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Thema: Fridays for Future
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06.10.2019, 19:41 #1281Quietscheente
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06.10.2019, 19:42 #1282Cao Cao
Fridays for Future
Und das habe ich wo behauptet? Tausende Wissenschaftler sagen das es Möglichkeiten gibt, aber diese Wissenschaftler werden wohl nicht gesagt haben das ein Land alleine das beeinflussen kann. Es ist ein Märchen, das Leute daran glauben das indem wir uns umstellen, wir nicht von den Nebeneffekten des Klimawandels betroffen sein werden. Wir machen das nur wegen des "Mit gutem Beispiel vorangehen" was kompletter Unsinn ist, wenn wir nicht eine Garantie haben das andere Länder mitziehen. Wir können anfangen alle wie Ghandi zu leben und das beschissene Meer wird uns eh früher oder später überfluten, weil es keine Sau interessiert was wir hier machen, außer die Leute auf die man eigentlich hören sollte.
Ich sage nicht, das ich nichts mache, weil die anderen nichts machen. Ich sage, das ich nichts mache, weil sich nichts ändern wird. Was auf uns zu kommt, kommt auf uns zu, das können wir noch so schönreden. In der Theorie kann alles besser funktionieren als in der Praxis, das ist ein allgemein bekannter Fakt.
War wahrscheinlich unter "rationale" Denkweise zu finden.
Ich bezahle für meine Ressourcen, also bitte.
Erstens, werde ich keine Kinder zeugen.
Zweitens, wie soll ich als eine einfache Person gegenüber etwas unfair sein, das ich gar nicht beeinflussen kann?
Finde es eh amüsant wenn man jemanden grundlos ein schlechtes Gewissen einreden will Auch wenn ich nicht denke dass das Zyklop sein Ziel ist.
Wobei... mir wäre es glaub ich egal wenn man mich als schlechten Menschen bezeichnen würden. Ich weiß was ich tue und was ich getan habe. Jemand der mich nicht kennt, kann das auch gar nicht beurteilen + mir ist eh vieles egal, da ich vieles für mich und meinen eigenen Vorteil tue. Ich weiß auch nicht warum ich mich mit einer solchen Einstellung verstecken sollte. Leute die mir aber was bedeuten, oder die ich als in Ordnung einschätze, erleben bei mir ein Rundumsorglospaket
Wir haben aus 1962 ein wenig gelernt, stell dir vor. Und wenn Hamburg dann trotzdem untergeht, als Venedig von Deutschland jetzt keine große Kunst.
Ich kann noch wo anders hinziehen, so ist es nicht
Das finde ich sogar ist eine gute Idee. Gleich zu den Hauptverursachern, denn wenn die bei denen an der Tür klopfen, ändert sich "vielleicht" was. Wohl kaum, in China werden sie vermutlich umgebracht und in der USA... keine Ahnung, Trump ist recht kreativ....
Keine Sorge, das musst du nicht. Wenn überhaupt muss es die Politik. Ich behaupte mal von mir als Bürger das ich ausreichend genug auf das Klima achte. Ich fahre mit der Bahn, ich trenne meinen Müll, etc. Ich werde mir niemals ein Auto anschaffen.
Hey, dann mache ich so gesehen alles richtig. Ich esse sogar an manchen Tagen fast gar nichts. Auto hab ich nicht und will ich auch nicht. Mir fahren zum einen zu viel geistig unterentwickelte Menschen rum und zum anderen fühle ich mich in Autos allgemein unwohl.
Dementsprechend kann ich meinen Lebensstil beibehalten
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06.10.2019, 19:50 #1283daywalker2609
Fridays for Future
Das Problem ist wo wollen die denn hin? Das wird dann wieder Westeuropa sein, weil es da relative Sicherheit, Freiheit und eine gute Infrastruktur geben wird.
Und mit nen Blick auf die größten Städte bzw größten Agglomerationen in Asien, wird man sich mit diesen Gedanken anfreunden müssen, das man aufgrund des Klimawandels da eine neue Welle erleben darf.
Sind da nicht die westeuropäischen Staaten daran schuld ? Die seit knapp 2 Jahrhunderten die Welt mit C02 voll pumpen ? (Ja mir ist bewusst das China auch ein großer Verursacher von Emissionen ist). Ich nehme mal einfach das Beispiel Jakarta wo im Ballungsgebiet knapp 30 Millionen Menschen leben. Nimmt man davon mal 0,1 Prozent sind es 30000 Indonesier die vom Klimawandel betroffen sind muss man diese aufnehmen. Und das sind nur die Indonesier aus Jakarta mit einer recht optimistischen Schätzung (als Flüchtlinge)
Man kann doch nicht sagen:" Ja unsere Industrie und unser Lebensstandard haben eure Umwelt sowie euer Heim zerstört, aber aufnehmen werden wir euch nicht."
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06.10.2019, 20:01 #1284Steve
Fridays for Future
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06.10.2019, 20:06 #1285Steve
Fridays for Future
Da liegt der Unterschied zwischen uns. Du machst dir darüber einen Kopf, ich mache das wiederum nicht - ich habe mit diesen "'Flüchtlingen" nichts am Hut.
Wenn es sowas wie eine Bringschuld geben sollte, was ich doch arg bezweifle, wären die USA, China und Indien... gefolgt von Russland, in die Pflicht zu nehmen!
Ich muss mir als Deutscher oder Österreicher doch nicht den schwarzen Peter aufquatschen lassen...
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06.10.2019, 20:15 #1286vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Auch wenn wir gegen deine Schallplatte Russland, China, Indien vllt gut dastehen, gehen die dich sehr wohl was an mit unserer Lebensweise hierzulande. Und die Klimaflüchtlinge sind nicht mal 1,5 Mill. Sondern mehrere Hundert Millionen. Und die können nirgendwohin zurück.
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06.10.2019, 20:18 #1287daywalker2609
Fridays for Future
Ich bin weit davon ab aufgrund des zweiten Weltkrieges mich als Schuldiger hinzustellen, ich finde es sogar bedenklich das man es erwartet, dass wir immer helfen.
Doch auch wenn wir China und Indien mit ins Boot holen müssen, wer sind wir um diesen Ländern einen industriellen Wandel zu verbieten ? Grade die Westeuropäer und die USA haben da verdammt große Anteile an den Klimawandel und da sollte man auch wirklich für einstehen. Man muss sich bewusst sein das man da eine Quittung bekommen wird. Doch zum Glück gibt es ja in der gesamten Welt nur wenige Großstädte am Meer.
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06.10.2019, 20:18 #1288gamefreake89
Fridays for Future
Und die kosten für Klimaschutz sind weit unter 2%(bei 3 Grad, aktuell sieht es eher Richtung 4 Grad auswas schon knapp % wäre) des BIP aus rein wirtschaftlicher Sicht ist es also intelligenter den schlimmsten Schaden abzuwenden.
Lieber ein paar Millionen, von mir aus Milliarden investieren um Billionen Schäden zu verhindern
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07.10.2019, 00:10 #1289Blizzard_Black
Fridays for Future
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07.10.2019, 11:51 #1290gamefreake89
Fridays for Future
-"Die Menschen wollen gute Klimapolitik"
-"Darum machen wir jetzt schlechte Klimapolitik"
-"Unsere Klimapolitik ist den Menschen nicht gut genug"
-"Darum machen wir unsere Klimapolitik noch schlechter"
Regierung schwächt Klimaschutzziele ab
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1290254.html
Die Bundesregierung will bereits am kommenden Mittwoch ihr Klimaschutzgesetz verabschieden. Ein Entwurf, der dem SPIEGEL vorliegt, fällt deutlich hinter die bisherigen Pläne zurück.
Das Klimaschutzgesetz fällt offenbar weniger ambitioniert aus, als ursprünglich geplant. Das geht aus dem finalen Entwurf aus dem Umweltministerium hervor, den die Regierung bereits am Mittwoch zusammen mit der Langfassung ihres sogenannten Klimapakets verabschieden will.
In dem Papier, das dem SPIEGEL vorliegt, wird für das Jahr 2040, anders als zunächst vorgesehen, kein nationales Ziel zur CO2-Einsparung mehr definiert. Auch das Versprechen, dass die Bundesrepublik bis 2050 Treibhausneutralität erreicht, wurde abgeschwächt; dieses Ziel solle nun nur noch "verfolgt" werden, heißt es deutlich unverbindlicher in dem Entwurf. Übrig geblieben ist lediglich das Ziel, Deutschlands CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken.
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07.10.2019, 12:35 #1291vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Ist das geil? Habs auch heute morgen gelesen. Am besten finde ich "weniger ambitioniert". Da muss ein echter Zyniker dran geschrieben haben
Was war daran denn ambitioniert? Das ist jetzt eher vorher wars scheisse und nun noch mehr.
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08.10.2019, 06:24 #1292AndiBcool
Fridays for Future
Bevor ich nun auch noch viel schreibe, lieber schon ein fertiges Video posten was schon viel aufgreift.
Allerdings kann man auch große Algentürme bauen die ebenfalls ein vielfaches an C02 aus der Luft holen. Bei Bäumen dauert das je bekanntlich und steigert sich erst mit entsprechender Größe / Alter.
Evtl. wären ja solche Türme auch z.B. für Afrika interessant, man muss sich halt nur mal mehr Gedanken machen und nach Lösungen suchen anstatt nur auf die Straße oder mehr Steuern nehmen.
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08.10.2019, 12:28 #1293gamefreake89
Fridays for Future
Klimawandel: Naturkatastrophen werden teurer
https://www.scinexx.de/news/geowisse...werden-teurer/
Markanter Anstieg: Die ökonomischen Schäden durch Naturkatastrophen sind deutlich angestiegen, wie nun eine Studie bestätigt. Demnach gibt es heute nicht nur mehr Stürme, Hochwasser und andere Naturereignisse – sie fallen auch folgenschwerer aus als noch 1960. Besonders betroffen sind von diesem Trend die mittleren Breiten. Demnach ist auch bei uns das Risiko für schadenreiche Naturkatastrophen stark angestiegen, wie die Forscher berichten.
Ob schwere Stürme, Hochwasser, Dürren oder andere wetterbedingte Naturkatastrophen: Schon länger deuten Studien daraufhin, dass sich solche zerstörerischen Extremereignisse im Zuge des Klimawandels immer mehr häufen. Gleichzeitig beginnen sich die klassischen Risikogebiete einiger Naturkatastrophen wie Hurrikans und Tornados zu verschieben
Komplexe Vergleichsrechnung
Doch was bedeutet dies für die Folgen solcher Extremereignisse? „Bisher war unklar, ob sich die Zunahme der Intensität und Häufigkeit von Naturkatastrophen auch in den wirtschaftlichen Folgen widerspiegelt“, erklären Matteo Coronese von der Sant Anna Hochschule in Pisa und seine Kollegen. Denn zusätzliche ökonomische Einflussfaktoren wie die Inflation, die Bevölkerungsentwicklung und der Wohlstand erschweren den direkten Vergleich von Schadensummen heutiger und früherer Ereignisse.
Deshalb haben Coronese und sein Team nun ein Modell entwickelt, das diese Faktoren mithilfe bestimmter Umrechnungsfaktoren vergleichbar macht. Zudem zogen sie für ihre Analyse nicht nur die Mittelwerte der Katastrophenschäden eines Jahres heran. Stattdessen betrachteten sie auch, wie sich die besonders schadensreichen Ereignisse veränderten – in der Verteilungskurve der Ausläufer rechts vom Mittelwert.
Die ihrer Analyse zugrundeliegenden Schadensdaten von 1960 bis 2015 bezogen die Forscher aus der sogenannten Emergency Events Database. In dieser Datenbank werden ökonomische Schäden von Naturkatastrophen weltweit systematisch erfasst und gespeichert.
Mehr extrem schadensträchtige Ereignisse
Die Auswertung bestätigte: In den letzten Jahrzehnten sind nicht nur die Naturkatastrophen selbst stärker und häufiger geworden – gleiches trifft auch auf die von ihnen verursachten Schäden zu. Zwar haben sich die insgesamt innerhalb eines Jahres aufsummierenden Schäden weltweit nur wenig verändert. Doch die von einzelnen Naturkatastrophen verursachten Kosten sind deutlich gestiegen, wie Coronese und sein Team berichten.
„Unsere Studie demonstriert eine Zunahme der extremen Schäden“, sagen die Forscher. „Im Bereich der obersten ein Prozent sind die Schäden zwischen 1970 und 2010 um rund das 20-Fache gestiegen.“ Dieser Trend bleibe auch dann bestehen, wenn man alle weiteren Einflussfaktoren berücksichtige. Im Laufe der Zeit ist demnach die Zahl der Naturkatastrophen mit besonders schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen signifikant gewachsen. Am stärksten zugenommen haben dabei Ereignisse mit Schäden in den obersten fünf Prozent.
Das was Klimaforscher vor Jahrzehnten Prognostiziert haben passiert, die Klimakrise verursachte jetzt schon Milliarden Schäden. Aus rein Egoistischer Finanzieller sich müsste man eigenlich gewillt sein Milliarden Schäden für die Wirtschaft abzuwenden. Denn das da oben ist nur ein Teil der durch die Klimakrise entstehenden Wirtschaftlichen schäden, indirekte Schäden sind nicht mit drinnen.
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09.10.2019, 19:54 #1294Capt. Clark
Fridays for Future
Eigentlich müsste die Autobranche vor allem kleine Fahrzeuge produzieren, um ihren CO2-Ausstoß zu senken. Tatsächlich aber ist diese Gattung vom Aussterben bedroht. Retten kann sie wohl nur ein radikaler Strategiewechsel.
Streicht also ein Unternehmen leichte Autos aus dem Angebot, erhöht diese Maßnahme das Durchschnittsgewicht der verbleibenden Fahrzeuge - und damit auch den CO2-Grenzwert für diesen Hersteller. Das Aus für viele Kleinwagen bedeutet insofern einen Rückschlag für den Klimaschutz.
Danke Merkel.
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09.10.2019, 21:31 #1295Counterweight
Fridays for Future
Ist sowieso nach wie vor Käse, hier den Personenverkehr als Ursache auszumachen. Da gibt es viel mehr Punkte, die sinnvoller sind und vorher angegangen werden sollten.
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09.10.2019, 22:08 #1296Capt. Clark
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10.10.2019, 00:48 #1297vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Die Regierung kriegt das doch eh nicht geschissen. Da das Klimapaket von vornherein kacke war, haben die es noch mal abgeschwächt. So kann man es auch machen.....
Einfach mal auf Leute aus Wirtschaft und Wissenschaft hören. Konsens finden und fertig. Dazu reicht eine einzige Nachtsitzung nicht. Es sei denn es war eine Klositzung.....bei dem was bei raus kam.
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11.10.2019, 12:24 #1298vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Im Mittelmeerraum steigt die Temperatur schneller als im globalen Durchschnitt. Dort wurden die 1,5° bereits überschritten.
https://spon.de/afz03
Ich frag mich echt, wie Blind die Politik sein kann. Oder eher wie Blöd. Weltweit.
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11.10.2019, 16:07 #1299daywalker2609
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11.10.2019, 16:34 #1300Counterweight
Fridays for Future
Vielleicht einfach mal bisschen runterfahren? Man muss auch nicht überall jetzt die riesen Katastrophe sehen. Vor gar nicht allzu langer Zeit haben Forscher die nächste Eiszeit gesehen, heute es es das Gegenteil.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html
Und in 40 Jahren wird es noch genauso sein wie heute, ohne Eiszeit und ohne Land unter.
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