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  1. #1521
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Und wo ist der Beleg dafür, dass extreme Trockenheit durch den Ausstoß von CO2 zugenommen hat.

    Ich meine, wenn sich etwas erwärmt, verdunstet auch mehr Wasser, was dann auch wieder zu mehr Niederschlägen führt.

    Auf der einen Seite sind es die vielen Niederschläge und dann ist es wieder die Trockenheit. Sinnvoll herleiten lässt sich das aber irgendwie nicht. Erst recht nicht, wenn man von einer derzeotogen Erwärmung von derzeot etwa 0 bis 0,7°C ausgeht.
    Der Klimawandel fördert allgemein Wetterextreme.Wie sich diese Regional äußern ist unterschiedlich, hier in Baden Württemberg entstehen extreme Regenfälle(Mittelmeer Wasser verdunstet, und regnet über den Alpen ab). In Spanien kommt es aber gleichzeitig zu extremer Dürre, da dass verdunstete Wasser nicht in Spanien abregnet.

    Das große Problem ist also:
    Das Wasser Regnet nicht dort ab wo es Verdunstet. Dadurch hat man eine Region mit extremer Dürre(Hohe Bradngefahr) und eine Region in der es gleichzeitig zu Hochwasser kommt.

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    Fridays for Future

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1522
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    In Spanien kommt es aber gleichzeitig zu extremer Dürre, da dass verdunstete Wasser nicht in Spanien abregnet.
    Aber warum? Ergibt für mich keinen Sinn. Es verdunstet mehr und regnet dann aber erst woanders ab. Wie hängt das zusammen mit der "Klimaerwärmung".

    In Spanien würde ich für sowas schnell andere Urachen viel eher in Betracht ziehen: Abholzung natürlicher Vegetation; Senkung des Grundwasserspiegels durch übermäßige Gemüse und Obst-Zucht. Versiegelung von Böden durch Gewächshäußer und Solarkraftwerke.

    Diese Wetterverschiebungen die Weltweit in den letzten 20-30 Jahren beobachtet werden machen aus meiner Sicht von der Erklärung her viel mehr Sinn, wenn man die menschgemachten Veränderungen der Landschaften betrachtet.
    Sieh Dir nur mal den Aral See an. Man hat dort das ganze Wasser für die Bewässerung von Baumwollplantagen weggeleitet und in der Region nun riesige Wüstenregionen und Salzseen erzeugt. Klar dass das auch eine großen Einfluss auf das Klima dort hat.

    Spanien geht da nicht viel besser mit seinen Landschaften um. In solchen Dingen sehe ich viel eher die Gründe für lokale Verschiebungen bzw. Veränderungen.

    Analoges Problem mit dem Grundwasserspiegel durch Abpumpen findest Du in Californien und auch Australien. Deshalb ist es dort jetzt trockener als früher und Brände breiten sich leichter aus.

  4. #1523
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Aber warum? Ergibt für mich keinen Sinn. Es verdunstet mehr und regnet dann aber erst woanders ab. Wie hängt das zusammen mit der "Klimaerwärmung".
    Höhere Temperatur = mehr verdunstung.
    Klimaerwärmung= Höhere Temperatur.

    Dies ist ja Phänomen welches Weltweit in unterschiedlichen Staaten auftritt, welche alle unterschiedliche Umweltgesetze haben und somit der direkte Menschliche einfluss auf die Regionen unterschiedlich ist.

  5. #1524
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Musst Du dann aber auch weiterspinnen:

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Höhere Temperatur = mehr verdunstung.
    Klimaerwärmung= Höhere Temperatur.
    mehr Verdunstung = mehr Niederschlag

    Hier geht es ja nun offenbar konkret umd das Problem höherer Trockenheit. Dies von der klimaerwärmung ...nochmal: 0 bis 0,7 °C Global , abzuleiten halte ich für viel weiter hergeholt als dies auf Probleme der Lanschaftsveränderung und Absenkung der Grundwasserspiegel zurückzuführen. Denn genau das sind die Probleme, die diese Regionen, die besonders unter der zunehmenden Trockenheit leiden, vorherrschen. Und zwar nicht durch den Klimawande verurscht sondern durch Landwirtschaft, Bodenversieglung und Swimmingpools.

    Die Waldbrände in den Taigaregionen (Sibirien Kanada) haben nicht merklich zugenommen und sind meines Erachtens auf einem natürlichen Niveau.

    Die Waldbrände in Brasilien sind gezielt gelegt worden.

    Das Meiste andere kommt m.E. aus den von mir genannten Ursachen und nicht durch eine möglich eglobale Erwärmung.

  6. #1525
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Musst Du dann aber auch weiterspinnen:



    mehr Verdunstung = mehr Niederschlag
    Welche aber nicht dort runter kommt wo er verdunstet.

    Hier geht es ja nun offenbar konkret umd das Problem höherer Trockenheit. Dies von der klimaerwärmung ...nochmal: 0 bis 0,7 °C Global
    eine Globale erhöhung um 0,7 grad, kann zu Regional wetterextremen mit 5Grad und höheren steigerungen führen.

    Denn genau das sind die Probleme, die diese Regionen, die besonders unter der zunehmenden Trockenheit leiden, vorherrschen. Und zwar nicht durch den Klimawande verurscht sondern durch Landwirtschaft, Bodenversieglung und Swimmingpools.
    Inwiefern ist die Arktis oder Sibirien(Welche beide 2019 unter großer Trockenheit litten) groß bebaut


    Die Waldbrände in den Taigaregionen (Sibirien Kanada) haben nicht merklich zugenommen ud sind meiens Erachtens auf einem natürlicheb Niveau.
    Da bist du aber falsch infomiert gerade in diesen Regionen haben die Brände zugenommen
    In Sibieren hat sich die Zahl und die Fläche von Bränden seit 1990 jedes Jahr um etwa 3-4 % gestiegen


    Die Waldbrände in Brasilien sind gezielt gelegt worden.
    Weswegen ich Brasilien nicht mit aufgezählt habe

  7. #1526
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    eine Globale erhöhung um 0,7 grad, kann zu Regional wetterextremen mit 5Grad und höheren steigerungen führen.
    Und diese Aussage hätte ich gern Objektiv belegt. Ich glaube nicht, dass es hierfür ausreichend genaue Wettermodelle gibt, um soetwas zu behaupten.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Da bist du aber falsch infomiert gerade in diesen Regionen haben die Brände zugenommen
    In Sibieren hat sich die Zahl und die Fläche von Bränden seit 1990 jedes Jahr um etwa 3-4 % gestiegen
    Könntest Du mir eine Quelle nennen?


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist die Arktis oder Sibirien(Welche beide 2019 unter großer Trockenheit litten) groß bebaut
    Ein landschaftlicher Wandel innerhalb der letzten 30-50 Jahre ist insbesondere um Süden von Sibirien sehr wohl vorhanden. Ich habe doch beispielsweise die menschgemachte Wüstenregion um und nördlich des Aral-Sees angesprochen. Und dann denken wiir mal noch an China mit seinen Großprojekten.


    Ich zitiere mal einen Focus Artikel
    Zwar sei es schwierig, eine Zunahme solcher Extremwetter-Ereignisse statistisch nachzuweisen, sagte DWD-Experte Thomas Deutschländer am Dienstag in Berlin.

    Es scheine aber dennoch „sinnvoll, sich schon heute auf eine Zukunft mit mehr Wetter- und Klimaextremen auch in Deutschland einzustellen“.
    https://www.focus.de/wissen/klima/ho...d_8576265.html

    Ist für mich nur Gewäsch solche Aussagen. Heißt nämlich übersetzt für mich: Wir könen zwar nicht behaupten, dass Wetterextreme zunehmen, aber nehmen es einfach mal an.

  8. #1527
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Und diese Aussage hätte ich gern Objektiv belegt. Ich glaube nicht, dass es hierfür ausreichend genaue Wettermodelle gibt, um soetwas zu behaupten.
    Dafür kannst du dich auf Wikipedia erstmal einlesen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen...3%A4rmerekorde
    Bedingt durch die fortschreitende globale Erwärmung wird die Wahrscheinlichkeit regionaler Wärmerekorde steigen. Eine statistische Analyse zeigte, dass sich bereits im Jahrzehnt 2000–2010 die Wahrscheinlichkeit für regionale Temperaturrekorde monatlicher Durchschnittstemperaturen verfünffacht hat.[75] Die Hitzewelle in Europa des Jahres 2003 sowie die Hitzewelle, die beispielsweise die Entstehung der Wald- und Torfbrände in Russland 2010 begünstigte, wäre ohne die menschengemachte globale Erwärmung mit hoher Sicherheit nicht aufgetreten. In einer statistischen Analyse der global verfügbaren Temperaturdaten verglichen Hansen et al. die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten extremer Wärmeereignisse, also Temperaturen, deren Wert um mehr als 3 Sigma vom Mittelwert abwichen. In der zugrunde gelegten Referenzperiode war dies definitionsgemäß nur auf einem Gebiet zu beobachten, das 0,1 % bis 0,2 % der Erdoberfläche entsprach. Als Vergleichsperiode wurde der Zeitraum von 2006 bis 2011 gewählt, der global um etwa 0,6 K wärmer war. Bereits diese auf den ersten Blick geringe Erwärmung führte dazu, dass die Fläche, auf der in dieser Zeit Hitzewellen mit Temperaturen größer als drei Sigma auftraten, ein Gebiet betraf, das zwischen 4 % und 11 % der Erdoberfläche groß war. Bei einer Erwärmung um 1 Kelvin werden Wärmeanomalien, die vormals als 3 Sigma-Ereignisse galten, also mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,13 % auftreten, die neuen normalen Durchschnittstemperaturen und 5-Sigma-Wärmeanomalien werden so wahrscheinlich, wie es vormals 3-Sigma-Wärmeanomalien waren (5 Sigma entsprechen einer Wahrscheinlichkeit von einem Ereignis pro eine Million Jahre).[76]
    Ansonsten kannst du Östereich 2018 nehmen Ende Juli 2018 lagen die Temperaturen um zirka fünf bis zehn Grad über den für Ende Juli
    typischen Werten. Die 5 Grad sind eigentlich noch sehr optimistisch.



    Könntest Du mir eine Quelle nennen?
    https://bildungsserver.hamburg.de/na...4/waldbraende/
    In Südostasien, im Nahen Osten und in der borealen Zone in Nordamerika gab es dagegen eine jährliche Zunahme um 3-4 %, während sich in den mittleren Breiten Nordamerikas so gut wie keine Änderung zeigte. Nationale und regionale Feuerstatistiken zeigen allerdings für die USA eine Zunahme der durch Feuer betroffenen Fläche um 5 % pro Jahr für die Zeit von 1991 bis 2015.
    Hier die Original Quelle https://science.sciencemag.org/content/356/6345/1356



    Ein landschaftlicher Wandel innerhalb der letzten 30-50 Jahre ist insbesondere um Süden von Sibirien sehr wohl vorhanden. Ich habe doch beispielsweise die menschgemachte Wüstenregion um und nördlich des Aral-Sees angesprochen. Und dann denken wiir mal noch an China mit seinen Großprojekten.
    Es Brennt aber gerade in den nicht vom Menschen bewohnten Regionen häufiger. Das wiederspricht eindeutig deiner Vermutung.

    Ich zitiere mal einen Focus Artikel
    https://www.focus.de/wissen/klima/ho...d_8576265.html

    Ist für mich nur Gewäsch solche Aussagen. Heißt nämlich übersetzt für mich: Wir könen zwar nicht behaupten, dass Wetterextreme zunehmen, aber nehmen es einfach mal an.
    Der Fokus ist auch mehr ein Boulevardblatt als ein wissenschaftliches Magazin.
    Hier ein Wissenschaftlicher Artiker der PIK-Potsdam zu dieser Thematik:
    http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Pu...tremwetter.pdf

    Und hier ein weiterer Artikel zu diesem Thema :
    Wetterextreme: Kein Zufall mehr
    https://www.wissenschaft.de/umwelt-n...n-zufall-mehr/
    Ob der Hitzesommer von 2018, extremer Monsunregen oder die Häufung besonders intensiver Hurrikans – in der letzten Zeit scheinen sich die Wetterextreme immer mehr zu häufen. Aber ist das schon der Effekt des Klimawandels oder doch nur eine natürliche Schwankung? In der bisher umfangreichsten Studie zu dieser Frage kommen Klimaforscher nun zu einem eindeutigen Schluss: Die Zunahme der Wetterextreme geht signifikant über die natürliche Variabilität hinaus – schuld an ihr ist der Klimawandel.

    Vor allem in diesem Jahr schien das Klima zeitweilig wie außer Kontrolle: Im hohen Norden herrschten im Sommer Temperaturen von bis zu 30 Grad, fast überall auf der Nordhalbkugel wurden neue Hitzerekorde erreicht und in Europa regnete es monatelang kaum einen Tropfen. In anderen Regionen wiederum sorgten Starkregen und Stürme für schwere Überschwemmungen, vor allem in Asien, aber auch nach Hurrikans in den USA.
    Vom Bauchgefühl zur statistischen Überprüfung

    Der Grund für diese Häufung von Wetterextremen scheint naheliegend: Schon seit Jahren prognostizieren Klimaforscher, dass durch die globale Erwärmung auch solche Ereignisse häufiger werden. Ein Faktor ist ein sich verlangsamender Jetstream, durch den Hochs und Tiefs länger über einer Region verharren – und so die jeweils herrschende Wetterlage verstärken. Ein weiterer ist die Tatsache, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann – und daher auch die Niederschläge heftiger werden.

    Doch sind die in letzter Zeit beobachteten Wetterextreme schon erste Symptome dieser vorhergesagten Effekte? „Es stellt sich die Frage, ob unser ‚Gefühl‘ auch statistisch verifiziert werden kann“, sagen Jascha Lehman vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und seine Kollegen. Um das herauszufinden, haben sie erstmals systematisch die Veränderungen monatlicher Rekord-Niederschlagsereignisse aus aller Welt analysiert und quantifiziert. Dafür zogen sie Daten von 50.000 Wetterstationen weltweit heran.

    Signifikante Veränderungen

    Es zeigten sich tatsächlich auffallende Veränderungen bei den Niederschlägen: In den USA stiegen die rekordnassen Monate in den östlichen und zentralen Regionen im Zeitraum 1980 bis 2013 um mehr als 25 Prozent an. In Argentinien und den angrenzenden Ländern nahmen sie sogar um 32 Prozent zu, wie die Forscher berichten. In Mittel- und Nordeuropa liegt der Anstieg zwischen 19 und 37 Prozent. Im asiatischen Teil Russlands wuchsen sie um rund 20 Prozent an, während Südostasien einen Anstieg von rund zehn Prozent aufweist.

    Allgemein stellten die Klimaforscher einen deutlichen regionalen Trend fest: „Eine zentrale Schlussfolgerung unserer Studie ist, dass die Landregionen in den Tropen und Subtropen im Allgemeinen mehr Trockenrekorde und die nördlichen mittleren bis hohen Breiten mehr Nässerekorde erleben – dies entspricht weitgehend den Mustern, die Wissenschaftler durch den menschgemachten Klimawandel erwarten“, sagt Lehmann.
    Also kein gewäsch sonder statistisch nachweißbar.

  9. #1528
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Dafür kannst du dich auf Wikipedia erstmal einlesen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen...3%A4rmerekorde
    Ja und dort steht, dass das statistische Modelle sind. In diesen Modellen wurde die Ursache ja aber bereist vorher festgelegt: "globale Erwärmung" . Ich könnet auch ein statistisches Modell aufziehen, wo ich durchschnittliche Grundwasserspiegel als Ursache nehme und komme höchstwahrscheinlich auf ähnliche Ergebnisse.
    Der kausale Zusammenhang ist aber nicht belegt. Dieser scheint mir jedoch mit Hinblick auf Dürren etc. eher ersichtlich wenn ich die von mir genannten Dinge in Erwägung ziehe.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    https://bildungsserver.hamburg.de/na...4/waldbraende/
    In Südostasien, im Nahen Osten und in der borealen Zone in Nordamerika gab es dagegen eine jährliche Zunahme um 3-4 %, während sich in den mittleren Breiten Nordamerikas so gut wie keine Änderung zeigte. Nationale und regionale Feuerstatistiken zeigen allerdings für die USA eine Zunahme der durch Feuer betroffenen Fläche um 5 % pro Jahr für die Zeit von 1991 bis 2015.
    Hier die Original Quelle https://science.sciencemag.org/content/356/6345/1356



    Ein landschaftlicher Wandel innerhalb der letzten 30-50 Jahre ist insbesondere um Süden von Sibirien sehr wohl vorhanden. Ich habe doch beispielsweise die menschgemachte Wüstenregion um und nördlich des Aral-Sees angesprochen. Und dann denken wiir mal noch an China mit seinen Großprojekten.
    Es Brennt aber gerade in den nicht vom Menschen bewohnten Regionen häufiger. Das wiederspricht eindeutig deiner Vermutung.
    In der ersten Quelle fehlt auch die Begründung, dass die Brände aufgrund der globalen Erwärmung zunehmen.
    ich meine dort ist ja noch nichtmal die Ursache aufgelistet. Die meisten Waldbrände werden immer noch durch denMenschen verursacht. wenn ich mir hier dann einfach nur mal anschaue, dass dei Bevölkerung seit 1990 sich verdoppelt hat, ist es ja auch nur wahrscheinlich, dass es mehr Brände gibt. Mehr potentielle Verursacher führt zu mehr Bränden.

    Solche einfachen kausalen Zusammenhäneg werden aber nirgens geführt. Es heißt immer nur Treibhauseffekt.. CO2 bla blaa blaa. Find ich einfach nur noch verblendet, was da in letzter Zeit los ist.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Der Fokus ist auch mehr ein Boulevardblatt als ein wissenschaftliches Magazin.
    Hier ein Wissenschaftlicher Artiker der PIK-Potsdam zu dieser Thematik:
    http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Pu...tremwetter.pdf

    Und hier ein weiterer Artikel zu diesem Thema :
    Wetterextreme: Kein Zufall mehr
    https://www.wissenschaft.de/umwelt-n...n-zufall-mehr/
    Auch in den Quellen geht es nur um statistische Auswertungen ohne dass dei gemutmaßte Ursache begründet sit. Andere Ursachen werden offenbar gar nicht in betracht gezogen, obwohl diese von wissenschaftlicher Seite viel naheliegender und offensichtlicher sind.

  10. #1529
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Und hier eine Sehr Praktische Karte auf der man ,mehr oder weniger Live, die Stromquellen und den Stromfluss in Europa sehen kann.
    https://www.electricitymap.org/?page...countryCode=DE
    Die Karte könnte für Zukünftige Diskussionen sehr Praktisch sein @Blizzard_Black @Jonny Knox @TheRealHook
    Die Karte ist für künftige Diskussionen für eine Blackout-Gefahr zwar nicht praktisch, aber für eine andere Diskussion ist die Karte durchaus interessant.
    "Wissenschaftler" wie Quaschning quatschen ja immer davon, dass erneuerbarer Strom ja so unglaublich günstig ist und viel günstiger als Kohlestrom. Interessanterweise nutzt Australien - ein Land mit der doppelten Sonneneinstrahlung von Deutschland - hauptsächlich Kohle, und das, obwohl Australien nicht so einer enormen saisonalen Schwankung unterliegt in der Sonneneinstrahlung, wie zum Beispiel Deutschland. Der Strom, der dort produziert wird, ist sogar noch schmutziger als jener von Polen. Folglich sind die Australier entweder:

    a) ein völlig verblödetes Volk, das nicht rechnen kann, denn laut Quaschnings Aussage müsste dann der erneuerbare Strom ja mehr als doppelt so günstig sein, wie der Kohlestrom und hätte nur Vorteile
    b) Quaschning hat keine Ahnung, von was er spricht.

    Im Übrigen gilt dies dann auch für Länder wie:

    Türkei
    USA
    Indien
    und für viele südamerikanische Länder

    und gleiches müsste für Italien und Spanien auch gelten, die lieber Erdgas kaufen, als erneuerbaren Strom zu produzieren - obwohl die Sonneneinstrahlung dort auch weniger saisonal schwankt und übers Jahr deutlich höher ist, als in Deutschland.
    -

  11. #1530
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Ja und dort steht, dass das statistische Modelle sind. In diesen Modellen wurde die Ursache ja aber bereist vorher festgelegt: "globale Erwärmung" . Ich könnet auch ein statistisches Modell aufziehen, wo ich durchschnittliche Grundwasserspiegel als Ursache nehme und komme höchstwahrscheinlich auf ähnliche Ergebnisse.
    Der kausale Zusammenhang ist aber nicht belegt. Dieser scheint mir jedoch mit Hinblick auf Dürren etc. eher ersichtlich wenn ich die von mir genannten Dinge in Erwägung ziehe.
    Der unterschied ist das diese statistischen Modelle sich A) momentan Bewahrheiten und B) sich auf Jahrzehntelange Forschung stützen.



    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    In der ersten Quelle fehlt auch die Begründung, dass die Brände aufgrund der globalen Erwärmung zunehmen.
    ich meine dort ist ja noch nichtmal die Ursache aufgelistet. Die meisten Waldbrände werden immer noch durch denMenschen verursacht. wenn ich mir hier dann einfach nur mal anschaue, dass dei Bevölkerung seit 1990 sich verdoppelt hat, ist es ja auch nur wahrscheinlich, dass es mehr Brände gibt. Mehr potentielle Verursacher führt zu mehr Bränden.
    Also mehr Menschen verursachen mehr brände in den Menschenleeren Borealen Regionen
    Desweiteren aus der Quelle :
    Bei allen menschlichen Einflüssen sind Wetter und Klima die entscheidenden Rahmenbedingungen für Waldbrände. Dürren, Hitzeperioden und Gewitter begünstigen eindeutig die Entstehung von Bränden.5 Bei hohen Temperaturen, Trockenheit und starken Winden entstehen Brände leichter und breiten sich stärker aus. Temperatur, Niederschlag, Bodenfeuchtigkeit und Windstärke sind entscheidende Wetter-Parameter, die das Vorkommen von Waldbränden bestimmen.
    Genauer Nachzulesen in diesem Paper:
    Fire in the Earth System
    https://science.sciencemag.org/content/324/5926/481

    Solche einfachen kausalen Zusammenhäneg werden aber nirgens geführt. Es heißt immer nur Treibhauseffekt.. CO2 bla blaa blaa. Find ich einfach nur noch verblendet, was da in letzter Zeit los ist.
    Sry aber du scheinst nicht die gelieferten Quellen zu lesen. Den dort wird der Gesamte zusammenhang sehr ausführlich erklärt.
    Nur weil du dich nicht informieren willst, sind andere nicht verblendet.


    Auch in den Quellen geht es nur um statistische Auswertungen ohne dass dei gemutmaßte Ursache begründet sit. Andere Ursachen werden offenbar gar nicht in betracht gezogen, obwohl diese von wissenschaftlicher Seite viel naheliegender und offensichtlicher sind.
    Auch hier scheinst du gar nicht die Quellen gelesen zu haben.
    Dem Wissenschaflichen Konsens des Klimawandels gehört zu den gesichersten der Welt(99,7 % aller Wissenschaftler). Selbst Exxon Wissenschaftler stimmen damit überein.Also Wissenschaftler die mit der gegenteiligen Behauptung sehr viel mehr Geld verdienen würden.
    Der Klimawandel ist wissenschaflich nicht umstritten.
    Hier davon zu schwadronieren die andere seite sei Wissenschaflich viel naheliegender zeigt eher auf das du dich mal ordentlich mit der Thematik befassen solltest. Ich weiß es das klingt böse aber es nützt wenig eine Diskussion zu führen wenn man andauernd thematische Grundlagen erneut erklären muss.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    a) ein völlig verblödetes Volk, das nicht rechnen kann, denn laut Quaschnings Aussage müsste dann der erneuerbare Strom ja mehr als doppelt so günstig sein, wie der Kohlestrom und hätte nur Vorteile
    Das Zauberwort ist Lobbyismus. Mit wissenschaftlichen Fakten hat Australien ihr verhalten wenig zu tun.

  12. #1531
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen

    Das Zauberwort ist Lobbyismus. Mit wissenschaftlichen Fakten hat Australien ihr verhalten wenig zu tun.
    Kann doch gar nicht sein. Dann bau ich mir meine eigene PV Anlage aufs Dach und nutze den Strom und speicher ihn in Akkus oder in Wasserstofftanks, statt den mehr als doppelt so teuren Kohlestrom vom Energieversorger zu kaufen. Und bei einem 50% höheren Stromverbrauch pro Kopf, den Australien im Vergleich zu Deutschland hat, würde sich das ja nochmal doppelt und dreifach rechnen .

    Oder Variante 2: Ich baue ein eigenes Energieunternehmen auf und kann zum halben Preis anbieten. Die Leute werden mir Tür und Tor einrennen.

  13. #1532
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Kann doch gar nicht sein. Dann bau ich mir meine eigene PV Anlage aufs Dach und nutze den Strom und speicher ihn in Akkus oder in Wasserstofftanks, statt den mehr als doppelt so teuren Kohlestrom vom Energieversorger zu kaufen. Und bei einem 50% höheren Stromverbrauch pro Kopf, den Australien im Vergleich zu Deutschland hat, würde sich das ja nochmal doppelt und dreifach rechnen
    Der bereich Photovoltaik wird genau deswegen aktiv von der Australischen regierung bekämpft. Es gibt keien staatliche förderung und die Einspeisevergütungen wurden gesenkt um einen Boom von PV in Australien zu verhindern.Während Kohle mit Milliadern Subventionen unterstützt werden.
    Kein wunder wenn der Premier ein bekennender Klimawandelleugner ist.

  14. #1533
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Der bereich Photovoltaik wird genau deswegen aktiv von der Australischen regierung bekämpft. Es gibt keien staatliche förderung und die Einspeisevergütungen wurden gesenkt um einen Boom von PV in Australien zu verhindern.
    Also wenn der erneuerbare Strom so günstig ist, braucht er keine Förderung und keine Einspeisevergütung. Er rechnet sich doch dann so - deswegen ist er ja doppelt so günstig. Wenn er hierzulande schon günstiger sein soll, als der Kohlestrom - laut Quatschering - dann ist er durch die doppelt so hohe Sonneneinstrahlung pro qm pro Jahr in Australien doppelt so günstig als Kohlestrom. Wozu brauch ich dann noch eine Förderung, wenn der Kohlestrom ja schon doppelt so teuer in der Produktion sein soll, angeblich?
    Im Gegenteil. Es ist das beste Beispiel dafür, dass Kohlestrom selbst in Ländern mit hoher Sonnenintensität deutlich günstiger ist.

    Während Kohle mit Milliadern Subventionen unterstützt werden.
    Also lass uns mal rechnen. 2015 kostete eine kwh Strom in Australien 8,17 Dollar-Cent laut Statista. Demzufolge müsste, dass der Kohlestrom mithalten kann, eine kwh staatlich mit 4 Cent gefördert werden - bei einem Stromverbrauch von von 223,6 Terrawattstunden und 4 Cent wären das also eine Kohleförderung von fast 100 Milliarden Euro pro Jahr. Das glaubst du doch selber nicht, bei einem Land, das Staatseinnahmen von !einem Viertel! von Deutschland hat. Da wäre die Kohleförderung laut deiner Argumentation ein Viertel des Staatshaushalts.

    Also diese Aussagen lassen sich mit einfachster Grundschulmathematik widerlegen.

  15. #1534
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Kohle wird nur subventioniert, weil sie im Import noch billiger ist. Das hat nichts mit zu teuren Rohstoffpreisen zu tun.

  16. #1535
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Wo hat Quaschnig denn geschrieben, dass Solarstrom viel günstiger sei, als Kohlestrom? Und warum wird für etwas, das er möglicherweise nur für Deutschland gemeint hat, auf einen Kontinent auf der anderen Seite der Erdkugel übertragen? Vllt ist dort ja auch der Kohleabbau wesentlich günstiger, als in Deutschland oder der EU? Dann ist es doch logisch, dass die da Erdschätze verfeuern bis zum blöd werden.

  17. #1536
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Also wenn der erneuerbare Strom so günstig ist, braucht er keine Förderung und keine Einspeisevergütung. Er rechnet sich doch dann so - deswegen ist er ja doppelt so günstig. Wenn er hierzulande schon günstiger sein soll, als der Kohlestrom - laut Quatschering - dann ist er durch die doppelt so hohe Sonneneinstrahlung pro qm pro Jahr in Australien doppelt so günstig als Kohlestrom. Wozu brauch ich dann noch eine Förderung, wenn der Kohlestrom ja schon doppelt so teuer in der Produktion sein soll, angeblich?
    Nenne mir eine Stromquelle welche kokmplett ohne Staatliche Subventionen funktioniert.
    In Australien haben wir mit Scott Morrison einen starken Unterstützer der Kohleindustrie der,Kritikern der Kohle industrie die Meinungsfreiheit entziehen will.
    Das ist ein wachechter Lobbyist, der nicht nach dem Allgemein besten Regiert sondern nach dem was im persönlich am meisten Geld in die Taschen spült.

    Im übrigen Wächst der anteil an Erneuerbaren Energien sogar ohne Staatliche unterstützung in Australien stark an, alleine 2017 stieg der Anteil von Sonne-, Wind und Wasserkraft am Strommix um fünf Prozent. Trotz einer Regierung die aktiv versucht Erneuerbare Energien auszubremsen.

  18. #1537
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Wo hat Quaschnig denn geschrieben, dass Solarstrom viel günstiger sei, als Kohlestrom? Und warum wird für etwas, das er möglicherweise nur für Deutschland gemeint hat, auf einen Kontinent auf der anderen Seite der Erdkugel übertragen? Vllt ist dort ja auch der Kohleabbau wesentlich günstiger, als in Deutschland oder der EU? Dann ist es doch logisch, dass die da Erdschätze verfeuern bis zum blöd werden.
    Du darfst gerne Quaschning Youtube Videos und Interviews ansehen, dann wirst du fündig werden.
    Wenn der Kohleabbau in Australien günstiger wäre, müsste Australien die Kohle ja wohl kaum subventionieren. Deutschland subventioniert den Kohleabbau auch nur hauptsächlich aus den Gründen, damit die benötigte Kohle für den Strom nicht aus anderen Ländern importiert wird und die Kohleindustrie hierzulande nicht dem Untergang geweiht ist. Es ist halt wohl kostengünstiger, die Leute in der Kohleindustrie im ohnehin strukturschwachen Osten derweil noch in der Arbeit zu halten und das ganze mit etwas Geld zu finanzieren, als den Leuten Hartz 4 zu bezahlen und die Kohle anderswo auf der Welt zu importieren.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Nenne mir eine Stromquelle welche kokmplett ohne Staatliche Subventionen funktioniert.
    In Australien haben wir mit Scott Morrison einen starken Unterstützer der Kohleindustrie der,Kritikern der Kohle industrie die Meinungsfreiheit entziehen will.
    Das ist ein wachechter Lobbyist, der nicht nach dem Allgemein besten Regiert sondern nach dem was im persönlich am meisten Geld in die Taschen spült.
    Und was hat das mit dem Thema zu tun? Solarenergie ist im gesamten System nicht günstiger, sondern teurer als fossile Energieträger. Das mag für !Ausnahmen! anders sein, aber für die Regel und für ein Gesamtsystem ist das Fakt.

    Im übrigen Wächst der anteil an Erneuerbaren Energien sogar ohne Staatliche unterstützung in Australien stark an, alleine 2017 stieg der Anteil von Sonne-, Wind und Wasserkraft am Strommix um fünf Prozent. Trotz einer Regierung die aktiv versucht Erneuerbare Energien auszubremsen.
    Jap. Wenn ich 10 Euro hab und hab 5% mehr, dann hab ich danach 10,50 Euro. Das macht mich aber nicht zum Millionär.

    Hierzulande rechnen sich kleine PV Anlagen auch, denn ich kann damit den Netzbezug kompensieren. Selbst ohne Einspeisung rechnet sich das mit einer PV Anlage, die klein genug ist, dass ich den Großteil selbst verbrauche. Bei einem privaten Haushalt ist das fraglich, ob das klappt - bei einem Unternehmen kann das aber durchaus funktionieren. Das ist aber etwas anderes, als die komplette Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzukrempeln.

  19. #1538
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Du darfst gerne Quaschning Youtube Videos und Interviews ansehen, dann wirst du fündig werden.
    Wenn der Kohleabbau in Australien günstiger wäre, müsste Australien die Kohle ja wohl kaum subventionieren. Deutschland subventioniert den Kohleabbau auch nur hauptsächlich aus den Gründen, damit die benötigte Kohle für den Strom nicht aus anderen Ländern importiert wird und die Kohleindustrie hierzulande nicht dem Untergang geweiht ist. Es ist halt wohl kostengünstiger, die Leute in der Kohleindustrie im ohnehin strukturschwachen Osten derweil noch in der Arbeit zu halten und das ganze mit etwas Geld zu finanzieren, als den Leuten Hartz 4 zu bezahlen und die Kohle anderswo auf der Welt zu importieren.
    Oh danke, wie hilfsbereit. Ist ja nicht so, als sollte eigentlich derjenige, der eine Behauptung in den Raum wirft, diese auch belegen können.

    Hä? Was hat der Preis des Kohleabbaus in Australien im Vergleich zum Preis des Abbaus in Deutschland damit zu tun, ob der Abbau in Australien gefördert werden muss? Doch eher nichts. Es ging ja darum, dass der Kohleabbau in Australien im Verhältnis "Eneuerbar vs. Kohle" möglicherweise günstiger ist als in Deutschland.

    Allerdings sagt die Australian National University (keine Ahnung, wie seriös die ist) Februar 2019 folgendes:
    "The price of electricity from large-scale solar PV and windfarms in Australia is currently about $50 per Megawatt-hour (MWh), and steadily falling," Dr Stocks said.

    This is below the cost of electricity from existing gas-fired power stations and is also below the cost of new-build gas and coal power stations. Nearly all of the new power stations are either PV or wind. We anticipate that this will continue into the future, provided that energy policy is not actively hindering development."

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Jap. Wenn ich 10 Euro hab und hab 5% mehr, dann hab ich danach 10,50 Euro. Das macht mich aber nicht zum Millionär.
    Wenn der Anteil um 5% steigt, hätte ich es eher so verstanden, dass er von (z.B., fiktiver Wert) vormals 10% auf 15 % gestiegen ist. Damit kommen 5% mehr Strom aus Solar. Die Steigerung der Solarenergie selbst wäre aber 50%
    In deinem Beispiel hätte man also am Ende immer noch 10 Euro, aber statt 1 Euro, den man von Erneuerbaren bekommt, bekommt.man 1,50€ von Erneuerbaren. Wenn du also jedes Jahr 5% mehr von Erneuerbaren bekommst, bekommst du nach 8 Jahren schon 5 der 10 Euro von Erneuerbaren.

    Dazu auch ein Artikel im Tagesspiegel:
    https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../23966062.html
    ktuell liegt der Anteil an erneuerbaren Energien in Australien zwar erst bei rund 20 Prozent, während es in Deutschland etwa 40 Prozent sind. Doch Down Under steigt der Anteil derart rapide, dass laut den Schätzungen der Forscher 2024 ein Anteil von 50 und 2032 eine vollständige Versorgung mit erneuerbarer Energie möglich sein soll.

  20. #1539
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Würde mich mal interessieren, wie die Australier das mit dem Speichern des Stroms machen.
    Eine gute Lage zur Sonne haben sie ja und Technik um hohe Wirkungsgrade zu erreichen: https://www.wiwo.de/technologie/gree.../14520730.html

  21. #1540
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Oh danke, wie hilfsbereit. Ist ja nicht so, als sollte eigentlich derjenige, der eine Behauptung in den Raum wirft, diese auch belegen können.
    Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Glücklicherweise kann ich bei mir in der Arbeit nebenbei Youtube Videos laufen lassen, und mir anhören, was die Leute zu sagen haben. Wenn ich Zeit dafür habe, such ich dir jenes Video raus.

    Hä? Was hat der Preis des Kohleabbaus in Australien im Vergleich zum Preis des Abbaus in Deutschland damit zu tun, ob der Abbau in Australien gefördert werden muss? Doch eher nichts. Es ging ja darum, dass der Kohleabbau in Australien im Verhältnis "Eneuerbar vs. Kohle" möglicherweise günstiger ist als in Deutschland.
    Nein. Es ging darum, dass das Verheizen der Kohle zur Stromproduktion günstiger ist. Die Kohlesubventionen, die von den Klimajüngern gern genannt werden, sind dazu da, die heimische Kohleindustrie (Also den Kohleabbau) zu schützen, dass dieser nicht zusammenbricht, weil es günstiger ist, die Kohle wo anders auf der Welt zu importieren. Das ist der gleiche Grund, warum wir hierzulande die Kohle subventionieren. Dem Kohlekraftwerk ist das egal, ob die Kohle für das Kohlekraftwerk in Deutschland aus Deutschland, Südafrika, Südamerika oder Russland/China kommt. Genauso ist es dem Kohlekraftwerk in Australien egal, das kauft die Kohle irgendwoher, schürt damit einen Kessel, verdampft Wasser und treibt damit eine Turbine an. Wo die Kohle herkommt, ist dem Kraftwerk schnuppe.

    Allerdings sagt die Australian National University (keine Ahnung, wie seriös die ist) Februar 2019 folgendes:


    Wenn der Anteil um 5% steigt, hätte ich es eher so verstanden, dass er von (z.B., fiktiver Wert) vormals 10% auf 15 % gestiegen ist. Damit kommen 5% mehr Strom aus Solar. Die Steigerung der Solarenergie selbst wäre aber 50%

    Dazu auch ein Artikel im Tagesspiegel:
    https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../23966062.html
    So hab ich das auch nicht gemeint. Ich gebe ein anderes Beispiel: 100.000 Euro Vermögen in Deutschland anzuhäufen, ist im Rahmen der Möglichkeiten. Eine Million anzuhäufen dagegen schon schwieriger. Das gleiche ist es mit dem Erneuerbaren Energien Ausbau: 10%, 20% - alles kein Ding. Das kann das Stromnetz verkraften. 100% - das ist schwierig, denn die Steuerung ist kompliziert. Wenn ich gelinde gesagt mehr Strom benötige, dann leg ich im Kohlekraftwerk ne Schippe drauf und es kommt mehr Strom. Ich kann der Sonne aber nicht befehlen, mehr zu scheinen oder der Wolke befehlen, zu verschwinden. Daher benötigt es Speicherlösungen - in Australien wegen der geringeren Saisonalität in deutlich geringerem Ausmaß, als in Deutschland - aber es benötigt sie trotzdem. Das muss man in der Kostenkalkulation auch berücksichtigen.

    Wenn der Strompreis für eine Megawattstunde 50 Dollar beträgt, so kann er wohl ungefähr mit dem Strompreis der Kohle mitziehen. In Australien - bei doppelter Sonneinenstrahlung, also halb so hoher Investitionskosten für Photovoltaikanlagen. Damit ist aber noch kein Speicher gebaut (kostet Geld), damit ist noch keine Kilowattstunde gespeichert worden (kostet Verluste) und damit musste aus der Speicherlösung noch keine Kilowattstunde wieder ins Netz gespeist werden (kostet wieder Verluste). Summa Summarum ist also der erneuerbare Strom sogar in Australien noch immer teurer, als der fossile Strom. Und das erklärt auch, warum hauptsächlich fossiler Strom erzeugt wird - ansonsten würde ja hauptsächlich erneuerbarer Strom erzeugt werden.

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