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Thema: Fridays for Future
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04.01.2020, 23:32 #1501OmegaPirat
Fridays for Future
Linke Politik basiert eigentlich fast immer nur auf Neid. Jemand, der gut verdient, soll auch mehr davon haben.
Die "Flüchtlings"politik hat gezeigt, dass überall Geld für vorhanden war und zwar im höheren zweistelligen Milliardenbereich.
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05.01.2020, 01:23 #1502AndiBcool
Fridays for Future
Ach das mit der Pendlerpauschale ist doch Blödsinn. Die gilt nur für den Weg zur Arbeit aber nicht zurück. Zudem ist die Kilometerabhängig gilt also erst ab dem 21 km. Alle die drunter sind bezahlen mehr.
So und wenn man sich dann noch dazu gibt, dass diese Aktion genau gar nichts bringt und eher sehr schädlich ist.
Genauso wie das Einsparen von fossilen Brennstoffen, weil das was wir dann einsparen, dann nur woanders in anderen Ländern verbilligt gekauft und verbrannt wird.
Es gibt eben keinen weltweiten CO2 Zertifikathandel, Der das regeln könnte und die Ölscheiche und Kohleförderer werden mitnichten weniger aus der Erde rausholen/verkaufen.
Ergo wir werden nur zur mehr zur Kasse gebeten und ermöglichen anderen billigere fossile Brennstoffe. Der CO2 Ausstoß bleibt weltweit aber gleich.
Klar man kann dann sagen hey wir haben unsere Klimaziele erreicht aber der Nutzen ist nicht vorhanden.
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05.01.2020, 01:28 #1503Jonny Knox
Fridays for Future
Wenn es doch nur etwas geben würde, so etwas wie ein globales Abkommen, in dem sich alle Länder der Erde zu Klimaschutzmaßnahmen verpflichten.
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05.01.2020, 01:47 #1504AndiBcool
Fridays for Future
Leider verfehlt, denn was haben denn diese Abkommen bisher gebracht? Die Amis sind soweit ich weiß raus oder wollen raus.
Es geht hier auch nicht darum das die Länder etwas versuchen und sich verpflichten und dann doch nicht einhalten können.
Es geht um einen weltweiten CO2 Zertifikathandel, wo die Zertifikate begrenzt sind und eben auch sehr teuer. Nur so werden sich Länder überlegen was günstiger ist teure Zertifikate dazu kaufen oder CO2 einsparen. Zudem könnte man auch noch die Eingesparten Zertifikate teuer an andere Länder verkaufen und profitiert sogar noch vom Einsparen.
Dem Bürger über eine CO2 Steuer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen bringt rein gar nichts fürs Klima.
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05.01.2020, 03:08 #1505Blizzard_Black
Fridays for Future
Jap. Ab 2026. Nur blöd, dass ein Heizkessel ungefähr 30 Jahre in Betrieb ist. Also sind die Restbestände noch bis 2056 in Betrieb. Und auch Gasheizungen - des Deutschen liebste Heizung - verursacht CO2 bei der Raumheizung. Und ob eine Reduzierung der EEG Umlage um 0,25 Cent die enormen Kosteneinsparungen bringen wird, bezweifle ich mal.
Und dass das "globale Abkommen" das Papier nicht wert ist, auf dem es steht, wird alleine schon deutlich, wenn man sieht, wie viele neue Kohlemeiler in China in Planung und im Bau sind. Die werden länger betrieben als nur 3 Jahre. Und währenddessen rüstet man sich hierzulande schon für den drohenden Blackout mittels Notstromaggregaten, weil man befürchtet, dass mit der bevorstehenden AKW Abschaltung die Lichter ab und an ausgehen könnten - man bereitet sich quasi auf Zustände wie in dritte Welt Ländern vor .
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05.01.2020, 09:26 #1506Jonny Knox
Fridays for Future
Na wer sich jetzt, mit dem Wissen, dass der Betrieb sehr teuer wird, noch eine Ölheizung einbaut, der kann sich das vermutlich auch auf die Dauer ganz gut infach leisten.
EEG-Umlage sinkt um 0,25 Cent, wo hast du das denn her?
Im Jahr 2021 soll die EEG-Umlage laut Berechnungen des Bundesfinanzministeriums um 2,08 Cent pro Kilowattstunde gesenkt werden, 2022 um 1,73 Cent, 2023 um 1,84 Cent, 2024 um 2,71 Cent und 2025 um 3,42 Cent. Diese Beträge werden dann von der eigentlich benötigten EEG-Umlage abgezogen. Wie hoch die EEG-Umlage nach den Senkungen ausfallen wird, ist jedoch noch unklar, da die Berechnungen für die Jahre ab 2021 noch nicht vorliegen.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass die EEG-Umlage heuer erstmal um 0,3 Cent gestiegen ist (was ja für manche schon Grund war, massenweise Verarmung zu prognostizieren), sind das immer noch höhere Senkungen, als es jemals Steigerungen gegeben hat. Man wird also wieder auf dem Niveau von 2012/2013 ankommen, was die EEG-Umlage betrifft.
Ja, das Argument, dass.man ja selbst.nichts machen müsse, nur weil die anderen sich auch nicht beteiligen.
Vorsicht.ist doch besser als Nachsicht. Außerdem werden die Aggregate nicht alleinig wegen "Zuständen wie in der Dritten Welt" angeschafft. Im Zuge von Wetterextremen, bedingt durch den Klimawandel, kann es auch vermehrt zu Notfällen und Unterbrechungen der Stromversorgung kommen. Von menschlichem Versagen (wie Bauarbeitern, die Stromkabel durchhacken) mal ganz zu schweigen.
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05.01.2020, 14:32 #1507Counterweight
Fridays for Future
Edit: Alle Posts dieser Seite habe ich noch nicht gelesen, mein zitierter Post war der letzte auf der letzten Seite.
Die EEG Umlage stand 2010 bei 2,05 Cent pro kWh. 2020 ist sie bei 6,756 Cent pro kWh. Das ist eine Steigerung von über 300%. Glaubst du ernsthaft, dass die im Zuge dessen die EEG Umlage über 300% kürzen, um zumindest wieder auf Werte von 2010 zu kommen? Never ever, wir reden hier von Politikern. Das sind Schwätzer und versprechen dir das Blaue vom Himmel. Zumal die sowieso nur was von 0,6 Cent faseln bis 2023. Das sind immer noch deutlich mehr, als wir mal hatten und dann zuzüglich neuer Steuern. (selbst die 3 Cent von deinem Posts von dieser Seite sind immer noch eine höhere Belastung)
Kann man drehen und wenden wie man will, der Bürger wird wieder mal mehr belastet werden und während es mir alles sowas von egal ist, da ich auch 2500€ im Monat für irgendeinen Müll abdrücken könnte, sehe ich sehr viele Familien und Freunde, denen die Belastung jetzt schon zu hoch ist. Und das kann es beim besten Willen nicht sein. Denn die, die jetzt schon eher wenig haben sind auch die, die dann noch mehr gezwungen werden zu sparen und Abstriche zu machen, da jeder Mieter alles auf Mieter umlegen wird, wo es nur geht.
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05.01.2020, 15:08 #1508Jonny Knox
Fridays for Future
Also ich glaube, wenn man die EEG-Umlageum 300% kürzt, zahlt der Staat dir ja noch Geld, damit du Strom verbrauchst.
Natürlich gleicht die Senkung der Umlage die potenziellen Mehrkosten durch die CO2-Steuer nicht aus. Trotzdem kommt sie allen zugute, auch denen, die z.B. in Miete mit Fernwärme wohnen. Der typische Geringverdiener hat halt kein 160qm Haus irgendwo im Grünen. Die ganzen Mietskasernern, in denen die wirklich Bedürftigen vor allem wohnen dürften, werden vermutlich auch eher nicht mit Ölheizungen betrieben.
Mir wäre.es auch recht, wenn z.B. allein Autofahrer die CO2-Steuer zahlen müssten, dafür halt mehr, damit sich das alles am Ende betragsmäßig ausgeht. Dann wird die Pendlerpauschale nur bei Bedürftigkeit gezahlt und ein Teil der Einnahmen in den Kommunen wird für den Ausbau des ÖPNV verwendet. Dann kann man in der Stadt für den Arbeitsweg das Auto stehen lassen und "Arme", diecin ländlichen Gegenden wohnen und pendeln müssen, bekommen einen Ausgleich über die Pendlerpauschale.
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05.01.2020, 18:47 #1509gamefreake89
Fridays for Future
Waldbrände in Australien
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...ustand-braende
Klar, Feuer gibt es jedes Jahr. Aber nicht so. Die Australier erleben eine Brandsaison, die vielen erstmals Angst macht – und den Blick auf den Klimawandel verändert.
Australien ist an Extreme gewöhnt. Fluten, Dürren, Wirbelstürme. Glutheiße Wüstentage im Landesinnern und im Süden eisige Winde, die von der Antarktis heraufziehen und das Meer vor Tasmanien für Seglerinnen und Segler unberechenbar machen. Man könnte sagen, Mensch und Natur leben hier seit Jahrtausenden in einem Ausnahmezustand. Extremes Wetter, das ist also zunächst nichts Ungewöhnliches.
Und auch Wildfeuer, wie Fachleute lieber sagen als Wald- oder Buschbrände, gibt es hier jede Saison. Doch das, was Australien – allen voran die Staaten New South Wales und Victoria – seit Monaten erlebt, hat eine neue Dimension erreicht. Das Besondere ist gar nicht die gigantisch klingende Fläche, größer als die Niederlande, die seit September verbrannt ist. Ob das in der Geschichte Australiens ein Rekord wird, zeigt sich erst zum Ende der Brandsaison.
Extrem ist vielmehr, wie viele Siedlungen diesmal betroffen sind, in denen Menschen leben. Und: die Sommerhitze, die das Land seit Wochen schwitzen lässt. Die Wetterstationen meldeten zuletzt Spitzenwerte von 40, teils sogar 50 Grad Celsius. Dieser Tage ist die Hitzewelle ein wenig zurückgegangen. Auch wenn fürs Wochenende vereinzelt etwas Regen angekündigt ist, rechnen Experten vom Bureau of Meteorology (BOM) bis Februar mit kaum Niederschlag. Laut Daten des Wetterdienstes war 2019 das bisher trockenste und heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es war landesweit ganze 1,5 Grad Celsius wärmer als im Durchschnitt.
Die Feuersaison hat 2019 zudem außergewöhnlich früh und heftig begonnen. Die anhaltende Dürre, dazu der Wind – all das hat dazu geführt, dass ein Großteil der mehr als 200 Brandherde, die zurzeit entlang der Ostküste lodern, zu monströs geworden sind, um noch gelöscht zu werden. Feuerwehrleute konzentrieren sich deshalb auf die Siedlungen, die noch zu retten sind, und versuchen, die Feuer nicht bis dorthin durchkommen zu lassen. Die Flammen werden noch monatelang Nahrung finden, schätzt die Regierung. Auch wenn es da, wo das Feuer durchgezogen ist, nicht noch einmal brennen dürfte.
Und das war nicht das einzige große Feuer 2019
Wir hatten gigantische Brände in British Columbia, Kanada, Alaska, 135.000 Quadratkilometer Brände in Sibirien, auch in Bolivien, Paraguay,Indonesien, Kongo,Sambia,Mosambik,Tansania, Spanien,Portugal ,Italien,Frankreich,Kroatien,Zypern, Mongolei und der USA ist es zu verherrende Bränden gekommen(Ich habe sicher paar länder vergessen).
Auch in Deutschland kam es zu einen Waldbrand der hunderte Hektar Wald verschlang.
Wie hoch der daraus enstehende Wirtschafliche schaden ist lässt sich sehr schwer sicher einschätze, er dürfte aber enorm sein
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05.01.2020, 22:16 #1510gamefreake89
Fridays for Future
Regierung reagiert mit 30 Maßnahmen auf Klimawandel
https://www.deutschlandfunk.de/russl...ews_id=1087563
Die russische Regierung hat Pläne vorgestellt, mit denen sie auf die Folgen des Klimawandels im Land reagieren will.
Das Papier wurde auf der Website der Regierung veröffentlicht. Genannt werden darin insgesamt 30 Maßnahmen; so sollen etwa mehrere neue Behörden geschaffen und Pläne für Evakuierungen und Impfkampagnen ausgearbeitet werden. Außerdem heißt es, der Klimawandel habe bedeutende Folgen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Russlands.
Währendessen verstärkt der Klimawandel im Alpenraum die Gefahr vor Gleitlawinen:
Wie der Klimawandel die Lawinengefahr erhöht
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...winen-100.html
90 Prozent aller Lawinen werden vom Menschen ausgelöst. Mittlerweile wird auch der Klimawandel für einige Abgänge verantwortlich gemacht - immer mehr außerhalb der Ski-Saison.
Bisher werden 90 Prozent der Lawinen von Wintersportlern selbst ausgelöst, doch dies könnte sich möglicherweise in Zukunft ändern. Noch steht die Forschung am Anfang, doch der Trend zeigt: Die Veränderungen des Klimas haben eine Auswirkung auf Art und Häufigkeit von Lawinen[...]
Unberechenbar und mächtig: Gleitschneelawinen
Bei sogenannten Gleitschneelawinen ist eine Schwachschicht in der Schneedecke dagegen nicht zwingend erforderlich. Diese Lawinen gleiten vollständig vom Boden ab. Sie entstehen auf Böden, die keine Zeit hatten zu frieren, weil zu viel Schnee auf einmal gefallen ist. Und liegt der gut isolierende Schnee, wie das System Iglu hervorragend zeigt, auf dem warmen Boden, kann dieser nicht mehr frieren. Der Schnee rutscht irgendwann einfach komplett ab, ohne vorangegangene Anzeichen.
Gleitschneelawinen gingen bisher nur im Herbst oder zur Tauzeit im Frühjahr ab. Doch durch länger, und häufiger auftretende Schönwetterperioden nimmt diese Lawinenart zu. Sie ist nicht nur durch ihre Größe oder Schnelligkeit gefährlich, ihre besondere Gefahr liegt in der Unvorhersehbarkeit. Obwohl Experten mittlerweile über genug Wissen und Technik verfügen, um einschätzen zu können, wie hoch die Lawinengefahr in einem bestimmten Gebiet ist, kommen sie bei dieser Lawinenart an ihre Grenzen.
Schutz der Gemeinden braucht Zeit
Städte und Gemeinden vor Lawinenabgängen zu schützen, ist aufwändig. Blickt man vom Zentrum von Innsbruck auf die Alpen, sieht man überall installierte Fangnetze. Doch auch die Aufforstung von Schutzwäldern nimmt an Bedeutung immer weiter zu. Schutzwälder werden kontinuierlich kontrolliert und aufgeforstet.
Das kostet jedoch Zeit und vor allem Geld. Denn um die Setzlinge zu schützen und einen kurzfristigen Lawinenschutz zu gewährleisten, müssen zunächst Böcke installiert werden. Sind die Wälder erst einmal aufgeforstet, bieten sie nicht nur Schutz vor Lawinen, sie verbessern auch das Landschaftsbild und binden Kohlendioxid.
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06.01.2020, 10:38 #1511
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06.01.2020, 11:01 #1512Jonny Knox
Fridays for Future
Wenn man etwas um 100% kürzt, ist man bei 0. Demzufolge kann man gar nichts um 300% kürzen. Daher meine ironische Aussage, dass man noch Geld erhielte, wenn die EEG-Umlage um 300% gesenkt werden würde. Mir war schon klar, dass du vermutlich eher eine Senkung um 2/3 meintest, die nötig wäre, um wieder das Anfangsniveau zu erreichen.
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06.01.2020, 16:46 #1513
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07.01.2020, 02:03 #1514Blizzard_Black
Fridays for Future
Ist halt die Frage, wenn ich meinen Heizkessel tausche und dafür 2500 Euro für einen Gasbrenner ausgebe - oder 25.000 Euro für eine Wärmepumpe - ob da jemand gleich 25 Kröten auf dem Konto liegen hat, um das zu finanzieren. Die Gasheizung ist die am häufigsten verwendete Heizung in Deutschland und in der Anschaffung unschlagbar günstig - und emittiert CO2, welches man nicht haben möchte.
EEG-Umlage sinkt um 0,25 Cent, wo hast du das denn her?
Das als tollen Erfolg zu verkaufen ist andererseits aber nichts als PR, wenn man bedenkt, dass in Amerika eine kwh Strom in einigen Bundesstaaten gerade mal 10 Cent kostet - und dann berücksichtige mal, wie viel die EEG Umlage + 19% Märchensteuer im Vergleich kostet.
Vorsicht.ist doch besser als Nachsicht. Außerdem werden die Aggregate nicht alleinig wegen "Zuständen wie in der Dritten Welt" angeschafft. Im Zuge von Wetterextremen, bedingt durch den Klimawandel, kann es auch vermehrt zu Notfällen und Unterbrechungen der Stromversorgung kommen. Von menschlichem Versagen (wie Bauarbeitern, die Stromkabel durchhacken) mal ganz zu schweigen.
Wir standen letztes Jahr schon kurz vor dem Blackout - alleine 3 mal im Juni. Und an Silvester, als das AKW Philippsburg abgeschaltet wurde, waren einige Leute auch nervös, als es zum Stromengpass kam. Die Ausrüstung mit Notstromaggregaten erfolgt hauptsächlich dafür, dass im Falle eines Blackouts, der immer wahrscheinlicher wird, wichtige Bereiche !längerfristig! abgedeckt werden können. Alleine das Hochfahren des Stromnetzes nach einem Blackout dürfte eine ziemlich interessante Angelegenheit werden - das ist etwas komplexer, als nur kurz eine Ortschaft vom Netz zu nehmen.
Der Preis pro kwh Strom - Börseneinkaufspreis - stieg dort auf >37 Euro. Und das, obwohl die Aluminiumschmelzen schon zwangsabgeschaltet wurden. Ein Kernkraftwerk weniger dieses Jahr als "verlässlicher" Stromproduzent - es wird also nochmal spannender .
Interessant wird es vor allem, wenn ein Blackout Europa im Winter erwischt. Januar, Minus 20 Grad und kein Strom da, mit dem so ziemlich alle Heizungsarten bis auf Holzöfen laufen. Wenn da mal 2 Tage der Strom weg bleibt in einigen Regionen, bis das Stromnetz wieder stabil läuft, ist bestimmt Party angesagt.
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08.01.2020, 00:22 #1515gamefreake89
Fridays for Future
Eine interresante Karte des Umweltbundesamt welche Folgen, eine leichte Klimaerwärmung, in verschiedenen Regionen Deutschlands hat.
https://www.umweltbundesamt.de/
Und hier eine Sehr Praktische Karte auf der man ,mehr oder weniger Live, die Stromquellen und den Stromfluss in Europa sehen kann.
https://www.electricitymap.org/?page...countryCode=DE
Die Karte könnte für Zukünftige Diskussionen sehr Praktisch sein @Blizzard_Black @Jonny Knox @TheRealHook
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08.01.2020, 00:27 #1516Jonny Knox
Fridays for Future
Schade, ich dachte von Hamburg würde mehr untergehen.
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08.01.2020, 00:32 #1517gamefreake89
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08.01.2020, 13:58 #1518ccommander81
Fridays for Future
Inwiefern Waldbrände aber in einem Zusammenhang mit einer Klimaerwärmung von derzeit 0 bis 0,7°C stehen, verstehe ich jedoch nicht.
Die meisten der Brände gehen auf Brandstiftung (vor allem Brasilien und Europa) oder andere menschliche Ursachen zurück. Der Waldbrand in Deutschland war nur deshalb so schlimm, weil es ein Munitionsverseuchter Truppenübungsplatz ist, indem man nicht gescheit löschen konnte.
Wieso um himmels Willen, werden jetzt also Waldbrände nun auch noch als Folge einer Klimaerwärmung diskutiert (siehe Russel Crowes Statement zur Golden Globe Verleihung)?
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08.01.2020, 14:13 #1519Riley
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08.01.2020, 14:28 #1520ccommander81
Fridays for Future
Und wo ist der Beleg dafür, dass extreme Trockenheit durch den Ausstoß von CO2 zugenommen hat.
Ich meine, wenn sich etwas erwärmt, verdunstet auch mehr Wasser, was dann auch wieder zu mehr Niederschlägen führt.
Auf der einen Seite sind es die vielen Niederschläge und dann ist es wieder die Trockenheit. Sinnvoll herleiten lässt sich das aber irgendwie nicht. Erst recht nicht, wenn man von einer derzeotogen Erwärmung von derzeot etwa 0 bis 0,7°C ausgeht.
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