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  1. #1141
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ich möchte nur dann weitere Beispiele - und werde auf dein Geschreibsel weiter antworten - wenn du versuchst, dich mal so auszudrücken (vor allem durch deine Rechtschreibung), dass man dich einigermaßen für voll nehmen kann...

    Mal im Ernst: wer diskutieren und ernst genommen werden will, sollte sich auch um Glaubwürdigkeit bemühen.
    Ich bitte Dich argumente zu bringen und Diffamierungen meiner person zu unterlassen.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Nur so als Tipp: "Anime" und Sprüche wie der in deiner Signatur tragen weder zu deiner noch zur Glaubwürdigkeit deiner Aussagen bei...
    Ach komm schon jeder hat doch mindestens ein Hobby ,welches nicht hoch Wissentschaftlich ist.
    Selbst der gute alte Mozart hat hin und wieder gerne mal einen Furz witz Gerissen
    http://www.hs-augsburg.de/~harsch/ge.../moz_br03.html
    wie mir Mannheim gefällt? -- so gut einen ein ort ohne bääsle gefallen kan. Verzeihen sie mir meine schlechte schrift, die feder ist schon alt, ich scheisse schon wircklich bald 22 jahr aus den nemlichen loch, und ist doch noch nicht verissen! - und hab schon so oft geschissen -- und mit den Zähnen den dreck ab-bissen.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und eins noch: wenn ich mit Fachbegriffen um mich werfe - Stichwort "Verwandtenselektion" - sollte ich mich doch erst einmal darüber informieren bevor ich damit irgendetwas beweisen will. Und vor allem sollte ich wissen, wie man den Fachterminus schreibt... zum Beispiel nicht "Verwandschaftsselektion"...
    Im Übrigen hat Verwandtenselektion nicht das Geringste mit Homosexualität zu tun und ist zudem wissenschaftlich höchst umstritten...
    Die ist schon klar das beide Versionen Richtig sind sowohl Verwandten- wie auch Verwandschaftsselektion . Auch wenn zugegebenermaßen Verwandschaftsselektion häufiger im zusammenhang mit Altruismus gennant wird.Einigen wir uns für den rest der Diskussion einfach auf Verwandtenselektion.

    Hättest du meinen Link auch gelesen währe dir der zusammenhang klar und selbst das seine rolle umstritten ist stand in meinen link.
    Homosexualität und Evolution – Geograffitico
    Homosexualität nicht etwa einen Nachteil im Sinn der Evolution mit sich bringt (das “unnatürliche” Argument – dass sie ja der Arterhaltung widerspräche, da Homosexuelle selbst keinen Nachwuchs anzustreben scheinen), ganz im Gegenteil: Vor allem in Gruppen mit starken familiären Bindungen komme den selbst Kinderlosen eine wichtige Rolle bei der Familienbetreuung und -Versorgung zu, was wiederum durch Verwandtenselektion durchaus dazu führen kann, dass damit auch die genetische Veranlagung zur Homosexualität im Genpool der Familie erhalten bleibt.

    Darüber kann und wird man sicher streiten. Vor allem der Aspekt der Verwandtenselektion ist bestens dazu geeignet, Kritiker auf den Plan zu rufen, da er als maßgeblicher Evolutionsmechanismus historisch und biologisch wohl eher überschätzt wurde und wird. Aber selbst wenn dies nicht dahingehend interpretiert werden sollte, dass Homosexualität einen Vorteil in der Evolution verschafft, sondern lediglich einen Mechanismus bietet, warum Homosexualität als genetische “Sackgasse” nicht längst schon per Selektion eliminiert wurde – das Argument der “Unnatürlichkeit” wäre damit jedenfalls auch entkräftet.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und da du auf deinen - Entschuldigung - Pseudo-Wahrheiten mit Delphin-Vergewaltigungen so pochst... das sind Mythen wie das Ungeheuer von Loch Ness, ohne jeden wissenschaftlichen Beweis. Planet Wissen, Science Blogs und dergleichen halbwissenschaftliche Seiten machen sich zu gerne wichtig.
    Nein das sind keine Mythen
    Hier gleich zwei wissentschaftliche arbeiten zum thema
    Robinson KP (2014) Agonistic behaviour in a North Sea bottlenose dolphin community: directed intraspecific aggression by adult males towards calves. Marine Mammal Science 30(1): 381–388. | Kevin Robinson - Academia.edu
    Woods Hole Research - Aggression in bottlenose dolphins: evidence for sexual coercion, male-male competition, and female tolerance through analysis of tooth-rake marks and behaviour
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Die "mordenden Affen"... das sind Revierkämpfe. Gibt es übrigens nicht nur bei Affen. Hat weder etwas mit Mord zu tun noch mit sonst etwas.
    Das Töten aus Habgier (besitz erweiterung) ist laut Definition Mord
    Die Schimpansen haben getötet um ihr Revier zu erweiter. Also auf menschliche gesichtpunkte übertragen gemordet .
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%...weggr.C3.BCnde
    Darunter verstehen Rechtsprechung und Lehre das rücksichtslose Streben nach Vermögensmehrung oder Besitzerhaltung um jeden Preis.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und wenn du mal genauer lesen würdest, als nur irgendwelche reißerischen Überschriften mit denen du versuchst, irgend etwas mit schlechtestem Deutsch zu beweisen, wüsstest du, dass sogenannte "Enten-Vergewaltigungen" zwar in der Natur vorkommen, aber ein von Menschen geschaffener Zustand sind...
    Wir vergrößern den effekt nur weil wir die Populationsdichte erhöhen.
    Nicht selten werden die Weibchen bei dieser Balz ertränkt.
    Vieleicht war der begriff Vergewaltigung wircklich etwas reißerisch von mir gewählt.
    Sexuelle gewalt trifft es wohl eher.
    Hier ein artikel zum thema
    Vom Kampf der Geschlechter - DIE WELT
    Der Krieg zwischen den Geschlechtern erlebt seine größte Zuspitzung, wenn die eine - meist männliche - Seite versucht, den Widerstand des körperlich schwächeren Geschlechts mit Gewalt zu brechen. Sexueller Zwang ist zwar in der Natur weit verbreitet, doch die meisten weiblichen Tiere haben Gegenmaßnahmen entwickelt, um jede Form von Nötigung abzublocken, erläutern die britischen Ethologen T. H. Clutton-Brock und G. A. Parker in "Animal Behavior" (Bd. 49, S. 1345). Fast überall im Tierreich können Männchen ihren Fortpflanzungserfolg vergrößern, wenn sie eine maximale Zahl von Weibchen befruchten, während letztere weniger zu gewinnen haben, wenn sie die Zahl der Sexualkontakte erhöhen. Aus diesem Grund gibt es bei Männchen die verbreitete Versuchung, sich über den Widerstand der anderen Seite hinwegzusetzen. Sexuelle Gewalt nimmt dabei im Tierreich drei Formen an: Vergewaltigung, bei der die Kopulation direkt aufgezwungen wird, sexuelle Belästigung, bei der Männchen den Weibchen mit permanenten Annäherungsversuchen auf die Pelle rücken, und sexuelle Einschüchterung, bei der Männchen Weibchen durch ständige Repressalien gefügig machen. Den Weibchen bringen diese Zwangsmaßnahmen nur Nachteile und Kosten ein, weil sie die Freiheit der Wahl, den Dreh- und Angelpunkt der Evolution, untergraben, so die Ethologen. Es ist daher zu erwarten, daß ein Rüstungswettlauf in Gang kommt: zwischen Weibchen, die ihre Wahlfreiheit bewahren wollen, und Männchen, deren Interessen die weibliche Wahlfreiheit im Wege steht. Das extremste Beispiel für Vergewaltigung sind die Orang-Utans, bei denen sämtliche halbwüchsigen und 50 Prozent der ausgewachsenen Männchen die Kopulation unter heftigem Widerstand des Weibchens erzwingen. Ähnliche Praktiken sind aber auch auf anderen Entwicklungsstufen zu beobachten, von der Skorpionsfliege bis zum Wasserhuhn. Bei See-Elefanten, Seeottern und beim Rotwild benutzen Männchen ihre ausgeprägte körperliche Überlegenheit, um das schwächere Geschlecht mit wilden Tiraden von "Anmache" zu belästigen, denen die Weibchen aus Furcht vor Verletzungen oft nachgeben.
    Es ist naiv zu glauben das in der Wildnis jedes Tier zu seinen Artgenossen freudlich ist.
    Die Natur ist nunmal kein Rosa Ponyhof

    Und genau deshalb ist das Argument Homosexualität ist unnatürlich , ein Pseudoargument weil er keinerlei aussagekraft besitzt.
    1. Wie mehrfach bewiesen ist Homosexualität natürlich (auch wenn es dir nicht gefällt).
    Hier mal die Definition von natürlich
    Duden | natürlich | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft
    zur Natur (1, 2) gehörend; in der Natur (1, 2) vorkommend, nicht künstlich vom Menschen nachgebildet, hergestellt
    und da Homosexualität auch ohne das zutun vom mensch in der Natur vorkommt ist Homosexualität natürlich
    2. Die Natürlichkeit von etwas sagt gar nix darüber aus wie wir damit umgehen sollten.


    Im übrigen du bist meinen Fragen ausgewichen
    Wenn ein verhalten ,welches tausende von unterschiedlichen Tierarten an den tag legen, nicht natürlich ist. Was ist dann natürlich ?

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    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1142
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach sollte es Pflicht sein, für Adoptivkindern beide Elternteile: einen Vater und eine Mutter anbieten zu können
    und das können homosexuelle Paare nicht erfüllen. Immerhin kann man sich für einen Weg entscheiden.
    Warum?

  4. #1143
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: zur Adoption

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Warum?
    weil beide Geschlechterrollen für eine Kindeserziehung das Beste sind. Männer und Frauen sind nicht nur biologisch sondern auch pädagogisch unterschiedlich. Beides ergänzt sich. Eine zweite Adoptiv-Mutter wird nie einen Vater ersetzen können und ein zweiter Adoptiv-Vater wird nie eine Mutter ersetzen können.

    Entwickelte Geschlechtsidentitäten gibt es wirklich
    Siehe: http://www.kindergartenpaedagogik.de/2294.html

    Ein Kind braucht den Vater, weil:
    Ein Sohn braucht den Vater unter anderem als geschlechtliches Vorbild und als Identitätsfindung.
    Eine Tochter braucht einen Vater, damit sie unter anderem positiven Beziehungen zu anderen Männern bzw Jungs entwickelt. Es verhindert praktisch dass die Tochter eine Abneigung gegenüber Männern entwickelt.

    Zitate mit Quellenangabe, siehe Spoiler:
    Spoiler öffnen


    Ein Kind braucht die Mutter, weil:
    Eine Tochter braucht die Mutter als geschlechtliches Vorbild und Identitätsfindung.
    Ein Sohn braucht eine Mutter, damit er ins einer Erziehung auch zum Beispiel Sensibilität erfährt. Laut Abendblatt.de hat einer US-Studie in Pennsylvania herausgefunden, dass ein Junge mit einer gestörten Mutter-Sohn-Beziehung kriminell werden kann.

    Zitate mit Quellenangabe, siehe Spoiler:
    Spoiler öffnen


    weitere Informationen:
    - Wieviel Vater braucht ein Kind
    - englischgsprachige Studie: https://muhc.ca/newsroom/news/dads-h...rtant-are-they
    - Funktionierende Vater-Tochter-Beziehungen sind sehr wichtig! - V
    - Kinder in der Pubert
    - und laut eine deutschübersetzten Studie haben Kinder bei gleichgeschlechtlichen Familien mehr emotionale Probleme als bei andersgeschlechtliche Familien: Emotionale Probleme bei Kindern. Ein Vergleich zwischen Familien

  5. #1144
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Wie hier schon erklärt, ich bin ohne männliche Bezugsperson bei meiner Oma groß geworden.

    Die Frage lautet frei nach @Bieberpelz immer noch: Warum?

    Ich sehe keine plausiblen Argumente. Es gibt genug Menschen auf der Welt due ohne Mutter oder ohne Vater groß wurden und sie wurden je nach genetischen Hintergrund Homo oder Hetero. Es spiet nicht die Rolle wer die Bezugsperson ist sondern zu was für einen Menschen man durch diese erzogen wird.

    Ferner wird jemand der eine Mutter hat nicht automatisch ein sensibler Mensch oder neigt stark dazu. Andersrum kann ein Mensch der nur einen Vater hat sehr sensibel sein. Egal ob Männlein oder Weiblein.

    Da gibt es keine feste Formel oder einen Grundsatz.


    Und hey...Jesus hatte auch zwei Väter :P

  6. #1145
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Es hat schon etwas mit dem Umfeld zu tun. Das Kind wird letzendlich durch das Umfeld geformt, und geprägt.
    Und das direkte Umfeld ist erstmal die Familie, mit dem Heranwachsen dehnt sich dieses dann weiter aus. Wenn ich also meinem Kind Toleranz vorlebe bzw. beibringe, dann sollte dies also kein Problem mit einem anderen Kind haben, wenn es 2 Mütter oder Väter als Eltern hat. Selbiges lässt sich auch auf andere Dinge übertragen.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wenn wirklich alle Menschen tollerant genug wären, ein Kind nicht aufgrund seiner homosexuellen, nicht mal leiblichen Eltern diskriminiert wird.
    Klar kann man nun behaupten, das man auch wegen genug andere Dinge diskriminiert werden kann, aber gerade im Falle von Homosexualität und sozialen Stand, können andere Menschen manchmal echt grausam sein.
    Daran arbeitet unsere Gesellschaft schon länger, aber alles braucht eben seine Zeit (und es wird immer Menschen geben, die etwas -aus welchen Gründen auch immer- ablehnen werden).
    Die Diskriminierung alleine ist schon grausam & unverständlich genug. Da kann man meiner Meinung nach nicht auf- oder abwerten was schlimmer ist, egal ob es dabei um Homosexualität etc. geht.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Du wirst genobbt weil deine Eltern beides Männer sind. Du wirst gemobbt weil sie zudem nicht mal deine echten Eltern sind.
    Ich habe in meiner Schulzeit (Zwischen 1994-2004) viel negative Äußerungen gegenüber solchen Menschen mitbekommen.
    Einer der beiden Männer kann der leibliche Vater sein (muss nicht zwangsläufig). Und es sind deine echten Eltern, gibt ja keine unechten.

    Dann liegen unsere Schulzeiten nicht weit auseinander und ich persönlich habe diesbezüglich nichts negatives mitbekommen (was nicht heißen muss, dass es diese Äußerungen nicht gab).

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Die Mitschüler finden sowas "witzig", weil sie Homosexualität noch ekelig finden. Egal ob Kinder sich der Sache noch nicht bewusst sind, so sind solche "möglichen" Risiken keinesfalls zu unterschätzen. Intolleranz ist gar nicht mal in Form von wenigen Menschen zu finden. Es ist weiter vertreten als man glaubt, insbesondere die Vorurteile.
    Dies verdeutlicht sehr gut, dass die Eltern in ihrer Erziehung diesbezüglich einen schlechten Job gemacht haben (ich verweise an dieser Stelle nochmal auf meine erste Aussage zu Anfang dieses Posts) und dies ist dann das Resultat. Selbiges kann man auch zu Vorurteilen anbringen.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wie meinen?
    Du hast etwas hinein interpretiert, was ich nicht geschrieben habe. Zur Verdeutlichung:

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Man wird niemals ein vergleichbares, emotionales Verhältnis zu Adoptivkindern haben, wie bei ein leibliches Kind.
    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Das ist lediglich deine Annahme. Warum sollte man zu einem adoptierten Kind nicht die gleiche emotionale Bindung wie zu einem leiblichen Kind aufbauen können?
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Weil es eben nicht das leibliche Kind ist. Ich habe nie gesagt, das keine emotionale Bindung stattfinden würde, aber es wäre ehr ein Einzelfall wenn die Bindung "gleich" ist.
    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Nochmal meinen vorigen Post diesbezüglich lesen, ich habe nichts anderes behauptet.
    Jetzt sollte es klar sein.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Der Vater liebt seine eigene Tochter zu 100% und seine Adoptivtochter zu 85%. Das jetzt nur als stark beschränktes Beispiel, wie ich das meine.
    Meine Frage "Und wie willst du beide Bindungen miteinander vergleichen?" bezog sich darauf, wie du die beiden, deiner Meinung nach unterschiedlichen, Bindungen messbar und damit vergleichbar machen willst?


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Deshalb sagte ich auch, das ich lediglich skeptisch bin. Ich bin allerdings so gepolt, das man lieber dann einen Weg gehen sollte der "sicherer" ist, als etwas zu riskieren. Zumindest nicht auf Kosten anderer.
    Dieser Logik folgend dürfte kein Paar ein Kind bekommen, denn dies allein birgt schon Risiken in sich. Und das hört mit der Geburt des Kindes nicht auf. Um also auf der sicheren Seite zu stehen, müsste auf Kinder verzichtet werden, aber das tut keiner Gesellschaft gut (und in Deutschland ist die Geburtenrate schon jetzt nicht gerade berauschend).

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wenn du nun in die Bar gehst und outest das du lesbisch bist, ist das dein Bier. Wenn du aber ein Kind adoptierst und in der Schule herauskommt, das du lesbisch bist, setzt du dein Kind einen erhöhten Risiko aus.
    Dies würde erstmal voraussetzen das ich meine Homosexualität verheimlichen würde. Warum sollte ich das tun? Klar, ich würde nicht jedem, der mir über den Weg läuft, dies entgegen schleudern, aber dem Verheimlichen haftet gleichzeitig etwas verbotenes an und dies trifft auf Homosexualität nicht zu. Das Thema Risiko hatte ich schon behandelt.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Indirekt sind es auch Fakten, nur halt keine anerkannten Fakten. Es sind Fakten die ich aus meinen eigenen Umfeld gewonnen habe. Klar können diese auch falsch sein, das leugne ich gar nicht. Letzendlich ist in einen solchen Fall es gar nicht mit absoluter Genauigkeit möglich festzustellen ob überhaupt irgendetwas einen Fakt entspricht. Das fängt schon bei Studien an, die man in manchen Bereichen lieber nicht als Fakt nehmen sollte, da unpräzise.
    Das nenne ich Erfahrungen und nicht Fakten. Und Studien stehe ich ebenfalls skeptisch gegenüber.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so, nur wie würden homosexuelle Paare, und andere Menschen die keine Kinder bekommen können, denn diesen Wunsch erfüllt bekommen, WENN es die Adoption nicht gäbe?
    Hatte die Möglichkeit hier bereits an anderer Stelle erwähnt:
    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Viele homosexuelle Paare tun sich mit einem anderen gleichgeschlechtlichen Paar zusammen um den gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Da braucht es keine Adoption.
    In Bezug auf heterosexuelle Paare gäbe es noch die Möglichkeit der Leihmutterschaft und die Samenbank.

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    weil beide Geschlechterrollen für eine Kindeserziehung das Beste sind. Männer und Frauen sind nicht nur biologisch sondern auch pädagogisch unterschiedlich. Beides ergänzt sich. Eine zweite Adoptiv-Mutter wird nie einen Vater ersetzen können und ein zweiter Adoptiv-Vater wird nie eine Mutter ersetzen können.
    Inwiefern?

    Du schreibst es selber: Geschlechterrollen. Diese sind gemacht und an ihnen haften gewisse vorherrschende Zuweisungen. Ein Kind orientiert sich zunächst an den eigenen Eltern, weitet dies dann aber aus. Spätestens bei einem nicht ausschließlich homosexuellen Umfeld (was ich eher für unwahrscheinlich halte), wird es den Unterschied selbst feststellen. Und mit dem Heranwachsen bildet das Kind seine eigene Identität immer weiter aus.

    Das Geschlecht alleine wird nicht anerzogen.

  7. #1146
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Du schreibst es selber: Geschlechterrollen. Diese sind gemacht und an ihnen haften gewisse vorherrschende Zuweisungen. Ein Kind orientiert sich zunächst an den eigenen Eltern, weitet dies dann aber aus. Spätestens bei einem nicht ausschließlich homosexuellen Umfeld (was ich eher für unwahrscheinlich halte), wird es den Unterschied selbst feststellen. Und mit dem Heranwachsen bildet das Kind seine eigene Identität immer weiter aus.

    Das Geschlecht alleine wird nicht anerzogen.
    Richtig, das Geschlecht wird nicht anerzogen, es ist naturgegeben. Und es wird eben nicht durch die Gesellschaft geformt, wie es uns die Gender-Ideologen weismachen wollen.

    Hier zwei sehr gute Artikel der FAZ zu dem Thema:
    Gender Studies: Genderforschung auch in der Biologie
    „Gender Mainstreaming“: Politische Geschlechtsumwandlung - Politik - FAZ

    Männer und Frauen haben unterschiedliche Geschlechtshormone, die sich in unterschiedlichem Verhalten manifestieren. Und man merkt es im alltäglichen Leben ja auch, dass Frauen anders ticken als Männer. Das war schon immer so, das wird immer so sein und das ist auch gut so. Und es ist eben kein Zufall oder von der Gesellschaft so aufgezwungen, dass viele Männer sich eher für Technik und Naturwissenschaften interessieren und Frauen z.B. eher für Soziales. Und das beide Geschlechter sich dann im Studium für entsprechende Fächer entscheiden bzw. entsprechende Berufe ausüben. Heißt natürlich nicht, dass das auf alle Männer und Frauen zutrifft. Mich zum Beispiel interessiert Technik leider gar nicht. Aber es gibt eine klare Tendenz. Diese Gleichmacherei ist in meinen Augen unsäglich.

    Ich weiß, das ist etwas off-topic, aber ich versuche den Bogen zu spannen zum eigentlichen Thema:
    Wegen dieser natürlichen Unterschiedlichkeit von Mann und Frau, die ich für sehr bereichernd halte, finde ich es wichtig, dass Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen dürfen. Mir ist klar, dass es auch wegen Scheidung etc. oft nicht möglich ist. Und ja, es kann auch ohne Vater UND Mutter etwas aus dem Kind werden, wie @vieraeugigerZyklop uns aufgezeigt hat. Aber für mich ist und bleibt eine funktionierende Ehe aus Mann und Frau das beste Umfeld für ein ideales Aufwachsen des Kindes.

  8. #1147
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Männer und Frauen haben unterschiedliche Geschlechtshormone,
    Korrekt !

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    die sich in unterschiedlichem Verhalten manifestieren.
    kannst Du das belegen ? Aus den beiden von Dir verlinkten Artikeln geht das jedenfalls nicht hervor. Und wenn Du Dir Dein geschriebenes mal selbst mit Verstand durchlesen würdest:


    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Und man merkt es im alltäglichen Leben ja auch, dass Frauen anders ticken als Männer. Das war schon immer so, das wird immer so sein und das ist auch gut so. Und es ist eben kein Zufall oder von der Gesellschaft so aufgezwungen, dass viele Männer sich eher für Technik und Naturwissenschaften interessieren und Frauen z.B. eher für Soziales. Und das beide Geschlechter sich dann im Studium für entsprechende Fächer entscheiden bzw. entsprechende Berufe ausüben. Heißt natürlich nicht, dass das auf alle Männer und Frauen zutrifft. Mich zum Beispiel interessiert Technik leider gar nicht. Aber es gibt eine klare Tendenz. Diese Gleichmacherei ist in meinen Augen unsäglich.
    dann müßtest Du eigentlich merken, wie sinnfrei das ist. Denn Du selbst bringst den Beleg dafür, das die Dinge, so wie sie derzeit "laufen" eher sozialisationsbedingt sind und nicht hormonell zu Stande kommen. Denn wären die Dinge so hormonell, wie Du behauptest, könnte eine Frau in einem "Männerberuf" nur dann arbeiten, wenn man Ihre Hormone quasi "ausknipst".

    Gehe bitte mal mit offenen Augen durch die Welt und Du wirst sehen, das es viele "starke" Frauen gibt, die sich eher männlich benehmen und viele Männer, die eine sehr ausgeprägte "weibliche Seite" haben.

    Und wie hier im Topic schon einmal erwähnt ... es gibt genug homosexuelle Paare, bei deren "Rollenverhalten" man Mann / Frau wieder erkennt, obwohl beide dem gleichen Geschlecht angehören.

  9. #1148
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Korrekt !
    Nicht korrekt. Sowohl Männer als auch Frauen besitzen Testosteron und Östradiol. Sie haben nur spezifische Zellen, die anders reagieren.
    Hormone sind übrigens nur dafür da die Organe aufeinander abzustimmen und haben nur im Überschuss eine Auswirkung auf das Verhalten.

    Edit: Natürlich stimmen sie auch das Gehirn auf den Rest ab und haben einen gewissen Einfluss aber wie gesagt, jeder Mensch besitzt beide Hormone. Bei Frauen kommt nur Progesteron hinzu, was während des Menstruationszyklus vom Gelbkörper gebildet wird.

  10. #1149
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt Partei zu ergreifen oder eine Meinung zu dem Thema kund zu tun....

    Kann es wirklich rechtens sein, dass wir Gesetze verfassen, die das Opfer einschränken weil Täter eben Täter sind?
    Das ist ein wenig unglücklich formuliert. Aber es kann schlecht als Grund genommen werden, das andere Menschen grausam sind, weshalb Homosexuelle Paare keine Kinder haben dürfen. Oder?

    Ich selber halte grundsätzlich von der ganzen Mobbing-Agumentation wenig. Denn gemobbt wird in allen Kreisen und Gruppierungen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass ein Kind das in diesem Umfeld aufwächst, viel eher gestärkt lernt damit umzugehen. Die Eltern sind wesentlich sensibler im Bezug auf das Thema und wissen viel eher damit richtig umzugehen.

    (Bitte nicht falsch verstehen. Ich spreche mich hier nicht für oder dagegen aus.)
    Wir schränken ja Opfer damit nicht ein. Wir gewähren nur keine Erweiterung der Möglichkeiten in Bezug auf Adoption.


    @keldana alle Frauen die ich in meinen erlernten Beruf kennen gelernt habe, waren lesbisch
    Habe nen typischen Männerberuf erlernt, in welchen sich aber auch immer wieder Frauen auffinden.
    Klischee? Ich denke eher nicht. Es gibt in einer Beziehung häufig einen dominateren Part.

    Unter Homosexuellen gibt es häufig den femininen Schwulen, oder die maskuline Lesbe. Die Bisexuellen verhalten sich eher unauffällig.
    @FallenAngel
    Letztendlich entscheiden nicht ich, was Gesetz ist und was nicht. Wenn die Adoption staatlich erlaubt ist, habe ich keine Einwände. Es wird allerdings immer bei mir einen faden Beigeschmack haben. Wenn man dem Risiko entgegen wirken will, sollte mehr Aufklärung betrieben werden, und Diskriminierung mit utopischen Sanktionen bestraft werden.

    Mehr erbitte ich nicht, wenn man ein Nein zur Adoption nicht durchführen kann.

  11. #1150
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Nicht korrekt. Sowohl Männer als auch Frauen besitzen Testosteron und Östradiol. Sie haben nur spezifische Zellen, die anders reagieren.
    Hormone sind übrigens nur dafür da die Organe aufeinander abzustimmen und haben nur im Überschuss eine Auswirkung auf das Verhalten.

    Edit: Natürlich stimmen sie auch das Gehirn auf den Rest ab und haben einen gewissen Einfluss aber wie gesagt, jeder Mensch besitzt beide Hormone. Bei Frauen kommt nur Progesteron hinzu, was während des Menstruationszyklus vom Gelbkörper gebildet wird.
    Soweit ich weiß, sind die Mengen der jeweiligen Hormone aber unterschiedlich. Darauf kommt es dann eben verstärkt an.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    @keldana alle Frauen die ich in meinen erlernten Beruf kennen gelernt habe, waren lesbisch
    Habe nen typischen Männerberuf erlernt, in welchen sich aber auch immer wieder Frauen auffinden.
    Klischee? Ich denke eher nicht. Es gibt in einer Beziehung häufig einen dominateren Part.
    Was genau willst Du damit sagen ? Du sagst im Grunde doch genau das gleiche wie ich, oder ? Warum dann eine ablehnende Haltung zur Adoption durch Homosexuelle ?

  12. #1151
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Was genau willst Du damit sagen ? Du sagst im Grunde doch genau das gleiche wie ich, oder ? Warum dann eine ablehnende Haltung zur Adoption durch Homosexuelle ?
    Weil das Problem ich von den Homosexuellen aus geht, sondern von uns bzw. von den intolleranten Menschen.
    Wir müssten echt etwas gegen diese Leute tun, bevor wir den Kindern einen sicheren Weg gewähren können.
    Deshalb sage ich ja. Immer mehr Aufklärung und harte Strafen für Diskriminierung.

  13. #1152
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Deshalb sage ich ja. Immer mehr Aufklärung und harte Strafen für Diskriminierung.
    Das kommt drauf an, was man so als Diskriminierung sieht
    Oft werden auch so Leute für diskriminierend gehalten, die garnicht diskriminieren wollten.

    Und Aufklärung ist auch so eine Sache.
    Was die Grünen und teilweise Linke und SPD unter Aufklärung verstehen, geht für viele Eltern zu weit.
    Ich wäre dafür, dass man solche Aufklärungspläne lieber CDU und AfD Politikern überlassen sollte, um mögliche Bürgerkonflikte zu verhindern.

  14. #1153
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Das kommt drauf an, was man so als Diskriminierung sieht
    Oft werden auch so Leute für diskriminierend gehalten, die garnicht diskriminieren wollten.

    Und Aufklärung ist auch so eine Sache.
    Was die Grünen und teilweise Linke und SPD unter Aufklärung verstehen, geht für viele Eltern zu weit.
    Ich wäre dafür, dass man solche Aufklärungspläne lieber CDU und AfD Politikern überlassen sollte, um mögliche Bürgerkonflikte zu verhindern.
    Klar, es gibt auch genug Menschen die sich fälschlicherweise in der Opferrolle wiedersehen. Das hat man aber eher bei den ganzen Halbstarken die in den Knast müssen, weil sie ausversehen ein Mädchen totgeschlagen haben, etc.

    Ich kenne keinen Homosexuellen der sich grundlos als Opfer sieht.

  15. #1154
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Richtig, das Geschlecht wird nicht anerzogen, es ist naturgegeben. Und es wird eben nicht durch die Gesellschaft geformt, wie es uns die Gender-Ideologen weismachen wollen.
    Sorry, aber das ist meiner Meinung nach Unsinn und du hast meinen Post diesbezüglich scheinbar nicht verstanden. Das Geschlecht alleine ist nicht anerzogen, aber wir werden (bewusst sowie unbewusst) durch die Rollenzuweisungen der Gesellschaft geformt.


    @Cao Cao:

    Die Aufklärung beginnt meiner Meinung nach bei uns selbst. Und neben der theoretischen Aufklärung halte ich auch die Praxis für sehr wichtig. Wenn jemand, der z.B. Vorurteile gegen homosexuelle Paare hat, diese z.B. aufgrund seines Kindes näher kennen lernt (beide Kinder haben sich angefreundet, man trifft sich auf Elternabenden oder sonstigen außer-/schulischen Aktivitäten etc.) können diese Vorurteile auch durch die eigene Erfahrung abgebaut werden. Natürlich kann derjenige auch vehement an seinem Weltbild festhalten, aber das muss er letztlich alleine mit sich ausmachen (in diesem Fall würde er aber noch eine dritte Person, sein eigenes Kind, mit hineinziehen, dem er dann sicherlich den Kontakt zu dem anderen Kind verbieten würde).

  16. #1155
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich kenne keinen Homosexuellen der sich grundlos als Opfer sieht.
    Die waren vielleicht vor 20-30 Jahren Opfer und jetzt nicht mehr In meiner kaufm. Schulzeit gab es mal in einer Klasse einen Homosexuellen Jungen, der früher sogar bi war.
    Er wurde nicht gemobbt - ausser wenn er einen verpetzt hatte, dann schon und wurde ansonsten normal behandelt.

    Was ich damit sagen will: man wird normalerweise nicht wegen sexuellen Eigenschaften zu einem Schul-Opfer sondern manchmal auch wegen anderen Gründen.

    Ein homosexueller könnte in der Schule höchstens von einem Mitschüler ausgegrenzt/abgelehnt werden, wenn er sexuelle Interessen zu einem hetero Mitschüler entwickelt. - in so einem Fall könnte er sich auch als Opfer sehen, aber ist er das dann wirklich? Nein.
    ...oder wie würdest du das sehen?

  17. #1156
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen

    Die waren vielleicht vor 20-30 Jahren Opfer und jetzt nicht mehr In meiner kaufm. Schulzeit gab es mal in einer Klasse einen Homosexuellen Jungen, der früher sogar bi war.
    Er wurde nicht gemobbt - ausser wenn er einen verpetzt hatte, dann schon und wurde ansonsten normal behandelt.

    Was ich damit sagen will: man wird normalerweise nicht wegen sexuellen Eigenschaften zu einem Schul-Opfer sondern manchmal auch wegen anderen Gründen.

    Ein homosexueller könnte in der Schule höchstens von einem Mitschüler ausgegrenzt/abgelehnt werden, wenn er sexuelle Interessen zu einem hetero Mitschüler entwickelt. - in so einem Fall könnte er sich auch als Opfer sehen, aber ist er das dann wirklich? Nein.
    ...oder wie würdest du das sehen?
    Du scheinst dann wohl auf einer eher "guten" Schule gewesen zu sein. Die Schulen in welcher viele soziale benachteiligte Kinder gehen, ist das Feeling nämlich ganz anders (Ist aber auch abhängig vom jeweiligen Bezirk.)
    Vielleicht sollte man dann Homosexuelle denn in Schulen stecken, wo man mit etwas zivilisierteren Schülern sich abgeben kann.
    Nein, stattdessen pocht die neue Schulreform darauf, Menschen aus allen Entwicklungsstand in eine Klasse zu pressen.
    Finde ich ehrlich gesagt unverantwortlich.

  18. #1157
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Sind Homos ____ ?

    Ich war heute das erste mal bei der Demo für Alle in Stuttgart.
    Das ist eine wertkonservative Demo, die für traditionelle Familie, konservative Werte, gegen Gender und sozusagen auch gegen die Pläne der Grünen demonstriert.
    Als Augenzeuge kann ich sagen, dass die Veranstalterin der Demo sich dort auch gegen Schwulenhass ausgesprochen hat und so Homosexuelle in gewisser Weise verteidigt hat. und die Antifa schrie weiter rum, als ob es denen nicht juckt

  19. #1158
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos ____ ?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Ich war heute das erste mal bei der Demo für Alle in Stuttgart.
    Das ist eine wertkonservative Demo, die für traditionelle Familie, konservative Werte, gegen Gender und sozusagen auch gegen die Pläne der Grünen demonstriert.
    Als Augenzeuge kann ich sagen, dass die Veranstalterin der Demo sich dort auch gegen Schwulenhass ausgesprochen hat und so Homosexuelle in gewisser Weise verteidigt hat. und die Antifa schrie weiter rum, als ob es denen nicht juckt
    Super Sache!
    Hier ein Bericht dazu: Stuttgart: Proteste begleiten Demo für alle - Stuttgart - Stuttgarter Nachrichten

    Und von linker Seite wird wieder mit der Nazikeule geschwungen...

  20. #1159
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    .

    Ein homosexueller könnte in der Schule höchstens von einem Mitschüler ausgegrenzt/abgelehnt werden, wenn er sexuelle Interessen zu einem hetero Mitschüler entwickelt. - in so einem Fall könnte er sich auch als Opfer sehen, aber ist er das dann wirklich? Nein.
    ...oder wie würdest du das sehen?
    Ich würde danken ablehnen und ihm klar machen das ich nicht interessiert bin. Dennoch würde ich es als Komplimemt annehmen da er an meiner Person gefallen gefunden hat.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    .)
    Vielleicht sollte man dann Homosexuelle denn in Schulen stecken, wo man mit etwas zivilisierteren Schülern sich abgeben kann.
    Nein, stattdessen pocht die neue Schulreform darauf, Menschen aus allen Entwicklungsstand in eine Klasse zu pressen.
    Finde ich ehrlich gesagt unverantwortlich.
    Na deine Idee wäre unverantwortlich. So würde es Klassengesellschaften und Randgruppen par excellence geben. Alle zusammen zu packen ist im Prinzip richtig da man so auch andere Werte kennenlernt und Toleranz lernen kann.

  21. #1160
    Rufflemuffin

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Es gibt alleinerziehende Mütter, die auch die Vaterrolle übernehmen und alleinerziehende Väter, die die Mutterrolle miterfüllen müssen und die Kinder sind auch nicht öfter verkorkst als Kinder, die mit beiden Elternteilen aufwachsen.

    Es werden keine Kinder aus Familien mit Mutter und Vater gerissen, um sie homosexuellen Paaren zu geben. Es ist die Rede von Kindern, die in Heimen leben, wegen Misshandlung, Vernachlässigung oder ähnlichem ihren leiblichen Eltern weggenommen wurden oder von diesen nach der Geburt nicht mehr gewollt werden. In meinen Augen ist es wichtiger, dass jedes Kind die Chance kriegt bei einer liebenden Familie groß zu werden, die sie fördert und unterstützt und ihnen ein warmes Zuhause bieten kann. Ob Mutter und Vater da sind, spielt da doch eine untergeordnete Rolle. Hier wird bei Kindern, die nichts haben, darüber diskutiert, dass sie beides haben müssen. Meine Güte..
    Mal abgesehen davon ist es nicht so, dass sie bei homosexuellen Eltern komplett vom anderen Geschlecht abgeschottet sind. Großeltern, Onkel/Tanten, Freunde und Freundinnen der Familie.. einen Gesprächspartner und jemanden, der Ratschläge geben kann, gibt es immer.

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