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28.10.2007, 20:38 #1Schmiddy1986
gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
hier soll mal jeder seine meinung ablassen, wie es wäre wenn die menschheit nicht mit geld/gegenwert ihr dasein aufrecht erhalten müsste.
es wäre quasi eine welt, in denen jeder mensch "gefallen" gäbe. die ganze weltbevölkerung wäre ein großes team und man müsse nicht mehr angst haben werte zu verlieren, da es sowas wie inflationen usw nicht mehr gäbe.
(verzeiht mir meinen konjunktiv )
ist klar dass es dabei auch manche menschen gar keinen bock auf gemeinschaftsarbeit hätten oder manche leute einfach wegen ihrer krankheit nicht die gleiche leistung erbringen könnten, wie andere. aber ich finde ohne geld wäre vieles einfacher.
leider muss man das thema auch auf andere werte beziehen. wie grundstücke, allgemeines eigentum usw.
da gäbe es sicherlich viel streit. aber wenn jeder mensch nur gerecht teilen und helfen könnte, dann wäre auch das zumindest theoretisch aus der welt geschafft!
mann hätte viele probleme weniger für den preis einiger (lösbarer) anderer probleme.
hier mal ein kleines zitat aus star trek von picard:
"...es ist für die Menschen nicht mehr wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger elemeniert, die Not; die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden."
ich hab jetzt sicherlich noch vieles nicht bedacht und auch ausgelassen. aber was haltet ihr erst einmal generell davon?
wäre die menschheit wie sie heute ist so einer herausforderung gewachsen?
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gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.10.2007, 20:53 #2DarkHunter
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
nja nicht so toll
man hätte ja keine grund sich anzustrengen
wenn ja sowieso jeder das gleiche griegt wieso sollte sich z.b. ein artzt anstrengen wenn er soweiso sein zeugs bekommt ob der typ jetzt verrekt oder nicht.und auch wenn er den typ retten würde würde er nicht mehr kriegn als jemand von der müllabfuhr am schluss würde dann niemand mehr arbeiten oder iwelche sachen machen die ansrtengend sind weil ja jeder das gleiche bkommt
an sich keine schlechte idee aber ein bischen unausgereift
das ist glaub ich mein klugscheisigster beitrag bisher
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28.10.2007, 21:04 #3Schmiddy1986
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
@ dark hunter
diese art von kritik habe ich erwartet
finde ich gut!
also ich sag jetzt einfach mal so, dass die menschen früher oder später freiwillig den müll wegbringen, da leute mit verstand sicherlich nicht ihren müll vor der haustür vergammeln lassen möchten...
ich kann mich aber auch irren...jeder mensch tickt anders!
geld ist sicher eine stärkere überredungskraft als der freie wille, aber damit ist auch sehr viel leid und schmerz verbunden^^
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28.10.2007, 21:22 #4DarkHunter
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
ja ich glaube auch das es manchen menschen egal wär ob jetzt vor ihrer haustür immer mehr müll liegt
es würde warscheinlich zuwenige geben die freiwilig arbeiten
dieses konzept würde eig nur klappen wenn jeder bereit wäre zu arbeiten
und auch mehr arbeiten würde als der andere ohne mehr zu kriegen und noch ein prob sind meiner meinung nach die armen staate wie afrika
ich finde diese "neue" gesellschaft würde vllt viele probleme lösen aber mindestens genau so viele schaffen
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29.10.2007, 01:31 #5Das_Es
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
das funktioniert nicht. Diese Idee gibt es schon, die nennt sich Kommunismus
Nur wie man sieht funktioniert der Kommunismus nicht so wie man eigentlich gedacht hat.
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29.10.2007, 08:36 #6Schlumpfgermane
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
dir is schon klar, dass du einfach nur nen weniger ausführlichen vorschlag für ne marxistische gesellschaft gemacht hast?
enden tut sowas immer nur im stalinismus oder leninismus
gab ja genug anschauungsbeispiele, dass das nicht funktioniert
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29.10.2007, 13:03 #7Das_Es
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Schlümpfe leben in einen Dorf, haben nur eine Frau, sind nur wenige cm groß, leben in Pilzen und ersetzten Worte mit den Wort Schlumpf. Man ganz ehrlich erwartet man da ein Kapitalismus?
Und den Gedanken nach mehr Besitz (auch wegen punkt 2 )
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29.10.2007, 13:14 #8keine ahnung
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
na die schlümpfe hatten ja auch einen chef
die überlegung ist nicht schlecht ,aber vorher müssen wir sicherlich erst den passenden Menschen dafür züchten,
der alles macht und nicht nachfragt !!!!
aber irgendwie wird dir dadurch auch ein bischen deiner eigenschaften
wie freude auf was und wut auf was ....... genommen ,wenn alle das gleiche haben !!
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29.10.2007, 14:28 #9McMeyer
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Bin froh so wie es ist, Menschen unterscheiden sich und von nichts kommt nichts.
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29.10.2007, 17:21 #10Custer85
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Eine "faire" Gesellschaft wird es nie geben, zumindest hoffe ich das.
Es mag hart klingen, aber Fakt ist, dass eine Gesellschaft ohne Ungleichheiten keine Ziele verfolgt. Jeder Mensch strebt danach sich mit anderen zu messen und zu vergleichen. Erst durch Ungleichheit wird ein Leistungswille erzeugt mehr zu erreichen.
Schon heute kann man bei einigen individuellen Beispielen sehen, wie eine solche Gesellschaft aussehen würde.
Die viel zitierte "Unterschicht", die durch Sozialleistungen mitgeschleift wird, hat jegliche Motivation verloren, da die Hoffnung auf Arbeit auch für ihre Nachkommen gering ist. Diese Menschen werden agressiv, wählen radikal links oder rechts und haben oft keine abgeschlossene Ausbildung.
Es entsteht eine Mentalität, die jede Eigenständigkeit vermissen lässt und die Menschen erwarten bei jedem Problem die Hilfe des Staates. Eigenständige Wohnungssuche ist nahezu unmöglich, Probearbeit scheitert meist an zu geringer Motivation und ohne Hilfe von Außerhalb sind diese Menschen oft unfähig sich selbst wieder aufzuwerten.
Ich will hier nicht alle HarzIV Empfänger als Trottel und unfähige Versager abstempeln, aber es gibt viele Beispiele dafür. Wie die daraus erwachsenden Generationen aussehen werden, ist noch nicht klar.
Gleichheit im Materiellen Sinne ist also meiner Meinung nach der Untergang der Menschheit. Ohne Ungleichheit gibt es keinen Neid, ohne Neid keine Motivation und ohne Motivation keinen Fortschritt.
Klingt alles sehr hart, aber ich sehe es nunmal so.
Jeder der nach immermehr Hilfe vom Staat schreit und unseren Staat als Unrechtsstaat oder als unsozial bezeichnet hat einfach unrecht. Gemessen an den meisten anderen Staaten ist Deutschland ein sozialer Sonnenscheinstaat. Natürlich muss es Sozialleistungen geben, wenn ein Mensch ohne eigenes Verschulden in Not gerät, aber niemand soll jemals in der Lage sein gut über die Runden zu kommen, ohne jemals im Leben gearbeitet zu haben. Wer einen gewissen Wohlstand erreicht hat, sollte natürlich im Falle einer unverschuldeten Arbeitslosigkeit dieses Niveau halten können.
Aber viele die "Nullbock" haben, sollten das auch zu spüren bekommen. Diese Leute sollten auch merken, dass wer sich nicht für das Gemeinwohl einsetzt auch keine Hilfe erwarten kann.
Weltweit gesehen ist die Sache natürlich schwieriger, weil Afrika durch seine geographische Lage schon benachteiligt ist. Nur durch einen überweltigenden Technologischen Fortschritt wie bei Star Trek ist natürlich Möglich ein stück weit Gleichheit zu schaffen.
Aber bei Star Trek besteht trotzdem eine Motivation, nämlich das Weltall zu erforschen und die aufgebaute Gesellschaft zu verteidigen. Ist natürlich eine übermäßig positive Sicht der Dinge, die ich zwar mag, aber für unmöglich halte.
Dass der Kommunismus nicht funktioniert haben wir ja in Deutschland auch bereits erlebt.
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29.10.2007, 19:07 #11Schmiddy1986
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
ihr habt alle grund dazu, zu sagen, dass es nicht funktioniert.
leider hat es in der vergangenheit schon mal nicht geklappt.
im kommunismus, wie er in deutschland war, gab es aber trotzdem geld! es wurde nur so gut wie möglich gleich verteilt^^
ich würde sagen es ist eine neue gesellschaftsform.
ich meine eine gesellschaft ganz ohne geld!!!! ohne gegenwerte zu erwarten!
allerdings ist es so, dass die menschen vernunft behalten sollten und weiter an ihrem fortschritt bzw. aus dem daraus ablesbaren überlebensplan arbeiten!
die sache mit dem konkurenzgefühl und einem ziel immer besser zu sein als der andere ist ein gutes gegenargument.
ich muss dazu sagen, dass aber genau dieser punkt der fatale fehler bei sowas ist. wer immer besser sein will, mehr haben will oder einfach nur ein vorteilsgefühl in sich tragen will, der kommt nie in so einer gesellschaft ganz ohne probleme klar. deshalb wurden in der vergangenheit auch leider viele kriege geführt. weil die menschen einfach ihr neidgefühl nicht mehr aushalten konnten.
wenn aber die menschen eine andere einstellung hätten, ihnen klar gemacht wird, dass die arbeit zum überleben, die zusammenarbeit um fortschritt zu erlangen, sehr wohl zum positiven teil des lebens gehört, dann ist es wirklich nur eine sache der art der umsetzung.
naja, wie gesagt. so wie die menschheit allgemein jetzt ist, sich in das jetzige leben eingelebt hat, ist es schwer veränderungen zu betreiben.
ich kann euch gut verstehen!
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29.10.2007, 19:25 #12Custer85
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Der Mensch ist im primitivsten und rein biologischen Sinne auch ein Tier. Das Tier an sich ist darauf ausgelegt immerwieder Leistung zu vollbringen, ob es jetzt eine Gazelle ist, die vor dem Löwen flüchtet, oder der Löwe, der Beute machen will. Beide müssen ab und an mal Leistung erbringen und einen Kampf führen.
Nimmt man dem Menschen den Kampf um eine bessere Stellung wird er einen Mangel an bestimmten Botenstoffen und besonders Adrenalin haben.
Das Leben verliert ohne die Möglichkeit zu versagen an Reiz. Wenn man immer nur Versagt, oder mmmer nur Gewinnt, wird das Leben auf Dauer langweilig.
Selbst Rockstars, die alles haben und haben können, bekommen Depressionen.
Es ist die Natur des Menschen, ich denke nicht, dass man so ohne weiteres dagegen ankämpfen kann.
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30.10.2007, 16:22 #13grunge_e_nut
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Hi erstmal, steige grade mal in die Diskussion ein:
Also generell ist die Idee weg von Kapitalismus zu gehen keine schlechte weil in einer so neo liberalen Welt, wie sie grade heranwächst und gedeit - die schwachen irgendwann den kürzeren ziehen und die reichen immer reicher werden. Also irgendwas muss sich verändern sonst haben wir irgendwann nurnoch einen Teil der Bevölkerung der Arbeitet und einen Teil der nicht arbeiten muss, weil er reich ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Zu deinem Kommunistischen Modell: Das ist ein sehr philosophisscher Gedankengang und die Frage ist ob der Mensch überhaupt in Einklang mit sich selbst leben kann. John Locke zB sagt, dass der Mensch des Menschen Wolf ist und dass ein friedliches Zusammenleben garnicht möglich sei weil alle Menschen zu allererst egoistisch sind. Es gibt aber auch weitaus positivere Anthropolgien die den Menschen als sozial fähig definieren und auch die Ansicht vertreten, dass ein Staat in dem jeder jedem hilf möglich sein kann. Ich denke, dass in der Welt in der wir jetzt Leben - oder besser gesagt in der Gesellschaft in der wir leben ein solches Modell nicht funktionieren wird. Aber ich würde es nicht kategorisch als Utopie abstempeln. Ich denke, dass da vieles mit dem Denken der Menschen zusammenhängt. Der Kapitalismus macht aus dem Menschen eben jenen egozentriert und vor allem egoistisch lebenden und denkenden Menschen und ein weg zu einem sozial denkenden Menschen ist weit und müsste Schritt für Schritt gegangen werden. Aber ich denke wenn die Werte und Normen in der Gesellschaft sich verändern also zB der Wert hilfsbereit zu sein weitaus mehr wiegt als der Macht zu haben, dann kann sich vieles ändern. Aber in der derzeitigen Gesellschaft ist das nicht möglich.
Zu der Geschichte mit dem Arzt der nicht mehr gut operiert weil er das gleiche bekommt wie wenn er schlecht operiert: Das halt ich für Quatsch. Erstens bekommt man jetzt auch keinen Abzug wenn einem ein Mensch auf dem OP Tisch wegstirbt und keinen Bonus wenn er überlebt und zweitens geht es ja darum, dass der Arzt etwas macht was er machen will. Er ist - im idealfall - Arzt weil der anderen Menschen das Leben retten will bzw Menschen helfen will und das ist, wenn man weg wäre von kapialistischen Denken mehr wert als das Gehalt oder der Porsche in der Garage. Es verschiebt sich in dem Fall sehr vieles. Es erfordert Denkweisen die nach unseren jetzigen (kapitalistischen) köpfen nicht alsmöglich erscheinen einfach weil wir nicht selbstlos sind, weil wir auf einem Arbeitsmarkt sind, auf dem alle die Ellbogen ausfahren, weil alle an das eigene Interesse denken.
Die einzige Ausnahme ist die Familie und der Freundeskreis. Da funktioniert es doch weitestgehend, dass man dem Anderen hilft und man nicht nur an sich selbst denkt. Und warum? Weil wir die Menschen lieben/mögen. Wenn der Mensch aber lernt, den Menschen an sich zu lieben/mögen, Vorurteile und Eigeninteressen abzulegen und eben wie Pacard sagt "erwachsen" wird, ist ein solches Modell denkbar. So denke ich zumindest. Ist ist utopisch gedacht aber in Meinen Augen nicht unmöglich....
noch ein Kommentar zu meinem Vorredner:
Die Leistung die die Gazelle vollbringt ist im Endeffekt keine Leistung sondern Trieb. Der Wille das eigene Leben zu erhalten. Darüber ist der Mensch hinaus. Eine Gesellschaft in der das eigene Leben gesichert ist, wäre eine friedlebende Gesellschaft und das ist das Modell, was oben beschrieben wurde. Somit müsste man diese Leistung nicht mehr erbringen.
Wer sagt denn dass das Versagen und Gewinnen im Wettstreit passieren muss. Man kann doch genauso in positiver Anstrengung versuchen das Zusammenleben zu fördern und dabei versagen oder gewinnen. Genauso wie die Millionenschweren Topmanager Gewinnen wenn sie jemandem ne Millionen aus der Tasche gezogen haben, können sie auch gewinnen, weil sie einer altersschwachen Frau ein Mittagessen gekocht haben. Es ist alles eine Frage der Relation - was bedeutet Erfolg und was ist erstrebenswert. Daher müssen sich viele Wertvorstellungen veschieben um ein funktionierendes kommunistisches Modell zu schaffen aber als unmölglich betrachte ich das wie gesagt nicht. Aber der Mensch ist eben noch nicht erwachsen. Ich würde sagen er ist vielleicht grade im Kindergartenalter....
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30.10.2007, 16:52 #14Custer85
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
Genau das ist der Punkt! Menschen entscheiden sich wann immer möglich für Das, was ihnen den besten persönlichen Nutzen bietet. Das ist natürlich kindisch, aber so wie sich Kinder um ihr Spielzeugt prügeln, prügeln sich Erwachsene eben auf finanziellem Wege, oder auf dem Schlachtfeld.
Da Kinder eben schon früh Neid und Konkurrenzdenken empfinden können, denke ich, dass es wirklich einen Trieb, oder einen Hang zum Kampf gibt. Der Vergleich mit Anderen ist dem Mensch also quasi in die Wiege gelegt.
Man kann aber nicht mit der Intelligenz der Menschen rechnen, denn viele würden ihr Hirn nicht einschalten um zu erkennen, was erschaffen werden soll.
Denkt ihr ein dummer Mensch macht sich Sorgen über die Zukunft der Menschheit? Nein! Er plappert vielleicht Parolen nach, die ihm von den Medien vorgesetzt werden, hinterfragt aber nicht adequat.
Natürlich wäre eine Gesellschaft wie in Star Trek auch in meinem Sinne, eine "perfekte" Welt eben. Allerdings muss man dazu sagen, dass die meisten Menschen in Star Trek absolut superintelligente Gutmenschen sind und keinerlei Groll gegen Irgendjemanden hegen.
In den neueren Serien ist dies nicht mehr so extrem, dort dienen fremde Alienrassen als Feindbild, oder als Vergleichsobjekt. Heute haben die Menschen Angst vor Überfremdung und wollen ihren Reichtum und ihre Kultur bewahren. In Star Trek gibt es dafür andere Rassen, die nach dem Leben der Föderation trachten.
Aber wer sagt, dass die Schwachen überleben sollen? Das ist jetzt sehr DRASTISCH, aber die Evolution ist bereits ausgehebelt worden, eine natürliche Auslese findet nicht weiter statt und besonders ungebildete und arme Menschen vermehren sich überproportional.
Das ist sehr drastisch und ich würde niemals sagen, dass man eben alle Schwachen verrecken lassen sollte, das wäre unfair. Das Empfinden von Unrecht ist wenigstens jedem Menschen gegeben, nur wird dieses zu oft von Profitdenken und Egoismus überstrahlt.
Aber ich weiche vom Thema ab.........
Also in meinen Augen ist eine faire Welt weder Heute, noch in der näheren Zukunft möglich.
Um eine solch utopische Welt zu erschaffen, müsste man auch alle Kulturen auslöschen und eine einheitliche Kultur erschaffen, damit man so nicht durch Vorurteile gesteuert werden kann.
Religionen müssten auch verschwinden, genau wie andere Sprachen.
Für mich funktioniert der Kommunismus und ein so Währungslosen System nur unter einigen Voraussetzungen:
1. Unbegrenzter Zugang zu ausreichender Nahrung und Wasser (Star Trek: Replikator)
2. Überdurchschnittlich Intelligente Bevölkerung
3. Ausreichend Lebensraum
4. Kein Neid (auch nicht auf die Frau des Nachbarn )
5. Ein Großprojekt, an dem alle Menschen Anteil haben ( Star Trek: Erforschung des Weltraums)
Da das alles nicht gegeben ist, halte ich ein solches System für ausgeschlossen. (zumindest so lange, bis die Voraussetzungen erfüllt sind)
mfg Custer85
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30.10.2007, 19:56 #15Schmiddy1986
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
das ist sehr wohl alles vorhanden!!!
nur die meisten wollen es:
zu punkt 1.: nicht teilen
zu punkt 2.: nicht lernen (intelligent ist aber jeder genug dafür^^)
zu punkt 3.: nicht hergeben
zu punkt 4.: nicht verkraften
zu punkt 5.: nicht umsetzen, da erst mal die anderen punkte erfüllt sein müssten!
einen unbegrenzten zugang zu wasser und nahrung wird es nie geben. aber wir wissen uns gut zu ernähren. und wenn auch jeder das isst und trinkt, was ein mensch am tag nur brauch (jetzt mal ganz streng genommen), dann würde jeder mit dem was wir heute schon haben gut auskommen!
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10.02.2009, 14:13 #16sublimegismo
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
habt ihr euch mal überlegt was passieren würde wenn man geld wirklich abschafft, das bedeutet, wie wenig arbeit es überhaupt dann geben würde um unseren jetzigen lebensstandard aufrecht zu erhalten ? wahrscheinlich sind 50% oder mehr aller arbeiten mit geld verbunden, die wegfallen würden. wenn man jetzt noch rechnet dass alle arbeitslosen und rentner vermutlich auch arbeiten würden, hätte man vll noch ne 15 stunden woche höchstens, und das kann ja wohl kaum als wirkliche arbeit bezeichnet werden.
neid ist nicht naturgegeben, wie man an vielen urvölkern usw sieht, der neid entsteht doch erst dadurch, dass wir den waren einen wert zu rechnen. und im endeffekt könnten wir soviel produzieren, dass wir ohne weiters im paradies leben könnten.ich glaube die menschen würden natürlich weiter arbeiten, weil es doch nichts schlimmeres gibt als langeweile, zumal man dann ja machen könnte was man will, mal hier mal dort arbeiten. arbeiten die stumpfsinnig und monoton sind würden sowieso von maschinen wegrationalisiert. Ich kenne auch niemanden, der einfach nichts machen würde und sich nicht weiterbilden würde.
Ich denke eine Gesellschaft ohne geld würde durch unsere heutigen teschnischen möglichkeiten ohne weiteres funktionieren. ohne privateigentum könnte es gar keinen neid geben.
Was meint ihr dazu??
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15.02.2009, 15:45 #17Schlumpfgermane
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
zweifel ich doch mal stark an
schön, dass du den thread ausgegraben hast und ich grab da gerne mit, denn ich finds recht wichtig, immer mal wieder klar zu machen, dass menschen für sowas einfach nicht geschaffen sind
dass die natur für sowas einfach nicht geschaffen ist
groß frisst klein, stark merzt schwach aus
is doch gut, dass menschen sich unterscheiden, wo bliebe denn sonst die spannung
gab genug beispiele an gesellschaften, die keine währungen hatten, neid hattest du da trotzdem, ob nun auf materieller ebene oder emotionaler
irgendwo entstehen immer konflikte
der einzige weg, alle menschen einer gesellschaft auf die gleiche ebene zu stellen ist zwang
und auch da hast du dann immer noch nen despoten, bzw. nen despotischen prozentsatz
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17.02.2009, 17:26 #18dARius
AW: gesellschaft ohne geld und mit "fairem" besitz
das wäre eig. der untergang der menschheit. wer würde denn dann arbeiten, wenn jeder gleich belohnt wird? ich finde ehrgeiz und harte arbeit sollten belohnt werden. wenn jemand weniger tut, soll er auch weniger bekommen und umgekehrt. tatsache ist doch, dass wir menschen hart arbeiten, damit wir auch entsprechend belohnt werden, was bei fehlen der belohnung sich in faulheit umwandeln würde - fast niemand arbeitet für nichts. natürlich ist es ungerecht, dass manche menschen hart arbeiten und einen 1000€-lohn kassieren, während andere von party zu party in hollywood spazieren und so ihr geld verdienen - aber jede medaillie hat ihre schattenseiten
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