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  1. #1121
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Wir haben jetzt von Tieren, Natur und anderen Blödsinn gesprochen. Alles Dinge die vollkommen irrelevant für das Thema sind.
    Was ist falsch daran, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben?
    Ich habe nichts dagegen, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben. Sollen sie zusammenleben, wenn sie damit glücklich sind. Das stört mich nicht.
    Allerdings bin ich, und wahrscheinlich auch meine Mitstreiter hier, gegen die Gleichstellung mit der klassischen Ehe und gegen die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare. Argumente haben ich und andere auf den letzten Seiten dieses Threads genannt.

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    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1122
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Schön und gut. Gifte, einverstanden. Aber in 99,99% der Fällen zur Jagd oder Verteidigung. Nicht aus gezielter Mordlust.
    Es ging mir ja auch um das Falsche verständnis des begriffs Nartürlich. Den Nartürliche Gifte sind für uns trozdem nicht gut.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Was Vergewaltigung angeht... das ist ja offensichtlich so allgemein bekannt, dass hier auch schon 20.000 Leute dieses Argument in den Ring geworfen haben. So bekannt also, dass jemand wie ich, der selbst Naturwissenschaftler ist (zwar in einer anderen Branche, aber sehr an der Natur interessiert) bisher weder davon gelesen noch davon gehört hat. Und damit meine ich nicht das beliebte "Rammeln" bei Hunden. Das ist entweder durch Frustration oder Dominanz hervorgerufen - oder bei manchen einfach auch nur triebhaft. Gibt bei unseren "Männern" ja auch genügend Exemplare, die alles bespringen wollen, was nicht bei "drei" auf den Bäumen ist...
    Nur weil du ,bisher ,nichts davon gehört hast. Heißt es nicht das es keine vergewaltigungen unter Tieren gibt.
    Ich habe dir ja sogar schon 2 Beispiele geschieckt. Willst du etwa weitere ?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Dann kann ich aber genauso gut fragen, was sie der Menschheit nützt... Kannibalismus nützt beispielsweise einer Art beim Überleben. Gerade in unwirtlichen Regionen ist Kannibalismus bei manchen Tierarten überlebenswichtig. Wie überlebenswichtig ist es aber, ein Wesen des gleichen Geschlechts zu "begatten"?
    Hier kann man wieder das Stichtwort Verwandschaftsselektion rausholen (Gerade bei sozialen Tieren wichtig).
    In der evolution bleibt alles erhalten was nicht schadet und das Homosexualität keinerlei schaden an der Menschheit auslöst gibt es auch keinen grund ihnen bestimmte rechte vorzuenthalten.




    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    nicht der Natur entspricht.
    wie schon mehrmals bewiesen entspricht Homosexualität Sehr wohl der Natur
    Es gibt sogar arten welche fast komplett Bisexuell sind (z.b. die Drosophila-Arten)
    Wenn ein verhalten ,welches tausende von unterschiedlichen Tierarten an den tag legen, nicht Nartürlich ist.Was ist dann Nartürlich ?

  4. #1123
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts dagegen, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben. Sollen sie zusammenleben, wenn sie damit glücklich sind. Das stört mich nicht.
    Allerdings bin ich, und wahrscheinlich auch meine Mitstreiter hier, gegen die Gleichstellung mit der klassischen Ehe und gegen die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare. Argumente haben ich und andere auf den letzten Seiten dieses Threads genannt.
    Ich schalte mich in diesem Thread zum ersten Mal ein, deswegen schon mal sorry, falls du diese Frage schon beantwortet hast.
    Mich würde interessieren, warum du gegen die Gleichstellung und Adoption bist? Und was wäre, wenn das Kind (sagen wir mal 15 Jahre) frei entscheiden dürfte, ob es adoptiert wird und ja sagt? Soll man dies dann trotzdem verbieten?

    Mein Vater ist sehr gegen Homosexuelle, das spürt man in jedem Gespräch am Tisch beim Abendessen, jedes Mal, wenn wir Homosexuelle sehen und generell in all seinen Kommentaren. Er verachtet sie. Einen Teil davon habe ich wohl geerbt, ich sehe es auch als nicht natürlich an und habe schlechter über diese Menschen gedacht.
    Bis zu einem Punkt - als ich ungefähr 14 war beichtete mir meine ältere Schwester, dass sie lesbisch ist. Und plötzlich, in genau dieser Sekunde war all mein Hass, all mein Unverständnis und meine beschränkte Sichtweise verschwunden. Sie ist ein normaler Mensch, sie ist meine Schwester und ich liebe sie und wenn sie nun auf Frauen steht - na und? Macht sie das zu einem schlechteren, minderwertigeren, nicht liebenswürdigen Menschen? Nein. Homosexuelle sind genauso Menschen wie du und ich und nur weil sie auf das eigene Geschlecht stehen sind sie kein deut schlechter und diese Ausgrenzung finde ich sehr schade. Alles was nicht als "normal" gilt wird direkt abgestempelt und verteufelt. Was, wenn es ab morgen nicht mehr normal wäre hetero zu sein und plötzlich die Leute euch als "nicht natürlich", "komisch" oder andere Dinge betiteln würden? Das würde sich sicherlich nicht gut anfühlen. Es fällt immer leicht auf andere Menschen oder Personengruppen einzudreschen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Was sollen Homosexuelle gegen ihre Neigungen machen. Liebe ist nicht etwas, das man abtrainieren kann und bei Gott, das soll hier auch keiner.
    Was gibt der Mehrheit der Menschen das Recht die Gesetze und Regeln für die Minderheit einzuschränken und sie in ihrem Lebensstil zu begrenzen? So viel Untoleranz, das will einfach nicht in meinen Kopf.

  5. #1124
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Es ging mir ja auch um das Falsche verständnis des begriffs Nartürlich. Den Nartürliche Gifte sind für uns trozdem nicht gut.

    Nur weil du ,bisher ,nichts davon gehört hast. Heißt es nicht das es keine vergewaltigungen unter Tieren gibt.
    Ich habe dir ja sogar schon 2 Beispiele geschieckt. Willst du etwa weitere ?


    Hier kann man wieder das Stichtwort Verwandschaftsselektion rausholen (Gerade bei sozialen Tieren wichtig).
    In der evolution bleibt alles erhalten was nicht schadet und das Homosexualität keinerlei schaden an der Menschheit auslöst gibt es auch keinen grund ihnen bestimmte rechte vorzuenthalten.


    wie schon mehrmals bewiesen entspricht Homosexualität Sehr wohl der Natur
    Es gibt sogar arten welche fast komplett Bisexuell sind (z.b. die Drosophila-Arten)
    Wenn ein verhalten ,welches tausende von unterschiedlichen Tierarten an den tag legen, nicht Nartürlich ist.Was ist dann Nartürlich ?
    Ich möchte nur dann weitere Beispiele - und werde auf dein Geschreibsel weiter antworten - wenn du versuchst, dich mal so auszudrücken (vor allem durch deine Rechtschreibung), dass man dich einigermaßen für voll nehmen kann...

    Mal im Ernst: wer diskutieren und ernst genommen werden will, sollte sich auch um Glaubwürdigkeit bemühen.

    Nur so als Tipp: "Anime" und Sprüche wie der in deiner Signatur tragen weder zu deiner noch zur Glaubwürdigkeit deiner Aussagen bei...

    Und eins noch: wenn ich mit Fachbegriffen um mich werfe - Stichwort "Verwandtenselektion" - sollte ich mich doch erst einmal darüber informieren bevor ich damit irgendetwas beweisen will. Und vor allem sollte ich wissen, wie man den Fachterminus schreibt... zum Beispiel nicht "Verwandschaftsselektion"...
    Im Übrigen hat Verwandtenselektion nicht das Geringste mit Homosexualität zu tun und ist zudem wissenschaftlich höchst umstritten...

    Und da du auf deinen - Entschuldigung - Pseudo-Wahrheiten mit Delphin-Vergewaltigungen so pochst... das sind Mythen wie das Ungeheuer von Loch Ness, ohne jeden wissenschaftlichen Beweis. Planet Wissen, Science Blogs und dergleichen halbwissenschaftliche Seiten machen sich zu gerne wichtig. Die "mordenden Affen"... das sind Revierkämpfe. Gibt es übrigens nicht nur bei Affen. Hat weder etwas mit Mord zu tun noch mit sonst etwas. Und wenn du mal genauer lesen würdest, als nur irgendwelche reißerischen Überschriften mit denen du versuchst, irgend etwas mit schlechtestem Deutsch zu beweisen, wüsstest du, dass sogenannte "Enten-Vergewaltigungen" zwar in der Natur vorkommen, aber ein von Menschen geschaffener Zustand sind...

    Mein Gott,... irgendwann gab es hier mal eine "Qualitäts-Offensive"... offensichtlich wird das wohl nicht mehr so stringent verfolgt...

    Also... im Sinne einer fruchtbringenden Diskussion, an der alle hier etwas haben, bitte schreibt a) so, dass man nicht den Eindruck gewinnt, dass sich ein Dreijähriger an die Tastatur verirrt hat und b) mit wirklichen Argumenten.

  6. #1125
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ich möchte nur dann weitere Beispiele - und werde auf dein Geschreibsel weiter antworten - wenn du versuchst, dich mal so auszudrücken (vor allem durch deine Rechtschreibung), dass man dich einigermaßen für voll nehmen kann...

    Mal im Ernst: wer diskutieren und ernst genommen werden will, sollte sich auch um Glaubwürdigkeit bemühen.

    Nur so als Tipp: "Anime" und Sprüche wie der in deiner Signatur tragen weder zu deiner noch zur Glaubwürdigkeit deiner Aussagen bei...

    Und eins noch: wenn ich mit Fachbegriffen um mich werfe - Stichwort "Verwandtenselektion" - sollte ich mich doch erst einmal darüber informieren bevor ich damit irgendetwas beweisen will. Und vor allem sollte ich wissen, wie man den Fachterminus schreibt... zum Beispiel nicht "Verwandschaftsselektion"...
    Im Übrigen hat Verwandtenselektion nicht das Geringste mit Homosexualität zu tun und ist zudem wissenschaftlich höchst umstritten...

    Und da du auf deinen - Entschuldigung - Pseudo-Wahrheiten mit Delphin-Vergewaltigungen so pochst... das sind Mythen wie das Ungeheuer von Loch Ness, ohne jeden wissenschaftlichen Beweis. Planet Wissen, Science Blogs und dergleichen halbwissenschaftliche Seiten machen sich zu gerne wichtig. Die "mordenden Affen"... das sind Revierkämpfe. Gibt es übrigens nicht nur bei Affen. Hat weder etwas mit Mord zu tun noch mit sonst etwas. Und wenn du mal genauer lesen würdest, als nur irgendwelche reißerischen Überschriften mit denen du versuchst, irgend etwas mit schlechtestem Deutsch zu beweisen, wüsstest du, dass sogenannte "Enten-Vergewaltigungen" zwar in der Natur vorkommen, aber ein von Menschen geschaffener Zustand sind...

    Mein Gott,... irgendwann gab es hier mal eine "Qualitäts-Offensive"... offensichtlich wird das wohl nicht mehr so stringent verfolgt...

    Also... im Sinne einer fruchtbringenden Diskussion, an der alle hier etwas haben, bitte schreibt a) so, dass man nicht den Eindruck gewinnt, dass sich ein Dreijähriger an die Tastatur verirrt hat und b) mit wirklichen Argumenten.
    Du hast nicht zu entscheiden, wessen Argumente hier glaubwürdig (das hat nämlich niemand) sind und bitte unterlasse die direkten Angriffe auf User.
    Gamefreak hat soweit ich weiß eine Rechtschreibschwäche und kann somit nichts für seine Rechtschreibfehler. Auch seine Freude an Anime ändert nichts an seiner "Glaubwürdigkeit". Hier ist jede Meinung gleich viel wert und nur weil du dich besser ausdrücken kannst bist du nicht automatisch ein besserer Diskussionsteilnehmer.

  7. #1126
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Du hast nicht zu entscheiden, wessen Argumente hier glaubwürdig (das hat nämlich niemand) sind und bitte unterlasse die direkten Angriffe auf User.
    Gamefreak hat soweit ich weiß eine Rechtschreibschwäche und kann somit nichts für seine Rechtschreibfehler. Auch seine Freude an Anime ändert nichts an seiner "Glaubwürdigkeit". Hier ist jede Meinung gleich viel wert und nur weil du dich besser ausdrücken kannst bist du nicht automatisch ein besserer Diskussionsteilnehmer.
    Entschuldige, ich habe nicht entschieden, dass seine Argumente nicht glaubwürdig sind - das tut schon die Literatur.

    Ich weiß, ich weiß... alle Menschen sind gleich - jedenfalls nach der Meinung der breiten Masse (auch wenn sie de facto nur "nach dem Gesetz" gleich sind - mal drüber nachdenken...).

    Hier ging es einzig und allein darum, dass mit absolut sinnlosen Argumenten penetrant versucht wurde, etwas zu beweisen. Zu einer Diskussion gehört es auch, Gegenargumente auf ehrliche Art und Weise zu wiederlegen oder auszuhebeln in dem man bessere Fakten aufbieten kann. Diskussion heißt auch, einstecken zu können, wenn jemand anders bessere Argumente hat. Wenn jemand wirklich etwas Stichhaltiges gegen meine Thesen in den Ring wirft, bin ich auch nicht beleidigt. Ich werde nur etwas ungehalten, wenn jemand im Grunde nichts belegen kann und nur "Argumente" ständig in sich selbst so verdreht, dass sie vermeintlich etwas anderes aussagen oder gar keine Beweiskraft haben.

    Und ja... die persönlichen Interessen - wenn sie so offen zur Schau getragen werden - haben sehr wohl etwas mit der Glaubwürdigkeit zu tun.

    Ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber kein Mensch würde beispielsweise jemanden, der exzessiv stottert, zum Festredner ernennen. Oder jemanden mit ADS zum Arzt ausbilden. Oder jemanden, der nicht schreiben kann, eine Pressemitteilung verfassen lassen. Wenn ich mich nicht halbwegs anständig und leserlich ausdrücken kann, sollte ich einfach nicht darauf hoffen, ernst genommen zu werden.

    Und selbst wenn man mit einem derartigen Manko wie einer Rechtschreibschwäche gestraft ist, so kann man sich wenigstens bemühen - vor allem, wenn einem das Programm schon so bereitwillig manche Wörter rot unterringelt...

  8. #1127
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    In meiner Kindheit (ich war so um die 10 Jahre) gab es bei uns zu Hause ein Ritual:
    Immer, wenn Alfred Biolek im Fernsehen auftrat, schalteten meine Eltern mit den Worten "Der verdammte Hund!" um.
    Ich habe das nie verstanden und mich gefragt, was dieser Mensch so fürchterliches verbrochen haben muss.
    Anderthalb Jahre später erfuhr ich dann, was das Wort "Homosexualität" bedeutet. Das machte das Rätsel um Biolek für mich noch größer, denn was konnte schlechtes daran sein, wenn sich zwei Menschen lieben ?

    Meine Eltern konnten mir diese Frage nicht beantworten. Für sie war sonnenklar: Homo=Kriminell.

    Und so habe ich auch nach Jahrzehnten noch immer keine einleuchtende Antwort auf meine Frage bekommen. Alle Antworten waren ähnlich substanzlos wie die meiner Eltern. Und so lange keine besseren Argumente kommen, finde ich weder an Homosexualität noch an deren Gleichstellung etwas schlechtes.

  9. #1128
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    .

    Und ja... die persönlichen Interessen - wenn sie so offen zur Schau getragen werden - haben sehr wohl etwas mit der Glaubwürdigkeit zu tun.
    Okay dann bist du Unglaubwürdig weil du anscheinend irgendein fiktives Weltraummärchen magst.

    Merkst du was?

  10. #1129
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Okay dann bist du Unglaubwürdig weil du anscheinend irgendein fiktives Weltraummärchen magst.

    Merkst du was?
    In jedem Märchen steckt immer ein Körnchen Wahrheit. Nicht gewusst?

    Wieviel Wahrheit steckt in Animes? Dass Menschen aus Gummi bestehen? Dass ein Mensch Rauch um sich schleudern kann, der andere Menschen wie eine Keule trifft? Entschuldige, dass ich hier kein "Fachmann" bin... in meiner Kindheit hab es noch "Comics" die im tieferen Kern den Lesern unterschwellig menschliche Ethik und Moral beigebracht haben.

    Aaaaaber wir schweifen wohl langsam etwas ins Offtopic ab. Obwohl ich die Glaubwürdigkeit einiger User wohl etwas untergraben habe, hab ich trotzdem stichhaltige Argumente vorgebracht. Also bitte doch im Interesse aller wieder mit Argumentation - deine Spitzfindigkeit kannst du, genau wie ich, dann mit da rein basteln

  11. #1130
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Ich schalte mich in diesem Thread zum ersten Mal ein, deswegen schon mal sorry, falls du diese Frage schon beantwortet hast.
    Mich würde interessieren, warum du gegen die Gleichstellung und Adoption bist? Und was wäre, wenn das Kind (sagen wir mal 15 Jahre) frei entscheiden dürfte, ob es adoptiert wird und ja sagt? Soll man dies dann trotzdem verbieten?

    Mein Vater ist sehr gegen Homosexuelle, das spürt man in jedem Gespräch am Tisch beim Abendessen, jedes Mal, wenn wir Homosexuelle sehen und generell in all seinen Kommentaren. Er verachtet sie. Einen Teil davon habe ich wohl geerbt, ich sehe es auch als nicht natürlich an und habe schlechter über diese Menschen gedacht.
    Bis zu einem Punkt - als ich ungefähr 14 war beichtete mir meine ältere Schwester, dass sie lesbisch ist. Und plötzlich, in genau dieser Sekunde war all mein Hass, all mein Unverständnis und meine beschränkte Sichtweise verschwunden. Sie ist ein normaler Mensch, sie ist meine Schwester und ich liebe sie und wenn sie nun auf Frauen steht - na und? Macht sie das zu einem schlechteren, minderwertigeren, nicht liebenswürdigen Menschen? Nein. Homosexuelle sind genauso Menschen wie du und ich und nur weil sie auf das eigene Geschlecht stehen sind sie kein deut schlechter und diese Ausgrenzung finde ich sehr schade. Alles was nicht als "normal" gilt wird direkt abgestempelt und verteufelt. Was, wenn es ab morgen nicht mehr normal wäre hetero zu sein und plötzlich die Leute euch als "nicht natürlich", "komisch" oder andere Dinge betiteln würden? Das würde sich sicherlich nicht gut anfühlen. Es fällt immer leicht auf andere Menschen oder Personengruppen einzudreschen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Was sollen Homosexuelle gegen ihre Neigungen machen. Liebe ist nicht etwas, das man abtrainieren kann und bei Gott, das soll hier auch keiner.
    Was gibt der Mehrheit der Menschen das Recht die Gesetze und Regeln für die Minderheit einzuschränken und sie in ihrem Lebensstil zu begrenzen? So viel Untoleranz, das will einfach nicht in meinen Kopf.
    Guter Beitrag! Man merkt aber, dass du meine Beiträge nicht gelesen hast. Daher bitte ich dich, wenn dich meine Meinung interessiert, die Beiträge 1073 und 1076 in diesem Thread zu lesen. Da habe ich versucht, meinen Standpunkt sehr ausführlich deutlich zu machen.

    Zu deiner Frage wegen der Adoption: Wenn das Kind in einem Alter ist, wo es so eine weitreichende Entscheidung selber treffen kann, also mindestens 15, eher 16 aufwärts, würde ich ihm keine Steine in den Weg legen, wenn es sich einem homosexuellen Paar anschließen möchte.
    Und die ganzen anderen Fragen: Homosexuelle sind keine schlechteren, minderwertigen und nicht liebenswürdigen Menschen. Das habe ich nie gesagt. Und wegen deinen anderen Vorwürfen, von wegen Verteufelung, Ausgrenzung, Eindreschung, Einschränkung, Untoleranz, etc. kann ich nur nochmal auf meine Beiträge verweisen. Mir geht es nicht um die Verteufelung einer Gruppe, sondern um den besonderen Schutz der Ehe, wie er auch in unserem Grundgesetz verankert ist.

  12. #1131
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Der zweite Absatz war nicht an dich gerichtet sondern generell. Deine Beiträge les ich mir natürlich durch. Bin gespannt.

  13. #1132
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Mal im Ernst: wer diskutieren und ernst genommen werden will, sollte sich auch um Glaubwürdigkeit bemühen.

    Nur so als Tipp: "Anime" und Sprüche wie der in deiner Signatur tragen weder zu deiner noch zur Glaubwürdigkeit deiner Aussagen bei...
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Hier ging es einzig und allein darum, dass mit absolut sinnlosen Argumenten penetrant versucht wurde, etwas zu beweisen. Zu einer Diskussion gehört es auch, Gegenargumente auf ehrliche Art und Weise zu wiederlegen oder auszuhebeln in dem man bessere Fakten aufbieten kann. Diskussion heißt auch, einstecken zu können, wenn jemand anders bessere Argumente hat. Wenn jemand wirklich etwas Stichhaltiges gegen meine Thesen in den Ring wirft, bin ich auch nicht beleidigt. Ich werde nur etwas ungehalten, wenn jemand im Grunde nichts belegen kann und nur "Argumente" ständig in sich selbst so verdreht, dass sie vermeintlich etwas anderes aussagen oder gar keine Beweiskraft haben.

    Und ja... die persönlichen Interessen - wenn sie so offen zur Schau getragen werden - haben sehr wohl etwas mit der Glaubwürdigkeit zu tun.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Wieviel Wahrheit steckt in Animes? Dass Menschen aus Gummi bestehen? Dass ein Mensch Rauch um sich schleudern kann, der andere Menschen wie eine Keule trifft? Entschuldige, dass ich hier kein "Fachmann" bin... in meiner Kindheit hab es noch "Comics" die im tieferen Kern den Lesern unterschwellig menschliche Ethik und Moral beigebracht haben.

    Aaaaaber wir schweifen wohl langsam etwas ins Offtopic ab. Obwohl ich die Glaubwürdigkeit einiger User wohl etwas untergraben habe, hab ich trotzdem stichhaltige Argumente vorgebracht.
    Kleiner Tipp am Rande: Diskussion heißt auch niemanden persönlich anzugreifen, denn das sagt ebenfalls viel über die eigene Glaubwürdigkeit aus

    Und mich persönlich würde in dem Zusammenhang jetzt interessieren inwieweit Animes etwas über die eigene Glaubwürdigkeit aussagen?

    Im Übrigen unterscheiden sich Animes und Comics darin nicht. Allerdings kann man diese nicht vergleichen, dann schon eher Comics und Mangas, da es sich dabei um das gleiche Medium handelt.


    Ach ja, ich warte noch auf die stichhaltigen Argumente deiner "Thesen", denn bisher hast du lediglich deinen eigenen Standpunkt vertreten (wie alle anderen auch).



    Und um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:
    @Mr. Burns:

    zum Thema Adoption mit 15 bzw. 16 J. aufwärts:
    Da drängt sich mir die Frage auf inwieweit eine Adoption in diesem Alter noch Sinn macht (bezüglich der baldigen Volljährigkeit)?

    @TrueValue:

    Danke! Du hast einen Punkt angesprochen, denn ich in diesem Zusammenhang völlig vergessen habe: Die eigene Erziehung.
    Ich denke dieser Punkt spielt (bei manchen vielleicht eher indirekt) auch eine wichtige Rolle. Wir übernehmen die Wertevorstellungen unserer Eltern, auch wenn manches im Verlauf bzw. beim Heranwachsen sicherlich nochmal neu von uns bewertet und evtl. dann auch geändert wird.

    Als Beispiel:

    Meine Mutter und ich haben schon öfter über die Adoption eines Kindes durch ein homosexuelles Paar geredet. Meine Mutter ist nicht dafür, weil ihrer Meinung nach diesen Kindern etwas in ihrem Weltbild (im Gegensatz zu heterosexuellen Paaren) fehlen würde und sie somit ein "falsches" Bild vermittelt bekommen würden. Dies würde sich unweigerlich auf das jeweilige Kind auswirken und sie hat die Befürchtung, dass dieses Kind ebenfalls homosexuell werden würde, da es dies eben als "normal" erachtet. Darauf erwidere ich dann gerne: Wenn deine Annahme korrekt wäre, wie erklärst du dir dann Homosexuelle, die hetereosexuelle Eltern haben? Die müssten ja dann in der Erziehung etwas falsch gemacht haben, da das Kind bei seinen Eltern dies nicht vorgelebt bekommen hat.

    Meine Mutter weiß darauf kein Gegenargument & stimmt mir zu, aber trotzdem hält sie es für falsch. Darauf angesprochen sagt sie dann meist: Weil ich es so von meinen Eltern vorgelebt bekommen habe.

    Hierbei wird für mich dann immer deutlich, dass ihre Wertvorstellung zwar schwankt, sie aber an dieser festhält bzw. einfach nicht loslassen kann.
    Und dies vermute ich auch bei dem ein oder anderen, der etwas gegen Homosexuelle hat. Er hat vielleicht keine plausiblen Erklärungen dafür warum er dagegen ist, aber er ist dagegen.

  14. #1133
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ist Homosexualität natürlich? Nein. Definitiv nicht. Es ist eine Aberation. Eine Laune der Natur. Es ist schlicht und ergreifend nicht normal, dass zwei Menschen des selben Geschlechts in einer Partnerschaft leben.
    Es ist eigentlich irrelevant. Denn es ist ein persönliche Ding, ob abnormal oder normal, das in den eigenen 4 Wänden statt findet.

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Wenn wir anfangen, Homosexualität als "normal" anzusehen, müssen wir genauso konsequent sein und auch andere Dinge wie beispielsweise Krankheiten als normal anzusehen.
    Warum müssen wir das? Weil du es sagst?

    Trisonomie-21 ist, genau wie die Homosexualität, eine Abweichung der Norm. In beiden Fällen sind es aber Menschen, die für mich genau so viel Wert sind wie jeder andere Mensch. Es ist mir dabei relativ egal ob es normal oder nicht ist. Auf jeden Fall behandele ich jeden Menschen gleich, ganz gleich welche Krankheit, Normalität oder sexuelle Vorlieben er hat. Damit sage ich nicht, was du ja irgendwo erwähnt hast, das alle Menschen gleich sind. Nein, das sind sie nicht. Aber vom Grundsatz her sollten sie nach Möglichkeit alle Moralisch/Ethisch gleich behandelt werden.

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und nein, Bieberpelz: die Dinge, die du als "vollkommen irrelevant" für das Thema bezeichnest, sind definitiv nicht irrelevant. Wenn wir entscheiden wollen, ob etwas der Natur entspricht oder nicht, brauchen wir Maßstäbe.
    Das muss nicht entschieden werden. Denn es tut nichts zur Sache. Ein Homosexueller Mensch sollte genau so leben können, wie jeder andere auch. Das selbe gilt für Menschen mit Trisonomie-21. (Lediglich bei geistiger Einschränkung bedarf es zusätzliche Hilfen, das ist aber ein anderes Thema).


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Das wäre in etwa so, als würdest du Dir beispielsweise ein Zitrone anschauen und sagen "Die ist schlecht" obwohl sie äußerlich keine Makel hat. Aber um das zu beurteilen brauchst du einen Maßstab.
    Und da kommen wir zu dem Kernpunkt. Warum brauchst du(!) ein Maßstab für etwas, mit dem du nichts zu tun hast? Warum musst du es beurteilen? Du willst die Zitrone nicht essen oder benutzen, denn die Zitrone gehört jemand anderem. Sein Problem, sein Leben.


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Mir geht es eher darum, dass sie nicht so dermaßen verherrlicht wird.
    In wie weit wird es verherrlicht? Es gibt da 3 Lager. Einmal die Homophoben, die sich dagegen aussprechen. Dann gibt es die Homosexuellen, die für ihre Rechte und Akzeptanz Kämpfen und dann gibt es noch das dritte Lager, das sind vielleicht Heterosexuelle Menschen, die ein gewisses Moralisches Empfinden (Leben und Leben lassen) haben und sich dafür einsetzen. Menschen, die sich für die Minderheit in dem Sinne einsetzen. Oder dafür einsetzen, wenn ungerechtfertigt in Menschen ihrem Leben eingegriffen wird oder das beurteilt wird.


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und wenn du schon sagst, dass du nicht verstehen kannst, warum jemand die Homosexualität ablehnt, muss du dich aber selber fragen lassen, warum du sie verteidigst. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht homosexuell bist - was hast du für eine Motivation etwas de facto unnatürliches zu verteidigen?
    Gibt es mittlerweile die Antwort von dir, warum du ein Problem damit hast, wenn andere Menschen ihre Homosexualität ausleben?
    Ich gebe dir natürlich die Antwort, warum ich es in dieser Diskussion und auch draußen in der Welt, falls es relevant wird, verteidige.
    Ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und versuche nach gewissen Gesichtspunkten zu Leben. Ich möchte eine offene und tolerante Gesellschaft. Ich bin Gesellschaftlich sehr interessiert. Und dazu gehört es für mich, dass jeder sein Leben so ausleben kann, wie er es für richtig hält (ohne anderen dabei weh zu tun). Emotionaler Unsinn wie Homophobie, Ehre, Stolz, Schuld Zuweisungen, Pranger und andere Ausreden der eigenen fehlenden Kontrolle sind in meinen Augen falsch. Und daher kämpfe ich dafür. Auch ich bin ein Mensch, der anderes als der Großteil der Menschen ist. Ich möchte auch, dass man mich so akzeptiert wie ich bin. Also tue ich auch das für andere. Und zusätzlich habe ich ein ausgeprägtes Empathie Empfinden.

    Und um auf deine Andeutung zurück zu kommen: Ich bin Heterosexuell. Ich lebe in einer Beziehung mit einer Frau und wünsche mir ein sehr konservatives Leben, also das typische Bild einer Beziehung und Familie. Heirat, ich gehe Arbeiten (sie auch, sofern sie will), ich wünsche mir Kinder, Haus und Hof. In diesem Aspekt ein ganz normaler Mensch mit leicht konservativen aber offenen Vorstellungen.


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Hier wird also zumindest bei diesen Punkten wieder der typische "Äpfel mit Birnen"-Vergleich betrieben.
    Homosexualität und Trisonomie-21?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ehrlich gesagt, wie vehemente Verfechter der Homosexualität reagieren würden, wenn ihnen ein Familienmitglied (Partner, Kind, etc.) plötzlich eröffnen würde, dass es sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt... ich denke, da würden einige doch gewaltig komisch reagieren - egal, für wie tolerant und weltoffen sie sich gerade im Moment halten...
    Aus der eigenen Familie kenne ich es nicht. Aber im Freundeskreis.
    Meine damals beste Freundin, mit der ich als Kind aufgewachsen bin, lebt jetzt in einer Homosexuellen Beziehung. Als ich das gehört und mit ihr gesprochen habe... es ist für mich nicht mehr gewesen, als habe sie nun einen neuen Lebenspartner.
    Ein anderer Freund von mir hat sich auf einmal als Frau geoutet und läuft seit dem auch so rum, nimmt Medikamente und so weiter. Ich habe nur mit den Schultern gezuckt und wir haben das nächste Bier auf gemacht. Natürlich ist es immer wieder Thema, normal ist es ja nicht, aber es tut mir nicht weh. Es ist in diesem Falle komisch, denn es wird ja auch nach außen Sichtbar und man verwechselt noch oft den Jungen-Namen... aber es ist für mich absolut in Ordnung.
    Warum ich da nicht Tolerant bin? Weil Toleranz erwartet, dass mir etwas nicht passt und ich es hinnehme. Mir aber ist es egal wie er oder sie sein Leben verbringt. Mir gegenüber ist es der selbe Mensch.


    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts dagegen, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben. Sollen sie zusammenleben, wenn sie damit glücklich sind. Das stört mich nicht.
    Und ab diesem Punkte gibt es auch für mich kein Problem. Denn...
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Allerdings bin ich, und wahrscheinlich auch meine Mitstreiter hier, gegen die Gleichstellung mit der klassischen Ehe und gegen die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare. Argumente haben ich und andere auf den letzten Seiten dieses Threads genannt.
    ... sind die Ehe und auch Adoption Themen, von denen auch andere betroffen sind, weshalb ich hier auch jeden zugestehe eine Meinung dazu zu haben und diese kund zu tun.
    Ich selber befürworte diese Ehe, denn meiner Meinung nach leben diese Menschen in genauso einer Zweckgemeinschaft wie jeder andere. Inklusive den selben Geld, was sie in den Topf zahlen. Selbe Rechte bei gleichen Voraussetzungen...

    Lediglich beim Thema Adoption bin ich mir unschlüssig und kann und möchte da nicht drüber Urteilen. Ich kann die Bedenken verstehen, aber auch den Wunsch nach Kindern. Wenn ich meiner grundsätzlichen Meinung nachgehe, dann dürfte man die Adoption nicht verbieten. Aber auch das möchte ich so in der Form nicht unterstreichen. Ich bin mir hier unschlüssig.

  15. #1134
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Ich bin Heterosexuell. Ich lebe in einer Beziehung mit einer Frau und wünsche mir ein sehr konservatives Leben, also das typische Bild einer Beziehung und Familie. Heirat, ich gehe Arbeiten (sie auch, sofern sie will), ich wünsche mir Kinder, Haus und Hof. In diesem Aspekt ein ganz normaler Mensch mit leicht konservativen aber offenen Vorstellungen.
    Sehr schön. Dann haben wir ja in diesem Punkt gleiche Vorstellungen. Genau das gleiche wünsche ich mir auch.
    Aber genau deshalb verstehe ich das Folgende nicht:

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Es gibt da 3 Lager. Einmal die Homophoben, die sich dagegen aussprechen. Dann gibt es die Homosexuellen, die für ihre Rechte und Akzeptanz Kämpfen und dann gibt es noch das dritte Lager, das sind vielleicht Heterosexuelle Menschen, die ein gewisses Moralisches Empfinden (Leben und Leben lassen) haben und sich dafür einsetzen. Menschen, die sich für die Minderheit in dem Sinne einsetzen. Oder dafür einsetzen, wenn ungerechtfertigt in Menschen ihrem Leben eingegriffen wird oder das beurteilt wird.
    Das ist Schubladen-Denken. Für dich gibt es nur Homosexuelle, die "Toleraten", zu denen du dich und die anderen Befürworter der Homo-Ehe hier zählst und die "Homophoben", wo du mich, @Darth Vicious und die paar anderen Konservativen reinwirfst.
    Wieso ist man homophob, wenn man sich für die konservativen Werte und die traditionellen Familie, die du dir ja für dich selbst auch wünschst, einsetzt? Das ist das klassische Totschlagargument, mit dem die linken Medien und Politiker die Konservativen mundtot machen wollen. Nur weil ich für den Schutz der Familie aus Vater, Mutter und Kindern bin, heißt das nicht, dass ich Homosexuelle hasse.
    Merkt ihr denn nicht, dass ihr die Toleranz, die ihr andauert fordert, selber nicht vorlebt? Oder habe ich verpasst, dass in unserer Gesellschaft Toleranz nur für linke und liberale Meinungen gilt, nicht aber für konservative und christliche?

  16. #1135
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    @Mr. Burns

    Das verstehst du wohl falsch.
    Ich würde zumindest dich in keinen Fall homophob nennen. Es quasi nur um den Ehepunkt. Die Meinung ist halt die Meinung, ohne wenn und aber. Aber hinterfragen sollte ja in einem Forum erlaubt sein

  17. #1136
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    @Mr. Burns

    Das verstehst du wohl falsch.
    Ich würde zumindest dich in keinen Fall homophob nennen. Es quasi nur um den Ehepunkt. Die Meinung ist halt die Meinung, ohne wenn und aber. Aber hinterfragen sollte ja in einem Forum erlaubt sein
    Das freut mich, dass du das so siehst.
    Ja, hinterfragen ist natürlich erlaubt. Und genau deshalb hinterfrage ich ja auch Bieberpelz "3-Lager-Theorie". Und nach der bin ich eindeutig im "Homophobie"-Lager.

  18. #1137
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Das ist Schubladen-Denken. Für dich gibt es nur Homosexuelle, die "Toleraten", zu denen du dich und die anderen Befürworter der Homo-Ehe hier zählst und die "Homophoben", wo du mich, @Darth Vicious und die paar anderen Konservativen reinwirfst.
    Du bist für mich nicht Homophon und solltest auch nicht zu diesem Lager zählen. Du tolerierst (eigentlich mag ich das Wort nicht) es ja, wenn Homosexuell ihr Leben ausleben. Und spricht lediglich dann Kritisch davon, wenn es in Richtung Ehe, Gesetze und Adoption geht. Ist alles legitim in meinen Augen.

  19. #1138
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Für manche Paare (hetero- sowie homosexuelle) gehören Kinder zur Erfüllung bzw. sehen sie diese als Höhepunkt ihrer Beziehung/Ehe an. Genau genommen ist dies also auch als egoistischer Grund zu sehen. Oder kann man ein Kind fragen ob es geboren werden will?
    Und wenn man sein persönliches Glück mit einem Kind "krönt", so hat dies rein gar nix mit dem Umfeld in erster Linie zu tun und man stellt sich damit auch nicht über andere.
    Es hat schon etwas mit dem Umfeld zu tun. Das Kind wird letzendlich durch das Umfeld geformt, und geprägt.
    Wenn wirklich alle Menschen tollerant genug wären, ein Kind nicht aufgrund seiner homosexuellen, nicht mal leiblichen Eltern diskriminiert wird.
    Klar kann man nun behaupten, das man auch wegen genug andere Dinge diskriminiert werden kann, aber gerade im Falle von Homosexualität und sozialen Stand, können andere Menschen manchmal echt grausam sein.
    Du wirst genobbt weil deine Eltern beides Männer sind. Du wirst gemobbt weil sie zudem nicht mal deine echten Eltern sind.
    Ich habe in meiner Schulzeit (Zwischen 1994-2004) viel negative Äußerungen gegenüber solchen Menschen mitbekommen. Die Mitschüler finden sowas "witzig", weil sie Homosexualität noch ekelig finden. Egal ob Kinder sich der Sache noch nicht bewusst sind, so sind solche "möglichen" Risiken keinesfalls zu unterschätzen. Intolleranz ist gar nicht mal in Form von wenigen Menschen zu finden. Es ist weiter vertreten als man glaubt, insbesondere die Vorurteile.


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    In einer "Stadtschule" sehe ich mehr Toleranz als in einer "guten" (dann meist eher konservativen) Schule.
    Ich selbst kann nur von einer Stadtschule sprechen, die eher ein unzivilisiertes Verhalten an den Tag legte. Meine Ex-Freundin ging auf eine Privatschule. Du hast Recht, diese sind i.d.R. tatsächlich recht konservativ aber gerade das hindert die Leute daran Probleme zu machen.
    In ihrer Klasse war übrigens eine lesbische Mitschülerin, die ich gut kannte.
    Ich lege meine Hand ins Feuer, das man sie in meiner Stadtschule richtig fertig gemacht hätte, wenn rausgekommen wäre das sie auf ihresgleichen steht.
    Klar ist meine Schule nicht die "Norm", und es wird auch hier und da wieder Schulen geben, wo Homosexuelle, und Kinder von Homosexuellen eher tolleriert werden.

    Es ist aber wie gesagt riskant und vor allem unverantwortlich, wenn man erst ausprobieren möchte wie die Kinder darauf reagieren. Dann sollte man lieber geheim halten das man homosexuelle Eltern hat, aber selbst das wäre kein richtiger Weg.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Nochmal meinen vorigen Post diesbezüglich lesen, ich habe nichts anderes behauptet. Und wie willst du beide Bindungen miteinander vergleichen?
    Wie meinen?
    Der Vater liebt seine eigene Tochter zu 100% und seine Adoptivtochter zu 85%. Das jetzt nur als stark beschränktes Beispiel, wie ich das meine.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Und meiner Meinung nach ist dies irrelevant, denn die Bindung kann auch so innig zwischen Mutter & Kind werden. Weder deine noch meine Erfahrung sind deshalb falsch, aber leider lese ich bei dir nicht, dass du dir gleichzeitig bewusst dabei bist, dass andere Menschen eben auch andere Erfahrungen machen bzw. gemacht haben.
    Deshalb sagte ich auch, das ich lediglich skeptisch bin. Ich bin allerdings so gepolt, das man lieber dann einen Weg gehen sollte der "sicherer" ist, als etwas zu riskieren. Zumindest nicht auf Kosten anderer.

    Wenn du nun in die Bar gehst und outest das du lesbisch bist, ist das dein Bier. Wenn du aber ein Kind adoptierst und in der Schule herauskommt, das du lesbisch bist, setzt du dein Kind einen erhöhten Risiko aus.

    Allerdings möchte ich hier anmerken das die Homophobie wohl ehr von vielen bei Männern als schlimm erachtet wird, und nicht bei zweier Frauen.


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Du kannst deine Bedenken frei äußern, auf die Allgemeinheit würde ich dies trotzdem nicht beziehen. Und teilweise klingt es (zumindest für mich) so, als würdest du diese als Fakten darstellen wollen.
    Indirekt sind es auch Fakten, nur halt keine anerkannten Fakten. Es sind Fakten die ich aus meinen eigenen Umfeld gewonnen habe. Klar können diese auch falsch sein, das leugne ich gar nicht. Letzendlich ist in einen solchen Fall es gar nicht mit absoluter Genauigkeit möglich festzustellen ob überhaupt irgendetwas einen Fakt entspricht. Das fängt schon bei Studien an, die man in manchen Bereichen lieber nicht als Fakt nehmen sollte, da unpräzise.
    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Erste Frage: Nein. Zweite Frage: Ja (insofern nicht krank oder zeugungsunfähig, gilt aber auch für hetereosexuelle Menschen).

    Sehe ich auch so, nur wie würden homosexuelle Paare, und andere Menschen die keine Kinder bekommen können, denn diesen Wunsch erfüllt bekommen, WENN es die Adoption nicht gäbe?

  20. #1139
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Es hat schon etwas mit dem Umfeld zu tun. Das Kind wird letzendlich durch das Umfeld geformt, und geprägt.
    Wenn wirklich alle Menschen tollerant genug wären, ein Kind nicht aufgrund seiner homosexuellen, nicht mal leiblichen Eltern diskriminiert wird.
    Klar kann man nun behaupten, das man auch wegen genug andere Dinge diskriminiert werden kann, aber gerade im Falle von Homosexualität und sozialen Stand, können andere Menschen manchmal echt grausam sein.
    Ohne jetzt Partei zu ergreifen oder eine Meinung zu dem Thema kund zu tun....

    Kann es wirklich rechtens sein, dass wir Gesetze verfassen, die das Opfer einschränken weil Täter eben Täter sind?
    Das ist ein wenig unglücklich formuliert. Aber es kann schlecht als Grund genommen werden, das andere Menschen grausam sind, weshalb Homosexuelle Paare keine Kinder haben dürfen. Oder?

    Ich selber halte grundsätzlich von der ganzen Mobbing-Agumentation wenig. Denn gemobbt wird in allen Kreisen und Gruppierungen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass ein Kind das in diesem Umfeld aufwächst, viel eher gestärkt lernt damit umzugehen. Die Eltern sind wesentlich sensibler im Bezug auf das Thema und wissen viel eher damit richtig umzugehen.

    (Bitte nicht falsch verstehen. Ich spreche mich hier nicht für oder dagegen aus.)

  21. #1140
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Meiner Meinung nach sollte es Pflicht sein, für Adoptivkindern beide Elternteile: einen Vater und eine Mutter anbieten zu können
    und das können homosexuelle Paare nicht erfüllen. Immerhin kann man sich für einen Weg entscheiden.

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