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Thema: Fridays for Future
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08.07.2019, 18:21 #661Counterweight
Fridays for Future
Aufforstung halte ich zum Beispiel für sinnvoll. Statt den Leuten Steuern aufzudrücken, zum Beispiel das so handhaben, dass jeder beim Autokauf, abhängig vom CO2 Ausstoß, einmalig 1,5,10,20 Bäume planzen muss. Das kostet dann etwas, aber es ist als Ausgleich etwas getan und weitere Gängelungen gibt es nicht. Jeder kann das kaufen, was er möchte. Nur muss dafür halt auch die Fläche her.
Die CO2 Steuer halte ich für Blödsinn. Was man da bis jetzt gelesen hat, das macht einfach keinen Sinn in der Form, wie es eventuell kommen soll.
Bessere Isolierung. Für mich als "deutlich über dem Durchschnitt Verdiener" kein Thema, und wie handhaben die kleinen Leute das? Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster und behaupte, dass kaum einer mal eben 20.000€-50.000€ in die Hand nimmt und sagt, jawoll, heute wird die Bude besser isoliert.
Erneuerbare Energien sind nicht möglich. Der aktuelle Bedarf kann damit nicht mal jetzt im Ansatz gedeckelt werden, selbst wenn man die ganzen Anlagen vervielfacht. Wenn dann jeder noch Elektroautos fahren soll, ist mit erneuerbaren Energien alles dauerhaft zappenduster und man müsste wieder Strom importieren, aus anderen Ländern und deren Kraftwerken.
Atomkraft halte ich auch noch für vertretbar, aktuelle Reaktoren sind sicher und unter strenger Beobachtung, die unabhängig geschieht, vom ersten Stein bis zur Inbetriebnahme, sehe ich auch hier kein Problem.
Hieß es Ende der 80er nicht auch schon, dass es in 10-15 Jahren zu spät ist? Waldsterben etc? Von der Art der Panikmache halte ich gar nichts. Das ist auch nur Populismus.
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08.07.2019, 18:24 #662vieraeugigerZyklop
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08.07.2019, 18:34 #663Quietscheente
Fridays for Future
Ausgehend von der jetzigen Größe der Speicherkraftwerke brauchen wir ca. 6000 neue Speicherkraftwerke für klimaneutrale Energieversorgung zu jedem Zeitpunkt.
Güterverkehr auf die Schiene muss durch Angebot und Nachfrage geregelt werden. Wir haben nicht mehr die Infrastruktur aus den 70ern, Fertigungskonzepte sind JIT, JIS, One-Piece-Flow etc. - große Mengen auf kurzen Strecken (die es in Deutschland gibt) zu sammeln ist entgegen allen produktionstechnischen und logistischen Trends. Beim Rest bin ich bei dir. Ich würde auch häufiger Bahn fahren, wenn es nicht so eine Zumutung, teu(r)er und unzuverlässig wäre.
Ja, auch das seh ich ähnlich. Hat beim EEG aber nicht geklappt, weil man statt ausländische Produkte mit Zöllen zu belegen die kosten aufgrund der "Wettbewerbsfähigkeit" auf die Bevölkerung umgeschlagen hat.
Die meisten Verpackungskunststoffe sind Auskopplungen aus der Petrochemie. Polyethylen herzustellen ist, in den Mengen in denen es in Verpackungen ist, energetisch quasi kein Aufwand. Muss man halt effizient verheizen, wenn es sich nicht recyceln lässt, dann ist es wirklich nicht so wild. Nach Indonesien karren ist halt quatsch. Gebäudeisolation hat Counterweight meines Erachtens recht. Wenn meine Immobilie 100k Wert ist, dann macht eine Sanierung für 50k wenig Sinn. Aktuelle Gebäude sind ja in der Regel bereits sehr energiesparsam.
Das ist eine Industrie, die extrem von Skalierungseffekten und Standortfaktoren profitiert. So ein paar Wafer zu transportieren ist auch günstig. Wäre ohne Subventionen doch eh kaum haltbar gewesen.
Am Ende wird die Diskussion auf AKWs hinauslaufen - da bin ich mir fast ganz sicher. Ich bin nur gespannt, aus welcher Partei der erste "Mutige" kommt.
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08.07.2019, 20:00 #664Blizzard_Black
Fridays for Future
Wäre mal interessant, wie viele Schüler noch demonstrieren, wenn man an allen Schulen absolute Halteverbote errichten würde - außer für Busse . Dann müsste jeder mit dem Fahrrad oder zu Fuß - oder mit den öffentlichen fahren, bis es die Möglichkeit dazu geben würde, das eigene Auto zu benutzen mittels Parkkarten^^.
Nun, einige Seiten vorher sagst du, man müsse mit gutem Vorbild voran gehen. Um was geht es denn nun? Um "mit gutem Vorbild vorangehen" oder um "ihr anderen, macht mal"?
Gerade die, die Klimaneutrales Verhalten predigen, die müssen im Prinzip im Klima Zölibat leben, damit das Ganze auch überhaupt glaubhaft ist. Das bedeutet hauptsächlich das Fahrrad zu benutzen, wo es nunmal geht, Urlaub eigentlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln - sicher nicht mit dem Flugzeug - und am besten wie frühers, Nordsee/Ostsee, mehr ist dann nicht drinnen. Wenn ich die aktuellen Umfragen so sehe, dass die Hälfte der unter 18-jährigen grün wählen würde, kann ich mir kaum vorstellen, dass sich da jeder an der eigenen Nase packt.
Und die Älteren, die dann mitdemonstrieren, da würde ich gerne mal protokollieren, wer von denen denn mit Wärmepumpen heizt, Photovoltaik auf dem Dach und einen entsprechend groß dimensionierten Batteriespeicher im Keller hat, damit - zumindestens im Sommer - das Warmwasser klimaneutral beheizt werden kann. Viel Spaß - die Heiztechnik alleine kostet für ein Einfamilienhaus in dieser Form schon >50.000 Euro. Zum Vergleich - eine herkömmliche Gasheizung kann ich für 3000 Euro haben.
Da bin ich ehrlich gesagt anderer Meinung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in diesem Land eine Regierungsmehrheit noch geben wird, die für eine Verlängerung von AKW Laufzeiten - oder gar für den Neubau von AKWs - stimmen würde. Da sind die Grünen selber ja auch mit Schuld daran, die wollten ja immer den Atomausstieg. Und der kommt ja auch - weit vor dem Kohleausstieg. Ob das aus klimatechnischer Sicht die beste Lösung ist, sei einfach mal dahingestellt.
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08.07.2019, 21:05 #665vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
@Blizzard_Black
Du wirst lachen aber ich bin tatsächlich bisher nur einmal geflogen und wir machen meist Urlaub an der Ostsee..aber nicht aus Geldmangel. Und diverse Sachen gebe ich auch hinzu: Glas statt Plastikflaschen bei Milch und Säften, Obstnetze statt Plastiktüten, Biomüll wird bein entsorgen von der Plastiktüte getrennt ( machen viele nicht) und kommt in den korrekten Müll, kurze Wege ohne Auto, Wasser aus der Leitung, Nudossi ohne Palmöl statt Nutella
Eher im Kleinen aber besser als nichts.
Also diverse Sachen werden bei uns gemacht. Das ist mit guten, nicht unnedingt bestem, Beispiel gemeint. Keiner wird, oder wenige, bzw will im "Klima Zölibat" leben. Aber die Dinge zu fordern, die sich D selbst gesetzt hat....ist das verkehrt?
Von den FFF "Gegnern" wird einfach dadurch das ganze ins lächerliche gezogen.
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08.07.2019, 22:03 #666Jonny Knox
Fridays for Future
Ich finde es einfach seltsam, wenn ich lese "aber Urlaub ohne fliegen", wenn eine Forderung die CO2-Steuer oder allgemein teurere Flugpreise ist. Da geht es also gar nicht darum, Fliegen per se zu verbieten, sondern einfach nur teurer zu machen, sodass andere Verkehrsmittel preislich attraktiver werden. Dass Fliegen so billig ist, kann man Jugendlichen, die ohnehin von Eltern gezwungen werden können, mit ihnen zu fliegen, ja wohl kaum vorwerfen.
Und Erwachsenen quasi Doppelmoral zu unterstellen, weil diese sich klimafreundliche Technik nicht leisten können, aber trotzdem mitdemonstrieren ist ja eigentlich eine völlige Umkehr dessen, worum es den Demonstrierenden eben auch geht: Nämlich dass der Staat solche Techniken fördert, damit.mehr Menschen sie sich leisten können. Die Argumentation "Du kannst dir keine Photovoltaik-Anlage für 50.000€ leisten, also darfst du hier nicht mitdemonstrieren", halte ich für sehr gewagt. Gerade dann sollte man dort mitlaufen dürfen (dürfen darf ohnehin jeder, davon abgesehen). Wenn ich aber Millionen aufm Konto habe und Erdöl verfeuere, dann wären das viel eher das Klientel, bei dem man mal nachfragen sollte, wieso da nicht in klimafreundliche Anlagen investiert wird.
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09.07.2019, 01:17 #667Blizzard_Black
Fridays for Future
Nun, wie wäre es mit Eigenverantwortung? Die könnte z.B. so aussehen:
Einen 450 Euro Job / einen Nebenjob annehmen, statt zu demonstrieren
Vollzeit zu arbeiten, statt Teilzeit
Überstunden ausbezahlen lassen, statt abzufeiern
Bestimmte Arbeiten in Eigenleistung ausführen
Lebensplanung verbessern
... Liste beliebig fortsetzbar
Dann klappt es auch damit, sich eine eigene PV Anlage anzuschaffen - die sicher keine 50.000 Euro kostet. Aber eine PV Anlage, ausreichend großer Batteriespeicher und Wärmepumpe - ja, diese Anlagentechnik kostet sicherlich 50.000 Euro für ein Einfamilienhaus, das so ausgelegt ist, möglichst klimaneutral zu sein. Und diese wird notwendig sein für jedermann, wenn es dahin gehen soll, dass Klimaneutralität erfüllt werden soll.
Im Übrigen gibt es noch eine andere Möglichkeit, relativ CO2 neutral zu heizen: Holz. Holzofen ins Haus, ab zum Forstamt und Selbsterwerb beantragen und einen Motorsägenkurs machen. Aber im Gegensatz zum Mitlaufen und Fordern macht das halt Arbeit und kostet Kraft und Schweiß - nach der Arbeit ins Freibad oder an den See zum Chillen ist dann eben nicht.
Gerade Erwachsenen kann ich das sehr gut vorwerfen, denn sie sind für sich selbst verantwortlich. Das Schreien nach "Vater Staat", dass dieser mir mein Leben nach meinen Wünschen finanzieren soll, wie frühers Mami und Papi, ist häufig eine Tugend derer, die sich selbst zu Schade sind, Verantwortung und Fleiß im Leben zu übernehmen, um sich das zu ermöglichen, was sie wollen. Ob das im hochpreisigen ein Ferrari oder im "normalsterblichen" die PV auf dem Dach ist, ist Sache eines jeden selbst.
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09.07.2019, 01:31 #668Jonny Knox
Fridays for Future
Ja, wenn es so einfach wäre, damit dann 50.000€ eben Mal anzusparen. Bekanntermaßen wachsen hochbezahlte Jobs an den Bäumen und jeder kann jede Arbeit mal eben so annahmen und erfolgreich ausführen. Frage mich gerade, wieso nicht hundertfach mehr Gutbetuchte in Deutschland sind, wenn es so einfach wäre.
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09.07.2019, 01:35 #669Blizzard_Black
Fridays for Future
Nun, einfach ist es nicht. Aber es ist simpel. Das ist der Unterschied, es fällt einen nämlich nicht in den Schoß und erfordert ein überdurchschnittliches Engagement.
Wer seine geregelte Arbeitszeit haben möchte und nach 37 Wochenstunden Arbeitszeit Feierabend haben möchte, ja, der kann auch nicht erwarten, überdurchschnittlich viel Geld zu verdienen, außer er hat im richtigen Gebiet studiert und dann den richtigen Job bekommen - Ausnahmesituation.
Ansonsten mit Nebenjobs Geld verdienen? Manche Leute machen sich nebenbei selbstständig, andere nehmen 450 Euro Nebenjobs an, wieder andere bedienen an Volksfesten an Wochenenden, etc. pp. Möglichkeiten Geld zu verdienen sind vielfältig - wenn man möchte.
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09.07.2019, 02:45 #670AndiBcool
Fridays for Future
Wir sind derzeit nicht in der Lage, noch haben wir den Platz für erneuerbare Energiegewinnung und Speicherung, den gesamten Energiebedarf darüber zu decken und ein Komplettverzicht auf Kohle- und Atomkraftwerke oder andere Fossile Brennstoffe durchsetzen zu können.
Die einzige Möglichkeit das so zu machen wäre, den Strom aus anderen Ländern zu kaufen, die diesen wiederum überwiegend aus der Atomkraft bekommen.
Da ist eben die Frage möchte man sich komplett abhängig machen?
Es ist doch total otopisch zu denken, wir könnten hier genug Wind- und Solarparks und die dazugehörigen Speicherkraftwerke bauen.
Von daher finde ich was Herr Volker Quaschning da in dem Video erzählt schon für sehr bedenklich.
Davon aber mal abgesehen, mal angenommen Deutschland schafft das doch irgendwie, so ist der CO2 Ausstoß im Vergleich zum gesamten CO2 Ausstoß der Welt extrem gering.
Es wäre also viel wichtiger das alle das Problem angehen insbesondere die Länder mit dem höchsten Ausstoß.
Wenn da nichts weiter passiert, wovon auszugehen ist, werden wir das Klima auch nicht retten können selbst wenn bei uns 0 CO2 Ausstoß Fakt wäre.
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09.07.2019, 17:09 #671martin-josef
Fridays for Future
Hallo
wenn nicht jeder Einbußen in seinem "Klimaleben" hinnehmen will, werden wir das Ziel nicht erreichen. Das die Wissenschaft die Jugend vor ihre Karre spannt
sehe ich kritisch. Die haben ihre Einkommen sicher, müssen sich um die Rente auch keine Sorgen machen. Können sich locker E-Autos erlauben.
Jeder sollte mal überlegen wie es finanziell in seiner Geldbörse aussieht. Also Klimawandel muss auch dem normal Bürger ein sorgenfreies Leben
erlauben. Und man kann es drehen und wenden wie man will, ohne ein sicheres Einkommen kann man nicht in unserer Gesellschaft überleben. Ansonsten ruscht die Gesellschaft in eine politische Richtung die wohl niemand will. Jemand kann ja mal bei Ferienbeginn fragen ob man aus klimatechnischen Gründen
Urlaub zu Hause macht.
gruss
martin-josef
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09.07.2019, 23:50 #672AndiBcool
Fridays for Future
Also ich mache schon seit Jahren nur Urlaub zuhause, geht auch nicht anders mit 8 Haustieren, die ständig betreut werden müssen.
Das Beamte und Politiker ein sorgenfreies Leben haben egal ob im Dienst oder in der Pension ist ja bekannt und extrem ungerecht.
Andere sollen dann für 1800€ Butto 40 und mehr Stunden die Woche machen und haben später auch keine Rente für die es zu leben/arbeiten lohnt.
So isses halt in Deutschland, dem Billiglohnland mit Fachkräftemangel.
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11.07.2019, 11:42 #673ccommander81
Fridays for Future
Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Alexander Lorz, erwartet künftig Sanktionen für die "Fridays for Future"-Demonstranten.
Neuer Abschnitt
Er habe kein Verständnis dafür, wenn die Proteste der Schüler und Schülerinnen nach den Sommerferien unvermindert fortgesetzt würden, sagte Lorz der Wochenzeitung "Die Zeit". Die Schüler hätten ihr Ziel erreicht, Klimaschutz sei als zentrales Thema in Politik und Medien angekommen. Wenn sich ein harter Kern bilde, der weiterhin freitags nicht erscheine, müsse man zu entsprechenden Mitteln greifen.
Laut Lorz dürfe es für "zivilen Ungehorsam" keine, wie er sagte, "Vollkaskoversicherung" geben. Wer zu einer Demo gehe, fehle unentschuldigt - mit allen Folgen.
Ich sehe das ähnlich, wie Herr Lorz. Jetzt soll man die Politik auch erstmal wieder machen lassen. Nur vom Demonstrieren allein, wird die Sache nun auch nicht besser.
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11.07.2019, 13:04 #674Counterweight
Fridays for Future
Richtig so. Dann muss man auch mit den Konsequenzen leben und eine Ehrenrunde drehen oder halt den Schulverweis zur Kenntnis nehmen. Vollkommen egal, was für ein Abschluss damit dann eventuell nicht mehr möglich ist.
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11.07.2019, 13:19 #675vieraeugigerZyklop
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11.07.2019, 16:49 #676Counterweight
Fridays for Future
Pläne zur Umsetzung bietet FFF ja auch nicht im geringsten. Die ändern da sowieso nichts dran mit ihren Trillerpfeifen. Jetzt haben die das Thema zumindest vor Augen und damit FFF ihr Ziel erreicht und sie können wieder in die Schule gehen. Was dann draus wird, muss man dann abwarten.
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11.07.2019, 17:06 #677Der Schmied von Kochel
Fridays for Future
Ich denke die Ziele der Bewegung sind nicht Lösungen aufzuzeigen - die sie als Schüler gar nicht in der Läge sind zu entwerfen - sondern diejenigen die Einfluss darauf haben (Wissenschaft, Politik, Wirtschaft) dafür zu sensibilisieren und zum Handeln zu bewegen. Die Argumentation, die Schüler würden nur meckern und nichts zur Lösung beitragen, greift nicht. Wie soll ein Neuntklässler einen Masterplan zur Lösung der Klimakrise präsentieren?
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11.07.2019, 17:52 #678Counterweight
Fridays for Future
Deswegen ist ihre Zeit nun auch so langsam vorbei. Es macht keinen Sinn mehr. Man hat sie gehört und jetzt muss man mal abwarten.
Ich hätte es ohnehin cleverer gefunden, wenn die den Freitag in der Schule nutzen würden und zum Beispiel zumindest versuchen an Lösungen zu arbeiten, auch mit Lehrern zusammen. Das kann man dann immer noch den Politikern präsentieren. Oder nachmittags mit zig Schülern demonstrieren gehen. Das wirkt auch, wenn im Feierabendverkehr Straßen brach liegen, weil die da herummarschieren. Da sind die Leute vermutlich noch eher genervt von. Aber so verbaut man sich halt selber eventuell den Abschluss. Schlau ist was anderes.
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11.07.2019, 17:56 #679Der Schmied von Kochel
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11.07.2019, 18:19 #680Jonny Knox
Fridays for Future
Hast du etwa die zahlreichen Pläne, Konzepte und Gesetze nicht mitbekommen, dir die Politik auf Basis von FFF schon erarbeitet und umgesetzt hat? Wenn ja, lass mich dir diese in nachfolgendem Spoiler kurz zusammenfassen:
Man muss jetzt einfach mal abwarten, bis das alles Wirkung entfaltet.
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