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Thema: Grün-Rot und Steuerlast
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30.04.2013, 23:48 #21keldana
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Richtig, en solches Verbot gibt es nicht. Und was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe ??? ;-)
Da Du als junger Mensch nicht verstehst, wofür ein BGE sinnvoll ist, wird es Dein Vater sicher auch nicht. Vielleicht sollte er mal auf einen Piratenstammtisch fahren und es sich erklären lassen. Vielleicht verstehst Du es ja besser, wenn es Dir Dein Vater dann nochmal mit seinen Worten erläutert.
Ein BGE würde jeder Bürger bekommen ... aber davon verstehst Du ja eh nichts. Also laß es doch einfach.
Bin kein Hellseher ... also wie jetzt ???
Überlaß das glauben lieber den religiösen Menschen.
Ich hoffe, daß das auch für diejenigen gilt, von denen Du weißt, das sie nebenbei schwarz malochen. Denn Du willst ja sicher nicht mit zweierlei Maß messen und ein gutes Vorbild für die Kinder sein, oder ???
Gut ... und wer sagt jetzt, daß der von den Grünen vorgeschlagene Wert zu hoch ist ??? Du ??? Und wie hoch wäre der "optimale" für Deutschland momentan ???
Autsch !!! Glaubst du das wirklich ??? Sorry, aber das ist leider falsch. In Deutschland wird nach "Ausbildung" etc. bezahlt ... nicht nach Leistung. Zumindest im überwiegenden Teil des Arbeitsmarktes. Es gibt zwar Bestrebungen der Firmen, etwas daran zu ändern, aber vielfach scheitert es an z.B. solchen Dingen wie Tarifverträgen.
Geht es nicht NOCH extremer ??? Entscheidungen für Millionen von Menschen. Glaubst Du sowas ernsthaft ???
Außerdem … niemand hat etwas dagegen, wenn “Entscheider“ etwas mehr verdienen. Aber mehr als 10 Millionen im Jahr ist KEINE Arbeit auf der Welt wert.
Ja, es ist schon unglaublich, was sich manchmal so in Deutschland abspielt. Da wird mit EU-Fördergeldern an einem Fluß ein Hafen gebaut, obwohl derselbe Fluß schon 3 Stück hat, die nicht ausgelastet sind. Aber es war halt ein anderes Bundesland, indem der neue Hafen gebaut wurde …
Blödsinn !!!
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30.04.2013, 23:54 #22Issomad
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Wer wegen ein paar Steuern auswandern will, der soll das eben tun, dann hat er aber auch nicht die Infrastruktur und das soziale System hinter sich, das er in Deutschland hat ...
Für das Geld wird eben auch einiges geboten ... Und wer weiterhin in Deutschland leben will und sein Geld ins Ausland in Steueroasen schafft, der begeht Betrug an Deutschland selbst und ist ein moralischer Tiefflieger, um es mal gesittet auszudrücken, der sollte auch nicht über Sozialschmarotzer oder Kriminelle herziehen, weil er im selben Glashaus sitzt ...
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01.05.2013, 10:28 #23dARius
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Es geht weniger darum, um die Infrastruktur und das soziale System aufrecht zu erhalten; vielmehr geht es mir um die Verteilung außerhalb Deutschlands (übertriebene Griechenlandhilfe - gut, Argumentationsbasis der EZB war das Systemrisiko und der negative Effekt auf deutsche Banken, die sich in Griechenland überschuldet haben. Aber Zypern??? Welches Risiko stellt denn dieses Land denn bitte? Zudem hat die Regierung doch letztes Jahr einen Steuerüberschuss von 5 Mrd. Euro erzielt - also glaube ich nicht, dass es Probleme mit den Einnahmen gibt. Ich denke da eher an die Ausgabenseite...
Und lieber @keldana, du lebe weiter in deiner Traumwelt. Aber wenn ich was tun kann, um dich weiter zu bilden:
a) Konzerne wie VW, Daimler, Microsoft, Apple, Sony, etc. beeinflussen das Leben von zig Menschen und zig Industrien. Dabei denke ich nicht nur an die direkten Angestellten, sondern vor allem an die Industrien, die von deren Leistung abhängen - Zulieferer, Nahrungsliferanten (z.B. ist Danone ein Zulieferer von Aldi - in Italien gehört Danone zu den größten Unternehmen und hat den Sitz in 120 Ländern. Nun, Danone hat die Hälfte seiner Bänder für die Produktion für Aldi. Rate mal, was passieren würde, wenn Aldi bankrott gehen sollte?) Schon mal von Ketteneffekt und indirekten Abhängigkeiten gehört?
b) Der Wert von den Grünen ist zu hoch meiner Ansicht nach. Steuern sollen auch ein Sinnbild der Repräsentation sein. Wenn du höhere Steuern zahlst, möchtest du auch mehr Leistung erwarten. Doch wie, wenn sich die Regierungen zum Sparen verpflichtet haben. Zudem siehst du ja die ganze Steuerhinterziehungsproblematik. Diese wird zwar kurzzeitig gemildert aufgrund höherer Kontrollen, aber auf lange Sicht bedeutet dies, dass es sich nicht mehr lohnt, die "extra" Stunde zu arbeiten. Steuern sind auch ein Dämpfer für Leistungsbereitschaft. Natürlich ist ein normales Maß an Steuern angebracht, aber die Hälfte des Gehalts? Falls du arbeitest, wirst du verstehen, was dies bedeutet. Die USA hat unter Clinton im Vgl zu Europa sehr niedrige Steuern gehabt und der Ex-Präsident hat es geschafft, die Staatseinnahmen zu erhöhen und Ausgaben zu senken -> 0 Neuverschuldung. Also, man muss sich nur hinsetzen und schauen, dass man am System etwas schraubt - aber nicht dieses umkrempeln.
c) "Es wird nach Ausbildung bezahlt?" Haha, dann müssten ja Leute, die mit 40 noch an der Uni sind, Top-Verdiener sein. Zudem, ich meinte auch die Kombination aus Ausbildung und Leistung. Nur weil du studierst, bedeutet dies nicht, dass du einen Top-Gehalt haben wirst. Ich kenne zig-Beispiele, die an Top-Universitäten studiert haben und sich schwer tun, Arbeit zu finden. Aber das Studium hilft dir, bessere Jobs zu finden, da du komplexe Themen und von den Fehlern anderer lernst. Dass du dies dann auch in der Arbeitswelt beweisen musst, ist hoffentlich klar.
Außerdem wirst du doch wohl feststellen müssen, dass die vorgeschlagene Steuerreform eher den Mittelstand als die Reichen betrifft. Der Mittelstand ist doch das, was Deutschland von dem Rest Europas abhebt - denn dieser sorgt doch für die Innovation und die Arbeitsplätze. Die Säule der Gesellschaft zu bestrafen hat noch nie Gutes gebracht.
Aber gut, du beharre weiter auf deiner Meinung.
Dein Geplappere ist doch nur der Neid einer Gruppierung, die es im Leben zu nichts gebracht hat und den Rest mit sich runterziehen will. Ist doch gut, alles zu verteilen, wenn man eh nichts hat!
Tschüss
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01.05.2013, 12:35 #24keldana
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Ich lasse mich zwar gerne weiterbilden, aber über Dein Geschriebenes kann ich nur müde lächeln, Sorry !!!
Wenn Du so argumentierst, dann sind die normalen Arbeiter wertvoller als die Manager. Denn was würden diese Firmen ohne Ihre ganzen Angestellten machen ??? Der Laden würde wesentlich eher zusammenbrechen, wenn die Arbeiter nicht mehr kommen, als wenn die Manager zu Hause bleiben.
Deine Meinung sei Dir unbenommen. Aber hier mit irgend einem Experten rumzuwerfen und deshalb zu glauben, dies mache die eigene Meinung zum einzig richtigen ist schon starker Tobak.
Wenn die Regierung zur Entschuldung Einkommen stärker belastet, erwarte ich selbstredend nicht mehr Leistung. Ich erwarte nur, das solche Geldgräber wie BER, Stuttgart 21 etc. nicht mehr vorkommen.
Es zahlt ja eben nicht jeder diese "Hälfte" ... sondern nur die mit einem entsprechend hohen Einkommen. Ja ich arbeite und ja, ich finde die 49% auch etwas hoch. Aber man muß ja auch bedenken, das wir auch schon bei deutlich über 50% waren. Es ist lso nicht so einfach zu sagen "der Wert ist zu hoch ... oder auch nicht".
Ich kann zwar nicht beurteilen, ob an dieser Aussage was wahres dran ist. Aber ich für meinen Teil kenne eine USA, die aufgrund zu hoher Schulden so gut wie pleite sind jetzt in einer Haushaltssperre sind.
Also wenn man den vorhandenen Steuersatz etwas anhebt, ist das wohl durchaus "schrauben, aber nicht umkrempeln", oder ???
Was hat das eine mit dem Anderen zu tun ??? Jemand mit 3 Doktortiteln erhält ja nicht mehr als eine Person mit nur 1 Titel. Und das Alter ist zwar eine Einflußgröße, aber wer mit 40 noch an der Uni ist, hat ja keinen "richtigen" Job und verdient daher selbstredend nicht viel.
En Beispiel aus der Firma, in der ich arbeite:
Eine Gruppe aus 4 Leuten erhält unterschiedlich viel Geld. A leistet am meisten, B und C etwas weniger und D am wenigsten. A erhält mit Abstand am wenigsten Geld, B und C deutlich mehr und D deutlich mehr als B und C. Der Job, den sie ausüben ist aber immer gleich. Der Unterschied ist nur ... A ist von "Beruf" Chemilaborjungwerker, B und C sind Chemielaboranten und D ist Chemotechniker.
Tja ... schade aber auch ... nicht wer am meisten leistet bekommt die meiste Kohle, sondern leider zählt die vorhandene Ausbildung am Meisten.
Es ist durchaus nicht falsch, was D hier geschrieben hast. Aber die Realität zeigt auch, das gute Ausbildung und gute Leistung nicht mal sichert ein ordentliches Gehalt zu haben. Denn es gibt halt Branchen, in denen viel Geld gezahlt wird (z.B. Chemie) und Brnchen wo man halt deutlich weniger Geld hat.
Es betrifft beide ... die "Vermögenssteuer" eher die Reichen, der Spietzensteuersatz eher den Mittelstand. Natürlich wäre es schöner, noch mehr auf die "Reichen" gehen zu können, aber irgendwo muß man eben auch handeln und kann nicht noch wer weiß wie lange so weiter machen.
Nur leider gehöre ich zur Mittelschicht. Schade aber auch ...
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01.05.2013, 13:36 #25Blizzard_Black
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Das ist leider Unsinn, der keiner Nachprüfung stand hält. Was haben wir denn an Infrastruktur? Das Straßennetz wird von einer eigenständigen Steuer mehr als getragen - die Krankenkassen kommen nicht für Medikamente auf - ich muss mir mein Heuschnupfenmittel selbst aus meiner eigenen Tasche bezahlen - mein Dad muss seine Medis selbst aus der eigenen Tasche bezahlen und meine Oma lässt jeden Monat minimum nen 100er in der Apotheke - und das ohne meinen Opa. Aber gut - immerhin geht's dann auf die KRANKENkasse, wenn sich eine Frau als Mann fühlt und sich ihre Titten abnehmen lässt und sich nen Schwanz annähen lässt. Tolles System und tolle Infrastruktur, wirklich.
Interessant ist ebenfalls, dass die Hartz 4 Empfänger Zahnimplantate ins Maul gestopft bekommen von den Zahnärzten (anstatt z.B. eines normalen Gebisses) - finanziert von Steuergeldern eines JEDEN von uns - während das leider auf Kosten des Staats oder der Krankenkasse bei einem normalen Arbeitnehmer eben nicht möglich ist, der muss dafür nämlich um die 25.000-30.000 hinlegen dafür. Und genau diese Summe (oder etwas mehr) hat er vermutlich schon an Vater Staat abgegeben, in Summe, bei den Sozialversicherungen - Arbeitgeber + Arbeitnehmeranteil - Einkommenssteuer etc.
Infrastruktur? Das Argument ist leider lächerlich. Ich für meinen Teil musste 4 Semester lang noch Studiengebühren bezahlen, was unserer Uni insgesamt 20 Millionen im Jahr eingebracht hat - und da ist kein Studentenwerksbeitrag und kein Semesterticket mitgerechnet, mussten wir auch noch extra bezahlen.
Der Mittelstand und die Einkommen im "normalen Bereich", die jeder Akademiker erreicht und jeder halbwegs fleißige Selbstständige werden dafür zur Kasse gebeten, damit man Özgül und seine Verwandten, die zum Großteil noch nichtmal Deutsch können, nach Deutschland bringt, evtl. Staatsbürgerschaft und Hartz 4, wo sie dann um sich schlägern können, oder eben auch nicht - und dass wir Armutsflüchtlinge etc. bei uns reinlassen auf Hartz 4 - wovon unsere Gesellschaft leider eben nunmal nix davon hat. Es wundert mich noch dazu nicht, wieso immer mehr Reiche auswandern - wer lebt denn als Selfmade-Millionär noch in Deutschland? Ich kenne davon leider etliche, die ausgewandert sind - Schweiz, USA etc.
Für das Geld wird eben auch einiges geboten ... Und wer weiterhin in Deutschland leben will und sein Geld ins Ausland in Steueroasen schafft, der begeht Betrug an Deutschland selbst und ist ein moralischer Tiefflieger, um es mal gesittet auszudrücken, der sollte auch nicht über Sozialschmarotzer oder Kriminelle herziehen, weil er im selben Glashaus sitzt ...
Diese Dinge sind zwar per se eben nicht schlecht, aber es wird damit leider so viel Geld rumgeworfen - NUTZLOS - und Steuergelder vernichtet - NUTZLOS - durch die man keine Mehreinnahmen mehr brauchen würde. Und auch hier in Deutschland wird man demnächst auf ein +/-0 Haushalt hinkommen, evtl. sogar im leichten Plus - und Schulden bauen sich durch Inflation ab.
Denn "Reichensteuer" und "Spitzensteuersatz" sind leider schon lange nichtmehr das, was sie frühers mal waren - nämlich eine Steuer für die BESTverdiener, und keine Steuer für z.T. irgendwelche Akademiker, die frisch aus der Uni kommen und den Erstjob ausüben. Deswegen wundert's mich auch nicht, wenn viele Akademiker auswandern. Wer möchte denn hier in DE des Geldes Wegen noch Professor werden? In der Schweiz verdient er das 3-Fache, genauso wie so ziemlich alle anderen Angestellten auch. Und die Schweiz ist schon mächtig Sauer auf Deutschland, dass immer nur gute und entsprechend hochqualifizierte Deutsche auswandern und den Schweizern den Job wegnehmen. Geh mal in die Schweiz und sag nem Schweizer, du willst als Deutscher auswandern - Gastfreundschaft ist dort schon lange vorbei, der Zug ist abgefahren. Und genauso wird's in anderen Ländern nunmal auch zugehen, wo qualifizierte Deutsche auswandern, und Öztürk und Jaruschlaw zuwandern, "die nix gut kön Deütsch".
Wenn das die Zukunft Deutschlands sein soll - in der Krankenkassen künstliche Titten und Schwänze bezahlen, aber keine Medis, und solche hochqualifizierten Leute nach Deutschland zuwandern, deren Kinder in der Hauptschule dann nichtmal aufgrund von Sprachbarrieren dem Unterricht folgen können und evtl. der Unterricht dann in Türkisch oder Russisch angeboten werden muss, dann Prost Mahlzeit.
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01.05.2013, 13:46 #26Gilligan
AW: Grün-Rot und Steuerlast
wie schon oft gesagt, viele baustellen hat das system und viel geldverschwendung läuft da ab. für mich auch nicht erklärlich, dass es zu brillen keine zuzahlungen gibt. oder beim zahnersatz nur geringe zuzahlung geleistet wird. aber spätestens wenn deine liebe oma oder deine eltern oder auch du selber voll mit krebsgeschwüren sind/bist, seit ihr mehr als froh, dass es unser gesundheitssystem gibt. oder wenn mal einer nach nem schweren infarkt oder schlaganfall im krankenhaus leidet und die anschließende reha durchgeht. und spätestens dann, wenn ein dir nahestehender nicht mehr in seinem job tätig sein kann, wegen arbeitslosigkeit oder krankheit, wirst auch du sehen, wo die wirklichen guten seiten und vorteile unseres sozialsystems liegen.
von daher ist dieses argument recht naiv.
es wird zeit, dass die überschüsse der kassen nicht an die versicherten zurückgezahlt werden, wenn es denn dann mal flächendeckend dazu kommen sollte, und keine prämien ausgezahlt werden. es ist auch total sinnlos bei überschüssen die beiträge wieder zu senken. die müssen oben bleiben, denn sonst entsteht wieder ein riesen loch im system. es wird endlich zeit, dass der staat mal fonds für dieses systeme anlegt, in denen diese überschüsse transferiert werden. man sollte mal nach norwegen schauen.
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01.05.2013, 14:14 #27Blizzard_Black
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Soll wohl n' Witz sein, oder? 2 Meiner Bekannten haben Lungenkrebs und leben dank der netten von dir gepriesenen Versicherung vom Finger im Mund. 600 Euro bekommt derjenige im Monat und ist >50, und wie er leben soll, wenn er in Rente geht, weiß er heute noch nicht, wie er seine Miete davon bezahlen soll und sich ne Scheibe Wurst auf sein Brot legen soll... Und das sind Menschen, die Jahrelang ins Sozialsystem eingezahlt hatten und geschuftet haben. Gute Seiten? Ich bitte dich. Da kann ich manch eine Wut eines deutschen Bürgers durchaus verstehen, wenn ich vom Finger im Mund leben muss und ein Wowereit mit Lächeln in der Hackfresse Milliarden beim BER zum Fenster rausschmeißt, während wir Milliardenunterstützung zeitgleich für Griechenland und Zypern leisten. Und das, während es zum Teil unseren eigenen Leuten unverschuldet so dreckig geht! Das ist der Witz.
Der wär sogar freiwillig mit operierten Lungenflügeln und entsprechend enorm eingeschränkter Sauerstoffaufnahme noch zur Arbeit gegangen, damit er noch leben kann, weil sich das Geld bei ihm von einem Schlag auf den anderen ENORM reduziert hat.
Deine Argumente sind nämlich naiv. Diejenigen, die ins System einzahlen, sind die Leidtragenden, wenn sie nicht bis heute sogar 67 komplett durcharbeiten - und die wenigsten schaffen das. Und das dafür, dass man sich das Leben lang den ***** aufgerissen hat und nicht wie manch ein Langzeitarbeitsloser, der sich von Arbeit zu Arbeit wieder zum Hartz 4 zurückmogelt sich ein schönes Leben gemacht hat - sind natürlich nicht alle so - oder Arumutsflüchtlinge, die nur das System belasten!!! Aufgrund von Multi-Kulti-Willen von Grünen und Roten... Klar,dass man da den arbeitenden Teil nochmehr belangen muss, wenn man noch mehr unqualifizierte Ausländer zu uns holt. (natürlich nix gegen die, die arbeiten und sich INTEGRIEREN und Berufe und Qualifikationen haben, von denen auch wir profitieren! - kenne da natürlich auch einige, das ist ja soweit dann in Ordnung - nur das ist nunmal oft leider nicht der Fall)
Wir leben in diesem Bereich in einem Verschwenderhaushalt - und der Verschwenderhaushalt erfährt Unterstützung durch z.B. die Grünen, die dann sagen: Dann greifen wir halt einfach NOCHMAL tiefer in die Tasche - anstatt dass wir mal unser Hirn einschalten und sparen, wo es vernünftig und notwendig ist.
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01.05.2013, 15:56 #28Nicoletta
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Schickt eure Wähle mal besser zur Aus- und Fortbildung anstatt ihnen den hintern versilbern zu wollen mit Wahlversprechen die nicht finanzierbar sind.
Schon klar, und was würde dann hinsichtlich der sozialen Schere passieren? Außer das noch größere Alimentierung noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge anziehen würde?
Du musstest es ja kommentieren um später genau das zu fordern was ich mache.... typisch Pirat. Kein Plan von Nichts, aber Plappern....
Das sagt einer der in wie vielen Branchen heimisch ist? Nenn doch bitte mal Quellen oder Berichte....
Das ist kein Blödsinn, leider - das ist heimliche Parole der Piratenspinner. Aber ich reg mich gar nicht mehr auf über Splitterparteien: Noch zu hoch gegriffene 3% für das Piratenvolk (Sonntagsfrage – Forsa). Und man beachte mal den Verlauf seit April 2012 - da wird wohl kaum einer ehrlich behaupten können die nicht vorhandenen Konzepte der Steuergeld-Glücksritter seien Konsens oder gar wählbar.
Das ist genau der Punkt auf den er beharrt. Seine einzige Qualifikation: Alleinerziehend und somit sozial vermutlich alimentiert. Das nichts von dem was er in den Äther entlässt auch nur der kleinsten wirtschaftlichen Prüfung standhält (BGE), ignoriert er so, wie die Piraten generell finanzielle Möglichkeiten von den reichsten des Landes ableiten. Der hat ganz bestimmt noch nichts davon gehört wie es in ländlichen Regionen aussieht nachdem Bundeswehr oder Engländer gegangen sind. Und das dort auch Menschen leben die mehr als 60.000€ verdienen und dafür sehr hart arbeiten müssen. 60.000€ auf die er neidisch schielt, ohne sich bewusst zu sein was es an Investition und Opfer bedeutet als Melkkuh der Piraten (und Grünen) gelten zu dürfen.
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01.05.2013, 18:03 #29Gilligan
AW: Grün-Rot und Steuerlast
ne solls nicht. aus dir soll man schlau werden. wer zahlt denn die behandlung? wenn die nicht versichert wären, wären die doch schon lange unter der erde. wer sonst wenn nicht die GKV zahlt denn die behandlungen, wenn sie doch jahrelang in die GKV eingezahlt haben. nun wirds aber lächerlich.
von denen redet doch keiner wenn ich sage, dass jeder froh sein kann, dass er hier mit der GKV versichert ist und seine tumorbehandlungen bezahlt bekommt! les mal im kontext und spring nicht immer herum. du stellst, wie immer übrigens, ganz andere perspektiven. ich sagte doch, dass viel geld verschwendet wird. und dennoch bist auch du froh, wenn du dann mal an lungenkrebs leidest und deine lebensverlängernden maßnahmen alle von der allgemeinheit, der GKV nämlich, bezahlt werden. oder meinst du nur einer der krebskranken aus der mittelschicht wird sich die u.u. jahrelangen behandlungen leisten können? in solche einer situation ist man natürlich froh darum, dass man dennoch krankengeld bekommt. wenn das system nicht da wäre, dann würden deine bekannten nämlich gar nichts bekommen.
ist natürlich besser als die 600 eur und die gesundheitsversorgung, die die kranken nun erhalten, ist klar. merkst du das nicht selber dass du humbug schreibst? regst dich auf der einen seite auf, sagst das system ist total schei ße, aber auf der anderen seite stellst du dar, wie deine bekannten doch -berechtigt wohl gemerkt- nutznießer sind. denk doch mal nach wo deine beiden beispiele wären, wenn es das system nicht gäbe.
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01.05.2013, 18:47 #30Topas
AW: Grün-Rot und Steuerlast
du haust ja ganz schön um dich hat du irgendwelche Probleme
Isch hab da mal 2 Fragen: Wo hast du das her, dass HIV Bezieher so mir nicht dir nichts Implantate verpasst kriegen? Es sei denn es ist keine andere Lösung möglich..
Waren die Lungenkrebsfälle Raucher ? Im Alter kriegen die dann Grundsicherung, wenn es sowas dann noch gibt..
In vielen Punkten hast du ja recht und du bist der perfekte Wähler für AFd & Co.. aber eines hast du auch noch nicht begriffen: Wir retten nicht die PIIBFSGs, sondern unsere Reichen und Banken, die sich ganz einfach verzockt haben, auch die Sarkobanken haben wir gerettet. Wäre GR 10 pleite gegangen wären die Sarkobanken mit 80MRD Abschreibung untergegangen Staatsgeheimnis Bankenrettung - 2013 ARTE , Harald Schumann - YouTube
Die 30 MRD für die Rettung der Anglo Irish Bank ist komplett an 32 Gläubiger aus D und F gegangen, nicht an Irland
Wir sollten mal Montagsdemos zu folgendem Thema machen: Steuerverschwendung = Straftatsbestand, jedes Jahr werden schätzungsweise ganz legal ca 30 MRD sinnlos versenkt und den armen Uli henkt man jetzt wegen paar Mios, das ist doch voll lächerlich
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01.05.2013, 20:43 #31Blizzard_Black
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Es geht hier nicht um die GKV per se, sondern in diesem Thema geht es um die Gesamtbelastung, die ein normaler Arbeitnehmer derzeit hat. Und wenn ich als Arbeitnehmer ungefähr 250-300 Euro im Monat in die Sozialversicherung einzahle, und mein Arbeitgeber ungefähr nochmal das gleiche, dann sind das pro Jahr ungefähr 6000 Euro - und da zähl ich noch nicht zu den Spitzenverdienern. Bei 5000 Euro Gehalt im Monat zahlst du um die 900 Euro als Arbeitnehmer allein ein in dieses Sozialsystem - dein Arbeitgeber zahlt ungefähr dann ja nochmal den selben Betrag ein. Das sind 1800 Euro monatlich, jährlich also 21600 Euro. Auf 40 Berufsjahre sind das 864000 Euro - ohne Inflation. Jetzt kannst du mal schätzen, was derjenige irgendwann rauszieht im Schnitt... Vielleicht 300.000 Euro? 400.000 Euro? Der Rest ist nämlich Personalkosten und übliche Verschwendung (die es STRENGSTENS gilt einzudämmen, bevor man Arbeitnehmer noch MEHR belastet, und um das geht es eben).
Denn das System, so wie es jetzt ist, ist nämlich lächerlich und keinesfalls auch nur GUT oder annähernd - während meine Bekannten vom Finger im Mund leben müssen, weil sie nichtmehr arbeiten können, und aber IMMER eingezahlt haben. Das ist einfach ein Zustand, der nicht tragbar ist, sorry. Da kann man das System als System selbst anpreisen, wie man will und mag.
Das ist ganz einfach: Mein Dad leidet nämlich unter Zahnfleischschwund, dem sind alle Zähne innerhalb von 2 Jahren ausgefallen aufgrund dieser Krankheit. Spruch der Zahnärztin war dann: Zahnimplantate kosten zwischen 25.000-30.000 Euro - (konnte er sich nicht leisten damals) - und wenn er jetz Hartz 4 Empfänger wär würden die auf Kosten vom Steuerzahler gehen, weil das von einem anderen Topf finanziert wird, nicht von der Krankenversicherung.
Netter Zusatz: Meine Mutter leidet leider auch unter Zahnfleischschwund. Du kannst dir vorstellen, wie die Laune meiner Eltern war, als die das gehört hatten, weil die haben nämlich auch deren Leben lang ins System gezahlt - und haben so gut wie NIE was gebraucht, und jetzt wo sie was brauchen, lässt das System diejenigen nunmal hängen, weil man mit Geldverschwendung auf anderer Seite nicht fertig wird.
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01.05.2013, 21:32 #32Topas
AW: Grün-Rot und Steuerlast
@Blizzard Jack
das mit deinen Eltern ist natürlich doof, da hülft wirklich nur noch das längerfristig systemkonform zu planen... Mit deiner Rechnerei der KK Beiträge hast du aber einen 1000er zuviel angesetzt. 5000x 16% macht bei mir grad mal 800 und nicht 1800. Ausserdem mussen wir mit den Armen der Welt solidarisch sein, du weisst ja unsere Vergangenheit es gibt nur eine Chance für einen Neuanfang: Ein Totalcrash des Systems und dazu muss man die alten Eliten komplett eliminieren, sonst wird das nix mehr.
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01.05.2013, 23:09 #33Blizzard_Black
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02.05.2013, 06:52 #34Gilligan
AW: Grün-Rot und Steuerlast
nur blöd, dass wir beide gerade oben expliziet auf das sozialsystem eingegangen sind und dabei insbesondere auf die KV, die beispiele mit den krebsleidenden kommen ja von dir. und du bist offenbar der meinung, dass auch das system der GKV nicht ansatzweise in ordnung ist, weil man ja gerade in jungen jahren kaum davon nutzen zieht. vergisst aber gleichzeitig, dass im alter i.d.r. horrende anforderungen eines jeden die KV belasten. da ist es nur gerechtfertigt, dass man auch in jungen jahren bereits in dieses system einzahlt, auch wenn man da gegenwärtig noch keinen nutzen von hat. gerade weil krebserkrankungen z.b., mittlerweile volkskrankheiten sind. oder meinst du, dass man bei einer krebserkrankung mit dem betrag
oder
auskommt? das ist absurd.
aber genau weil es diese sicherheit gibt, dass sich jeder GKV versicherte auf solcherlei behandlungen verlassen kann, gerade im alter und zudem noch zusätzlich auf krankengeld, ist das sozialsystem, gerade die GKV, auch bei allen verschwendungen die darin gewiss ablaufen, für jeden viel wert. es wirkt äußerst beruhigend, gleiches gilt für die arbeitslosenversicherung. denn es ist natürlich nicht besser in der gosse ohne medizinische und lebensverlängernde maßnahmen zu verrecken, als in jungen jahren schon viele viele tausende euros in das system zu zahlen, auch wenn man derzeit keinen nutzen davon hat (frag mal deine kranken bekannten). aber dann wenn man es nötig hat, muss man sich nicht sorgen machen, in der gosse zu verrecken, weil man sich die behandlung, die miete und den restlichen unterhalt gar nicht mehr leisten kann (frag mal deine kranken bekannten). denn genau so wäre es nämlich wenn es dieses durchaus verschwenderische system nicht gäbe. somit solltest auch du es nicht per se verteufeln, so wie du es hier oben und in diversen anderen threads bereits gemacht hast.
ich weiß ich wiederhole mich, aber offenbar willst du es nicht erkennen. wie ich schon sagte, frag deine bekannten doch mal, wo sie ohne das system wären? entweder unter der erde oder in der gosse. denn gerade weil es das system so gibt wie es ist, können sie doch die medizinische versorgung nutzen und auch das krankengeld. gäbe es das nicht, hätten sie gar nichts. keine versorgung und kein geld. ich weiß nicht, was man daran nicht verstehen kann.
im übrigen lässt sich das auch auf das steuersystem in etwa transferieren. denn viele sehen nicht, dass ein jeder tagtäglich nutznießer von steuerausgaben ist. da die damit bereitgestellten angebote als selbstverständlich hingenommen werden und wohl nicht bewusst ist, dass sie aus steuergeldern finanziert wurden. natürlich gibt es auch in diesem topf etliche verschwendungen und reformbedarf, wie bei den sozialversicherungen.
ob nun die höhe angemessen ist, ist natürlich eine andere frage. aus meiner sicht greifen die steuersätze zu früh. aber zu hoch sind sie aus meiner sicht nicht unbedingt.
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02.05.2013, 16:39 #35Blizzard_Black
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Verstehst du überhaupt einen Funken davon, was ich selbst geschrieben habe? Das System als GUT anzupreisen, wenn man nach einer Krebserkrankung von 600 Euro im Monat leben muss (oder eher das ÜBERLEBEN schaffen muss), wenn man davor 30, 35 Jahre ins Sozialsystem eingezahlt hat, gerade als angestellter Handwerker, dann ist das KEINESFALLS auch nur annähernd GUT, sondern grottenschlecht. Um das geht's nämlich - dass derjenige sein Leben lang auf 30, 40, 50 Berufsjahre IMMER eingezahlt hat und dann womöglich das nichtmal richtig zum Überleben reicht, wenn man wirklich mal davon betroffen ist. 600 Euro im Monat - wenn man sein Leben lang berufstätig war - ist eine Frechheit da auskommen zu müssen.
Und das System der Krankenversicherung als gut anzupreisen, dass es mir mein Heuschnupfenmittel oder andere Alltagsdinge eben NICHT bezahlt, dafür aber die Geschlechtsumwandlung von einer Frau zum Mann und derjenigen die Titten abnimmt und einen Schwanz annäht.... Nein. Das jetzige System ist leider lächerlich - und keinesfalls auch nur annähernd gut - jedenfalls nicht für die Allgemeinheit.
Genauso wie es eine Frechheit ist, wenn man Renten bekommt - auch hier ein BRUCHTEIL dessen, was man eingezahlt hat in seinem Leben - und davon im Alter nicht überleben kann, obwohl man Jahrzehnte lang eingezahlt hat - zum Teil Renten mit gerade mal 500 oder 600 Euro in manchen Berufsgruppen dabei rauskommen. Das ist weder gut noch akzeptabel, das ist EIN WITZ.
Und nein, du verstehst offenbar den Sinn einer Versicherung nicht. Krankenkassen horten derzeit MILLIARDEN als Puffer und haben Angestellte, die einen Großteil der Kosten verursachen. Von jedem Beitragszahler gehen Kosten in der Krankenkasse für Personal (das evtl. durch Wasserköpfe etc. pp. wertvolles Geld in diesem Bereich KAPUTT haut) drauf, bevor überhaupt 1 Cent an irgendeinen in Form von Krankengeld etc. eingeht. Du wirst bei jeder Versicherung NIEMALS das rausbekommen, was du eingezahlt hast - das ist eine Logik, die sich selbst erschließt, denn jede Versicherung hat Personalkosten und Verwaltungskosten etc. pp - die es speziell in diesen Fall gilt, so gering wie möglich und so effizient wie möglich zu gestalten, und dann sollte man gewisse "Krankheitsdinger" evtl. anpassen - weil was ein Harzer mit Zahnimplantaten soll - die sich manch ein Angestellter nämlich NICHT leisten kann - der aber für den Harzer und seine Zahnimplantate von seinem hart erarbeiteten Brutto ne Menge abgeben muss - das erklär mal den Angestellten, wenn er mal Zahnimplantate braucht.
Und das ist nur EIN Beispiel von VIELEN, wo offiziell Geldverschwendung betrieben wird, zu Ungunsten denen, die sich den ***** aufreißen - was heute mitlerweile irgendwie eine Art Selbstverständlichkeit ist irgendwie, wenn ich in dieses Forum blicke - kommt jedenfalls mir so vor.
Und naja - Krebs als Volkskrankheit? Aus meiner engen Familie hat keiner Krebs, aus meinen Verwandten und Bekannten kenne ich derzeit 3 Fälle - einer bereits gestorben, ging sehr schnell - die anderen beiden sind jene, die vom Finger im Mund leben müssen, aufgrund der TOLLEN GKV, die sich ja so gut um sie kümmert...
Wie gesagt. Das Grundinstrument einer jeden Versicherung ist, dass man weniger rausbekommt, als man einzahlt. Das Grundinstrument einer jeden Bürokratie ist, dass Steuergelder NIE zu 100% dort verwendet werden können, wofür man sie bezahlt, sondern dass IMMER nur ein Bruchteil aufgrund von Personalkosten/Beamtentum draufgeht. Und: Um zu sehen, wie effizient so ein verbeamtetes System ist, braucht man nur die letzten Privatisierungen anzusehen, in denen z.B. die Lufthansa/Telekom/Bahn privatisiert wurden - zumindestens bei der Lufthansa mit Milliardenverlusten am Anfang, bis man den ganzen Apperat auf Effizienz trimmte.
Du wirst in meinem Post NICHT rauslesen können - was du mir unterstellst - das ich etwas gegen ein Solidaritätssystem habe. Ich habe nur leider etwas gegen ein Solidaritätssystem, das nicht das leistet, was es leisten sollte, weil es sich das nicht leisten kann aufgrund von anderem UNSINNIGEN Mist, was es sich leistet. Um das geht's nämlich.
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02.05.2013, 16:53 #36Gilligan
AW: Grün-Rot und Steuerlast
gut ich gebs auf. ich verstehe und fasse zusammen: ohne finanzielle stützen und ohne medizinische versorgung im krankheitsfall leben zu müssen, dann in der konsequenz der fehlenden finanziellen stützen auf der straße zu sitzen, weil man keinen job mehr ausführen kann, ist natürlich besser als das aktuelle system der KV. gut ich nick ab. aber diese einstellung ist natürlich null nachvollziehbar.
übrigens:die leistungen beziehen sich nicht nur auf die 600 eur. stichwort medizinische versorgung.
und zum rest, bzgl. unverständlicher leistungen: ich sagte ja schon an vielen stellen, es gibt unverständliche zuzahlungen und unverständliche fehlende zuzahlungen und ich sagte auch immer wieder, es wird massig geld verschwendet. aber das ignorierst du ja immer geschickt und argumentierst immer wieder von neuem damit.
ja die kassen können erst mal gar nichts dafür. und was will die liebe politik? es ausschütten oder den beitragssatz senken. die absolut falschen richtungen. aber das sagte ich ja auch bereits oben.
oben hast du dich noch drüber aufgeregt aber bei der KV ist das in vielen fällen fraglich. wie ich schon ausgiebig erläuterte.
naja, wie auch immer. ich bin es leid meine argumente in jedem post neu darzustellen. das sozialsystem, gerade auch die KV, sichert einen jeden vor existenzangst und ermöglicht ein leben, welches überwiegend frei von existenzängsten ist. das ist natürlich gut so und ist auch eine quelle unseres hohen lebenstandards. auch wenn, ich wiederhole mich ich weiß, es an sehr vielen stellen unmengen an verschwendungen gibt.
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02.05.2013, 17:00 #37iHook
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Versteht mich nicht falsch, aber Krankenkassen und Sozialversicherung sind dann wohl doch eher einen eigenen Thread wert.
Mir wäre es sehr recht, wenn wir hier bei (Rot-)Grünen Fantasievorstellungen bleiben könnten und sich Ausflüge in diese Bereiche auf wenige Sätze beschränken würden oder zumindest zielführend bleiben.
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02.05.2013, 17:09 #38Knollo
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Gerade bei den Reichen Leuten in unserem Land müssten wir wegen der Steuer aufpassen.
Diese Menschen sind es, die genügend Geld haben auszuwandern. Wenn Ihnen immer mehr von dem Geld genommen wird, dann werden diese mit ihren Firmen ins Ausland gehen und dort ihre Steuern lassen. Das verhilft unserem Land noch mehr dazu, weniger Steuern einzunehmen.
Das immer mehr Arbeitnehmer und Arbeitgeber den Staat um Steuern betrügen ist irgendwo doch schon Alltag geworden. Teilweise sogar gar nicht anders Möglich für viele Firmen um diesen Wettbewerb zu bestehen.
Gerade was das Thema "Studieren" angeht muss ich oft mit den Zähnen knirschen.
Mir fällt da immer wieder auf das viel zu viele Studierende eine Vorstellung vom Leben haben, die absolut nicht der Tatsache entspricht.
Die meisten Studenten werden nicht auch nur ansatzweise das werden/Geld verdienen, das sie sich vorstellen. Der Student ist schon seit Jahren nicht mehr auf dem Podest, auf dem ihn alle sehen. Ein tatkräftiger Mitarbeiter ist heut zu Tage oft viel mehr Wert als diverse BWL Studenten, die nach ihrem Studium erst noch lernen müssen was arbeiten ist. Oft wird doch nur Zeit und Ressourcen verpufft um am Ende, nach dem 3ten Studiengang, doch noch bei Mc Donalds zu arbeiten.
Nicht für ungut: Aber ein Fliesenleger der am Samstag mal schwarz arbeitet kostet dem Staat viel weniger als der "großteil" der Studenten. Denn er zahlt wenigstens ins System ein und kostet nicht. Und zu oft ist es eben der Fall das die Studenten nichts vom Studium hatten.
Aber es gehört ja zum guten Ton zu studieren.
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02.05.2013, 17:23 #39iHook
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt in meinem Studiengang sind knappe 50.000 Euro, mehr als ein Drittel verdient irgendwann mal über 100.000 Euro. Irgendwo scheint mir deine Erfahrung also nicht realitätsnah, unter Akademikern die kein Bla-Bla-Fach studiert haben herrscht übrigens i.d.R. Vollbeschäftigung.
Um auch endlich mal wieder Ontopic zu kommen: Genau das ist ja der Konsens in diesem Thread, eben dass die obere/mittlere Mittelschicht in den Roth'schen Fantasiewelten noch mehr zur Kasse gebeten werden soll und eine (Steuer-)Flucht gerade zu provoziert wird. Grün-Rot will hier den Schultern die schon gemessen an ihrer Leistung die größte Last tragen noch mehr aufladen, was eben nicht funktionieren wird.
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02.05.2013, 17:36 #40Blizzard_Black
AW: Grün-Rot und Steuerlast
Gebe ich dir bedingt recht. Dass es Dauerstudenten gibt und Studenten, die mehrere Studiengänge belegen und auch nicht abschließen ist durchaus richtig, auch dass im Bildungssektor nicht zielführend gebildet wird und man auch beim Bildungssektor gewaltig einsparen könnte - aber pardon: Zumindestens wir hier in Bayern hatten bis vor kurzem noch Studiengebühren bezahlt, 1000 Euro im Semester, von denen ich als BWLer jedoch nix hatte, denn BWL ist einer der Studiengänge, der nicht so viele Ressourcen benötigt, wie beispielsweise ein Chemiker mit diversen Experimenten. Zudem sind alle unsere Skripte (bis auf 1 Fach!) nicht aus Studiengebühren finanziert worden, sondern mussten wir on Top noch käuflich erwerben. An meiner Uni sind wir Pi mal Daumen 20.000 Studenten - das sind 20 Millionen Einnahmen pro Jahr, wenn ich unterstelle, dass keiner von Studiengebühren befreit ist. Das ist ein Batzen Geld - und viele Unis taten sich auch schwer, den zielführend auszugeben, so hat man z.B. Anbauten und Busterminals aus Studiengebühren finanziert, die dafür nichtmal bestimmt waren.
Und On Top kommt dann eben auch noch: Wir zahlen auch entsprechend später wieder ins System ein...
Nicht für ungut: Aber ein Fliesenleger der am Samstag mal schwarz arbeitet kostet dem Staat viel weniger als der "großteil" der Studenten. Denn er zahlt wenigstens ins System ein und kostet nicht. Und zu oft ist es eben der Fall das die Studenten nichts vom Studium hatten.
Von einem Zumwinkel wird der Deutsche Staat auch nicht arm...
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