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Thema: Hetero, Bi oder Homo?
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21.09.2008, 00:49 #201Craiten
AW: Hetero, Bi oder Homo?
die männer finden lesben geil is doch klar ^^
aba ob frauen schwule geil finden is was anderes xD
aba jeder sollte machen was er für richtig hält
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21.09.2008, 00:50 #202pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Darüber lief mal was im Fernsehen, warum Männer Lesben so toll finden.
Hat abschreckenderweise irgendetwas mit dem Mutterkomplex zutun...
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21.09.2008, 00:54 #203sudo -s
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21.09.2008, 00:56 #204pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Ich denke da ist es einfach wieder so, dass es einfach in der Natur liegt, nichts anzusehen, was einem nicht gefällt.
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21.09.2008, 12:58 #205OmegaPirat
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Also Schwule und Lesben halten sich vom Anteil her etwa die Balance.
Die Aussage, dass Frauen eher etwas mit Frauen anfangen als Männer mit Männer kann ohnehin nur von heterosexuellen Männern stammen.
Eine wirklich interessante Frage, welche ich mir bei dieser Thematik stelle ist "Wieso hat die Natur Homosexualität realisiert?".
Auf dem ersten Blick betrachtet sorgen homosexuelle Individuen schließlich für keinen Nachwuchs.
Dazu habe ich mal einen Text verfasst, der von folgendem wissenschaftlichen Standpunkt ausgeht:
-die sexuelle Orientierung ist angeboren und wird erst in der Pubertät entdeckt
-es handelt sich dabei um keine negative Mutation
Diese beiden Punkte konnten bereits durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt werden. Die genaue Ursache der Homosexualität konnte aber noch nicht ausgemacht werden. Es konnten nur Faktoren, wie bestimmte Gensequenzen oder bestimmte Stresshormone im Mutterleib während der Schwangerschaft, welche die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Homosexualität deutlich erhöhen können.
Hier der Text:
Bevor der Mensch sesshaft wurde, befand er sich wie alle anderen frei lebenden Tiere im Naturzustand. In diesem Naturzustand ist der Mensch Gefahren durch Raubtieren ausgesetzt gewesen. Wenn nun der Mensch Nachwuchs bekommt, so ist dieser Nachwuchs den Gefahren hilflos ausgeliefert. Der Nachwuchs erhält aber durch die Erwachsenen einen gewissen Grad an Sicherheit, da sie den Nachwuchs beschützen. Je mehr Kinder auf einen Erwachsenen kommen, desto niedriger ist die Sicherheit pro Kind. Auf weniger Kinder kann man besser aufpassen als auf mehrere Kinder.
Mal angenommen es gäbe jetzt einen gewissen Grad an homosexuelle Individuen in einer Gruppe von Menschen, so würden diese Individuen für keinen Nachwuchs sorgen. Sie können sich aber als Beschützer ihrer Nichten und Neffen anbieten. Dies steigert widerum die "pro-Kind-Sicherheit".
In den Nichten und Neffen liegt ein ähnlicher Genpool vor wie in dem Homosexuellen, wenn er dazu beiträgt, dass diese Nichten und Neffen bis zum geschlechtsreifen Alter überleben und sich fortpflanzen, werden auch die Gene des Homosexuellen weiter verbreitet.
Demnach hätte ein niedriger Prozentsatz an Homosexuellen den Vorteil, dass es viel Nachwuchs gibt, jedoch auch den Nachteil, dass die "Pro-Kind-Sicherheit" niedrig ist. Bei einem hohen Prozentsatz an Homosexuellen gäb es ziemlich wenig Nachwuchs, jedoch erreichen aufgrund der höheren "pro-Kind-Sicherheit" prozentual mehr Kinder das geschlechtsreife Alter. Nun vermute ich ein Optimum. Also, dass es ein ideales Verhältnis zwischen der Anzahl der Kinder und der "pro-Kind-Sicherheit", so dass die absolute Anzahl an Kindern, die das geschlechtsreife Alter erreichen ein Maximum beträgt. Deshalb müsste es einen optimalen Prozentsatz geben.
Nun beobachtet man schließlich auch bei anderen Tieren Homosexualität. Nach dieser Theorie müsste dieser optimale Prozentsatz von der Lebensweise des Tieres abhängen. Beim Menschen müsste der Prozentsatz relativ hoch liegen, da es in der Natur des Menschen liegt sehr sozial zu leben und füreinander aufzupassen. Bei Rudel- und Herdentiere müsste Homosexualität generell weit verbreitet sein, während im Gegensatz dazu die Homosexualität bei Einzelgängertieren ausgesprochen selten vorkommen sollte. Ich kenne keine Werte, weshalb ich nicht weiß, wie oft Homosexualität bei verschiedenen Tierarten auftaucht, aber es wäre mal interessant diese These zu überprüfen.
Ich weiß wohl, dass beim Menschen ein Anteil an Homosexuellen von etwa 8 Prozent angenommen wird.
Es ist also keine Seltenheit.
Soviel zum Thema Homosexualität sei unnatürlich. Würden diese Ausführungen stimmen, so geht das mit der Evolutionsbiologie konform, da Homosexualität bis zu einem gewissen Anteil im Naturzustand einen Selektionsvorteil bringt.
Außerdem sollte man sich von den eigenen subjektiven Eindrücken lösen, um seinen Horizont zu erweitern. Nur weil man Männer nicht erotisch findet, muss es nicht unverständlich sein, weshalb andere Menschen Männer durchaus erotisch finden. Nach der Logik einiger müssten eh alle Frauen dieser Welt lesbisch sein, da Männer ja nicht attraktiv, erotisch und sexy sein können, es kann ja höchstens eklig sein. Ich könnte mir mit einer Frau überhaupt nichts vorstellen und verspüre vielleicht Ekel, find es aber nachvollziehbar wenn jemand auf Frauen steht, auch wenn es zwei Frauen sind, die sich lieben, wobei ich auf gar keinen Fall deswegen einen Lesbenporno sehen möchte.
Beide Geschlechter haben ihre Schlüsselreize. Auf welche dieser Reize man anspringt ist ganz individuell.
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21.09.2008, 13:55 #206mxyptlk
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Das ist rein rechnerisch sicher richtig, aber passt nicht zu Darwins Evolutionstheorie. Die Kinder sind auch zu Zeiten zu denen der Mensch noch nicht sesshaft war und auch später ein wichtiger Faktor für die Sicherheit der Vorgängergeneration. Die Frequenz der möglichen Geburten und die Anzahl möglicher Nachkommen hängt maßgeblich von der Verfügbarkeit von Nahrung und die Menge an (Freß)Feinden ab. Also Lebewesen, die eher Gefahr laufen die Geschlechtsreife oder das Augewachsenenalter nicht zu erreichen, gebären in der Regel häufiger und mehr Nachkommen. Nix mit „Pro Kind Sicherheit“…. Die gute alte Natur will Gene selektieren und weitergeben, nicht viele Individuen ernähren.
Das ist m.E. auch eine Fehlannahme – weil: siehe oben. Die Natur tut nur das was nötig ist eine ART zu erhalten. Nimm den Kakapo. Nachdem er auf einer Insel ohne Feinde Jahrzehntausende keine Feinde hatte, hat er sich auf eine Nachwuchsquote von einem(!) Ei alle zwei Jahre verlegt. Die Art war so lange nicht bedroht, bis fremde Tiere eingeschleppt wurden die nun die Art zum Aussterben gebracht hat. Mit NachwuchsREGELUNG hat Homosexualität nur sehr wenig zu tun.
Ganz weit weg scheinst du mit deiner Theorie von den bisherigen Erkenntnissen dazu aber nicht zu liegen. Ich setze mal eine weitere These auf, die zumindest deine Spekulation vom Optimum tangiert.
Es gilt als gesichert (Claudio Capiluppi von der Universität Padua in Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences), dass eine genetische Komponente an der Homosexualotät BETEILIGT ist. Diese widersprechen aber der Darwinschen Auffassung, wonach sich nur die genetischen Merkmale durchsetzen, die dem Genträger es erlauben, sein Erbmaterial erfolgreich weiter zu geben. Deshalb spricht man auch von Darwinschen Paradoxon. Kurz gesprochen, es muss einen anderen Vorteil geben, wenn Darwin nicht völlig falsch lag.
Ich habe mir den Artikel mal angetan. Den Ergebnissen der italienichen Anthropologen nach, wird der bestimmende genetische Faktor ausschließlich über die mütterliche Linie vererbt. Ebenfalls fanden Sie heraus, dass die weiblichen Verwandten der homosex. Männer der MÜTTERLICHEN SEITE im Schnitt mehr nachkommen hatten, als die vergleichbare Gruppe homosex. Männer der väterlichen Seite.
Offenbar haben die gleichen genetischen Faktoren bei Männern und Frauen unterschiedliche Wirkungen.
Nun kommt meine Theorie dazwischen: Irgend etwas muss die Natur tun, um diesen Nachteil aufzuheben….
Die genetische Komponente, die bei Männern eine Bevorzugung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften verursacht, erhöhen bei Frauen die Fruchtbarkeit. Die dadurch erhöhte Nachkommenzahl gleicht möglicherweise den evolutionäre Nachteil bei den Männern aus. - Das sagen zumindest die Italiener....
EDIT: Immer wieder geil mit die zu diskutieren....
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21.09.2008, 19:20 #207OmegaPirat
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Das ist rein rechnerisch sicher richtig, aber passt nicht zu Darwins Evolutionstheorie. Die Kinder sind auch zu Zeiten zu denen der Mensch noch nicht sesshaft war und auch später ein wichtiger Faktor für die Sicherheit der Vorgängergeneration. Die Frequenz der möglichen Geburten und die Anzahl möglicher Nachkommen hängt maßgeblich von der Verfügbarkeit von Nahrung und die Menge an (Freß)Feinden ab. Also Lebewesen, die eher Gefahr laufen die Geschlechtsreife oder das Augewachsenenalter nicht zu erreichen, gebären in der Regel häufiger und mehr Nachkommen. Nix mit „Pro Kind Sicherheit“…. Die gute alte Natur will Gene selektieren und weitergeben, nicht viele Individuen ernähren.
Wenn eine Art generell eine Unmenge an Fressfeinden hat, wird die Natur dies natürlich wohl durch eine erhöhte Geburtenrate ausgleichen. Dies spricht aber nicht dagegen, dass zusätzlich durch die Homosexualität die "pro-Kind-Sicherheit" gesteigert werden soll, denn so ist es auch wahrscheinlicher, dass die entsprechenden Gene weiter verbreitet werden.
Außerdem spricht man auch vom egoistischen Gen. Jedes Gen "will" weiter verbreitet werden. Die Neffen und Nichten der Homosexuellen haben einen ähnlichen Genpool wie die Homosexuellen selbst. Eben dann wenn sie zur Sicherheit der Nichten und Neffen beitragen ist besser gewährleistet, dass eben jene Gene fortbestehen.
Das ist m.E. auch eine Fehlannahme – weil: siehe oben. Die Natur tut nur das was nötig ist eine ART zu erhalten. Nimm den Kakapo. Nachdem er auf einer Insel ohne Feinde Jahrzehntausende keine Feinde hatte, hat er sich auf eine Nachwuchsquote von einem(!) Ei alle zwei Jahre verlegt. Die Art war so lange nicht bedroht, bis fremde Tiere eingeschleppt wurden die nun die Art zum Aussterben gebracht hat. Mit NachwuchsREGELUNG hat Homosexualität nur sehr wenig zu tun.
Es gilt als gesichert (Claudio Capiluppi von der Universität Padua in Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences), dass eine genetische Komponente an der Homosexualotät BETEILIGT ist. Diese widersprechen aber der Darwinschen Auffassung, wonach sich nur die genetischen Merkmale durchsetzen, die dem Genträger es erlauben, sein Erbmaterial erfolgreich weiter zu geben. Deshalb spricht man auch von Darwinschen Paradoxon. Kurz gesprochen, es muss einen anderen Vorteil geben, wenn Darwin nicht völlig falsch lag.
Ich habe mir den Artikel mal angetan. Den Ergebnissen der italienichen Anthropologen nach, wird der bestimmende genetische Faktor ausschließlich über die mütterliche Linie vererbt. Ebenfalls fanden Sie heraus, dass die weiblichen Verwandten der homosex. Männer der MÜTTERLICHEN SEITE im Schnitt mehr nachkommen hatten, als die vergleichbare Gruppe homosex. Männer der väterlichen Seite.
Offenbar haben die gleichen genetischen Faktoren bei Männern und Frauen unterschiedliche Wirkungen.
Nun kommt meine Theorie dazwischen: Irgend etwas muss die Natur tun, um diesen Nachteil aufzuheben….
Die genetische Komponente, die bei Männern eine Bevorzugung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften verursacht, erhöhen bei Frauen die Fruchtbarkeit. Die dadurch erhöhte Nachkommenzahl gleicht möglicherweise den evolutionäre Nachteil bei den Männern aus. - Das sagen zumindest die Italiener....
Nur wie ist es mit dem umgekehrten Fall, also bei Lesben?
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21.09.2008, 22:55 #208mxyptlk
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Ich habe mal den Zitatteil reduziert, weil ich denke, dass wir fast einer Meinung sind - von meiner Warte aus übrigens eine höchstens amateurhatfen Meinung!
Die Ergebnisse die die Italiener postuliert haben scheint (mir) sehr gesichert. Und ist zwingend plausibel.Da ich nicht schlauer bin als die Jungs, werden sie wohl Recht haben. Ignorieren wir hier mal die wissenschftlichen Grundlagen von Glauben.
Wie kann es dann wohl mit Lesben sein? Lass uns doch mal Darwins Gedanken spinnen! Es gibt eine Möglichkeit die fast zwingend erscheint (allerdings auch eine Zweite die ich hier verschweige):
Eventuell(!) erkennt die Natur dort Dinge (genetische Komponenten) die es nicht wert sind weiter verbreitet zu werden? - Hey, wenn jemand den Fokus hier erkennt, dann möge er bitte posten....
Nichts desto trotz ist meine Aussage kaum zu widerlegen.
Aber OmegaPirat, negiere doch mal die Aussagen des ital. Forscherteams. Mann kann fast schlüssig auf Gründe der weibl. Homosexualität kommen...
wie immer: lasst uns denken und Danke für die intelligente Aussage...
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24.09.2008, 14:39 #209Dark Soul of Life
AW: Hetero, Bi oder Homo?
ich bin hetero......
finde es aber total ok schwule oder lesbische Paare zu sehen...
ich finde es ja schon schlimm das z.b. "Schwuchtel" als eine beleidigung angesehen wird ._. das finde ich nur arm und total asozial....
ich bin da sehr tollerant^^
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24.09.2008, 15:03 #210pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
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24.09.2008, 15:07 #211Dark Soul of Life
AW: Hetero, Bi oder Homo?
ja......
ich finde es schlimm.....es ist doch keine Beleidigung.....
und viele benutzen es aber als diese.
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24.09.2008, 15:11 #212pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Ehm, wenn Schwuchtel, Rosettenlecker und Analfürst keine Beleidigung ist, was dann?
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24.09.2008, 15:13 #213Caligula
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24.09.2008, 15:15 #214pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
ich finde es schlimm.....es ist doch keine Beleidigung.....
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24.09.2008, 15:17 #215Caligula
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24.09.2008, 16:42 #216U.S.A
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Zuerst mal, Gott sei dank, dass er mich mit der Heterosexualität gesegnet hat, 2. Ich könnte es mir nie vorstellen 50 jahre mit einen Mann zusammenzuleben, das wäre nicht mal eine ehe! Ich tolleriere es, aber persönlich finde ich es krank!, keine Beziehung, keine Ehe, nur krank!
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24.09.2008, 16:46 #217pr0found
AW: Hetero, Bi oder Homo?
Ach, der America. Lass doch bitte deine kindischen, dummen, intoleranten Meinungsansätze.
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24.09.2008, 16:49 #218U.S.A
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24.09.2008, 16:49 #219
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24.09.2008, 16:50 #220
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