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  1. #1
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Sollen Homosexuelle immer noch mehr Gleichstellungsrechte erhalten?


    Da es zur Zeit wieder darum geht, dass Homesexuelle immer weitere Gleichstellungsrechte, wie Ehegattenspitting, Adoptionsrecht für Kinder, etc. erhalten sollen, interessiert mich wie ihr hier im Forum darüber denkt.
    Ich kenne selbst homosexuelle Paare und denke mir immer dass etwas das nicht gleich ist auch keine Gleichstellungsrechte fordern sollte.
    Vor allem wenn es um das Thema Kinder-Adoption geht, läuten bei mir die Alarmglocken, vor allem wenn einem schwulen Männerpaar künftig Kinder zur Erziehung anvertraut werden sollen.
    Die schwulen Männerpaare, die ich kenne sind schon etwas verhaltensauffällig, um mich hier mal vorsichtig auszudrücken, jedenfalls so außer der Norm, dass ich denen, die ich kenne keine Kinder anvertauen würde. Schon am Auftreten allein merkt man bei denen sofort, dass halt Schwule sind. Wenn die dann noch ihr zickiges Gehabe an den Tag legen, dann gehen bei mir die Alarmglocken an.
    Sonderbarerweise finde ich lesbische Paare weniger abstoßend und hier wäre es ja auch möglich, dass eine künstliche Befruchtung gemacht werden würde, oder auch auf normalem Weg, wenn eine der Frauen sich dazu einen Mann „leihen“ würde zu einem Kind zu kommen.
    Schwule Männer vertreten manchmal die Ansicht, dass ein „eigenes“ Kind ein ganz großes Geschenk wäre, das sie nicht so einfach verlangen können. Sie würden dann natürlich dieses große Geschenk, das ihr Glück perfekt macht auch ganz besonders hegen und pflegen.

    Bin gespannt wie ihr darüber denkt und danke schon jetzt für Antworten.


    LG

    Lollipatsch

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    Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

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  3. #2
    smilchen smilchen ist offline
    Avatar von smilchen
    Manche Männer lieben männer,
    Manche frauen eben Frauen,
    Da gibts nix zu meckern und nix zu staunen,
    Das ist genauso normal wie kaugummi kauen,
    Doch die meisten werden sich das niemals trauen.

    Alle menschen sind gleich und haben damit auch die gleichen rechte. Finde es unnötig und unfair dass es Gesetze gibt, die gleichgeschlechtrigen partnern etwas verbietet was "normale" Paare so oder so dürfen...

    Lg smilchen

  4. #3
    VHO-Hunter VHO-Hunter ist offline
    Avatar von VHO-Hunter

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Ich habe nichts gegen Homosexuelle oder Lesben! Im Gegenteil, wenn die Lesben sogar toll aussehen, könnte ich denen stundenlang beim Rummachen zusehen!

  5. #4
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Mit diesem Gleichstellungsgesetz wird der Ehe wohl endgültig der Todesstoß versetzt. Diese Institution verliert heutzutage schon durch die "eheähnliche Gemeinschaft" unter heterosexuellen Paaren den ursprünglichen Sinn, nämlich den Schutz der Familie. Wenn jetzt auch noch homosexuelle Paare gleichgestellt werden, sehe ich das ganze gesellschaftliche Gefüge, die Werte der Ehe schlechthin, in Frage gestellt. Mir paßt es schon nicht, daß homosexuelle Paare überhaupt heiraten dürfen. Wenn homosexuelle Paare sich finanziell absichern möchten, können sie es privat über einen Notar und Verträge machen, dazu muß nicht wieder ein generelles Gesetz herhalten. Und daß diese Paare auch noch womöglich Kinder adoptieren dürfen, schlägt dem Faß sozusagen den Boden aus...

    Wahrscheinlich bin ich in einem Alter und durch das Leben so geprägt, daß für mich immer noch die ehrlichen Werte unserer Gesellschaft zählen, und dazu gehört die Ehe, die ganz normale Ehe in der zwei heterosexuelle Menschen zusammenleben, den Alltag meistern, sich finanziell absichern und dann Kinder bekommen, die sie anständig großziehen.

    Mein Schatz ist nämlich auch so einer - er meint, was soll "das Stück Papier denn ausmachen?" Ich meine, es macht eine Menge aus, nämlich das, daß wir verheiratet wären...

  6. #5
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    man muss sich bei dieser frage, ob gleichgeschlechtliche partnerschaften die gleichen rechte und auch pflichten erhalten sollen wie heterogene, auch mal fragen, was denn überhaupt diese gedanken ausmacht, dass die gleichstellung nicht sein soll.

    aus biologischer sichtweise kann ich es ja noch verstehen, dass man da einen konflikt sieht, dass eine gleichgeschlechtliche ehe auch kinder erziehen darf. denn aus biologischer sicht ist es in homopartnerschaften ja schlicht unmöglich.

    aber sind die ganzen anderen gegenargumente nicht reine schaffung der gesellschaft selbst? natürlich, denn in jeder gesellschaft existieren normen und werte die sich allerdings wandeln und deren beudeutung und deren gewicht variieren können und zeitlich flexibel sind. in unserer gesellschaft wuchsen wohl die bestehenden normen und werte, bezogen auf die ehe und partnerschaft, aus dem biologischem sein hervor. aufbauend darauf, dass eben nur verschiedengeschlechtliche paare kinder bekommen können, bzw. eltern sein können. der ganze andere rest, wie monetäre absicherung wie z.b. erbschaftsangelegenheiten sind dabei rein gesellschaftlich geschaffener natur.

    zudem stützt unser gesellschaftssystem die gleichheit eines jeden individuums, schützt die freie entfaltung und lebensgestaltung, wo natürlich auch die partnerwahl zu zählt.
    es muss also gefragt werden, ob man durch eine nichtgleichstellung in jeglicher hinsicht individualrechte verletzt und das zum gunsten gesellschaftlich geschaffenen werte. denn eigentlich entscheidet man hier über eine völlig individuelle sache, die sich nur mit fremden menschen befasst, also man urteilt hier über das privatleben anderer. man selber wird lediglich dadurch tangiert, dass man sich eventuell aus einem persönlichen bestreben mit etwas, hier der ehe zwischen mann und frau, von anderen abheben will.

    in der kinderfrage sieht dies allerdings anders aus, da hier das leben des kindes mit ins gewicht spielt. aber auch hier fände ich es fatal zu behaupten, das die erziehung von kindern nicht in die hand einer gleichgeschlechtlichen ehe gegeben werden soll. mit welchen handfesten gründen denn auch? eltern sein ist keine eigenart aus der zeugungsfähigkeit von menschen. eltern sein bedarf kompetenzen, fähigkeiten, fertigkeiten und wohl auch kenntnisse. aber die argumentation „gleichgeschlechtliche paare sollen keine kinder haben“ resultiert aus einem denkmuster und berücksichtigt nicht die fähigkeit eltern zu sein, sondern die fähigkeit in der partnerschaft kinder zu zeugen. mehr nicht.

    ein mann kann vater sein, eine frau kann mutter sein. wieso sollen sie diese fähigkeiten und kompetenzen nicht mehr haben, nur weil sie sich in einer ehe mit dem gleichen geschlecht befinden? vielmehr sehe ich darin die chance das leben von gleichgeschlechtlichen paaren zu mehr anerkennung und toleranz durch dritte zu bringen. denn die kinder die mit zwei vätern oder zwei müttern aufwachsen, werden sicher keine vorurteile gegenüber schwulen/lesben haben. wohl aber werden die kinder auf grund der gesellschaft gewisse schwierigkeiten haben.

    aus dieser perspektive muss man doch feststellen, dass man nicht etwa sagen sollte, „das schwule/lesbische ehepaar hat kindergroßgezogen, wie können sie dem kind das nur antun?“ sondern viel mehr muss man fragen, „wie kann die gesellschaft den kindern einer homoehe, und den eltern selber, nur die zugefügten schwierigkeiten antun?“ die homoehepaare haben mit der situation kein problem, es sind die anderen die das problem haben. die kinder hätten keine probleme, wenn die gesellschaft, und jeder einzelne, diese probleme mit der homoehe nicht hätte.

    aus meiner sicht ist eine völlige gleichstellung wichtig um nicht diskriminierend zu sein. denn eigentlich geht es keinem von uns etwas an. wieso sollte denn der witwer des verstorbenen z.b. viel mehr steuern bei einer erbschaft zaheln müssen als die witwe des verstorbenen? das hat ja was von halber sache. denn entweder soll man es gar nicht machen, also die anerkennung von gleichgeschlechtlichen ehen, oder eben ganz. und da gar nicht aus meiner sicht diskriminierend ist, kommt dies nicht in frage. dann also bitte schön auch richtig.

    alleine schon in angesicht der wandelnden werte und normen, denn die akzeptanz für schwule und lesben ist natürlich eine deutlich höhere in der heutigen zeit, muss es eine gleichberechtigung geben. wie soll man denn dann sonst noch beruhigt von freier gestaltung des lebens sprechen können?

    es wird noch lange dauern, bis sich konservatives denken diesbezüglich ausgeräumt hat. das bedarf natürlich zeit. aber irgendwann wird sich diese frage gar nicht mehr stellen, weil die gesellschaft in anderen wertvorstellungen und normen lebt als heute.

  7. #6
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Gilligan, eine sehr liberale Sichtweise, die Du da hast, durchaus anerkennenswert.

    Aber - ich stamme aus einer anderen Generation, das zum Einen, und zum Anderen finde ich es traurig, wenn Werte "alt" werden und durch "neue" ersetzt.
    Werte sind Werte, und sie sollten eigentlich überleben. Revidieren kann man imho Ansichten, aber keine Wertevorstellungen, die nichts mit "konservativem" Denken zu tun haben. Ehe bleibt Ehe, egal, wieviel Schindluder auch mit ihr getrieben wird, im Grunde ist es doch die Bedeutung der Ehe, die immer noch Sinn macht.

    Sicher gibt es heutzutage die "moderneren Lebensformen", aber wenn schon so gelebt werden möchte, dann doch auf eigene Verantwortung.

    Mir geht es eigentlich nur darum, die Ehe als Institution zu schützen und nichts mit ihr gleichzusetzen. Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, jeder wie er lustig ist, aber wenn man schon so ein Außenseiterleben führt, was es ja immer noch ist, dann bitte in Eigenregie. Meiner Meinung nach kann niemand das "Liberale" aufoktroyieren, die Ansichten gehen da eben auseinander, und da im Namen des ganzen Volkes einfach Gesetze zu schaffen, finde ich unmöglich.



    Zudem gibt es noch keine Langzeitstudien, wie sich Kinder von homosexuellen Paaren entwickelt haben, ob sie "leiden", Vorteile daraus gezogen haben, oder ob es einfach piepegal ist, ob sie "normal" aufgewachsen sind. Diese Diskussionen um Adoptionen durch homosexuelle Paare gibt es ja noch nicht so lange.

  8. #7
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Mit diesem Gleichstellungsgesetz wird der Ehe wohl endgültig der Todesstoß versetzt. Diese Institution verliert heutzutage schon durch die "eheähnliche Gemeinschaft" unter heterosexuellen Paaren den ursprünglichen Sinn, nämlich den Schutz der Familie. Wenn jetzt auch noch homosexuelle Paare gleichgestellt werden, sehe ich das ganze gesellschaftliche Gefüge, die Werte der Ehe schlechthin, in Frage gestellt. Mir paßt es schon nicht, daß homosexuelle Paare überhaupt heiraten dürfen. Wenn homosexuelle Paare sich finanziell absichern möchten, können sie es privat über einen Notar und Verträge machen, dazu muß nicht wieder ein generelles Gesetz herhalten. Und daß diese Paare auch noch womöglich Kinder adoptieren dürfen, schlägt dem Faß sozusagen den Boden aus...

    Wahrscheinlich bin ich in einem Alter und durch das Leben so geprägt, daß für mich immer noch die ehrlichen Werte unserer Gesellschaft zählen, und dazu gehört die Ehe, die ganz normale Ehe in der zwei heterosexuelle Menschen zusammenleben, den Alltag meistern, sich finanziell absichern und dann Kinder bekommen, die sie anständig großziehen.

    Mein Schatz ist nämlich auch so einer - er meint, was soll "das Stück Papier denn ausmachen?" Ich meine, es macht eine Menge aus, nämlich das, daß wir verheiratet wären...
    Eine Ehe hat ja heutzutage kaum noch etwas mit 'Schutz der Familie' zu tun und muss nicht weiter (steuerlich) gefördert werden ...
    Die Scheidungsrate ist immens hoch, sodass man eine Ehe im Schnitt nur als Lebensabschnittsepisode (Ausnahmen gibt es natürlich immer) ansehen kann. Kleine Kinder in der Ehe sind heutzutage auch kaum noch ein Grund, eine Scheidung nicht durchzuziehen ...

    Steuervorteile sollte man lieber den Erziehungsberechtigten von minderjährigen Kindern geben und nicht Paaren, die einen Trauschein haben ...

    Wenn zwei Leute wirklich so einen Bund eingehen wollen, dann ist das ihre Privatsache und der Staat sollte nicht reinreden oder es fördern ... Wenn 2 Leute das gleiche Geschlecht haben und einen Bund eingehen wollen, dann ist das auch ihre Privatsache und es soll da keiner sich einmischen ...

  9. #8
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    "Das Institut 'Ehe' soll geschützt werden."

    Wovor? Soll man sie vor der "Bedrohung der Homosexualität" schützen?
    Lächerlich. Die "Ehe" hat schon lange ihre wirkliche Bedeutung verloren und da würde die "Homo-Ehe" nichts negativ beeinflussen. Und überhaupt, es ist sehr beleidigend zu behaupten, dass eine "Homo-Ehe" das Fundament der Ehe "beschmutzt". So reden nur Konservative, die um ihre veralteten Traditionen bangen und die immer noch nicht einsehen, dass homosexuelle genauso Menschen sind wie heterosexuelle, nur die Wahl ihrer Sexual-Partner ist anders. Und so ist auch ein homosexuelles Paar zwar anders als ein heterosexuelles Paar, aber von der "Wertigkeit" her gleich.

  10. #9
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    ich verfasste den beitrag nicht gezielt auf einen bestimmten user, ich kann andere ansichten selbstverständlich auch nachvollziehen.

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Aber - ich stamme aus einer anderen Generation, das zum Einen, und zum Anderen finde ich es traurig, wenn Werte "alt" werden und durch "neue" ersetzt.
    Werte sind Werte, und sie sollten eigentlich überleben. Revidieren kann man imho Ansichten, aber keine Wertevorstellungen, die nichts mit "konservativem" Denken zu tun haben. Ehe bleibt Ehe, egal, wieviel Schindluder auch mit ihr getrieben wird, im Grunde ist es doch die Bedeutung der Ehe, die immer noch Sinn macht.
    die ehe ist ein bund zwischen zwei menschen, die rechtliche konsequenzen mit sich bringt. ganz klar also was besonderes. aber wieso sollte man denn, im sinne der gleichberechtigung, diese konsequenzen nur bestimmten menschen zu kommen lassen und andere davon ausschließen? bei mir beißt das nur unheimlich die freie entfaltungsmöglichkeit.

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Sicher gibt es heutzutage die "moderneren Lebensformen", aber wenn schon so gelebt werden möchte, dann doch auf eigene Verantwortung.

    Mir geht es eigentlich nur darum, die Ehe als Institution zu schützen und nichts mit ihr gleichzusetzen. Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, jeder wie er lustig ist, aber wenn man schon so ein Außenseiterleben führt, was es ja immer noch ist, dann bitte in Eigenregie. Meiner Meinung nach kann niemand das "Liberale" aufoktroyieren, die Ansichten gehen da eben auseinander, und da im Namen des ganzen Volkes einfach Gesetze zu schaffen, finde ich unmöglich.
    meiner meinung nach ist die eigenschaft und sonderbarkeit (hier im positiven) der ehe nichts geschlechterspezifisches.
    wieso ist die ehe weniger wert, wenn sie auch fern ab vom privaten leben von gleichgeschlechtlichen paaren gelebt wird. das beschneidet die heteroehe doch in keinsterweise in irgendwelchen rechten. es geht doch eigentlich nur darum sich in irgendeiner art und weise absetzen zu wollen, bzw. höher stellen zu wollen. meine lebenssituation ist was besonderes und dabei sollen DIE bitte nicht dran teilnehmen.

    und die bezeichnung von außenseiterleben etc. rührt ja nur aus einem manifestierten bild der gesellschaft, wie oben geschrieben.

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Zudem gibt es noch keine Langzeitstudien, wie sich Kinder von homosexuellen Paaren entwickelt haben, ob sie "leiden", Vorteile daraus gezogen haben, oder ob es einfach piepegal ist, ob sie "normal" aufgewachsen sind. Diese Diskussionen um Adoptionen durch homosexuelle Paare gibt es ja noch nicht so lange.
    gerade auch deshalb, da es keine studien etc. zum thema gibt, ist es für mich noch ein grund für die akzeptanz einer erziehung eines kindes innerhalb einer gleichgeschlechtlichen ehe. denn was spricht, außer gesellschaftliches "rasterdenken", dagegen? ich mein es sind sicherlich etliche fälle in deutschland zu finden, bei der ein kind in eheähnlichen verhältnissen von schwulen/lesben aufgewachsen ist. aber eben im "geheimen". und wenn es dadurch, oder durch offiziellen formen, zu probleme kommen sollte, dann doch nur verursacht durch die gesellschaft. denn es ist doch so, dass sich die einstellung zu einer homoehe und dem ganzen drumherum, sich doch erst durch die sozialisation über die umwelt, in dem sich das individuums befindet, entwickelt. wenn es erst mal verbreitet ist als kind zu sagen "das sind meine papas", dann haben die homofamlien auch keine probleme mehr.

  11. #10
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Gilligan, ich stimme Dir insoweit zu, daß es nicht zu Problemen kommen muß, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar Kinder er- und großzieht, es gibt ja auch genug "Problemkinder" in und aus "normalen" Familien. So ist es nicht gemeint, vielleicht geht es Kindern aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ja sogar besser, weil sie definitiv gewünscht wurden, es wurde darum - wohl über lange Zeit - gekämpft, sie zu bekommen. Ich meine nur, daß es eben nicht "normal" ist.
    Zudem meine ich nicht, daß eine Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern "nicht weniger wert" ist, sie ist schlichtweg unmöglich in meinen Augen und nur Ausdruck einer Protestbewegung, endlich Homopartnerschaften gesellschaftlich anzuerkennen. Es gibt aber leider Menschen, (wie auch mich), für die eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft immer noch etwas unnormales hat. Das soll nicht heißen, daß ich Schwule und Lesben nicht respektiere, schließlich gehen mich deren sexuelle Vorlieben nichts an, ich habe aber etwas dagegen, daß diese Partnerschaften auch noch "subventioniert" werden.
    Damit, daß ein großer Teil der Bevölkerung, nämlich der Teil, der so ähnlich denkt wie ich, nun gezwungenermaßen Akzteptanz üben soll, wächst nur der Widerstand.
    Niemals hatte ich mir bislang Gedanken über Homopartnerschaften gemacht, bis es erlaubt war, zu heiraten. Es war mir egal, soll jeder machen, wie er möchte. Aber - ich schreibe es nochmal - die EHE ist für mich immer noch unantastbar, so, wie sie von althergebracht gedacht ist - Mann und Frau heiraten, geloben sich Treue und guten und in schlechten Zeiten..
    Alles andere ist in meinen Augen einfach nur lächerlich und eine Protestaktion.

  12. #11
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Zudem meine ich nicht, daß eine Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern "nicht weniger wert" ist, sie ist schlichtweg unmöglich in meinen Augen und nur Ausdruck einer Protestbewegung, endlich Homopartnerschaften gesellschaftlich anzuerkennen.
    Dein Satz widerspricht sich. Du kannst nicht sagen, dass eine "Homo-Ehe" nicht weniger wert ist und dann behaupten, dass es bloß eine Protestbewegung sei.

  13. #12
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Big ?, nein, ich widerspreche mir nicht, der Satz stimmt so, wie ich ihn geschrieben habe - eine "Homo-Ehe" ist nichts wert, sie ist schlichtweg unmöglich, sie ist imho keine richtige Ehe, wie die meisten Menschen nun mal den Begriff "Ehe" verstehen.

    Aber- ich möchte nochmals ausdrücklich betonen, daß ich nichts gegen "Homos" und "Lesben" habe, solange mich die Lesben in Ruhe lassen und nicht näher als zwei Meter an mich herankommen, sollen sie alle machen, was sie wollen, es steht mir nicht zu, das Leben, daß sie sich ausgesucht haben, zu bewerten. Zudem ist es zum Glück kein Verbrechen, homosexuell zu sein. Aber - staatliche "Subventionen" sollte es nicht geben. Ich bleibe da eben konservativ - die Ehe ist zu schützen.

  14. #13
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Hallo zusammen,

    freue mich, dass doch so viele Menschen über dieses etwas heikle Thema nachdenken. Allerdings stimmt es mich auch etwas nachdenklich, dass doch immer mehr Menschen den Wert einer ganz normalen Ehe unter normalen Heteros nicht mehr wertschätzen und für schutzbedürftig halten.
    Solange ist es nämlich noch gar nicht her, als es einen Paragraphen gab, der sich § 175 nannte. Sonderbarer Weise wurden genan in diesem § schwule Männer als abartig hingestellt und genau wegen dieser Abartigkeit auch verfolgt hat. Dieses Gesetz ist komischerweise oder vielleicht auch verständlicherweise immer nur gegen Schwule losgegegangen, nie gegen Lesben......... vielleicht man sich damals schon die Meinung gebildet hatte, dass Schwulsein etwas widerliches ist, das irgendwo mit krank verglichen werden kann.
    Ich persönlich finde es allein schon "krank" wenn homosexuelle Paare heiraten dürfen, weil plötzlich nicht etwas in dem Himmel gehoben werden kann, das jahrzehntelang als krank und abartig galt.
    Ich vermute auch, dass viele Leute Homos plötzlich ganz normal finden, weil sie einfach "in" sein und tolerant sein wollen.
    Ich bezeichne mich selbst auch als toleranten Menschen, aber irgendwo hat meine Toleranz ihre Grenzen. Mir ist es sogar ein Dorn im Auge wenn Schwule als Erzieher in Kindergärten, Lehrer in Schulen oder gar in Pflegeberufen wie als Kranken- oder Altenpfleger tätig sind. Gerade schwule Männer arbeiten ständig ob direkt oder unterschwellig daran der Umgebung zu vermitteln, dass sie doch so ganz normal sind.
    Leider sind sie es in meinen Augen nicht und ich hoffe dass es nie so weit kommt, das schwule Männer Kinder adoptieren dürfen. Auch die Rechte, die sie sich bisher mir erschlichen denn erkämpft haben reichen vollkommen aus.

    Bei solchen Vorhaben der Regierung frage ich mich immer, ob es vielleicht doch viel mehr schwule Politiker gibt, als diejenigen die sich geoutet haben und wir es nur nicht wissen.
    Bald wird es noch so weit kommen, dass Unverheiratete Kinderlose bestraft werden und die Schwulen werden immer weiter hofiert.

  15. #14
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Die schwulen Männerpaare, die ich kenne sind schon etwas verhaltensauffällig, um mich hier mal vorsichtig auszudrücken, jedenfalls so außer der Norm, dass ich denen, die ich kenne keine Kinder anvertauen würde.
    Das trifft genau so gut auf viele Elternpaare in meinem Umkreis zu.

    Letztendlich ist es doch völlig egal, was jemand mit seinen Geschlechtsorganen macht, so lange er niemand anderen damit schädigt. Und dass die Ehe der Hort der Tugenden war, ist heute nicht der Fall und ist es auch früher nie gewesen. Da ist es mir doch lieber, ein Schwulenpaar (oder Lesbenpaar) heiratet aus freien Stücken und entscheidet sich dann freiwillig für Kinder(adoptionen), als wenn der Kevin von nebenan etwas mit der Mandy aus dem Obergeschoss anfängt und daraus ungewollt dann Schenniffer und Scharlien hervorgehen.

    Ich sehe also nichts was gegen eine Gleichstellung spricht.

  16. #15
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Big ?, nein, ich widerspreche mir nicht, der Satz stimmt so, wie ich ihn geschrieben habe - eine "Homo-Ehe" ist nichts wert, sie ist schlichtweg unmöglich, sie ist imho keine richtige Ehe, wie die meisten Menschen nun mal den Begriff "Ehe" verstehen.
    Okay, hab's falsch verstanden. Ich dachte nämlich, dass du am Anfang sagst, dass beide Formen der Ehe doch gleichwertig sind.

    Nun muss ich aber doch fragen: Inwiefern ist denn eine "Homo-Ehe" unmöglich? Weil sie nicht veralteten Normen entspricht?
    Wir wissen ja bereits, dass Homosexuelle genauso menschlich sind wie wir Heterosexuelle auch. Der einzige Unterschied ist, dass sie andere Sexualpartner bevorzugen. Aber dennoch ist es ihnen verwehrt ihre Zuneigung zueinander auf dieselbe Art und Weise auszudrücken, wie bei den Heterosexuellen. Wie wird das begründet? Ist es noch immer dieses altertümliche Bedürfniss Minderheiten zu unterdrücken?

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Ich vermute auch, dass viele Leute Homos plötzlich ganz normal finden, weil sie einfach "in" sein und tolerant sein wollen.
    Du bist nicht häufig draußen, oder? Ich hab' grad komischerweise das Bild eines alten Greises vor mir, weißt schon, der die ganze Zeit Leute durch sein Fenster beobachtet und beleidigt, als "Neger" und "Kanacke" bezeichnet... ich weiß auch nicht wieso. :/
    Die Welt wird aufgeklärter und toleranter und die Leute sehen ein, dass Homosexuelle auch menschlich sind und dieselben Rechte haben wie Heterosexuelle. Menschenrechte und so, ne?

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Ich bezeichne mich selbst auch als toleranten Menschen, aber irgendwo hat meine Toleranz ihre Grenzen. Mir ist es sogar ein Dorn im Auge wenn Schwule als Erzieher in Kindergärten, Lehrer in Schulen oder gar in Pflegeberufen wie als Kranken- oder Altenpfleger tätig sind. Gerade schwule Männer arbeiten ständig ob direkt oder unterschwellig daran der Umgebung zu vermitteln, dass sie doch so ganz normal sind.
    Ohja, sehr tolerant. Ein Parade-Beispiel!
    Vielleicht weil sie auch normal sind und Leute wie du wollen, dass sie in einer Höhle leben sollen?

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Bei solchen Vorhaben der Regierung frage ich mich immer, ob es vielleicht doch viel mehr schwule Politiker gibt, als diejenigen die sich geoutet haben und wir es nur nicht wissen.
    Vielleicht, aber nur vielleicht, muss man nicht selber schwul sein um für Gleichberechtigung zu sein?

    Zitat Lollipatsch Beitrag anzeigen
    Bald wird es noch so weit kommen, dass Unverheiratete Kinderlose bestraft werden und die Schwulen werden immer weiter hofiert.
    Die magische Miesmuschel hat gesprochen! Geheiligt sei die magische Miesmuschel! Lulululululululululu!!

  17. #16
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    also was der threadersteller da schreibt ist schon hart an der grenze. es gibt einen klaren unterschied darin, dass man die vorzüge für gleichgeschlechtliche ehen kritisiert und die tatsache, dass gleichgeschlechtlich liebende generell unangemessen seien. den threadersteller würde ich jedenfalls ins zweiteres einordnen.

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Aber - staatliche "Subventionen" sollte es nicht geben.
    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Steuervorteile sollte man lieber den Erziehungsberechtigten von minderjährigen Kindern geben und nicht Paaren, die einen Trauschein haben ...
    nur dahingehend betrachtet stimme ich auch voll zu. denn es macht eigentlich keinen sinn verheiratete finanziell zu entlasten im gegensatz zu singles. eher müsste es andersherum passieren. aber die steuerentlastungen richten sich ja mit dem hintergrund an ehen, dass die kindererziehung bzw. der unterhalt von kindern erleichtert wird. deshalb finde ich den vorschlag von Issomad gut, die steuerlichen vergünstigungen an erziehungsberechtigte zu leisten und nicht bereits bei ehegatten anzuwenden.

    aber ich sehe nicht wieso man denn homoehen nicht finanzielle entlasten sollte, wenn es kinderlose heteroehen auch werden. denn dann kommt es doch einem belohnen von verhalten gleich für das man gar nichts kann. denn man kann doch eigentlich gar nichts dafür wenn man homo/hetero ist. das ist im großen maße diskriminierend wie ich finde.

  18. #17
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Wieso sollten sie nicht mehr Gleichstellungsrechte bekommen?
    Sie sind doch auch nur Menschen - und jeder Mensch hat auch seine eigene Würde, welche unantastbar ist!
    Demnach sollten sie auch bei Gesetzten und Rechten mit anderen Menschen und Paaren gleichgestellt werden.

  19. #18
    Worry Worry ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Nun muss ich aber doch fragen: Inwiefern ist denn eine "Homo-Ehe" unmöglich? Weil sie nicht veralteten Normen entspricht?
    Wir wissen ja bereits, dass Homosexuelle genauso menschlich sind wie wir Heterosexuelle auch. Der einzige Unterschied ist, dass sie andere Sexualpartner bevorzugen. Aber dennoch ist es ihnen verwehrt ihre Zuneigung zueinander auf dieselbe Art und Weise auszudrücken, wie bei den Heterosexuellen. Wie wird das begründet? Ist es noch immer dieses altertümliche Bedürfniss Minderheiten zu unterdrücken?
    Ja, die Homoehe entspricht nicht den veralteten Normen, wie der Ehe z.B. Zu einer Ehe gehören Mann und Frau. Zudem ist diese Norm nicht veraltet, es ist immer noch "normaler" hetero als schwul oder lesbisch zu sein. Es geht mir auch nicht um Normen, sondern um Werte. (Werte sind für mich auch z.B. Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, und das sind auch keine Normen - leider..)Was heute "unnormal" ist, kann morgen schon Gang und Gäbe sein. Die Liebe und das Zusammenleben will ich ja auch keinem Menschen verwehren, jeder soll so glücklich werden, wie er kann und mag, ich beharre nur darauf, daß die Ehe als solche geschützt bleibt, und damit auch alle Vorteile, die die Ehepartner davon haben.

    Zudem sehe ich persönlich nicht, daß ich mit meiner Meinung eine Minderheit unterdrücke. Wenn es so weitergeht, sind Verheiratete Heteropaare bald in der Minderheit..

    Und ich sehe, daß die Gleichgeschlechtlichen Paare jede Menge Aufstand machen, um ihre (angeblichen) "Rechte" durchzusetzen. Wenn man die Öffentlichkeit so "malträtiert", sollte man sich nicht wundern, wenn die Ablehnung immer Größer wird. Es ist schon erstaunlich, wieviel Akzeptanz doch Schwule und Lesben heutzutage genießen. Statt da weiterzumachen und sich erstmal damit zufrieden zu geben, wird immer mehr gefordert. Und das fordert natürlich den Widerspruch heraus - und den Widerwillen.

    Denn - ob hetero oder schwul oder lesbisch - meiner Meinung nach wird sowieso zuviel Sex an die Öffentlichkeit getragen, überall wimmelt es plötzlich von Schwulen und Lesben, ein Outing jagt das nächste. Wenn schon Toleranz gefordert wird, sollte man dann wenigstens auch nicht mit seiner sexuellen Neigung hausieren gehen. Von Westerwelle war es imho das Letzte! Wer respektiert im Orient z.B. einen schwulen Außenminister? Schwule werden dort gesteinigt.. Also.. Outing gerne im Freundeskreis oder unter Gleichgesinnten, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit. Ich gehe ja auch nicht an jeder Ecke mit meinem Lebensgefährten hausieren und betone, daß ich hetero bin....

  20. #19
    Lollipatsch Lollipatsch ist offline

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Im großen und ganzen bin ich ganz deiner Meinung Worry! Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter indem ich mich auf einen unlängst gelesenen Bericht über eine Schwuleneinrichtung mit dem schönen Namen "Vielfalt" in Berlin berufe. Der Bericht war in einigen Zeitungen und man konnte ganz deutlich herauslesen, dass die Schwulen eigentlich doch unter ihresgleichen sein wollen, d.h. dass sie es sind, die Heteros ablehnen. Es stand dort z.B. auch zu lesen ".................man legt großen Wert darauf dass auch das Pflegepersonal schwul ist,................................weil man sich wegen seiner Sexualität mit heterosexuellen Pflegekräften schwer tut............................." Na prima kann ich da nur sagen, wir Heteros sollen es uns gefallen lassen, dass die Schwulen sich in unseren Lebensbereichen, in Schulen, in Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern breit und wichtig machen, aber die Schwulen wollen dann unter sich sein
    Ich habe auch schon öfter festgestellt, dass die Schwulen ihre fadenscheinige Freundlichkeit nur spielen, da ist nichts ernst gemeint, das ist alles Berechnung, weil man ja doch als so nett und so normal dastehen will.
    Eigentlich gehören die Rechte der Schwulen wieder zurückgeschraubt und ich hege die Vermutung, dass es auch so kommen wird, nach den nächsten Wahlen. Die Akzeptanz der Homos ist bei weitem nicht so groß wie sie oft hingestellt wird.
    Von mir auch können die miteinander anstellen was sie wollen, wo weit ich keinen von denen in meiner unmittelbaren Nähe erleben muss.


  21. #20
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Gleichstellungsrechte für Homosexuelle

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    [...]es ist immer noch "normaler" hetero als schwul oder lesbisch zu sein.
    Denkst du vielleicht, aber "normal" ist mittlerweile Ansichtssache geworden. Ich weiß, dass es schwierig ist sich in dieser verrückten modernen Welt zurechtzufinden.

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Wenn es so weitergeht, sind Verheiratete Heteropaare bald in der Minderheit..
    A-hahahhaha! Bitte gib' mir die Begründung dafür, ich will noch mehr lachen! :>

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Und ich sehe, daß die Gleichgeschlechtlichen Paare jede Menge Aufstand machen, um ihre (angeblichen) "Rechte" durchzusetzen. Wenn man die Öffentlichkeit so "malträtiert", sollte man sich nicht wundern, wenn die Ablehnung immer Größer wird. Es ist schon erstaunlich, wieviel Akzeptanz doch Schwule und Lesben heutzutage genießen. Statt da weiterzumachen und sich erstmal damit zufrieden zu geben, wird immer mehr gefordert. Und das fordert natürlich den Widerspruch heraus - und den Widerwillen.
    Ohja! "Schwule können machen was sie wollen, solange sie nicht bestimmte Berufe ausführen, heiraten oder den Sicherheitsabstand von 10m einhalten." Du hast ja so recht, was fällt dem Pack überhaupt ein? Die haben doch genug!

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Ich gehe ja auch nicht an jeder Ecke mit meinem Lebensgefährten hausieren und betone, daß ich hetero bin....
    Wenn du ihn in der Öffentlichkeit küsst, betonst du das auf eine symbolische Art und Weise, wenn du verstehst.


    Auf den Kram von Lollipatsch muss und werd' ich auch nicht eingehen. Ich versteh' eh nicht, was er hier verloren hat. Er hat doch Altenpfleger, die sich seine Beiträge über die "bösen Schwuletten" und "wie man damals mit nur einer D-Mark ins Kino und ins Restaurant gehen konnte" anhören können, die werden ja auch schließlich dafür bezahlt!

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