch einer mag nun sagen das ich deswegen ein Idiot bin. Kann er von mir aus tun, mir ist das vollkommen egal. Da ich meinen Konsum mittlerweile sehr stark runtergeschraubt hab kiff ich vll jedes oder jedes 2. Wochende einen Joint am Abend zusammen mit Kumpels, nem Bier und Musik. Dabei vergisst man halt den ganzen Mist der einem ständig im Leben passiert und hat paar schöne Abendstunden zusammen.

Um noch einen Grund für den Kannabis-Konsum zu nennen:
Es ist auch ein Schmerzmittel.

Aber ja, auch der Rausch steht im Vordergrund.

Aero

Du denkst also, dass bei einer Legalisierung der Droge die Anzahl der Konsumenten nicht steigt, oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Ja, genau das denke ich! Schau man sich nur Holland an, da wird das kiffen geduldet und dennoch sind dort weit weniger Konsumenten als zB. in Deutschland.

ARRMATEY

Eine Legalisierung ohne Regelung (über eine Clubkarte beispielsweise), würde sehr schnell, viele Leute zum unter-der-Woche-kiffen animieren.

Das sehe ich nicht so. Grass ist durch seine Illegalität noch besser verfügbar als wenn es in Shops verkauft wird. Momentan ist ed doch möglich Graß jederzeit zu bekommen, nichtmal an Ladenöffnungszeiten ist man gebunden. Irgendein Dealer hat immer was, quasi rund um die Uhr.

ARRMATEY

Da ich seit 4 Monaten gar nichts zu tun habe, hält sich der Schaden noch in Grenzen (was aber zugegebenermaßen eine scheiß Einstellung ist). Trotzdem bemerke ich den Konsum in Form von Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Gegen Ende der 13 fing ich öfter an blau zu machen, obwohl ich damals fast nur am WE gekifft habe.
Wenn ich bis zum Studium nicht aufhöre, wird das ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehn.

Das Kiffen nicht gesund ist, ist klar... allerdings geb ich dir "von Kiffer zu Kiffer" den Rat, mal Dein Konsummuster zu überdenken. Es scheint dir die menge einfach nicht zu bekommen. Da ist allerdings auch jeder anders und jeder hat sein eigenes Limit, wie beim Alkohol auch! Auf das kiffen zu verzichten ist eigentlich auch garnicht schwer. Es ist reine Willenssache und man sollte sich halt prioritäten setzen und für die Zeit fest was anderes einplanen.(in deinem fall evtl für die schule pauken) Um dem Amotivationssyndrom entgegenzuwirken empfehle ich dir außerdem das vaporisieren. Denn wirklich platt und lustlos macht einen meißt erst die mischung tabbak und graß. Es ist ein fluffigeres leichteres high und deine Lunge wird es dir auf dauer übrigens auch danken!

ARRMATEY

Es ist falsch, von Marihuanna als Lapalie zu reden. Das Zeug macht hart süchtig und sollte gut kontrolliert werden. Psychische Abhängigkeiten sind gefährlicher als körperliche. Selbst Heroin Abhängige leiden maximal 1-3 Monate an der körperlichen Abhängigkeit

Alkohol macht psychisch und auch körperlich abhängig, so wie Heroin...
Auf das kiffen zu verzichten fällt mir nicht schwer. Wenn ich die Tage vorher sehr viel konsumiert habe, kann ich den Tag danach ohne kiffen manchmal nicht so schnell einschlafen aber das ist bereits einen tag danach wieder normal. Wenn ich das mit alkohol vergleiche, dann hab ich den tag danach kopfschmerzen und fühle mich groggy. So hat halt jede droge seinen eigenen Kater, der sich halt anders äußert.

Goafraggle

Ja, genau das denke ich! Schau man sich nur Holland an, da wird das kiffen geduldet und dennoch sind dort weit weniger Konsumenten als zB. in Deutschland.

Ich weiß, dass Holland im Vergleich zu anderen Ländern in Europa prozentual gesehen einen recht niedrigen Anteil an Kiffern hat. Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Holland und Deutschland: In Holland war und ist die Droge legal. Hier in Deutschland ist sie es nicht. Wenn man die Droge legalisieren würde, kann man davon ausgehen, dass alte Konsumenten weiterhin kiffen würden und neue Konsumenten hinzu stoßen würden, die möglicherweise vorher kein Interesse an der Droge hatten, gerade weil sie hier verboten ist.

Aero

In Holland war und ist die Droge legal.

Falsch, in Holland war und ist die Droge nicht legal. Sie wird nur geduldet.

Aero

Wenn man die Droge legalisieren würde, kann man davon ausgehen, dass alte Konsumenten weiterhin kiffen würden und neue Konsumenten hinzu stoßen würden, die möglicherweise vorher kein Interesse an der Droge hatten, gerade weil sie hier verboten ist.

Das könnte am Anfang durchaus so kommen, würde sich aber über die Zeit auch wieder legen. Folgende Generationen würden es nicht anders kennen und so wäre die große Neugier wieder weg.

Goafraggle

Falsch, in Holland war und ist die Droge nicht legal. Sie wird nur geduldet.

Von mir aus. Es ändert aber rein garnichts am Prinzip. "In Holland wurde und wird die Droge geduldet"

Goafraggle

Folgende Generationen würden es nicht anders kennen und so wäre die große Neugier wieder weg.

Wer garantiert das? Was, wenn der Gewöhnungsprozess sich nicht positiv, sondern negativ auf die prozentuale Anzahl der Menschen, die diese Droge zu sich nehmen, auswirkt?

Goafraggle

Der THC Gehalt hat sich bis zu einen gewissen maß durch die Holland Züchtungen erhöht. Das ist richtig! Aber warum sollte das schlecht sein?

Sind Alkohol und Cannabis als solches noch so verschieden, als Genussmittel/Droge haben sie eine gemeinsam: je hoher die Konzentration der Rausch bewirkenden Mittels, sprich Alkohol oder THC, desto schneller erfolgt die Abhängigkeit und desto schneller entsteht eine Toleranz die mit groesseren Mengen ausgeglichen werden muss. Und das ist nicht "schlecht"?

Der Schmied von Kochel

Sind Alkohol und Cannabis als solches noch so verschieden, als Genussmittel/Droge haben sie eine gemeinsam: je hoher die Konzentration der Rausch bewirkenden Mittels, sprich Alkohol oder THC, desto schneller erfolgt die Abhängigkeit und desto schneller entsteht eine Toleranz die mit groesseren Mengen ausgeglichen werden muss. Und das ist nicht "schlecht"?

Mal davon ab, dass es einfach gelogen ist, dass über die Jahre der THC gehalt im gegensatz zu damals drastisch gestiegen ist(Drugcom: Aktuelles: Gibt es Belege f) ist es doch so, dass der Konsument von Marihuana kifft um bekifft zu werden. Wenn der Kiffer weniger benötigt um den gleichen rausch zu erfahren, wird er auch weniger kiffen. So ist es bei allen kiffern die ich kenne. Bei "schlechten" graß wird eifach viel mehr im Joint verbaut oder gleich pur geraucht. Handelt es sich um besseres, wird dementsprechend der Joint mit weniger graß verbaut oder früher weiter gereicht bzw aus gemacht. Das ganze halbwissen hier ist schier unerträglich! Sorry

Die toleranzbildung beim kiffen ist nicht gerade gewaltig und legt sich auch sehr rasch wieder. Wer am wochenende kifft und unter der woche nicht, wird auch bei hochpotentem graß keine toleranzbildung feststellen, da sie sich unter der woche schon lange wieder aufgehoben hat. Das sieht natürlich bei dauerkonsum(kiffen jeden tag) ein wenig anders aus. Pendelt sich aber auch hier ein, so dass die toleranzbildung irgendwann endet.

Ich würde gern das nächste mal, bevor ihr hier mit irgendwelchen behauptungen daher kommt doch bitte quellen sehen, die das was ihr sagt seriös und objektiv belegen. Denn das meißte was ihr hier sagt ist einfach quatsch und könnte aus der bildzeitung stammen!

Aero

Wer garantiert das? Was, wenn der Gewöhnungsprozess sich nicht positiv, sondern negativ auf die prozentuale Anzahl der Menschen, die diese Droge zu sich nehmen, auswirkt?

Eine garantie dafür gibt es nicht aber schaut man zb nach tschechien, wo seit 1. Januar 2010 der Besitz von bis zu 15 Gramm Marihuana nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird und die situation mit der in holland gleichzusetzen ist, so wird man feststellen, dass dort ein "run" aufs kiffen ausgeblieben ist. Eigentlich hat sich nichts in der konsumentenzahl verändert, die ordnungshüter und gerichte können sich lediglich mal um wirklich wichtige sachen kümmern.

ARRMATEY

Einen Joint, oder n Vapo am Wochenende unterscheidet sich nicht groß vom Wochenendalk. Der Rausch ist nicht so "agressiv" und hat nicht allzu große Nebenwirkungen. Längerfristigen Schaden nehmen dann nur Lunge und Leber, geringfügig, aber immer stärker werdend mit der Zeit.

Nööö... selbstverständlich ist Marihuana gesund!

Cannabis-Konsum senkt den IQ unwiderruflich: Studie bestätigt: Kiffen macht dumm - News - FOCUS Online - Nachrichten

Das dürfte in die Argumentation der Piraten und Linken passen. Erst den Brain wegkiffen und dann bedingslose Alimente fordern - damit man nicht jeden Job annehmen muss un.. so, ne!

Legalize Erdbeereis!

Wer das regelmäßig macht ist irgendwie selber schuld.

Aber...ich weiß nicht, irgendwie riecht dieser Artikel verdammt nach Lobbyismus.

"Studie belegt: Kiffen macht dumm".

Alkohol macht schlau !

Ist doch schön, dass die Volksdroge der eher linksorientierten Alternativen mal in das entsprechende Licht gerückt wird.

--- Bei diversen Typen die Marihuana als positives Medikament verharmlosen woll(t)en habe ich schon immer den Verdacht gehabt, dass da oben etwas gewöhnungsbedürftig ist. Offensichtlich lutschen die Piraten auch gerne mal das Zeug, anders sind deren Aussagen kaum zu begründen....

Sugar

Nööö... selbstverständlich ist Marihuana gesund!

Cannabis-Konsum senkt den IQ unwiderruflich: Studie bestätigt: Kiffen macht dumm - News - FOCUS Online - Nachrichten

Das dürfte in die Argumentation der Piraten und Linken passen. Erst den Brain wegkiffen und dann bedingslose Alimente fordern - damit man nicht jeden Job annehmen muss un.. so, ne!

Legalize Erdbeereis!

Alkohol macht dick, dumm, krank, unfit und unsexy WELT ONLINE

Ich kann leider nicht editieren (mod evtl?)

Sugar

Bei diversen Typen die Marihuana als positives Medikament verharmlosen woll(t)en habe ich schon immer den Verdacht gehabt, dass da oben etwas gewöhnungsbedürftig ist. Offensichtlich lutschen die Piraten auch gerne mal das Zeug, anders sind deren Aussagen kaum zu begründen....

Ich wollte nur noch sagen, sugar... erkläre das mit der medizin mal jemanden der wirklich krank ist und darauf angewiesen ist.


Ich finde es eher ein skandal, dass man den menschen hilfe (in form von marihuana) verweigert und so deren leben erschwert und kaputt macht!

Goafraggle

Ich finde es eher ein skandal, dass man den menschen hilfe (in form von marihuana) verweigert und so deren leben erschwert und kaputt macht!

Warum wird ihm Hilfe in Form von Drogen verweigert? Dein Beispielkiffer ist einer, der eine Genehmigung für den Kauf von Cannabis hat! Außerdem ist die, im Verhältnis sehr kleine Zahl von Tourettebetroffenen denen so geholfen werden kann noch lange kein Grund die Droge zu verharmlosen. Deinem Beispielpatienten kann zudem auch mit oral oder intravenös verabreichten THC geholfen werden, das bspw. über Apothken vertrieben wird. Dann bräuchte es keinerlei Beschaffungsproblematiken und die illegale Weitergabe wäre erheblich besser vermieden. Denn wer will denn den kranken Menschen überprüfen ob er nicht kiloweise Cannabis kauft und es später weiter verkauft. Vor Kindergärten, Schulen, Jugendtreffs, an Bahnhöfen etc....???

Passt perfekt. Hab heute erst in der Morgenpost gelesen, das eine Studie ergab, das Kiffen dumm macht^^

Sugar

Warum wird ihm Hilfe in Form von Drogen verweigert? Dein Beispielkiffer ist einer, der eine Genehmigung für den Kauf von Cannabis hat! Außerdem ist die, im Verhältnis sehr kleine Zahl von Tourettebetroffenen denen so geholfen werden kann noch lange kein Grund die Droge zu verharmlosen. Deinem Beispielpatienten kann zudem auch mit oral oder intravenös verabreichten THC geholfen werden, das bspw. über Apothken vertrieben wird. Dann bräuchte es keinerlei Beschaffungsproblematiken und die illegale Weitergabe wäre erheblich besser vermieden. Denn wer will denn den kranken Menschen überprüfen ob er nicht kiloweise Cannabis kauft und es später weiter verkauft. Vor Kindergärten, Schulen, Jugendtreffs, an Bahnhöfen etc....???

Erstmal vorweg, jedes medikament ist eine droge. das brauchst du jetzt nicht extra(um es besonders schlimm wirken zu lassen) hier zu erwähnen. Ja, er hat eine genehmigung, aber da es dennoch illegal in deutschland ist, muss er - wie im bericht gesagt- selber für sein medikament aufkommen, welches in der apotheke auch noch teurer als auf dem schwarzmarkt ist. Wenn du für ein medikament im monat ca 500 bis 2000 euro aufbringen kannst dann ziehe ich meinen hut, vor allem wenn du wie viele kranke von harz 4 lebst, weil du durch die krankheit nicht arbeiten kannst!

Cannabis hilft nicht nur bei tourette, sondern zb. auch bei krebs, aids, epilepsie usw usw um nur ein paar wenige krankheitsbilder zu nennen.
Sicher kann ihm das medikament auch oral oder intravenös verabreicht werden. dieses sind dann aber von der pharmaindustrie(welche natürlich auch gegen legalisierung ist, denn es geht um eine menge geld) synthetisch hergestellte medikamente. Jetzt erkläre mir, warum sollte ich ein chemisch und mit nebenwirkungen behaftetes produkt verwenden, dass nicht so gut wirkt und teurer ist einem natürlich wachsenden billigeren mittel, ohne nebenwirkungen vorziehen.
Bis es zur medikation mit cannabis kommt, werden doch auch noch alle anderen chemischen mittel ausprobiert und wenn die nicht anschlagen?! Vor allem wird in vielen fällen vorher mophin versucht, schlimmer gehts doch kaum!

Du würdest doch auch eher einen erdbeeryoghurt mit echten erdbeeren lieber essen, als einen mit künstlichen aromen die auch noch scheiße schmecken und gesundheitsgefärdent sind. Irgendwie unsinnig, oder?

Das mit den schulen, banhöfen etc ist sowas von klischee getränkt... kein kommentar...
Es ist immer schön, die jugend vorran zu preschen... Aber nur weil ein paar jugendliche kiffen, muss das ganze volk die konsequenz tragen?
Das man in der entwiklung nicht kiffen sollte ist klar, selbes gild aber auch für alkohol!

Sugar

Offensichtlich lutschen die Piraten auch gerne mal das Zeug, anders sind deren Aussagen kaum zu begründen....

Das musst du mir genauer erklären.

Goafraggle

Cannabis hilft nicht nur bei tourette, sondern zb. auch bei krebs, aids

Gibts dazu Quellen? Wenn dem wirklich so ist, würde mich das sehr interessieren.

Tourette
Cannabis bessert Symptome des Tourette-Syndroms
Gesundheit: Legaler Cannabis für Patienten - Nachrichten Gesundheit - WELT ONLINE
Cannabis beim Tourette-Syndrom

Krebs
Krebshemmer THC und CBD
Cannabis-Wirkstoff steigert bei Krebspatienten Appetit - Krebserkrankungen - Gesundheit & Pflege - Magazin - HNA Online
Cannabis als Arzneimittel – Wikipedia

HIV
HIV / Aids – cannabiswiki.org
Marihuanaähnliche Substanz hemmt HIV im AIDS Spät-Stadium - Encod.org


Welches der genannten Krankheitsbilder interessiert dich genau? Oder alle drei?
Falls du selber betroffen bist eine allgemeine Seite:
http://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/