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Thema: Fridays for Future
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02.10.2019, 14:16 #1241Kibaku
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02.10.2019, 14:32 #1242gamefreake89
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02.10.2019, 15:05 #1243Kibaku
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02.10.2019, 15:07 #1244gamefreake89
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02.10.2019, 15:43 #1245Jonny Knox
Fridays for Future
Zumindest hat selbst der schwedische Journalist, der wohl zuerst die Verbindung von Greta mit einem PR-Berater "aufgedeckt" hat gesagt, dass er davon überzeugt ist, dass sie voll hinter dem steht, was sie fordert und sagt.
Sprich: Selbst der, der die ganzen "Verschwörungstheorien" ins Rollen gebracht hat ist sich sicher, dass inhaltlich alles 100% "echt" ist und Greta Thunberg eben nicht irgendetwas fordert, von dem sie selbst nicht überzeugt ist.
Dass man dann eventuell professionelle Hilfe nutzt, um sein Anliegen der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist natürlich sehr verwerflich. Deshalb macht es ja auch sonst niemand auf der Welt. Nur die böse Greta.
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02.10.2019, 16:17 #1246Quietscheente
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02.10.2019, 16:23 #1247AndiBcool
Fridays for Future
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02.10.2019, 16:40 #1248vieraeugigerZyklop
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02.10.2019, 16:45 #1249Counterweight
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02.10.2019, 16:47 #1250
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02.10.2019, 16:54 #1251vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Es sind oft..soweit ich es mitkriege, also subjektive Einschätzung, die Gegner die von ihr, abfällig, als Messias o.ä. sprechen. Die Vetreter von FFF oder Befürworter heben sie nicht auf irgendein Podest. Sie war Initiator und dafür ist sie auf jeden Fall lobend zu erwähnen ( was besseres fällt mir als Wort nicht ein) aber sonst, wenn ich von mir ausgehe, beachte ich sie kaum. Und eine Fixierung auf sie, ausser durch Medien da sie Klickzahlen bringt, kann ich auch nicht erkennen.
Was ändert das an Gretas Haltung zu dem Thema? Ach ja, nix.
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02.10.2019, 17:45 #1252The Filth
Fridays for Future
Bin damals auch nur über nen Podcast darauf gestoßen indem es über Internetrants allgemein ging. True Fruits war mir damals nur durch ihre Werbung gegen rechtsextreme Gruppen in Österreich bekannt.
Sadly me neither. Allein wegen ihrer Werbung welche hyperaktive Snowflakes triggert wäre ich schon versucht gewesen meine kapitalistische Pflicht zu tun und sie mit meinem Geld zu unterstützen. Aber es sollte wohl nicht sein.=/
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02.10.2019, 17:52 #1253Kibaku
Fridays for Future
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02.10.2019, 17:54 #1254Vachyn
Fridays for Future
Es ist eine Machbarkeitsstudie und setzt natürlich einige Idealbedingungen voraus. Eine Verdopplung der Preise fossiler Brennstoffe zumindest ist bis 2050 alles andere als unrealistisch. Vor dreißig Jahren hat ein Barrel Öl ca 20 $ gekostet, jetzt sind es über 60 $.
Das sind mögliche zusätzliche Szenarien die als Ergänzung auch berechnet werden. Eine Reduktion der Kosten sind vor allem im Bereich von öffentlichen Räumen gut möglich. Aber gut, wenn du das als unrealistisch siehst gibt es ja immer noch die Rechnung mit 100% der Kosten von heute.
Im weiteren verkrampfst du dich ganz schön auf die Wärmepumpe. Ich kann und will deinen Ausführungen gar nichts entgegensetzen, weil ich mich mit der Materie "Wärmepumpe" nicht auskenne und mich auch nicht einlesen möchte. Wenn du aber meinst es besser zu wissen als die Macher der Studie, dann ist das eben so.
Auf weitere Punkte gehst du nicht ein sondern tust die Studie als Beleidigung ab... Naja, nochmal zur Erläuterung: Das ist eine Machbarkeitsstudie, die aufzeigen kann ob es ein nicht zu unrealistisches Szenario gibt, in dem eine nicht zu kostenintensive Umstellung bis 2050 möglich ist. (Ein Szenario, in dem schlimmere Folgen des aktuelle Trends der Erwärmung im übrigen gar nicht groß einfließen.) In ihrem Szenario ist die Umstellung sogar kostengünstiger. Selbst wenn es zu optimistisch angesetzt ist, zeigt sie, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass eine Umstellung auf 100% erneuerbare Energien unser ökonomischen Ende wäre. Genau letzteres wird von so einigen aber immer und immer wieder als Argument gegen die Umstellung aufgeführt. Meiner Ansicht nach und wenn ich den Studien einen nicht zu geringen Wahrheitsanteil zugestehe, dann ist das nur ein Scheinargument aus Angst vor Veränderung und Herausforderung.
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02.10.2019, 18:03 #1255Counterweight
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02.10.2019, 18:14 #1256
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02.10.2019, 18:16 #1257Kibaku
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02.10.2019, 20:01 #1258Vachyn
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02.10.2019, 20:05 #1259Quietscheente
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02.10.2019, 21:36 #1260Blizzard_Black
Fridays for Future
Richtig. In gleichem Maßstab sind aber auch Löhne, Gehälter usw. gestiegen. Als würde ich mir heute einen Porsche Taycan kaufen für 152.000 Euro, weil es ein Elektroauto ist, und eine Photovoltaikanlage aufs Dach bauen mit Speicherbatterie für 45.000 Euro - und die knapp 200.000 Euro für die Investition von der Bank verlangen und dann auf "steigende Kosten für Benzin" verweisen bzw. halt allgemeine Inflation. Das Gelächter vom Bankberater wird man im Nachbarort noch hören.
Das sind mögliche zusätzliche Szenarien die als Ergänzung auch berechnet werden. Eine Reduktion der Kosten sind vor allem im Bereich von öffentlichen Räumen gut möglich. Aber gut, wenn du das als unrealistisch siehst gibt es ja immer noch die Rechnung mit 100% der Kosten von heute.
Im weiteren verkrampfst du dich ganz schön auf die Wärmepumpe. Ich kann und will deinen Ausführungen gar nichts entgegensetzen, weil ich mich mit der Materie "Wärmepumpe" nicht auskenne und mich auch nicht einlesen möchte.
Wenn man mit erneuerbaren Energien heizen möchte, dann gibt es dafür nur eine Möglichkeit: Strom. Wenn ich heute techniklos mit einem großen Tauchsieder mein Gebäude heizen möchte, dann wird es halt reichlich teuer, weil ein Gebäude, das 2000 Liter Heizöl benötigt, würde mit einem Tauchsieder 20.000kwh Strom benötigen, denn ein Liter Heizöl hat einen Energiegehalt von 10kwh ungefähr. Mit einer Wärmepumpe hole ich aus einer kwh Strom im günstigen Fall 4kwh Wärme heraus - wenn die Vorlauftemperatur niedrig ist und die Außentemperatur nur knapp unter dem 2-Stelligen Bereich - und im schlechten Fall hole ich aus einer kwh Strom 1,5-2kwh Wärme heraus - nämlich dann, wenn die Außentemperatur sehr niedrig ist - bei -10, -15 Grad - und die Vorlauftemperatur hoch ist für den Heizkreislauf, damit sich das Gebäude auch erwärmt. Jeder weiß, dass man gerade dann die meiste Heizenergie benötigt, wenn es am kältesten ist. Leider arbeitet da eine Luft-Wasser Wärmepumpe mit einem niedrigeren Wirkungsgrad, weil das Grundprinzip besteht darin, dass man der Umgebungsluft Wärme entzieht. Je kälter die Umgebungsluft, desto weniger Wärme kann ich ihr entziehen. So kann es sein, dass ich im Mittel mit meinem Brauchwasser und den Heizbedarf auf eine Jahresarbeitszahl von 3 komme - dann bräuchte ich statt 20.000kwh Strom "nur" 6666,67kwh Strom.
Und von den 6666,67kwh Strom benötige ich ungefähr 5000kwh innerhalb der Wintermonate November, Dezember, Januar, Februar. Da ist die Leistung von Photovoltaik vernachlässigbar, im Dezember und Januar kann man froh sein, wenn man überhaupt ein paar kwh "ernten" kann. Dagegen weiß man im Sommer nicht, wohin mit der ganzen Energie. Also gibt es nur eine Möglichkeit: Stromspeicher, und zwar Langfrist-Stromspeicher. Die sind außerordentlich teuer, weil sie nicht oft genutzt werden. Sie werden jedes Jahr quasi 1x geladen und 1x entladen. Und bei 100% erneuerbaren Energien ist sowas unumgänglich, das wird es schon weit vorher.
Wie würdest du anders heizen wollen, CO2 neutral? Mit Biomasse? Das war vor 150 Jahren schon das Problem, dass die Biomasse den Wärmebedarf von damals für die Bevölkerung nicht decken konnte und mehr Wald fürs Heizen gefällt wurde, als nachwachsen konnte. Nur damals waren es in Deutschland nichtmal 50 Millionen Einwohner - heute sind es 83 Millionen. Auch der Wirkungsgrad der Photosynthese ist verhältnismäßig gering im Vergleich zur Photovoltaik.
Und wenn es sonst noch Möglichkeiten gibt - ich bin gerne bereit, sie mir anzuhören.
Günstiger wird die Umstellung auf Erneuerbare Energien nicht. Das ist allgemein auch das Problem der heutigen Parteien und deren Äußerungen, dass jeder alles bedienen möchte. Wenn ich heute höre: Jeder soll fürs Klima seinen Beitrag leisten - aber es soll niemandem weh tun - ja, das ist halt nicht möglich. Entweder es tut weh und dann ändert sich was, oder es tut nicht weh, was soll sich dann ändern. 5 Cent mehr pro Liter Benzin? Das bringt niemanden zum Umsteuern. 5 Euro mehr pro Liter - das schon. Da werden viele Leute ihr Auto stehen lassen - und vor allem auch stehen lassen müssen, denn Autofahren kann sich dann nur noch gut betuchtes Klientel leisten. 8 Cent mehr pro Liter Heizöl - bringt auch wenig. Bei 80 Cent mehr pro Liter Heizöl? Da tut sich sicherlich etwas. Da rechnet es sich, den Ölkessel auszutauschen. Da wird der ein oder andere nicht mehr das ganze Haus beheizen, dann gibt es wieder wie frühers das Sonntagszimmer, das beheizt wird, wenn Besuch kommt, und ansonsten lebt man hauptsächlich in der beheizten Küche und ansonsten ist es überall recht kühl.
Aber das wird weh tun . Und damit wäre die Abwahl in der nächsten Bundestagswahl definitiv sicher. Und das ist noch die harmloseste Variante. Geschweigedenn, was es für den Lieferverkehr bedeuten würde, wenn die Waren zum Supermarkt kommen sollen usw.
Der Grund, warum viele Leute heute Auto fahren - vor allem viele Leute auch in der ländlichen Gegend - ist nunmal der, dass es nicht so toll ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, aufgrund diverser Faktoren. Da ist einmal die lange Zeitdauer der Fahrt, der Heimweg von der Haltestelle bei Wind und Wetter, die Zuverlässigkeit - Thema Verspätung, Ausfall - der Transport von Gütern nach Hause. Und irgendwann war es so weit, da war ein Auto für die breite Masse leistbar. 1961, als mein Opa noch zur Arbeit fuhr, war das nicht mit einem Auto, sondern mit einem Roller. Ein Auto konnte man sich damals als Maurer nicht leisten.
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