Thema: Homosexualität

Ich habe nichts an Schwulen und Lesben auszusetzen. Aber was mir auf die nerven geht ist oft dieses tuntige und alberne verhalten. Jeder darf seine Sexualität ausleben doch warum benehmen sich manche so abnormal?
Das macht die meisten Schwulen ja auch so unbeliebt... Ich glaube, dass ist das größte vorurteil. Bei lesbischen Frauen habe ich so ein verhalten bis jetzt noch nicht bemerkt. Außer das eine von ihnen immer eine Art Männerrolle einnimmt. Und ich mich dann fragen muss. Warum nimmt sie nicht gleich einen richtigen Mann? xD Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Wenn sie so glücklicher sind, dann sollen sie so leben wie jeder andere auch.

Leben und Leben lassen. Damit ist alles gesagt

Hikki Fan

Ich habe nichts an Schwulen und Lesben auszusetzen. Aber was mir auf die nerven geht ist oft dieses tuntige und alberne verhalten. Jeder darf seine Sexualität ausleben doch warum benehmen sich manche so abnormal?
Das macht die meisten Schwulen ja auch so unbeliebt...

Wenn du in den Threadtitel schaust, wirst du feststellen, dass es in diesem Thread um Homosexualität und nicht um Transsexualität oder Travestie geht. Ich sehe hier keinen Zusammenhang.
Transvestiten müssen für sich selber wissen was sie tun. Ich kann aber als schwuler Mann mit ihnen nichts anfangen.
Aber wie gesagt hier geht es um die sexuelle Orientierung und das ist ein ganz anderes Thema

Unter Transvestitismus (Lat.: trans: hinüber; vestire: kleiden) wird das Tragen der Bekleidung eines anderen Geschlechts als Ausdruck der eigenen Geschlechtsidentität verstanden. Transvestitismus ist unabhängig von der sexuellen Orientierung und kommt sowohl unter Heterosexuellen als auch unter Homosexuellen vor.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Transvestitismus

OmegaPirat

Wenn du in den Threadtitel schaust, wirst du feststellen, dass es in diesem Thread um Homosexualität und nicht um Transsexualität oder Travestie geht. Ich sehe hier keinen Zusammenhang.

Ich glaube, es ging @Hikki Fan nicht um Leute wie Olivia Jones, sondern eher um die "Klischee-Schwulen" wie den Stöckel aus dem Dschungelcamp.

Big ?

Und solange du "Homosexualität" als "Desorientierung" bezeichnest, ist eine Diskussion darüber sinnlos.

ich habe sie gestern nicht als Desorientierung bezeichnet, lese bitte nochmal meinen gestrigen Beispiel, Schätzchen.
Ich halte es (bei den meisten) zwar für möglich, dass sie desorientiert sein könnten, aber bezeichnet habe ich sie so nicht.

ich habe dies als Desorientierung bezeichnet, wenn man alle mögliche Sexualitäten ausprobiert weil es gerade IN ist und man aufgefordert wird, bis man selbst nicht mehr weiß welche Orientierung man hat. ...ach ist viel zu hoch für dich.

und wie du es im Laberthread schon erwähnt hast, gehst du sogar in einen Seminar indem es um die Kommunikationsmodelle geht lass es lieber, das ist zu hoch für dich ...

Big ?

Deshalb konzentrieren wir uns erstmal auf die Therapiearten. Welche davon sind denn deiner Meinung nach seriös? Hypnose? Elektroschocks? Oder darf's bei hartnäckigen Fällen auch Waterboarding sein?

OMG wie vergesslich du bist das habe ich schon vor 2 Tagen geschrieben, was ich von Elektroschocks halte.
und was ich pro-contra-mäßig von Hypnose denke.

Big ?

Und die Therapien haben keine wissenschaftlichen Belege, was die nachweislichen Erfolge angeht, also brauchst du auch keine verlangen.

Deine Theorie ebenfalls nicht.
und doch, in USA gibt es unzählige überzeugte Ex-Gays.

FelixB

Ich glaube, es ging @Hikki Fan nicht um Leute wie Olivia Jones, sondern eher um die "Klischee-Schwulen" wie den Stöckel aus dem Dschungelcamp.

Auch das hat nichts mit Homosexualität zu tun. Aus der sexuellen Orientierung lassen sich keine Rückschlüsse auf Verhaltensmuster ziehen.
Auch ist ein Mann nicht weniger männlich, nur weil er auf Männer steht.

FelixB

Ich glaube, es ging @Hikki Fan nicht um Leute wie Olivia Jones, sondern eher um die "Klischee-Schwulen" wie den Stöckel aus dem Dschungelcamp.

Ja genau so meinte ich das.

FelixB

Ich glaube, es ging @Hikki Fan nicht um Leute wie Olivia Jones, sondern eher um die "Klischee-Schwulen" wie den Stöckel aus dem Dschungelcamp.

Solchen Leuten wirst du aber im Alltagsleben kaum über den Weg laufen. Also sind sie wohl sehr selten (aber dafür um so nerviger) ...

Viele von solchen habe ich schon mal in Stuttgart gesehen und teilweise auch noch irgendwo im Internet.

Dark E

und doch, in USA gibt es unzählige überzeugte Ex-Gays.

Komischerweise haben alle Gruppierungen, die behaupten Homosexualität sei heilbar, einen christlichen Hintergrund

Die Partei bibeltreuer Christen
http://www.pbc.de/index.php?id=874&t...50a0befede914d

Der Bund katholischer Ärzte
http://www.bkae.org/index.php?id=439&L=0

Das Gemeindenetzwerk
Therapie für unerwünschte Homosexualität ermöglichen - Gemeindenetzwerk - Ein Arbeitsbereich des Gemeindehilfsbundes
Der Zusammenhang zum Christentum ergibt sich, wenn man sich ein wenig auf deren Seite umsieht.

Das Gemeindenetzwerk ist eine Gemeinschaft bibel- und bekenntnisorientierter Gemeinden, Gemeinschaften, Verbände und Gemeindeglieder aus den Gliedkirchen der EKD. Die Teilnehmer am Gemeindenetzwerk erkennen die Autorität der Heiligen Schrift für Glauben, Leben und Lehre der Kirche Jesu Christi an und bekennen sich zur Botschaft der Reformation, wie sie der evangelischen Kirche im sola fide, sola sciptura, sola gratia und solus Christus (allein durch den Glauben, allein die Heilige Schrift, alleindurch die Gnade, Christus allein) anvertraut ist.

Woran das nur liegen mag?


Selbst wenn Homosexualität "heilbar" wäre. Wieso sollte ich mich von etwas "heilen" lassen, was keine Belastung darstellt? Sollen sich doch andere von ihrer Heterosexualität heilen lassen. Ich habe durch meinen Charme schon erfolgreich Heteros bekehrt. Für eine kleine Bezahlung teile ich die Grundlagen meiner Therapieform mit meinen Mitmenschen, die ich so sehr liebe, weshalb es reinste Nächstenliebe ist. Aber auch Fernstenliebe, denn ich bin schließlich kein Christ und grenze andere aus.

Dark E

Viele von solchen habe ich schon mal in Stuttgart gesehen und teilweise auch noch irgendwo im Internet.

ich komme selbst aus stuttgart und habe kaum einen klische schwulen gesehen
und das internet hat als vergleichswert für die realität keine relevanz denn im internet tummelt sich alles mögliche herum

Issomad

Solchen Leuten wirst du aber im Alltagsleben kaum über den Weg laufen. Also sind sie wohl sehr selten (aber dafür um so nerviger) ...

Klar. Aber diese sind leider in den Medien recht präsent und erzeugen eben dadurch diese Vorurteile gegenüber Schwulen, weil dann eben der Begriff "schwul" mit diesen Klischees assoziiert wird.

FelixB

Klar. Aber diese sind leider in den Medien recht präsent und erzeugen eben dadurch diese Vorurteile gegenüber Schwulen, weil dann eben der Begriff "schwul" mit diesen Klischees assoziiert wird.

genau das ist das Problem: Eine verschwindend kleine Minderheit macht medial soviel Krach, dass alle anderen denken, Sie wären in der Minderheit und müssten sich um erziehen lassen. Selbiges trifft auf die rotgrünenlinkenschwarzgelben Gutmenschen zu, sowie auf den Verein des Kolat, der auch immer so laut schreit und dabei nur 20.000 Moslems vertritt, von einigen Millionen.

In BW versucht man grad die Umerziehung von oben

Bettina Röhl direkt: Winfried Kretschmann und der Bildungsplan 2015 - Deutschland - Politik - Wirtschaftswoche

Frontal geht direkt frontal zum Gegenschlag über ab min. 25

Frontal21-Sendung vom 28. Januar2014 - Frontal 21 - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

Topas

genau das ist das Problem: Eine verschwindend kleine Minderheit macht medial soviel Krach, dass alle anderen denken, Sie wären in der Minderheit und müssten sich um erziehen lassen.

Ich glaube, du hast mich total missverstanden. Bitte versuche nicht, meine Kommentare in einen schwulen-feindlichen Kontext einzubauen.

Ich habe lediglich angemerkt, dass "Klischee-Schwule" in den Medien so präsent sind, dass viele Leute denken, alle Schwulen wären so affig. Gegenbeispiele werden da leider kaum registriert.

Der Bildungsplan in BW kenne ich nicht im Detail, aber prinzipiell heiße ich es sehr gut, dass das Thema Homosexualität in einem angemessenen Rahmen besprochen wird. Da versucht doch keiner, irgendjemanden umzuerziehen.

OmegaPirat

Komischerweise haben alle Gruppierungen, die behaupten Homosexualität sei heilbar, einen christlichen Hintergrund.

vermutlich weil die überzeugt geworden sind und deshalb dann christlich wurden Es gibt auch Ex-Atheisten, die sich für eine Religion entschieden haben.

OmegaPirat

Selbst wenn Homosexualität "heilbar" wäre. Wieso sollte ich mich von etwas "heilen" lassen, was keine Belastung darstellt?
Sollen sich doch andere von ihrer Heterosexualität heilen lassen.

zum Beispiel wenn man sich Kinder wünscht...
Bei Adoptionsrechte für Homosexuelle ist immer das Problem, dass der eine Elternteil doppelt vorhanden ist und der andere Elternteil fehlt. Für die Paare fehlt 'vielleicht' nichts, aber für das Adoptivkind schon.

Ansonsten bin ich der Meinung, es soll eine freie Entscheidung sein, ob man sich ändern möchte oder nicht.
Solange Therapien nicht aufgezwungen werden, ist es doch wohl auch keine Belastung.

überlege mal: Das würde doch viele Konflikte zwischen hetero und homo lösen, wenn Therapien nur aus freien Willen angenommen werden sollten, ganz ohne Zwang.

OmegaPirat

Ich habe durch meinen Charme schon erfolgreich Heteros bekehrt. Für eine kleine Bezahlung teile ich die Grundlagen meiner Therapieform mit meinen Mitmenschen, die ich so sehr liebe, weshalb es reinste Nächstenliebe ist. Aber auch Fernstenliebe, denn ich bin schließlich kein Christ und grenze andere aus.

Das glaub ich dir ist für mich bestimmt zu teuer

Naja, Nächstenliebe heißt nicht, dass man in jeden verlobt sein muss.

Was Fernstenliebe ist, weiß ich nicht.

gamefreake89

ich komme selbst aus stuttgart und habe kaum einen klische schwulen gesehen
und das internet hat als vergleichswert für die realität keine relevanz denn im internet tummelt sich alles mögliche herum

Ich schon. Stuttgart ist groß
tja, die Frage bleibt, wo sich dieses alles mögliche aus dem Internet sich in der Realität rumtummelt.

FelixB

Der Bildungsplan in BW kenne ich nicht im Detail, aber prinzipiell heiße ich es sehr gut, dass das Thema Homosexualität in einem angemessenen Rahmen besprochen wird. Da versucht doch keiner, irgendjemanden umzuerziehen.

hahah, guter Witz
im ernst jetzt: was denkst du, wieso dann über 180.000 Leute dann gegen diesen Bildungsplan sind? Weil man eine Umerziehung plant, man versucht die Unterschiede zwischen Mann und Frau aus dem Bewusstsein der Kinder zu löschen.

Dark E

vermutlich weil die überzeugt geworden sind und deshalb dann christlich wurden Es gibt auch Ex-Atheisten, die sich für eine Religion entschieden haben.

Also sind alle Christen Ex-Schwule?

Dark E

zum Beispiel wenn man sich Kinder wünscht...
Bei Adoptionsrechte für Homosexuelle ist immer das Problem, dass der eine Elternteil doppelt vorhanden ist und der andere Elternteil fehlt. Für die Paare fehlt 'vielleicht' nichts, aber für das Adoptivkind schon.

A) wo ist nur ein Elternteil vorhanden? Zwei Erziehungsberechtigte sind da
B) woher weisst du das dem Kind was fehlt
C) wo ist da ein Problem?
D) es gibt immer noch Leihmütter um dem Wunsch des eigenen Kindes nachzukommen.

Heutzutage stellte sowas kein Problem da. Sollte es zumindest nicht. Leute wie du machen es erst zu einem.

Jesus hatte auch zwei Väter

Dark E

Ich schon. Stuttgart ist groß
tja, die Frage bleibt, wo sich dieses alles mögliche aus dem Internet sich in der Realität rumtummelt.

es gibt soviele trolle die nur eine rolle im internet spielen damit irgendwelche kiddies drauf hereinfallen

FelixB

Ich glaube, du hast mich total missverstanden. Bitte versuche nicht, meine Kommentare in einen schwulen-feindlichen Kontext einzubauen.

Ich habe lediglich angemerkt, dass "Klischee-Schwule" in den Medien so präsent sind, dass viele Leute denken, alle Schwulen wären so affig. Gegenbeispiele werden da leider kaum registriert.

du bestätigst es doch selber: Schwule sind reichlich überpräsentiert in den Medien und fallen dadurch z. Zeit besonders auf, obwohl sie eine verschwindend geringe Minderheit sind. Wo hab ich was von schwulenfeindlich gesagt?

Topas

du bestätigst es doch selber: Schwule sind reichlich überpräsentiert in den Medien und fallen dadurch z. Zeit besonders auf, obwohl sie eine verschwindend geringe Minderheit sind. Wo hab ich was von schwulenfeindlich gesagt?

Topas, du hast @FelixB nicht verstanden. Ich präsentiere dir noch mal kurz den Verlauf der Diskussion und worum es ihm ging:

FelixB

Ich glaube, es ging @Hikki Fan nicht um Leute wie Olivia Jones, sondern eher um die "Klischee-Schwulen" wie den Stöckel aus dem Dschungelcamp.

Issomad

Solchen Leuten wirst du aber im Alltagsleben kaum über den Weg laufen. Also sind sie wohl sehr selten (aber dafür um so nerviger) ...

FelixB

Klar. Aber diese sind leider in den Medien recht präsent und erzeugen eben dadurch diese Vorurteile gegenüber Schwulen, weil dann eben der Begriff "schwul" mit diesen Klischees assoziiert wird.

Ich fasse mal zusammen: Er meint Klischee-Schwule, das heißt schwule Männer, die besondere feminine Merkmale haben, dieser kleine Teil (!) repräsentiert aber nicht alle Schwule. Und du verdrehst diesen Satz, sprichst von "den Schwulen", meinst damit also alle, und baust ihn in einen Kontext ein, der erkennen lässt, dass du homophob bist.

Topas

du bestätigst es doch selber: Schwule sind reichlich überpräsentiert in den Medien und fallen dadurch z. Zeit besonders auf, obwohl sie eine verschwindend geringe Minderheit sind. Wo hab ich was von schwulenfeindlich gesagt?

Nein, immer noch nicht. Aber ich glaube fast, du willst es nicht verstehen. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Schwule in den Medien überrepräsentiert sind. Es ging mir nur um den Unterschied zwischen "tuntigen" Schwulen und "unauffälligen" Schwulen.

Übrigens würde ich 4% nicht als "verschwindend geringe Minderheit" bezeichnen, aber das kann ja jeder sehen, wie er will.

Zum Thema "schwulenfeindlich": Du unterstellst den Schwulen, sie wollten alle Heteros umerziehen und würden "Krach machen". Für mich ist das eine homophobe Aussage.