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Thema: Homosexualität
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16.05.2014, 19:42 #581keldana
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16.05.2014, 20:59 #582Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Selbst in der Tierwelt ist es unüblich. Tiere haben aber auch Bedürfnisse. Ich glaube aber nicht das es Tiere gibt die nur homosexuell sind. Ich kenne zwei Hunde, die sich auch des öfteren "beglückten". Beides Mädchen. Sind das nun Lesben? Wohl kaum. Ich sprach auch ehr davon, wie wir gebaut sind, und wozu unsere Geschlechtsteile lediglich dienen. Durch unsere soziale Entwicklung haben wir aber vieles das entgegen unserer Natur spricht als "normal" angesehen. Ich finde das aber auch gut
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16.05.2014, 21:06 #583Kanye
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Wollen wir wirklich alle 3 Wochen die selben Themen durchkauen?
Zum Thema Homosexualität in der Tierwelt: #477
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16.05.2014, 21:08 #584Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Es wurde bis jetzt noch nicht eindeutig bewiesen das es in der Tierwelt Homosexualität gibt. Bestenfalls sind sie Bi. Tiere haben ihre Phasen indem sie "erregt" sind. Da sie diese Erregung kaum durch Selbstbefriedigung erreichen, ist es ihnen egal ob da ein Männchen oder Weibchen vor ihnen steht. Das selbe Phänomen hat man bei Gefängnissinsassen, welche halt kaum mit Frauen in Kontakt kommen. Stattdessen vernimmt man Handlung am gleichgeschlächtlichen, obwoh man nicht schwul ist. (Nicht jeder im Knast macht sowas)
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16.05.2014, 21:53 #585vieraeugigerZyklop
Können wir das Thema nicht mal lassen? In der Tierwelt gibt es Homoseaxualität und aus. Da gibt es nichts zu diskutieren. Schon allein weil der Mensch zur Tierwelt gehört
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16.05.2014, 21:57 #586Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Den Grund, warum man das nicht als Homosexualität bezeichnen kann, habe ich bereits oben genannt. Aber mir solls egal sein. Es macht es nicht besser, es macht es nicht schlechter. Fakt ist aber dass das Thema Homosexualität besser laufen könnte, wenn nicht zuviele Leute Hemmungen hätten ihre Meinung dazu zu sagen, weil es schnell als Diskriminierung aufgefasst werden könnte. Ich denke mal die Schwulen wollen auch nicht vorsichtig behandelt werden, also behandel ich sie wie jeden anderen auch. Mit allen Respekt als Mensch und mit allen Konsequenzen.
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16.05.2014, 22:24 #587vieraeugigerZyklop
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16.05.2014, 22:30 #588Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Ist es nicht.
Homosexualität heißt auch das man sich "nur" vom anderen Geschlecht angezogen fühlt. In der Tierwelt habe ich sowas noch nie erlebt. Wie gesagt, die beiden Hunde. Ich habe in meiner experimentellen Phase auch mal dran gedacht wie es wäre mal das andere Geschlecht auszuprobieren, habe es aber nicht gemacht. Hätte ich wohl aber. Und das obwohl ich weder schwul noch bi bin. Wenn Tiere sich selbst befriedigen könnten, glaube ich das dieser Trieb auch zruückgehen würde. Affen z.B sind dazu doch in der Lage. Gibt es unter Primaten solche bekannten Fälle?
Edit: Auf die Aussage einer Theorie von einen Menschen einzugehen, und dies als Fakt anzususehen, heißt nicht das dies auch stimmt. Letzendlich war es nur eine These. Ich selbst habe geschildert was ich erlebe, und wie ich es sehe. Seine These gegen meine. Und nein, seine hat nicht mehr Gewicht.
Von der Definition her, könntest du aber Recht haben. Es ist allerdings keine identische Homosexualität zu uns Menschen. Die homosexuellen Menschen die ich kenne, leben ihre Orientierung ein Leben lang aus, und nicht nach einer Periode. Das es auch "Ausnahmen" bei den Tieren geben kann ist mir schon bewusst. Nur ist das nicht die Regel, und somit nicht üblich. Aber muss es deshalb was schlechtes sein, wenn man sagt es sei biologisch nicht üblich? Nein, es wird lediglich als Tabu-Thema behandelt. Niemand spricht eigentlich über solche Dinge, weil sie nicht relevant sind. Wenn wir Menschen nach all dem gehen, was eigentlich nicht natürlich ist wären wir schon sehr in unserer Lebensqualität eingeschränkt. Ich wollte es nur angemerkt haben. Aus unserer sozialen Entwicklung aber ist Homosexualität eine Orientierung wie jeder andere sexuelle Aspekt auch. Es ist nichts verbotenes, oder schlechtes.
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16.05.2014, 22:57 #589Dione
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16.05.2014, 23:00 #590Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
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16.05.2014, 23:03 #591Dione
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Bei mindestens 1500 Tierarten sei homosexuelles Verhalten bisher beobachtet worden. Und bei rund 500 davon seien die Befunde auch sehr gut dokumentiert.
So, und damit klinke ich mich erstmal aus hier.
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17.05.2014, 14:20 #592keldana
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Vielleicht noch nicht begriffen, aber WIR gehören zur Tierwelt. Wir sind Säugetiere.
Aber davon abgesehen. Wenn wir jetzt über widernatürlich reden, müßte man was genau als widernatürlich ansehen ? Genau:
1.) Kondome ... denn Sex dient der Fortpflanzung und diese zu unterbinden, ist widernatürlich.
2.) Monogamie ... das Überleben der eigenen Art wird dadurch gewährleistet, daß die Gene möglichst stark gemischt werden.
3.) kinderlose Paare ... wer sich bewußt gegen Kinder entscheidet handelt widernatürlich.
Und wer weiß ... vielleicht versucht "die Natur" die immer stärker zunehmende Rasse "Mensch" in den Zaum zu bekommen und reagiert deshalb mit steigender Homosexualität ? Wäre das dann widernatürlich ? Wohl kaum ...
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17.05.2014, 14:44 #593Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Ok, dann halt einen Link von mir:
Können Tiere schwul sein? - Nachrichten Welt Print - Kultur (Print Welt) - Literatur - DIE WELT
Das müsste als Gegenargument ausreichen, wenn schon der politisch voreingenommene Spiegel hier als relevant betrachtet wird:
Was ist schon natürlich? Wie Biologen, Moralisten und Aktivisten das Sexleben der Tiere für ihr Weltbild nutzen. Ein Blick in die Fauna, mit Bildern von Jeff Koons
Der Laysanalbatros ist ein flaumiger Seevogel mit zwei Meter Spannbreite und einem gekerbten, blassgelben Schnabel. Jedes Jahr im November versammelt sich eine Kolonie dieser Vögel an einem Ort namens Kaena Point, zu Füßen einer Gebirgskette über dem Pazifik am nordwestlichen Zipfel Oahus, der Hauptinsel Hawaiis. Die vergangenen sechs Monate haben die Vögel in Einsamkeit verbracht. Zu ihrer Brutstätte zurückgekehrt sind sie, um sich erneut mit ihrem Partner zu vereinen. Albatrosse werden bis zu 70 Jahre alt und paaren sich ein Leben lang mit demselben Vogel. Ihre "Scheidungsrate", wie Biologen sagen, zählt zur niedrigsten in der Vogelwelt. Haben sie einander gefunden, paaren sie sich und brüten 65 Tage lang ein Ei aus.
Als die ehemalige First Lady Laura Bush vor ein paar Jahren über Oahu sprach, rühmte sie die Treue der Laysanalbatross-Paare. Die Biologin Lindsay C. Young, die die Kaena-Point-Kolonie erforscht, sagt: "Die Vögel galten als Ikonen der Monogamie: ein Männchen und ein Weibchen. Fragt sich nur, ob Frau Bush überhaupt Männchen und Weibchen gesehen hat."
Young beobachtet die Albatrosse von Oahu seit 2003. Bei Forschungen zu ihrer Doktorarbeit haben Young und ein Kollege zufällig entdeckt, dass ein Drittel der Paare von Kaena Point tatsächlich aus zwei weiblichen Vögeln besteht. Der Laysanalbatross ist eine von zahllosen Arten, bei denen die Geschlechter kaum zu unterscheiden sind. Wie sich herausgestellt hat, sind viele der Weibchen-Weibchen-Paare von Kaena Point seit acht oder gar seit 19 Jahren zusammen - manchmal so lange, wie die Daten der Biologen zurückreichen. Die Weibchen-Weibchen-Paare haben gemeinsam gebrütet, die Jungtiere großgezogen und sind vor jedermanns Nase als das durchgegangen, was man ein Hetero-Pärchen nennen könnte.
Young würde das nie so sagen. Sie lehnt es auch rigoros ab, von "Lesben" zu sprechen. Zum einen scheinen die gleichgeschlechtlichen Paare alles genauso zu machen wie die Männchen-Weibchen-Paare, vom Sex einmal abgesehen. Außerdem ist sich Young nicht sicher, ob das die Vögel technisch nun zu Lesben macht oder nicht. Vor allem aber hält sie die Frage für bedeutungslos; mit ihren Forschungen hat sie nichts zu tun. "Lesbisch", sagt sie, "ist ein menschlicher Begriff."
Entdeckungen wie die von Young können einen Wildbiologen in Verwirrung stürzen - bisher sind sie allerdings nicht ernst genommen worden. Formen gleichgeschlechtlicher Sexualität sind bisher bei über 450 unterschiedlichen Arten beobachtet worden, von Flamingos über Bisons bis zu Käfern und Guppys. Weibliche Koalas besteigen andere Weibchen und geben "rülpsende Laute" von sich, wie ein Forscher schrieb. Von männlichen Flussdelfinen weiß man, dass sie sich durchs Atemloch penetrieren.
Über 100 Jahre lang sind solche Beobachtungen als Kuriositäten behandelt worden. Biologen versuchten wegzuerklären, was sie sahen, oder haben es als belanglos abgetan - als Panne im ansonsten eleganten Universum Darwins, in dem jede Facette tierischen Verhaltens auf Reproduktion ausgerichtet ist. Ein Primatologe vermutete gar, dass der Antrieb für Fellatio unter Orang-Utan-Männchen im Bereich der Ernährung liege.
Vor zwei Jahren entschied sich Young, einen kurzen Artikel über die weiblichen Albatross-Paare zu schreiben. "Ich war dabei sehr vorsichtig, ich beschrieb nur, was wir sahen", sagt sie. Aber "Biology Papers", die Zeitschrift, die den Artikel publizierte, schickte eine Presseerklärung raus, nur wenige Tage nachdem der Oberste Gerichtshof von Kalifornien die Homo-Ehe legalisiert hatte. Um sechs Uhr in der Früh wurde Young von einem Reporter von "Fox News" angerufen. Die Zeitungen druckten eine Geschichte nach der anderen, und im Internet wurde Young wahlweise als Kämpferin für Schwulenrechte gefeiert oder ihre Arbeit als "Propaganda und dümmste Ausprägung tendenziöser Wissenschaft" gegeißelt. Viele Kommentatoren wiesen darauf hin, dass es Tiere gibt, die vergewaltigen und ihre Jungen essen; solle man das auch tolerieren, nur weil es "natürlich" sei?
Eine Zeitschrift für homosexuelle Eltern hieß alle neuen Leser von der "großen lesbischen Albatross-Elterngemeinschaft" willkommen. Tom Coburn, ein republikanischer Senator aus Oklahoma, wies auf seiner Website auf Youngs Arbeit hin und titelte: "Bezahlt von Ihren Steuergeldern" - dabei wurde Youngs Forschung gar nicht durch Steuern finanziert. Der Komiker Stephen Colbert warnte auf Comedy Central davor, dass Albatross-Lesben amerikanische Werte bedrohten. Und ein Kämpfer für Homosexuellenrechte bat Young darum, neben jedem Nest eines weiblichen Albatross-Paares die Regenbogenflagge zu hissen, um auf diese Weise Solidarität zu zeigen. Selbst heute wollen alle nur eine Frage von Young beantwortet haben: Was sagen lesbische Albatrosse über uns aus? Young sagt: "Diese Frage beantworte ich nicht."
Es erstaunt natürlich, dass manche Wissenschaftler offenbar nicht in der Lage sind, die Geschlechter der Tiere zu identifizieren, denen sie ihre gesamte Karriere gewidmet haben. Allerdings haben sie es auch nicht leicht. Oft sind sie gezwungen, den Tieren nur auf Grundlage ihres Paarungsverhaltens ein Geschlecht zuzuschreiben. Und wenn dann ein Albatross, ein Wildschwein oder ein Käfer einen Artgenossen besteigt, meint man zu wissen, woran man ist. Außer, es ist alles ganz anders.
"Die Grundannahme lautet immer noch Heterosexualität", sagt der Biologe Bruce Bagemihl. "Individuen, Populationen und Arten gelten als komplett heterosexuell, bis das Gegenteil bewiesen wird." Bagemihl hat 1999 ein Buch mit dem Titel "Biological Exuberance" (Biologischer Überschwang) veröffentlicht, in dem er eine Riesenmenge zuvor verstreuter Forschungsergebnisse versammelt hat und zeigt, wie die Vorurteile der Biologen in den vergangenen 150 Jahren zu einer Marginalisierung tierischer Homosexualität geführt haben - manchmal aus Arglosigkeit, manchmal in einem Ausbruch anthropomorphen Ekels. Das Balzverhalten gleichgeschlechtlicher Tiere wurde in der Literatur als "Pseudo"-Werbung dargestellt - oder als "Training". Homosexueller Sex unter Straußen wurde von einem Wissenschaftler als "ein Ärgernis" beschrieben, "das dauert und dauert". Ein Mann, der 1987 den Rotklee-Bläuling-Schmetterling untersuchte, bedauerte es, von "besorgniserregend sinkenden moralischen Standards und schockierenden sexuellen Vergehen" berichten zu müssen. Und ein Biologe, der sich mit Dickhornschafen beschäftige, schrieb in seinen Erinnerungen: "Ich muss immer noch bei dem Gedanken an die Schafsböcke erschaudern, die einander ständig bespringen. Von diesen herrlichen Tiere als Schwuchteln zu denken - du liebe Güte!"
Viele Leute, die Young nach der Veröffentlichung des ersten Albatross-Artikels kontaktierten, nahmen an, dass sie selbst lesbisch sei. Sie ist es aber nicht, sie hat einen Mann. Young war empört - dass man ihr automatisch unterstellte, mit ihrer Forschung eine Agenda zu verfolgen. Im Rückblick ist das Durcheinander, dass Youngs Beobachtungen ausgelöst haben, kaum überraschend. Wir neigen dazu, Tiere als Spiegelungen, Modelle und Folien von uns selbst zu sehen.
Im Juli vergangenen Jahres machten zwei Pinguine des Zoos von San Francisco weltweit Schlagzeilen. Nachdem die beiden Männchen sechs Jahre zusammen waren, in denen sie ein Pinguin-Küken namens Chuck Norris großzogen, trennten sie sich, weil eines der Männchen mit einem Pinguin-Weibchen namens Linda durchbrannte. Anthony Brown, der Pinguin-Beauftragte des Zoos, erhielt wütende Mails, in denen er beschuldigt wurde, sie aus politischen Gründen getrennt zu haben. Doch Brown versichert: "Bei uns im Zoo fällen Pinguine ihre eigenen Entscheidungen." Ein anderes männliches Pinguin-Paar, das im New Yorker Central Park Zoo ein Küken aufzog, wurde 2005 in dem Kinderbuch "And Tango Makes Three" verewigt. Nach Auskunft des amerikanischen Bibliothekenverbandes gibt es zu keinem anderen Buch mehr Anträge, es aus dem Sortiment zu entfernen.
Was Tiere tun - und was daher als "natürlich" wahrgenommen wird -, scheint ein seltsames moralisches Gewicht zu haben; es ist entweder die Bestätigung des eigenen Verhaltens oder ein Angriff darauf. Nachdem sich der Darwinismus im 19. Jahrhundert durchsetzte, wurde homosexuelles Verhaltens von Schwänen und Insekten als Beweis dafür genommen, dass der Mensch zivilisierter sei als die niederen Tiere. Ähnlich argumentierten Robert Mugabe, die Nazis und die amerikanische Anti-Schwulen-Aktivistin Anita Bryant, die in den 70ern in einem Interview behauptete, dass "nicht einmal Stalltiere das tun, was Schwule tun". Als der Interviewer anmerkte, dass Stalltiere so allerhand Dinge täten, hörte sie einfach darüber hinweg. Das Problem ist der Begriff des Natürlichen. Was ist schon natürlich? Nach wissenschaftlichen Maßstäben gibt es darauf keine Antwort.
Von der Diskussion völlig unbeeindruckt, haben im vergangenen Winter im Südosten Neuseelands an einem Ort namens Taiaroa Head zwei weibliche Königsalbatrosse ein Nest gebaut. Wenig später wurden diese beiden Vögel zum einzigen bekannten Weibchen-Weibchen-Paar, dem es in 60 Jahren fortwährender Beobachtung der Kolonie gelang, ein Jungtier großzuziehen. Die Tourismusbehörde von Dunedin, einer schwulenfreundlichen Region Neuseelands, lobt einen Wettbewerb aus, um einen Namen für das Küken des "lesbischen Albatross-Paars" zu finden. Zwar ist das Weibchen-Weibchen-Paar als Touristenattraktion ungeeignet, weil sein Nest von keinem öffentlichen Aussichtpunkt zu sehen ist. Aber was sich die Leute über das Vogelpaar denken, ist aufregend genug. Das Küken ist am 1. Februar geschlüpft. Die Tourismusbehörde von Dunedin hat es Lola genannt. Im Rennen waren auch Namen wie Rainbow und Lady Gagabatross.
Für mich ist diese Sache nun auch mit diesen Beleg meinerseits beendet, da ihr nicht darüber diskutieren wollt. Somit lasse ich euch mit diesen Einblick zurück, und bringe eure Traumblase zum platzen.
Eines verstehe ich aber immernoch nicht: Warum plädiert ihr darauf, das Homosexualität biologisch gesehen normal ist?
Ich glaube das liegt vieleicht daran, das für unsere Gesellschaft das Wort unnatürlich negativ gesehen wird. Ich selbst habe einen Fetisch und lebe ihn aus. Für mich ist das auch nicht biologisch gesehen normal, aber gesellschaftlich akzeptiert. Oder was ist mit Pädophilie? In der Tierwelt kommt es auch vor, ist es also normal? Biologisch gesehen müsste es für euch ja normal sein. Gesellschaftlich aber ist es das nicht. Zum Glück
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17.05.2014, 15:17 #594gamefreake89
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Hast du dir denn text auch durchgelesen ?
Da steht im grunde genau das gegeteil on dem was du beweisen willst .
Vorallem bei dem abschnitt über die Young
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17.05.2014, 15:18 #595
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17.05.2014, 15:41 #596Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Viele Leute, die Young nach der Veröffentlichung des ersten Albatross-Artikels kontaktierten, nahmen an, dass sie selbst lesbisch sei. Sie ist es aber nicht, sie hat einen Mann. Young war empört - dass man ihr automatisch unterstellte, mit ihrer Forschung eine Agenda zu verfolgen. Im Rückblick ist das Durcheinander, dass Youngs Beobachtungen ausgelöst haben, kaum überraschend. Wir neigen dazu, Tiere als Spiegelungen, Modelle und Folien von uns selbst zu sehen.
Im Juli vergangenen Jahres machten zwei Pinguine des Zoos von San Francisco weltweit Schlagzeilen. Nachdem die beiden Männchen sechs Jahre zusammen waren, in denen sie ein Pinguin-Küken namens Chuck Norris großzogen, trennten sie sich, weil eines der Männchen mit einem Pinguin-Weibchen namens Linda durchbrannte. Anthony Brown, der Pinguin-Beauftragte des Zoos, erhielt wütende Mails, in denen er beschuldigt wurde, sie aus politischen Gründen getrennt zu haben. Doch Brown versichert: "Bei uns im Zoo fällen Pinguine ihre eigenen Entscheidungen." Ein anderes männliches Pinguin-Paar, das im New Yorker Central Park Zoo ein Küken aufzog, wurde 2005 in dem Kinderbuch "And Tango Makes Three" verewigt. Nach Auskunft des amerikanischen Bibliothekenverbandes gibt es zu keinem anderen Buch mehr Anträge, es aus dem Sortiment zu entfernen.
Was Tiere tun - und was daher als "natürlich" wahrgenommen wird -, scheint ein seltsames moralisches Gewicht zu haben
Ich kann den ganzen Artikel aber gerne noch mal auseinanderpflücken wenn ihr wollt.
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17.05.2014, 16:27 #597keldana
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Man merkt, Du hast den Artikel nicht verstanden:
Was ist schon natürlich? Nach wissenschaftlichen Maßstäben gibt es darauf keine Antwort.
und was die Frage nach "normal" angeht ... früher war Homosexualität nicht gesellschaftlich akzeptiert, heute (zumindest bei uns) aber schon. Deshalb ist es zumindest in Deutschland normal. Denn was normal ist und was nicht, verändert sich im Laufe der Zeit. Analverkehr wird schon seit über 1000 Jahren praktiziert, normal ist es aber noch nicht solange.
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17.05.2014, 16:36 #598Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Der Arktikel sagt aus, das wir Menschen unsere solzialen und moralischen Ansicht über die natürlichen Umstände setzen.
Außerdem wird ein Homosexuelles Paar wohl kaum, nach zwanzig Jahren auf einmal doch eine Frau begehren, oder? In der Welt der Tiere kam das schon vor. Zwischen Meneschen und Tiere sollten diesbezüglich keine Vergleiche gemacht werden, denn:
Wir neigen dazu, Tiere als Spiegelungen, Modelle und Folien von uns selbst zu sehen.
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17.05.2014, 17:15 #599vieraeugigerZyklop
Und doch...man kann als Homosexueller auch als Mensch mal das andere Geschlecht begehren. Woher meinst du hat Wolfgang Joop seine leibliche Tochter?
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17.05.2014, 17:41 #600Cao Cao
AW: Sind Homos pervers und entartet?
Gerade das ist dochdas schwierige. Ich kenne auch Homosexuelle Paare, von denen welche auch Kinder haben. Aber weißt du warum vielen von ihnen diese haben? Weil zur damaligen Zeit Homosexualität eine Straftat war. Sie mussten sich quasi ein Pseudo-Ehe aufbauen, um ihre Konservativen Eltern und vor allem dem Gesetz zu entkommen. Frag mal wie schwer es war für die homosexuellen aus der damaligen DDR.
Ich kenne auch eine Lesbe, die vorher Sex mit Jungs gehabt hat, weil sie dachte das es richtig sei. Tatsächlich fühlte sie dabei aber keinerlei Spaß oder Glücksempfinden. Wir reden jetzt aber in der Tierwelt über Tiere die "anschließend" wieder den Partner gewechselt haben. Sind sie dann Bi, oder homosexuell? Homosexuell beschreibt doch das anziehende zweier gleichgeschlechtliche Paare. Der Artikel ist kein Quatsch, sondern zeigt auf, wieviel wir selbst in die Natur interpretiert haben. Es ist zumindest realistischer als dierser Focus-Artikel.
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Zum Glück habe ich mich ja mit einem neuen Nickname getarnt, so wissen die gar nicht wer ich eigentlich bin!
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