Ergebnis 601 bis 620 von 1741
Thema: Fridays for Future
-
28.06.2019, 13:36 #601OmegaPirat
Fridays for Future
Nur ein Beispiel:
https://github.com/ExeClim/Isca
-
-
28.06.2019, 13:53 #602Lobro
-
28.06.2019, 16:54 #603Jonny Knox
Fridays for Future
Lass ma uns halt an bissl Zeit. Roter kann's ja bald nimmer werden...
https://showyourstripes.info/
-
28.06.2019, 17:13 #604Vachyn
Fridays for Future
Echt jetzt? Du schaust eine Woche lang in den Code um zu sehen, wie die Simulation arbeitet anstatt... In die Veröffentlichung zu schauen. Der Code ist die Realisierung dessen, was normalerweise im Paper beschrieben wird. Fehlerquellen, wie du sie angesprochen hast, sieht man nicht wirklich auf dem Level des Codes. Sie sind zB Annahmen an Parameter, die in die Simulation einfließen. Aber gut, hast ja nachgereicht, dass du auch in die entsprechende Literatur geschaut hast.
Dann schaust du sogar nicht nur in einen Code, nein du schaust gleich in mehrere. Heißt wohl, du hast den Quellcode runtergeladen und 'n bissl drübergescrollt. Dann kannst du natürlich behaupten, du weißt etwas über den Code. Sehr praktisch für Diskussionen um den Anschein zu erwecken, du wüsstest mehr über das Thema als andere...
-
02.07.2019, 12:26 #605gamefreake89
Fridays for Future
Frankreich ruft nach einen extremen Hitze Rekord (45 Grad im Juni) den Klimanotstand aus.
Klima-Notstand in Frankreich: Allzeit-Rekord in Südfrankreich gemessen
https://www.wetter.de/cms/klima-nots...n-4362750.html
Fast 46 Grad in Gallargues Le Montueux +++ Allzeit-Rekord +++ Öffentliches Leben liegt still
Frankreich schwitzt und ächzt: Eine unglaubliche Hitzewelle legt das öffentliche Leben bei unserem westlichen Nachbarn mehr oder weniger lahm. Der Allzeitrekord wurde am Freitag mit 44,4 in Nimes offiziell neu aufgestellt wurde. Die alten Rekorde für den den gesamte Juni wurden damit auch mal eben um 3 bis 5 Grad überboten. Der bisherige absolute Rekord lag bei 44,1 Grad aus dem Jahr 2003.
MeteoFrance berichtet auch davon, dass an drei weiteren (nicht im offiziellen Netz) Stationen, mehr als 45 Grad erreicht wurden. Die Spitze lag bei 45,9 Grad an der Station Gallargues Le Montueux.
Die Regierung rief den Klima-Notstand aus. Dies sei zwar nur eine "politische Erklärung", wie Umweltminister François de Rugy sagte, aber diese Aktion ist schon ein Bild mit Symbolkraft. Frankreich will bis 2050 komplett klimaneutral werden.
Auswirkungen auf das tägliche Leben hat hingegen das Ausrufen der Alarmstufe Rot. Nach der schlimmen Hitzewelle 2003 mit Tausenden Toten richtete Frankreich ein Alarmsystem ein: Gelb, Orange, Rot. Die höchste Warnstufe Rot wurde bisher nie ausgerufen, nun aber gleich in vier Departements. Zu den betroffenen Gebieten gehört auch die zweitgrößte Stadt des Landes, Marseille.
Bei Alarmstufe Rot müssen Eltern ihre Kinder nicht zur Schule schicken, Sportangebote werden eingeschränkt und Tiertransporte sind verboten. 4.000 Schulen blieben am Freitag geschlossen. Für Touristen hat die Alarmstufe Rot erstmal keine Auswirkungen. Es kann aber sein, dass viele Läden geschlossen bleiben.
Klimapaket der Niederlande CO2-Ausstoß soll um 50 Prozent sinken
https://www.wallstreet-online.de/nac...prozent-sinken
Die niederländische Regierung hat ein umfassendes Maßnahmen-Paket zum Klimaschutz vorgelegt. Danach soll der CO2-Ausstoß im Jahre 2030 um die Hälfte reduziert sein im Vergleich zu den Werten von 1990. Dies Ziel sei "möglich und bezahlbar", erklärte die Regierung am Freitag in Den Haag. "Die Maßnahmen werden Schritt für Schritt umgesetzt." Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Schließung aller Kohlekraftwerke innerhalb von zehn Jahren, die Einführung einer CO2-Abgabe für Unternehmen und die weitere Förderung von elektrischen Autos. In zehn Jahren sollen alle neu verkauften Autos elektrisch sein. Die Steuer auf Erdgas wird erhöht. Die zusätzlichen Kosten werden auf bis zu zwei Milliarden Euro im Jahr geschätzt. In rund 30 Jahren soll der Ausstoß der schädlichen Gase faktisch null sein.
Zum Thema auswirkungen :
Wir hatten in den letzten 15 jahren 5 Sommer welche normalerweise einmal alle 500 Jahre auftreten
Europe has had five 500-year summers in 15 years. And now this
https://www.nationalgeographic.com/e...s-in-15-years/
A continent without air conditioning struggles with 100-degree days in June—and wonders how it will cope with the hotter years ahead.
Another deadly heat wave has Europe in its sweaty grip this week. Record temperatures topped 100 degrees Fahrenheit (37.8 degrees Celsius) in parts of France, Germany, Poland and Spain, with hotter days to come. The same thing happened last year—record-breaking heat was responsible for 700 deaths in Sweden and more than 250 in Denmark, countries that have never needed air conditioning before this new era of climate-change-driven extreme events.
Europe’s five hottest summers in the past 500 years have all occurred in the last 15 years, not including this summer. All have been deadly. The 2003 heat wave was the worst, having led to the deaths of over 70,000 people; in 2010, 56,000 died in Russia alone.
-
02.07.2019, 13:23 #606vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Unfassbar
-
02.07.2019, 18:24 #607Freddie Vorhees
Fridays for Future
Es musste auch schon ein akw heruntergefahren werden, weil das wasser im fluss sonst zu heiß wird. (angeblich braucht 1 reaktor der bauart 1.9mio liter flusswasser pro minute für den sekundären Kreislauf , heruntergefahren nur 50000 liter ) geht mehr um die fische im fluss, als um den reaktor, trotzdem heftig
-
03.07.2019, 17:42 #608Valen
Fridays for Future
Offensichtlich sind die Kondensstreifen der Flugzeuge gefährlicher für das Klima als das CO2 der Flugzeuge.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1274340.html
-
03.07.2019, 18:45 #609Quietscheente
Fridays for Future
-
03.07.2019, 21:58 #610Valen
Fridays for Future
-
03.07.2019, 23:33 #611Freddie Vorhees
Fridays for Future
Ammoniak zb auch. Kuhpupsies gehören verboten.
Mitm methan wirds lustig, wenn die permafrosboeden auftauen und die Vorkommen am Meeresgrund sich lösen. Grönland wird seinem Namen endlich wieder gerecht. Vll. Sollte ich ein Grundstück erwerben? Hmmmmm.
-
04.07.2019, 00:38 #612gamefreake89
Fridays for Future
Ja Methan ist stärker als CO2 aber wir hauen bei weitem nicht soviel Methan(6%)raus wie CO2(88%)
Desweiteren beträgt die durchschnittliche Lebenszeit von Methan in der Atmosphäre um die 12,4 Jahre während CO2 etwa 1000 Jahre in der Atmosphäre bleibt und Auswirkungen auf das Klima hat. Also das CO2 wo heute in die Atmosphäre kommt wirkt bis zum Jahr 3019 nach. Während das Methan von heute etwa bis 2031 wirkt.
Kurz gesagt das Problem bei CO2 ist die pure Menge und seine langlebigkeit.
EDIT wobei es natürlich nicht schlecht wäre den Methan Ausstoß zu reduzieren. Zb. Durch Kulturfleisch oder dem etablieren von Insekten (viele Proteine bei geringen Ressourcen Verbrauch) als Alternative zum Fleisch.
-
04.07.2019, 01:01 #613Freddie Vorhees
Fridays for Future
bevor ich insekten esse, verzichte ich eher ganz auf fleisch.
sorry, die können noch so gesund sein, aber sie sind häßlich.
da kann ich gleich mich selbst essen, da ekle ich mich wenigstens nicht. :/
-
04.07.2019, 01:44 #614gamefreake89
Fridays for Future
Ich hab mal so ein Insektenbürger probiert. War von der konsistenz etwas luftiger als eine Normale Bulette, schmeckte aber eigentlich nicht schlecht. Im Grunde war es nicht anders als ein MC doof Bürger, nur halt aus Insekten, statt aus Rind.
Wie das Essen am Ende aussieht und schmeckt hängt ja sehr stark von der zubereitung ab. So ein Insektenbürger kann z.b. so aussehen:
Also würde man es nicht besser wissen kann man es leicht mit einen Normalen Bürger verwechseln.
-
04.07.2019, 10:06 #615Riley
Fridays for Future
Ich würd ja grundsätzlich keine Menschen essen.
Fleisch aus Insekten - wenn es schmeckt, warum nicht. Alles Kopfsache. Wenn man sich überlegt was man sonst für Kadaver isst, bevor sie zerstückelt und gebraten sind, kann einem auch der Appetit vergehen. Ich habe gestern im Supermarkt diese Insekten-Riegel gesehen und war nahe dran mal einen zu probieren. Vielleicht nächstes Mal.
-
04.07.2019, 10:29 #616Quietscheente
Fridays for Future
Darum geht es doch gar nicht. Ich spreche davon, dass aus der starken Korrelation von CO2 und Temperaturanstieg eine einseitige Kausalität gemacht wird. Jetzt hat man ja anscheinend mit Wasserdampf in der Atmosphäre (Kondensstreifen) noch einen Faktor identifiziert, der vorher in den Modellen nicht beachtet wurde. Statistisch gesehen sollte jetzt bei neueren Modellen, die solche Änderungen erfassen, eine höheres Bestimmtheitsmaß herauskommen. Man geht auch davon aus, dass Methan um einen wesentlich höheren Faktor Treibhauspotential hat, als CO2.
Viele Faktoren sind einfach nicht eindeutig identifiziert und Wirkungsmechanismen sind auch nicht einseitig. Eine Erhöhung der Temperatur führt z.B. dazu, dass Algen mehr CO2 aufnehmen können aber gleichzeitig zur Änderung der Löslichkeit von CO2 im Wasser. Das sind alles Differentialgleichungen, mit jede Menge Unbekannten. Die Vereinfachung auf CO2/Methan/Sonne... scheint eben nicht auszureichen, weil wir das Klima nicht deterministisch beschreiben können. Auch Themen wie Milanković-Zyklen sind überlagernde Faktoren, die wir nicht vollständig verstehen.
Fakt ist, es gibt einen Klimawandel. Das lässt sich aus Vergangenheitsdaten ablesen. Trends sind ja offensichtlich auch erkennbar, aber Prognosen dermaßen zu adeln, die schon nach ein paar Jahren häufig 20% daneben liegen, das halte ich für den verkehrten Weg. Und das ist keine versteckte "Klimaskepsis". In den 70ern war man sich auch sicher, dass bis in die 80er kein Erdöl mehr zu finden sein wird. Viele dieser Modelle sind best-fit Methoden auf Vergangenheitsdaten schmeißen. Das funktioniert aber nicht, sonst könnte ich auch Aktienkurse vorhersage. Es gibt kein Free-Lunch.
-
04.07.2019, 11:01 #617Freddie Vorhees
-
04.07.2019, 11:21 #618gamefreake89
Fridays for Future
Diese Kausalität ist Bewiesen(siehe Treibhauseffekt) und in der Wissenschaft unbestritten.
Das stimmt nicht, Wasserdampf wurde sehr wohl beachtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlen...s_Treibhausgas
CO2 ist ein bedeutendes Treibhausgas: Es absorbiert und emittiert Infrarotstrahlung bei Wellenlängen von 4,26 µm und 14,99 µm (asymmetrische Streck- bzw. Biegeschwingung).[24] Bei klarem Himmel beträgt der Anteil von CO2 am gesamten Treibhauseffekt 26 %.[25]
60 % des Treibhauseffekts sind zwar auf Wasserdampf zurückzuführen, jedoch hängt die Konzentration von Wasserdampf in der Erdatmosphäre über die Clausius-Clapeyron-Gleichung allein von der globalen Durchschnittstemperatur der Erde, also vom Dampfdruck ab und lässt sich nur darüber dauerhaft verändern. Wasserdampf wirkt auf diese Weise lediglich verstärkend auf globale Temperaturveränderungen. Damit ist Kohlenstoffdioxid das wichtigste Treibhausgas, dessen Konzentration nachhaltig unmittelbar geändert werden kann. Das Treibhauspotential anderer Spurengase wird auf das von CO2 bezogen.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steigt die CO2-Konzentration durch menschliche Aktivitäten an. Eine Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration vom vorindustriellen Wert von 280 ppm auf 560 ppm würde nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft wahrscheinlich zu einer globalen Erwärmung um 3 °C führen. Dieser Wert wird Klimasensitivität genannt.
In dem Spiegel Artikel sagen die Forscher aus, dass man in Klimamodellen mit einen zukünftigen stäkeren Flugverkehr in höheren Athmoshären rechnen sollte. Wodurch mehr Zirren Entstehen, diese Zirren entziehen der Atmosphäre Feuchtigkeit, dadurch bilden sich weniger natürliche Wolken.Was den Strahlungsantrieb um etwa 20 Prozent dämpft. Dadurch gab es einen Mittelwert von knapp 31 Milliwatt pro Quadratmeter, was ein wenig höher liegt als bei den CO2-Emissionen des zivilen Luftverkehrs. Sie negieren mit keinen Wort den Effekt von CO2 auf das Klima.
CO2 hat auch mit diesen neuen Erkentnissen einen Wessentlichen Einfluss auf unser Klima.
Statistisch gesehen sollte jetzt bei neueren Modellen, die solche Änderungen erfassen, eine höheres Bestimmtheitsmaß herauskommen. Man geht auch davon aus, dass Methan um einen wesentlich höheren Faktor Treibhauspotential hat, als CO2. Viele Faktoren sind einfach nicht eindeutig identifiziert und Wirkungsmechanismen sind auch nicht einseitig. Eine Erhöhung der Temperatur führt z.B. dazu, dass Algen mehr CO2 aufnehmen können. Das sind alles Differentialgleichungen, mit jede Menge Unbekannten. Die Vereinfachung auf CO2/Methan/Sonne... scheint eben nicht auszureichen, weil wir das Klima nicht deterministisch beschreiben können.
So gibt es jetzt schon Modelle welche mit den Neuen Erkenntnissen der Forschergruppe arbeiten.
Dieser satz zeigt das du dich bisher wenig mit Klimaforschung und ihren Aufbau auseinander gesetzt hast. Vorallem da die Modelle den Menschengemachten anteil bisher eher unterschätzt als überschätz haben(Siehe Grönland-Eis) . Insgesamt wird im Weltklimarates mit mehr als 20 Modellen gleichzeitig gearbeitet. Jedes davon fokussiert und vernachlässigt dabei einzelne Prozesse des Klimas. Er aus dem Zusammenspiel dieser vielen Modelle enstehen Prognosen. Das dabei eines der über 20 Modelle daneben leigt ist also nicht sehr verwunderlich.
-
04.07.2019, 12:01 #619Quietscheente
Fridays for Future
Ich hab mich undeutlich ausgedrückt. Der Eintrag von Wasserdampf in diesen Atmosphäreschichten war gemeint.
Das tu auch ich nicht, ich glaube du hast meinen Beitrag einfach nicht richtig verstanden.
Der erste Satz ist schon ziemlich anmaßend, aber ich bin froh, dass wir hier einen PhD in der Meteorologie mit 20 Jahren Post-Doc Forschung wie dich dabei haben, der die Robustheit all dieser Modelle in einem Nebensatz validiert.
Ich habe gerade außerdem einen interessantes Paper zweier Forscher aus Oxford gefunden, die sprechen genau die oben erwähnten Unsicherheiten in der Modellierung an und kommen zu ähnlichen Aussagen: https://www.earth.ox.ac.uk/~yvesp/te...lacek_2013.pdf
-
04.07.2019, 12:57 #620gamefreake89
Fridays for Future
Es ist in der Wissenschaft so umstritten wie das die Erde rund ist, die Evolutiontheorie oder das Impfen wirkt.
Nur sehr wenige Themen sind in der Wissenscahft so unbestritten wie die Wirkung von CO2 auf unser Klima.
Die physikalische Wirkung von CO2 auf eingehende Uvstrahlung ist bewiesen:
*Mittels Satellitenmessungen lässt sich verfolgen, wie sich die von der Erde in Richtung Weltraum ausgehende Wärmestrahlung über die Jahre verändert. Messungen zeigen: In dem Strahlenspektrum, welches von Treibhausgasen absorbiert werden kann, ist seit den 1970er Jahren immer weniger Wärme abgestrahlt (und statt dessen von den Treibhausgasen absorbiert) worden.
CiteSeerX — Spectral signatures of climate change in the Earth’s infrared spectrum between 1970 and 2006
*Forscher haben gemessen, wie viel Infrarotstrahlung von der Atmosphäre auf die Erde zurückgestrahlt wird. Sie haben sich dabei auch das Spektrum der Strahlen genau angeschaut. Dieses gibt Rückschlüsse darauf, ob Treibhausgase für eine Veränderung in der Infrarotstrahlung verantwortlich sind. Das Resultat: Durch eine Zunahme von Treibhausgasen hat in den vergangenen 35 Jahren die von der Atmosphäre auf die Erde zurückstrahlende Wärme signifikant zugenommen
Quelle:Evans, W. F. J. Puckrin E. (2006, Measurements of the Radiative Surface Forcing of Climate. P1.7, AMS 18th Conference on Climate Variability and Change; Wang, Kaicun, und Shunlin Liang. „Global atmospheric downward longwave radiation over land surface under all-sky conditions from 1973 to 2008“. Journal of Geophysical Research 114 (Oktober 1, 2009): 12 PP.
*Beobachtungen, die mit Hilfe von Wetterballons und Satelliten vorgenommen wurden, zeigen, wie sie die obere Atmosphäre in den vergangenen Jahrzehnten abgekühlt hat. Dieser Effekt ist – bei gleichzeitiger Erwärmung der unteren Atmosphäre – nur zu erklären durch eine Zunahme von Treibhausgasen
Quelle:Jones, Gareth S., Simon F. B. Tett, und Peter A. Stott. „Causes of atmospheric temperature change 1960–2000: A combined attribution analysis“. Geophysical Research Letters 30 (März 11, 2003): 4 PP; ; Mears, Carl A., und Frank J. Wentz. „Construction of the Remote Sensing Systems V3.2 Atmospheric Temperature Records from the MSU and AMSU Microwave Sounders“. Journal of Atmospheric and Oceanic Technology 26 (Juni 2009): 1040-1056.
Hier geht es um harte physikalische und chemische Eigenschaften welche bewiesen sind.
Den Forschern aus Köln geht es aber garnicht um den Eintrag von Wassedampf, sondern um die Physikalische Wirkung welche künstliche Zirren auf ihre Umgebung haben (entzug von Feuchtigkeit= weniger natürlicheWolken Bildung)
Klingt aber so als wolltest du bestreiten das CO2 der Hauptfaktor des Menschengemachten Klimawandels ist.
Dies ist nämlich auch mit den neuen erkenntnisse immer noch der Fall.
Nicht ich, sondern Zigtausend Klimawissenschaftler die sich Jahrzehnte mit dem Gebiet auseinandergesetzt haben. Sie zeigen die Robustheit der Modelle auf.
Keine wissenschaftliche Einrichtung auf nationaler oder internationaler Ebene leugnet den menschlichen einfluss auf den Klimawandels.
Thomas Stocker und Reto Knutti, Professoren für Klimaphysik in Bern bzw. Zürich haben wohl die nötige kompetenz um die Robustheit der Modelle beschreiben zu können:Stellen wir uns vor, wir stellen eine Pfanne Wasser auf die Herdplatte und wählen Stufe 3. Das Wasser erwärmt sich, Dampfblasen bilden sich auf dem Pfannenboden, steigen nach oben, und schliesslich beginnt das Wasser zu sieden. Wir können nicht voraussagen, wann und wo die nächste Blase aufsteigt. Trotzdem können wir, dank physikalischen Gesetzen, relativ genau den Verlauf der Wassertemperatur berechnen, wenn wir die Heizleistung auf Stufe 3 und die Eigenschaften von Wasser und Pfanne kennen. Dies, obwohl wir die Einzelheiten der komplexen Strömungen in der Flüssigkeit nicht wissen. Ohne die Heizleistung der Herdplatte ist jedoch eine Berechnung der Erwärmung des Wassers unmöglich.
Genauso verhält es sich mit der Abschätzung des Klimawandels. Wir können heute weder das Wetter am 1. Oktober 2016 noch den Ort eines tropischen Wirbelsturms im Jahr 2053 voraussagen. Mit Klimamodellen, welche auf physikalischen Gesetzen basieren, ist es trotzdem möglich, den Verlauf der mittleren Temperatur auf der Erdoberfläche abzuschätzen, falls wir den weltweiten CO2-Ausstoss kennen. Dazu werden aber Szenarien benötigt, die unter verschiedenen Annahmen der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie klimapolitischer Massnahmen die möglichen künftigen Emissionspfade abschätzen.
Die Entwicklung dieser Szenarien ist Kernaufgabe der Klima- und Ressourcenökonomie. Die nach Borner «Nicht-Voraussehbarkeit von entscheidenden exogenen Faktoren» wird also explizit berücksichtigt. Unsicherheiten dürfen nicht zu Fatalismus oder Resignation führen, sondern sie müssen wie in vielen gesellschaftlichen Fragen in die Risikoabschätzungen einfliessen. Die heutigen Klimamodelle liefern für diese Szenarien Informationen über regionale Klimaänderungen, Veränderungen des Wasserkreislaufs und der Statistik von Extremereignissen, den Anstieg des Meeresspiegels und vieles mehr. Die Berechnung dieser Grössen basiert nicht auf extrapolierter Vergangenheit, sondern auf physikalischen Gesetzen.
Borner schliesst, dass wir Klimaveränderungen ebenso wenig steuern können wie Erdbeben. Damit widerspricht er sich selber, denn er anerkennt, dass «der CO2-Ausstoss für die Erwärmung in neuester Zeit mitverantwortlich ist». Tatsächlich ist er nicht nur mit-, sondern hauptverantwortlich. Diese robuste Erkenntnis stammt aus der Kombination von weltweiten Beobachtungen, Simulationen mit Klimamodellen und dem physikalischen Verständnis der komplexen Prozesse im Klimasystem. Obwohl wir keine Kontrolle über natürliche Klimaphänomene haben, sind es einzig wir, die den dominierenden menschengemachten Anteil des Klimawandels steuern.
Ähnliche Themen
-
Captain Future: Hallöchen.... Ich wollte mal wissen ob es hier noch mehr Leute gibt die diese Serie früher gern geschaut haben...... Captain Future ist eine... -
German New Future: Wilkommen auf unserer Vorstellung! Hiermit wollen wir euch unseren Server German-New-Future... -
Future Trance Vol. 41: Future Trance Vol. 34 Label: Typ: Sampler ...
Die vielen Gegentore gab's halt in der 1. und nicht in der 2. Woche. Der Tipp ging aufs Haus
Zockerspiel CXXXVII