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Thema: Fridays for Future
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08.01.2020, 15:11 #1521gamefreake89
Fridays for Future
Das große Problem ist also:
Das Wasser Regnet nicht dort ab wo es Verdunstet. Dadurch hat man eine Region mit extremer Dürre(Hohe Bradngefahr) und eine Region in der es gleichzeitig zu Hochwasser kommt.
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08.01.2020, 15:33 #1522ccommander81
Fridays for Future
Aber warum? Ergibt für mich keinen Sinn. Es verdunstet mehr und regnet dann aber erst woanders ab. Wie hängt das zusammen mit der "Klimaerwärmung".
In Spanien würde ich für sowas schnell andere Urachen viel eher in Betracht ziehen: Abholzung natürlicher Vegetation; Senkung des Grundwasserspiegels durch übermäßige Gemüse und Obst-Zucht. Versiegelung von Böden durch Gewächshäußer und Solarkraftwerke.
Diese Wetterverschiebungen die Weltweit in den letzten 20-30 Jahren beobachtet werden machen aus meiner Sicht von der Erklärung her viel mehr Sinn, wenn man die menschgemachten Veränderungen der Landschaften betrachtet.
Sieh Dir nur mal den Aral See an. Man hat dort das ganze Wasser für die Bewässerung von Baumwollplantagen weggeleitet und in der Region nun riesige Wüstenregionen und Salzseen erzeugt. Klar dass das auch eine großen Einfluss auf das Klima dort hat.
Spanien geht da nicht viel besser mit seinen Landschaften um. In solchen Dingen sehe ich viel eher die Gründe für lokale Verschiebungen bzw. Veränderungen.
Analoges Problem mit dem Grundwasserspiegel durch Abpumpen findest Du in Californien und auch Australien. Deshalb ist es dort jetzt trockener als früher und Brände breiten sich leichter aus.
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08.01.2020, 15:45 #1523gamefreake89
Fridays for Future
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08.01.2020, 15:54 #1524ccommander81
Fridays for Future
Musst Du dann aber auch weiterspinnen:
mehr Verdunstung = mehr Niederschlag
Hier geht es ja nun offenbar konkret umd das Problem höherer Trockenheit. Dies von der klimaerwärmung ...nochmal: 0 bis 0,7 °C Global , abzuleiten halte ich für viel weiter hergeholt als dies auf Probleme der Lanschaftsveränderung und Absenkung der Grundwasserspiegel zurückzuführen. Denn genau das sind die Probleme, die diese Regionen, die besonders unter der zunehmenden Trockenheit leiden, vorherrschen. Und zwar nicht durch den Klimawande verurscht sondern durch Landwirtschaft, Bodenversieglung und Swimmingpools.
Die Waldbrände in den Taigaregionen (Sibirien Kanada) haben nicht merklich zugenommen und sind meines Erachtens auf einem natürlichen Niveau.
Die Waldbrände in Brasilien sind gezielt gelegt worden.
Das Meiste andere kommt m.E. aus den von mir genannten Ursachen und nicht durch eine möglich eglobale Erwärmung.
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08.01.2020, 16:20 #1525gamefreake89
Fridays for Future
Welche aber nicht dort runter kommt wo er verdunstet.
Hier geht es ja nun offenbar konkret umd das Problem höherer Trockenheit. Dies von der klimaerwärmung ...nochmal: 0 bis 0,7 °C Global
Denn genau das sind die Probleme, die diese Regionen, die besonders unter der zunehmenden Trockenheit leiden, vorherrschen. Und zwar nicht durch den Klimawande verurscht sondern durch Landwirtschaft, Bodenversieglung und Swimmingpools.
Die Waldbrände in den Taigaregionen (Sibirien Kanada) haben nicht merklich zugenommen ud sind meiens Erachtens auf einem natürlicheb Niveau.
In Sibieren hat sich die Zahl und die Fläche von Bränden seit 1990 jedes Jahr um etwa 3-4 % gestiegen
Die Waldbrände in Brasilien sind gezielt gelegt worden.
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08.01.2020, 19:17 #1526ccommander81
Fridays for Future
Und diese Aussage hätte ich gern Objektiv belegt. Ich glaube nicht, dass es hierfür ausreichend genaue Wettermodelle gibt, um soetwas zu behaupten.
Könntest Du mir eine Quelle nennen?
Ein landschaftlicher Wandel innerhalb der letzten 30-50 Jahre ist insbesondere um Süden von Sibirien sehr wohl vorhanden. Ich habe doch beispielsweise die menschgemachte Wüstenregion um und nördlich des Aral-Sees angesprochen. Und dann denken wiir mal noch an China mit seinen Großprojekten.
Ich zitiere mal einen Focus ArtikelZwar sei es schwierig, eine Zunahme solcher Extremwetter-Ereignisse statistisch nachzuweisen, sagte DWD-Experte Thomas Deutschländer am Dienstag in Berlin.
Es scheine aber dennoch „sinnvoll, sich schon heute auf eine Zukunft mit mehr Wetter- und Klimaextremen auch in Deutschland einzustellen“.
Ist für mich nur Gewäsch solche Aussagen. Heißt nämlich übersetzt für mich: Wir könen zwar nicht behaupten, dass Wetterextreme zunehmen, aber nehmen es einfach mal an.
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08.01.2020, 20:24 #1527gamefreake89
Fridays for Future
Dafür kannst du dich auf Wikipedia erstmal einlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen...3%A4rmerekorde
Bedingt durch die fortschreitende globale Erwärmung wird die Wahrscheinlichkeit regionaler Wärmerekorde steigen. Eine statistische Analyse zeigte, dass sich bereits im Jahrzehnt 2000–2010 die Wahrscheinlichkeit für regionale Temperaturrekorde monatlicher Durchschnittstemperaturen verfünffacht hat.[75] Die Hitzewelle in Europa des Jahres 2003 sowie die Hitzewelle, die beispielsweise die Entstehung der Wald- und Torfbrände in Russland 2010 begünstigte, wäre ohne die menschengemachte globale Erwärmung mit hoher Sicherheit nicht aufgetreten. In einer statistischen Analyse der global verfügbaren Temperaturdaten verglichen Hansen et al. die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten extremer Wärmeereignisse, also Temperaturen, deren Wert um mehr als 3 Sigma vom Mittelwert abwichen. In der zugrunde gelegten Referenzperiode war dies definitionsgemäß nur auf einem Gebiet zu beobachten, das 0,1 % bis 0,2 % der Erdoberfläche entsprach. Als Vergleichsperiode wurde der Zeitraum von 2006 bis 2011 gewählt, der global um etwa 0,6 K wärmer war. Bereits diese auf den ersten Blick geringe Erwärmung führte dazu, dass die Fläche, auf der in dieser Zeit Hitzewellen mit Temperaturen größer als drei Sigma auftraten, ein Gebiet betraf, das zwischen 4 % und 11 % der Erdoberfläche groß war. Bei einer Erwärmung um 1 Kelvin werden Wärmeanomalien, die vormals als 3 Sigma-Ereignisse galten, also mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,13 % auftreten, die neuen normalen Durchschnittstemperaturen und 5-Sigma-Wärmeanomalien werden so wahrscheinlich, wie es vormals 3-Sigma-Wärmeanomalien waren (5 Sigma entsprechen einer Wahrscheinlichkeit von einem Ereignis pro eine Million Jahre).[76]
typischen Werten. Die 5 Grad sind eigentlich noch sehr optimistisch.
Könntest Du mir eine Quelle nennen?
In Südostasien, im Nahen Osten und in der borealen Zone in Nordamerika gab es dagegen eine jährliche Zunahme um 3-4 %, während sich in den mittleren Breiten Nordamerikas so gut wie keine Änderung zeigte. Nationale und regionale Feuerstatistiken zeigen allerdings für die USA eine Zunahme der durch Feuer betroffenen Fläche um 5 % pro Jahr für die Zeit von 1991 bis 2015.
Ein landschaftlicher Wandel innerhalb der letzten 30-50 Jahre ist insbesondere um Süden von Sibirien sehr wohl vorhanden. Ich habe doch beispielsweise die menschgemachte Wüstenregion um und nördlich des Aral-Sees angesprochen. Und dann denken wiir mal noch an China mit seinen Großprojekten.
Ich zitiere mal einen Focus Artikel
https://www.focus.de/wissen/klima/ho...d_8576265.html
Ist für mich nur Gewäsch solche Aussagen. Heißt nämlich übersetzt für mich: Wir könen zwar nicht behaupten, dass Wetterextreme zunehmen, aber nehmen es einfach mal an.
Hier ein Wissenschaftlicher Artiker der PIK-Potsdam zu dieser Thematik:
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Pu...tremwetter.pdf
Und hier ein weiterer Artikel zu diesem Thema :
Wetterextreme: Kein Zufall mehr
https://www.wissenschaft.de/umwelt-n...n-zufall-mehr/
Ob der Hitzesommer von 2018, extremer Monsunregen oder die Häufung besonders intensiver Hurrikans – in der letzten Zeit scheinen sich die Wetterextreme immer mehr zu häufen. Aber ist das schon der Effekt des Klimawandels oder doch nur eine natürliche Schwankung? In der bisher umfangreichsten Studie zu dieser Frage kommen Klimaforscher nun zu einem eindeutigen Schluss: Die Zunahme der Wetterextreme geht signifikant über die natürliche Variabilität hinaus – schuld an ihr ist der Klimawandel.
Vor allem in diesem Jahr schien das Klima zeitweilig wie außer Kontrolle: Im hohen Norden herrschten im Sommer Temperaturen von bis zu 30 Grad, fast überall auf der Nordhalbkugel wurden neue Hitzerekorde erreicht und in Europa regnete es monatelang kaum einen Tropfen. In anderen Regionen wiederum sorgten Starkregen und Stürme für schwere Überschwemmungen, vor allem in Asien, aber auch nach Hurrikans in den USA.
Vom Bauchgefühl zur statistischen Überprüfung
Der Grund für diese Häufung von Wetterextremen scheint naheliegend: Schon seit Jahren prognostizieren Klimaforscher, dass durch die globale Erwärmung auch solche Ereignisse häufiger werden. Ein Faktor ist ein sich verlangsamender Jetstream, durch den Hochs und Tiefs länger über einer Region verharren – und so die jeweils herrschende Wetterlage verstärken. Ein weiterer ist die Tatsache, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann – und daher auch die Niederschläge heftiger werden.
Doch sind die in letzter Zeit beobachteten Wetterextreme schon erste Symptome dieser vorhergesagten Effekte? „Es stellt sich die Frage, ob unser ‚Gefühl‘ auch statistisch verifiziert werden kann“, sagen Jascha Lehman vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und seine Kollegen. Um das herauszufinden, haben sie erstmals systematisch die Veränderungen monatlicher Rekord-Niederschlagsereignisse aus aller Welt analysiert und quantifiziert. Dafür zogen sie Daten von 50.000 Wetterstationen weltweit heran.
Signifikante Veränderungen
Es zeigten sich tatsächlich auffallende Veränderungen bei den Niederschlägen: In den USA stiegen die rekordnassen Monate in den östlichen und zentralen Regionen im Zeitraum 1980 bis 2013 um mehr als 25 Prozent an. In Argentinien und den angrenzenden Ländern nahmen sie sogar um 32 Prozent zu, wie die Forscher berichten. In Mittel- und Nordeuropa liegt der Anstieg zwischen 19 und 37 Prozent. Im asiatischen Teil Russlands wuchsen sie um rund 20 Prozent an, während Südostasien einen Anstieg von rund zehn Prozent aufweist.
Allgemein stellten die Klimaforscher einen deutlichen regionalen Trend fest: „Eine zentrale Schlussfolgerung unserer Studie ist, dass die Landregionen in den Tropen und Subtropen im Allgemeinen mehr Trockenrekorde und die nördlichen mittleren bis hohen Breiten mehr Nässerekorde erleben – dies entspricht weitgehend den Mustern, die Wissenschaftler durch den menschgemachten Klimawandel erwarten“, sagt Lehmann.
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09.01.2020, 13:34 #1528ccommander81
Fridays for Future
Ja und dort steht, dass das statistische Modelle sind. In diesen Modellen wurde die Ursache ja aber bereist vorher festgelegt: "globale Erwärmung" . Ich könnet auch ein statistisches Modell aufziehen, wo ich durchschnittliche Grundwasserspiegel als Ursache nehme und komme höchstwahrscheinlich auf ähnliche Ergebnisse.
Der kausale Zusammenhang ist aber nicht belegt. Dieser scheint mir jedoch mit Hinblick auf Dürren etc. eher ersichtlich wenn ich die von mir genannten Dinge in Erwägung ziehe.
In der ersten Quelle fehlt auch die Begründung, dass die Brände aufgrund der globalen Erwärmung zunehmen.
ich meine dort ist ja noch nichtmal die Ursache aufgelistet. Die meisten Waldbrände werden immer noch durch denMenschen verursacht. wenn ich mir hier dann einfach nur mal anschaue, dass dei Bevölkerung seit 1990 sich verdoppelt hat, ist es ja auch nur wahrscheinlich, dass es mehr Brände gibt. Mehr potentielle Verursacher führt zu mehr Bränden.
Solche einfachen kausalen Zusammenhäneg werden aber nirgens geführt. Es heißt immer nur Treibhauseffekt.. CO2 bla blaa blaa. Find ich einfach nur noch verblendet, was da in letzter Zeit los ist.
Auch in den Quellen geht es nur um statistische Auswertungen ohne dass dei gemutmaßte Ursache begründet sit. Andere Ursachen werden offenbar gar nicht in betracht gezogen, obwohl diese von wissenschaftlicher Seite viel naheliegender und offensichtlicher sind.
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09.01.2020, 17:35 #1529Blizzard_Black
Fridays for Future
Die Karte ist für künftige Diskussionen für eine Blackout-Gefahr zwar nicht praktisch, aber für eine andere Diskussion ist die Karte durchaus interessant.
"Wissenschaftler" wie Quaschning quatschen ja immer davon, dass erneuerbarer Strom ja so unglaublich günstig ist und viel günstiger als Kohlestrom. Interessanterweise nutzt Australien - ein Land mit der doppelten Sonneneinstrahlung von Deutschland - hauptsächlich Kohle, und das, obwohl Australien nicht so einer enormen saisonalen Schwankung unterliegt in der Sonneneinstrahlung, wie zum Beispiel Deutschland. Der Strom, der dort produziert wird, ist sogar noch schmutziger als jener von Polen. Folglich sind die Australier entweder:
a) ein völlig verblödetes Volk, das nicht rechnen kann, denn laut Quaschnings Aussage müsste dann der erneuerbare Strom ja mehr als doppelt so günstig sein, wie der Kohlestrom und hätte nur Vorteile
b) Quaschning hat keine Ahnung, von was er spricht.
Im Übrigen gilt dies dann auch für Länder wie:
Türkei
USA
Indien
und für viele südamerikanische Länder
und gleiches müsste für Italien und Spanien auch gelten, die lieber Erdgas kaufen, als erneuerbaren Strom zu produzieren - obwohl die Sonneneinstrahlung dort auch weniger saisonal schwankt und übers Jahr deutlich höher ist, als in Deutschland.
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09.01.2020, 17:41 #1530gamefreake89
Fridays for Future
Also mehr Menschen verursachen mehr brände in den Menschenleeren Borealen Regionen
Desweiteren aus der Quelle :
Bei allen menschlichen Einflüssen sind Wetter und Klima die entscheidenden Rahmenbedingungen für Waldbrände. Dürren, Hitzeperioden und Gewitter begünstigen eindeutig die Entstehung von Bränden.5 Bei hohen Temperaturen, Trockenheit und starken Winden entstehen Brände leichter und breiten sich stärker aus. Temperatur, Niederschlag, Bodenfeuchtigkeit und Windstärke sind entscheidende Wetter-Parameter, die das Vorkommen von Waldbränden bestimmen.
Fire in the Earth System
https://science.sciencemag.org/content/324/5926/481
Solche einfachen kausalen Zusammenhäneg werden aber nirgens geführt. Es heißt immer nur Treibhauseffekt.. CO2 bla blaa blaa. Find ich einfach nur noch verblendet, was da in letzter Zeit los ist.
Nur weil du dich nicht informieren willst, sind andere nicht verblendet.
Auch in den Quellen geht es nur um statistische Auswertungen ohne dass dei gemutmaßte Ursache begründet sit. Andere Ursachen werden offenbar gar nicht in betracht gezogen, obwohl diese von wissenschaftlicher Seite viel naheliegender und offensichtlicher sind.
Dem Wissenschaflichen Konsens des Klimawandels gehört zu den gesichersten der Welt(99,7 % aller Wissenschaftler). Selbst Exxon Wissenschaftler stimmen damit überein.Also Wissenschaftler die mit der gegenteiligen Behauptung sehr viel mehr Geld verdienen würden.
Der Klimawandel ist wissenschaflich nicht umstritten.
Hier davon zu schwadronieren die andere seite sei Wissenschaflich viel naheliegender zeigt eher auf das du dich mal ordentlich mit der Thematik befassen solltest. Ich weiß es das klingt böse aber es nützt wenig eine Diskussion zu führen wenn man andauernd thematische Grundlagen erneut erklären muss.
Das Zauberwort ist Lobbyismus. Mit wissenschaftlichen Fakten hat Australien ihr verhalten wenig zu tun.
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09.01.2020, 17:48 #1531Blizzard_Black
Fridays for Future
Kann doch gar nicht sein. Dann bau ich mir meine eigene PV Anlage aufs Dach und nutze den Strom und speicher ihn in Akkus oder in Wasserstofftanks, statt den mehr als doppelt so teuren Kohlestrom vom Energieversorger zu kaufen. Und bei einem 50% höheren Stromverbrauch pro Kopf, den Australien im Vergleich zu Deutschland hat, würde sich das ja nochmal doppelt und dreifach rechnen .
Oder Variante 2: Ich baue ein eigenes Energieunternehmen auf und kann zum halben Preis anbieten. Die Leute werden mir Tür und Tor einrennen.
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09.01.2020, 17:58 #1532gamefreake89
Fridays for Future
Der bereich Photovoltaik wird genau deswegen aktiv von der Australischen regierung bekämpft. Es gibt keien staatliche förderung und die Einspeisevergütungen wurden gesenkt um einen Boom von PV in Australien zu verhindern.Während Kohle mit Milliadern Subventionen unterstützt werden.
Kein wunder wenn der Premier ein bekennender Klimawandelleugner ist.
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09.01.2020, 18:08 #1533Blizzard_Black
Fridays for Future
Also wenn der erneuerbare Strom so günstig ist, braucht er keine Förderung und keine Einspeisevergütung. Er rechnet sich doch dann so - deswegen ist er ja doppelt so günstig. Wenn er hierzulande schon günstiger sein soll, als der Kohlestrom - laut Quatschering - dann ist er durch die doppelt so hohe Sonneneinstrahlung pro qm pro Jahr in Australien doppelt so günstig als Kohlestrom. Wozu brauch ich dann noch eine Förderung, wenn der Kohlestrom ja schon doppelt so teuer in der Produktion sein soll, angeblich?
Im Gegenteil. Es ist das beste Beispiel dafür, dass Kohlestrom selbst in Ländern mit hoher Sonnenintensität deutlich günstiger ist.
Während Kohle mit Milliadern Subventionen unterstützt werden.
Also diese Aussagen lassen sich mit einfachster Grundschulmathematik widerlegen.
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09.01.2020, 18:15 #1534Quietscheente
Fridays for Future
Kohle wird nur subventioniert, weil sie im Import noch billiger ist. Das hat nichts mit zu teuren Rohstoffpreisen zu tun.
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09.01.2020, 18:40 #1535Jonny Knox
Fridays for Future
Wo hat Quaschnig denn geschrieben, dass Solarstrom viel günstiger sei, als Kohlestrom? Und warum wird für etwas, das er möglicherweise nur für Deutschland gemeint hat, auf einen Kontinent auf der anderen Seite der Erdkugel übertragen? Vllt ist dort ja auch der Kohleabbau wesentlich günstiger, als in Deutschland oder der EU? Dann ist es doch logisch, dass die da Erdschätze verfeuern bis zum blöd werden.
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09.01.2020, 18:47 #1536gamefreake89
Fridays for Future
Nenne mir eine Stromquelle welche kokmplett ohne Staatliche Subventionen funktioniert.
In Australien haben wir mit Scott Morrison einen starken Unterstützer der Kohleindustrie der,Kritikern der Kohle industrie die Meinungsfreiheit entziehen will.
Das ist ein wachechter Lobbyist, der nicht nach dem Allgemein besten Regiert sondern nach dem was im persönlich am meisten Geld in die Taschen spült.
Im übrigen Wächst der anteil an Erneuerbaren Energien sogar ohne Staatliche unterstützung in Australien stark an, alleine 2017 stieg der Anteil von Sonne-, Wind und Wasserkraft am Strommix um fünf Prozent. Trotz einer Regierung die aktiv versucht Erneuerbare Energien auszubremsen.
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09.01.2020, 19:02 #1537Blizzard_Black
Fridays for Future
Du darfst gerne Quaschning Youtube Videos und Interviews ansehen, dann wirst du fündig werden.
Wenn der Kohleabbau in Australien günstiger wäre, müsste Australien die Kohle ja wohl kaum subventionieren. Deutschland subventioniert den Kohleabbau auch nur hauptsächlich aus den Gründen, damit die benötigte Kohle für den Strom nicht aus anderen Ländern importiert wird und die Kohleindustrie hierzulande nicht dem Untergang geweiht ist. Es ist halt wohl kostengünstiger, die Leute in der Kohleindustrie im ohnehin strukturschwachen Osten derweil noch in der Arbeit zu halten und das ganze mit etwas Geld zu finanzieren, als den Leuten Hartz 4 zu bezahlen und die Kohle anderswo auf der Welt zu importieren.
Und was hat das mit dem Thema zu tun? Solarenergie ist im gesamten System nicht günstiger, sondern teurer als fossile Energieträger. Das mag für !Ausnahmen! anders sein, aber für die Regel und für ein Gesamtsystem ist das Fakt.
Im übrigen Wächst der anteil an Erneuerbaren Energien sogar ohne Staatliche unterstützung in Australien stark an, alleine 2017 stieg der Anteil von Sonne-, Wind und Wasserkraft am Strommix um fünf Prozent. Trotz einer Regierung die aktiv versucht Erneuerbare Energien auszubremsen.
Hierzulande rechnen sich kleine PV Anlagen auch, denn ich kann damit den Netzbezug kompensieren. Selbst ohne Einspeisung rechnet sich das mit einer PV Anlage, die klein genug ist, dass ich den Großteil selbst verbrauche. Bei einem privaten Haushalt ist das fraglich, ob das klappt - bei einem Unternehmen kann das aber durchaus funktionieren. Das ist aber etwas anderes, als die komplette Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzukrempeln.
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09.01.2020, 19:31 #1538Jonny Knox
Fridays for Future
Oh danke, wie hilfsbereit. Ist ja nicht so, als sollte eigentlich derjenige, der eine Behauptung in den Raum wirft, diese auch belegen können.
Hä? Was hat der Preis des Kohleabbaus in Australien im Vergleich zum Preis des Abbaus in Deutschland damit zu tun, ob der Abbau in Australien gefördert werden muss? Doch eher nichts. Es ging ja darum, dass der Kohleabbau in Australien im Verhältnis "Eneuerbar vs. Kohle" möglicherweise günstiger ist als in Deutschland.
Allerdings sagt die Australian National University (keine Ahnung, wie seriös die ist) Februar 2019 folgendes:
"The price of electricity from large-scale solar PV and windfarms in Australia is currently about $50 per Megawatt-hour (MWh), and steadily falling," Dr Stocks said.
This is below the cost of electricity from existing gas-fired power stations and is also below the cost of new-build gas and coal power stations. Nearly all of the new power stations are either PV or wind. We anticipate that this will continue into the future, provided that energy policy is not actively hindering development."
Wenn der Anteil um 5% steigt, hätte ich es eher so verstanden, dass er von (z.B., fiktiver Wert) vormals 10% auf 15 % gestiegen ist. Damit kommen 5% mehr Strom aus Solar. Die Steigerung der Solarenergie selbst wäre aber 50%
In deinem Beispiel hätte man also am Ende immer noch 10 Euro, aber statt 1 Euro, den man von Erneuerbaren bekommt, bekommt.man 1,50€ von Erneuerbaren. Wenn du also jedes Jahr 5% mehr von Erneuerbaren bekommst, bekommst du nach 8 Jahren schon 5 der 10 Euro von Erneuerbaren.
Dazu auch ein Artikel im Tagesspiegel:
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../23966062.html
ktuell liegt der Anteil an erneuerbaren Energien in Australien zwar erst bei rund 20 Prozent, während es in Deutschland etwa 40 Prozent sind. Doch Down Under steigt der Anteil derart rapide, dass laut den Schätzungen der Forscher 2024 ein Anteil von 50 und 2032 eine vollständige Versorgung mit erneuerbarer Energie möglich sein soll.
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09.01.2020, 19:45 #1539AndiBcool
Fridays for Future
Eine gute Lage zur Sonne haben sie ja und Technik um hohe Wirkungsgrade zu erreichen: https://www.wiwo.de/technologie/gree.../14520730.html
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09.01.2020, 19:47 #1540Blizzard_Black
Fridays for Future
Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Glücklicherweise kann ich bei mir in der Arbeit nebenbei Youtube Videos laufen lassen, und mir anhören, was die Leute zu sagen haben. Wenn ich Zeit dafür habe, such ich dir jenes Video raus.
Hä? Was hat der Preis des Kohleabbaus in Australien im Vergleich zum Preis des Abbaus in Deutschland damit zu tun, ob der Abbau in Australien gefördert werden muss? Doch eher nichts. Es ging ja darum, dass der Kohleabbau in Australien im Verhältnis "Eneuerbar vs. Kohle" möglicherweise günstiger ist als in Deutschland.
Allerdings sagt die Australian National University (keine Ahnung, wie seriös die ist) Februar 2019 folgendes:
Wenn der Anteil um 5% steigt, hätte ich es eher so verstanden, dass er von (z.B., fiktiver Wert) vormals 10% auf 15 % gestiegen ist. Damit kommen 5% mehr Strom aus Solar. Die Steigerung der Solarenergie selbst wäre aber 50%
Dazu auch ein Artikel im Tagesspiegel:
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../23966062.html
Wenn der Strompreis für eine Megawattstunde 50 Dollar beträgt, so kann er wohl ungefähr mit dem Strompreis der Kohle mitziehen. In Australien - bei doppelter Sonneinenstrahlung, also halb so hoher Investitionskosten für Photovoltaikanlagen. Damit ist aber noch kein Speicher gebaut (kostet Geld), damit ist noch keine Kilowattstunde gespeichert worden (kostet Verluste) und damit musste aus der Speicherlösung noch keine Kilowattstunde wieder ins Netz gespeist werden (kostet wieder Verluste). Summa Summarum ist also der erneuerbare Strom sogar in Australien noch immer teurer, als der fossile Strom. Und das erklärt auch, warum hauptsächlich fossiler Strom erzeugt wird - ansonsten würde ja hauptsächlich erneuerbarer Strom erzeugt werden.
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