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Thema: Gender Mainstreaming
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30.12.2015, 23:05 #41frable
AW: Gender Mainstreaming
Ich verstehe was du damit sagen möchtest, eine deine Argumentation ist völliger Humbug. Du vergleichst ja nun Äpfel mit Birnen. Es wird auch keine Blindenparkplätze geben . Was ich damit verdeutlichen möchte, natürlich hast du recht man darf das ganze auch nicht überstrapazieren. Wenn jetzt jeder seinen eigenen Parkplatz bekommt, dann muss man in der Innenstadt bald keinen freien sondern einen passenden Parkplatz suchen. Generell ist es aber richtig das man Frauen diese Möglichkeit bietet, auch hier kann ich nur auf den Gleichheitssatz verweisen und anmerken das ich sehr froh bin das es solche Parkplätze für meine Freundin gibt.
Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, dann hast du bestimmt festgestellt das wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Ich gebe dir soweit recht, dass man Schlüsselpositionen nach Fähigkeiten besetzen soll - unabhängig vom Geschlecht. Dennoch ist es aber wichtig, dass auch in Führungspositionen die Belegschaft ein stückweit repräsentiert wird und darum ist es wichtig das es Frauen in Führungspositionen gibt. Der Anteil sollte aber nicht allgemein festgelegt sein, sondern sich an der Belegschaft orientieren. Ich halte nicht die Quote an sich für Nonsens sondern das man den Prozentsatz festlegt und dabei der Unternehmen außen vor lässt. Dadurch sind Frauen in Führungspositionen überrepräsentiert und da liegt - aus meiner Sicht - der Hund begraben.
Abschließen möchte ich noch eines zum Thema Führungspositionen sagen. Es geht doch in diesen Geschäftig häufig nicht mehr um Befähigung o.ä.. Wenn du die richtigen Leute kennst, hast du meist schon ein Fuß in der Tür. Wenn dein Papa in diesem Geschäft ein Name hat, dann bist du als Sohn automatisch befähigt. Die Chancen auf dieser Ebene sind ohnehin nicht fair.
Da übereinstimmen wir zu einhundert Prozent . Das hält nicht nur du für Schwachsinn
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31.12.2015, 01:06 #42Blizzard_Black
AW: Gender Mainstreaming
Das kann ich auch ad absurdum führen, indem ich sage: Wo ist die Gleichheit, wenn ich als Mann zum Bund muss oder Zivi machen muss, meine Banknachbarin in der Schule aber nicht, nur weil sie ein Mädel ist . Gleichheit wäre es, wenn ich das verpflichtend für alle mache, und jedem die Wahl oder die Möglichkeit biete: Such es dir freiwillig aus, Bund oder Zivi, egal ober Frau oder Mann, jeweils für die selbe Zeitdauer.
Ich verstehe was du damit sagen möchtest, eine deine Argumentation ist völliger Humbug. Du vergleichst ja nun Äpfel mit Birnen. Es wird auch keine Blindenparkplätze geben . Was ich damit verdeutlichen möchte, natürlich hast du recht man darf das ganze auch nicht überstrapazieren. Wenn jetzt jeder seinen eigenen Parkplatz bekommt, dann muss man in der Innenstadt bald keinen freien sondern einen passenden Parkplatz suchen. Generell ist es aber richtig das man Frauen diese Möglichkeit bietet, auch hier kann ich nur auf den Gleichheitssatz verweisen und anmerken das ich sehr froh bin das es solche Parkplätze für meine Freundin gibt.
Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, dann hast du bestimmt festgestellt das wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Ich gebe dir soweit recht, dass man Schlüsselpositionen nach Fähigkeiten besetzen soll - unabhängig vom Geschlecht. Dennoch ist es aber wichtig, dass auch in Führungspositionen die Belegschaft ein stückweit repräsentiert wird und darum ist es wichtig das es Frauen in Führungspositionen gibt. Der Anteil sollte aber nicht allgemein festgelegt sein, sondern sich an der Belegschaft orientieren. Ich halte nicht die Quote an sich für Nonsens sondern das man den Prozentsatz festlegt und dabei der Unternehmen außen vor lässt. Dadurch sind Frauen in Führungspositionen überrepräsentiert und da liegt - aus meiner Sicht - der Hund begraben.
Abschließen möchte ich noch eines zum Thema Führungspositionen sagen. Es geht doch in diesen Geschäftig häufig nicht mehr um Befähigung o.ä.. Wenn du die richtigen Leute kennst, hast du meist schon ein Fuß in der Tür. Wenn dein Papa in diesem Geschäft ein Name hat, dann bist du als Sohn automatisch befähigt. Die Chancen auf dieser Ebene sind ohnehin nicht fair.
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31.12.2015, 09:26 #43frable
AW: Gender Mainstreaming
Dann hast du den Gleichheitssatz nicht in vollen Umfang verstanden. Denn deine Argumentation im Bezug darauf ist ad absurdum. Frauen und Männer sind unterschiedlich - sind sind nicht gleich und dürfen deshalb auch nicht gleich behandelt werden. Genau aus diesem Grund heißt es "wesentlich Gleiches sei rechtlich gleich und wesentlich Ungleiches seiner Eigenart entsprechend rechtlich ungleich zu behandeln". In dieser Hinsicht ist unsere Verfassung bzw. deren Interpretation durch das BVerfG sehr fortschrittlich und aus meiner sich auch vollkommen richtig.
Ich möchte aber anmerken, dass ich es auch nicht immer fair finde und es mich das ein oder andere mal geärgert hat . Aber ich erkenne das durchaus an, da ich der Meinung bin das das BVerfG recht hat - auch in seiner Begründung. Was bleibt uns? Grundwehrdienst musste man eh machen, egal ob Frau es auch tun musste oder nicht . Viel ärgerlicher ist doch, dass es ihn heute nicht mehr gibt .
Da bin ich vollkommen bei dir
Da gebe ich dir recht. Außerdem stimme ich dir vollkommen zu, dass Frauen es durch so eine Quote natürlich leichter haben in eine Führungsposition zu kommen als Männer - zumindest behaupte ich das einfach mal .
Ja die wechseln wirklich schnell - letztlich bleibt abzuwarten ob und wie die Quote unternehmen verändert. Da ich nie eine Topmanager Position besetzen werden bin ich gespannt
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10.04.2016, 10:25 #44Dark E
AW: Gender Mainstreaming
Ein Video vom 25.02.2016
Die Politikerin Frau v.Storch kritisiert Gender-Mainstream auf eine witzige Art und Weise das ist sehenswert
ab Minute 17:22
https://youtu.be/6P-F-16ft5Q?t=17m22s
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05.01.2021, 10:51 #45Spike Spiegel
Gender Mainstreaming
Emanuel Cleaver, Abgeordneter der Democrats und Pastor, beendet das Eröffnungsgebet des US-Repräsentantenhauses mit den Worten: "Amen and A-Woman".
Vor einigen Jahren war das noch ein Meme.
show
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18.08.2021, 16:31 #46ayu-butterfly
Gender Mainstreaming
Savs Kinder sollen keine Schmerzen erleiden
RTL.de
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25.12.2021, 17:46 #47ayu-butterfly
Gender Mainstreaming
Aschenbrödel als moderne Frau
Prinz, Eule, Pferd, Ball, Täubchen und der verlorene Schuh - in der Neuverfilmung von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" nach dem Märchen von Božena Němcová ist alles vorhanden. Und doch wurde modernisiert und geändert. Das bezaubernd schöne Aschenbrödel ist nun blond statt brünett, selbstbewusst statt scheu.
Die Märchenfigur steckt zwar genauso im historischen Kostüm wie ihr Pendant aus den 1970er-Jahren, verhält sich aber eher wie eine moderne junge Frau. Lässt sie sich anfangs noch von der Stiefmutter kleinmachen, wächst mit jeder Demütigung ihr Mut, sich zu wehren, auch gegen Spott von anderen.
Einige der Figuren haben andere Namen oder einen zeitgemäßen Touch. So ist der Schneider der Stiefmutter schwul, und die Kumpel des Prinzen erleben ihr Coming-out.
https://www.n-tv.de/leute/Blond-und-...e23017241.html
Kann man denn noch irgendwas neues schauen, wo das nicht zwanghaft und völlig überflüssig mit eingebaut werden muss ... Fand diese knutschenden Prinzen-Kumpels am Ende unpassend für dieses Märchen.
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25.12.2021, 20:03 #48Ezio
Gender Mainstreaming
Ich fand das Original Aschenbrödel immer schon recht tough, zeigt sie dem Prinzen doch mehrfach was sie kann und Spott hat sie sich von ihm auch nicht bieten lassen
Da die Vorschau der "Neuverfilmung" schon recht peinlich überzogen ist guck ich es mir auch nicht an. Hab lieber das Original geschaut welches gestern und auch heute lief.
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25.12.2021, 21:19 #49ayu-butterfly
Gender Mainstreaming
Das ist ja das Kuriose, eher kuscht sie ständig vor der Hexe in der Neuverfilmung ...
Was soll man denn von Astrid S. den Nippel Blitzer auch anderes erwarten ...
Doch schauen kannst du die Neuverfilmung schon. Es wird definitiv nicht die Liebe zum Original verändern!
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10.03.2022, 23:31 #50Spike Spiegel
Gender Mainstreaming
Familienministerin Anne Spiegel ist morgen vor den Untersuchungsausschuss zur Ahrtal-Katastrophe geladen. Der Ausschuss will unter anderem herausfinden, warum die Lage am Tag der Flutkatastrophe mit 134 Toten auch von Spiegel vollkommen falsch eingeschätzt wurde. Die damals zuständige Umweltressortchefin in Rheinland-Pfalz und heutige Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) gab am Nachmittag des 14. Juli eine Pressemitteilung frei. Darin hieß es, dass „kein Extremhochwasser“ zu erwarten sei.
In der Mitteilung wurden auch Ratschläge und Hinweise für Betreiber von Campingplätzen veröffentlicht, sollten ufernahe Bereiche überspült werden. Anne Spiegel soll ihrem Team vor Veröffentlichung der fraglichen Mitteilung geschrieben haben: „Konnte nur kurz draufschauen“. Und weiter: „Bitte noch gendern: CampingplatzbetreiberInnen. Ansonsten Freigabe.“
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11.03.2022, 08:31 #51Ezio
Gender Mainstreaming
Bin ich die einzige die bei einer solchen Interpretation nur noch denkt? Bildniveau.
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11.03.2022, 09:46 #52Spike Spiegel
Gender Mainstreaming
Während Menschen buchstäblich ertrunken sind und bereits 50 Feuerwehreinsätze stattfanden, musste zum gleichen Zeitpunkt eine fehlerhafte Entwarnung zurückgehalten werden, weil die für Hochwasserschutz zuständige Ministerin sich daran störte, dass in der Mitteilung nicht gegendert wurde.
Eine gendergerechte Sprache wurde also von dieser Ministerin buchstäblich eine höhere Priorität eingeräumt als Katastrophenhilfe. Insofern ist die obige Formulierung zwar hart, aber tatsächlich zutreffend, da es den Sachverhalt korrekt wiedergibt. Inwiefern das eine "Interpretation" sein soll, wo doch der geschilderte Sachverhalt auf belegbaren SMS-Protokollen beruht, musst du bitte näher erläutern.
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11.03.2022, 15:33 #53vieraeugigerZyklop
Gender Mainstreaming
Annahme: Egal was man jetzt vom Gendern halten mag u.U. lagen diese Infos der Dame nicht vor sodaß sie sich darum keine Gedanken machte.
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12.03.2022, 08:50 #54Jonny Knox
Gender Mainstreaming
Das ist deine Interpretation. Aus dem verlinkten Artikel geht in keinster Weise vor, dass die Pressemitteilung verzögert veröffentlicht oder gar "zurückgehalten" wurde, weil nicht gegendert wurde. Zudem die angewiesen Änderung ja nun Mal auch in 2 Sekunden erledigt ist.
Auch geht aus dem Artikel nicht hervor, dass während dieser vermeintlichen Verzögerung bereits Menschen ertrunken sind. Es ist von überfluteten Straßen und gefüllten Sandsäcken die Rede. Zumal "Katastrophenhilfe", die angeblich weniger wichtig als das Gendern gewesen sein soll, bei einer Pressemitteilung, nach der kein extremes Hochwasser zu erwarten sei, ja nun offenkundig ohnehin keine Rolle gespielt hat, da von einer so schweren Entwicklung in der Pressemitteilung ja gar nicht die Rede war.
Also ja, das alles, was du unterstellst, ist deine Interpretation und dein Framing mit dem Wissen, das man danach hat, aber eben nicht davor. Denn wenn man von keiner schweren Entwicklung ausgeht, kann man sich eben auch um Formulierungen kümmern.
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17.04.2022, 19:05 #55ayu-butterfly
Gender Mainstreaming
"Gott+": Jung-Katholiken wollen "Gott" ab sofort gendern
"Also mal sprechen wir von Er, mal sprechen wir von Sie, vielleicht auch mal von They."
https://www.rtl.de/cms/gott-jung-kat...n-4856042.html
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17.04.2022, 19:31 #56Spike Spiegel
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17.04.2022, 20:03 #57ayu-butterfly
Gender Mainstreaming
Ich hätte GottENS genommen!
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17.04.2022, 20:04 #58Jonny Knox
Gender Mainstreaming
Naja, dass Menschen an imaginäre, allwissende und allmächtige Wesen glauben, ist nun ja schon seit tausenden von Jahren so. Aber grundsätzlich pflichte ich dir bei: Der Glaube an eine(n) GottIn ist wirklich auch in der modernen Gesellschaft nach wie vor ein Problem.
Zumal die bildliche Darstellung von Gott als alter weißer Mann mit Bart ja auch mit dem Coca Cola Weihnachtsmann im Konflikt ist und da erhebliches Verwechslungspotential besteht.
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17.04.2022, 22:29 #59
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17.04.2022, 23:15 #60Eisuke261990
Ich spüre eine umgekehrt proportionale Korrelation zwischen Titeln und Aktivität, maybe thats why ;)
Zockerspiel CXXXVI