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01.08.2018, 11:11 #521Melemona
Integration von Muslimen in Deutschland
Deswegen ja meine Frage, was ist denn Integration? Ich kann nicht über was diskutieren, ob ich finde dass Leute sich integrieren müssen, wenn ich nicht mal weiss wie diese Integration aussehen soll ^^
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Integration von Muslimen in Deutschland
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.08.2018, 11:12 #522Cloud_Strife_FF7
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01.08.2018, 13:02 #523Yieva
Integration von Muslimen in Deutschland
Für mich bedeutet Integration, dass man nicht in Parallelgesellschaften lebt, sondern in einem Miteinander. Das bedeutet, dass man die Sprache beherrscht, sodass man ein ordentliches Beisammensein in der Gesellschaft führen kann. Kommunikation ist nun mal der Schlüssel, um Missverständnissen und Skepsis vorzubeugen. Dass man sich an die Gesetze hält und nicht seine eigenen Regeln über das Gesetz stellt, sollte selbstverständlich sein. Seine Religion sollte jeder ausleben dürfen, solange er dabei niemandem schadet oder andere beeinträchtigt. Ich kenne Muslime, Hinduisten und sogar Mormonen, die friedlich mit mir koexistieren und es juckt keine Sau, welche Religion sie haben, weil sie den Glauben oder Nichtglauben des anderen respektieren, ohne ihn missionieren zu wollen oder dass sie sich über diesen stellen. Dadurch wird ein friedliches und produktives Zusammenleben und Arbeiten ermöglicht. Sie respektieren unsere Gepflogenheiten und erfüllen ihren Part, um ein wertvoller Teil dieser Gesellschaft zu sein. Das ist durchaus möglich, ohne sich selbst dabei aufzugeben. Respekt und Toleranz sind dabei entscheidend.
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01.08.2018, 14:29 #524Busch
Integration von Muslimen in Deutschland
Integration bedeutet, wie ich finde, schlicht und ergreifend das jemand der in ein Land einwandert sich den Gesetzen und Sitten anpasst und die Sprache lernt um sich verständigen zu können... Lasst doch die z.b. die Türken sich in Ihren Bezirken sammeln! Warum auch nicht? Solange sie Integriert sind ist doch alles gut. Ich bin Geschäftsführer eines Lebensmittelmarktes in Berlin Neukölln (Gropiusstadt) und habe viele muslimische Kunden und Mitarbeiter und die meisten mit denen ich zutun habe sind wunderbare Menschen und stellenweise die "besseren deutschen" trotz dessen sie nicht den Integrationsstandart erfüllen wie ihn einige gern hätten. Ja natürlich gibt es auch hin und wieder Negativbeispiele die all die Klischees erfüllen und ja diejenigen dürfen dann auch gern wieder da hin wo sie hergekommen sind aber meine Güte das sind die absoluten Ausnahmen... Was einige Deutsche verlangen ist einfach das sich jemand komplett zum deutschen wandelt und seine Vergangenheit und Kultur vergisst. Allein das viele keine wirkliche Antwort wissen wenn man, wie @Melemona, mal fragt was für sie denn Integration bedeutet sagt doch schon alles. Das sind dann meist die "Ich bin ja kein Nazi aber..." sager. Und warum? Es gibt für diese Leute keine Integration.. wollen sie einfach nicht... Deutschland den Deutschen! Sieg H***! Würde von denen keiner sagen aber sie denken so und davon gibt es sicher auch einige hier im Forum.
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01.08.2018, 14:47 #525Counterweight
Integration von Muslimen in Deutschland
Weil dadurch jede Menge Problemviertel entstehen und Straßen von irgendwelchen Clan Familien beherrscht werden. Alltag in jeder Großstadt.
Ertappt, die denken mit Sicherheit so. Und sammeln tun sie sich in der Nazi Geheimbasis auf dem Mond. Du schreibst doch hier das gleiche, wie die von dir angeprangerten Leute, nur umgekehrt.
Alle Flüchtlinge sind Kriminelle = Alles Nazis
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01.08.2018, 14:48 #526vieraeugigerZyklop
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01.08.2018, 15:00 #527Busch
Integration von Muslimen in Deutschland
Was wäre wenn man sie alle voneinander isoliert? Wenn sie mit ihren Problemen die mit einer Einbürgerung zwangsläufig kommen allein dastehen ohne sich austauschen zu können? Was du machst ist eben genau das Stammtischgelaber was ziemlich gefährlich ist. Du pauschalisierst und scherst alle über einen Kamm und ignorierst erstmal komplett alle Erfahrungen die ich in einem solchen "Problemviertel" gesammelt habe. Großfamilien und Clans würde es auch mit "Totaler Integration" geben bzw. gibt es genug Banden die von deutschen Geführt werden bzw. deren muslimischer Anteil sehr gering ist. Siehe zum Beispiel die ganzen 1%er Rockerclans...
Auf dein zweiten Punkt gehe ich nicht weiter ein da es einfach nur nicht haltbare Provokation ist von jemanden der sich grad ziemlich angegriffen fühlt..
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01.08.2018, 15:23 #528Counterweight
Integration von Muslimen in Deutschland
Nö, ich mag nur keine Doppelmoral. Darauf reagiere ich allergisch. Banden wird es immer geben, klar, aber es wird nicht umsonst offiziell von Ghettos gesprochen. Und Ghettos sind niemals richtig. Das geht immer besser.
Und da ich selber bis vor kurzem bei einer Stadt gearbeitet habe, ist das auch ein bisschen mehr als nur Stammtisch.
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01.08.2018, 15:33 #529Nectix
Integration von Muslimen in Deutschland
Dir ist aber schon klar, dass - wenn "offiziell" von "Ghettos" die Rede ist - damit keine Ballungsgebiete von Ausländern gemeint sind sondern einfach jene Viertel, in denen die verarmte Bevölkerung (Hartz-Empfänger usw.) sich sammelt...
Das sind Viertel, in denen möchte ich auch nicht leben; niemand will das, der sich etwas besseres leisten kann. Und ja, auch Immigranten und Asylbewerber wenn in Massen zusammen gepfercht werden fördern derartige Bildungen. Wie immer eben, wenn zu viele finanziell verarmte Menschen zusammen gerottet werden.
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01.08.2018, 18:11 #530Lositnot
Integration von Muslimen in Deutschland
Es geht nicht um Ausländer. Es geht um die Hautfarben. Einem Podolski oder Klose, welche Polen sind und sogar in Polen geboren wurden, würden wohl die wenigsten das Deutsch-sein absprechen. Sind ja weiß. Aber bei einem Halb-Deutschen, etwas zu braun geratenen Sami Khedira (welcher übrigens besser Deutsch sprechen und sich artikulieren kann, als die meisten anderen aus der Nationalmannschaft), da tun das schon sehr viel mehr Menschen, obwohl er ja eigentlich eher als ein Deutscher durchgehen sollte, als ein Podolski oder Klose. Und so wird das wohl auch noch lange Zeit bleiben. Ein seit 20 Jahren in Deutschland lebender Kroate wird ebenfalls eher als Deutscher angesehen werden, als ein etwas zu stark pigmentierter Viertelafrikaner.
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01.08.2018, 19:28 #531vieraeugigerZyklop
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03.08.2018, 19:01 #532TheBRS
Integration von Muslimen in Deutschland
Sobald eine längerfristige Niederlassung oder der Bezug diverser Leistungen im Raum steht. Um etwas weiter auszuholen - auch auf die Gefahr hin, dass es bereits gesagt wurde - bin ich der Meinung, dass Integration aus Rechten und Pflichten besteht. Jemand der sich integriert soll selbstverständlich sämtliche Rechte wie auch Einheimische genießen. Dazu zählen beispielsweise das Recht auf Gleichberechtigung, freie Meinungsäußerung, Partizipation an der Gesellschaft, Partizipation an Leistungen jeglicher Art etc.
Auf Seite der Pflichten finde ich es unabdingbar, dass unsere Sprache gelernt, die Kultur akzeptiert und gelebt und die geltenden Gesetze geachtet werden. Von daher fordere ich auch, dass man auf diverse Bräuche im Falle des Falles verzichtet. Um da ein aktuelles Beispiel zu liefern, eine meiner Mitarbeiterinnen hatte sich vor Wochen geweigert zu diversen Zeiten zu arbeiten weil wohl Ramadan war. Morgens war man zu schwach und abends musste man die Familie bekochen. Ebenso verhält es sich mit dem kontroversen Thema von vor einigen Monaten mit den Schülern die auf einmal den Teppich in der Aula ausrollen. Für mich ist das absolut inakzeptabel. Wenn ich feststelle, dass bestimmte Bräuche in einer anderen Gesellschaft nicht Usus sind, dann passe ich mich an und verzichte darauf.
Das bezieht sich allerdings nicht nur auf Bräuche sondern auch auf andere Verhaltensweisen. Wie wir zum ersten Mal in Skandinavien waren haben wir festgestellt, dass die Menschen sehr in sich gekehrt sind und die Ruhe bevorzugen. D.h. wir steigen nicht in den Bus und fangen lautstarke Diskussionen an, sondern wir warten einfach ab. Dieses Feingefühl, eben für die Kultur, das alltägliche Leben ist meiner Meinung nach unabdingbar für eine vernünftige Integration.
Außerdem erachte ich es als notwendig, dass man sich zu der Nation bekennt. Dazu gehört es zum einen, dass man auch am täglichen Leben teilhat und sich nicht nur mit seinesgleichen umgibt und zum zweiten, dass man im Zweifelsfall auch zur Nation steht. Das hat mich beispielsweise massiv am Umgang mit dem türkischen Politiker gestört, der uns als Köterrasse bezeichnet hat. Wo war denn der Aufschrei? Habe keinen Wahrgenommen. Klar heißt es dann, er spricht nicht für alle aber wenn der geliebte Präsident der Heimat ruft, dann kommen sie in Scharen? Passt für mich ehrlich nicht zusammen.
Naja die gehen ja meist wieder.
Ebenso wie oben genannt. Hier spielt dann natürlich die Erziehung eine große Rolle, werden die Kinder erzogen die hiesigen Werte und Bräuche zu achten? Oder gelten die eigenen Bräuche über allem?
Schwieriger zu beantworten, da ich bei Einheimischen weniger die Anpassung an eine Fremde Kultur sehe. Wenn jemand aus der Schweiz zu uns kommt oder umgekehrt dann wird sich für denjenigen auch wenig ändern. Vielleicht ist es in der Heimat gemütlicher, dafür ist es hier effizienter aber viel mehr ist es nicht. Aber selbstverständlich haben auch Inländer die geltenden Gesetze und Bräuche zu achten. Ich habe z.B. wenig Verständnis für "Deutschland Verrecke!" oder die JBL Boxen in öffentlichen Verkehrsmitteln.
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03.08.2018, 20:42 #533Banx
Integration von Muslimen in Deutschland
Dem kann ich so zustimmen...
Auf Seite der Pflichten finde ich es unabdingbar, dass unsere Sprache gelernt, die Kultur akzeptiertund gelebt und die geltenden Gesetze geachtet werden. Von daher fordere ich auch, dass man auf diverse Bräuche im Falle des Falles verzichtet. Um da ein aktuelles Beispiel zu liefern, eine meiner Mitarbeiterinnen hatte sich vor Wochen geweigert zu diversen Zeiten zu arbeiten weil wohl Ramadan war. Morgens war man zu schwach und abends musste man die Familie bekochen. Ebenso verhält es sich mit dem kontroversen Thema von vor einigen Monaten mit den Schülern die auf einmal den Teppich in der Aula ausrollen. Für mich ist das absolut inakzeptabel. Wenn ich feststelle, dass bestimmte Bräuche in einer anderen Gesellschaft nicht Usus sind, dann passe ich mich an und verzichte darauf.
Die ich am besten mit der Frage "Wie sieht denn die deutsche Leitkultur denn aus?" thematisieren kann. Eine einheitliche deutsche Kultur die sowohl für jemanden der am Land in Bayern lebt gilt als auch für den Manager der in einer Großstadt weit weg von Bayern lebt, gilt.
Wenn ich da aufs kleinere Österreich schaue, sehe ich durchaus Änderungen im Verhalten (welches ja auch oft als Kultur verstanden werden) zwischen Wiener Freunden und meinen Verwandten aus Oberösterreich.
In manchen dt. Orten ist es vlt. Teil der Kultur sich freundlich zu grüßen wenn man einander sieht, in anderen Orten ist man vlt. deswegen bekloppt.
Das sind jetzt schlechte Beispiele aber ich hoffe du verstehst was ich meine.
Ich finde daher dass man die kulturellen Differenzen als Migrant natürlich zu akzeptieren hat, man aber die eigene Kultur durchaus innerhalb der Grenzen des Gesetzes leben dürfte, genau wie ein Biodeutscher soweit nach der japanischen Kultur leben darf, wie er keine Gesetze bricht und keine Mitmenschen stört (und nein Menschen die es einfach stört fremdes zu sehen sehe ich da nicht als Außmas sondern direkte beeinträchtigung wie in deinem Bsp.)
Die Dame die wegen Ramadan nicht arbeiten konnte ist da natürlich ein schlechtes Beispiel, sowas fände ich falsch wenn man das Fasten nicht schafft muss man es eben brechen. (oder eben nicht fasten)
Wegen dem Teppich/Beten: Wenn sie dies an einem Ort machten wo sie niemanden gehindert haben und dies innerhalb der Pause stattfand, sähe ich darin kein Problem.
Das beten ist im Islam halt aufwändiger als es im Christentum der Fall ist, wenn jetzt (christl.) Schüler in ihrer Pause schnell beten würden, wäre das denke ich auch kein Problem.
Da es aber an einer Schule stattfand kann ich mir sehr gut vorstellen dass ein paar Teenager einfach keinen Bock auf Unterricht hatten und auf "Religionsfreiheit" gepocht haben um während der Stunde zu faulenzen oder um Aufmerksamkeit zu erregen, bezweifle dass sie so fromm sind dass sie 5 mal am Tag beten, keinen Alkohol trinken usw. usf.
Ich mein, hier in Ö fühlt es sich oft an, als sei Alkohol trinken ein Teil der Kultur, ich trinke kaum bis gar keinen Alk, das hat nichts mit der Religion zutun, ich mags einfach nicht.
Nun kenne ich es aber nur allzugut wie man teils mit Gruppenzwang dazu gedrängt wird, wenn ich da auf meine österr. Familie blicke ist das Bier zum Essen und am Abend und ein Glas Wein dazu defenitiv ein Teil ihres kulturellen/ gesellschaftlichen Alltags.
Bin ich nun schlecht integriert? Ich glaube kaum dass jemand es an sowas festmachen würde.
Das bezieht sich allerdings nicht nur auf Bräuche sondern auch auf andere Verhaltensweisen. Wie wir zum ersten Mal in Skandinavien waren haben wir festgestellt, dass die Menschen sehr in sich gekehrt sind und die Ruhe bevorzugen. D.h. wir steigen nicht in den Bus und fangen lautstarke Diskussionen an, sondern wir warten einfach ab. Dieses Feingefühl, eben für die Kultur, das alltägliche Leben ist meiner Meinung nach unabdingbar für eine vernünftige Integration.
Außerdem erachte ich es als notwendig, dass man sich zu der Nation bekennt. Dazu gehört es zum einen, dass man auch am täglichen Leben teilhat und sich nicht nur mit seinesgleichen umgibt und zum zweiten, dass man im Zweifelsfall auch zur Nation steht. Das hat mich beispielsweise massiv am Umgang mit dem türkischen Politiker gestört, der uns als Köterrasse bezeichnet hat. Wo war denn der Aufschrei? Habe keinen Wahrgenommen. Klar heißt es dann, er spricht nicht für alle aber wenn der geliebte Präsident der Heimat ruft, dann kommen sie in Scharen? Passt für mich ehrlich nicht zusammen.
Und dieser seinesgleichen Spruch ich weiß nicht.. wenn ich da meine besten Freunde anschaue, wir sind mitlerweile ne 3er Clique sagen wir ich bin ein Araber (oder Österreicher oder halb halb.. je nachdem wen man fragt), dann ein Inder und ein Österreicher (also ohne Migrationshintergrund). Derjenige ohne Migrationshintergund ist dann ja eigentlich nur mit solchen Leuten unterwegs, mit denen ich mich ja nicht umgeben sollte.
Dass sowohl mein indischer Kumpel und ich aber wohl in den Augen der meisten super integriert sind würde es wohl auch keinen Unterschied machen wenn wir alle 3 Araber wären.
Also klar man sollte sich nicht abschotten und alles was "Deutsch" ist ablehnen, ganz klar! Aber wenn ich zb. mit Ali und Omar aufgewachsen bin, weil die meine Nachbaren waren seit ich mich erinnern kann, finde ich es schon "gemein" zu verlangen, ich müsse die absägen oder weniger treffen, denn sonst integriere ich mich ja nicht, also ka ich sehe das nicht so eng, viel schlimmer sehe ich kriminellen/extremistischen Umgang aber das ist eh Hausverstand.
Was es mit der Verehrung fremder Diktatoren und ähnlichen Gestalten geht, frag mich nicht ich verstehe es auch nicht.
Ebenso wie oben genannt. Hier spielt dann natürlich die Erziehung eine große Rolle, werden die Kinder erzogen die hiesigen Werte und Bräuche zu achten? Oder gelten die eigenen Bräuche über allem?
Schwieriger zu beantworten, da ich bei Einheimischen weniger die Anpassung an eine Fremde Kultur sehe. Wenn jemand aus der Schweiz zu uns kommt oder umgekehrt dann wird sich für denjenigen auch wenig ändern. Vielleicht ist es in der Heimat gemütlicher, dafür ist es hier effizienter aber viel mehr ist es nicht. Aber selbstverständlich haben auch Inländer die geltenden Gesetze und Bräuche zu achten. Ich habe z.B. wenig Verständnis für "Deutschland Verrecke!" oder die JBL Boxen in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Welchen Unterschied macht man denn zwischen Deutschen und Deutschen mit Migrationshintergrund.
Denn als jemand mit Migrationshintergrund ist man für gewöhnlich in Deutschland geboren und aufgewachsen, abgesehen von Urlaub im Sommer auch nicht in der "Heimat"...
Es ist natürlich auf beiden Seiten da einiges falsch gemacht worden, doch wenn man sagt jemand mit Migrationshintergrund muss sich ständig integrieren denn wenn man iwann mal nicht in die Leitkultur passt, ist man kein Deutscher mehr, dann will man dich nicht.
Sich dann zu wundern dass viele mit Migrationshintergrund sich dem Land eher verbunden fühlen dass sie Bedingungslos akzeptiert auch wenn man andere Wertvorstellungen hat.
Ich bin vom Verhalten her, würde ich sagen eher europäisch drauf als ägyptisch... dennoch wurde ich noch nie "nicht ägypter" genannt (also auch jegliche Synonyme und Formen) dafür wurde aber schon oft impliziert ich sei kein Österreicher.
Ich hab mitlerweile mehr Jahre in Österreich gelebt, bin hier geboren und meine Muttersprache ist Deutsch, bin hier zur Schule und und und..
ich kenn auch einen "tunesischen" Karim, der kein Wort arabisch spricht, er ist aber dünkler und wird auch immer als Tuneser tituliert, der hasst das richtig.
Warum darf also ein Biodeutscher sich seine Kultur quasi aussuchen solange er sich an die Gesetze hält, einer mit MH aber nicht?
Ich meine es gibt ja auch etliche die auf Amerikaner machen, da sagt doch auch keiner die sind nicht integriert.
Oder wenn jemand seine Wohnung komplett japanisch eingerichtet hat und man dort am Boden sitzt und eben der ganze Lebenstil hier auslebt, solange man seine Mitmenschen "in Ruhe" damit lässt, sollte es meiner Meinung nach genug Integration sein.
Egal ob jetzt ein Biodeutscher, ein Deutscher mit arabischen/türkischen Hintegrund oder ein Deutscher mit japanischem Hintergrund es so macht.
Selbst wenn jemand Erwachsenes aus Japan herkommt und zuhause so leben will, würde ich solange der Wille zur deutschen Sprache da ist und man sich an die Gesetze hält nicht von einer gescheiterten Integrierung sprechen.
Ach und wegen dem Erdogan: Mal abgesehen vom gewünschten Rückhalt und der Tatsache dass ich ihn selbst nicht leiden kann, haben diejenigen die ihn mögen dennoch ein freie Meinung.
Ich persönlich finde die AFD genauso Verachtenswert von ihren Ansichten, dennoch wäre es Idiotisch würde ich sagen jemand wie @Jonny Knox wäre schlecht hier in Österreich integriert wenn er sie wählen würde.
btw. Wessen Kultur sagt man solle JBL Boxen in den Öffis verwenden? Das ist dann einfach ein arschiges/asoziales Verhalten
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03.08.2018, 20:50 #534Jonny Knox
Integration von Muslimen in Deutschland
@Banx
Wenn man sich die Wahlergebnisse in Österreich anschaut, kann man schon fast sagen, ich wäre schlecht integriert, würde ich die AfD nicht wählen...
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12.08.2018, 00:07 #535OmegaPirat
Integration von Muslimen in Deutschland
Für mich ist jemand integriert, wenn er
a) Deutsch mindestens auf C2 Niveau nach dem europäischen Referenzrahmen spricht
b) sich als Deutscher identizifiert und zwar ausschließlich als Deutscher.
c) einen deutschen Pass hat und zwar ausschließlich einen deutschen Pass
d) sein Bekanntenkreis nicht nur aus Personen seines ursprünglichen Kulturkreises besteht, sondern viele autochtone Deutsche beinhaltet. Er sich also nicht in einer Parallelgesellschaft bewegt.
Sind diese vier Punkte erfüllt, sehe ich diese Person als integriert an. Personen auf die dies zutrifft, habe ich viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Was auch gegen Özil spricht ist, dass er seinen Kommentar auf Englisch verfasst hat und das obwohl es sich an die deutsche Gesellschaft richtet. Das empfinde ich als respektlos und zeigt mir, dass er sich nicht als Deutscher identifiziert.
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12.08.2018, 00:22 #536daywalker2609
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12.08.2018, 00:30 #537Rufflemuffin
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12.08.2018, 00:56 #538Jonny Knox
Integration von Muslimen in Deutschland
Doch, C2 mit Bienchen im Muttiheft.
Merke: Für @OmegaPirat kann ein Ausländer nie völlig integriert sein. Denn ein Ausländer hat ja logischerweise keinen deutschen Pass und muss sich auch nicht als Deutscher fühlen...
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12.08.2018, 00:59 #539OmegaPirat
Integration von Muslimen in Deutschland
Deswegen nervt es mich auch, dass viele Deutsche fürs Englische schwärmen, obwohl sie gar kein Englisch können, es aber meinen. Wenn man nicht mehrere Jahre im Ausland war, wird man die Sprache wohl eher nicht können.
Ich kann auch kein Englisch, da ich nach Test gerademal um die 30000 Begriffe in unterschiedlichen Kontexten anwenden kann. Im Deutschen sind es deutlich mehr. bei den meisten Deutschen sind es unter 10000 bei der englischen Sprache.
@JohnnyKnox
Soll das jetzt lustig sein?
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12.08.2018, 01:27 #540Jonny Knox
Integration von Muslimen in Deutschland
Als was soll man deine Beiträge sonst ansehen? Ernst gemeint können die (auch der jetzige) ja kaum sein.
Du darfst mich mit dem, was ich geschrieben habe aber gern korrigieren, wenn ich damit Unrecht gehabt haben sollte. Aber es widerspiegelt das, was du vorher geschrieben hast. Nämlich dass ein Ausländer deiner Ansicht nach unter keinen Umständen integriert sein kann.
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