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Thema: Fridays for Future
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17.04.2019, 03:41 #161Blizzard_Black
Fridays for Future
Es gibt aber Dinge, die lassen sich nicht so einfach "digitalisieren". Ich hab mal einen Bus mit der Aufschrift gesehen: "Heizungsbauer - weil die Digitalisierung keine Heizungen einbaut".
Auch vor dem Skype Zeitalter konnte man Dinge bereden, die man nicht persönlich klären musste. Da gab es das "Telefon".
Es gibt aber genügend Dinge, die müssen vor Ort geklärt werden. Und was man als Unternehmer des Weiteren niemals unterschätzen darf, ist, wie wichtig persönlicher Kontakt und ein gutes Verhältnis zu seinen Geschäftspartnern ist. Es ist ein Unterschied, ob ich "du Arschloch" oder "Sie Arschloch" sage.
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17.04.2019, 07:05 #162
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17.04.2019, 10:21 #163TheBRS
Fridays for Future
Abgesehen von den bereits genannten Punkten würde ich noch hinzufügen, dass sich das für einige Unternehmen überhaupt nicht lohnt. Wenn mich ein Unternehmen als Berater bucht, dann ist das in meiner Branche so, weil sich vor Ort keine Abteilung befindet die sich mit der Materie in dem Maße auskennt wie ich. Das Unternehmen müsste also extra eine neue Abteilung ausheben bzw. Personal einstellen und schulen für Tätigkeiten die sie unter Umständen nur ein oder zwei Mal im Jahr beanspruchen. Lohnt sich doch gar nicht. Da kommt es deutlich günstiger mir die vier Tage + Reisekosten zu zahlen und den Stress von der Backe zu haben.
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17.04.2019, 10:38 #164Counterweight
Fridays for Future
Das ist halt wieder dieses politische Theoriegeblubber ohne Bezug zur Realität. Wie ich sowas hasse.
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17.04.2019, 17:21 #165gamefreake89
Fridays for Future
Wäre es hier aber nicht auch für den Kunden Praktischer/billiger, möglichst viel Online zu Regeln ?
Das dies natürlich nicht immer geht(z.b. Werksbesichtigungen etc) sollte klar sein aber wenn ich mir anschauen wie oft man, bei meinen noch aktuellen Betrieb, Dienstreisen gemacht hat für Sachen welche man super hätte Online Erledigen können. Da stellt sich mir halt die Frage nach der effizienz. Gefühlt kann man da sehr gut unnötige KM einsparen wenn man nicht immer für jeden Furz Hunderte Kilometer fährt/fliegt etc. Gerade wenn es um Interne zusammenarbeit geht.
Z.b. für die Entwicklung eines neuen Chemie Produkts müssen nicht alle beteiligten Personen im selben Labor stehen, die einzelnen Berechnungen,Versuche sowie Rahmenbedinungen(Kundenwünsche) können auch Hunderte Kilometer voneinander entfernt gemacht/geklärt werden.
Dann frag ich mich ob diese Leute wircklich für den Job geeignet sind oder ob die jeweilige Firma nicht lieber nach besseren Personal Ausschau halten sollte. Ein erfolgreiches abhalten von einen banalen Googel Hangout sollte man nun wircklich von Mitarbeiter erwarten können welche man eine Dienstreise zutraut.
Wir reden hier ja nicht von einer Raketenwissenschaft sondern von der Bedinung eines PC´s, Headsets und eventuell noch eine Kamera. Damit lässt sich sehr viel schnell und einfach, auch in Gruppen, klären.
Ich weiß nicht was du beräts aber ich vermute einfach, dass du für deine Arbeit direkt Körperlich Vorort sein musst. Weswegen das etwas an meinen Punkt vorbei geht, der ja ist das vieles wo keine Körperliche anwesenheit zwingend erforderlich ist, leider trozdem per Dienstreise geklärt wird. Etwas was ich einfach nur ineffiezent finde.
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17.04.2019, 19:14 #166Counterweight
Fridays for Future
Soweit die Theorie, die Realität sieht anders aus. War bei der Stadt das Gleiche. Da sitzen Leute 40 Jahre und wenn du die fragst, wie ich das und das einstelle, kam "Keine Ahnung, frag die IT." Trotz 40 Jahre Umgang mit dem Programm.
Deswegen sind ja durch die Bank weg fast alle Politiker streng genommen total ungeeignet für das, was die behandeln sollen. Da trifft irgendeine Theorie auf die Realität, von der sie keine Ahnung haben.
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17.04.2019, 21:22 #167gamefreake89
Fridays for Future
Ich verstehe schon was du meinst, irgendwie schaffen es immer auch unfähige Personen sich zu halten. Nur wieso sollte man dann speziell diese Person auf eine Dienstreise senden und somit unnötig Geld verpulver. Wenn du als Chef auch einfach einen anderen Mitarbeiter vor einen PC setzen kannst welcher die Fähigkeiten hat ein Hangout zu führen. Um in deinen Beispiel zu bleiben, dein Chef könnte einfach dich vor ein PC setzen damit du das Hangout machst, anstatt Kollege" ich ruf immer die IT" ins Auto/Bahn/Flugzeug zu setzen.
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18.04.2019, 02:21 #168Blizzard_Black
Fridays for Future
Ifo-Studie: Elektroautos klimaschädlicher als Dieselautos
https://www.waz.de/wirtschaft/ifo-st...216982009.html
So heißt es:
"Dazu kommen noch die CO2-Emissionen des Stroms. In Wirklichkeit stoße der Tesla zwischen 156 und 181 Gramm CO2 pro Kilometer aus und damit deutlich mehr als ein vergleichbarer Diesel-Mercedes."
Verglichen wurde hier das Model 3. Das E-Auto - die eierlegende Wollmilchsau. Wie es richtig gehen würde, hat die Automobilindustrie hierzulande schon einmal aufgezeigt. Brennstoffzelle, am besten mit Wasserstoff gewonnen aus Photovoltaik oder aus Solarthermischen Kraftwerken aus der Wüstenregion - bis es so weit ist aber zumindestens mit Erdgas / Methan. Aber die Politik sowie Fridays for Future will ja schnelle Lösungen auf Biegen und Brechen. VW will sich ganz auf das E-Auto als Allheilmittel versteifen. Wo nix aus dem Auspuff bläst, entstehen auch keine Schadstoffe, und der Strom kommt ja bekanntlich noch immer aus der Steckdose.
Richtig spannend wird der CO2 Ausstoß dann, wenn ich beim E-Auto noch mit einberechne, dass ich im Winter wertvoll erzeugten Strom für das Aufheizen des Akkupacks und das Aufheizen des Fahrzeuginnenraums verwenden muss, wodurch sich die Reichweite eines E-Autos um bis zu 30% reduziert - oder anders gesagt der CO2 Ausstoß pro KM effektiv um genau diesen Wert zunimmt - durch Strom, weltweit erzeugt aus überwiegend Kohle, Gas oder aus Atomkraftwerken. Lang lebe die Königin.
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18.04.2019, 03:09 #169Freddie Vorhees
Fridays for Future
So wie Quecksilber leuchtmittel nur ein zwischenschritt zur led lampe waren, werden lithium-ionen akku bestückete autos hoffentlich der zwischenschritt zur Brennstoffzelle sein.
Wenn nicht, rip weltklime, lul.
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18.04.2019, 19:50 #170
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18.04.2019, 20:45 #171vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Anscheinend ziehst du das wieder nur aus deiner Erfahrung. Ich kann die hier gute Gegenbeispiele nennen. Beinins läuft auch vieles über Web basierte Trainings oder Telefonkonferenzen mit Bildschirm des Leiters. Es funktioniert. Ich lerne was dabei und wer etwas nicht verstanden hat, der fragt unsere Fachansprechpartner * welche normale Mitarbeiter sind mit derselben Tätigkeit wie ich nur etwas mehr Qualifiziert in manchen Dingen) vor Ort oder innerhalb des Teams. Eine Antwort findet sich immer und der Lernegfekt war da. Das betrifft jung und alt. Meist aber mehr alt
Klar haben wir auch Trainer vor Ort aber die Reisenntatsächlich mit Wagen oder Zug an. Sind aber auch mehrere Tage in der Stadt.
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19.04.2019, 09:26 #172Counterweight
Fridays for Future
Nein, das ist nicht nur meine Erfahrung. Klar gibt es auch Außnahmen. Aber nahezu jede IT wird dir das bestätigen können. Einmal im Jahr wird dann der DAU vergeben. Das ist Gang und Gäbe. Die Bestätigung bekommt man mehrmals im Kahr bei Zusammentreffen unterschiedlicher IT Abteilungen.
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19.04.2019, 09:40 #173Blau
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Die größere Gefahr der Abgase ist nicht der Klimawandel, sondern, dass immer mehr Menschen davon krank werden siehe Krebs, Alzheimer usw. .
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19.04.2019, 16:58 #174Blizzard_Black
Fridays for Future
"Schulze: Keine Angst vor Abgabe
Umweltministerin plant bereits CO2-Steuer"
"Schulze will dem Bericht zufolge erreichen, dass die Bürger mittelfristig auf klimaschonende Elektroautos umsteigen oder ihre Häuser energetisch sanieren"
https://www.n-tv.de/politik/Umweltmi...e20978541.html
Dass Elektroautos gar nicht so klimafreundlich sind, hat ihr wohl niemand erzählt. Ein Jammer, dass eine UMWELTministerien sich nicht einmal aktuelle Studien ihres Zuständigkeitbereichs durchliest. Auch die Problematik mit Styropordämmung in Altbauten an den Außenwänden und deren Recycling am jeweiligen Lebensende - dass sich da etwas ähnliches anbahnt wie die Asbestproblematik mit dem Dämmen der Gebäude in den 70ern mit der Ölkrise, die Probleme mit Wärmebrücken im Altbau und das offensichtliche fehlen von marktwirtschaftlichen Verständnis - höhere Vorschriften und höhere Gebäudestandards führen zu höheren Gebäudepreisen und damit höheren Kauf- und Mietpreisen - scheinen ihr wohl völlig fremd zu sein. Sowas ist hochbezahlte Umweltministerien.
Im Gebäudesektor wird man nur vernünftig Energie sparen können, wenn man die Briten und Amis bittet, mal wieder ihre Bomber zu nehmen und die Großstädte platt zu walzen, damit dort mit ordentlichen Energiekonzepten Neubauwohnungen entstehen.
Die Mär vom klimafreundlichen E-Auto hält sich ja immernoch hartnäckig. Sogar in E-Auto freundlichen Studien stellt man fest, dass so ein E-Auto nur ein CO2 Sparpotential von einem 1-stelligen Prozentbereich hat - gänzlich anders angegeben, als die 0 Gramm CO2 im Werbeprospekt.
Man darf gespannt sein, ob die Steuer für alle gilt - oder ob das gemacht wird wie bei der EEG Umlage: Diejenigen dürfen schön bezahlen, die nicht abwandern können - und die Industrie, die Strom braucht und ihre Produktion verlagern könnte schön brav davon befreien - den Teil zahlt der Bürger eben mit mit seinen 30ct pro kwh Strompreis heute.
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19.04.2019, 18:45 #175Freddie Vorhees
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19.04.2019, 20:45 #176vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Hier ein Artikel als Kontra der Ifo Studie. Sieht da gleich ganz anders aus. Der aus meiner Sicht auch logisch argumentiert.
https://www.volksverpetzer.de/analys...o-auto-diesel/
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19.04.2019, 21:18 #177Freddie Vorhees
Fridays for Future
Soweit ich weiss brauchen Brennstoffzelle kfw keine akkus, ergo finde ich den Artikel übertrieben wohlwollend e-autos auf akku basis.
Anstatt die akkus Technologie weiter zu entwickeln waere es doch viel besser die Brennstoffzelle endlich mal marktreif zu machen, nicht ?
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19.04.2019, 21:20 #178Quietscheente
Fridays for Future
Das ist quatsch, ich hab das für unseren Strommix vor kurzem auch ausgerechnet. Ich hab hier letztens schonmal eine eigene Rechnung präsentiert, die mit 12t CO2 pro Akku rechnet (Basis sind Werte eines südkoreanischen Instituts), für einen 85kWh Akku. Hier zum selbst nachrechnen, Basis sind 489g CO2 je kWh, also unser aktueller Strommix. Wenn ich mich nicht verrechnet hab, sind das 282.000 Kilometer. Es lohnt einfach bei unserem Mix nicht. Ich stell dir gern die Excel zur Verfügung.
Die Emissionen für den Rest des Fahrzeugs hab ich weggelassen. Wenn man großzügig ist, kann man natürlich beim Diesel für den Motorblock noch eine Tonne CO2 draufschlagen. Ändert aber nicht viel.
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19.04.2019, 21:32 #179Jonny Knox
Fridays for Future
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19.04.2019, 21:37 #180Freddie Vorhees
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