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Thema: Globale Erwärmung
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15.01.2023, 21:19 #981Thaddaeus
Globale Erwärmung
Es gibt z.B. die Möglichkeit für Eigentümer, 20 Prozent der Aufwendungen für "energetische Gebäudesanierung" geltend zu machen verteilt auf drei Jahre.
Aber das betrifft ja nicht nur "Firmengebäude", sondern Gebäude ganz generell.
Ich wüsste jetzt nicht, was eine "Firma" das besser (oder warum der Begriff "wunderbar"?) absetzen können sollte.
Nein, hat er nicht.
Mit seiner eingebrachten Parole "Ausländer raus" hat er sich ja ganz klar auf solche bezogen (die Stelle habe ich zuletzt zitiert), die sich aufgrund von Rechtsbrüchen hier befinden.
Und ich gehe noch nicht mal davon aus, dass er die von ihm eingeworfene Parole selbst je äußern würde. Passend finde ich es deshalb, da dieser "Spruch" nicht minder primitiv ist wie das Besetzen öffentlicher Verkehrsstraßen oder Start- und Landebahnen. Beides sind Straftaten. Da gibt es überhaupt nichts schön zu reden und wenn du deren Forderungen noch so zustimmst.
Also ohne Atomkraftwerke UND ohne Kohlekraftwerke haben wir keine Versorgungssicherheit mehr.
Also doch, brauchen wir - auf beides zu verzichten ist Stand heute nicht möglich.
1. Zur Zeit ist nicht alle Zeit - in vielen Zeiten im Jahr tun wir das eben genau nicht.
2. Wir tun das, weil noch Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke Strom produzieren.
Ich bin durchaus für erneuerbare Energien, soweit maximal möglich. Der Ausbau sollte verstärkt priorisiert werden. Gibt es nichts zu diskutieren.
Aber Deutschland alleine für sich genommen kann in der Praxis eher nie 100% autark neutral sein (das wird z.B. auch von MaiLab ganz gut und wissenschaftlich fundiert erläutert, falls du die kennst) und es ist fraglich, ob es Europa kann.
Sag mal, was hast du hier eigentlich ständig mit deinem "der Staat hält sich nicht an Recht und Gesetz"... ich meine... häh?
An welches Recht und/oder an welches Gesetz ganz genau (bitte nicht herum eiern) hält sich "der Staat" denn nicht?
Du missverstehst da den Sachverhalt völlig, so scheint es jedenfalls. Ich zitiere da nochmal deine Aussage aus deinem letzten Beitrag:
Das Bundesverfassungsgericht hat dahingehend nichts entschieden, was von der BRD nicht eingehalten wird. Das höchste Gericht hat lediglich das alte Umweltschutzgesetz kritisiert und die darin geplanten Schritte ab 2030 für unzureichend erklärt.
Die Verfassungsbeschwerden hatten ja auch nur teilweise Erfolg, nämlich in einem Punkt. In anderen Punkten wurden die Beschwerden zurückgewiesen, so konnte vom Gericht z.B. eine Verletzung der Schutzpflichten nicht festgestellt werden.
Recht haben die Klimaaktivisten insofern bekommen, dass die gesetzlichen Maßgaben für die Fortschreibung des Reduktionspfads der Treibhausgasemissionen ab dem Jahr 2031 nicht mehr ausreichen. Das Gericht hat den Gesetzgeber in seinem Urteil also insofern verpflichtet, "die Fortschreibung der Minderungsziele der Treibhausgasemissionen für Zeiträume nach 2030 bis zum 31. Dezember 2022 näher zu regeln."
Nun unterstellst du, der "Staat" würde sich nicht an das Urteil halten, doch das ist falsch. Vergessen wir dabei mal, dass die vom Bundesverfassungsgericht gesetzte Frist sowieso erst vor ~2 Wochen abgelaufen ist, so sollten wir dennoch beachten, dass das NEUE und dahingehend überarbeitete Klimaschutzgesetz längst in Kraft getreten ist:Deutschlands Weg zur Klimaneutralität ist im Klimaschutzgesetz vorgezeichnet: Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 29. April 2021 und mit Blick auf das europäische Klimaziel für das Jahr 2030 hat die Bundesregierung am 12. Mai 2021 das geänderte Klimaschutzgesetz vorgelegt. Der Bundestag hat die Klimaschutznovelle am 24. Juni 2021 beschlossen. Sie hat am 25. Juni 2021 auch den Bundesrat passiert. Die Gesetzesnovelle ist am 31. August 2021 in Kraft getreten.
Damit fällt doch deine ganze Argumentation, schon wieder, zusammen wie ein Kartenhaus.
Wenn du also sagst "Der Rechtsweg wurde also bereits ausgeschöpft", dann ist das offensichtlich nicht zutreffend.
Nun können die Klimakleber ja gerne mal versuchen, beim Verfassungsgericht ein Tempolimit von 100km/h oder ein bundesweites 9€ Ticket durchzusetzen, sind das ja nur zwei von mehreren Forderungen. Wünsche viel Erfolg.
Aber nur weil diese und andere Punkte nicht von der Regierung erfüllt werden, rechtfertigt das eben keine Ausübung des Widerstandsrechts nach Artikel 20 des Grundgesetzes, wie von dir in die "Diskussion" gebracht. Das ist völlig abwegig.
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15.01.2023, 21:34 #982Jonny Knox
Globale Erwärmung
Das sind hier irgendwie ganz schön viele große und kleine Klimapimmel, die - warum auch immer - irgendwelche Kartenhäuser zum Einsturz bringen. So fasse ich zumindest mal die letzten Beiträge hier zusammen.
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16.01.2023, 01:02 #983Blizzard_Black
Globale Erwärmung
Öhm, wenn du dir eine PV Anlage aufs Dach baust in der Größe, musst du für die PV Anlage genauso eine Gewerbeanmeldung machen und kannst die PV Anlage abschreiben. Spoiler: Du musst sämtliche Einnahmen aus der PV Anlage aber auch versteuern. Wenn du binnen 10 Jahren keinen Gewinn machst, darfst du obendrein sämtliche Steuervorteile zurückzahlen, weil das Finanzamt das dann als Liebhaberei einstuft. Die Möglichkeit steht dir also auch frei - und ich bin mal so frei, und sage gleich mal direkt: Meine Einnahmen sind höher, als die Abschreibung. Ich hab von der gewinnmindernden Abschreibung aufgrund der gewinnerhöhenden Einnahmen durch die PV also keinen Vorteil, hätte einen klaren Vorteil, wenn das bei mir auch so wäre, wie das bei dir ginge. Im Übrigen ist das auch bei jedem Betrieb so, die meisten Betriebe gehen mit einem Plus aus dem Geschäftsjahr raus, also sind die Einnahmen höher als die Kosten, und die Differenz, bekannt als Gewinn, muss dann versteuert werden - teilweise ja aufgrund der Steuergesetze mittlerweile mehr, Steuerbilanz und Handelsbilanz haben ja nicht mehr viel miteinander zu tun in Betrieben - das war früher mal anders, und das war auch der eigentliche Sinn, dass das möglichst identisch sein sollte. Ein Betrieb, der dauerhaft weniger Einnahmen hat, als er Kosten hat, macht das, was Habeck bei Will nicht definieren konnte.
Ich hab dir im anderen Thread schon mal gesagt: Besuch mal ein BWL Studium in Sachen Steuern und Buchhaltung und Bilanzierung, damit du auch mal über Dinge redest, die du verstehst, statt mit Begriffen um dich zu werfen, deren Zusammenhänge du nicht wirklich durchblickst.
Im Gegenteil sogar: Der Gesetzgeber hat jetzt für kleine Privatleute wie HardandSoft sogar Möglichkeiten geschaffen, kein Gewerbe anmelden zu müssen, wenn man Strom ins öffentliche Netz einspeisen will. Bis 30kwp - bis letztes Jahr nur 10kwp - braucht man kein Gewerbe anmelden, das Finanzamt stuft das automatisch als Liebhaberei ein: Kein Versteuern von Einnahmen mehr. Schön wärs, müsste ich die Einnahmen der PV nicht versteuern.
Ich hab für mein Firmengebäude übrigens exakt 0 Euro von der KfW erhalten, weder beim Bau, noch bei der Sanierung, noch beim Umbau zur Wärmepumpe. Du solltest dir auch mal durchlesen, was du dir als Firma da aufbürdest. Unter anderem darfst du 10 Jahre lang das Gebäude nicht veräußern - bei einem privaten Wohngebäude mag das ja zu machen sein - ich kann aber nicht garantieren, dass ich in 5 Jahren mit meinem Gewerbe noch existiere - dieses Damoklesschwert kreist schon seit mittlerweile 12 Jahren über mir, dass ich heute nicht weiß, wie es in einem Jahr aussieht. Zu sowas verpflichte ich mich doch nicht - ich bin doch nicht blöd.
Insofern: Das, was ich da reinstecke, ist mein eigenes Geld. Im Übrigen Geld, das ich zur Rückzahlung von Darlehen hätte verwenden können, oder für sonstige Investitionen, die ich in den Klimaschutz gesteckt hab. Du erinnerst mich immer an irgendwelche Golf 4 Fahrer, die 500 Euro in neue Lautsprecher von ihrem Golf investieren mit 900 Euro Restwert, und rumjammern, sie hätten kein Geld für andere Prioritäten, und dann neidisch sind auf jeden, der mit seinem Geld einfach schlauer umgeht - und du bist genauso neidisch, weil du selbst in dieser Hinsicht genauso wenig zusammenbringst, und zeitgleich Floskeln raushaust wie: "Wie leicht du - du hast es ja so einfach".
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17.02.2023, 22:05 #984HardAndSoft
Globale Erwärmung
Das Aus für Dienstwagen mit fossilem Antrieb?
30 grosse Unternehmen, darunter SAP, Coca Cola, Uber und Ikea, haben einen offenen Brief an die EU-Kommission geschrieben. Darin fordern sie die EU auf, spätestens 2030 Firmenwagen und Lieferwagen mit Verbrennungsmotor zu verbieten. Das wäre 5 Jahre früher als der geplante Ausstieg.
Damit wird das Festhalten der FDP am Verbrennungsmotor und die Wahnidee der E-Fuels entlarvt als feuchter Traum alter Männer, die sich am "Wrumm, wrumm" ihrer Porsche-Motoren aufgeilen.
https://www.heise.de/news/Elektroaut...n-7518627.html
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18.02.2023, 11:52 #985swagni
Globale Erwärmung
Witzlos, sollen sie doch einfach von selbst nurnoch E-Dienstwagen anschaffen, wozu ein Verbot?
Haben kleinere Firmen das Geld sich E-Dienstwagen plus Infrastruktur zu leisten?
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18.02.2023, 12:31 #986HardAndSoft
Globale Erwärmung
Steht doch im Artikel:
Neue Emissionsnormen für Firmenflotten würden sich auch auf den restlichen Automarkt auswirken, da solche Autos üblicherweise nach drei bis fünf Jahren auf dem Gebrauchtmarkt angeboten würden. Da Unternehmen ihre Kaufentscheidungen nach den Gesamtbetriebskosten treffen würden, seien Elektroautos gegenüber den Verbrennern im Vorteil.
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18.02.2023, 12:33 #987ZhaoYun
Globale Erwärmung
Dienstwagen?
Ich frage mich, ob das wieder ein Schattendiskussion wird.
Mal Ehrlich! Wieviele spart man an Dienstwagen und wieviel an Geschwindigkeitsbegrenzung?
Sicherlich bringt es was und jedes bisschen zählt. Aber eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein schnelles und einfaches mittel. Kann sehr schnell umgesetzt werden. Und das schönste, die Bevölkerung ist mehrheitlich dafür. Also nutzvolle Maßnahme llus willen der Bevölkerung. Warum ist es nicht da!
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18.02.2023, 15:45 #988swagni
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24.02.2023, 01:51 #989Blizzard_Black
Globale Erwärmung
Find ich geil, dass ich mit Anfang 20 schon ein alter Mann war, der sich am Wrumm-Wrumm von seinem Porsche-Motor aufgegeilt hat. Mein ehemaliger Porsche ist auch das einzige Fahrzeug, dem ich jemals hinterhergetrauert hab und den ich heute noch immer gern hätte, um ihn als Schönwetter-Fahrzeug nutzen zu können. Bis auf vereinzelte miesepetrige Neidhammel, gab es regelmäßig Daumen hoch und beim Tanken waren regelmäßig Leute da, die sich für das Auto interessiert hatten. Warum Leute dem Scheppern aus dem Motorraum bei einem Diesel nachtrauern, ist mir dagegen unbegreiflich.
Abseits dessen muss man festhalten, dass E-Autos für den vollflächigen weltweiten Einsatz auch einfach noch nicht geeignet sind. Im dicht besiedelten Europa mit relativ gut ausgebauter Infrastruktur mag man ja E-Autos problemlos einsetzen können - und das Gefasel mit der schlechten Ladeinfrastruktur können sich die im Artikel genannten Firmen auch sparen, weil mittlerweile in gesamt Deutschland im 25km Umkreis um den eigenen Standort Schnellladestationen vorhanden sind, die die meiste Zeit des Tages vollständig unbesetzt sind - zumal die Autos und sämtliche relevante Ladeapps mittlerweile auch Live anzeigen, wie viel an den Ladesäulen gerade los ist.
Lustigerweise beschwerden sich hier Firmen über die Ladeinfrastruktur, die selbst in der Regel in ihren Firmenzentralen haufenweise Stellplätze und teilweise ganze Parkhäuser stehen haben, dass die Ladeinfrastruktur deren Auffassung nach ungenügend ist. Haben die denn schon an jedem Stellplatz eine Ladesäule montiert - oder hofft man mit dem Brief, mal wieder auf Kosten der Allgemeinheit, nämlich dem Steuerzahler, den Aufbau der Ladeinfrastruktur finanziert zu bekommen. Wenn nach Rechnung jener Firmen die Gesamtkosten so viel günstiger sind, als Verbrenner, dann braucht es ein Verbot ja überhaupt nicht, weil der Markt wird es bei Firmen - wo es ja häufig um Kosten geht - dann ja sicher von allein regeln.
Ich bin ja gespannt, ob die Firmen, die da alle laut schreien und vor Allem auch teilweise sich selbst auferlegt haben, bis 2025 nur noch rein E-Autos zu verwenden, das auch tatsächlich umsetzen, oder ob das mal wieder typische Dampfplauderei ist. 2025 beginnt in nicht mal 2 Jahren - also nicht mal mehr doppelt so lang Zeit, wie die Zeitenwende her ist, die bei der Bundeswehr ja aufgrund der Eile so schnell alles verändert.
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24.02.2023, 09:46 #990Thaddaeus
Globale Erwärmung
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24.02.2023, 14:14 #991Blizzard_Black
Globale Erwärmung
Ich finde ja viele deiner Beiträge interessant und die dargestellte Sichtweise in ihren Ausführungen auch rational und gut begründet. Daher frage ich mich jetzt allerdings, was dieser Beitrag hier auslösen soll, der so gar nicht zum restlichen Auftreten passen kann.
Es ist ein Ammenmärchen, dass nur der "alte, weiße Mann" auf Fahrzeuge mit "Wrumm-Wrumm" steht (Übrigens auch interessant, dass die eigentlich ja diskriminierende Floskel des alten, weißen Manns von denen kommt, die bei der kleinsten interpretierbaren Diskriminierung in anderen Bereichen sonst gleich einen Herzkaschperl erleiden). Eine ganze Branche lebt von jüngeren Leuten, die sich ihre Wunschfahrzeuge kaufen und sich in diesen Fahrzeugen verwirklichen - mit optischen Änderungen wie Folierungen, mit technischen Änderungen wie anderes Fahrwerk, oder was den Leuten eben sonst noch so einfällt. Ein Bekannter von mir ist so jemand, der legt unglaublich viel Wert auf sein Auto und ist regelmäßig auch bei Car-Events mit am Start und hat sein Auto schon mehrmals komplett zerlegt und wieder zusammengebaut - ein fremder Werkstatt-Pfuscher mit 120 Euro Stundensatz, der bei allem, was über das Auslesen eines Fehlerspeichers hinausgeht, heillos überfordert ist, darf an seinem Auto keine Hand anlegen.
Jetzt ist es mein belustigender Seitenhieb gewesen, weil hier vom alten weißen Mann geredet wurde, der sich an seinem Wrumm-Wrumm Porsche aufgeilt - ich aber vor 8 Jahren mir ermöglicht hab, so ein Auto zu erwerben, weil mir das Auto optisch gut gefallen hat, ich beim Porsche Zentrum von einem Verkäufer mit Hawaii-Hemd begrüßt wurde, der sich mir gegenüber überhaupt nicht hochnäsig oder ablehnend verhalten hat trotz meines jungen Alters, mir eine Probefahrt des Autos ermöglicht hat für ein ganzes Wochenende und mich diese Probefahrt vom Fahrgefühl und Fahrzeugklang des Autos überzeugt hat - nicht nur mich, auch den oben genannten Kumpel von mir, der bis dahin überhaupt nix für Porsche übrig hatte - und ich weiterhin zu dem Zeitpunkt kein "alter, weißer Mann" war und mich daran auch nicht aufgegeilt hab in dem Sinne, den ich hier stark vermute, dass man sich als etwas "besseres" hervorhebt und andere Personen von oben herab behandelt, wie derjenige seine Sicht der Dinge aufgrund des vorhandenen Neidkomplexes ja in einem anderen Beitrag bezüglich seiner Sicht auf hochpreisige Fahrzeuge (also gefühlt alles, was mehr als 10.000 Euro Wert hat) schon offengelegt hat.
Es geht hier auch nicht um Klimaneutralität oder -freundlichkeit, sondern darum, die böse FDP mit der bösen genannten Automarke zu verknüpfen und allgemein beides im negativen Licht darzustellen. Porsche hat eine Stange Geld für einen Windpark in Chile investiert - wenn ich das richtig im Kopf hab sogar an einer Stelle, die nicht mal geeignet ist, dass das überhaupt ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wird - um damit klimaneutrale Kraftstoffe zu erzeugen und zum einen ihre Oldtimer mit klimaneutralen Kraftstoff versorgen zu können - der Großteil der insgesamt produzierten Porsche-Modelle fährt nämlich nach wie vor noch auf Straßen und Fahrzeuge mit 50 Jahren Alter sind heute zwar nicht mehr in Bezug auf das, was man heute als Serienausstattung für den Komfort eines Fahrzeugs erwartet, up to date, sind aber nach wie vor Fahrtüchtig. Porsche bietet als einziger Fahrzeughersteller auch auf seine Fahrzeuge eine Garantieverlängerung bis 15 Jahre nach der Erstzulassung an oder wenn das Auto zum Zeitpunkt der Verlängerung die 200.000km Grenze noch nicht überschritten hat - gibt's das irgendwo sonst? Und die wollen auch gern weiterhin ihre Top-Modelle mit Verbrennungsmotor ausstatten und so Leuten, die in diesen Modellen gern einen Verbrennungsmotor wünschen, diesen ermöglichen und zeitgleich mit klimaneutralen Kraftstoffen versorgen, sowie für sämtliche Alt-Verbrennermodelle klimaneutrale Kraftstoffe zur Verfügung stellen. Und daran sieht man auch, dass es nicht darum geht, etwas fürs Klima zu tun, sondern Dinge zu verbieten, schließlich ist die Klimaneutralität auch hier gegeben - und wer seinen Porsche mit H-Kennzeichen fährt oder einen 911er GT3 RS fährt, dem ist es scheißegal, ob der Liter Sprit dann 2 Euro, 2,50 oder 3 Euro kostet, im Gegensatz zur Masse, die sich diese Kosten dann nicht leisten können. Eigentlich aber ja auch wurscht - das Ziel für die Masse legt ja Katja Diehl als renommierte Mobilitätsexpertin - ein Magister in Literaturwissenschaften befähigt natürlich zweifellos dazu - schon fest, indem sie verkündet:
Mobilitätsexpertin Katja Diehl: „Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto“
Und wenn ich mich daran richtig erinnere, dann auch das Eigenheim. Es geht hier nicht darum, etwas fürs Klima zu machen, sondern den Leuten mit Verboten oder durch das entsprechend hohe Besteuern, das aufzuzwängen, was sie selbst für richtig empfinden und ihrer eigenen Ideologie entspricht, und zeitgleich einen immer größer werdenden und ins Privatleben der Bürger einmischenden und stellenweise auch übergriffigen Staat zu rechtfertigen - und dass das Anklang findet, sieht man ja auch wieder hier im Forum, wenn es darum geht, die Freiheitsrechte von anderen zu beschränken a.k.a. "alles, was ich nicht mag, muss verboten werden! (Oder alternativ natürlich auch, was ich mir nicht leisten kann) oder wenn es darum geht, auf den Geldbeutel des Einzelnen zuzugreifen und ihm das, was er erarbeitet hat und in Investitionen statt Konsum gesteckt hat, wegzunehmen, um das in Konsum umwandeln zu können (Alles was ich gut finde, muss Grundrecht sein und darf nichts kosten!).
Ich frag mich dann regelmäßig, was hinter diesem Verbotsfetisch steckt und wie man nur so werden kann. Wir leben hier in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung - das bedeutet für mich eigentlich, dass alles erlaubt sein sollte, was nicht aus wichtigem Grund verboten oder reguliert werden muss. Dass Klimaneutralität und die CO2-Thematik wichtig ist, ist offenkundig, und dass in diese Richtung etwas getan werden muss, ebenfalls. Wie das ganze aber erreicht wird, das muss einem aber schon noch selbst überlassen werden - dass der Staat planwirtschaftlich den richtigen Weg vorgibt, und alles andere rechts und links daneben pauschal verbietet und teilweise fast schon willkürlich, da stör ich mich persönlich dran, wenn man sich den Satz zwei Sätze weiter vorne nochmal durchliest.
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24.02.2023, 15:25 #992ZhaoYun
Globale Erwärmung
Finde SportWagen super!
Schaffe mir aus Kosten-Nutzen Berechnung mir auch nach dem Lotto gewinn keinen an.
Kritk an Verbot.
1. Ohne Verbote, werden kaum Firmen und Menschen ihr Verhalten langfristig ändern.
2. Großer Nutzen: Es nützt eben, weil es viele betrifft.
3. Die große Freiheit haben nur 3 Länder der Erde!
4. Verbote sind Wirksam. FCKW!
5. Eine Endlose Freiheit gibt es nicht! Ohne Regeln/Verbote bricht eine Gesellschaft zusammen.
Das richtige Mass ist wichtig.
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24.02.2023, 21:25 #993HardAndSoft
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24.02.2023, 23:33 #994Blizzard_Black
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23.03.2023, 12:41 #995ZhaoYun
Globale Erwärmung
Gerade gibt nen Durchbruch bei der Erzeugung von Grünen Wasserstoff.
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-...e24006260.html
Offenbar scheint nun die Möglichkeit einer Bio-Solar-Zelle ohne seltene Rohstoffe erfotscht wurden zu sein.
Damit würde anscheinend ein großes Problem gelöst, was eine Energiewende im Wege steht.
Doch auch im Artikel steht, dass der weg noch weit ist.
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23.03.2023, 14:09 #996HardAndSoft
Globale Erwärmung
Der gestrige IPCC-Bericht hat klipp und klar gesagt, dass wir noch ziemlich genau 10 Jahre Zeit haben, im wesentlichen klimaneutral zu werden, sonst Apokalypse. Da sollten wir uns hauptsächlich auf das konzentrieren, was schon da ist, und das mit aller Macht umsetzen.
Natürlich schadet Forschung nichts, aber deren Ergebnisse könnten zu spät kommen und die verfügbaren Mittel zu sehr verstreuen.
Die von der FDP oft genannte "Technologieoffenheit" bedeutet halt nichts anderes als "abwarten und weitermachen wie bisher - irgendwann wird es schon eine geniale Idee geben, die uns rettet". Nein. Ein Morgen gibt es nur, wenn wir jetzt alles umsetzen was machbar ist.
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23.03.2023, 14:56 #997ZhaoYun
Globale Erwärmung
Der Witz.
Diese Diskussion geht um 2035!
Ich glaube schon dass wir es schaffen nicht unterzugehen, doch es wird keine ökologische Rettung geben.
Es wird vermutlich ein enormer Schaden entstehen und das traurige ist, dass viele hauptschuldige davon kommen, weil sie dann nicht mehr an leben dind oder zu alt für eine Bestrafung.
Die Zeche werden alle zahlen.
Doch Vermutlich zahlen nur wir.
In den ärmeren Länder beginnt dann das sterben.
Ich halte die es für möglich, dass wir uns schützen können, aber unsere grüne Erde? Das ist fraglich.
Ich sehe es aber genauso.
Wir sind auf dem falschen Weg und dann leitet uns ein FDPler von der Abzweigung weg.
Ehrlich.
Ich persönlich, würde Wissing sagen, entweder er akzeptiert den Kompromiss und beendet diese Farce oder er kann am Montag seinen Schreibtisch frei räumen.
Ist die FDP mit Wissing Solidarisch, endet die Regierung und es gibt Neuwahlen.
Doch vermutlich kann die FDP sich das schlicht nicht leisten.
Sie hat an Umfragewerten verloren. Der Schaden dürfte bei ihnen liegen.
Die Grünen hätten ein Ziel verteidigt und Scholz hätte damit ein starkes Durchsetzungsvermögen demonstriert.
Vermutlich würden Sie profitieren.
Die FDP wurde vielleicht an die 5% Hürde kommen.
Aber nur die Grünen sind verbessert.
Eine Ampel oder Rot-Grün käme nicht über 50%
Scholz müsste also abwägen.
Ein Versuch Wissing zu bändigen und gegebenenfalls Neuwahlen, die vermutlich zu einer Schwarz geführten Regierung führen können oder einknicken.
Das dürfte die Prozente der SPD schrumpfen lassen.
m Aber man bliebe im Amt.
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26.03.2023, 13:56 #998HardAndSoft
Globale Erwärmung
Selbstjustiz
Auf Twitter geht gerade ein Kurzfilm von einer Klebeaktion in Hamburg, Neue Elbbrücke, viral. Dort sieht man, wie ein deutscher Lkw-Fahrer einen Straßenblockierer von der Straße zieht und dem wehrlos liegenden Mann dann noch einen wuchtigen Tritt in den Bauch verpasst.
Wer das schon für schlimm hält, der darf sich die Twitter-Kommentare dazu nicht durchlesen. Erschreckend viele Kommentatoren, darunter auffällig viele mit "AfD" im Profil, twittern "Mein Held!" oder "selbst schuld" und befürworten Selbstjustiz und körperliche Gewalt gegen friedliche Protester. Dieselben Leute, die das Werfen von Haferbrei auf eine Glasscheibe vor einem Kunstwerk für Gewalt und Terrorismus halten, haben nicht das geringste daran auszusetzen, einem Menschen körperliche Gewalt anzutun.
Was würden dieselben Twitterer wohl sagen, wenn z.B. beim nächsten Treckerkorso für höhere Milchpreise (die ja auch Staus verursachen) einer der Bauern aus dem Fahrzeug gezerrt und heftig in den Bauch getreten würde?
Immerhin: Da die gefährliche Körperverletzung ein Offizialdelikt ist, ermittelt auch ohne Antrag bereits die Polizei. Die Personalien des Täters sind bekannt.
Bildquelle: https://twitter.com/ProfGuidoKuehn/s...92083362893830
https://twitter.com/AufstandLastGen/...04164358545408
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26.03.2023, 14:57 #999Dark E
Globale Erwärmung
Die Verkehrsteilnehmer können den Klimakleber nicht helfen und werden weiterhin provoziert. Verkehrsteilnehmer sind da die falschen Adressaten, die zum Sündenbock für die verfehlte Klimapolitik gemacht werden.
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26.03.2023, 15:10 #1000vieraeugigerZyklop
Globale Erwärmung
Die Reaktion ist nicht nachvollziehbar. Das er frustriert ist...ok. Verständlich. Von der Straße ziehen ist aus meiner Sicht auch noch ok. Aber der Bauchtritt war völlig drüber und die Kommentare...naja...Bodensatz der Gesellschaft halt. Typisch Twitter. Deshalb war ich da schon zwei Jahre nicht mehr drin.
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