Thema: Hast du Angst vor einer Überbevölkerung in der Welt?

Fleischfresse

Es ist eine kalte ungerechte Gesellschaft die früher oder später zum Scheitern verurteilt ist.

Vermutlich... mit dem Ergebnis, dass ein enormer Exodus in die Städte und reicheren Regionen stattfindet. Und hier haben wir einen der Gründe, warum Shanghai oder Europa (und da besonders England, Frankreich und Deutschland) Ziel von Wirtschaftsflüchtlingen wird und es auch in den Zielgebieten schon sehr deutliche Auswirkungen gibt.

Nun ist es hier vilelleicht nicht der Hunger, aber verwahrlosende Stadteile, enorme Geldtransfers, steigende Kriminalität und schlecht gebildete nachwachsende Generationen mit schlechten Zukunftsaussichten sind der Preis den die Einwanderungsländer dafür zahlen.

Nathan

Vermutlich... mit dem Ergebnis, dass ein enormer Exodus in die Städte und reicheren Regionen stattfindet. Und hier haben wir einen der Gründe, warum Shanghai oder Europa (und da besonders England, Frankreich und Deutschland) Ziel von Wirtschaftsflüchtlingen wird und es auch in den Zielgebieten schon sehr deutliche Auswirkungen gibt.

Nun ist es hier vilelleicht nicht der Hunger, [...]

genau! und wenn dann in ein paar jahrzehnten, wenn überhaupt ein paar, noch die flüchtlinge auf grund von hunger und vorallem auf grund von wasserknappheit hinzukommen, werden wir, trotz den floskeln "die natur regelt das von selbst", sehr wohl, auch hier in unseren breiten, probleme damit bekommen und auch, unter anderem, mit steigenden preisen zu kämpfen haben, die auf grund der verknappung des angebots und der verfelchtung des internationalen rohstoffhandels auftreten werden.

im schlimmsten fall wird das darin enden, dass unsere region sich, auf welche weise auch immer, gegen die flüchtlingsströme wehren wird, was in meinen augen sogar in unmenschlichen zuständen enden könnte, ggf. bis hin zu kriegsähnlichen zuständen, und damit das ergebnis einer überbevölkerung der welt wäre, auch wenn sich dieses über einen sehr langen zeitraum entwickelt hat, dem wir aber gegenwärtig bereits beileben.

Gilligan

genau! und wenn dann in ein paar jahrzehnten, wenn überhaupt ein paar, noch die flüchtlinge auf grund von hunger und vorallem auf grund von wasserknappheit hinzukommen, werden wir, trotz den floskeln "die natur regelt das von selbst", sehr wohl, auch hier in unseren breiten, probleme damit bekommen und auch, unter anderem, mit steigenden preisen zu kämpfen haben

Die Natur. Eine - für Menschen - wundervolle Institution. und so geduldig....

Es ist tatsächlich so, dass die Natur regulierend eingreifen wird. Schließlich hat sie uns ja in die Zellen geschrieben, dass wir unsere Gene gefälligst weiter zu geben haben. Es ist durchaus denkbar, dass bei Nahrungsmangel die Reproduktionsrate zurück geht und die Menschen weniger groß werden. Schonmal Ritterrüstungen aus dem Mittelalter gesehen? Man könnte denken, dass Kinder darin gesteckt haben. Und warum waren die Menschen so klein? Nahrungsmangel!

Je besser die Menschen ernährt sind und je weniger sie – besonders in der Kindheit – mit Krankheiten zu kämpfen haben, desto größer können sie werden.


Ob wir die entsprechende biologische Reaktion der Natur aber noch erleben werden, wage ich zu bezweifeln. Der genetische Mechanismus aber ist vorhanden, hat sich sehr bewährt und wird vermutlich auch noch ein paar mal funktionieren.

@ Nathan & Gilligan

Zu diesem Thema gibt es ein Buch, der beschreibt wie es wäre wenn sich die Völker aus Afrika und Asien auf den Weg nach Europa machen. Mir fällt der Name gerade nicht ein, irgendetwas mit Die Flut oder Der Strom oder ähnliches...

Warum Theorien lesen, wenn man es selbst erlebt?

kine frage Nathan, die natur reguliert. aber bevor die natur das ganze wieder in ein gleichgewicht bringt, werden die folgen zu spüren sein. die leute werden auf alle fälle dahin flüchten, wo es genug angebot gibt. man bedenke ja auch, das bei einem mangel an wasser, die natur nicht mit neuem wasser helfen kann. also müsste die natur, ja genau wie du sagst, mit erhöhung der sterberate zu werke gehen. aber die menschen, die betroffen sein werden, werden sich dagegen wehren, indem sie flüchten. von daher wird der eigenschutz der natur, die regulierung, nur langfristig wirken und nicht kurz- bis mittelfristig.

@ Fleischfresse: ich werd nach dem buch mal suchen, aber falls dir der titel vorzeitig einfällt, wäre ich um nennung dessen dankbar.

Ich hätte vielmehr angst vor einer unterbevölkerung im System der Globalisierung und des Kapitalismus, wo die Reichen Menschen das Sagen haben.
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Was bekennender Eugeniker Bill Gates gegen die Überbevölkerung tun will

ich denke der co2 austoß müsste heute kein problem mehr sein.

wenn wir vor 10 jahren angefangen hätten eine massive industrielle revulution zum zwecke der massen produktion von solar kollektoren und windkraft rädern zu bauen.
könnte heute schon der ganze planet ohne fossile brennstoffe mit energie versorgt werden. autos ebenso.

DevouringKing

wenn wir vor 10 jahren angefangen hätten eine massive industrielle revulution zum zwecke der massen produktion von solar kollektoren und windkraft rädern zu bauen.
könnte heute schon der ganze planet ohne fossile brennstoffe mit energie versorgt werden. autos ebenso.

Dann sähe unsere Erde aber heute auch nicht gerade toll aus, wenn alles mit Solar- und Windkraftfeldern zubetoniert wäre.
Es müsste einen Weg geben, mit wenig Aufwand nachhaltig viel Energie zu gewinnen. Wind- und Solarenergie sind zwar sauber, aber furchtbar ineffektiv, weil man riesige Anlagen dafür braucht die unsere Landschaft verschandeln. Wer in der nähe solche Windräder wohnt, weiß was ich meine. Und selbst wenn diese Anlagen in der Wüste gebaut werden, zerstören sie damit einen Lebensraum. Auch die Wüste ist ein Lebenraum und ein Stück Natur.

Ich glaube die Überbevölkerung ist teilweise schon da. Wir haben so viele Probleme auf der Welt, die der Mensch geschaffen hat. Es gibt kaum noch Gebiete, in denen noch niemand war und in die Natur eingegriffen hat. Wir nehmen einfach zu viel Platz ein, schon heute. Und irgendwann wird sich das rächen.

DevouringKing

ich denke der co2 austoß müsste heute kein problem mehr sein.

wenn wir vor 10 jahren angefangen hätten eine massive industrielle revulution zum zwecke der massen produktion von solar kollektoren und windkraft rädern zu bauen.
könnte heute schon der ganze planet ohne fossile brennstoffe mit energie versorgt werden. autos ebenso.

Der Staat sagt zwar, CO2 sparen hier, CO2 sparen dort, aber der Staat unterstützt doch selbst die ganzen Ölraffinerien. Wenn der Staat wollte, dann würden alle Haushalte bereits mit Sonnenenergie versorgt werden und alle Autos würden nicht mit Elektro sondern mit Solarenergie fahren. Zudem ist dass ganze gefassel von CO2 sowieso eine Lüge. Schau mal unter Climategate nach, dann wirst du sehen, wie wir ständig von der Regierung und der "un"wissenschaft verarscht werden.

@ enk
das der staat bewusst auf fossile brennstoffe setzt ist mir klar. die entwicklung wird absichtlich verlangsamt, um so viel profit wie möglich zu machen.

Shae

Dann sähe unsere Erde aber heute auch nicht gerade toll aus, wenn alles mit Solar- und Windkraftfeldern zubetoniert wäre.

lieber riesige windkraftwerke und auf allen häusern solar anlagen und solar sateliten als ein verwüsteter planet mit schmutziger luft und weiteren nachteilen.

Shae

Es müsste einen Weg geben, mit wenig Aufwand nachhaltig viel Energie zu gewinnen. Wind- und Solarenergie sind zwar sauber, aber furchtbar ineffektiv, weil man riesige Anlagen dafür braucht die unsere Landschaft verschandeln. Wer in der nähe solche Windräder wohnt, weiß was ich meine. Und selbst wenn diese Anlagen in der Wüste gebaut werden, zerstören sie damit einen Lebensraum. Auch die Wüste ist ein Lebenraum und ein Stück Natur.

Ich glaube die Überbevölkerung ist teilweise schon da. Wir haben so viele Probleme auf der Welt, die der Mensch geschaffen hat. Es gibt kaum noch Gebiete, in denen noch niemand war und in die Natur eingegriffen hat. Wir nehmen einfach zu viel Platz ein, schon heute. Und irgendwann wird sich das rächen.

naja schau dir mal eine doku über die abholzung des regenwaldes an. dann wird es dich kaum noch jucken wenn man auf einer wiese windkrafträder oder in der wüste riesige solar plattformen baut.

wir brauchen immer mehr energie, und evtl haben wir in 100 jahren die fusionsreaktoren so weit das wir keine energie probleme mehr haben.
sommit hätten wir auch keine trinkwasser probleme mehr, da das entsalzen des meerwassers nur mit hohem energieaufwant verbunden ist.

nahrungsmittel mangel müssen wir auch nicht haben wenn die welt lernen würde nur noch 1 x pro woche fleisch zu essen.

von einer überbevölkerung sind wir technisch gesehen noch jahrhunderte entfernt.

DevouringKing

[...]
nahrungsmittel mangel müssen wir auch nicht haben wenn die welt lernen würde nur noch 1 x pro woche fleisch zu essen.
[...]

ob der fleischkonsum das einzige problem ist? zumindest ist er ein "mitproblem" das ist klar, alleine die riesigen weideflächen die benötigt werden und die extra dafür hergerodet werden.

aber selbst wenn nur auf vegetarisches essen umgestellt werden würde, sehe ich die versorgung kritisch. man rechne hinzu, dass es, auch wenn es hier bezweifelt wird, eine klimaerwärmung gibt, die dürren, und somit unfruchtbarkeit auf feldern mit sich bringt. man merkt eine schlechte ernte doch schon heute durch deutliche preissteigerungen bei den rohstoffen auf dem markt.

das lässt sich durch riesige gewächshaus plantagen kompensieren wenn es nötig wird.