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05.01.2009, 00:43 #21siroko87
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
definitiv deiner meinung, nur ein punkt kritisiere ich wieso sollte es der mensch nicht begreifen ? der mensch entwickelt sich auch weiter, ich sage da nur stichwort Gehirnnutzung bzw evolution.
schon heute gibt es gravierende unterschiede in der denkweise und mehrere arten von menschen, europäer, afrikaner, chinesen, wir sind nicht gleich, der eine hat mehr vorteile für das eine und nachteile wo der andere besser ist....
der organismus selbst ist anders, und weit hergeholt, das gehirn funktioniert bestimmt auch anders, und damit meine ich nicht das was wir bis jetzt messen können, sondern das was wir noch nicht herausgefunden haben
@mxyptlk
ich für mich beziehe den glauben an übermenschliches bzw für den menschen nicht nachvollziehbares nicht gleich auf gott o.Ä.
ich denk da grob gesagt ziemlich einfach, es gibt halt was was uns paradox erscheint bzw was wir nicht einmal wissen das es exisitert ... wir haben es nicht herausgefunden, aber es kommt der zeitpunkt wo wir uns das auch erklären können
alles geht seinen weg in kleinen schritten, das was wir heute nicht erklären können werden wir später erklären können und das was wir vielleicht nie erklären können das werden wir wahrscheindlich auch nie registireren das es soetwas überhaupt gibt
und genau dazu zähle ich die wirkung des universums bezogen auf uns menschen bzw bezogen auf unsere welt, es gibt sicherlich äußere einflüsse auf der welt die wir nicht mal registieren, wo wir davon ausgehen das wir es bewusst steueren und doch ist es unbewusst, ich weiss nicht wieviel in diesem bereich schon geforscht wurde aber es wirft sicherlich viele fragen auf wie sich das unterbewußtsein manipulieren lässt, wie es sich entwickelt, abgesehen natürlich von den ganzen trieben die es seit 1000den von jahren gibt
wieso sollte es uns nicht beeinflußen wenn 100 lichtjahre von uns entfernt ein stern zu grunde geht, vielleicht nich so sehr das wir es bemerken, aber spätestens dann wenn millionen von sternen auf einmal zugrunde gehen werden wir annähernd wissen was es bezweckt
ein kleines beispiel nur um besser veranschaulichen zu können was ich meine, nehmen wir mal die steinzeit her, menschen sterben wegen einer krankheit, sie sind so "dumm" und denken das passiert einfach, das leben geht zu ende, heute wissen wir es war eine krankheit doch früher haben die steinzeitmenschen so darüber gedacht wir vielleicht wir nun über die weiten des weltalls, es einfach so hingenommen, sich keine gedanken darüber gemacht, nicht gedacht das es vielleicht einen zusammenhang geben könnte usw...
und genau dieser gedankenweg bringt mich dazu an "übermenschliches" zu glauben, es gibt vieles was wir nciht kennen, was wir nicht erklären können, aber in vielleicht 100 jahren bemerken wir vielleicht wie dumm wir vor 100 jahren waren
omega ich möchte dich nicht persönlich angreifen oder so, aber nehmen wir mal einen 80 jährigen wissenschaftler her und dann einen 20 jährigen, ich denke der 20 jährige wird mehr herausfinden weil er nicht so festgefressen ist mit dem wissen das er schon hat, er denkt einfach anders, offener sozusagen, und da enttäuscht du mich ein bisschen, das du, so wie es scheint, so einen schmalen weg beschreitest in deinen gedankengut.
um ein bisschen das ganze aufzumuntern, ich lese deine beiträge ziemlich gern, sind sehr interessant und zu 99% sachlich
edit: ah worry hab dich ganz vergessen
würde mich interessieren wieso du an soetwas glaubst, was denkst du bringt dich dazu nicht anders zu denken ? ist es ähnlich wie ich geschrieben habe oder ganz anders, erklär mal interessiert mich sehr
in diesem sinne, paradox ist nicht paradox
mfg
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05.01.2009, 06:30 #22Worry
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
siroko, zunächt einmal glaube ich ja nicht an alle Horoskope, sondern nur an dieses spezielle Mondhoroskop. Der Mond hat sicherlich Einfluß auf den Menschen, wenn er ganze Weltmeere verschieben kann, die Gezeiten, hat er sicherlich auch Einfluß auf unseren kleinen Körper. Ich selber bin bei Vollmond schlaflos. Nicht so, daß ich des Nachts im Garten sitze und traurig die Bohnen anheule mit zum Mond gerichtetem starren Blick, aber dieser Vollmond kostet mich immerhin meinen Schlaf.
Dann kommen dazu einfach Erfahrungswerte weil es einfach paßt, im Positiven wie im Negativen. Wenn ich einen Menschen eine Weile kenne, kann ich ohne Weiteres sein Sternzeichen feststellen, anhand seiner Verhaltensweisen, die ihm durch seine Geburtsstunde zugeordnet werden. Beim Besten Willen kann ich z.B. bei meinem Lebensgefährten keine Eigenschaft finden, die einer Jungfrau zugeordnet wird, und ich habe nichts von einem Steinbock. Ist einfach so.
Sicher ist es widersinning, wenn für Jungfrau in diesem Horoskop z.B. steht: "Sie begegnen im Juni einem Menschen, der ihr Leben verändert." Es kann alles Mögliche sein, ist klar, aber ich bin eben im Juni "einem Menschen begegnet, der mein Leben verändert hat", da mache ich mir keine Gedanken weiter, wer anderen Jungfraugeborenen über den Weg läuft, und was da wohl passiert. Auf mich trifft es zu, und damit hat sich`s.
Eine befriedigende Erklärung kann ich nicht geben, nicht mal mir selber, und das möchte ich auch gar nicht, vielleicht nähme das den Zauber, der in unserer so wissenschaftlich ausgerichteten Welt einen letzten Rest Geheimnisvolles bewahrt.
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05.01.2009, 06:40 #23Amanda Evert
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Mmmh... ich halte eig. nicht viel von Horoskopen, ich glaube da auch nicht dran >.>
Und ich denke dass es völliger Quatsch is, die schreiben da solche Sachen, da im 85%igen Fall nich so gaaanz Stimmen ^^"
Is jedenfalls meine Meinung!
Respektieren braucht ihr die nich!
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05.01.2009, 22:29 #24Tefox
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Also ich muss sagen
Ich lese mein Horoskop sehr selten und wenn immer am ende der Woche ^^
Und dann steht manchmal sogar das was in der Woche abging ^^
MFG Aiedail
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05.01.2009, 23:20 #25OmegaPirat
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
definitiv deiner meinung, nur ein punkt kritisiere ich wieso sollte es der mensch nicht begreifen ? der mensch entwickelt sich auch weiter, ich sage da nur stichwort Gehirnnutzung bzw evolution.
Und ich bin bei weitem nicht der einzige Mensch, der davon ausgeht. Ähnlich wie Computer an ihre Grenzen kommen, kommen auch Menschen an ihre Grenzen. Computer mögen zwar weiterentwickelt werden, dennoch haben Computer immer eine endliche Leistungsobergrenze. Kein Gehirn kann beliebig kompliziert denken. Es gibt Gehirne, die komplizierter denken können als andere und das menschliche Gehirn kann sich ruhig weiterentwickeln. dadurch kann es nicht beliebig kompliziert denken. Die Natur ist sehr kompliziert und es ist nunmal bei weitem kein Ende abzusehen, wann es nicht mehr komplizierter wird. Wenn ein Mensch nicht beliebig kompliziert denken kann, so ist es nur plausibel, dass es eine obergrenze des Denkbarem gibt. Hinzu kommt noch, dass die fülle des stoffes immer mehr zu nimmt, was eine unmenge an kapazität benötigt. Um ein Gebiet voranzubringen, muss man erstmal experte auf diesem gebiet sein und dazu muss man sich etliche jahre das wissen aneignen. Es ist in dieser Hinsicht auch gut möglich, dass irgendwann der punkt erreicht ist, dass ein menschenleben zu kurz ist um sich expertenwissen in einem bestimmten gebiet anzueignen.
Hinzu kommt halt, dass der Mensch teil des systems ist, welches er zu beschreiben versucht, somit ist er eben jenen Gesetzen unterworfen, welche für ihn gleichzeitig eine Grenze darstellen. Schon heute gibt es physikalische theorien bei denen sich physikprofessoren schwer tun sie zu verstehen.
Davon abgesehen gibt es eine grenze für die experimentelle überprüfbarkeit der theorien. Deswegen lassen sich auch strings niemals nachweisen. Die stringtheorie lässt sich wenn überhaupt nur indirekt durch andere Aussagen überprüfen.
Ich denke man hat die grenze in der physik längst nicht erreicht und da ist noch einiges möglich. Ich halte es aber für möglich, dass die natur irgendwann zu kompliziert wird.
wieso sollte es uns nicht beeinflußen wenn 100 lichtjahre von uns entfernt ein stern zu grunde geht, vielleicht nich so sehr das wir es bemerken, aber spätestens dann wenn millionen von sternen auf einmal zugrunde gehen werden wir annähernd wissen was es bezweckt
Wie vereinbarst du das mit der speziellen Relativitätstheorie?
ein kleines beispiel nur um besser veranschaulichen zu können was ich meine, nehmen wir mal die steinzeit her, menschen sterben wegen einer krankheit, sie sind so "dumm" und denken das passiert einfach, das leben geht zu ende, heute wissen wir es war eine krankheit doch früher haben die steinzeitmenschen so darüber gedacht wir vielleicht wir nun über die weiten des weltalls, es einfach so hingenommen, sich keine gedanken darüber gemacht, nicht gedacht das es vielleicht einen zusammenhang geben könnte usw...
heutige empirische untersuchungen ergeben, dass es unmöglich ist, dass es einen zusammenhang zwischen sterbenden sternen und uns menschen gibt. Wie gesagt ist allein die SRT Gegenargument genug.
und genau dieser gedankenweg bringt mich dazu an "übermenschliches" zu glauben, es gibt vieles was wir nciht kennen, was wir nicht erklären können, aber in vielleicht 100 jahren bemerken wir vielleicht wie dumm wir vor 100 jahren waren
Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass querdenker in zukunft unsere vorstellungen deutlich verändern können, aber trotzdem wird die SRT in ihren Rahmenbedingungen genauso anwendbar sein wie vorher. Ein querdenker war Albert Einstein. Er hat die physik entscheidend beeinflusst. Durch ihn musste man umdenken und dennoch. Die klassische mechanik ist in ihren rahmenbedingungen nach wie vor gültig. Etwas was einmal funktioniert, funktioniert unter den gegebenen rahmenbedingungen immer. Da die SRT offenbar funktioniert, widerspricht das deiner Hypothese, weil sich die SRT in keinster weise damit vereinbaren lässt.
omega ich möchte dich nicht persönlich angreifen oder so, aber nehmen wir mal einen 80 jährigen wissenschaftler her und dann einen 20 jährigen, ich denke der 20 jährige wird mehr herausfinden weil er nicht so festgefressen ist mit dem wissen das er schon hat, er denkt einfach anders, offener sozusagen, und da enttäuscht du mich ein bisschen, das du, so wie es scheint, so einen schmalen weg beschreitest in deinen gedankengut.
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05.01.2009, 23:25 #26mxyptlk
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Horoskope haben in so gut wie 100% keinen wirklichen Bezug zu Sternenkonstellationen. Ein (wenn auch nicht persönlicher) Kollege von mir (Andreas Hergovich, er beschäftigt sich mit "Anomalistischer Psychologie“) hat nachgewiesen, dass Angaben zu den Planetenkonstellationen in den Horoskopen in den seltensten Fällen mit den Angaben in Horoskopen überein stimmen.
Sieht man sich den Charakter von Horoskop gläubigen genauer an, analysiert man sie also, dann findet man heraus (Studie aus den USA die ich gerade nicht mit Links belegen kann, auf Wunsch aber gerne raussuche) dass Horoskope am besten „gedeihen“, bei Menschen bei denen charakterlich im Vordergrund das Gefühl eines Kontrollverlusts steht.
Hergovich dazu: "Abergläubige Menschen haben tendenziell mehr kritische Lebensereignisse wie Unfälle oder schwere Krankheiten hinter sich, damit verbunden ist oft der verstärkte Wunsch, Kontrolle über an sich nicht kontrollierbare Ereignisse zu erhalten."
Wahrsagungen werden häufiger von Menschen mit hohen Schizotypie-Werte als eigetreten bestätigt. (Scizotopie ist ein Systemkomplex der sich durch Schwierigkeiten im sozialen (oder generellen) Umgang mit anderen Menschen auszeichnet und manifestieren kann. Dabei kommt es in der Folge (kann es in der Folge dazu kommen) dass Wahrnehmungsverzerrungen entstehen. Bei aber gläubigen Menschen sind soziale Ängste häufiger anzutreffen als bei vergleichbaren Kontrollgruppen.
Man kann also wissenschaftlich belegen (auch wenn es hier von mir deutlich zu pauschalisiert beschrieben wird), dass abergläubische Menschen – unabhängig worauf dieser Aberglaube beruht – aufgrund ihrer Ängste eher magische Ideen entwickeln und Zusammenhänge sehen wo nicht zwangsläufig ein Zusammenhang ist oder bestand.
Bei solchen Menschen sind soziale Ängste häufiger, sie entwickeln eher magische Ideen und sehen Zusammenhänge, wo nicht unbedingt welche vorhanden sind.
Hergovich hat bspw. bei einem kontrollierten Experiment mit (angebl.) GeistheilerInnen die angbl. „Energien“ spüren beweisen, diese Heiler diverse Unterschiede überhaupt nicht erkennen können. Die Geistheiler standen hinter einer Wand und hielten die Hände durch eine Öffnung, während andere Versuchsteilnehmer ihre Hände über jene der Heiler hielten.
Manchmal war allerdings keine Hand über den Händen der geprüften Probanden. Den Unterschied zwischen den Bedingungen haben die Heiler nicht erkannt, glaubten aber fest an ihre Fähigkeiten.
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06.01.2009, 02:54 #27siroko87
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
ich finde deine beispiele zu extrem, den ein gesundes maß richtet garnichts aus... sagt zumindest die psychologie die du erwähnt hast, klar stimmt das was du sagst ehh ich meine schreibst.... aber ich wollte es nicht so stehen lassen nicht das gleich jeder denkt das wenn man einen teil seines denkens an etwas abgibt wie schicksaal o.Ä das man gleich verrückt ist bzw krank davon werden kann.... dies passiert erst unter gewissen faktoren die zustande kommen müssen bzw wenn man extrem ist und zb glaubt alles ist schicksaal und man hat keinen freien willen
ich weiss du hast geschrieben das du alles pauschalisiert hast... aber ich wollte nochmal klarstellen das es wirklich nicht ungesund ist auch mal an zufall oder gebung zu glauben
alles sollte halt in einem gesunden maß stattfinden, wie alles andere im leben halt auch
wenn mein text komisch ist und nicht verständlich bzw nicht nachzuvollziehen so bedankt euch bei meiner müdigkeit
mfg
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06.01.2009, 04:07 #28mxyptlk
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Na denn „sprich“ doch mit einem Psychologen – denn genau das habe ich studiert!
Ebenso wie ein Alkoholsucht gefährdeter Mensch nicht das richtige Maß kennt, wirst du jemandem der nahezu bedingungslos an die Horoskope glaubt nicht ohne Hilfe auf ein „gesundes Maß“ herunter bekommen. Zumal anders als beim Alkohol oder Drogen es in psychologischer Hinsicht (zumindest unseres Themas) keine Definition eines „gesunden Maßes“ gibt. Bei Alkohol oder Drogen gibt es den – wenn dieses Maß auch im vielen Fällen ziemlich genau Null sein sollte.
Bevor es die Psychologie als Lehre überhaupt gab war die Astrologie vor allen Dingen die vermutlich ältest) „Psychologie“ der Menschheit,lange noch bevor es den Ausdruck Psychologie überhaupt gab !
Von daher grenzt die heutige Psychologie auch die (alte oder wissenschaftliche ) Astrologie streng von der eher ereignisorientierten Wahrsageastrologie.
Der berühmte Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875 - 1961) hat seine eigenen astrologische Studien zusammengefasst und gründete sein System der Psychologie unter anderem auf die vier seelischen Grundfunktionen Wille, Denken, Fühlen als Emotion und sinnliches Erspüren der Wirklichkeit. Diese vier Grundfunktionen sind nichts anderes als Erscheinungsformen der vier elementaren Energien Feuer, Luft, Wasser und Erde, wie sie dem System der Astrologie zugrunde liegen.
Ich habe auch nicht behauptet, dass jemand der an Horoskope glaubt verrückt ist oder sein muss. Wie alle glaubhaften (oder besser, ernst zu nehmenden ) Astrologen selbst einräumen, KÖNNEN die Tierkreiszeichenhoroskope aufgrund der Differenzen der Plantenstellungen schon gar nicht stimmen.
Die Analysen von Horoskopen die Hergovich vorgenommen hat, haben zu Tage gefördert, dass die in den Horoskopen erwähnten Himmelskonstellationen (…“der Mond befindet sich in Opposition zur Venus, oder ähnlichen Aussagen…) fast nie was mit dem tatsächlichem Himmelgeschehen zu tun hat. Also, steht was von Konstellation in dem Horoskop, kannst du getrost gleich weiter blättern. Alle Voraussagen die der „Astrologe“ daraus ableitet können dann höchsten Zufallstreffer sein.
Die zwölf Sternzeichen, die in der Astrologie verwendet werden, entsprechen längst nicht mehr dem Sternenhimmel, den wir heute beobachten können. Die Rotationsachse der Erde verschiebt sich langsam, sodass unser Sternenhimmel heute anders aussieht als der, den die ersten Astronomen vor Jahrtausenden als Grundlage für die Erfindung der Tierkreiszeichen verwendeten.
Es gibt aber noch mehr Unzulänglichkeiten, die allein mit gesundem Menschenverstand und eine wenig astroNOMISCHEN Kenntnissen nachvollziehbar sind.
Die Tierkreiszeichen in die die Astrologen die Menschen unterteilen sind Jahrtausende alt. Das bedeutet, dass die zwölf Sternzeichen schon sehr lange nicht mehr dem Sternenhimmel entspricht, den wir heute sehen. Nun bewegen sich die Sonnen relativ zu unserer Sonne nicht wirklich relevant.
Was sich aber bewegt, oder besser gesagt verschiebt, ist die Rotationsachse der Erde – und deswegen unterscheidet sich der heutige Sternenhimmel von dem Sternenhimmel die unsere Vorfahren als Grundlage der auch jetzt noch gültigen Tierkreiszeichen gesehen haben. Was den heutigen Sternendeutern ja völlig schnurz ist.
Maria Luise Mathis, Leiterin des Astrologie-Kurses am WIFI Niederösterreich, bezweifelt nicht, dass die Astrologie mit wissenschaftlicher Astronomie irgendetwas zu tun hat (Vielleicht ein bisschen krass formuliert – Original zu lesen in: Maria Luise Mathis- In Harmonie mit dem Kosmos. Astrologen bestreiten überhaupt nicht, dass die moderne Sternenkunde nicht mit ihren Tierkreiszeichen zusammenpasst.
Scheinbar ist ihnen nur der Absatz ihrer Horoskope wichtig und nicht der Inhalt der Aussagen – von wissenschaftlichem Gehalt will ich gar nicht erst anfangen.
Wie hat es mal eine Kommilitonin von mir ausgedrückt , die stark interessiert an Horoskopen, Esoterik und div. anderem Hokupokus ist: „Astrologie funktioniert einfach, egal ob die Sternkarten nun mit jenen der Wissenschaftler heute übereinstimmen oder nicht……“
Auf der Basis ist natürlich jedes Horoskop ein Fenster durch das man in die Zukunft sehen kann
Ich warte immer noch auf den Astrologen der mir ein Jahreshoroskop erstellt. Ich will auch nichts über das Leben und dem Unbill wissen, der mich erwartet. Mir reichen für jede Woche des Jahres die Lottozahlen
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10.01.2009, 13:17 #29Roxas24
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Horoskope selber befinde ich als Schwachsinn, aber was die Bedeutung von Sternzeichen abgeht, das stimmt 100%.
Ich habe ein Buch gefunden, da stand etwas über Zwilingskinder (ich bin Zwilling und 14 Jahre^^) und es passt zu 99,999% auf mich. Dahinter steckt viel mehr als man vermutet. Man ist ja nicht einfach nur Zwilling. Kommt drauf an, ist man ganz am Anfang oder ganz am Ende des Zwillings geboren, übernimmt man auch Eigenschaften des vorherigen bzw. nachfolgenden Sternzeichens. Und um wieviel Uhr man geboren ist, spielt auch eine Rolle. Ich habs getestet, und es passt 100% auf mich. Ich kann nur sagen, es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.
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10.01.2009, 15:41 #30mxyptlk
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Aha, du bist also angefixt worden...
Die Aussagen über Eigenschaften nur weil du im Junin geboren bist, sind höchst spekulativ und pressen Menschen in Nischen, in denen sie sich evtl nciht wiederfinden.
Meinst du wirklich, dass 500.000.000 (!) Menschen auf dieser kleinen blauen Kugel den Horoskop-Klischee des Zwillings entsprechen? Und noch schlimmer: Diese Eigenschaftn haben, nur weil sie Zwilling sind?
Abwegig
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11.01.2009, 15:57 #31siroko87
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
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11.01.2009, 16:17 #32James D
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
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11.01.2009, 16:28 #33mxyptlk
AW: Horoskop, was steckt dahinter ?
Mag sein, was denkst du denn, was für ein Horoskop er angesprochen hat? Meinst du, er hat eines, dass sich auf den genauen Ort und die Uhrzeit seiner Geburt bezieht? Ich denke nicht; und deswegen muss man sich die Frage gefallen lassen, ob eine dermaßen oberflächliche Sicht und Kategorisierung für eine halbe Milliarden Menschen angebracht ist.
Wenn ich tausend Frauen beurteile und über sie aussgae, dass sie eine Tendenz zu Eitelkeit haben, dann werden sich manche auch charakterliche treffend beschrieben finden. Das hat mit Horoskopen und Weissagungen aber genaus soviel zu tun wie Hitler mit dem Friedensnobelpreis....
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