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  1. #81
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Da muss Dich enttäuschen Xerdasus, Dark E bin ich nicht und kenne ich auch nicht.Aber es freut mich immer wieder zu hören, dass außer mir noch weitere Menschen Schwule zum K....... finden.
    Ja, die Freude ist ganz meinerseits...

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    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Was auch darauf schließen läßt, dass Homosexualität eine Krankheit ist ergibt sich darauf, dass ICD-Katalog der WHO Homosexualität bis 1992 als eigene Krankheit erfasst war.
    Früher durften in Südafrika die Farbigen nicht in einen Bus der Weissen einsteigen ... und selbst in Deutschland gab es eine Zeit, in der Frauen nicht wählen durften. Was schließt Du bitte daraus ?

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Das Wort pervers deshalb, weil ich persönlich es schon abstoßend und pervers finde wenn sich zwei Schwule meinen demonstrativ in aller Öffentlichkeit abknutschen zu müssen und sich dabei noch so toll vorkommen, boahhhhhhhhhhhhh
    Ach so ... Sachen sind also pervers, weil DU sie persönlich abstoßend findest. Sorry, aber das einzige abstoßende hier in diesem Topic ist Dein rückständiges Geschreibsel.

  4. #83
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Gerade gefunden ein kleiner Bericht wie sehr Kinder es mögen bei Homolullus aufwachsen zu müssen Das Lesben-Kind schwieg*– kreuz.net
    Wenn Homolullus Kinder adoptieren wollen ist das reiner Egosismus, weil sie sich selber immer noch für gleichgestellt mit den Normalen halten. Das Geräusch das Schwule wohl so bei ihren Aktivitäten von sich geben sollen ist nicht das Atmen ihres gerade gezeugten Babys :-) auch wenn sie es sich noch so einbilden mögen.

  5. #84
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Gerade gefunden ein kleiner Bericht wie sehr Kinder es mögen bei Homolullus aufwachsen zu müssen Das Lesben-Kind schwieg*– kreuz.net
    Wenn Homolullus Kinder adoptieren wollen ist das reiner Egosismus, weil sie sich selber immer noch für gleichgestellt mit den Normalen halten. Das Geräusch das Schwule wohl so bei ihren Aktivitäten von sich geben sollen ist nicht das Atmen ihres gerade gezeugten Babys :-) auch wenn sie es sich noch so einbilden mögen.
    Es nervt langsam, zitierst hier doch tatsächlich Seiten, die Homosexualität für ein Mittel zu einer neuen Weltordnung halten, oder die Meinung irgendeiner US-Army und nun eine fundamentalistische Religionsseite. Wenn du anfängst, sachliche Quellen hinzulegen, dann führe ich mein Gespräch mit dir fort, alles andere ist Zeitverschwendung.
    Wenn solcher Journalismus deine Informationsbasis darstellen, wundere ich mich echt nicht über deine verquerte und abartige Weltsicht.
    Schönen Abend noch.

  6. #85
    Sapphire Sapphire ist offline
    Avatar von Sapphire

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Muss hier eigentlich wirklich noch auf das eingegangen werden was Lollipatsch schreibt?

    Was haben wir denn hierraus gelernt?
    - Homolullus
    - Schwule seien zum kotzen
    - Homosexualität sei eine Krankheit
    Edit: Und das an der "Schwulenpropaganda" die NWO Schuld ist - natürlich nicht zu vergessen.

    Ist jetzt nicht so die optimale Grundlage für eine fruchtbare Konversation. Zumindest meiner (nicht ganz so) bescheidenen Meinung nach...

    Und abgesehen davon jetzt noch ein Brüller, den ich niemals geglaubt hätte so zu lesen o_O
    Minderheiten sollen nicht die gleichen Rechte fordern dürfen, weil die Grundwerte nicht verletzt werden dürfen? Fortschritt geht nur, indem man das (Ver)alte(te) abschafft/ändert, um dem Neuen Platz zu machen. Beispiele wurden ja in dem Thread schon genannt, da muss ich jetzt nicht alles wiederholen, aber das schießt ja echt den Vogel ab.

  7. #86
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Wow, der Thread hat ja ganz schön viel Publicity bekommen.
    Ich muss gestehen, dass ich nur Seite 1 und 2 gelesen habe. Daher möchte ich jetzt einfach mal, eventuell abseits der Diskussion meine Gedanken niederschreiben.

    Einer meiner Familienmitglieder ist lesbisch, so viel kann ich schon einmal sagen. Als ich es von ihr gesagt bekommen habe, war es erst einmal kurz ein Schock, schließlich denkt man ja sein Leben lang diese Person wäre hetero, außer man hat klare Indizien dagegen. Das legte sich jedoch nach ein paar Minuten. Vorher war mein Bild gegenüber Homosexuellen von Vorurteilen geprägt, das wurde in dieser Sekunde zunichte gemacht. Schließlich musste ich mich jetzt ja schließlich mit dem Thema befassen.
    Ich persönlich finde es gut, wenn Homosexuelle in gewisser Weise gleichgestellt werden. Sie sind dieselben Menschen wie wir und haben auch dieselben Rechte.
    Daher ist auch für mich die Ehe unter Homosexuellen kein Problem. Und das, obwohl ich konservativ eingestellt bin. Man muss ja nicht alle Werte der konservativen Parteien vertreten.

    Wenn es jedoch zur Adoption von Kindern kommt ändert sich meine Meinung. Das ist ein schwieriges Thema.
    Ich finde, dass Kind sollte selbst entscheiden können (also auch ein gewisses Alter besitzen und Verständnis für das "Problem") ob es von Homosexuellen Partnern aufgenommen werden möchte oder nicht. Schließlich wird die Homosexualität von vielen Deutschen leider noch als "abartig" empfunden und könnte daher Probleme mit sich bringen. Was ist, wenn das Kind in der Schule gemobbt wird weil es homosexuelle Eltern hat? Was, wenn die Eltern dem Kind von Anfang an eine Homosexualität, und damit ja auch ein "schwereres" Leben in unserer Gesellschaft aufzwingen wollen? Was, wenn das Kind, von Geburt an durch diese Homosexualität hoch beeinflusst wird und später eventuell auch homosexuell wird? Dies wäre natürlich an sich kein Problem, die Frage ist jedoch, ob sich das Kind mit heterosexuellen Eltern genauso entwickelt hätte.
    Daher würde ich Adoption nach der Geburt direkt bzw bis zu einem bestimmten Lebensalter erst einmal verbieten bzw. einer Prüfung unterziehen. Wie diese genau aussehen soll weiß ich selbst noch nicht.

    mfG

  8. #87
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    @TrueValue

    Laut Studien ist dieses "Mobbing" nur ein Vorurteil, und zeichnet sich höchstens durch ein paar Hänseleien aus. Die Adoptivkinder wissen gut damit umzugehen. Auch wird kein Kind schwul, wenn es homosexuelle 'Eltern' hat, es trägt eher für eine höhere Toleranzgrenze und mehr Weitsicht bei. Dazu noch ein eigenes Beispiel... Alleinerziehende Mütter, werden dessen Kinder asexuel? Wie man sieht, vieles sind Vorurteile die von den falschen Leuten verbreitet werden. Studien dazu nenne ich morgen, schreibe den Beitrag per Handy. Adoption bei homosexuellen Paaren stellt absolut kein Problem dar, nicht selten geniessen die Kinder sogar eine bessere Erziehung als bei heterosexuellen Eltern.

    Freundliche Grüsse.

  9. #88
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    @Xerdasus :
    Das was du beschreibst kann sehr gut möglich sein. Ich habe jetzt bei meinen Bedenken keine Studien oder anderen Quellen im Kopf gehabt, sondern einfach meine eigenen Bedenken, die mir beim ersten Überlegen gekommen sind. Es kann gut möglich sein, dass diese bereits durch Studien entkräftet worden sind, das würde mich sogar sehr freuen. Ich lasse mich in diesen Punkten gerne eines besseren belehren. Es waren eben nur die Fragen, die ich mir persönlich gestellt hätte, wenn mich z.B jemand auf der Straße auf dieses Thema angesprochen hätte.
    mfG

  10. #89
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Wow, der Thread hat ja ganz schön viel Publicity bekommen.
    Ich muss gestehen, dass ich nur Seite 1 und 2 gelesen habe. Daher möchte ich jetzt einfach mal, eventuell abseits der Diskussion meine Gedanken niederschreiben.

    Einer meiner Familienmitglieder ist lesbisch, so viel kann ich schon einmal sagen. Als ich es von ihr gesagt bekommen habe, war es erst einmal kurz ein Schock, schließlich denkt man ja sein Leben lang diese Person wäre hetero, außer man hat klare Indizien dagegen. Das legte sich jedoch nach ein paar Minuten. Vorher war mein Bild gegenüber Homosexuellen von Vorurteilen geprägt, das wurde in dieser Sekunde zunichte gemacht. Schließlich musste ich mich jetzt ja schließlich mit dem Thema befassen.
    Ich persönlich finde es gut, wenn Homosexuelle in gewisser Weise gleichgestellt werden. Sie sind dieselben Menschen wie wir und haben auch dieselben Rechte.
    Daher ist auch für mich die Ehe unter Homosexuellen kein Problem. Und das, obwohl ich konservativ eingestellt bin. Man muss ja nicht alle Werte der konservativen Parteien vertreten.

    Wenn es jedoch zur Adoption von Kindern kommt ändert sich meine Meinung. Das ist ein schwieriges Thema.
    Ich finde, dass Kind sollte selbst entscheiden können (also auch ein gewisses Alter besitzen und Verständnis für das "Problem") ob es von Homosexuellen Partnern aufgenommen werden möchte oder nicht. Schließlich wird die Homosexualität von vielen Deutschen leider noch als "abartig" empfunden und könnte daher Probleme mit sich bringen. Was ist, wenn das Kind in der Schule gemobbt wird weil es homosexuelle Eltern hat? Was, wenn die Eltern dem Kind von Anfang an eine Homosexualität, und damit ja auch ein "schwereres" Leben in unserer Gesellschaft aufzwingen wollen? Was, wenn das Kind, von Geburt an durch diese Homosexualität hoch beeinflusst wird und später eventuell auch homosexuell wird? Dies wäre natürlich an sich kein Problem, die Frage ist jedoch, ob sich das Kind mit heterosexuellen Eltern genauso entwickelt hätte.
    Daher würde ich Adoption nach der Geburt direkt bzw bis zu einem bestimmten Lebensalter erst einmal verbieten bzw. einer Prüfung unterziehen. Wie diese genau aussehen soll weiß ich selbst noch nicht.

    mfG
    Schön und gut, du beziehst dich auf eine lesbische Frau in deiner Familie. Lesbische Frauen sind auch bei weitem nicht so auffällig wie schwule Männer, d.h. sie zeigen ihre Veranlagung nicht so provokant. Zumindest die paar Frauen, die ich persönlich kenne machen es nicht. H.v.S. lasse ich hier jetzt mal außen vor, obwohl sie eine sehr interessante und auch gebildete Frau ist...............
    Es gibt auch Frauen die sich gegenseitig in der Öffentlichkeit küssen und abknutschen und dabei gar nicht lesbisch sind. Dabei z.B. denkt sich niemand etwas. Bei schwulen Männern ist das schon mal ganz was anderes, sie verhalten sich einfach "schwuchtelig" sind z.T. weibisch zickig, bewegen sich sonderbar aber einfach unpassend weiblich...............sind geheuchelt überfreundlich, so dass es zum Greifen nahe ist, dass die ganz was anderes denken............im übrigen finde ich es auch o.k. dass Homosexuelle, sowohl Lesben als auch Schwule eingetragene Lebensgemeinschaften führen können, aber nicht mit allen Rechten und Vorteilen wie sie Heteropaare genießen. Homosexuelle sollten immer bedenken, dass der von ihnen gehasste § 175 StGB noch gar nicht so lange ersatzlos gestrichen worden ist, bevor sie fordern, fordern und nochmals um jeden Preis fordern. Tatsache ist, dass die Mehrheit der Menschen nicht so modern denkt und die Homosexuellen wohl auch die nächsten 50 Jahre noch ausgrenzen wird. Die Toleranz wird vielleicht größer werden, aber für eine richtige Akzeptanz sehe ich persönlich schwarz.

  11. #90
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat DonMelone Beitrag anzeigen
    Ja.

    Siehe respektive der hohe prozentuale Ansatz an homosexuellen Lebewesen im Tierreich.

    In einer Feldstudie unter männlichen Giraffen wurde sogar beobachtet, dass Homosexualität "94 percent of all observed sexual activity"[94] ausmachte (der Anteil liegt nie unter 30 %); ein Wert, der bei keiner anderen Art beobachtet wurde und trotzdem keineswegs zum Aussterben der Giraffen führt.

    Der Mensch, mit seiner religiösen Ethik und teils von dem jeweiligen konservativem Umfeld peprägter Beeinflussung, macht aus diesem Thema etwas verferfliches. Alleine der unnatürliche Mensch.
    Tja vielleicht nehmen sich die schwulen Giraffen ja auch Adoptivkinder - aber selbst bei den Tieren sind Entartungen eher bei männlichen Tieren feststellbar.

  12. #91
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Gibt es definitiv auch bei Tieren. Egal ob nun Hunde oder Hähne oder so. Von daher ist es meiner Meinung nach absolut natürlich. Es muss einem halt nur nicht gefallen aber akzeptieren und tolerieren sollte man es.

    Es ist wenn man es so betrachtet auch voll unnatürlich wenn ein Alter Sack ne 20 jährige hat ^^
    Wenn ein "Alter Sack" ne 20jährige hat, dann stehen da in den meisten Fällen rein finanzielle Gründe im Vordergrund, schlimmer fände ich es wenn ein "Alter Sack" einen 20jährigen hofiert und verführt.

  13. #92
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Lesbische Frauen sind auch bei weitem nicht so auffällig wie schwule Männer
    ich kenne mehere schwule männer und kann daher sagen das dies ein vorurteil ist welches nicht stimmt meistens halten sie sich mit ihren beziehungsgeschichten bedeckt gerade wegen leute wie du es bist . Auch charackterlich sind sie total verschieden

  14. #93
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    n Das Lesben-Kind schwieg*– kreuz.net
    Also wenn man hier die Maxime anwendet, das der User anhand der Qualität seiner Quellen bewertet wird, dann nimmt das kein gutes Ende für dich. Vlt. solltest du dich mal über kreuz.net schlau machen.

  15. #94
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Guten Morgen allerseits.. Es ging ja noch ganz schon heftig her...

    Ich klinke mich hier nochmal ein... Ich finde Schwule und Lesben in keinster Weise pervers und abartig - aber auch nicht "normal". Die Natur hat es diesen Menschen so mitgegeben, und ich maße mir nicht das Recht an, diese Menschen und deren Neigungen zu bewerten. Mein bester Freund war ein Homosexueller, schrieb ich schon.
    Meiner Meinung nach gehört keine Sexualität, wie auch immer geartet, in die Öffentlichkeit. Nicht provokativ und anstößig auf irgendwelchen Veranstaltungen und auch nicht als Pornos und andere Sch*einereien in den Medien, die für Minderjährige zugänglich sind. Es ist kein Wunder, daß unseren Kindern durch diese Art von "Aufklärung" falsche Werte vermittelt werden, wenn sie sich ihr "Wissen" durch sowas zusammensuchen. Sie werden Homos und Lesben auch nicht gerade "lieben" lernen, wenn diese sich so demonstrativ in Szene setzen. Warum können Homosexuelle nicht in Ruhe "ihr Ding" machen, ohne die Öffentlichkeit, die eh schon voreingenommen ist, und müssen immer weiter provozieren? Dann müssen sie sich nicht wundern, wenn der "Schuß" nach hinten losgeht und die Abneigung immer größer wird. Und wenn diese Provokanten dann auch noch Kinder adoptieren möchten, so, wie sie sich in der Öffentlichkeit darstellen, müssen sie sich über den Widerwillen der Bevölkerung nicht wundern. Das zum Einen.

    Zum Anderen bleibt es Homosexuellen ja unbenommen eine Lebensgemeinschaft zu gründen. Warum pochen sie dann so darauf, das Ganze auch "Ehe" nennen zu dürfen? Weil die "Ehe" eben doch noch etwas Besonderes ist, die eine Lebensgemeinschaft in einen besonderen Status erhebt. Und es gibt eben in einer Ehe mehr Sicherheit, so wie sie als Grundgedanke gemeint ist. Und dieser Grundgekanke ist eben auch zum Schutz der Kinder gedacht, die aus einer Ehe entstehen.
    Es spielt dabei keine Rolle, wieviele Scheidungen es derzeit statistisch gibt, wieviele Ehen statistisch geschlossen werden. Eine Rolle spielt, daß die Ehe dennoch etwas Erstrebenswertes ist und bleiben sollte. Etwas Normales, mit Regeln und Freiheiten. Und eben mit besonderem Schutz.
    Was die Ehepartner letztendlich daraus machen, hat mit dem Grundgedanken der Ehe nichts zu tun. Der ist und bleibt ein Wert, ein Orientierungswert, der schon ewig Bestand hat und auch Bestand haben sollte. Für einen Mann und eine Frau, die sich lieben, die meinen, ein lebenslang die Höhen und Tiefen meistern zu können, die den Sprung wagen - in die gesetzlich geschützte Ehe. Diese Ehe, die für diese beiden Menschen vielleicht etwas Einzigartiges bleiben wird, solange sie leben...

  16. #95
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Wenn es jedoch zur Adoption von Kindern kommt ändert sich meine Meinung. Das ist ein schwieriges Thema.
    Ich finde, dass Kind sollte selbst entscheiden können (also auch ein gewisses Alter besitzen und Verständnis für das "Problem") ob es von Homosexuellen Partnern aufgenommen werden möchte oder nicht. Schließlich wird die Homosexualität von vielen Deutschen leider noch als "abartig" empfunden und könnte daher Probleme mit sich bringen. Was ist, wenn das Kind in der Schule gemobbt wird weil es homosexuelle Eltern hat? Was, wenn die Eltern dem Kind von Anfang an eine Homosexualität, und damit ja auch ein "schwereres" Leben in unserer Gesellschaft aufzwingen wollen? Was, wenn das Kind, von Geburt an durch diese Homosexualität hoch beeinflusst wird und später eventuell auch homosexuell wird? Dies wäre natürlich an sich kein Problem, die Frage ist jedoch, ob sich das Kind mit heterosexuellen Eltern genauso entwickelt hätte.
    Daher würde ich Adoption nach der Geburt direkt bzw bis zu einem bestimmten Lebensalter erst einmal verbieten bzw. einer Prüfung unterziehen.
    Auch wenn Du Deine Ansichten schon etwas revidiert hast, habe ich nochmal etwas zum Nachdenken für Dich.

    Ich habe vor längerer Zeit ein Gerichtsverfahren angestrengt, um meinen Sohn zu mir zu holen. Ein Gutachten hat festgestellt, dass die Mutter NICHT erziehungsfähig ist und Ihr den Sohn entzogen und mir gegeben ... soweit noch nichts besonderes.

    Jetzt geht mein Sohn durch Wohnortwechsel in eine neue Schule und wird schief angeguckt, weil sein Vater ihn jeden Tag zur Schule bringt. Bei allen anderen macht das die Mutter. Außerdem wird er schief angeguckt und wurde anfangs gehänselt, weil er medizinisch bedingt, eine besondere Sorte Schuhe tragen muß.

    Willst Du jetzt Vätern die Erziehung der Kinder verweigern oder medizinisch notwendige Behandlungen solange verbieten, bis die Kinder ein bestimmtes Alter haben ??? Ich sehe ein großes NEIN ... und dann solltest sich jeder fragen, warum die Erziehenden dann nicht schwul sein dürfen. Also es kann wirklich kein Argument sein, dass die Kinder dann deswegen gemobbt werden könnten.

    Das einzige, wo man aufpassen muß ist, dass für Schwule bei einer Adaption die gleichen Regeln gelten müssen. Es darf also hier nicht dazu kommen, dass einer Adoption zugestimmt wird, wenn es bei gleicher Konstellation Heteros verweigert worden wäre.

  17. #96
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Auch wenn Du Deine Ansichten schon etwas revidiert hast, habe ich nochmal etwas zum Nachdenken für Dich.

    Ich habe vor längerer Zeit ein Gerichtsverfahren angestrengt, um meinen Sohn zu mir zu holen. Ein Gutachten hat festgestellt, dass die Mutter NICHT erziehungsfähig ist und Ihr den Sohn entzogen und mir gegeben ... soweit noch nichts besonderes.

    Jetzt geht mein Sohn durch Wohnortwechsel in eine neue Schule und wird schief angeguckt, weil sein Vater ihn jeden Tag zur Schule bringt. Bei allen anderen macht das die Mutter. Außerdem wird er schief angeguckt und wurde anfangs gehänselt, weil er medizinisch bedingt, eine besondere Sorte Schuhe tragen muß.

    Willst Du jetzt Vätern die Erziehung der Kinder verweigern oder medizinisch notwendige Behandlungen solange verbieten, bis die Kinder ein bestimmtes Alter haben ??? Ich sehe ein großes NEIN ... und dann solltest sich jeder fragen, warum die Erziehenden dann nicht schwul sein dürfen. Also es kann wirklich kein Argument sein, dass die Kinder dann deswegen gemobbt werden könnten.

    Das einzige, wo man aufpassen muß ist, dass für Schwule bei einer Adaption die gleichen Regeln gelten müssen. Es darf also hier nicht dazu kommen, dass einer Adoption zugestimmt wird, wenn es bei gleicher Konstellation Heteros verweigert worden wäre.
    Hallo keldana,

    ich hätte vielleicht etwas differenzierter an das Problem rangehen sollen, ich muss zugeben, ich habe bei meinem ersten Beitrag ohne großes Nachdenken, also ohne Pro - Contra Argumentation meine Punkte niedergeschrieben, wie sie mir eben gerade in den Sinn kamen.
    Natürlich ist es möglich, dass Kinder von homosexuellen Paaren nicht gemobbt werden. Mobbing greift auch auf andere Kinder über, egal ob Kinder von alleinerziehenden Müttern, alleinerziehenden Vätern oder gar "ganz normalen" heterosexuellen Paaren". Ich persönlich habe noch nie Mobbing in der Schule aufgrund von homosexuellen Eltern erlebt, da es bei uns niemanden mit solchen Eltern gab. Ich habe also absolut keinen Referenzwert bezüglich dieses Problems. Ich habe mir einfach nur vorgestellt, was an meiner Schule passiert worden wäre, wenn dieser Fall eingetreten wäre, und ich kann dir sagen, da hatten es selbst die "normalen" Kinder nicht leicht.

    Deine Frage kann ich ebenfalls mit NEIN beantworten. Ich möchte jetzt auch bitte nicht, dass ihr denkt, dass ich so einer bin wie Lollipatsch. Bin ich eben nicht, ich akzeptiere jeden Menschen, egal ob schwarz, weiß, schwul oder hetero. Und ich finde immernoch, dass alle die gleichen Rechte haben sollten.
    Wahrscheinlich war es von mir ein bisschen überspitzt gedacht, dass die Kinder erst entscheiden müssten. Schließlich werden sie, falls sie nach der Geburt adoptiert werden, in diese Familie hineingeboren, akzeptieren jeden Elternteil als "Mutter und Vater" bzw Vater und Vater, wie man es sehen will. Dies kann sogar von Vorteil sein, da man in solch Situationen von Anfang an wohl mehr miteinander sprechen muss, da wohl bei dem Kind sehr früh die Frage aufkommt, wieso es zwei männliche Eltern hat, während andere Kinder eine Frau und einen Mann als Eltern haben.
    Die meisten schwulen Menschen die ich kenne, verhalten sich übrigens überhaupt nicht so.
    Bei den Menschen, die sich absichtlich in der Gesellschaft als "tuckig" etc hinstellen und wirklich mit Absicht diesen "Oberschwulen" spielen, tut mir Leid, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, ich denke ihr wisst was ich meine, da hätte ich noch meine Bedenken bezüglich Adoption, aber ich denke, dass in diesem Fall auch die Adoptionsbehörde vorsichtiger wäre.
    mfG
    True

  18. #97
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    @Worry:
    Warum sollten Mann und Mann/ Frau und Frau ihreiebe nicht durch den Bund der Ehe zeigen dürfen. Warum nur Mann und Frau?
    Nur weil es die Gesellschaft biaher nicht anders kennt. Die Gesellschaft hätte früher auch niemals nen schwarzen Präsidenten geuabt. Also who cares?

    Btw:
    Wo ist mein Bananen IQ Post hin im Zusammenhang mit einem spezieleln User hier. Sowas wird gelöscht aber Homolullen ist ok oder wie?

  19. #98
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Nunja, vieraeuiger Zyklop,

    Deine Frage habe ich indirekt schon mehrmals beantwortet, und ich kann ja nur meine persönliche Meinung aus meiner Sicht mit meinem Alter nennen..

    OT: Zum Einen finde ich es einfach nur grandios, daß es Obama geschafft hat. Ich habe bei seiner Antrittsrede geheult, als er meinte, daß er früher in einem Cafè nicht bedient wurde und nun Präsident ist. Was er nun für eine Politik macht, sei dahingestellt..

    Frau/Frau und Mann/Mann können sich ja "verpartnern", es ist erlaubt und mittlerweile legitim. Die echte Ehe ist eben eine Institution, die Mann/Frau/evtl.Kinder schützt. Durch den Staat. Und - wer Wert darauf legt - auch durch die Kirche. Es gibt genug Paare, die immer noch kirchlich heiraten um den Segen der Kirche zu bekommen. (Vielleicht möchte manche Braut auch nur mal ein wunderschönes Hochzeitskleid tragen.. ). Auch wenn es out ist. Die Kirche aber lehnt gleichgeschlechtliche Partner ab. Das zum Einen, was mich aber weniger tangiert, denn ich persönlich habe mit der Kirche nichts am Hut. Dieser spezielle Schutz durch den Staat bezieht sich aber auch auf die Kinder der Ehepaare, und Kinder können gleichgeschlechtliche Paare nun mal nicht bekommen, jedenfalls nicht auf dem natürlichen Weg. So ist der Schutz des Staates schon da nicht nötig.
    Einerseits lese ich hier Argumente, daß die Ehe "verstaubt" sei, oder unmodern oder ähnlich Negatives. Wenn die Ehe aber so als negativ angesehen wird, frage ich mich, warum dieser Schutz des Staates dann so erstrebenswert ist? Weil eben diese Minderheiten auch das gleiche Recht haben wollen, wie die Mehrheit es hat - eben Mann und Frau, die den Bund für`s Leben eingehen wollen, schlicht - heiraten.
    Und meine (verstaubte) Ansicht hat einfach nur mit Werten zu tun, die unbedingt erhalten bleiben müssen, so wie sie sind. Die alten Ismen versagen heutzutage, alles wird analysiert und wissenschaftlich zer- und widerlegt, was bleibt, sind eben diese Beständigkeiten.
    Und wenn so viele Menschen in der Bevölkerung für eine Gleichstellung sind, dann kann man ja gesetzmäßig einführen, daß heterosexuelle Menschen, im Falle sie eine lebenslange Bindung anstreben, die Wahl haben, ob sie eine "richtige" Ehe schließen möchten mit dem Schutz des Staates oder ob sie sich verpartnern möchten. Was glaubst Du, wie hoch der Prozentsatz derer ist, die sich verpartnern? Sicherlich gering.

  20. #99
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Frau/Frau und Mann/Mann können sich ja "verpartnern", es ist erlaubt und mittlerweile legitim. Die echte Ehe ist eben eine Institution, die Mann/Frau/evtl.Kinder schützt. Durch den Staat. Und - wer Wert darauf legt - auch durch die Kirche. Es gibt genug Paare, die immer noch kirchlich heiraten um den Segen der Kirche zu bekommen. (Vielleicht möchte manche Braut auch nur mal ein wunderschönes Hochzeitskleid tragen.. ). Auch wenn es out ist. Die Kirche aber lehnt gleichgeschlechtliche Partner ab. Das zum Einen, was mich aber weniger tangiert, denn ich persönlich habe mit der Kirche nichts am Hut. Dieser spezielle Schutz durch den Staat bezieht sich aber auch auf die Kinder der Ehepaare, und Kinder können gleichgeschlechtliche Paare nun mal nicht bekommen, jedenfalls nicht auf dem natürlichen Weg. So ist der Schutz des Staates schon da nicht nötig.
    Es gibt einmal das, was ursprünglich mit der Ehe "angedacht" war ... und was mittlerweile aus Ihr geworden ist. Und daher sehe ich wie gesagt keinen Sinn darin, Homosexuellen die gleichen Rechte zu geben, sondern das gesamte Konstrukt zu überarbeiten. Denn vielfach heiraten heute Menschen, weil es steuerlch von Vorteil ist. Klar ist das nicht die Mehrheit, aber wenn man dazu nimmt, dass eine immer größere Zahl an Ehen geschieden wird, muß man sich halt fragen, ob das Ganze so noch Sinn macht.

    Die Gesellschaft wandelt sich und urpsrünglich war die Ehe dazu gedacht, um Mann und Frau einen Rahmen zu geben, in dem sie "besser" ein Kind bekommen und großziehen können. Aber sehr viele heiraten ja auch und wissen schon vorher das sie keine Kinder haben wollen.

    Daher diesen Kram abschaffen und was an Geld mehr rein kommt (wegen Steuer) in FAMILIEN stecken. Kitas ausbauen ... Lernmaterialien kostenlos machen ... egal, aber auf jedenfall etwas, dass Menschen zugute kommt, die Kinder bekommen / groß ziehen und möglichst nicht mißbraucht werden kann.

  21. #100
    Raviolidose Raviolidose ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Nur mal so anbei: Die Ehe an sich war eigentlich schon immer ein Vertrag und hatte mit Liebe abseits der Konnotationen, die hauptsächlich durch den Siegeszug einiger Religionen in der damaligen Zeit entstanden, praktisch nichts zu tun. Die Liebesehe ist eine moderne Erscheinung, die erst in den Siebzigern und Achtzigern aufblühte.

    Was meinst du, warum es jahrhundertelang das Prinzip der Mitgift gab? Die Hochzeit der Ur-Groß- und sehr wahrscheinlich auch noch Großeltern vieler User in diesem Forum geschah wahrscheinlich nicht aus Liebe. Die kam erst mit der Zeit und ist etwas anderer Natur als die heute heiratender Paare. Ferner ist die hohe Scheiderate lediglich ein Produkt dessen, dass Scheidung nicht mehr sozial geächtet ist, wie es früher der Fall war.

    Insofern bin ich keineswegs ein Gegner der Homoehe. Denn letztlich ist die Ehe nur als finanzielle und gesellschaftliche Verbindung von zwei Menschen benutzt worden; wer sind wir, das Geschlecht zur vertraglichen Bedingung zu machen?

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