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Thema: Fridays for Future
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23.06.2019, 21:30 #581vieraeugigerZyklop
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23.06.2019, 21:35 #582Freddie Vorhees
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24.06.2019, 01:39 #583Blizzard_Black
Fridays for Future
Desertec schon. Allerdings hätten andere Länder durchaus die Möglichkeit, ihre bisherigen Einnahmen durch Erdöl anders aufzuhübschen - synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff.
Saudi Arabien z.B. ist ungefähr 6 mal so groß wie DE - bei ca. einem Drittel der Bevölkerung von DE - in einer sehr günstigen Lage, durch solarthermische Kraftwerke oder Photovoltaik Strom zu produzieren - und diesen in Länder zu exportieren, die nicht mit diesen Möglichkeiten "gesegnet" sind.
Aber es ist wie immer eine Sache der internationalen Zusammenarbeit. Man könnte auch auf Erdöl und Erdgas verzichten - fossile Rohstoffe - und dafür nur synthetische Kraftstoffe zum Heizen / Fliegen / Fahren oder durch importierten Wasserstoff als Puffermöglichkeit für das europäische Stromnetz die Stromerzeugung fossilfrei zu gestalten.
Die Möglichkeit gäbe es natürlich. Da hilft es aber nichts, Kleinstaaterei oder Dezentralisierung zu fordern, sondern das geht nur international. Es bleibt eine Mammut Aufgabe, die kaum zu lösen sein dürfte.
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24.06.2019, 13:06 #584gamefreake89
Fridays for Future
Chennai, an Indian City of Nearly
5 Million, Is Running Out of Water
https://www.nytimes.com/interactive/...gtype=Homepage
The water is almost gone.
Satellite photographs reveal the stark shrinking of one of the main rain-fed reservoirs that serves Chennai, one of the biggest cities in India.
In one image, taken by satellite on June 15 last year, the city’s largest reservoir, Lake Puzhal, resembles a dark blue ink-stain amid a densely crowded cityscape.
In another, taken on Sunday, exactly a year later, the lake is a small grey fraction of its former self.
One of the city’s other important reservoirs, the smaller Chembarambakkam Lake, is also running dry.
Chennai, a hot, muggy city on the Indian Ocean coast, should be in the throes of the monsoon by now. But the rains are late across India. And Chennai has received virtually none of the rain it should have seen by now.
Gleichzeitig gibt es die ersten Zeichen das sich eine von der Wissenschaft prognostizierte Befürchtung, anfängt sich zu bewahrheiten. Sowohl die Tigermücke als auch Asiatische Zeckenarten fassen langsam Fuß in Europa und bringen Tropische Krankheiten mit, auf die unsere Gesundheitssystem sich erstmal einstellen muss.
Tigermücke auf dem Vormarsch
https://www.verlagshaus-jaumann.de/i...a6baa7cda.html
Die Asiatische Tigermücke wurde 2015 erstmals im Kanton Basel-Stadt nachgewiesen, wie aus einer Mitteilung der Gemeinde Riehen hervorgeht. Ihre Ausbreitung werde durch die kantonalen Behörden bekämpft. Die Bevölkerung könne einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Tigermücke leisten. Dafür haben die Kantone nun ein Merkblatt herausgegeben.
Tigermücke überträgt erstmals Chikungunyavirus in Spanien
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...rus-in-Spanien
In Spanien haben sich erstmals Menschen in dem Land mit dem Chikung*unyavirus angesteckt. In der Urlaubs-Provinz Alicante im Osten des Landes infizier*ten sich Touristen aus Island mit dem von Stechmücken übertragenen Virus. Wie Ex*perten mitteilten, handelt es sich um die ersten Fälle einer lokalen Infektion in Spa*nien.
Bei den Betroffenen handelt es sich um drei Mitglieder einer Familie, die im Mai an der Costa Blanca war. Wie die zuständigen Gesundheitsbehörden der Region Valencia am Wochenende mitteilten, sind bislang keine weiteren Infektionsfälle bekannt. Man habe aber dennoch alle erforderliche Maßnahmen und Kontrollen eingeleitet, hieß es.
Das Virus wird vor allem von der Ägyptischen Tigermücke (Aedes aegypti) und der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) übertragen. Nach Angaben des Europäi*sches Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) ist das Virus in zahlreichen afrikanischen Ländern sowie im Süden und Südosten Asiens ver*breitet.
https://www.mdr.de/wissen/tropische-...hland-100.html
Sie wollen auf keinen Fall Angst machen, aber sensibilisieren. Forscher der Uni Hohenheim und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB) haben in diesem Jahr sieben Funde der Zecken-Gattung Hyalomma bestätigt.
"Fünf der sieben Zecken haben wir zweifelsfrei bestimmen können, vier sind der Art Hyalomma marginatum und eine der Art Hyalomma rufipes zuzurechnen. Die beiden restlichen hatte der Pferdebesitzer beim Einsammeln verloren", erklärt Dr. Lidia Chitimia-Dobler, Zeckenexpertin am IMB. "Hyalomma-Zecken haben wir hier in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch nicht erwartet. Bisher gab es lediglich zwei Einzelfunde in den Jahren 2015 bis 2017."
Hyalomma-Zecken sind fast fünf Mal so groß wie zum Beispiel Holzböcke und leben eigentlich in tropischen Gebieten. Heiße Sommer könnten dafür sorgen, dass sie auch bei uns heimisch werden, so Prof. Ute Mackenstedt, Parasitologin an der Universität Hohenheim. Sie glaubt, dass wir den Zecken mit den auffällig gestreiften Beinen in den kommenden Monaten häufiger begegnen werden. Vielleicht auch Dank der Aufmerksamkeit von uns allen.
Hyalomma marginatum und Hyalomma rufipes unterscheiden sich aber nicht nur durch die Größe von einheimischen Arten. Sie haben auch völlig andere Krankheiten dabei. Eines der gefundenen Exemplare trug ein gefährliches Bakterium in sich, Rickettsia aeschlimannii, einen bekannten Erreger des Zecken-Fleckfiebers. Auch Fälle von Krim-Kongo-Fieber in Spanien werden mit diesen Zecken in Verbindung gebracht, so Mackenstedt. Sie können auch das Alkhurma-Virus für das Arabisch Hämorrhagische Fieber und tropische Erkrankungen der Nutztiere verbreiten. FSME oder Borreliose wurden dagegen nicht nachgewiesen.
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24.06.2019, 13:15 #585TheBRS
Fridays for Future
Eingeschleppt durch die muntere Völkerwanderung, nichts desto trotz natürlich blöd, da sich die Verhältnisse hier zu einem optimalen Lebensraum für das Ungeziefer entwickeln.
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24.06.2019, 13:25 #586gamefreake89
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24.06.2019, 13:26 #587Freddie Vorhees
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24.06.2019, 22:10 #588Valen
Fridays for Future
Sind ja nicht die ersten invasiven Arten die hier nach und nach Fuß fassen und werden wohl auch nicht die letzten sein. Ich weiß jetzt nicht wie sich diese Mücken auf das Ökologische Gleichgewicht auswirken, aber ich glaube es gibt deutlich schlimmere Arten die hier wüten können weil sie in der einheimischen Flora und Fauna keine Fressfeinde haben. Also auf Feuerameisen und Co. kann ich gerne verzichten.
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24.06.2019, 22:11 #589vieraeugigerZyklop
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24.06.2019, 22:17 #590Valen
Fridays for Future
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24.06.2019, 22:50 #591Jonny Knox
Fridays for Future
Die blöden braunen Ami-Eichhörnchen vs. unsere lieben, roten Knuddeleichhörnchen. :<
Aber das muss jetzt ja nicht zwangsläufig mit dem Klima zu tun haben, sondern dürfte eher an der zunehmenden weltweiten Vernetzung mit Reisen etc. zu tun haben.
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24.06.2019, 23:13 #592vieraeugigerZyklop
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24.06.2019, 23:28 #593daywalker2609
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24.06.2019, 23:44 #594Freddie Vorhees
Fridays for Future
trumphörnchen habe ich tatsächlich noch nie gesehen.
waschebären sollen sich ja in teilen mitteleuropas auch ordentlich vermehrt haben (ursprung ebenfalls NA)
asiatische marienkäfer sind die hurenkinder die im sommer an meiner lampe herumfliegen und beim dagegenfliegen immer mordsmäßig scheppern. noch dazu viel zuviele punkte, wir sind hier ned beim rabattmarkerlsammeln fürn spar...
nutrias stammen aus südamerika, wurden der pelze wegen hier eingeschleppt, wie der waschbär.
ob die ganzen sittiche aus afrika, die ja zb. in köln heimisch wurden mit ihrem triebspitzen geknabber unsere bäume nachhaltig schädigen muss sich ja auch erst zeigen.
und dann gibts ja noch die ganzen nordamerikanischen signalkrebse die unsere heimischen flusskrebse so gut wie ausgerottet haben.
und dieverse seepocken, die mit schiffsrümpfen quer durch europa verschleppt werden...
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25.06.2019, 00:24 #595gamefreake89
Fridays for Future
Ob die ökologischen Auswirkungen von neuen Zecken und Mücken gravierend ausfallen oder harmlos sind kann ich nicht sagen, dafür fehlt mir die Expertise.
Aber darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus, mir ging es primär um die Krankheiten welche diese Arten übertragen. Die Frage die sich stellt ist halt, ist unser Gesundheitssystem auf diese "neuen" Krankheiten vorbereitet? Brauchen wir eventuell zukünftig neue Impfempfehlungen, müssen wir unser aktuelles medizinisches Personal komplett weiterbilden um diese Krankheiten zukünftig vernünftig behandeln zu können. Das sind Fragen mit dennen muss sich die Medizin in Deutschland langsam auseinander setzen, wenn es nicht zu einen umdenken in der Klimapolitik kommt.
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27.06.2019, 19:22 #596OmegaPirat
Fridays for Future
Es braucht durchschnittlich mindestens 25°C über mehrere Wochen damit sich der Virus in der Mücke vermehren kann. Davon sind wir noch weit entfernt.
https://www.br.de/themen/wissen/asia...uecke-100.html
Die meisten Viren tropischer Krankheiten brauchen lange, mehrere Wochen dauernde Phasen anhaltend hoher Lufttemperaturen (25 Grad und höher), um sich in den Stechmücken zu vermehren. Diese Bedingung ist bislang in Deutschland nicht gegeben, könnte sich aber durch den Klimawandel immer häufiger einstellen.
Ich habe mir jedenfalls den Quellcode diverser Klimasimulationen angeschaut (leider ist das meiste in Fortran geschrieben ) und die größte Schwierigkeit bei den Modellen scheint mir die Biosphäre zu sein. Wäre die Erde einfach nur ein rotierender Felsbrocken wie der Mars mit einer entsprechenden Atmosphäre, wären die Simulationen deutlich einfacher und auch zuverlässiger.
Daraufhin habe ich in diese Richtung gegoogelt und das hier aus dem Oktober 2018 gefunden:
https://www.wallstreet-online.de/nac...it-klimaschutz
Die bisherigen Klimamodelle, so die Erklärung, waren an einer entscheidenden Stelle zu empfindlich. "Offenbar verbleibt ein kleinerer Teil der Treibhausgase in der Atmosphäre, weil Wälder und Ozeane mehr davon schlucken als gedacht", sagt Marotzke, der auch einer der Leitautoren des letzten Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC war. In den früheren Simulationen erzeugten die angenommenen Emissionen dadurch eine stärkere Erwärmung als in der Wirklichkeit.
Das CO2 Löslichtkeitsgleichgewicht zwischen Atmosphäre und Ozeanen lässt sich eigentlich ganz gut mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung beschreiben, aber mir deucht, dass insbesondere die Aufnahmefähigkeit der Flora unterschätzt wird.
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28.06.2019, 04:23 #597Vachyn
Fridays for Future
Na klar, du schaust mal kurz in den Quellcode und hast die Schwierigkeiten und Hauptfehlerquellen sofort ausgemacht... Oder willst uns das glauben machen.
Es gibt übrigens zig verschiedene Simulationen, die unterschiedliche Aspekte jeweils etwas anders angehen. Keine davon ist perfekt, sie alle zeigen aber denselben Trend: Die Temperatur steigt. Nun sagt Marotzge, dass sein Modell die Galgenfrist etwas verlängert. Statt in 15 sollten wir spätestens in 25 Jahren klimaneutral sein. Wuhu, zehn Jahre mehr, da braucht man jetzt ja noch nicht anfangen, wa? Wir ham is Zeiiiit!
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28.06.2019, 10:28 #598daywalker2609
Fridays for Future
Und genau so dachte man auch in den 80 bzw 90 gern, man hat ja Zeit. (mir ist bewusst das es sarkastisch gemeint war )
Was mich immer nur wieder wundert ist das es damals mit den FCKW ganz schnell ging diese zu verbieten.... Man muss halt nur wirklich den Willen haben.
Nun es ist halt das Problem wenn DER oder zumindest einer der mächtigsten Männer der Welt den Klimawandel als Lüge abtut, weil es im Winter kälter wird.
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28.06.2019, 12:53 #599OmegaPirat
Fridays for Future
Dass mir bekannt ist, dass es zig verschiedene Simulationen gibt sollte dir auch klar gewesen sein, wenn du richtig gelesen hättest
Ich habe mir jedenfalls den Quellcode diverser Klimasimulationen angeschaut
Du liest jetzt etwas raus was ich gar nicht gesagt habe, nämlich dass ich damit wohl sagen wollte, dass man deswegen noch nichts machen müsse, was Quatsch ist.
Wieso kannst du nicht sachlich bleiben und dich auf das beschränken, was ich wirklich gesagt habe?
@daywalker2609
Der Verzicht auf FCKW ist ungleich unkomplizierter gewesen.
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28.06.2019, 13:20 #600Lobro
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