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Thema: Globale Erwärmung
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20.03.2022, 11:49 #721Quietscheente
Globale Erwärmung
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20.03.2022, 12:18 #722Shiroko
Globale Erwärmung
Nur ist davon so pauschal halt nicht auszugehen...
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21.03.2022, 13:10 #723HardAndSoft
Globale Erwärmung
Die Extremwetterereignisse häufen sich.
Am Nordpol ist es stellenweise 30 Grad wärmer als im Durchschnitt
Am Südpol sogar 40 Grad wärmer.
Wenn das so weiter geht, dann ist schon wesentlich früher als gedacht alles gelaufen für die Menschheit.
https://www.heise.de/news/So-etwas-n...l-6594135.html
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21.03.2022, 13:29 #724
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21.03.2022, 13:51 #725Shiroko
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21.03.2022, 15:05 #726ZhaoYun
Globale Erwärmung
Vermutlich wird es eh jetzt einen grünen Schub geben.
Durch den Ukraine Konflikt steigen sehr viele Preise. Dadurch lohnen sich bestimmt viele unweltfreundliche Systeme, die vorher nicht lohnenswert waren.
Hab mal von nen Öko Kraftstoff gehört, keine Ahnung ob Fake oder nicht. Komplett Grün. Sollte wohl 5€ der Liter kosten.
Bei 1€ normal, ist das verdammt teuer. Bei 2-2,50 wirkt das bedeutend weniger extrem.
Von diesen Ding mal abgesehen dürften die Preise bestimmt in vielen Gebieten Grüne Energie als Alternativen möglich machen.
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21.03.2022, 20:13 #727ccommander81
Globale Erwärmung
OK, dann formulieren wir es eben anders. Betrachte statt der Energieverteilung für elektrische Energie die Gesamtenergieverteilung. Darin machen btw. erneuerbare etwa 12% aus, was ein Witz ist. Der Gesamt Primärenergiebedarf liegt in Deutschland bei etwa 3,4*10^12 kWh. Das heißt 0,408*10^12 kWh kommen aus erneuerbaren und 2,992*10^12 kWh kommen aus fossilen ET + Kernkraft. Jetzt nehmen wir ein Verbrennerfahrzeug mit 15000 km Jahresleistung und einem Energieverebrauch an Brennstoff von 50kWh pro 100 km aus. (ca. 5 Liter Diesel auf 100 km). Das macht also 7500 kWh pro Jahr.
Jetzt schmeißt Du den Diesel raus und fähst mit einem E-Auto. Das E-Auto produziert jetzt keine erneuerbaren Energien selbst (es hat ja keine Solarzellen auf dem Dach oder ähnliches). Es bleibt also bei 0,408*10^12 kWh aus erneuerbaren Energieträgern. Bleibt aber jetzt danach zu schauen, ob das E-Auto zumindest weniger fossile Energieträger benötigt. Gehen wir hierzu mal von den 20 kWh Netto aus, die von BlizzardBlack für den Tesla veranschlagt wurden. Hier müssen wir jetzt aber des Wirkungsgrad der Wärmekraftwerke noch oben drauf schlagen, denn das E-Auto produziert ja selber keine Energie (weder erneuerbar noch fossil). Dann wären wir bei ca. 45 kWh pro 100 km Primärenergiebedarf. Also 5 kWh pro 100 km weniger als der ursprüngliche 5 Liter Diesel. Auf die Jaahresleistung snd das dann 6750 kWh. Also eine Ersparnis von 750 kWh pro Jahr und Elektroauto. Jetzt könnte man noch anbringen, dass ca. 36.000 kWh zusätzliche Energie für die Herstellung des Tesla-Akkus benötigt werden, womit selbst bei 20 Jahren Laufzeit das E-Auto wieder einen höheren Energiebedarf hat als der Diesel. Oder man führt an, dass man auch Diesel mit 3-4 Liter Verbrauch bauen könnte. Aber dasw lassen wir jetzt mal zu Gunsten des E-Autos weg. Stellen wir also alle Verbrenner auf E-Autos um, macht das bei ca. 59 Mio zugelassenen Fahrzeugen eien Ersparnis von 4,43*10^10 kWh.
100% Elektromobilität reduziert also den Verbrauch an fossilen Energieträgern von 2,992*10^12 kWh um 4,43*10^10 kWh. Das sind sage und schreibe 1,5%.
Diese 1,5% hätte man auch easy noch aus einem Diesel rausbekommen.
Fazit: Der Kauf eines E-Autos allein reduziert den Verbrauch an fossilen Energieträgern nicht. Die Installation von Kraftwerken für elektro-Energie aus eE-Trägern tut es. Deshalb ist das Argument, ich kaufe mir ein E-Auto und eien PV-Anlage zusammen OK.
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21.03.2022, 20:15 #728Shiroko
Globale Erwärmung
Wenn man nichts versteht und dann nicht richtig rechnen kann, sollte man es lassen.
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21.03.2022, 21:43 #729Shiroko
Globale Erwärmung
Das wären also mal 750 Liter Diesel pro Jahr und pro Verbrennerfahrzeug.
Oder ~7.500kWh pro Jahr, wie von dir angegeben.
Beim E-Auto gibt es dann keinen Grund, plötzlich ein paar Gewichtsklassen aufzusteigen und bleiben daher bei den sparsamen von dir ursprünglich bereits veranschlagten 12kWh auf 100km. Davon kommen 54 Prozent aus konventioneller Erzeugung, also 6,5kWh auf 100km und damit sind wir bei 975kWh im Jahr.
Hier stehen sich also 7.500kWh/Jahr und 975kWh/Jahr gegenüber.
Stand heute reduziert also 100% Elektromobilität den Verbrauch an fossilen Energieträgern nicht um 1,5% wie von dir angegeben, sondern um 87% (im Bereich der Automobilität).
Dabei wird der Anteil erneuerbarer Energien von Jahr zu Jahr stets besser, es spricht also mehr und mehr für Elektromobilität.
Bei den 975kWh im Jahr beim E-Auto vergessen wir mal den schlechten Wirkungsgrad von ~35 Prozent bei der Erzeugung in Kohlekraftwerken.
Andernfalls müssten wir auch noch berücksichtigen, dass zur Herstellung von einem Liter Diesel ~7kWh (also bei 5L -> 35kWh pro 100km) dazu kämen. Das wären 5.250kWh pro Jahr noch mal oben drauf.
Können wir, wenn du darauf bestehst natürlich gerne machen, dann siehts für den Verbrenner aber nochmal sehr sehr viel schlechter aus, als für das E-Auto.
Dagegen würden dann ja auch die einmaligen (nicht jährlichen) ~10.800kWh für die Akkuherstellung (~180kWh je kWh-Kapazität) eines 60kWh-Akku lächerlich wenig wirken.
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22.03.2022, 01:02 #730Blizzard_Black
Globale Erwärmung
Jetzt nehmen wir ein Verbrennerfahrzeug mit 15000 km Jahresleistung und einem Energieverebrauch an Brennstoff von 50kWh pro 100 km aus. (ca. 5 Liter Diesel auf 100 km). Das macht also 7500 kWh pro Jahr.
Jetzt schmeißt Du den Diesel raus und fähst mit einem E-Auto. Das E-Auto produziert jetzt keine erneuerbaren Energien selbst (es hat ja keine Solarzellen auf dem Dach oder ähnliches). Es bleibt also bei 0,408*10^12 kWh aus erneuerbaren Energieträgern. Bleibt aber jetzt danach zu schauen, ob das E-Auto zumindest weniger fossile Energieträger benötigt. Gehen wir hierzu mal von den 20 kWh Netto aus, die von BlizzardBlack für den Tesla veranschlagt wurden. Hier müssen wir jetzt aber des Wirkungsgrad der Wärmekraftwerke noch oben drauf schlagen, denn das E-Auto produziert ja selber keine Energie (weder erneuerbar noch fossil). Dann wären wir bei ca. 45 kWh pro 100 km Primärenergiebedarf.
Ein weiteres Ding, was du völlig unberücksichtigt lässt, ist, dass du nur den elektrischen Wirkungsgrad eines Kraftwerks heranziehst. Die meisten Kraftwerke koppeln aber die anfallende Wärme i.d.R. noch aus über Fernwärme, das bedeutet, die Abwärme, die beim Verbrenner einfach in die Umgebungsluft entweicht, wird beim Wärmekraftwerk noch weiterverwendet.
Ich mach dir eine Gegenrechnung: Ein GuD-Kraftwerk mit Öl betrieben läuft mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 60%, aus einem Liter Öl = 10kwh Energie werden 6kwh elektrische Energie. Ein E-Auto fährt mit den genannten sparsamen 15kwh/100km, braucht also 2,5l Öl aus dem Gas- und Dampfkraftwerk. Dein Diesel braucht 5 Liter vom selben Öl. Und die anfallende Wärme im Kraftwerk kann ich noch dafür verwenden, dass irgendwo im Winter ein Haus warm wird oder im Sommer jemand mit warmen Wasser duschen kann - das geht beim Diesel nicht, die Abwärme des Diesels bekomme ich nie wieder nutzbar zurück.
Fazit: Der Kauf eines E-Autos allein reduziert den Verbrauch an fossilen Energieträgern nicht. Die Installation von Kraftwerken für elektro-Energie aus eE-Trägern tut es. Deshalb ist das Argument, ich kaufe mir ein E-Auto und eien PV-Anlage zusammen OK.
Ich verstehe sowieso allgemein das Problem über die "Energie" nicht. Energie und Strom können wir hier in Deutschland genug erzeugen und in Europa fast so viel, wie wir wollen, deutlich mehr als die benötigte Jahresenergie, auch rein aus Sonne und Wind. Das Problem an Sonne und Wind allein ist die Problematik, dass die Energie nicht dann zur Verfügung steht, wenn sie genutzt werden will. PV allein ist nicht die Lösung, denn ich möchte gern auch Abends um 22 Uhr, wenn die Sonne auch im Sommer dann untergegangen ist, noch Fernsehen können oder mir bei Licht die Zähne putzen können. Da bringt es mir also wenig, wenn ich tagsüber so viel Energie erzeugen kann, wie ich will, Nachts aber keine Energie verfügbar habe. Dieses Problem gilt es zu lösen und deshalb glaube ich auch nicht, dass die Lösung die sein wird, dass es nur noch Sonne und Wind geben wird im Strommix. Das selbe ist im Winter am 21.12. und das kurz darauf folgende Weihnachten, wo PV die mit Abstand wenigste Leistung bringen dürfte aufgrund der ungünstigen Witterung und der Kürze der Tage - da will ich auch an Weihnachten zu meiner Freundin fahren können und mein Auto laden können, auch wenn eine Woche lang zu der Zeit mal kein Wind weht.
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22.03.2022, 02:11 #731ccommander81
Globale Erwärmung
Heizung war ja nicht das Thema, aber ja Wärmepumpe kann sehr vcorteilhaft sein.
Bei dem E-Auto habe ich das nicht unterschlagen, sobald das E-Auto mit Erneuerbaren Energien läuft zieht das. Solange das aber nicht der Fall ist (12% erneuerbar), betreibst Du das E-Auto eben nur mit den 90% Wirkungsgrad mal 30-35% Wirkungsgrad des thermischen Kraftwerks.
OK, dann kommst Du im Endeffekt auf einer Gesamtersparnis von statt 1,5% auf 11%. Das macht das Kraut auch nicht fett und wird wahrscheinlich vom Bedarf für die Akkuerzeugung aufgefressen. Ich war mal mit meinem Kumpel seinem 300 PS Infinity Hybrid nach Berlin unterwegs, hin und zurück 500 km. Weil ich seien Erzählungen nicht glauben wollte, hab ihn wieder vollgetankt und wir hatten 5,5 L/100km verbraten. Es war keine Schleichfahrt.
Jo, hab ich zugegebenermaßen. Man erreicht auf diese Weise Gesmatwikrungsgrade der Kraftwärmekopplung von 45-50%, wenn die Wärmeabnehmer nicht zu weit weg vom Kraftwerk sind. Nun wollen wir aber Kohle und Atomkraftwerke aus Deutschland raus haben. Auerhalb von Deutschland baut man schon Überkapazitäten auf, weil klar ist, dass Deutschland importieren muss. Die Fernwärme bekommst Du aber aus de Sowakei nicht bis nach Deutschland.
Ja hier kommen wir in die richtige Richtung, wo ich sagen würde, damit lohnen sich E-Autos auch aus fossilen-Kraftwerken. Dann müssen die Dinger aber auch gebaut werden. Aus grünen Kreisen heit es aber, Übergangstechnonologie, die die GuDs meines Erachtens sind, braucht es nicht.
Alles richtig. Entscheidend ist, was schneller geht. Die Elektrifizierung des Verkehrs oder der Aufbau der Energiequellen (erneuerbar oder mit viel höherer Effizenz fossil). Darauf wollte ich doch hinweisen. Einfach nur ein E-Auto zu kaufen reicht nicht. Jetzt soll aber die Neuzulassung von Verbrennern schon 2035 ein Ende haben aber annähernd 100% erneuerbare erst ab 2055 erreicht werden (und selbst das erscheint mir sportlich).
Ich hab mir das Flächen-mäßig noch nicht so genau angesehen, wenn ich aber davon ausgehe, dass ich etwa 5mal soviel Wind und Solarkraftwerke brauche, wie es bereits gibt, wirkt das auf mich etwas seltsam. Wenn ich hier in meiner Gegend rumfahre ist schon alles zugepflastert mit Windrädern. "Wie soll das hier mit 5mal soviel aussehen", geht mir da durch den Kopf. Ist nur ne subjektive Einschätzung. Es heißt immer, das wäre in deutschland kein Problem und Platz sei genug. Ich hätte das gern mal belegt. Ich habe da bislang keien Analyse auf dem Schirm!?
Und ja die Speicher braucht es auch noch. Li-Akkus alleine können das m.E. nicht sein. In den Laboren gibt es viele gut gemeinte Ansätze, kann aber auch sein, dass man da genauso stecken bleibt wie bei der Kernfusion. Bliebe im worst case der elektrolytische Wasserstoff, aber dann braucht es noch mehr Windräder.
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22.03.2022, 07:52 #732Shiroko
Globale Erwärmung
Unser Porpaganda-Commander, der gerne auch Naturwissenschaftler wäre, beweist einmal mehr dass er von einfacher Mathematik höchst überfordert ist.
Du hast in deiner Rechnung eben schon unterschlagen, denn sehr oft laden E-Autos eben erneuerbare Energien, die dafür bereitgestellt werden. Sei es privat, öffentlich oder betrieblich.
Deine Milchmädchenrechnung hat keinen Wert, weil im Ergebnis falsch.
Wenn wir einen Diesel mit nur 5L veranschlagen, sollten wir beim E-Auto bei den von dir ursprünglich bereits veranschlagten 12kWh auf 100km. Davon kommen 54 Prozent aus konventioneller Erzeugung, also 6,5kWh auf 100km und damit sind wir bei 975kWh im Jahr.
Hier stehen sich also 7.500kWh/Jahr und 975kWh/Jahr gegenüber.
Stand heute reduziert also 100% Elektromobilität den Verbrauch an fossilen Energieträgern nicht um 1,5% wie von dir angegeben, sondern um 87% (im Bereich der Automobilität).
Ausgehen von einem E-Auto mit 15kWh/100km wären das im Jahr dann halt immer noch nur 1.218kWh/Jahr. Damit hätten wir eine Ersparnis fossiler Kraftstoffe gegenüber dem Diesel von 84%.
Deine Behauptung (dein "Fazit") also...... ist von vorne bis hinten falsch.
Das wäre sie übrigens auch bei einer fiktiven Reduzierung von nur 11 Prozent. Aber irgendwie hörst du halt den Knall nie.
Hatten wir doch alles schon.
Je nach Land (gehen wir mal vom Worst Case aus, zugunsten des Verbrenners, also von ~180kWh je kWh-Kapazität) werden 10.800kWh einmalig für die Produktion eines 60kWh-Akku benötigt.
Das hat ein Diesel doch schon nach zwei Jahren Laufzeit noch mal zur obrigen Rechnung ZUSÄTZLICH oben drauf, weil wir dann halt auch berücksichtigen, dass zur Herstellung von einem Liter Diesel ~7kWh (also bei 5L -> 35kWh pro 100km) dazu kommen.
Also 5.250kWh im Jahr.
Sowas möchte der Milchmädchen-Wissenschaftler aber natürlich alles nicht wahr haben.
Wenn du dann urplötzlich wieder zu einem Diesel-Hybrid wechseln wirst können wir auch das machen. Dann kämen aber bei dem ebenfalls wieder die kWh für den täglichen "Akku-Verbrauch" als auch dessen Produktion dazu. Nunja... wie mans auch dreht, es sieht in diesem Punkt äußerst schlecht für die Verbrenner aus.
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23.03.2022, 23:56 #733ccommander81
Globale Erwärmung
Große Windparks und Solaranlagen haben bzw. werden auch einen Effekt auf das Klima auf der Erde haben (unabhängig davon, dass sie den CO2-Ausstoß reduzieren). Wie stark die Effekte ausgeprägt sind, ob sie nur lokal oder regional wirken oder wie sie in Relation zu den Auswirkungen der Simulationen zum CO2 induzierten Treibhauseffekt einzuorden sind, wird erzeit in der Wissenschaft heftig diskutiert.
https://www.spektrum.de/news/energie...b-global-de-DE
Eine Sache, über die ich mir auch schon öfters mal Gedanken gemacht habe, die aber auf Grudn ihrer Komplexität nicht so einfach mit Bleistift und Notizblock zu beantworten ist.
Dass diese Anlagen zumindest spürbare lokale Effekte mit sich bringen, steht aber wahrscheinlich außer Frage.
Die beste Lösung bleibt demnach aus meiner Sicht vor allem den Energiebedarf und die Gesamtbevölkerung (natürlich längerfristig) zu reduzieren.
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24.03.2022, 09:27 #734Vachyn
Globale Erwärmung
Mich wundert, dass darüber nicht deutlich mehr zu lesen ist. 30 und 40 Grad C gleichzeitig an beiden Polen! Das kann also kein lokal beschränktes Phänomen sein.
Ich höre fast jeden Tag Forschung aktuell vom DLF. Nicht selten gibt es Berichte zur Forschung am Klimawandel. Ich habe noch keinen einzigen entwarnenden Bericht gehört. Im Gegenteil, fast alle neuen Messungen und Ergebnisse zeichnen ein noch düsteres Bild als vorhergesagt. Pole schmelzen schneller, Wüsten breiten sich schneller aus, das Artensterben beschleunigt sich deutlich und und und
Leute, wir steuern auf eine sehr unsichere Zukunft zu!
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24.03.2022, 09:43 #735ZhaoYun
Globale Erwärmung
@ccommander81 Der war gut.
Energie reduzieren.
Das hat in den letzten Jahren hervorragend funktioniert.
Und das auch noch in der Zukunft.
Hat Blizzard_Black glaube ich gesagt.
Allein die Chemieindustrie braucht in Zukunft wesentlich mehr strom.
Ich glaube mich zu erinnern, dass was von der Strommenge geredet wurde, die dem heutigen Verbrauch Deutschlands entspricht.
Versuch da mal mit Sparmaßnahmen anzukommen. Kleiner Tip. Mit ersparung ineinen Bereich, der nur 1/3 des Strombedarfs ausmacht, ist es nicht getan.
Entweder wird die Energiewende enorme Verluste bringen oder erst klappen, wenn neue Technologien verfügbar sind.
Ich glaube schon das viel mehr möglich ist, aber nur unter extremen Maßnahmen.
Bevölkerungsreduktion nennt sich das. Ist dir bewusst, dass diese Maßnahmen Jahrzehnte benötigen um einen Sichtbaren Effekt zu erzeugen. Zudem haben wir in Deutschland kaum größere Wachstumsraten. Da es wäre in Indien schon eher effektiv.
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24.03.2022, 12:52 #736Blizzard_Black
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24.03.2022, 13:55 #737ZhaoYun
Globale Erwärmung
Ist eigentlich einfach oder?
Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Der Ukraine Krieg hat eben spürbare Auswirkungen.
Er markiert vermutlich den Beginn des 2. Kalten Krieges.
Dazu eine nahe Front mit überraschend offener Berichterstattung.
Das verkauft sich medial wie geschnitten brot.
Dagegen die ewige Globale Erwärmung, wo wir selbst kaun was machen können, das Corona Deaster,was niemand mehr haben will.
Diese Nachrichten sind deprimierend.
So böse ea klingen mag, aber der Krieg ist interessanter. Entwicklungen, Berichte usw.
Sieh z.b. die Personen, Lauterbach und Wieler gegen Putin und Selensky.
Ich befürchte ohne dem großen Technologischen Sprung wirddas nix.
Ich glaube, der Gedanke an einen ausgleichenden Lebenstil, ist tot.
Wie bereits gesagt, halte ich die Idee eines Co2 Staubsaugers für sinnvoll.
Das Zeug halt aktiv aus der Atmosphäre rausholen.
Eine Blauäugige Idee, aber vielleicht ist die Grundidee wenigstens soweit was wert indem man so die Zeit bis point of no return, verlängert.
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14.04.2022, 13:14 #738ZhaoYun
Globale Erwärmung
https://efahrer.chip.de/news/elfmal-...erstoff_107758
Hat jemand bessere Nachrichten?
Könnte heute mal echt eine gute vertragen.
Sollte das Stimmen, steht die ganze Wasserstoff Idee auf dem Prüfstand.
Es kristallisiert sich immer mehr raus.
Wir müssen nicht nur den Ausstoß nicht begrenzen. Wir müssen vor allem das Zeug aus der Atmosphäre holen.
Nur mit begrenzen der Ausstoßes, wird extrem schwer werden die Ziele zu erreichen. Sollte es möglich sein CO2 aus der Atmosphäre rauszuholen, könnte man etwas Zeit gewinnen. Wenn sowas gut genug lqufen würde, könnten vielleicht sogar Nullrunden drin sein. Aber das ist leider wohl ein Traum. Hoffentlich verwirklicht einer ihm.
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21.04.2022, 21:45 #739HardAndSoft
Globale Erwärmung
Der Klimawandel nagt am deutschen Grundwasser. Neue Satellitendaten zeigen, dass jedes Jahr etwa 2,5 Kubikkilometer Wasser verschwinden. Mittelfristig gefährdet das die Trinkwasserversorgung, da 74% des Leitungswassers aus Grundwasser stammt. Deutschland gehört weltweit zu den Ländern mit dem höchsten Wasserverlust.
Einen Vorteil hat es immerhin: Der nächste "Mad Max"-Teil kann dann im Schwarzwald gedreht werden.
https://www.nationalgeographic.de/um...d-trocknet-aus
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22.04.2022, 10:09 #740ZhaoYun
Globale Erwärmung
Das wird vermutlich zu einer Entscheidung führen müssen.
Geld oder Wasser.
Es gibt sehr viele Firmen, die enorme Mengen wasser benötigen. Dadurch muss die Politik sich entscheiden, ob diese Firmen weiterhin bestehen bleiben oder welche Auflagen an sie gestellt werden.
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