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Thema: Fridays for Future
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25.11.2019, 14:33 #1381gamefreake89
Fridays for Future
CiteSeerX — Spectral signatures of climate change in the Earth’s infrared spectrum between 1970 and 2006
Previously published work using satellite observations of the clear sky infrared emitted radiation by the Earth in 1970, 1997 and in 2003 showed the appearance of changes in the outgoing spectrum, which agreed with those expected from known changes in the concentrations of well-mixed greenhouse gases over this period. Thus, the greenhouse forcing of the Earth has been observed to change in response to these concentration changes. In the present work, this analysis is being extended to 2006 using the TES instrument on the AURA spacecraft. Additionally, simulated spectra have been calculated using LBLRTM with inputs from the HadGEM1 coupled model and compared to the observed satellite spectra.
Dieses Paper belegt eindeutig das Co2 Energie daran hindert die Erde zu verlassen, womit wir also einen Beweis für die Klimaerwärmung fördernde Eigenschaften von Co2 haben.
Und in diesem Wissenschaftliche Paper https://journals.ametsoc.org/doi/ful...08JTECHA1176.1
Beobachtungen, die mit Hilfe von Wetterballons und Satelliten vorgenommen wurden, zeigen, wie sie die obere Atmosphäre in den vergangenen Jahrzehnten abgekühlt hat. Dieser Effekt ist – bei gleichzeitiger Erwärmung der unteren Atmosphäre – nur zu erklären durch eine Zunahme von Treibhausgasen.
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25.11.2019, 16:38 #1382ccommander81
Fridays for Future
Und gleichzeitig belegt es, dass CO2 Energie daran hindert die Erdoberfläche zu erreichen. Deshalb genügt es m.E. eben nicht als Beweis.
womit wir also einen Beweis für die Klimaerwärmung fördernde Eigenschaften von Co2 haben.
Und in diesem Wissenschaftliche Paper https://journals.ametsoc.org/doi/ful...08JTECHA1176.1
Beobachtungen, die mit Hilfe von Wetterballons und Satelliten vorgenommen wurden, zeigen, wie sie die obere Atmosphäre in den vergangenen Jahrzehnten abgekühlt hat. Dieser Effekt ist – bei gleichzeitiger Erwärmung der unteren Atmosphäre – nur zu erklären durch eine Zunahme von Treibhausgasen.
Zeigen die Wissenschafler einen effekt auf der nur erklärbar ist wenn etwas verhindert das die Energie wieder in die oberen Atmosphären gelangt.
Andere Effekte kämen m.E. jedoch sehr wohl in Frage um den Effekt zu erklären:
-Änderung des Erdalbedo z.B. durch zunehmende Bebauung, Gewässerverschmutzung, Änderungen in der Vegetation
-Veränderte Konvektionswege z.B. durch beschleunigte Wolkenbildung aufgrund von Rußpartikeln, Aerosolen etc.
-Änderung des Grades der Wasserverdampfung durch veränderte Vegetation
Ach und übrigens nicht zu vergessen, ich habe mal die Erwärmung überschlagen, die schon allein durch den zugenommenen Energieverbrauch der Menschen von 1900(<30 ExaJoule / a) bis heute (ca. 500 ExaJoule /a) erzeugt würde. Ich kam auf etwa 0,5-1 K, also ungefähr das worüber wir jetzt sprechen. Das würde man übrigens auch nicht oder nur wenig wegbekommen, wenn man statt fossiler nur noch nachwachsende Energien verwendet.
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25.11.2019, 17:19 #1383gamefreake89
Fridays for Future
Nein tut es nicht.
Die Energie welche von der Sonne zur Erde geht wird nämlich erstmal in Wärmestrahlung umgewandelt und diese Reflektiert dann Richtung Weltall.Dadurch ändert sich die Wellenlänge, weshalb Co2 die Sonnenstrahlung nicht abschirmt aber die reflektierte Wärmestrahlung. Dies liegt an der chemische Struktur von CO2, so hat CO2 3 Atome (einem Kohlenstoff und zwei Sauerstoffatomen),im gegensatz zu Sauerstoff oder Stickstoff, drei- oder mehratomige Moleküle nehmen die Energie auf und setzen sich in Bewegung. Aus dieser Bewegung ensteht Energie welche zu gleichen teilen ins Weltall und zurück zur Erde Gestrahlt werden. Dadurch vehindert CO2 das die Energie der Sonne einfach schnell den Planeten wieder verlassen kann.
Ein Effekt denn, in extremer Form, man auch auf der Venus Beobachten kann
Wieso sollte es da oben Wärmer werden?
Vereinfachen wir das ganze mal. Die Sonne sendet 100 Energieeinheiten(EE) zu Erde. Normalerweise werde 80 EE zurück ins All gesendet. Nun ist aber das CO2 Dazwischen und sendet, von den 80 EE, 40 zur Erde zurück und 40 ins All.
Ohne CO2 wäre also in der oberen Atmosphäre 80 EE mit CO2 sind es nur noch 40 EE. Daher ist bei einen Anstieg von Co2 in der Atmosphäre zu erwaten das es in den oberen schichten(über den Co2) abkühlt, da weniger Energie dort hin gelangt.
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26.11.2019, 01:51 #1384AndiBcool
Fridays for Future
Also mit dem Test kannst Du eigentlich nur nachweisen, das CO2 Infrarotaktiv ist. Er ist aber gänzlich ungegeignet um den Temperaturanstig in der Atmosphäre/ Treibhauseffekt / Erderwärmung zu beweisen.
Da die Luft sich austauschen/fließen kann und nicht still an einem Platz bleibt und weils das Verhältnis nicht stimmt.
Mich würde mal interessieren, ob Du den Versuch gemacht hast und welche Temperaturunterschiede zwischen der Luft und dem reinem CO2 waren.
Wenn ich nun mal aus Wikipedia die Daten von 400ppm (parts per million ) für den heutigen Anteil des CO2 in der Luft nehme dann sind das 0,04%. Schaue ich mir dann den höchsten Wert in der Vorzeit von 280ppm an, so könnte man sagen 120 ppm sind vom Menschen verursacht. Das sind also dann 0,012%.
So jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wenn 0,012% einen Temperaturanstieg von 1,1 Grad bewirkt um wie viel Grad müsste die Temperatur dann bei reinem CO2 wie in deinem Versuch sein bei dem es dann ja 1000000ppm /100% anstelle von 0,04% sind.
Wenn ich mir das mal etwas einfacher zum rechnen machen möchte könnte ich auch sagen 0,01% bewirken 1 Grad damit ich nun auf 100% komme muss ich das ja mit Faktor 10000 in Worten zentausend mal nehmen. Also ist der Temperaturunterschied dann 9996 Grad ?
So nun das mal auf die Venus bezogen, da besteht die Atmosphäre zu 96,% aus Kohlendioxid ( laut Wikipedia ) die Wolkenschicht strahl 77% der Sonneneinstahlung wieder zurück, sollte also keinen Einfluss haben. Bei der Erde sind es 30,6% die Zurückgestahlt werden.
Das würde bedeuten ich muss also 46,4% der Einstahlwirkung abziehen und das obwohl die Venus viel dichter an der Sonne ist und die Stahlung wahrscheinlich intensiver als auf der Erde ist.
Wenn ich also nun 9596 Grad minus 46,4% nehme kommt da 5143 Grad raus.
Laut Wikipedia sind die Temperaturen auf der Venus maximal 497 Grad also nicht einmal 1/10.
Interessant dabei, das die Sonne laut Wikipedia eine Oberflächentemperatur von ca 5500 Grad haben soll.
Also muss ja dann etwas in dieser Rechnung falsch sein.
Das Problem dabei ist, ich kann nicht sagen wie viel Energie der Sonne nun tatsächlich wo und wie viel Einfluss auf die Temperatur haben. Laut Wikipedia ist die Solarstrahlung 1,367 kW/m² an der Grenze der Erdatmosphäre, also bevor eine Beeinflussung stattfindet.
Also wie viel von dieser Sonneneinstahlung wird nun tatsächlich in Wärme umgesetzt und wie viel kommt unten überhaupt an? Messen kann man den Wärmestrom direkt nicht, sondern beruht auf Temperaturdifferenzmessungen. Auch fließt der Wärmestrom immer vom Warmen zum kälteren Punkt ( also ins All und nicht zur Erde ).
Gut aber das ganze erfordert noch tieferes Wissen zu den Berechnungen und der Thermodynamik.
Auf Wikipedia gibt es zum Treibhauseffekt auch Grafiken, allerdings weichen die Werte dort mit den anderen Daten der Einträge ab. So wird in einer Grafik ein Wert von 341,3 W genannt der für die eintreffende Sonnenstrahlung steht.
Auch komisch das mehr Strahlung (396 W ) von der Erde abgestahlt wird was sich mir persönlich nicht erschließt wo die Extraenergie herkommt. Ich würde da vermuten aus dem Erdinneren.
In der Erklärung zu der Grafik steht undten der Einstrahlwirkung von 341,3 W/m² steht einer Abstrahlung von 340,4 w/m² gegenüber. Die Grafik Zeigt aber 341W Einstarhlung und 341 W Abstrahlung und Bei Wikipedia steht ebenfalls zur Sonnenenergie das die gesamte Einstahlung der Sonne wieder komplett an den Weltraum abgegeben wird.
Wenn dem nicht so wäre müsste die Temperatur ständig weiter wachsen ganz ohne mehr oder weniger CO2, denn Energie verbraucht sich bekanntlich nicht sondern kann nur umgewandelt werden. Im Fall der Sonne wäre das wohl Wärme oder Licht.
Denn wenn 0,9 W/m² auf der Erde verbleiben muss die Energie ja irgendwo bleiben.
Also ich finde das ganze irgendwie Wiedersprüchlich.
Es ist wohl unbestritten das die Sonneneinstrahlung und die Aktivität der Sonne maßgeblich die Temperaturen bestimmen.
Wo gibt es denn reale Fakten, Berechnungsformeln usw. die diesen Treibhauseffekt und den CO2 Effekt glasklar belegen ?
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26.11.2019, 02:35 #1385Freddie Vorhees
Fridays for Future
hab ich interessanterweise gestern erst das genaue gegenteil gelesen. da hieß es, dass die sonnenaktivität nur geringen einfluss hat.
scheint sowieso eine frage dessen zu sein, was man denn glauben will. in den kommentaren unter jeglichen klimawandelartikeln hauen sich die leute die köpfe ein und die argumentation ist auf beiden seiten immer gleich. ^^
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26.11.2019, 11:52 #1386ccommander81
Fridays for Future
Und das ist nicht richtig, denn die extraterrestriche Sonnenstrahlung enthält auf die Gesamtenergie bezogen bereits etwa 40-50% Wärmestrahlung (je nachdem wo man die Grenze zieht). Die Erwärmung der Erde durch Umwandlung anderer elektromagnetischer Strahlung (z.B. sichtbares Licht) in Wärmestrahlung spielt übrigens eine untergeordnete Rolle.
Die Bilanz ist unsinnig. Von Deinen 100 Energieeinheiten werden auch wieder 100 zurück ins All geworfen. Wenn das nicht so wäre, würde die Erde immer heißer werden, also schon nach wenigen Stunden oder Tagen schmelzen.
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26.11.2019, 12:27 #1387daywalker2609
Fridays for Future
Wie der Klimawandel genau Deutschland trifft:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16504638.html
Es ist erschreckend und die letzten Zweifler sollten doch bitte in sich gehen.
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26.11.2019, 14:04 #1388AndiBcool
Fridays for Future
Was sollte denn sonst die Temperaturen so stark beeinflussen ? Warum ist es Nachts kälter als Tagsüber wenn die Sonne scheint ? Warum ist es im Sommer wärmer wenn unsere Erdhälfte der Sonne zugewand ist und im Winter kälter wenn sie weiter weg steht?
Also wer das schon bezweifelt, sorry dem ist nicht mehr zu helfen. Selbst die Treibhauseffekt Leute sagen, der Temperaturantstieg hat mit der reflektierten Strahlung zu tun die das CO2 reflelktieren soll, da diese dann nicht ins All abgestrahlt wird.
Ja das habe ich ja auch schon geschrieben, wenn die Energie hier auf der Erde verbleibt, muss hier die Temperatur sehr schnell und stetig ansteigen.
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26.11.2019, 14:09 #1389Jonny Knox
Fridays for Future
Echt mal Freddie... Du traust dich auch nicht über die Alpen, weil du Angst hast, von der Erde zu fallen, oder?
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26.11.2019, 15:02 #1390Freddie Vorhees
Fridays for Future
wir haben aber ein missverständnis!
ich meinte (im kontext, dass es sich hier um einen klimaWANDEL thread handelt): dass ich gelesen habe, dass die sonnenaktivität und deren schwankungen wenig bis garkeinen einfluss auf den klimaWANDEL haben.
wenn die sonnenaktivität einen signifikanten einfluss auf das klima hätte, würden seit 2015 die temperaturen ja wieder sinken. spoiler: tun sie aber nicht.
http://scienceblogs.de/astrodicticum...on-500x375.gif
man sieht auch ganz gut, dass jeder zyklus schwächer wurde, dennoch steigen die gemessenen tepmeraturen.
da hab ich deine aussage auch falsch verstanden, sorry.
dann haben wir ja des rätsels lösung, treibhausgase sind daran schuld, dass die energie langsamer oder zum teil garnicht abgegeben wird. und da das nur ein paar mü an prozenten ausmacht, steigt die temperatur eben um ''nur 1.5°'' anstatt 6000.
deswegen heißt das da unten auch po-ebene, weil alle die dort leben komplett am ars ch sind
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26.11.2019, 18:50 #1391gamefreake89
Fridays for Future
Ich hab eine aufwändigere Version des Versuchs damals in der Ausbildung im Labor gemacht.Leider ist das zu lange her um genau Temperaturunterschiede benennen zu können und ich glaube nicht das ich Unterlagen dazu noch finde.
Das gute an dem versuch ist, teste es doch einfach selbst. Dann musst du auf niemanden vertrauen sondern kannst dich selbst von den Stoffeigenschaften überzeugen.
Co2 Erzeugt nicht aus dem Nichts Energie/Wärme es absobiert die Wärme und sorgt so dafür das sie Länger im Glas bleibt. Also du wirst nur so viel Energie speichern können wie auch ankommt.
Also keine angst du wirst nicht durch ein Glas mit Co2 einen Lichtbogenofen erschaffen
Die Grafik Zeigt aber 341W Einstarhlung und 341 W Abstrahlung und Bei Wikipedia steht ebenfalls zur Sonnenenergie das die gesamte Einstahlung der Sonne wieder komplett an den Weltraum abgegeben wird.
Ohne Athmosphäre und natürlichen Treibhauseffekt hätten auf der Erde eher -18Grad statt 15Grad
Es ist wohl unbestritten das die Sonneneinstrahlung und die Aktivität der Sonne maßgeblich die Temperaturen bestimmen.
https://meteo.plus/sonne.php
https://www.spaceweatherlive.com/de/sonnenaktivitat
Wo gibt es denn reale Fakten, Berechnungsformeln usw. die diesen Treibhauseffekt und den CO2 Effekt glasklar belegen ?
Diese Strahlung liegt aber in einen Wellenbereich welcher nicht von den Co2 abgefangen wird.
Die Bilanz ist unsinnig. Von Deinen 100 Energieeinheiten werden auch wieder 100 zurück ins All geworfen. Wenn das nicht so wäre, würde die Erde immer heißer werden, also schon nach wenigen Stunden oder Tagen schmelzen.
Das dies natürlich nicht innerhalb von Stunden Passiert liegt an der Prozentual Niedrigere Menge von Co2 in der Atmosphäre. Je mehr CO2 aber in die Luft gerät desto stärker wirkt sich der Effekt aus, da mehr CO2 mehr Energie speichern kann.
Wie stark eine Co2 reiche Atmosphäre sich auf das Klima auswirken kann sieht man an der Venus. Hätte die Venus eine Erdähliche Atmosphäre wäre sie nur ein Paar Grad Wärmer als die Erde, aber durch den Extremen Treibhauseffekt auf ihr Herschen dort etwa 464 Grad.
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05.12.2019, 12:22 #1392gamefreake89
Fridays for Future
Staatliche Förderung für Klimawandelleugnung
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1299489.html
Ausgerechnet der Verein "Pro Lausitzer Braunkohle" soll in Brandenburg über den Klimawandel informieren. Informationen des SPIEGEL zufolge fördert der Staat die Leugner der Erderwärmung mit Zehntausenden Euro
Vor den Toren der Hauptstadt liegt eines der größten Braunkohlegebiete Deutschlands. In der brandenburgischen und sächsischen Lausitz schaufeln die Bagger jedes Jahr 60 Millionen Tonnen Braunkohle aus den noch vier verbliebenen Tagebauen. Damit soll spätestens 2038 Schluss sein, geht es nach der Kohlekommission der Bundesregierung. Trotz angekündigter Milliardenhilfen für den Strukturwandel spaltet das Vorhaben die Region, vor allem die AfD kämpft gegen den Ausstieg.
Die rechtsextreme Partei leugnet den menschengemachten Klimawandel und will Kohleausstieg und Klimaschutz abschaffen. In Cottbus wurde die AfD bei den letzten Kommunalwahlen im Mai stärkste Kraft. Auch die umliegende Lausitz-Region gilt als AfD-Hochburg. Die Folgen der Klimaleugnung durch die AfD reichen inzwischen bis in den Brandenburger Landtag. Nach Recherchen des SPIEGEL erhält der Verein "Pro Lausitzer Braunkohle" von der brandenburgischen Landesregierung seit Oktober 40.000 Euro pro Jahr für eine sogenannte Aufklärungskampagne zum Klimawandel. Das bestätigte Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter des Brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) auf Anfrage. Woidke regiert inzwischen in einer Kenia-Koalition zusammen mit Grünen und der CDU.
Auf der Website von "Pro Lausitzer Braunkohle" heißt es: "In der Wissenschaft sind die Ursachen für den Klimawandel durchaus umstritten." Außerdem sei die globale Mitteltemperatur "seit mindestens 15 Jahren nicht mehr angestiegen, obwohl die durch den Menschen verursachten CO2-Emission beständig zunehmen." Das ist schlicht falsch, wie Klimadaten zeigen. Demnach wurden in den vergangenen 20 Jahren so viele Wärme-Rekorde gemessen wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Schließlich kommen die Autoren des Textes zu einem verblüffenden Fazit: "Unterm Strich ergibt sich für die Lausitzer Braunkohle eine klare, für viele aber sicher überraschende Bilanz: Die positiven Effekte für das Weltklima überwiegen sogar."
Das erinnert an Exxon welche seit den achtzigern durch gekaufte Meinungskommentare in Zeitungen versuchen den Klimawandel als Wissenschaftlich umstritten darzustellen.
Ein Forscher sagte schon 1977 den Klimawandel voraus - leider arbeitete er bei Exxon
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1298292.html
Fossile Großkonzerne wie Exxon wussten früh über den Klimawandel Bescheid - doch die Öffentlichkeit führten sie jahrzehntelang in die Irre. Ein Fall reicht sogar bis in die Siebzigerjahre zurück.
Mitte November wurden die Schlussplädoyers in einem spektakulären Prozess gehalten: Der Ölmulti Exxon ist vom US-Bundesstaat New York verklagt worden, weil er Anleger über den Klimawandel getäuscht haben soll. Wie auch der SPIEGEL berichtete, hatten Exxon-Wissenschaftler bereits im Jahr 1982 in einem internen Dokument eine Prognose des erwarteten CO2-Anstiegs und der daraus folgenden globalen Erwärmung erstellt, die bis heute fast exakt eingetroffen ist.
Der breiten Öffentlichkeit hat Exxon dagegen eine völlig andere Geschichte erzählt, wie Harvard-Forscher um die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes detailliert dokumentiert haben: In zahlreichen "Advertorials" - von Exxon bezahlten Meinungskommentaren in führenden Tageszeitungen - hat der Konzern Zweifel an der Klimaforschung und der Rolle der fossilen Brennstoffe bei der globalen Erwärmung gesät. Bis heute argumentieren die AfD und andere "Klimaskeptiker" mit von Exxon lancierten irreführenden Behauptungen. Was Exxon-Anwalt Theodore Wells allerdings nicht davon abhielt, den Prozess als "grausamen Scherz" zu verunglimpfen.
Bisher kaum öffentlich diskutiert wurde der Fall von James Black. Der leitende Exxon-Wissenschaftler hatte sogar noch viel früher - bereits im Juli 1977 - ein "Super-Interglazial" vorhergesagt, das durch den hohen CO2-Ausstoß zustande kommen könnte. Interglaziale sind Warmzeiten, die zwischen den Eiszeiten vorkommen. Die Exxon-Führungsriege hat der Wissenschaftler informiert, in internen Unterlagen des Konzerns findet man sein Briefing-Papier, das davor warnt, dass wir in diesem Jahrhundert das Temperaturniveau des Eem-Interglazials überschreiten werden - und dass unser Heimatplanet damit heißer als seit mindestens 150.000 Jahren werden wird.
Wie nah sich Black mit seinen 42 Jahre alten Erkenntnissen an der Realität bewegt, ist erstaunlich. Sichtbar wird das, wenn man die alte Grafik mit dem modernen Wissensstand der Paläoklimaforschung vergleicht.
[...]
Exxon ignorierte James Blacks Warnungen. Wie dessen Tochter 2016 beklagte, entschied sich die Firmenleitung zum Entsetzen ihres Vaters dafür, statt an einer Lösung zu arbeiten, Millionen Dollar in PR-Kampagnen zu stecken, um Zweifel an der Klimawissenschaft zu säen. Für diese Täuschungsmanöver steht Exxon nun vor Gericht. Sie haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass wir uns heute in einer globalen Klimakrise befinden, die jetzt nur noch durch drastische Einschnitte bei den Emissionen beherrschbar ist.
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05.12.2019, 13:47 #1393Counterweight
Fridays for Future
Ist doch alles nichts Neues. Wundert das wen? Bei den Klimademos liefen ja auch schon bezahlte Statisten rum, damit das nach mehr Demonstranten aussieht. Geld regiert die Welt.
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05.12.2019, 13:55 #1394
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05.12.2019, 14:03 #1395Jonny Knox
Fridays for Future
12 von 10.000!!!
https://www.nordkurier.de/politik-un...437684412.html
Das macht immerhin 0,12% aus!! Sorry, aber wenn das kein Beweis ist, dass FfF nur Kapitalisten sind, denen es um den Profit geht, dann weiß ich auch nicht. Bitte aufwachen, Herr gamefreake89!
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05.12.2019, 19:55 #1396Blizzard_Black
Fridays for Future
Wissenschaftler bekommen Geld dafür, um über Fakten zu informieren. Sie sind ja staatlich angestellt und haben oftmals irgendwo einen Lehrstuhl inne. Und für ihren Arbeitstag bekommen sie sehr gutes Geld .
Interessanterweise hatte ein Professor bei uns an der Uni den Lehrstuhl für Immobilienökonomie oder sowas in der Art inne - und war als Vorstandsvorsitzender eines großen Immobilienkonzerns maßgeblich an dessen Misswirtschaft und Insolvenz beteiligt. Schon interessant, nicht wahr? Natürlich war das nur eine Nebentätigkeit.
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05.12.2019, 21:14 #1397gamefreake89
Fridays for Future
Es ist in meinen Augen ein Skandal das staatliche Gelder an Lobbyisten fließen damit die klar wiederlegte Behauptungen in Schulen verbreiten dürfen. Was kommt als nächstes eine staatliche Antiimpf Kampagne, Schulbücher von flatearthler, Staatliche Gelder an Homöopathen.
Wirtschaftswissenschaft würde ich jetzt aber auch nicht mit Naturwissenschaften auf eine Stufe stellen. Da Wirtschaftswissenschaften, gerade wenn es um Unternehmen Beratung geht, sehr wage ist. Sie können zwar sagen was sich in der Vergangenheit bewährt hat aber der Markt ist von so vielen Faktoren betroffen das eine klare geht immer gut Strategi unmöglich zu entwickeln ist. Vorallem dann wenn die unternehme nicht auf den wirtschaftswissenschaftler hören wollen. Sie können im Grunde auch nur grobe richtungsvorgaben machen und mal besser mal schlechter die gesamtwirtschaftliche Entwicklung vorhersagen.
Eine unvorhersehbare Gesetzesänderung in. Irgendeinen Land der Welt hat schon das Potenzial den perfekten wirtschaftsplan komplett zu zerstören.
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05.12.2019, 21:34 #1398Freddie Vorhees
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06.12.2019, 01:15 #1399Blizzard_Black
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06.12.2019, 01:49 #1400gamefreake89
Fridays for Future
Ja schon das macht aber trozdem nicht einen Wirtschaftswissenschafler und seine Arbeit, mit der eines Naturwissenschaftlers vergleichbar.Anhand der Physikalischen und chemischen eigeschaften eines Stoffes kann ein Naturwissenschaftler genaue falsifizierbare Vorhersagen machen was passiert. Z.b.wenn ein Apfel mit Gewicht x von einen Gebäude mit Höhe y geworfen wird kann der Naturwissenschaftler genau sagen wie schnell und lange der Apfel fällt. Im Falle vom Klima kann ein Klimaforscher dir sagen welche Auswirkung wieviel CO2 hat.
Ein wirtschaftswissenschaftler hat nicht diesen luxus, da bei ihm durch den Faktor Mensch es immer zu den genauen Gegenteil seiner Berechnung kommen kann. Sei es durch neue Gesetze, durch unerwartete Instabilität in einen Land etc. Die Naturgesetze ändern sich, unabhängig von dem Menschen, nunmal nicht einfach so
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