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  1. #881
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Ich mag Atomkraft nicht, aber derzeit sehe ich auch keinen goldenen weg.

    Bis bessere Technologien vorhanden sind oder die bestehenden so verbessert sind wurden sind, dass eine Versorgung gesichert ist, sind Atomkraftwerke eine Option.

    Viele gute Projekte erfordern viel Energie.

    Dafür braucht man viel verlässliche Energie.
    leider ist da die Atomenergie eine wirkliche Option.

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    Globale Erwärmung

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #882
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Globale Erwärmung

    Die Haltung von Greta Thunberg entspricht der Empfehlung des Weltklimarates; sie folgt also nur der Wissenschaft.
    Wenn ich zwei Wege habe, und der eine (Fossile Energie) bringt einen mit Sicherheit in wenigen Jahren um, während der andere (Atomkraft) erst ein paar Generationen später problematisch wird, ist klar was ich wähle. Ausserdem macht sie damit genau das, das die Elterngeneration ihrer Generation beigebracht hat: Darauf vertrauen, dass die späteren Generationen sich schon drum kümmern werden.

    Es gibt natürlich auch Experten, die meinen es geht auch ohne Atomkraft, wie Professor Breyer von der Lappeenranta University of Technology in Finnland:
    Den IPCC-Szenarien liegen sogenannte „Integrated Assessment Modelle“ (IAM) zugrunde. Das sind, vereinfacht gesagt, Prognosen über die künftige Entwicklung des weltweiten Energiesystems unter bestimmten Annahmen und Vorgaben. Und schaut man sich die genauer an, dann sieht man, dass sie im besten Fall verzerrt, wenn nicht schlicht falsch sind, insbesondere für Solarenergie und Atomkraft. Es ist kein Wunder, dass dann irreführende Ergebnisse herauskommen.


    https://www.ausgestrahlt.de/blog/202...de-ergebnisse/


  4. #883
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Soll ich dir die Professoren vom Institut für Kolbenmaschinen am KIT zitieren, die E-Autos nicht leiden können? Und auf Anti E-Auto Seiten zitiert werden, wie hier deine Quelle im Anti-AKW Blog?
    Ich hab mir das Interview auf deiner verlinkten Anti-AKW Seite durchgelesen und konnte keine plausible Darstellung finden, wie das kostengünstig ausgeführt werden soll. Du verweist hier auf einen Prof, der die Umwandlung von Strom in Methanol, Methan usw. favorisiert - bei deinem Lindner und Porsche Bashing (Scheizzz Wirtschaft!!11) hast du den niedrigen Wirkungsgrad von selbigem kritisiert, mit dem Unterschied, dass hier ein einzelner Fahrzeughersteller die gesetzliche Möglichkeit weiterhin haben wollte, auch für seine Oldtimer-Flotte klimaneutralen Sprit anzubieten und für einzelne extrem sportliche Fahrzeugmodelle weiterhin Verbrennungsmotoren verbauen zu dürfen - nicht mal bei allen, weil der Taycan ist seit nun mehreren Jahren schon ein erfolgreiches Modell und die Elektrifizierung des Caymans und Boxsters steht kurz bevor, ebenfalls auch der Macan. Aber wir wissen ja das Weltbild: Porsche = Auto für Reiche ; Reiche = Böse -> Auto für Reiche = Böse -> muss also verboten werden, weil ich mag Autos nicht und Reiche sowieso nicht.
    Bei einem Nischenhersteller für Fahrzeuge verbieten wollen, aber für das ganze Energiesystem so einführen wollen - wo ist da die Logik bitte? Mit dem Unterschied aber, dass bei Porsche sich das ein paar Leute kaufen werden, denen es scheißegal ist, ob der Liter synthetischer klimaneutraler Kraftstoff dann 2, 2,50 oder 3 Euro kostet und die das eben aus der eigenen Tasche bezahlen werden, oder ob man ein Energiesystem von einem Wirtschaftsstandort mit kostengünstiger Energie aufrecht erhalten möchte - und zwar mit kostengünstiger Energie 24/7 - und nicht nur dann, wenn gerade mal Sonne scheint oder Wind weht. Guck mal auf Energy-Charts, wie viel Windstrom heute wieder im Netz ist bei uns - nahezu gar keiner. Aber wir wissen ja mittlerweile, welche Teile der Politik auch die Deindustrialisierung Deutschlands geil finden.

    https://energy-charts.info/charts/po..._absolute_area

  5. #884
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Tja das ist doch die Frage?

    Sicher die Zukunft unserer Kinder zerstören oder eventuell unsere Welt?

    Pragmatisch gesehen.

    Globale Erwärmung zerstört unsere Lebensgrundlage.

    Dürren, Waldbrände, immer längere und heißere Sommer.

    Dazu große Stürme und allerhand andere Wetterprobleme.

    Und sehr langfristig, unbewohnbarkeit der Erde.


    Strahlung kann uns heute gefährlich werden.

    Aber es kann auch lange gutgehen.

    Die Folgen eines Gaus wären sehr schlimm. Aber im Vergleich zum Ende der globalen Erwärmung, nen Fliegenschiss.


    Ich bin ehrlich gesagt nicht drin, in der Behandlung von Strahlungsschaden, aber davon kann sich wenigstens die Natur erholen. Die globale Erwärmung tötet die Natur.

    Verdammt ich will weder das eine noch das andere.

    Aber in der Analyse scheint die Atomenergie das kleinere Übel zu sein.

    Es ginge nur anders wenn unsere Politiker endlich mal richtig schnell und akkurat handeln.

    Kurzfristig AKWs anlassen, dann massiv auf Biogas setzen währenddessen unsere Wind und Solar Energie ausbauen und fördern, so dass genügend Überschuss für Wasserstoffproduktion entsteht und diesem zusammen mit massiven Ausbau von Energie speicher Anlagen zu Reserve machen.

    Problem: Es sind gewaltige Dimensionen zudem würden es beträchtliche Teile unserer Wirtschaft verhindern, dass es funktioniert.

    Außerdem müssen die Politiker was riskieren.

    Das ist genauso wie mit der Demographischen Entwicklung.

    Vor 20 Jahren habe ich den mist das erste mal gehört und kein Politiker hat es geschafft, was dagegen zu tun.


    Es gäbe viele Dinge, die die Situation gerade JETZT verbessern könnten.

    Biogas ausbau. Verlässlich und Grün. Wird von der Politik torpediert!
    Windkraft verstärken. Bürokratie und Bayern torpedieren das!
    Zusatz bayern, der Söder sollte mit Vorschlägen für den Norden die Klappe halten. Der Norden soll seine Böden und Grundwasser vernichten. Klaro in Bayern ist das ein guter Vorschlag.

    Doof Im norden gibt es bereits sehr viel Grünen Strom.

    Auf jeden Fall muss zuerst die Bürokratie eingestampft werden.

    Wir haben eine Gas und Energiekrise und ein Windkraftwerk braucht fasst ein Jahr für eine Genehmigung.

    Vielleicht sind die b
    Politiker nicht das Problem sondern die Bürokratie.

    Bin sauer und fertig.

  6. #885
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Globale Erwärmung

    In Garzweiler werden 8 Windräder abgerissen um Platz für weitere Braunkohle-Abbau zu schaffen.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/garz...briss-100.html

    Und es gibt durchaus Stimmen die sagen das man schon 2030 aus der Kohle aussteigen könnte(gut aktuell natürlich schwierig aufgrund der Gasmängellage ), doch spätestens 2038 ist Schicht im Schacht. Dennoch baut man erneuerbare Energiebringer ab um fossile Brennstoffe zu fördern.

  7. #886
    swagni swagni ist offline

    Globale Erwärmung

    Das waren doch angeblich 20 Jahre alte mit 1/6 der heutigen Effizienz. Sprich, stellt man 2 neue woanders auf, hat man ein Plus.

    Ausserdem, wenn '38 Schluss ist mit Kohle, wieso sollte man dann nicht noch möglichst viel fördern?

  8. #887
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    In Garzweiler werden 8 Windräder abgerissen um Platz für weitere Braunkohle-Abbau zu schaffen.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/garz...briss-100.html

    Und es gibt durchaus Stimmen die sagen das man schon 2030 aus der Kohle aussteigen könnte(gut aktuell natürlich schwierig aufgrund der Gasmängellage ), doch spätestens 2038 ist Schicht im Schacht. Dennoch baut man erneuerbare Energiebringer ab um fossile Brennstoffe zu fördern.
    Leider ist im Artikel überhaupt nicht ersichtlich, wie lange die Windräder schon standen, mit welcher Höhe und welcher Leistungsklasse. Windräder müssen nach 15, 20, vermutlich spätestens 25 Jahren sowieso abgerissen werden, weil das Weiterbetriebsgutachten einen Weiterbetrieb irgendwann untersagen würde. Der Verschleiß, der auf Fundament, Flügel, Turm usw. wirkt über die Dauer der Zeit, lässt sich nicht überspachteln. Ersatzteile gibt es nicht, und 20 oder 25 Jahre alte Windräder sind so klein dimensioniert, dass sowas heute überhaupt nicht mehr gebaut werden. Das ist übrigens auch ein großes Problem für viele Standorte, die mit 50 oder 70 Meter hohen Windrädern noch geeignet waren und Abstandsflächen eingehalten haben, aber mit 150 Meter hohen Windrädern oder noch höheren dann wegen Bebauung und Wohngebiete nicht mehr geeignet sind - die Standorte würden wegfallen. Damalige Windräder wie z.B. das Tacke TW 500 hatten eine Leistung von 500kw - heutige Windräder haben eine Leistung von 5MW = 5000kw, und die neuesten Vestas Windräder bringen es auf 15MW = 15.000kw. Da ersetzt ein Windrad dann 30 so kleine, alte - und in höherer Lage weht auch potenziell übers Jahr mehr Wind, das heißt die Stillstandszeiten dieser Windräder werden weniger.

  9. #888
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Globale Erwärmung

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Leider ist im Artikel überhaupt nicht ersichtlich, wie lange die Windräder schon standen, mit welcher Höhe und welcher Leistungsklasse. Windräder müssen nach 15, 20, vermutlich spätestens 25 Jahren sowieso abgerissen werden, weil das Weiterbetriebsgutachten einen Weiterbetrieb irgendwann untersagen würde. Der Verschleiß, der auf Fundament, Flügel, Turm usw. wirkt über die Dauer der Zeit, lässt sich nicht überspachteln. Ersatzteile gibt es nicht, und 20 oder 25 Jahre alte Windräder sind so klein dimensioniert, dass sowas heute überhaupt nicht mehr gebaut werden. Das ist übrigens auch ein großes Problem für viele Standorte, die mit 50 oder 70 Meter hohen Windrädern noch geeignet waren und Abstandsflächen eingehalten haben, aber mit 150 Meter hohen Windrädern oder noch höheren dann wegen Bebauung und Wohngebiete nicht mehr geeignet sind - die Standorte würden wegfallen. Damalige Windräder wie z.B. das Tacke TW 500 hatten eine Leistung von 500kw - heutige Windräder haben eine Leistung von 5MW = 5000kw, und die neuesten Vestas Windräder bringen es auf 15MW = 15.000kw. Da ersetzt ein Windrad dann 30 so kleine, alte - und in höherer Lage weht auch potenziell übers Jahr mehr Wind, das heißt die Stillstandszeiten dieser Windräder werden weniger.
    Und es ist dennoch ein katastrophales Zeichen an die dringend benötigte Energiewende. Wenn Windränder nach 15-20 Jahren abgerissen werden müssen, dann sollte man den Platz aber für entsprechend neue Windräder freihalten und nicht wieder auf fossile Brennstoffe setzen.

  10. #889
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Und es ist dennoch ein katastrophales Zeichen an die dringend benötigte Energiewende. Wenn Windränder nach 15-20 Jahren abgerissen werden müssen, dann sollte man den Platz aber für entsprechend neue Windräder freihalten und nicht wieder auf fossile Brennstoffe setzen.
    Wer weiß denn, ob die Standorte überhaupt für die neuen Windräder geeignet wären? Abseits dessen ist es reine Symbolpolitik.

  11. #890
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Globale Erwärmung

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wer weiß denn, ob die Standorte überhaupt für die neuen Windräder geeignet wären? Abseits dessen ist es reine Symbolpolitik.
    Dann setzt man halt neuere Windräder in der gleichen Größe hin ? Das dürfte ja dann auch locker gehen.
    Du hast aber Recht. Es ist Symbolpolitik, ala "wir scheißen auf die Sorgen Jugend, wir haben ja noch Kohle."
    Es geht hier um dieses Projekt an sich, nicht um die Gasmangellage in der wir uns befinden und der damit verbundenen Komplikationen.

  12. #891
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Dann setzt man halt neuere Windräder in der gleichen Größe hin ? Das dürfte ja dann auch locker gehen.
    Gibt es nicht. Wie gesagt, so kleine Windräder werden nicht mehr produziert, deshalb gibt es auch keine Ersatzteile für schon bestehende uralt Windräder. Die sind genauso überholt, wie Grafikkarten vor 20 Jahren - zu wenig leistungsfähig, nicht mehr sinnvoll einsetzbar im Vergleich zu heutigen Produkten.

  13. #892
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Globale Erwärmung

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Gibt es nicht. Wie gesagt, so kleine Windräder werden nicht mehr produziert, deshalb gibt es auch keine Ersatzteile für schon bestehende Windräder. Die sind genauso überholt, wie Grafikkarten vor 20 Jahren - zu wenig leistungsfähig, nicht mehr sinnvoll einsetzbar im Vergleich zu heutigen Produkten.
    Gut dann baut man halt andere hin. Könnte man ja auch 4 größere Windräder hinsetzen, mal ganz davon abgesehen das so ein Braunkohletagebau ja auch nicht wenig Platz benötigt.
    Ich finde es einfach ein absolut katastrophales Zeichen, dass kann man sich einfach nicht gut reden.

  14. #893
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Gut dann baut man halt andere hin. Könnte man ja auch 4 größere Windräder hinsetzen, mal ganz davon abgesehen das so ein Braunkohletagebau ja auch nicht wenig Platz benötigt.
    Schau, ich hab das doch schon oben geschrieben. "Wer weiß, ob die Lage überhaupt in Frage kommt für größere Windräder". Ich war, wie bereits schon mal in diesem Thread geschrieben, selbst mal an einem Windrad interessiert als Kaufinteressent, das genau vor diesem Problem stand, weshalb ich auch das mit dem Weiterbetriebsgutachten weiß und dass ein Windrad nur eine begrenzte Lebenszeit hat, final. Deswegen ist mir auch bewusst, dass jede Menge alter Standorte mit neuen Windrädern nicht mehr erschlossen werden können, da gibt es auch unzählige Artikel dazu - wenn 500 Meter neben dem alten 50 Meter Windrad ein Wohngebiet ist, kann man dort aufgrund selbst sinnvoller Abstandsregeln kein neues 200 Meter Windrad errichten. Und sinnvolle Abstandsregeln müssen weit weniger stark ausgeprägt sein, als die Seehofersche 10H Regel.
    Für Symbolpolitik bin ich nicht empfänglich. Wichtig sind Dinge, die wirken.

  15. #894
    swagni swagni ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Gut dann baut man halt andere hin.
    Liest du eigentlich, was dein Diskussionspartner schreibt?

    Ich bin jetzt zu faul zu überprüfen ob das alles stimmt, aber mir fiel auf, dass er dir die Punkte bzgl. Produktion kleiner Windräder und der Standorteignung jetzt jeweils zwei Mal verklickern musste. Wundert mich einfach.

    Entweder braucht es massive Aufweichungen der Abstandsregeln oder man pflastert off-shore alles zu, bis keine Urlauber mehr an die Nord- und Ostseeküste wollen.

  16. #895
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Vielleicht braucht man auch ein passendes Bild.

    In Schleswig-Holstein sieht es toll aus, die Windrader in der Nähe der Deiche zu sehen.

    Das passt einfach.

    Erst meer, dann Grüne Deiche, eine Reihe weißer Wind Räder und Blauer himmel.

  17. #896
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

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    Ich denke hier passt es am besten. Mal wieder ein gutes Video von MrWissen2go. Diesmal zum Thema Pro/Kontra Atomenergie.


  18. #897
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Globale Erwärmung

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich denke hier passt es am besten. Mal wieder ein gutes Video von MrWissen2go. Diesmal zum Thema Pro/Kontra Atomenergie.
    Dazu passt dass gestern in der Tagesschau angekündigt wurde, ein Endlager werde es frühestens 2046 oder vielleicht 2068 geben. Also dann, wenn die jetzigen Entscheider in den ewigen Jagdgründen sind. Bei solchen Zeiträumen ist das auch eher frommes Wunschdenken als Stand der Wissenschaft. Mal schaun; nix genaues weiss man nicht. Man scheint auf Ausserirdische zu hoffen, die uns den Müll dann abnehmen.
    Schon praktisch, wenn man sich um den eigenen Müll nicht kümmern muss.

    https://www.tagesschau.de/inland/inn...lager-103.html

  19. #898
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Globale Erwärmung

    Verfassungsschutzchef Haldenwang sieht keine Gefahr einer "Klima-RAF" und nennt eine entsprechende Äusserung von CSU-Dobrindt "Nonsense". Die RAF hätte sich gegen den Staat gerichtet, während die Klimaschützer gerade für ein staatliches Handeln einträten.

    Der Verfassungsschutz-Chef verwies gleichzeitig darauf, dass die Klima-Aktivisten der Gruppe ein Handeln der Regierung fordern. Die "Letzte Generation" sage im Grunde: "He, Regierung, ihr habt so lange geschlafen, ihr müsst jetzt endlich mal was tun." Anders könne man gar nicht ausdrücken, "wie sehr man dieses System eigentlich respektiert, wenn man eben die Funktionsträger zum Handeln auffordert."
    https://www.br.de/nachrichten/deutsc...stisch,TNQgVr0

  20. #899
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Dobrindt
    mir fällt vieles zu dem ein, aber kaum etwas was man öffentlich posten sollte.

  21. #900
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Verfassungsschutzchef Haldenwang sieht keine Gefahr einer "Klima-RAF" und nennt eine entsprechende Äusserung von CSU-Dobrindt "Nonsense". Die RAF hätte sich gegen den Staat gerichtet, während die Klimaschützer gerade für ein staatliches Handeln einträten.
    Das kann man ja machen. Die Frage ist aber halt, wie man es macht. In deinem verlinkten Artikel steht ja auch:

    Sie begehen Straftaten
    Und das ist ja nichts, was man gut heißen sollte, es nennt sich ja nicht umsonst "Straftat".
    Richtig ist, dass die Klimaaktivisten und Ökos sich in der Gänze (noch) nicht dazu bekannt haben, die freiheitlich-demokratische Grundordnung umstürzen zu wollen, wenngleich dort auch extremistische Bewegungen innerhalb der Organisation für den Klimasozialismus plädieren oder das allgemeine Wahlrecht für problematisch finden und im Extremfall den nächsten Klima-"Führer" installieren wollen, der ihnen den Weg zum Lebensraum im Osten, ääääh, Lebensraum im Klima(national)sozialismus ebnen wird.

    Die Aktivisten sagen, sie wollen anständig bleiben. Aber sie wissen nicht, wie lange noch. Für das, was danach kommt, gibt es schon Ideen: Den Notstand ausrufen und die Demokratie aussetzen.
    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18454416.html

    Das Deutsche Grundgesetz kennt viele Möglichkeiten des Protests und der Demonstration und der Möglichkeit, sich in den politischen Entscheidungsprozess mit einzubringen - Straftaten verüben gehört nicht dazu. Klar, die RAF war noch eine andere Hausnummer, aber auch die RAF hat mal mit milderen Mitteln begonnen und sich immer weiter radikalisiert bis sie zu dem geworden ist, was sie schlussendlich dann war. Und was einige im Ökogenre fordern und umsetzen möchten, unterscheidet sich nicht von Linksextremisten in der Linken und auch nicht von Rechtsextremisten in der AfD - das was da teilweise gefordert wird, ist halt einfach Bullshit, um es mal laut auszusprechen.

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