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16.11.2011, 10:47 #21Delao
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Es gibt Belege für eine Beteiligung des Verfassungsschutzes, auch Revierkämpfe im Milieu sind bei den Döner-Morden denkbar.
So soll ein Türke aus dem Drogenmilieu den Ermittlern die Tatwaffe gegen einen Deal angeboten haben.
Döner-Morde: Informant*angeblich untergetaucht - Bayern - Aktuelles - merkur-online
Vielleicht sind die ja auf diesen Deal eingegangen und haben dann die Waffe platziert, als es günstig schien.
So hätten sie mehrere Fälle aufgeklärt und möglicherweise passte ihnen dieser braune Terror ganz gut.
Auf jeden Fall machen die offiziellen Erklärungen wenig Sinn und widersprechen sich.
Und es ist schon sehr seltsam, wie schnell man da verschiedene Fälle auf Grund eines Waffenfundes für gelöst erklärt.
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AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.11.2011, 10:56 #22Der Schmied von Kochel
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Ja, das sagt die NPD auch
Volldeppen
...habe ich als Möglichkeit bereits im Eingangspost angedeutet.
Und nun auf zur selektiven Selbstreflektion.
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16.11.2011, 13:32 #23Blizzard_Black
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
In meinen Augen könne man genauso gut fragen: Haben wir ein Linkes Terrorproblem? Ala Sprengsätze auf Bahngleise von Personenzügen legen, weil der Unmut über den Afghanistankrieg kund getan werden soll. Das sind beides Extreme, womöglich ist der Sprengsatzleger auch Links-Wähler und die Personen von den Dönermorden auch Rechtswähler, also NPD, aber mit den beiden Parteien selbst hat das ganze nur wenig bis gar nichts zu tun, würde ich behaupten. Insofern wundere ich mich auch immer, warum Medien und Bevölkerung immer gegen die NPD und rechts wettern. Kaum hört man so einen Anschlag, werden in den Nachrichten gleich Videos von NPD Parteitagen und Versammlungen mitgebracht. Wieso passiert das bei der Linken nicht?
Das Problem ist nur: Ist das ganze aktuell, hämmern die Medien auf diese Themen ein und die Fantasie geht da mit Ihnen durch wie in einem Science Fiction Film, wenn das Thema dann 2-3 Wochen tagtäglich stundenlang durchgekauert wurde, fällt es ab und wird vergessen. Auch wenn es Neuerungen dazu gibt, werden diese allerhöchstens nur noch am Rande, also in der Zeitung ganz unten Links oder Rechts mit Times New Roman Schriftgröße 8 oder weniger geschrieben...
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16.11.2011, 14:40 #24Nicoletta
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Das ist völliger Quatsch den du da ablässt. Und passt übrigens ebenso für linke Radikale.
Sich wehren gegen Überfremdung ist - wie ja dein Beitrag zeigt - immer noch mit einem Tabu versehen. Siehe die jetzige Diskussion um das NPD Verbot. Eine politisch Organisierte die auf Probleme der Überfremdung aufmerksam macht darf doch scheinbar ganr nicht erst geduldet werden.
Und was bitte ist an meiner Bezeichnung "Kleine Gruppe" verkehrt? Siehst du jetz etwa jeden der kein Pälestinsnsertuch trägt und keine Luxusfahrzeuge anzündet als rechtsgerichtet an?
Und was soll deine Definition von Wehren? Wenn sich jemand - oder eine kleine Gruppe - von Ausländern bedroht sieht, sind dann solche Taten nicht mehr durch denie Definition abgedeckt? So wie du es schreibst schon.
Linksterror zählt doch gar nicht mehr - wird doch locker flockig weggewischt mit dem Argument: Die Rechten machen das ja auch! das die NPD hier ganz sicher nicht aktiv beteiligt war, davon können wir - denke ich - mal ausgehen. Es kommt ja auch niemand auf die Idee die SPD zu verbieten, wenn ein Brandschatzer der Autos anzündet ein SPD Parteibuch hat.
Nochmal: Ich gewinne den Morden rein gar nichts Gutes ab. Daraus aber einen schwelenden Naziuntergrund mit gleicher Gewaltbereitschaft in Form von latenten Rechtsterror zu plakatieren trifft den Kern bei weitem nicht. Er lenkt nämlich nur vom eigentlichen Problem ab. Nämlich der Frage, warum es zu solchen Gewaltexzessen komme muss.
Die verabscheuungswürdigen Morde der Verbrecher dürfen nicht missbraucht werden, um von den Schäden abzulenken, die durch eine unkontrollierte Einwanderung Deutschland zugefügt wurden. Jetzt bin ich wieder die Rechte Sau, aber das genau sind die Probleme mit der man sich auseinandersetzen muss.
Die Politik, die dies geduldet und lange verschwiegen hatt brauchte so dringend eine solche Szene, dass sie sich sogar selbst daran beteiligt - sei es mit Pässen oder V-Männern. Was man nicht von allein bekommt, muss man eben zur Not mit Beteiligung anschieben.
Laut den letzten Meldungen wären die Taten vermeidbar wenn Verfassungschutz und Polizei korrekt gearbeitet hätten. Ich frage mich, wie kann ein Verfassungsschutz, der die Verfassung ud Bevölkerung schützen soll, selbst in rechten Kreisen mitmischen, diese organisieren und ausstatten und sogar Verfassungsleute sich an Tatorten aufhalten ohne das eingegriffen wird?
Damit eine großer allgegenwärtiger rechter Terror als große Bedrohung inszeniert werden kann? Vermutlich, oder?
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16.11.2011, 21:22 #25gamespot-online
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
was ich ja immer wieder bemerkenswert finde, ist, dass bei kriminellen ausländern immer gesagt wird, man müsse sie halt besser integrieren, sie könnten ja nichts dafür... man hofiert sie sogar noch geradezu... sobald es aber um die "eigenen" leute geht, wird eine riesige hexenjagd gestartet... dabei sind diese menschen ja in aller regel auch nicht gerade mit intelligenz gesegnet, kommen aus sozial schwachen familien und sind somit auch letztendlich nur alleingelassene aussenseiter am rande der gesellschaft... aus dieser frustration nährt sich ja auch der fremdenhass, weil sie jemanden suchen, dem sie die schuld für ihre eigene missliche lage geben können...
nicht, dass ich in irgendeinster weise mit diesen leuten sympathisiere, aber das ist denke ich schon eine tatsache, der man sich mal bewusst werden sollte... typischer aktionismus der politiker, die sich auf die symptome stürzen, anstatt die ursachen zu erforschen und zu beseitigen... und offenbar wird hier mit zweierlei maß gemessen...
armes deutschland...
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16.11.2011, 21:28 #26gamefreake89
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
@gamespot-online wow soviele klisches in einen beitrag dir gebührt echt respekt
ich würde auch sagen das ein terrorproblem bissle hochgegriffen ist
aber ein rechtes problem hat deutschland leider immer noch man muss allein mal in der jugend rum fragen was sie von juden halten da werden dir 90% von dennen sagen sie finden juden S***** und das nach jahren der aufklärung genauso stimmt nicht der umgang miot nazis in deutschland
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16.11.2011, 21:35 #27gamespot-online
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
dann erkläre doch mal kurz, was deiner meinung nach in erster linie zu fremdenhass der in rechter gewalt ausufert führt... also ich sehe da ausschließlich dumpfbacken, die so oder so nichts in unserer gesellschaft zu lachen haben... aber vlt hast du ja eine bessere erklärung... ich bin auf jeden fall gespannt...
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16.11.2011, 21:48 #28gamefreake89
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
rechte gewalt kommt durch meist unbegründeter wut gegen irgeneine bevölkerungsgruppe diese wut wird meist durch vorurteile genährt wie durch medien(vorallem bild,rtl) z.b ehrenmord:
ermordet ein ausländer seine frau ist es ein ehrenmord
ermordet ein deutscher seine frau ist es ein familien drama
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16.11.2011, 22:06 #29Rufflemuffin
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
In den letzten Tagen hab ich mich intensiv mit der ganzen Geschichte auseinandergesetzt. Erst, weil ich wissen wollte, was denn bitte diese "Dönermorde" seien, weil der Name so ulkig war. Als der letzte Türke erschossen wurde, war ich 14 und es ging irgendwie an mir vorbei.
Als ich darüber gelesen habe, blieb mir erstmal die Spucke weg.
Besonders die Bilder, die man zu sehen bekam. Die Opfer fotografiert und in Cartoons eingebunden, im Hintergrund die Melodie des pinken Panthers eingespielt, als sei das alles Spaß. Die Überfälle und das Anbringen der Bomben gefilmt und die Kassetten mit dem Titel "Das Original" versehen, als sei man stolz darauf.
Man hat Menschen ermordet, ohne diese überhaupt zu kennen. Zwei arbeiteten in einer Dönerbude, einer beim Schlüsseldienst, einem gehörte ein Internetcafe, ein anderer arbeitete als Aushilfe im Blumenladen seines Sohnes und auch die Übrigen waren berufstätig. Der Besitzer des Internetcafes war erst 21 und hatte Schulden, sonst stand aber diversen Artikeln nach niemand von ihnen mit dem Gesetz in Konflikt. Haben sie einen solchen Tod verdient? Mit Sicherheit nicht.
Es ist auch klar, dass Mundlos, Zschäpe und Böhnhard hinter den Morden steckten, wo sie Fotos von ihren Opfern schossen und ein Video daraus fertigten. Sie waren auch an diversen Bombenanschlägen beteiligt, die Dame des Trios, gestand, dass sie auch die Polizistin erschossen haben. Wenn das kein Terror ist, weiß ich auch nicht.
Feststeht auch, dass sie diese Tat nicht allein ohne Hilfe hätten ausführen können. Einer wurde schon gefunden, der gestand, den Mördern Wohnungen zur Verfügung gestellt zu haben, wo sie doch untergetaucht waren.
Sowohl rechter, als auch linker Terror wie damals von der RAF betrieben, haben irgendwo ihre Ursachen, die es zu eliminieren gilt. An der Ausländerkriminalität könnte es einerseits liegen, allerdings erklärt das meiner Meinung nach nicht die Morde. Es muss mehr in diesen Köpfen vorgegangen sein, dass man das Leben anderer, seien es nun gebürtige Deutsche oder Deutsche mit Migrationshintergrund, nicht mehr zu schätzen weiß und sie ohne Skrupel, ohne auch nur einen Funken Mitleid tötet und sich darüber auch noch lustig macht.
In was für einem Umwelt sind sie aufgewachsen? Unter welchem Einfluss standen sie? Das sind alles Fragen, die beantwortet werden müssen, um ein richtiges Bild davon zu bekommen, was eigentlich zu diesen Taten geführt hat.
Ob wir dieses rechte Terrorproblem noch haben, weiß ich nicht. Die Haupttäter sind ja quasi aus dem Verkehr gezogen. Alleine schon der Titel der Truppe oder der Bewegung (keine Ahnung, wie viele letztlich daran beteiligt waren) "nationalsozialistischer Untergrund" zeigt doch schon recht deutlich, was die Intention war.
Aber unabhängig davon, ob links oder rechts, sowas darf einfach nicht passieren und es gibt kein Argument, das imstande ist, es zu rechtfertigen.
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16.11.2011, 22:08 #30Dagobert Duck
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
LG
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16.11.2011, 22:14 #31DonMelone
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Nein, haben wir nicht.
Viele verbinden mit "Rechtsextremismus" meist Deutsche Glatzenträger, dabei ist das bei den Migranten weit verbreiteter. Wenn man sich umhört wie Kurden, Türken, Russen, etc., teils untereinander sich beleidigen, bzw. "scheiß Deutsche" hinter einem herrufen... dann ist Ausländerhass nicht nur den Deutschen zuzuschreiben, sondern jeder anderen Nationalität auch.
Es gibt zwahlreiche Verbrechen die bis heute nicht aufgeklärt sind, oder lange nicht aufgeklärt wurden. Nur weil etwas nicht bekannt ist, bedeutet das lange nicht das es eine prikäre Bewegung darstellt, die sich Zukunft mehreren Anshclägen widmet. Morde aus neiderer Intention heraus, weniger wegen der politischen Gesinnung, viel mehr weil man einem Rassenwahn verfallen ist. Das ganze zeugt weniger von Intelligenz, aber viel mehr von einer seelischen Krankheit, wenn Nagelbomben erstellt werden, und willentlich die Schädigung von eigenen Landleuten hingenommen wird. Plumpe Morde, ohne ein System zu Fall zu bringen, oder größeren Schaden anzurichten.
Haben wir von rechten Anschlägen was zu befürchten? Gab es viele Terroranschläge allgemein in der Vergangenheit? Nein.
Inwieweit der Verfassungsschnutz involviert ist, ist wiederum schon viel mehr interessanter:
Aber das Thema so hochzupushen, als hätten wir ein rechtes Terrorproblem innerhalb Deutschland, ist das nicht etwas zu abgehoben?
Hat Norwegen ein rechtes Problem nach Breiviks Taten? Nein.
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16.11.2011, 22:27 #32Nicoletta
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
genau, durch Vorurteile wie Frauenverachtung und Ehrenmorde. Die auch gar nicht passieren...
Wie war auch gleich der Name der Kurdin die bei Detmold verschwunden ist, wer wurde verurteilt weil er seine Stieftochter wegen eines andersgläubigen Freundes mehrfach angeschossen hat?
Alles Dinge die in selektiv wahrnehmenden Köpfen gerne mal vergessen werden - und wir reden hier nur von zwei Wochen Historie, nicht von zwölf Jahren...
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16.11.2011, 22:38 #33gamefreake89
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
ich habe nie behauptet das sowas garnicht passiert ich verurteile nur den umgang mit der medien damit das wenn sowas in deutschen familien passiert es plötzlich kein ehrenmord mehr ist sondern familiendrama das geht schon richtung stimmungsmache (was auch fernsehr magazine wie stern.tv betreiben) wo die bild so oder so immer ganz vorne steht
nur um es anzumerken jeder mensch hat eine selektive wahrnehmung auch du was stellt deine wahrnehmung über meine
übrigens finde ich es nicht so toll einfach irgendwelche fälle an den kopf geklatsch zu kriegen ohne irgendeine Quelle
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17.11.2011, 02:01 #34Steve
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
90 Prozent? Gibt es dafür eine seriöse Quelle?
Und wenn, gilt das wohl überwiegend nur für Türken, Araber, Iraner etc. also Moslems. Wie man weiß, haben die es nun gar nicht mit den Israelis. Und Judenhass ist dort ganz normaler Alltag. Aber hier von Judenhass zu reden, und zu meinen, dass die Deutschen so (rechts) drauf sind, ist schon etwas, nun ja, lächerlich. Die Deutschen sind, glaub ich, zur Zeit, eines der tolerantesten Länder der Welt.
Zum Thread: Nein. Wir haben kein rechtes Terrorproblem.
Und wenn wir eines hätten, dann wohl eher unter den Deutschen mit Migrationshintergrund (also Türken).
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17.11.2011, 05:14 #35gamefreake89
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
@IdZ leider gilt jude unter der jugend schon als schimpfwort was sehr traurig ist
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17.11.2011, 07:20 #36Nicoletta
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17.11.2011, 17:09 #37Issomad
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Im Schnitt 1 Mord pro Jahr über mehr als 10 Jahre ist schon ziemlich viel für eine Gruppe von 3 Leuten. Ich würde das nicht verharmlosen. Wenn so etwas einreißt, dann haben wir ein Riesen-Problem, deshalb muss dagegen vorgegangen werden.
Übrigens ist jeder Mord einer zuviel und muss bestraft werden. Welche Morde hat übrigens die linke Szene in dieser Zeit begangen ? Wieviele Morde haben Deutsche an Deutschen begangen ? Muss man das eigentlich immer aufrechnen und bringt uns das weiter ?
Das ist ja wohl Quatsch!
Ich finde es richtig, dass Täter nicht in eine ethnische Gruppe gesteckt werden, wenn deren Zugehörigkeit nicht klar ist. Ansonsten beteiligen sich Zeitungen nur an der Stimmungsmache gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen. Polizeiliche Beschreibung der Täter sind o.k. zu veröffentlichen, auch wenn da dann steht, dass der Täter türkischen Akzent sprach, aber das liegt ja wohl meist nicht so schnell vor. Es reicht wirklich aus, dass die Ethnie erst bekanntgegeben wird, wenn die entsprechenden Fakten klar sind ...
Ich verstehe auch nicht, wieso BILD immer irgendwelche Namen angibt, wenn sie keine weiß. Dann soll die Zeitung sie doch einfach ganz weglassen ...
P.S.: V-Personen werden übrigens nicht von außen eingeschleust. V-Personen sind aus der kriminellen Szene, sind meist schon selbst straffällig geworden und werden vom Verfassungsschutz oder anderen Behörden angeworben, dafür bekommen sie dann meist Straffreiheit. Die anderen, die von außen kommen, sind verdeckte Ermittler ...
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17.11.2011, 19:19 #38gamefreake89
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
wenn du denn fall mit arzu ö meinst da waren doch Jesiden beteiligt und keine moslime ?
und zum anderen fall war doch laut Rola El-Halabi das problem das der vater überhaupt mit dem nicht klar kam das sie sich verliebt hat und dieser fall hat so oder nix mit moslems zu tun ihr vater war grieche und sie deutsche
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17.11.2011, 20:07 #39HardAndSoft
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Zunächst einmal unterstellst Du nach wie vor, dass sich da jemand mit sinnlosen Morden an Mitbürgern gegen etwas "gewehrt" hat. Wehren ist etwas legitimes; Du legitimierst damit Morde an unschuldigen Mitbürgern als rechtmäßiges "Wehren". Dann: Was bedeutet Überfremdung überhaupt? Dies ist ein Kunstbegriff, der von der braunen Horde erfunden wurde. Damit soll suggeriert werden, es gebe "zuviele" Ausländer im Lande. Doch wieviele Ausländer sind zu viele? Das ist etwas, das sich nicht quantifizieren lässt und das jeder anders empfindet. Für die braunen Horden ist jeder einzelne Ausländer zuviel; für einen nicht rechtsradikalen Menschen ist es egal wo jemand her kommt solange er sich an Recht und Gesetz im Lande hält.
Polemik bringt uns heir nicht weiter. Um mal in Deinem Stile zu antworten: Siehst Du jedermann, der keine "nationalen Aufmärsche" mitmacht und Führers Geburtstag nicht feiert, als linksradikal an? Nochmals: Wehren bedeutet etwas rechtmäßiges. Den Terroristen, auch den rechten, ist aber klar, dass es nicht rechtmäßig ist, Leute umzubringen.
Wann gab es denn den letzten zielgerichteten Linksterror? Da landet man wieder bei der RAF. Und die wurde konsequent bekämpft. Selbst Du wirst ein paar von Jugendlichen angezündete Autos nicht als Linksterror bezeichnen, oder?
Das ist wohl der einzige Punkt, an dem wir uns einig sind.
Da sind wir uns wiederum nicht einig. Ich vermute eher Sympathisantentum in diesen Kreisen. Die Nachrichtendienste sind traditionell eher weniger links, sondern mehr in der anderen Richtung orientiert.
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17.11.2011, 21:27 #40Sebi82
AW: Haben wir ein rechtes Terrorproblem?
Irgendwie treffen aber nicht alle den Standpunkt. Nationalisten bestehen nicht nur aus Deutsche. Nationalisten gibt es überall auf der Welt, in so ziemlich jeder Nation. Meistens sind es befürworter für eine Diktatur. Die Türkischen Nationalisten hätten die Morde genau so auf Ihre eigenen Landsmänner verübt. Ebenso wie die Deutschen Nationalisten auch auf Ihre eigenen Landsleute draufgehen, wenn sie einen Grund sehen.
Für mich hat das ganze nur bedingt mit Fremdenhass etwas zu tun. Wenn es nicht die Ausländer wären, dann eben jemand aus den eigenen Reihen.
Das ganze Thema wird von anfang an falsch behandelt. Egal ob in der Gesellschaft, von Politikern, oder in der Schule. Da sind Nazis immer nur die Deutschen. Man hält sich meiner Meinung nach viel zu viel mit dem 2. Weltkrieg auf. Der ist aber vorbei. Statt das man neben der Geschichte von WW2 mit heutigen Ereignissen ergänzt, klammert man sich an früher fest. Ich möchte nicht wissen wie viel Symphatie es z.B zwischen Nationalisten und Islamisten in den Reihen gibt.
Ein weiteres Problem ist die vergebliche Meinungsfreiheit, die einen schnell in die falsche Ecke drängt. Wenn jemand sagt, ich mag keine Kopftücher ist man noch lang kein Nationalist, ebenso wenig der Ausländer der sagt, er mag keine Deutschen. Beides sind höchstens dumme Verallgemeinerungen. ...Also wie gesagt: Aus meiner sicht wird das ganze Thema falsch angegangen. Meine Hoffnung ist ja, dass sich das über längeren Generationswechsel endgültig ändern wird.
Zu der Ausgangsfrage:
Ich halte es ebenfalls viel zu früh von einen Terror Problem zu sprechen. Also Nein. ...Man sollte das Thema gleichwertig mit jeden Mordfällen behandeln. Weder weniger, noch mehr als andere Mordfälle. Das die Medien da ein riesen Fass aufmachen ist klar. Das Politiker durch die Strassen ziehen, während sie bei anderen Morden mit dem A.... zu hause bleiben, zeigt einmal mehr wie sehr sie sich an die vergangenheit klammern und wie wenig nähe man eigentlich zu den Bürgern hat.
Im übrigen würde ich subjektiv Deutschland zu den geringsten Problem mit NeoNazis zählen. Frankreich, England, USA usw. sind da um einiges schlimmer.
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