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Thema: Fridays for Future
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20.06.2019, 17:53 #561
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20.06.2019, 23:26 #562gamefreake89
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20.06.2019, 23:26 #563vieraeugigerZyklop
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20.06.2019, 23:32 #564
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21.06.2019, 00:25 #565Cao Cao
Fridays for Future
Wie heißt es so schön? "Alleine der Gedanke zählt", oder "Mitmachen ist alles"
Ich finde die Bestrebungen an sich ja in Ordnung und auch notwendig, nur sollte man sich von der Illusion trennen das unser Einfluss auch ansatzweise groß genug wäre um ein weltweites Umdenken hervorzubringen. Das werden auch keine Schüler schaffen, oder Demonstranten im Bundestag. Leider ist aber ein weltweites Umdenken zwingend erforderlich um nennenswerte Ergebnisse zu erzielen.
Gibt es überhaupt die Möglichkeit sich weltweit den Umständen anzupassen, ohne auf den bisherigen Konsum zu verzichten?
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21.06.2019, 01:34 #566gamefreake89
Fridays for Future
Kohle ist eine Industrie ohne Zukunft jegliche weitere subventionierung oder Investition ist verschwendetes Geld.
als übergang von Kohle zu erneuerbaren Energien bieten sich Gaskraftwerke an, wir haben genug Gaskraftwerke um Deutschland zu versorgen während wir gleichzeitig erneuerbare Ernegie aufbauen. Gaskraftwerke sind zwar nicht komplett sauber aber ihr CO2 austoss entspricht etwa nur einen Viertel, von Kohlekraftwerke.
2018 hat Braunkohle 131,5 TWh Strom eingespeist, Steinkohle immerhin noch weitere 72,32 TWh. Zusammen also 203,82 TWh. Zwei Drittel davon sind 135,88 TWh.
Ein Jahr hat 8760 Stunden. In Deutschland gibt es Gaskraftswerke mit einer Kapazität von 29,39 GW, also einer maximalen Jahresproduktion von 257,4564 TWh. 2018 wurden jedoch nur 44,42 TWh tatsächlich eingespeist. Man müsste also lediglich die durchschnittliche Auslastung der Gaskraftswerke von 17,25% auf 70,03% erhöhen. Dann läge die Stromproduktion der heute existieren Gaskraftwerke bei 180,3 TWh.
Anschließend wird die Stromproduktion aus Wind und Solar graduell gesteigert.
2012 lag der Nettoausbau von installierten Kapazitäten der Solarkraft bei 7,60 GW. Bei einer durchschnitlichen Auslastung von 11,37% wie 2018 entspricht dies 7,57 TWh.
2017 lag der Nettoausbau von installierten Kapazitäten der Windkraft bei 6,29 GW. Bei einer durchschnitlichen Auslastung von 21,41% wie 2018 entspricht dies 11,80 TWh.
Es ist offenbar möglich, die jährliche Stromproduktion durch Wind und Solar um mindestens 19,367 TWh pro Jahr zu steigern. In diesem eher sehr niedrig angesetzem Tempo wäre die verbliebene Einspeisung von Kohle und Kernkraft von 67,94 TWh + 72,27 TWh = 140,21 TWh binnen 7,24 Jahren ersetzt.
Sinnvoller wäre es natürlich, den Ausbau von Wind und Solar drastisch zu steigern. Technisch und wirtschaftlich ist dies klar möglich.
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21.06.2019, 13:11 #567OmegaPirat
Fridays for Future
Die Greta-Jugend hat eine Lindner Veranstaltung gestürmt und blamiert sich wiedermal.
Ich war von der Reaktion des Publikums positiv überrascht.
Man kann übrigens auch Klimapolitik machen, ohne einen Schuldkomplex mit erfundenen Begriffen wie Klimagerechtigkeit aufrecht zu erhalten und ohne kommunistische Ziele zu verfolgen. Das Klima interessiert sich übrigens nen scheiß für ideologische Schuldkomplexe a la Klimagerechtigkeit.
Die Grünen missbrauchen das Klima, um Stimmen zu generieren, was ihnen dann ermöglicht ihre kommunistischen Fantasien umzusetzen. Fürs Klima bringt das dann aber nichts.
@GameFreak
Die Grünen sind halt beim Klimawandel zufällig auf der Seite der Wissenschaft, was sie leider bei anderen Themen so überhaupt nicht sind. Sie sind aber nicht die einzige Partei welche bei diesem Thema auf die Experten hört.Nur eben die Bekanteste
Die Grün*innen haben mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun. Es ist die ungebildetste Polittruppe, die wir haben. Schau dir die Gestalten doch an:
Katharina Schulze, Göring Eckardt, Roth, Annalena Baerbock, Habeck ... .
Dagegen ist sogar Kevin Kühnert ein Genie.
Diese sollen ein Land regieren?
Statt die Grünen sollte man eher die Linken wählen. Die Linken sind zwar auch schwer verdaulich, aber weniger radikal und im Vergleich zu den Grünen eine eher gemäßigte Partei.
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21.06.2019, 18:35 #568
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21.06.2019, 22:26 #569vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Was willst du mit dem Video sagen?
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21.06.2019, 22:35 #570Freddie Vorhees
Fridays for Future
je nachdem was man in dem video sieht. schaue mir doch keine jungen hüpfer an...
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21.06.2019, 22:43 #571Jonny Knox
Fridays for Future
Ich glaube, ab 0:33 hat sich einer dieser "Langzeitstudenten" ins Bild gemogelt. Studieren auf unsere Kosten und schwänzen dann auch noch die Vorlesungen. Kein Wunder, dass aus denen nichts gescheites wird!
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22.06.2019, 12:36 #572Quietscheente
Fridays for Future
Wenn man sich politisch vom früheren Klassenfeind abhängig machen will, kann man das natürlich tun. Aber auch die bestehenden Kapazitäten reichen bei weitem nicht aus, denn deine Rechnung hat mehrere fehlerhafte Prämissen. Die durchschnittliche Auslastung ist beispielsweise quasi unerheblich, nachts haben wir sowieso einen Überschuss, auch bei hohem Wind oder starker Sonneneinstrahlung. Gas muss in Nachfragespitzen Kapazitäten bereitstellen, für die Grundlast ist es nicht ausreichend. Gerade deswegen sind Speicherkapazitäten auch so interessant.
Die Emissionen sind eigentlich auch egal, man kann auch Kohle vergasen, siehe Pre-Combustion mit Kohlevergasung/IGCC. An Kohlenstoff weitere Wasserstoffketten anzuhängen ist easy. Power2Liquid macht nichts anderes. Man synthetisiert Wasserstoff und hängt ein paar Ketten dran. Ich war vor ein paar Wochen in Essen und habe mich unter anderem darüber mit E.On unterhalten. Dort besteht auch großes Interesse an solchen Technologien.
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22.06.2019, 15:00 #573gamefreake89
Fridays for Future
Es ist eine von vielen Möglichen Übergangslösungen.
Am ende ist eine Energiegewinnung ohne CO2 ausstoß Pflicht, denn wir haben keine andere Wahl.
Wie erwähnt Kohle abstellen, die schon bestehenden Gaswerke stärker nützen und während dessen denn Ausbau von Erneuerbaren energien(Natürlich auch Speicher) vorantreiben. Das ist wirtschatlich sehr gut machbar, ohne das es zu Versorgungsschwierigkeiten kommt, es fehlt nur der Politischewille seitens der Regierungsparteien. Selbst die seltenen Dunkelflauten können gut abgefangen werden.
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The Greenland ice sheet is melting unusually fast
https://www.economist.com/graphic-de...jBWF3U7egE8iNE
The ice atop Greenland holds enough water to raise global sea levels by more than seven metres, should it all melt and run off into the oceans. For this reason, climate scientists closely monitor its seasonal trends, and in particular how quickly it melts in the spring leading up to the late summer “ice minimum”, after which it starts to grow again
Hier ein Bild der Forscher vor Ort
Desweiteren beginnen Permafrostböden aufzutauchen und das in einen Umfang den man erst 2090 erwartet hat.
Erschütternde Studie: Permafrost-Böden weichen auf - 70 Jahre früher als berechnet
https://www.wetter.com/news/erschuet...22f1f2432.html
Eine aktuelle Studie, die im Fachjournal "Geophysical Research Letters" erschienen ist, zeigt Erschreckendes. Demnach weicht der Permafrostboden der Arktis viel schneller auf, als zunächst berechnet.
Eine aktuelle Untersuchung zeigte erst kürzlich, dass Grönland in nur einer Woche zwei Milliarden Tonnen Eis pro Tag verlor. Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es dort noch nie zu diesem Zeitpunkt im Jahr so wenig Eis wie aktuell. In diesem Zusammenhang ging erst vor wenigen Tagen ein erschreckendes Bild viral, das ein Forscher aufgenommen hatte.
Eine andere Studie, die nun von einem Forscherteam rund um Louise Farquharson vom Permafrost-Labor des Geophysikalischen Instituts in Fairbanks, Alaska, veröffentlicht wurde, liefert die nächsten erschütternden Neuigkeiten.
Die Untersuchung, die im Fachjournal "Geophysical Research Letters" erschienen ist, zeigt Erschreckendes. Permafrostböden sind dauerhaft gefroren und liegen unter großen Teilen der nördlichen Hemisphäre, so auch in Kanada.
Die Studie hat nun herausgefunden, dass die Permafrostböden in der kanadischen Arktis um einiges schneller tauen als bisher angenommen. Dies hat sogar dazu geführt, dass der Boden zwischen 2003 und 2016 stellenweise um bis zu 90 Zentimeter abgesackt ist. Der erschütternde Hintergrund: Klimaforscher vom UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gingen eigentlich davon aus, dass dieses Stadium erst im Jahr 2090 erreicht wird. Dies übersteigt die schlimmsten Erwartungen der Wissenschaftler.
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23.06.2019, 21:03 #574vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Leschbzum Thema, wie erneuerbare Energien "ohne Probleme" umgesetzt werden können.
https://youtu.be/Az-Fr8DkhMQ
Es ist also alles da, damit man wirklich alles umsetzen kann. Fehlt nur noch die Zusammenarbeit.
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23.06.2019, 21:04 #575Quietscheente
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23.06.2019, 21:06 #576
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23.06.2019, 21:20 #577Quietscheente
Fridays for Future
Wenn man auf Monopole und damit einhergehender Preisdiktatur steht, sich von politisch wenig stabilen Staaten abhängig machen will in denen alle paar Jahre Krieg ausbricht und dort mal eben eine Billion in den Sand setzen möchte, dann kann man das natürlich tun. Dann bleiben nur noch die Frage zu gigantischen Speicherkapazitäten in Europa, da die Sonne nachts eher selten scheint, die Finanzierung und solche Kleinigkeiten wie Netzverluste zu klären. Wenn wir nicht über Niedrig-Temperatur Supraleiter reden wollen, dann wird das auf die paar tausend Kilometer eher ein verlustreiches Vorhaben. Bei 0,5% Leitungsverlusten bei Höchstspannungsleitungen, je 100km und 6000km Leitung, verlierst du alleine auf dem Transportweg nach Europa 25% nur über die Leitung. Es ist ein blödsinniges Vorhaben, solange man Afrika nicht kolonialisieren will.
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23.06.2019, 21:22 #578Freddie Vorhees
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23.06.2019, 21:26 #579vieraeugigerZyklop
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23.06.2019, 21:28 #580Quietscheente
Fridays for Future
Fusion wäre auch eine mögliche Lösung und ist ungefähr genauso nah oder wahrscheinlich. DESERTEC ist ein reines Gedankenspiel das sich nicht realisieren lässt.
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