Thema: Heilende Hände was denkt ihr gibt es das wirklich?

Bezieht sich dies nicht auf Materie und das was DevourKing meint, auf NICHT- Materie?

MfG

Er bezog sich darauf, dass jegliches Wissen nur auf Glauben basiert ist. Das man letztendlich nichts definitive beweisen kann und das ist so nicht ganz korrekt!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Cyanwasserstoff

Er bezog sich darauf, dass jegliches Wissen nur auf Glauben basiert ist. Das man letztendlich nichts definitive beweisen kann und das ist so nicht ganz korrekt!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Nein, denn deine Beispiele waren ganz klar auf Naturwissenschaften und Chemie gerichtet.
Das hat aber nichts damit zu tun, ob heilende Hände eine Sache des Glauben ist.

Xerdasus

Nein, denn deine Beispiele waren ganz klar auf Naturwissenschaften und Chemie gerichtet.
Das hat aber nichts mit der Wahrheit und ebenso wenig damit zu tun, ob heilende Hände eine Sache des Glauben ist.

Richtig mit dem Topic an sich hatte es rein garnichts zu tun und es sagt auch nichts darüber aus, ob heilende Hände real oder Fiktion sind!!
Dies ist soweit korrekt, aber er ging über diese Thematik hinaus und stellte die Hypothese auf nichts sei Ultimative, alles wäre auf Glauben und Annahmen basiert.
Wir haben die Farben einen Namen gegeben und wenn wir eine blaue Wand sehen und sagen diese sei blau, dann ist es ein Fakt und keine Annahme!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Cyanwasserstoff

Richtig mit dem Topic an sich hatte es rein garnichts zu tun und es sagt auch nichts darüber aus, ob heilende Hände real oder Fiktion sind!!
Dies ist soweit korrekt, aber er ging über diese Thematik hinaus und stellte die Hypothese auf nichts sei Ultimative, alles wäre auf Glauben und Annahmen basiert.
Wir haben die Farben einen Namen gegeben und wenn wir eine blau Wand sehen und sagen diese sei blau, dann ist es ein Fakt und keine Annahme!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Ganz richtig... aber...
Soweit ich das verstehen kann hat er nicht von Fakten gesprochen, sondern von Vermutungen.
Er will damit sagen, wenn etwas nicht ist bzw man nicht weiss ob etwas ist oder nicht, so kann man es auch nicht definieren.

Und so verhält es sich mit diesen heilenden Händen.
Wir wissen nicht ob es so ist oder nicht, aber wir vermuten, dass es eine heilende Wirkung geben kann- wenn man daran glaubt.
Es ist also da, aber nicht so, dass man bestimmen könnte, welche Farbe es hat.

OT:
Meine Güte, in was bin ich da reingeraten. Ich muss aufpassen was ich schreibe- naja, verstehst du was ich meine?
MfG Masahiro

Xerdasus

Ganz richtig... aber...
Soweit ich das verstehen kann hat er nicht von Fakten gesprochen, sondern von Vermutungen.
Er will damit sagen, wenn etwas nicht ist bzw man nicht weiss ob etwas ist oder nicht, so kann man es auch nicht definieren.

Und so verhält es sich mit diesen heilenden Händen.
Wir wissen nicht ob es so ist oder nicht, aber wir vermuten, dass es eine heilende Wirkung geben kann- wenn man daran glaubt.
Es ist also da, aber nicht so, dass man bestimmen könnte, welche Farbe es hat.

OT:
Meine Güte, in was bin ich da reingeraten. Ich muss aufpassen was ich schreibe- naja, verstehst du was ich meine?
MfG Masahiro

Natürlich war mir klar worauf du hinaus wolltest. Ich hatte mich auch nie auf dich bezogen!! Dein Argument ist auch recht schlüssig, nur hatte er versucht auch so auf die Wissenschaft zu argumentieren, dass alles nur Glaube und Annahmen wären und das ist so nicht ganz korrekt!! Die Wissenschaft basiert auf nachweisliche Fakten, während der Großteil der Geisteswissenschaften auf Annahmen und Meinungen basiert.
Die heilenden Hände lassen sich auch nicht nachweisen aber ebenso wenig lassen sie sich widerlegen und somit ist es der Glaube daran, welcher zählt!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Xerdasus

Bezieht sich dies nicht auf Materie und das was DevourKing meint, auf NICHT- Materie?

ich bezog mich auf alles.

Cyanwasserstoff

Er bezog sich darauf, dass jegliches Wissen nur auf Glauben basiert ist. Das man letztendlich nichts definitive beweisen kann und das ist so nicht ganz korrekt!!

das was du mit deinem beispiel ansprichst, ist genau so eine subjektive wahrnehmung, wie alles andere.
da unsere sinnes wahrnehmung subjektiv ist, lässt sich nichts beweisen, außer das wir "sind", da wir denken.

anscheinend übersteigt das aber deine vorstellungskraft, ohne dich damit abwerten zu wollen.

dennoch danke für die höfliche art die du an den tag legst. finde ich sehr vorbildlich

anscheinend übersteigt das aber deine vorstellungskraft, ohne dich damit abwerten zu wollen.

dennoch danke für die höfliche art die du an den tag legst. finde ich sehr vorbildlich

Man muss sich doch hier nicht wieder ernsthaft deinen Schwachsinn antun, oder? Du kommst hier erstmal wieder wie King Lui rein und machst alles runter, was über deinem Niveau schwebt. Bleib doch mal ein bisschen cool und steigere dich nicht so in deine nicht-vorhandene Intelligenz hinein. Sowas nervt einfach nur und sorgt, mal wieder, für Chaos in der Diskussion.

DevouringKing

ich bezog mich auf alles.




das was du mit deinem beispiel ansprichst, ist genau so eine subjektive wahrnehmung, wie alles andere.
da unsere sinnes wahrnehmung subjektiv ist, lässt sich nichts beweisen, außer das wir "sind", da wir denken.

anscheinend übersteigt das aber deine vorstellungskraft, ohne dich damit abwerten zu wollen.

dennoch danke für die höfliche art die du an den tag legst. finde ich sehr vorbildlich

Diese Auffassung ist mit Verlaub gesagt ziemlicher Schwachsinn.
Zu was führt das?

Unter objektiv versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch Dinge, die unabhängig vom Individuum überall beliebig oft reproduzierbar sind. Alles, was darüber hinaus geht, ist von dir erdacht.
Objektiv in dem Sinne wie du es benutzt ist schon soweit gegriffen, dass bereits die Verwendung dieses Begriffs ad absurdum geführt wird.

OmegaPirat

Diese Auffassung ist mit Verlaub gesagt ziemlicher Schwachsinn.
Zu was führt das?

Unter objektiv versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch Dinge, die unabhängig vom Individuum überall beliebig oft reproduzierbar sind. Alles, was darüber hinaus geht, ist von dir erdacht.
Objektiv in dem Sinne wie du es benutzt ist schon soweit gegriffen, dass bereits die Verwendung dieses Begriffs ad absurdum geführt wird.

es ist nicht wichtig zu was es führt. es ist wichtig was wahr ist.

objektiv steht als Adjektiv für:
unvoreingenommen, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt, siehe Objektivität
gegenständlich, wirklich, tatsächlich, unabhängig von einem Subjekt und dessen Bewusstsein existierend, siehe Objektivismus

Subjektivität der Objektivität (Abjektivität): Die Form von Erkenntnistheorie, nach der nur intersubjektive Erkenntnis möglich sei, nennt man Kritischen Rationalismus (Popper). Die Einschätzung einer Sache oder eines Zustandes als „objektiv“ beruhe demnach auf der subjektiven Einschätzung des Beobachters. Somit sei Objektivität nicht möglich, da sie stets der subjektiven Bewertung ausgesetzt sei.

DevouringKing

es ist nicht wichtig zu was es führt. es ist wichtig was wahr ist.

objektiv steht als Adjektiv für:
unvoreingenommen, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt, siehe Objektivität
gegenständlich, wirklich, tatsächlich, unabhängig von einem Subjekt und dessen Bewusstsein existierend, siehe Objektivismus

Subjektivität der Objektivität (Abjektivität): Die Form von Erkenntnistheorie, nach der nur intersubjektive Erkenntnis möglich sei, nennt man Kritischen Rationalismus (Popper). Die Einschätzung einer Sache oder eines Zustandes als „objektiv“ beruhe demnach auf der subjektiven Einschätzung des Beobachters. Somit sei Objektivität nicht möglich, da sie stets der subjektiven Bewertung ausgesetzt sei.

Nun ergänze ich den von dir zitierten wikipediaauszug nochmal um eine Überschrift, die ebenfalls im wikipediaartikel zu finden ist

Philosophie

Was habe ich gesagt?
In etwa sowas

im allgemeinen Sprachgebrauch

Ist Philosophie der allgemeine Sprachgebrauch?

Jetzt kopiere ich noch etwas aus dem wikipediaartikel, was unter der Überschrift Naturwissenschaften steht.

Die Existenz einer vom Subjekt unabhängigen Realität und die grundsätzliche Möglichkeit einer objektiven Beschreibung dieser Realität wird in den Naturwissenschaften gewöhnlich vorausgesetzt. Subjektivität wird lediglich als unterschiedliche – eventuell auch unzulängliche (beispielsweise durch statistisch-stochastische Vorgänge bei Messungen) – Wahrnehmung dieser Realität verstanden.

In der Wissenschaftsphilosophie existiert weiterhin die Meinung, dass das Ideal einer Objektivität aufgrund der subjektiven Bedingungen einer Beobachtung in den Naturwissenschaften als empirischen Wissenschaften prinzipiell nicht erreicht werden könne. Naturwissenschaftliche Aussagen könnten jedoch intersubjektiv überprüft werden.

Da diese grundsätzlichen und sehr allgemein gehaltenen theoretischen Einwände allerdings im konkreten Fall jeweils nur minimale oder keine messbaren Auswirkungen haben, wollen die Naturwissenschaften auch bei einer streng philosophisch orientierten Betrachtung eine größtmögliche Annäherung an das Ideal der Objektivität erreichen. Um naturwissenschaftliche Theorien und Messungen dennoch dem Ideal der Objektivität näher zu bringen, haben sich mehrere Methoden etabliert:

* Verwendung von Messgeräten und kontrollierten, genau definierten Bedingungen,
* Beschreibung von Durchführung und Resultaten in einer Weise, die ein genaues Nachvollziehen sowie eine Überprüfung der Forschung durch Kollegen erlaubt (Reproduzierbarkeit),
* der generell übliche Ansatz, eine Hypothese nicht belegen, sondern widerlegen zu wollen,
* daraus folgend die Angabe von konkreten, messbaren Resultaten, deren Vorliegen eine Hypothese widerlegen würde (Falsifizierbarkeit),
* Angabe von Irrtumswahrscheinlichkeiten, die beschreiben, mit welcher Wahrscheinlichkeit die erhaltenen Resultate falsch sind,
* Überprüfung vor der Publikation durch das System der Peer Review,
* Vermeiden von subjektiver (bewusster oder unbewusster) Beeinflussung der Resultate, indem der Experimentator über die genauen Umstände des Experiments im Unklaren gelassen wird.

Als Beispiel naturwissenschaftlichen Vorgehens sei die in den medizinischen Wissenschaften als Königsweg geltende Doppelblindstudie genannt: Hier wissen weder der Patient noch der behandelnde Arzt noch der auswertende Statistiker, welche Teilnehmer die zu testende Behandlung und welche die Placebo-Behandlung erhalten haben. Dadurch soll eine subjektive Beeinflussung der Resultate durch eventuell existierende vorgefasste Meinungen ausgeschlossen werden.

Vielleicht merkst du es jetzt selber.

Letztlich muss man sich auch noch fragen ob Philosophie geeignet ist um auf Naturwissenschaften angewandt werden zu können. Neuerdings wendet man die Naturwissenschaften auf die Philosophie an.

wie bereits gesagt Begrenzen sich Wissenschaften. die Philosophie dagegen nicht.
etwas was sich beschränkt, wird nie die Wahrheit Entdecken.

DevouringKing

wie bereits gesagt Begrenzen sich Wissenschaften. die Philosophie dagegen nicht.
etwas was sich beschränkt, wird nie die Wahrheit Entdecken.

Keine Wissenschaft propagiert eine Wahrheit, sondern "nur" Modelle.
Die Philosophie ist unter uns gesagt eine der schwammigsten und nunja schlechtesten der Wissenschaften. Allerdings nicht zu schwammig um nicht mehr als Wissenschaft gelten zu können, sofern man sie richtig betreibt. Wieso willst du ausgerechnet mit dieser Wissenschaft zu irgendwelchen Wahrheiten gelangen?

Off- Topic. Seid ihr.

Xerdasus

Off- Topic. Seid ihr.

Korrekt, aber dennoch eine sehr interessante Diskussion .
Und zu DevouringKing, ich greife niemanden an und werde mich auch nicht auf dem Niveau der Beleidigungen begeben somit brauchst du mir auch nicht zu danken, denn in einem Forum sollte der freundiche Umgang doch eine Vorraussetzung darstellen oder etwa nicht??
Deine Vorstellung von der Wahrheit bzw. des "seins" oder "nicht-seins" ist sehr abstrakt und beschränkt sich rein auf die philosopische Ebene!!
Und man kann schon annähernd von Wahrheiten in den Naturwissenschaften sprechen, denn geignete Theorien und Regeln scheinen in der Praxis beweisbar und belegbar zu sein.
Zum Beispiel die Auswirkungen von Kraft und Geschwindigkeit bzw. Materie zu Energie sind durch praktische Anwendungen begreifbar!
Ich verstehe deine Aussagen schon , nur demnach gäbe es keine Realität, da die Wahrnehmungen immer durch den Subjekt bestimmt sind!!
Aber wenn viele Subjekte diegleiche Wahrnehmung beim gleichen Phänomen beschreiben , kann man schon von einer gewissen Objektivität sprechen!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Cyanwasserstoff

Korrekt, aber dennoch eine sehr interessante Diskussion .
Und zu DevouringKing, ich greife niemanden an und werde mich auch nicht auf dem Niveau der Beleidigungen begeben somit brauchst du mir auch nicht zu danken, denn in einem Forum sollte der freundiche Umgang doch eine Vorraussetzung darstellen oder etwa nicht??
Deine Vorstellung von der Wahrheit bzw. des "seins" oder "nicht-seins" ist sehr abstrakt und beschränkt sich rein auf die philosopische Ebene!!
Und man kann schon annähernd von Wahrheiten in den Naturwissenschaften sprechen, denn geignete Theorien und Regeln scheinen in der Praxis beweisbar und belegbar zu sein.
Zum Beispiel die Auswirkungen von Kraft und Geschwindigkeit bzw. Materie zu Energie sind durch praktische Anwendungen begreifbar!
Ich verstehe deine Aussagen schon , nur demnach gäbe es keine Realität, da die Wahrnehmungen immer durch den Subjekt bestimmt sind!!
Aber wenn viele Subjekte diegleiche Wahrnehmung beim gleichen Phänomen beschreiben , kann man schon von einer gewissen Objektivität sprechen!!

Grüsse
Cyanwasserstoff

Also ich finde die These von DevourKing doch ganz interessant und teile seine Meinung sicherlich in verschiedener Hinsicht.
Und behaupten dass seine These falsch ist ist sicherlich nicht richtig. MfG Masahiro

PS: Ich wollte nur darauf hinweisen dass ihr (nun auch ich) off sind, nicht dass ihr aufhören sollt.
Bei gewissen Moderatoren weiss man ja nicht.

Wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Propagandapanda

Wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Inwiefern wundert dich was nicht?

OmegaPirat

Keine Wissenschaft propagiert eine Wahrheit, sondern "nur" Modelle.

mich interessiert eben nur die Wahrheit.

OmegaPirat

Wieso willst du ausgerechnet mit dieser Wissenschaft zu irgendwelchen Wahrheiten gelangen?

weil es weiser ist.

Cyanwasserstoff

Deine Vorstellung von der Wahrheit bzw. des "seins" oder "nicht-seins" ist sehr abstrakt und beschränkt sich rein auf die philosopische Ebene!!

und das ist die weiseste.

Cyanwasserstoff

Ich verstehe deine Aussagen schon , nur demnach gäbe es keine Realität, da die Wahrnehmungen immer durch den Subjekt bestimmt sind!!

das es keine realität gibt, wird dadurch nicht impliziert.

Cyanwasserstoff

Aber wenn viele Subjekte diegleiche Wahrnehmung beim gleichen Phänomen beschreiben , kann man schon von einer gewissen Objektivität sprechen!!

diese Objektivität ist aber nicht Ultimativ. (quasi nur im rahmen objektiv, aber außerhalb davon nicht unbedingt) von daher reicht mir das nicht aus.

danke für die nette art. für mich ist das nicht selbstverständlich.

mfg

DevouringKing

mich interessiert eben nur die Wahrheit.

Dann wirst du entweder scheitern oder du wirst für dich eine vermeintliche Wahrheit finden. Dies äußert sich meist in Form einer Religion. Womöglich hast du diese vermeintliche Wahrheit bereits im Islam gefunden.
Keine Wissenschaft redet von Wahrheiten. Auch nicht die Philosophie. Das machen nur die Religionen.

Xerdasus

Inwiefern wundert dich was nicht?

Möglicherweise wundert es ihn nicht, dass DevouringKings Pseudophilosophie bei dir nicht sofort auf Ablehnung stößt.
Falls du dich fragst warum einige nicht mehr ernsthaft darauf eingehen, liegt es daran, dass DevouringKing dies schon seit etwa 1 Jahr hier erzählt.