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Thema: Homosexualität
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16.10.2015, 08:52 #1261Mr. Burns
AW: Homosexualität
Und über die Frage, welche alten Werte wir behalten und welche neuen Werte wir aufnehmen, gibt es eben unterschiedliche Ansichten. Und das ist vollkommen ok. Mir geht es nur darum, dass man sich trotzdem gegenseitig mit Respekt begegnet. Mit den meisten Diskussionspartnern hier ist das zum Glück möglich, mit einigen wenigen offenbar nicht.
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16.10.2015, 09:02 #1262AnnaM91VK09
AW: Homosexualität
Ich persönlcih bin auch pro Homosexualität, was auch daran liegt das mein bester Freund schwul ist, aber deswegen akzpetiere ich doch die Meinung anderer, solange sie nicht feindlich oder respektlos gegenüber Schwulen auftreten. Ich weiss jetzt nicht was genau Mr.Burns gesagt hat, aber solange er nicht meint diese blöden Schwulen müsssen verboten werden oder dergleiches und es gut begründet ist das okay für mich. So wie ich ihn hier erlebt habe, war er immer ein recht souveräner und sachlicher Gesprächspartner.
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16.10.2015, 11:48 #1263Miley Cyrus
AW: Homosexualität
Du bist also tatsächlich überzeugt davon Schwule werden entweder gezwungen schwul zu werden oder sind genetisch krank? Das ist deine Aussage.
Ist es so schwer sich vorzustellen, dass ein Mensch andere Vorlieben hat als du selbst und das nicht krank, gezwungen ist oder therapiert werden muss? Mit ihnen ist nichts falsch, also warum willst du sie zwingen unschwul zu werden. Nur weil es nicht in dein Weltbild passt? Wie respektlos und intolerant.
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16.10.2015, 12:40 #1264Rufflemuffin
AW: Homosexualität
Ich sehe das weniger als Versuch dich mundtot zu machen als eine ermüdete Reaktion auf immer wieder das gleiche Argument von der gleichen Person, das die wenigsten überzeugen konnte, obwohl wiederholt versucht wurde, es als Totschlagargument anzubringen. Man kann unterschiedlich auf eine solche Diskussionsweise reagieren: entweder ignorieren und einfach überlesen oder man reagiert offensiver drauf. Auch wenn ich letzteres nicht unbedingt unterstütze, kann ich es hier und da schon nachvollziehen. Und das ist etwas, womit man klarkommen muss.
Außerdem will ich dem Lord hier ersparen, dass er noch mehr "gequirlte Scheiße" ertragen muss.
Das haben doch Demos an sich, dass sie einseitig sind. Wann werden denn bei Demos mal beide Seiten beleuchtet? Bei ner linken Demo wird nie Horst Seehofer Gastreder sein, bei Grünen wird nie ein Atomkraftbefürworter reden dürfen oder beim Schwulen- und Lesbenverband ein gläubiger Christ.
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16.10.2015, 12:53 #1265Eisuke261990
AW: Homosexualität
Es gibt glaube ich eher das Problem mit der Begrifflichkeit. Es wird ja heute mehr mit Schwulenhass gleichgesetzt. Von der Begrifflichkeit her gehts hier aber um eine Angst - und Ängste haben auf logischer Ebene nie einen Sinn.
Ich denke schon, dass es auch viele Leute gibt, die wirklich eine Phobie haben, weils sie es einfach "abnormal" finden, also fern ab von der gesellschaftlichen Norm.
Denn auch wenn wir mittlerweile aufgeschlossener sind als noch vor einigen Jahrzehnten, heißt es nicht, dass jeder damit gleich umgehen kann.
Ich finds nur immer etwas schlimm, dass denen gleich etwas böses unterstellt wird.
Man sollte daher schon zw. Angst und Hass unterscheiden.
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16.10.2015, 13:26 #1266
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16.10.2015, 15:10 #1267Miley Cyrus
AW: Homosexualität
Dann bring doch mal bitte Beispiele wo Schwule zum schwulwerden gezwungen wurden.
Aussuchen kann man sich das auch nicht, du standest sicher auch nicht an einem bestimmten Punkt in deinem Leben und hast eine Münze geworfen, ob du nun auf Frauen oder Männer stehst. Nein, es ist eine sexuelle Neigung was man bevorzugt. Man kann einer Neigung nachgehen oder nicht, sie kann sich im Laufe des Lebens auch mal ändern, aber ob man sie hat oder nicht lässt sich kaum aussuchen.
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16.10.2015, 15:23 #1268vieraeugigerZyklop
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16.10.2015, 15:48 #1269Sapphire
AW: Homosexualität
Angst kann sehr wohl logisch begründbar sein und Sinn ergeben, nehmen wir aber in diesem Falle einfach mal an, es sei um eine nicht näher begründbare Sinnlosigkeit, dann kommt es trotzdem noch immer darauf an, in welchem Ausmaße sich die Phobie bemerkbar macht. Wenn ich für mich persönlich einfach nur sagte: "Okay, mit Homosexualität und Homosexuellen kann ich partout nichts anfangen, sie sollen aber dennoch vor dem Recht gleichberechtigt sein.", dann ist das weitestgehend in Ordnung. Sobald die Homophobie allerdings dahingehend deutlich wird, dass ich Homosexualität als abnormal und/oder widerlich betitel und hoffe, dass sie in der Rechtsprechung anders behandelt werden, dann kann ich durchaus legitim behaupten, dass die "Angst" durchaus bösartige Auswirkungen mit sich ziehen kann und ab diesem Zeitpunkt ist sie weder durch die Gesetze, noch, in meinen Augen noch viel wichtiger, durch Empathie, Logik und Moral vertretbar.
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16.10.2015, 17:03 #1270Issomad
AW: Homosexualität
Mir geht es eher darum, dass man den Menschen so akzeptieren soll, wie er ist (solange er keinem anderen Schaden zufügt).
Wer das überhaupt nicht kann, DER ist in meinem Sinne krank und sollte seine Einstellung überprüfen ...
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18.10.2015, 14:18 #1271OmegaPirat
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18.10.2015, 16:48 #1272Dark E
AW: Homosexualität
falls es wem interessiert, die Heute-Show hat darüber berichtet. Ich finde es als Satire akzeptabel.
https://www.youtube.com/watch?v=ouxN9WemPFU
.............................
und dann gibts noch eine empfehlenswerte Dokumentation.
https://www.youtube.com/watch?v=-DssdJ3OsFo
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18.10.2015, 18:11 #1273Khaleesi
AW: Homosexualität
@Dark E Es ist erschreckend, dass du so eine Demo unterstützt. Ich glaube fast schon, dass man dein Leben mit dem Leben des einen Typens aus dem Video vergleichen kann: die eigene Homosexualität abzulehnen und nicht akzeptieren zu wollen. Und dass du solch eine Demo unterstützt, verschlimmert die Sache nur. Du musst damit aufhören und endlich zu dir stehen.
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19.10.2015, 11:54 #1274Knollo
AW: Homosexualität
In einigen Punkten muss ich Mr. Burns zustimmen. Und zwar das er sachlich diskutiert, während andere ihn schon fast beschimpfen.
Auch wenn einem die Meinung des Gegenüber nicht passt, dennoch sollte man sie mit dem nötigsten Respekt hinnehmen um die Diskussion auch sachgemäß zu halten. Und genau aus diesem Grund habe ich einige wenige Beiträge gelöscht, die keinerlei zum Thema beigetragen haben. Haltet euch bitte in Zukunft daran und beleidigt nicht anderes denkende.
Toleranz und Totschlag-Argumente gibt es in jedem Lager und sachliche Diskussionen sind oft Mangelware. Allerdings sind wir hier an einem Punkt, wo Dritte eine Meinung über das Leben anderer haben möchten.
Auch ich bin relativ Konservativ eingestellt, mag viele unserer Werte und Kulturelle Themen. Auch ich möchte ein konservatives Leben führen. Mit Familie, Kind und Haus. Ganz klassisch. Aber Konservativ zu sein, bedeutet nicht das man sich vor dem Fortschritt verstecken muss. Auch bedeutet es nicht, dass ich veraltete Konservative Werte übernehmen muss. Es geht auch hier flexibel, so das man an guten Konservativen Werten "für sich" festhalten kann.
Während ich mein konservatives Dasein friste, kann ich ohne Probleme und Einschränkungen auch ein Homosexuelles Paar als Nachbar oder Freunde haben. Es schränkt mich in meiner Lebensweise nicht ein und zerstört auch nicht mein Weltbild. Denn es beeinflusst mein Leben nicht.
Homophob ist oft vielleicht nicht das passende Wort, wie hier bereits angemerkt, aber in etwa wissen wir alle was gemeint ist.
Der Grund, warum viele erbost reagieren und wo auch für mich mein Verständnis aufhört, ist wenn Personen sich in das Leben dritter einmischen möchten. Ob die Argumente dann konservativer Natur sind, einer Phobie oder Hass entsprechen tut da nichts zur Sache. Denn Argumente darf es hier nicht geben, denn niemanden geht es etwas an, ob eine Person Homosexuell veranlagt ist oder es für sich auslebt.
Diskussionen über Adoptionen sind legitim. Diskussionen gegen Homosexuelle und dessen Leben aber eigentlich nicht.
Die Gründe für eine sexuelle Orientierung sind egal. Genauso wie es egal ist, warum mir ein Steak schmeckt aber ich bei Majo Brechreiz bekomme. Es ist so und daran kann man nichts ändern. Und man muss es auch nicht. Vor allem nicht Dritte Nicht betroffene.
Welchen unterschied macht es, wenn jemand angeblich durch die Gene oder Erziehung homosexuell geworden ist? Keinen!
Wenn man diverse Menschen anschaut, dann gibt es bisher keine Beweise oder Gegenbeweise dafür, dass die Genetik oder aber die Erziehung schuld ist. Egal was vorher gegeben war, man weiß nie wie es die Generation danach aussieht.
Auch wenn es in großen Teilen akzeptiert ist, in vielen Bereichen wird es nie der Fall sein. Für die meisten Menschen ist es komisch und fühlt sich fremd an. Und genau sorgt dann dafür, das betroffene Personen sich falsch fühlen können. Die Gesellschaft sorgt dann eben für einen Druck, der unterbewusst den Menschen das Gefühl gibt, falsch zu sein. Da ist es nicht ungewöhnlich das so jemand dann verunsichert ist und lieber das "einfache" Leben als Menschen mit der Neigung zum anderen Geschlecht sich wünscht.
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19.10.2015, 12:16 #1275DerLoki
AW: Homosexualität
Meine Gedanken zum Thema Homosexualität:
In meinem Leben, inzwischen fast 28 Jahre, habe ich bis jetzt vier Personen kennengelernt von denen ich weiß, dass sie homosexuell sind. Drei von denen sind absolut nette und soweit sympathische Leute und mit einem von denen schreibe ich regelmäßig via Mail, primär weil ich mit dem über eines meiner Lieblingsfranchises diskutieren kann und es immer einen vernünftigen Ton hat. Der Vierte ist, meiner Empfindung nach, ein ziemlicher *****, aber ich durfte auch schon dutzende Männer und Frauen, die hetero sind, kennenlernen, auf die das genauso zutrifft. Solange der Partner geistig und körperlich die entsprechende Reife besitzt und keinerlei Abhängigkeitsverhältnis besteht, sondern beide in der Beziehung auf Augenhöhe sind (nicht nur bei gleichgeschlechtlichen sondern auch bei Paaren, die hetero sind) ist es mir ziemlich egal, wer mit wem was macht. Und um der Frage die Antwort zu liefern, die früher oder später kommen wird: Ich mag Brüste.
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19.10.2015, 12:22 #1276steever
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19.10.2015, 18:05 #1277Issomad
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19.10.2015, 21:30 #1278Mr. Burns
AW: Homosexualität
Danke, endlich äußert sich mal jemand dazu!
Das kann ich auch. Aber auch bei Freunden muss man ja nicht alles toll finden und kann seine eigene Meinung zu Verhalten, Charaktereigenschaften, etc. des Kameraden haben. Meine Freunde stören sich sicher auch an der/dem ein oder anderen Einstellung/Verhalten von mir. Und mit gegenseitigem Respekt kann man auch über Meinungsunterschiede sprechen. Ob man sich die Anregung des Anderen zu Herzen nimmt und darüber nachdenkt, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Solange nicht zwanghaft versucht wird, den Anderen zu ändern, ist es in meinen Augen vollkommen legitim, unterschiedliche Ansichten zu Homosexualität und auch jedem anderen Thema zu haben.
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20.10.2015, 09:01 #1279Knollo
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20.10.2015, 13:03 #1280Mr. Burns
AW: Homosexualität
Mir ist es egal, was er zu Hause im Bett treibt, solange er es bei geschlossenem Fenster macht, nicht so wie meine Nachbarn (Hetero) diesen Sommer.
Wenn er aber will, dass seine eingetragene Lebenspartnerschaft Ehe genannt wird oder er Kinder adoptieren will, werde ich in freundlichem Ton auch meine Meinung dazu äußern.
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