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04.09.2012, 09:46 #221Nicoletta
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
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AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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04.09.2012, 10:40 #222keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Was gibt es denn an diesem völlig faktenbasierten Eintrag zu kritisieren ? Ach so ... stimmt ja, es kritisiert letzten Endes Dein Handeln. Dann muß es natürlich nieder gemacht werden.
In Deutschland werden auch Personen aus anderen Ländern nur aufgrund Ihrer Herkunft von Deutschen körperverletzt. Oder Deutsche von anderen Deutschen aus rein familiären Gründen körperverletzt. Aus welchem Grund sollte ein Handeln einer kleinen Gruppe von Menschen egal aus welchem Kreise soviel schlimmer sein, als das Handeln einer anderen Gruppe Menschen aus einem anderen Kreise ?
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04.09.2012, 11:21 #223Nicoletta
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04.09.2012, 11:47 #224keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Nein ... habe ich auch gar nicht geschrieben. Es stellt sich nur die Frage, warum eine Straftat aus religiösen Gründen schlimmer sein soll, als die gleiche aus was auch immer für Gründen. Die Täter gehören bestraft und es sollte natürlich gar nicht erst zur Straftat kommen. Egal aus welchem Grund sie begangen wird.
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04.09.2012, 12:01 #225Nicoletta
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Aus WIKI habe ich das aber nun nicht - hier nochmal für dich zum mitklköppeln
Es stellt sich viel mehr die Frage, warum gerade Moslems, von denen Großteile Integration verweigern, von denen religiös beründete Übergrifffe bekannt sind, mit ihren Straftaten verharmlost werden sollen. Politisch korrekt ist das schon lange nicht mehr, sondern eher ein Reflex der Gutmenschen um eine verfehlte und zu tolerante Behandung zu rechtfertigen.
Der Übergriff an dem Rabbiner war religös bedingt und es waren Moslems - PUNKT!
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04.09.2012, 12:15 #226keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Der Rabbiner Daniel Alter war am vergangenen Dienstag von vier - nach Polizeiangaben vermutlich arabischstämmigen - Jugendlichen zusammengeschlagen worden.
Fakt ist, dass hier niemand irgendetwas verharmlost. Fakt ist überdies auch, dass Du ohne die Fakten ausreichend zu kennen, moslemfeindliche Stimmung schürst. Wie gesagt ... braunes Gedankengut halt ... gerichtet gegen Moslems und SGB II Empfänger.
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04.09.2012, 21:12 #227Steve
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Was ist daran braunes Gedankengut, wenn man den Täter beim Namen nennt bzw. die Herkunft?
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, über den Überfall auf einen Rabbiner auf offener Straße in Berlin.
"Vor einigen Jahren ist eine Studie über die Verbreitung von Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen veröffentlicht worden. Hätte es darauf nicht Reaktionen geben müssen?
Die verbalen Aggressionen haben seitdem sogar erheblich zugenommen. Man hört das in der U-Bahn, auf der Straße oder im Supermarkt. Ich habe selbst einmal gehört, wie eine Mutter ihrer Tochter sagte, Avocados aus Israel kaufen wir nicht. Der Antisemitismus ist kein rein muslimisches Phänomen, Er vereint Gruppen, die sich normalerweise abgrundtief hassen, zum Beispiel Neonazis und Islamisten."
Ist man als "Antisemit" automatisch ein Islamist o. Neonazi?
"Antisemitismus beginnt für uns schon damit, wenn das Judentum in Witzen lächerlich gemacht wird"
Aha. Interessant.
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04.09.2012, 21:21 #228
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04.09.2012, 23:39 #229Issomad
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05.09.2012, 00:12 #230keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
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05.09.2012, 20:29 #231Unregistriert
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Ich verfolge die Diskussionen in Deutschland schon länger und bin erstaunt, wie teilweise rechtfertigend, vertuschend und über-tolerant in Deutschland mit dem Thema "Integration von Muslimen" gesprochen wird. Zum konkreten Fall: Es gibt klare Aussagen der Berliner Polizie darüber, wer die Täter sind. " nach den Polizeiangaben arabischstämmige Jugendliche -"(Araber-Überfall auf Rabbiner löst Konflikt aus | Unzensuriert.at).
Ich habe einige Semester in Deutschland Justiz studiert und dort auch mein Referendariat absolviert. Was ich dort in meinem Rechtsrefendariat vor Gericht so gesehen habe bestätigt eigentlich auch die hier in der Schweiz und in Österreich herrschenden Vermutungen der Bevölkerung. Es gibt überbordende Probleme mit der Integrationsbereitschaft von Muslimen einerseits, als auch andrerseits mit der Bereitschaft sehr tolerant mit Gesetzen umzugehen. Um es sehr sehr vorsichtig zu annotieren. In Berlin und Bremen habe ich mein Rechtsrefendariat ableisten können, dort war an den Straftaten die angeklagt waren ablesbar welcher Bevölkerungsgruppe der Angeklagte angehörte. Das ist kein dummes Vorurteil, sondern Alttag bei Gericht und bekannt bei Anwaltschaft und Richterschaft. Mein Eindruck aus dieser Zeit: Warum dürfen sich Menschen mit ausländischer Herkunft in Deutschland noch eines besonderen der linken Gesellschaft Schutzes erfreuen, wenn doch unübersehbar ein kritischer Umgang angezeigt ist? Warum werden Statistiken geführt, die Auskunft geben über Antibiotika und Kokainrestgehalt im Rhein, aber keine offizielle Auskunft darüber erteilt wird, welche Gruppe welche häufigsten Integrationsprobleme - Schwierigkeiten hat, und welche Gruppe besonders häufig vor Gericht und in den Haftanstalten vertreten ist? Solche Auskünfte werden zwar intern verwaltet, aber gehütet wie das Gold in Fort Knox - während hingegen bei jeder Kreditkartenzahlung für einen Flug nach Amerika mehr Daten an amr. Behörden unerlässlich übermittelt werden?
Deutschlands nachwachsende Generation sollte sich nicht kritiklos den Argumenten der bedingungslosen Einwanderungsbefürworter anschließen, sondern auch mal sehen, was in den Gemeinden passiert, wer welche Ängste hat und was Integration IN die Geselslchaft bedeutet. Sicher nicht die häufigere Erwähnung in den Angklagtenlisten vor Amts- Landes oder Kammergerichten.
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05.09.2012, 20:51 #232Steve
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05.09.2012, 23:59 #233
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06.09.2012, 09:08 #234Nicoletta
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Das ist doch völliger Blödsinn - ich könnte es genausogut umdrehen und sagen: Alles was dir an Kritik an Ausländern, Moslems etc nicht passt titulierst du als Islamophob und Rechtsradikal bzw. Hetze! Du musst nur in den Spiegel sehen..
tatsache ist doch, dass anders als in anderen Staaten in Deutschland seit einigen Jahren estra Gesetze erlassen wurden, die eine Nennung von Herkunft außer in besonderen Fällen verbieten. Ein Blick in unsere Gefägnisse liefern jedoch sofort entsprechende Fakten die andesrwo, im Vorfeld benannt, von dir und anderen als Hetze bzw. Ausländerhass bezeichnet werden. Zusammenhänge zu erkennen und vom Ergbnis zur Ursache zu suchen ist jenen meist fremd. Studien die unabhängig voneinander und replizierbar entsprechende Ergebnisse liefern werden mal als buntes Papier abgetan und feste Tatsachen, wie in dem Fall des verletzten Rabbiniers, als rumpöbelei bezeichnet. Hauptsache man erhält sich die Gedankenwelt wie man sie am liebsten hat.
Das sind recht genau die Punkte die eine weite Schicht der Bevölkerung nicht anerkennen will. Anwälte unnd Richter können ein Lied darüber singen, aus welcher Gruppe ihre Haptdarsteller kommen. Teilweise wird in deutschen Gerichten ja sogar islamisches Recht gesprochen und die Herkunft wie Kultur strafmildernd berücksichtigt - selbst beim 12. mal vor Gericht. Und übrigens kann man das nicht nur bei Gericht beobachten, Sozialarbeiter und Streetworker - meistens schon per se etwas sozialer angehaucht - schütteln en Masse die Köpfe wenn sie sehen, wie wenig beeindruckt insbesondere Araber, Libanesen und Türken von Strafen oder Gerichtsverfahren sind. Ein Blick nach Bremen reicht, dort terroriseiert eine einzige Familie die Stadt derart, dass sich die Polizei nicht mehr traut einzugreifen ohne gleich eine halbe Armee mitzubringen. Abschiebung, Verurteilung - Fehlanzeige!
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06.09.2012, 11:39 #235keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Sagen kann man viel ... aber es geht ja gar nicht darum, dass ich "alles unpassende" als islamophob tituliere. Aber wer trotz Hinweis "nicht alle im Untersuchungsgefängnis sind schuldig" und nach eigenem Bekunden "ist mir klar" dann wieder argumentiert "bis zu 81% Ausländer" was die Quote der Ausländer in U-Haft darstellte, der muß sich nun wirklich den Vorwurf gefallen lassen, ob er / sie einfach nur super dämlich ist, oder ob da eine entsprechende Absicht hinter steht.
Vor allem, wenn man sich mal mit U-Haft auseinander setzt und weiß, dass ja Haftgründe dafür vorliegen müssen, die unter anderem Verdunkelungsgefahr und Fluchtgefahr heißen. Und das eine Fluchtgefahr bei einem Ausländer eher angenommen wird als bei einem Deutschen sollte jedem klar werden, dessen IQ zumindest den eines Toastbrotes übersteigt.
Gib mal bitte den entsprechenden Paragraphen.
Ich glaub es geht schon wieder los:
Zweimal innerhalb einer Woche ist es in Berlin zu antisemitischen Angriffen gekommen: Nach der Attacke auf den Rabbiner wurde am Montag eine Gruppe jüdischer Schülerinnen von Jugendlichen mit antisemitischen Sprüchen beleidigt. In beiden Fällen handelt es sich um südländisch aussehende, mutmaßlich arabischstämmige junge Menschen. In beiden Fällen sind die Täter flüchtig.
Wer sich überdies mal mit Zeugen und Täterbeschreibungen auseinander setzt, der wird finden, dass die Täterbeschreibungen nur in den seltensten Fällen auf den Täter passen und man mit Zeugenaussagen sehr vorsichtig sein muß.
Weiter gehts:
Dabei ist kein statistischer Anstieg antisemitischer Straftaten zu verzeichnen. Insgesamt ist die Zahl der Angriffe gegen Juden 2011 gegenüber dem Vorjahr sogar um 2,3 Prozent gesunken. Im ersten Halbjahr 2012 registrierten die Ermittlungsbehörden bundesweit 13 Fälle von antisemitischer Gewalt. Von diesen konnten 11 rechtsextremen Straftätern zugeordnet werden.
Ausländerkriminalitaet
„Ausländerkriminalität“ – Vorurteile, Missverständnisse, Fakten
Daraus ein Auszug:
Daraus ergibt sich folgende Schlussfolgerung: Ausländische Arbeitnehmer arrangieren sich mit den Benachteiligungen die mit der Zugehörigkeit zur Unterschicht verknüpft sind, besser als Deutsche und neigen weniger dazu, die mit ihrer Mangellage verbundenen Probleme durch Straftaten zu lösen, da sie unter ähnlich benachteiligten Lebensumständen seltener kriminell werden als Deutsche. Durch die Unterschichtung der Gesellschaft mit Ausländern wird die Kriminalitätsrate also nicht erhöht, sondern vermindert.
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06.09.2012, 11:44 #236Unregistriert
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
"Guck mal worüber ich gerade gestolpert bin:
"Im Januar 2012 erhielt das Wort als Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den 2. Platz. In der Begründung gab die Jury an, mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“ und kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“.
"Wie treffend... "
... eine recht drastische und vor allem einseitege Betrachtung. Hört sich eher nach einer Gegen-Reaktion an. Als der Gutmensch noch der strike Mülltrenner war, auch zu Zeiten als das noch diskutabel war gab es das Wort schon, hat sich niemand darüber aufgeregt, man hat sich noch als besonders edel verstanden. Und diese hilfreichen und edlen Menschen haben irgendwann einmal das Maß nichtmehr beachtet. Und nun stehen genau jene edlen und hilfreichen Menschen einem Begirff gegenüber, der zunächst einmal nichts anderes als Ausdruck der Kritik an ihren Einstellungen ist. Und das nicht nur in Bezug auf Intergrations- und Ausländerfragen. Es gibt neben dieser sehr eineitigen Sicht und Definition des "Gutmenschen" auch nich andere Sichtweisen. UNd vor allem: Wer will denn ausschließen, dass der WIKI Artikel nicht von einem Gutmenschen geschrieben wurde?
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06.09.2012, 11:51 #237Worry
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Ich klinke mich hier nochmal ein, denn es betrifft "meine" Stadt, Bremen. Wir haben hier eine Ausländerquote von 12,5 % und "diese Familie" ist hier in der Tat unangreifbar. Viele Deutsche Familien geben ihre Kinder schon in christliche Schulen, auch wenn sie mit Religion nichts am Hut haben, nur damit ihre Kinder vernünftig lernen können, ohne drangsaliert zu werden. Zudem haben wir aber in Bremen Mittelklasse-Wohngegenden (Villenviertel ist ja klar), in denen einfach keine Ausländer zuziehen dürfen. Niemand vermietet oder verkauft an diese Menschen, damit wenigstens außerhalb der Bremer Brennpunkte ein friedliches Wohnen möglich ist. Zudem hat Bremen gemessen an seiner Größe den höchsten Anteil an Salafisten. 10% aller Salafisten leben hier, somit ist auch der Anteil der Neonazis enorm hoch. Ein Wunder, daß es hier in der Stadt nicht öfter mal so richtig "kracht", aber das passiert im Verborgenen, in der Zuhälterszene, die von Osteuropäern beherrscht wird etc. Wir lesen dann nur sehr kleine Berichte im "Weser-Kurier" auf "Seite 5" unten, daß es wieder Ausschreitungen gegeben hat. Und - es werden auch keine Nationalitäten genannt. Extra nicht. Klar ist aber, daß es sich - wieder mal - um Ausländeraktionen handelt. Und da reden die Menschen von "Integration"???? Bei uns nicht, wir Deutschen müssen uns hier in die "Ausländerstadteile" integrieren, damit wir wenigstens nicht angepöbelt oder noch Schlimmeres werden.
Alltag in Bremen...
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06.09.2012, 14:44 #238Unregistriert
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Das ist nicht nur in Bremen Alltag. Die bremer Familie ist nicht nur in Bremen aktiv und vor allem ist es nur EINE Famile die lediglich die besonders krasse Spitze des Eisberg darstellt.
Miri-Clan – Wikipedia
Und ganz nebenbei auch die Machtlosigkeit der Gesellschaft aufzeigt. Die Konflikte im Libanon sind seit längerem Vorbei und eine Ausweisung aus Deutschland schon ohne kriminellen Hintergrund durchaus prüf- und machbar. Aber lieber wird - nicht nur in Bremen - der restlichen Bevölkerung zugemutet damit leben zu müssen und wie du benennst, bsp. andere Schulen für die Kinder gesucht, als dass es ohne Rasissmusvorwürfe zur kritischen Auseinandersetzung mit derlei Entwicklungen gereicht.
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06.09.2012, 19:30 #239Nicoletta
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
Du musst dir zunächst mal ansehen, was U-Haft überhaupt bedeutet. Ein Ausländer, ob Asylant oder Tourist muss schon deutlich verdächtig sein um überhaupt erstmal inhaftert zu werden. Im Gesetz steht "es muss ein dringender Tatverdacht" vorhanden sein und Haftgründe stattdessen ausführlich zu begründen... Deine angeführte Fluchtgefahr besteht bei Ausländern wie bei Nicht-Ausländern. Und wird auch völlig identisch in der StpO behandelt.
Es gibt Zeugenaussagen! ...keine Fakten für dich? Warum nur verharmlost du Überfälle von Ausländern aufgrund religiösen Extremismus? Wirst du bezahlt?
Das reicht doch völlig. Eine Familie mit 2.400 Angehörigen die nur eine von vielen ist... Deine Argumente sind so dünn wie dein hinweis auf deine Quellen. Sie weist z.B. aus: "denn die „Verbrechensrealität“ ist nur schwer zu erfassen. "
das mag stimmen, und zwar deswegen, weil Herkunft und Religion offiziell nicht erfasst wird. Was aber fassbar ist, ist der Antei Migranten an den Inhaftierten. Außerdem ist deine zitierte Studie basierend auf mehr als 20 jahre alte Zahlen....
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06.09.2012, 22:40 #240keldana
AW: Integration von Muslimen in Deutschland
erm ... Bundeszentrale für politische Bildung:
Geißler beziffert den Anteil der gerichtlich Verurteilten unter den erfassten Tatverdächtigen auf lediglich ein Drittel und schlägt deshalb vor, von einer Polizeilichen Tatverdachtsstatistik zu sprechen.
Ich persönlich kenne einen Deutschen, der mal in U-Haft gewesen ist. Es wurde Fluchtgefahr als Haftgrund angegeben, weil er mit einer hohen Strafe zu rechnen habe und keinen festen Wohnsitz. Das war aber unwahr und sein Anwalt legte Haftbeschwerde ein. Daraufhin wurde der Haftgrund in Verdunkelungsgefahr umgewandelt. Er solle bereits vor der Verhaftung versucht haben, das Opfer von der Anzeige abzuhalten. Auch dies war unwahr. Die Eltern des Bekannten wandten sich an die Staatsanwaltschaft. Und bekamen da zu hören "Ihr Sohn trinkt keinen Alkohol, er hält sich beim Fahren immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung und er hat immer alles erreicht, was er wollte. Das so jemand ausrastet, wenn er mal etwas nicht bekommt, ist jawohl logisch." Später erhielten die Eltern weitere Hinweise darauf, dass die Staatsanwaltschaft in diversen Fällen die U-Haft entgegen der gesetzlichen Bestimmungen dazu benutzt, um Menschen zu Geständnissen zu bewegen. Der Anwalt bekam von der Staatsanwältin nachher auch noch das unmittelbare Angebot. Wenn er ein Geständnis unterschreibt, darf er die U-Haft sofort verlassen. Was natürlich deutlich zeigt, dass die Gründe nur vorgeschoben waren. Denn egal ob Tatverdacht, Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr ... keine dieser Sachen würde sich in Wohlgefallen auflösen, wenn ein Geständnis abgelegt wird.
Selbstredend ist das nicht die Regel. Aber wenn Menschen Gesetze anwenden, kann man den "Nasenfaktor" niemals komplett ausschließen. Und wenn ich 2 "identische" Personen / Fälle habe, ist jawohl logisch, dass man bei einem Ausländer eher eine Fluchtgefahr bejaht. Der Deutsche hat Familie / Freunde / Arbeit in Deutschland. Der Ausländer zumindest eins dieser 3 Dinge im Ausland. Also liegt schon in der Natur der Sache, dass ein Ausländer eher wegen Fluchtgefahr in U-Haft landet als ein Deutscher.
Korrekt ... das sind für mich keine Fakten. Es gibt Zeugen, die glauben, es seien arabischstämmige Personen gewesen.
Systematische "Verfälschungen" der Erinnerung an das Erlebte und damit notwendigerweise auch der Zeugenaussagen treten sowohl beim Wahrnehmen, Erkennen, Abspeichern als auch bei der Wiedergabe auf.
Dem Erkennen gehen das Sehen und das Wahrnehmen voraus.
Sinnestäuschungen sind eine erste Quelle der "Verfälschung" von erlebten Ereignisabläufen.
Erkennen ist das Einordnen von Wahrnehmungsinhalten in den bisherigen Erfahrungsschatz.
Das Erlebte wird in der Folge über das Ultrakurzzeit- und Kurzzeitgedächtnis im Gehirn letztlich langfristig gespeichert. Dabei kommt es aus folgenden Gründen zu weiteren "Verfälschungen". Je stärker die gefühlsmäßige Beteiligung, desto stärker ist zwar die Einprägung, desto stärker aber auch die Gefahr, dass sich das Erinnerungsbild dem Wunschbild annähert. Je häufiger die geistige Beschäftigung mit dem Geschehen (Selbstreflexion, Gespräche mit Freunden, Angehörigen, mehrfache Vernehmungen), umso sicherer wird die Wiedergabe, umso größer ist aber die Gefahr, dass nicht das Erlebte, sondern bereits Wiedergegebenes ausgesagt wird.
Teilweise ging der "Täter" an den "Tatort" zurück und sprach mit den "Zeugen". Die erkannten den dann nicht einmal als den "Täter".
Hinzu kommt, das ich in meinem Bekanntenkreis diverse südländisch aussehende Personen habe. Auch arabisch aussehende sind dabei. Einige davon sind auch wirklich Südländer oder auch ein "echter" Araber ist dabei. Aber der größte Teil davon sind Deutsche und so würde man also fälschlich einen Südländer / Araber als Täter angeben, wenn man diese Leute nicht kennt.
Eine solche Familie ist schon eine zuviel, da gebe ich Dir recht. Wo ich Dir aber nicht recht gebe ist, das man aufgrund solch einer Familie alle Ausländer / Islamisten in einen Sack steckt und draufhaut.
Ich hatte 2 Links gepostet ... das eine Zahlenmaterial ist 20 Jahre alt, korrekt. Das zweite Zahlenmaterial basiert auf Zahlen von 2010. In beiden Links findest Du, dass es keinen Beleg für eine erhöhte Kriminalität von Ausländern gibt. Oder willst Du uns hier jetzt ernsthaft erzählen, dass in der Zeit dazwischen es aber trotzdem so war ? Oder soll sich das innerhalb von weniger als 2 Jahren auf einmal radikal geändert haben ? Das glaubst Du hoffentlich selbst nicht.
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