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28.07.2011, 22:32 #1Nicoletta
Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Nun wird überlegt, die Islamistengruppe zu bezahlen damit sie Hilfslieferungen erlauben und humanitäre Korridore einrichten, oder hilfsweise Blauhelmsoldaten abzustellen um Hilfe durchzusetezen. Seit 1993 wurde dort humanitäre Hilfe nicht mehr durchgesetzt - übrigens: Es waren damals die allseits verhassten Amerikaner die Waffengewalt androhen mussten um Hilflieferungen zu erzwingen. Ja liebe Gutmenschen - Drohungen der Waffengewalt für den Fall das Anhänger der Wahren Religion Hilfe für ihr eigenes Volk weiterhin verhindern würden.
Dabei sind mehr als 10 Millionen Menschen, die Anzahl Einwohner die Belgien hat, vom Hunger betroffen. Hilfe könnte geleistet werden, wird aber von radikalen Gruppen verhindert oder verzögert. Mit dem Hinergrund, an dem Elend zu verdienen. Was eigentlich jede Spende per se verbieten würde.
Was meint das Forum? Sollte die islamistische Gruppierung am zum Teil selbst verursachtem Elend der hungernden Bevölkerung verdienen indem es mit Spendengeldern "ruhig gestellt" wird?
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29.07.2011, 03:18 #2Der Schmied von Kochel
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Prinzipiell würde ich schon mal kein Geld in dieses Land lassen - unabhängig ob an die Milizen oder direkt an die Opfer - weil der Verbleib einfach unkalkulierbar ist. Selbst die Verteilung der Güter würde ich eher den Nachbarländern überlassen. Ich erinnere mich an letzte Woche, in der die erste Frauenministerin am Tag ihre Amtsantritts von den Milizen entführt wurde. Grund: ungebührliches Verhalten, Frauen brauchen keine Ministerin. Diesen Leuten Geld zu bezahlen klingt wie eine Idee des Irren Stroebel (Grüne). Eventuell mach ich mich da ein wenig unbeliebt, aber in Somalia hilft nur ein militärisches Eingreifen, anders wird man der Lage da nicht Herr. Leider haben die US ja ihr Trauma da bereits hinter sich und die sind nicht gerade dafür bekannt gut mit Niederlagen umzugehen. Daher, von dieser Seit wird wohl kaum Initiative erfolgen. Warum eigentlich auch? Ich denke Afrika kann da selber proaktiv werden aber nein, die sind ja ebenfalls mit Korruption belastet, so dass da kaum was rumkommen wird. Es gibt einfach nichts am Horn von Afrika für das es sich lohnt in den Kampf zu ziehen. Einziger Aspekt wären die Schifffahrtswege doch solange sich das Land im Status des Mittelalters befindet (außer bei der Waffentechnik), lässt sich da wohl kaum etwas tun.
Lange Rede kurzes Glied, massive Güterlieferungen ja, Geld definitiv nein (egal an wen).
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29.07.2011, 10:11 #3Hellspawn1976
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Sehe das ähnlich wie Fleischfresse ...
Im Leben würde ich nicht die bekloppte Al Shabab bestechen das sie den Weg frei macht.
Was mich bei der ganze Diskussion am meißten ärgert, ich hatte es wo anders schonmal erwähnt, ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel die zur Verfügung gestellt werden sollen.
Da werden 100erte Milliarden für die Rettung maroder und desolater europäischer Staaten gewährt, aber man hat es in den letzten 20 Jahren nicht annähernd fertig gebracht auch nur eines der betroffenen Länder in eine Lage zu versetzen Ihre Not eigenständig zu lindern.
Es ist doch nichts neues, wie lange ist die letzte humanitäre Hungerkatastrophe in diesen Ländern her ?
Ich erinnere mich an Live-Aid ... so lange ich das nicht her oder ?
Was ist denn seither dort unten passiert ... nichts.
Jetzt kann man das der Korruption und den Moslems in die Schuhe schieben.
Aber aus meiner Sicht ist das etwas zu kurz gedacht.
All die Pläne und guten Vorsätze etwas an der Welternährungssituation zu ändern sind doch gnadenlos verpufft.
Stattdessen gehen die westlichen Staaten zu solche achso unglaublich wichtigen Projekten über die Überproduktion von Nahrungsmitteln in die Produktion von Biotreibstoffen und Biomasse umzuwaneln um unseren Wohlstand noch mehr zu pushen.
Die Verhältnismäßigkeit auch im verhältnis zu der Überlegung, was könnte ich mit diesen sinnlos vergeudeten Ressourcen denn eigentlich noch anstellen, da hängt es völlig.
Und wenn dann "plötzlich" und "völlig unabsehbar" in Afrika oder sonst wo die Menschen und Kinder vor Hunger verrecken, ja dann sind alle betroffen und sind bereit ein paar Almosen zu verteilen !
Das kotzt mich an ...
Griechenlandhilfen sind mir sooo scheißegal ... wenn es eine hochentwickelte westeuropäische Nation nicht gebacken bekommt den ***** hochzukriegen, wird Geld ohne Ende reingesteckt ohne Ende und völlig ÜBERFLLÜSSIG ein Aufriss gemacht das einem Angst und Bange wird, wenn aber eine Nation deren Bevölkerung eh schon am Existenzminumum und teils Meilen drunter rangiert, völlig abstürtzt dann sind ein paar Millionen und eine Beileidbekundung alles was es gibt !
Was sind den die Katatstrophen dieser Welt ?
Norwegen ... pah ein Witz.
Griechenland ... lächerlich.
Libyen ... ne auch nicht.
Keine dieser Miseren kann mir dem mithalten was schon Jahrezehnte in Afrika vor sich geht !
Aber trotzdem wird sich für diese Peanuts in Europa der ***** aufgriessen
Wie gesagt die Prioritäten sind da irgendwie nicht richtig gesetzt ...
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29.07.2011, 15:52 #4Nicoletta
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Da gibts ja bezüglich Geldzuwendungen offensichtlich keine Meinungsverschiedenheite. Ich frage mich wie radikale Moslemtruppen eine solche militärische Mach aufbauen konnten und können. Ist nun der Weg in Paradies der Ganzjahres-Ramadan mit Essverbot auch in der Nacht?
ps: Der Ramadan geht übrigens am Montag wieder los. Da kann man mal beweundern, wie gläubige Moslems am Tag die nahrung verweigern und sich den Bauch in der Nacht so vollschlagen, dass nach dem Ramadan der Durchschnitt der Fastenden schwerer ist als vor der Fastenzeit. und das ist kein Scherz!
Angesichts der Sachlange vor Ort und der Gruppe, die verantwortlich dafür ist, das den Hungernden dort lange nicht geholfen werden konnte und heute nicht richtig geholfen werden kann ist das ein echter Treppenwitz, dass sich alle Augen nach Olso wenden und kondolieren.
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29.07.2011, 22:37 #5iHook
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Hat mit Hetze in diesem Fall wohl am wenigsten zu tun. Dort sind tatsächlich Islamisten "an der Macht", die sogar damit gedroht haben UNICEF-Helfer zu erschiessen, wenn diese Hilfsladungen ins Land bringen.
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30.07.2011, 01:42 #6Armani
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Hat schon einer gespendet???
Klick
Teilweiße sehe ich hier Disskusionen nicht anders als die vorgensweiße der Staaten die 5 Millionen (lächerlich) zur Verfügung stellen könnten.
Einfach so was verschencken? Wie den Griechen? <<Beispiel
Verstehe nicht warum das so schwer ist ein Land in einer Sozialen Wirtschaft unter zu bringen, versteht mich nicht falsch, ich befasse mich nicht grundlegend mit solch einer Thematik, es ist auch schwer zu verstehen wieso es Menschen gibt denen es schlecht geht, wo man doch sehen kann das es anders gehen kann.
Ist die Politik in manchen regionen so schwach?
Ich glaube Menschen befassen sich erst mit solchen dingen wenn sie selbst betroffen sind, hallo, da sind Kinder die sterben weil sie nicht den Schluck Wasser bekommen können den wir tagtäglich fürs Scheißen benötigen.
Edit:
Sry scores, ich bin nicht direkt auf deine Frage eingegangen, eher auf den Thread Titel!
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30.07.2011, 11:19 #7Nicoletta
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
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Da kann man mal sehen, das es tatsächlich Gruppen gibt, denen alles menschliche abhanden gekommen ist - und die sich auch noch als gläubig und gottgefällig ansehen. Wenn nun tatsächlich Soldaten als Begleitschutz der humanitären Hilfe nach Afrika geschikt wird, wird in den Moscheen sicher wieder der böse Westen als Feind des Islam augerufen.
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30.07.2011, 11:33 #8iHook
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Hier nochmal für alle: Hungerkatastrophe in Somalia - Islamisten verhindern Hilfe - Panorama - sueddeutsche.de
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30.07.2011, 11:35 #9chunkz
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Ich hoffe du kannst verstehen, das diesen Gedankengang "ist mir doch scheißegal" viele Leute gehen. Du beziehst das auf Griechenland. Doch was ist mit Leuten die es auf diese Hungerkatastrophe beziehen. Ähnlich geht es mir. Mich interessiert es einfach nicht wer oder was da unten stirbt und du kannst mir glauben es ist ein Großteil der Leute die so denken. Ich bin nicht bereit zu spenden und werde es auch nicht tun. Wenn die wieder irgendwas darüber im Radio bringen schalte ich auf einen anderen Sender. Die Ignoranz in unserer Gesellschaft steigt stetig und ich denke nicht das es besser wird
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31.07.2011, 13:04 #10MG_RONIN
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Wenn sie sich nicht helfen lassen, dann sind sie selber schuld!
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01.08.2011, 16:51 #11Issomad
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Ich finde, es ist Sache der Afrikanischen Union, dort endlich mal für geordnete Verhältnisse zu sorgen.
Soldaten und Waffen haben sie ja genug, aufgerüstet durch den Westen und den Osten. Die Äthiopier sind mal in Somalia einmarschiert, aber haben auch nur Eigeninteressen gesichert.
Wenn sie nicht wollen, dass wieder Flüchtlingsströme über ihre Grenzen wandern, sollen sie das eben selbst regeln, dafür ist nicht die NATO zuständig ...
Geld dorthinschicken ist absolut sinnlos, das versickert eh nur in der Korruption, Hilfsorganisationen müssen dort um Leib und Leben fürchten, Hilfsgüter können durch mangelnde Infrastruktur und Räuberbanden nicht in die entlegenen Dörfer gebracht werden ...
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02.08.2011, 16:37 #12Hellspawn1976
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Und weil das alles so ist lassen wir die die nicht die Verantwortung dafür tragen verhungern oder was ?
Ne sorry das kanns nicht sein das 3% der Weltbevölkerung im Überfluss immer fetter und verblödeter werden, am Ende so fett und verblödet das sie Ihre Nahrung zu Treibstoff machen und in Ländern denen schlichtweg die Mittel fehlen lässt man die Bevölkerung in zyklischen Abständen verrecken ?
Was soll das sein ?
Natürlich Auslese oder was ?
Neee ... geht gar nicht.
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02.08.2011, 17:06 #13MG_RONIN
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02.08.2011, 17:27 #14Hellspawn1976
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Hmrpff ... wie stellst Du Dir die Welt vor ?
Jeder nach seiner Manier und für sich selbst ?
Ohne Rücksicht auf den Menschen neben mir oder was ?
Ist Dir vielleicht mal der gedanke gekommen das es Länder gibt die nicht in der Lage sind etwas auf die Beine zu stellen ?
Denk dabei vielleicht ein Stück weit darüber nach wie der Westen von diesen Ländern profitiert ?
Und vor allem von der Armut in diesen Ländern ?
Macht Dir Gedanke über:
Gold
Öl
Kaffee
Kakao
etc.
Alles Produkte die zum Ramschpreis aus der dritten Welt in unsere westliche Arroganz importiert werden.
Auf dem Rücken derer die wir jetzt verhungern lassen sollen ?
MG_Ronin ... ich weiß das Du Dich ungerne belehren lässt und die Toleranz nicht Dein Steckepferd werden soll ABER
Eine Bitte ... nimm Dir die Zeit ... und sieh Dir einfach mal einen Film an:
HOME Projekt ... der hat neben bunten Bildern ein paar nette Zahlenspiele und ein paar Fakten zu bieten die Dir das Ungleichgewicht zwischen dem was Du als "westliche Welt" und "dritte Welt" verstehst.
Deine westliche Welt lebt GUT auf den Schultern derer die dort verhungern, Jahrzehnt um Jahrzehnt erneut das gleiche Schauspiel.
Die einen werden immer Reicher und die anderen verrecken.
Es wird aus meiner Sicht viel zu wenig "da unten" gemacht ...
Klar zum einen sind die Regierungen, die Diktatoren und Despoten, die Fanatiker und Extremisten mit Schuld an der Lage.
Nur kann ich deshalb nicht sagen ... paaah Pech gehabt.
Jagt doch Eure islamistischen Regime aus dem Land dann hlefen wir Euch auch wieder.
Schickt doch Eure Kinder endlich in die Schule dann helfen wir wieder.
Grabt Euch doch Brunnen und dann hlefen wir Euch wieder.
Und wenn Ihr nix zu fressen habt dann verreckt doch, danach helfen wir Euch wieder ... wenn ihr noch lebt !
Sorry für den harten Tonfall ... aber so läuft das auf diesem Planeten nicht.
Wir erwarten von den Drittwelt Ländern hohe Anstrengungen ... sei es Klimaschutz, sei es gesundheitliche Aufklärung, sei es Bildung etc.
Wir sehen das es ohne unsere Hilfe nicht klappt.
Wir können helfen (mit mehr als den lächerlichen 50 Millionen € ... das sieht man an anderen Problemen ).
Und da sollen wir sagen .. paaah Pech gehabt.
Wenn bei Euch nicht regnet ... ist das mein Problem.
Wenn Euch ne Jahrzehnte Dürre heimsucht und Euch die Kinder verrecken ... ist das mein Problem.
Wenn Euch die Diktatoren im Land verrecken lassen ... ist das mein Problem.
Ist es aus meiner Sicht sehr wohl, wir haben Werte und wir sind Menschen, wir können helfen und wir haben aus meiner Sicht verdammt nochmal die Pflicht zu helfen !
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02.08.2011, 22:57 #15Issomad
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Wenn Afrika nunmal ein Fass ohne Boden ist und alles, was aufgebaut wird, gleich wieder durch einen Bürgerkrieg zerstört wird, wo soll der Sinn sein, das ständig wieder neu aufzubauen ?
Hilfe sollte immer an die Bedingung geknüpft werden, dass es damit den Menschen (nicht den Regierenden) dauerhaft besser geht. Notfalls muss dann eben Druck auf die Regierung ausgeübt werden, Aufklärung und Bevölkerungskontrolle sowie Bildungsmaßnahmen umzusetzen und zu unterstützen. Ansonsten hat man jedes Jahr wieder dasselbe Problem und es wird nie was ...
Diese Länder haben schon genug Geld dafür, aber sie geben es lieber für Waffen und Soldaten und ihre Paläste aus ...
Geld und Hilfsgüter blindlings reinzupfeffern rettet langfristig kein Leben ...
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03.08.2011, 00:22 #16Blizzard_Black
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Da gebe ich dir schon recht. Ich meine sogar ich hätte in diesem Thema schonmal gepostet... Was wichtig wäre, wäre ein gewisse Infrastruktur aufzubauen. Notfalls eben mit Gewalt und Truppen. Die UN sollte eigentlich für sowas da sein. Aber die beschäftigt sich ja lieber damit jämmerliche Berichte über Deutschland zu schreiben. Aber was solls - für tatkräftige Aktionen war die UN ja eh seltenst hier bisher.
Mit Geld kann man diesen Menschen nicht helfen. Man kann denen nur mit Realwerten helfen. Schulen für die Bildung, Brunnen für sauberes Wasser, Krankenhäuser für die Gesundheit und keine korrupte Regierung mehr. Aber das will man ja nicht. In Afrika bekommt man, wenn man als Land die Waffenlobby im Rücken hat, eben leicht und zu hohen Preisen seine veralteten Waffen los.
Hilfe sollte immer an die Bedingung geknüpft werden, dass es damit den Menschen (nicht den Regierenden) dauerhaft besser geht. Notfalls muss dann eben Druck auf die Regierung ausgeübt werden, Aufklärung und Bevölkerungskontrolle sowie Bildungsmaßnahmen umzusetzen und zu unterstützen. Ansonsten hat man jedes Jahr wieder dasselbe Problem und es wird nie was ...
Diese Länder haben schon genug Geld dafür, aber sie geben es lieber für Waffen und Soldaten und ihre Paläste aus ...
Geld und Hilfsgüter blindlings reinzupfeffern rettet langfristig kein Leben ...
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05.09.2011, 10:11 #17Der Schmied von Kochel
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Aus gegebenen Anlass hat ein weiteres Entwicklungsland namens USA ein Benefiz Wettessen ins Leben gerufen: Rekord: "Schwarze Witwe" verschlingt 183 Chicken Wings - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama Wie führen uns also vor Augen, dass in einer Ecke der Welt die Leute im Dreck vor Hunger verrecken und auf der anderen Seite zur Unterhaltung von 35,000 Menschen der Jahresverbrauch an Hühnerflügeln pro Person weg gefuttert wird. Man vergebe mir mein Französisch, aber beides finde ich mit Absicht absolut zum Kotzen!
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05.09.2011, 12:08 #18Nicoletta
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Das ist nur ein Tropfen auf dem berühmten heißen Stein....
Bevor ich persönlich mich über derlei Zuschauerbespaßung aufrege (vermutlich eine Werbekampagne eines großen Burgerherstellers??), wende ich meinem Blick lieber Shell und dem Nigerdelta zu. Mit nur ganz wenig politischem Willen könnte man den Konzern dort dazu verpflichten das Delta zu reinigen, die Anrainer zu entschädigen und so in die Lage zu versetzen, ihre Nahrung selbst anzubauen und zu züchten.
Wen jucken angesichts solcher immenser Unterschiede in der Wirkung ein paar Hühnerflügel mehr oder weniger?
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05.09.2011, 12:23 #19Der Schmied von Kochel
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
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05.09.2011, 13:16 #20Nicoletta
AW: Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Shell die Ölverschmutzung im Nigerdelta zu verbieten ist einzig vom politischen Willen abhängig. Wir haben doch einen tollen Außenminister, er hat ja durch sein Handelsebargo ganz allein dafür gesorgt, das Gadaffi aufgeben muss. Superguido könnte Shell doch sicher mit einem Fingerschnipp dazu bewegen die Umweltschäden zu beenden und auszugleichen.
Aber mal im Ernst: Man kann sich auch im Klein-Klein verlieren. Die Hungerkrise wird nicht weggehen, wenn wir wegen solchen Futterfesten Foren vollschreiben oder die Burgerbuden meiden. Hilfe kann immer nur Vor-Ort erfolgreich sein; und zwar solche Hilfe, die dauerhaft zur autarken Versorgung führt.
Und ganz nebenbei: Solche Fressen zu boykottieren hat nichts mit Politik zu tun - jedenfalls keine, die auch nur irgendjemanden der Veranstalter dazu bringt dies mal hinsichtlich der großen Hungerkatastrophen zu betrachten. Solche Fressen sind Werbung - ohne Werbung keine Kunden - ohne Kunden kein Umsatz - ohne Umsatz keine Arbeitsplätze. Da will ich den kleinen Franchisenehmer solche Aktionen nicht übelnehmen, wenn ich sehen muss, das mit nicht viel mehr Einsatz eine ganze Kontinentenregion sich dann absehbar zügig selbst ernähren kann.
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