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Thema: Homosexualität
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21.10.2015, 18:55 #1301
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21.10.2015, 18:59 #1302Rufflemuffin
AW: Homosexualität
Man merkt nicht zwansläufig von Anfang an, dass man bisexuell ist. Nur weil einem das Geschlecht egal ist, bedeutet es ja nicht, dass man auf jeden steht, der an einem vorbeiläuft. Es gibt zudem noch Menschen, die ihre Neigungen unterdrücken, da sie in Umgebungen und Zeiten aufwachsen sind, in denen Homosexualität nicht akzeptiert wurde. Die outen sich dann, wenn überhaupt, eben Jahrzehnte später, obwohl sie ihr gesamtes Leben homosexuell waren.
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21.10.2015, 18:59 #1303Khaleesi
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21.10.2015, 19:08 #1304Frau Obersturmführer Rip van Winkle
AW: Homosexualität
Die Sache ist Folgende: wir leben in einer heteronormativen Gesellschaft - in einer Gesellschaft also, in der Heterosexualität die Norm ist und jeder als heterosexuell gilt, bis er sich zur Homosexualität bekennt. Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Mehrheit der Gesellschaft heterosexuell ist, aber vor allem auch auf traditionelle Anschauungen und ein veraltetes Bild der Sexualität. Diese Faktoren begünstigen, dass man sich in die homosexuelle Richtung nicht auslebt und die eigene Sexualität nicht hinterfragt - so sind leben bisexuelle Menschen lange heterosexuell, bis Erfahrungen und Reife schließlich auch noch die andere Seite wecken.
Homosexualität, die erst im späten Alter und nach mehreren Beziehungen mit dem anderen Geschlecht erkennbar wird, ist äußerst unwahrscheinlich und genauso selten
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22.10.2015, 00:28 #1305keldana
AW: Homosexualität
Ich weiß zwar, daß durch Hormone im Mutterleib die Hirnhälften beeinflußt werden und dadurch zu gewissen Jahreszeiten mehr Linkshänder als Rechtshänder zur Welt kommen. Aber das die Sexualität, welche man ja erst viel später erforscht, schon im Mutterleib so konkret "festgelegt" sein soll (Homo- / Hetero- / Bi), halte ich für wenig wahrscheinlich.
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22.10.2015, 02:47 #1306FallenAngel
AW: Homosexualität
In Bezug auf die konkrete Festlegung schon im Mutterleib würde ich dir zustimmen bzw. kann ich mir nur schwer vorstellen, wie exakt das erforscht bzw. bestimmt werden kann. Aber wieso sollte die Erforschung der Sexualität deiner Meinung nach erst viel später erfolgen? Das beginnt doch schon im Kindesalter und ist von der Zeit im Mutterleib nicht allzu weit entfernt.
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22.10.2015, 12:32 #1307Scrypton
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22.10.2015, 19:27 #1308Khaleesi
AW: Homosexualität
Doch doch. Man erklärt das mit "Abstoßungshormonen". Jedes Mal, wenn die Mutter einen Jungen gebärt, entwickelt sie diese Hormone, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Junge homosexuell wird. Je mehr Jungen eine Mutter zur Welt bringt, desto mehr Hormone dieser Art produziert sie und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Homosexualität. Daher steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die jüngeren Jungen in einer Familie mit mehreren Söhnen homosexuell sind.
Bei Bedarf kann ich dazu noch genauere Quellen heraussuchen.
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22.10.2015, 19:38 #1309gamefreake89
AW: Homosexualität
Dazu will ich eine gute Quelle.
Denn das hör ich nun wircklich zum ersten mal und es erscheint mir nicht wircklich plausibel.
@FallenAngel
In diesen blog wird es meiner meinung nach gut erklärt
Kurz notiert: Homosexualität und Epigenetik – blooDNAcid
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22.10.2015, 20:03 #1310vieraeugigerZyklop
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22.10.2015, 22:05 #1311Khaleesi
AW: Homosexualität
In men, sexual orientation correlates with an individual's number of older brothers, each additional older brother increasing the odds of homosexuality by approximately 33%. It has been hypothesized that this fraternal birth order effect reflects the progressive immunization of some mothers to Y-linked minor histocompatibility antigens (H-Y antigens) by each succeeding male fetus and the concomitantly increasing effects of such maternal immunization on the future sexual orientation of each succeeding male fetus. According to this hypothesis, anti-H-Y antibodies produced by the mother pass through the placental barrier to the fetus and affect aspects of sexual differentiation in the fetal brain. This explanation is consistent with a variety of evidence, including the apparent irrelevance of older sisters to the sexual orientation of later born males, the probable involvement of H-Y antigen in the development of sex-typical traits, and the detrimental effects of immunization of female mice to H-Y antigen on the reproductive performance of subsequent male offspring. The maternal immune hypothesis might also explain the recent finding that heterosexual males with older brothers weigh less at birth than heterosexual males with older sisters and homosexual males with older brothers weigh even less than heterosexual males with older brothers.
Quelle: https://labs.psych.ucsb.edu/roney/ja...osexuality.pdf
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22.10.2015, 22:22 #1312gamefreake89
AW: Homosexualität
@khaeliss danke ich lese es mir mal morgen durch
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22.10.2015, 22:41 #1313OmegaPirat
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22.10.2015, 23:21 #1314svenSZonia
AW: Homosexualität
@Khaleesi
Interessante Info mit den Hormonen...hatte da auch mal solche Gedanken dahingehend, wie die Hormone verteilt werden,
wenn eine Frau in einem kurzen Zeitraum viele Kinder bekommt.
Bei Zwillingen ist der Körper ja "vorbereitet" usw....von daher hat die Info
geholfen und meine Gedankengänge teils bestätigt. Nice.
Zum Thema an sich....ich hab nichts gegen Homosexuelle....Sexualität an sich sollte hinter geschlossenen Türen
ausgelebt werden...solang mir keiner seine sex.Ausrichtung aufdrängt ist alles gut.
Zum Thema gleichgeschlechtliche Partner und Kinder bin ich bissl Old School und finde das klassische
Familienbild da besser, da ein Kind Dinge vom Vater lernt, die die Mutter nicht vermitteln kann und umgekehrt.
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23.10.2015, 08:21 #1315
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23.10.2015, 09:41 #1316steever
AW: Homosexualität
sehe ich anders. Mal davon abgesehen, dass dieses und jenes jeder individuell vermitteln kann, halte ich es nicht für wirklich relevant. Auch alleinerziehende Mütter oder Väter können ihr Kind gut erziehen und ihm alles vermitteln, was es benötigt. Das einzig wichtige ist: Liebe. Das ist die Basis von alledem. Und da ist die Kombi Papa und Mama sicher kein Garant dafür, das diese gewährleistet wird.
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23.10.2015, 09:52 #1317vieraeugigerZyklop
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23.10.2015, 10:12 #1318Der Schmied von Kochel
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23.10.2015, 13:24 #1319svenSZonia
AW: Homosexualität
Nope, meinte die sexuelle Ausrichtung....gehst ja kaum zu ner Frau und sagst:"Hi, ich bin hetero" usw.
Halt es Menschen aufzudrängen was man "ist", damit hausieren gehen das man zb schwul ist.
@Hydra
Eine Frau kann einem Jungen nicht beibringen wie ein Mann Sachen regelt, damit meine ich nicht das sie es
nicht schaffen einen guten Menschen aus ihn zu machen...genauso wie eine Mutter wohl der bessere Ansprechpartner für
Mädels ist, wenn es um "Frauenprobleme im Erwachsenwerden" geht.
Ying und Yang-nicht Yang und Yang.
Und ich weiß nicht warum ich mich erklären soll, es ist das klassische Familienbild.
Ich kenne zb ein lesbischen Paar das ihren "Unmut" auf Männer auf ihre beiden kleinen
Töchter übertragen vonwegen Männer sind Schweine usw....das nenne uch schonmal Manipulation
am freien Geist, normal wachsen die beiden jedenfalls nicht auf.
Mal sehen was in 10-15Jahren mit den Mädels ist.
Sind halt persönliche Erfahrungen.
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23.10.2015, 13:42 #1320vieraeugigerZyklop
Homosexualität
Manipulation zu einer bestimmten Meinung hin kann auch bei Mann und Frau auftreten beim Kind, nur dann in einer anderen Kategorie. Ferner gibt es auch Familien wo die Frau keine große Meinung vom Vater des Kindes hat aber wegen des Kindes noch zusammen sind. Ist das selbe. Gibts alles. Man kann nichts verallgemeinern.
Das klassische Familienbild heisst auch Heiraten, Kind und bis zum Ende verheiratet bleiben. Gibts auch oft genug nicht mehr in der Form und Kinder haben dann evtl. ihre eigene Meinung über die Ehe.
Mir hat z.B auch keiner gezeigt wie ich mich rasiere. Ich bin nicht dran gestorben. Hab den Rasierer in die Hand genommen und einfach losgelegt. Wenn ein Junge ohne Vater aufwächst kriegt er durch die Gesellschaft dennoch gibt was typisch männlich und weiblich ist und beginnt sich entsprechend zu verhalten und sich zu entwickeln.
Ein Mädchen redet auch nicht nur mit der Mutter über typische Mädchenthemen sondern auch mit Freundinnin.
Es bleibt also Erziehungsmäßig immer noch beim wie und nicht beim wer.
Und etwas in eigener Sache:
Bitte hör auf mitten im Satz einen Absatz zu machen mit einer Zeile dazwischen oder Sätze durch...zu trennen. Würde das lesen deiner Posts erleichtern.
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