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Thema: Fridays for Future
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08.06.2019, 19:13 #501gamefreake89
Fridays for Future
Das ist so als wenn man Hawkings seine Arbeit mit "er sitzt im Rollstuhl" widerlegen will. User wie @TheRealHook oder @Blizzard_Black zeigen wie man es richtig macht, trozdem ich ihnen in mehreren Punkten nicht zustimme. Sie diskutieren nicht gegen Greta als Person sondern gegen ihre Position bzw gegen Teile ihrer Position. Dabei bleiben sie sachlich und untermauern ihre Sichtweise mit Quellen.
Asperger betrifft Soziale Bereiche, macht eine Person aber weder intelligent noch dumm. Das einzige in der Richtung ist, dass Asperger dazu neigen sich in bestimmen Gebiete sehr viel Wissen anzueignen.
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08.06.2019, 19:16 #502vieraeugigerZyklop
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08.06.2019, 19:29 #503Freddie Vorhees
Fridays for Future
Sie schreibt doch selbst, dass ihre Wahrnehmung anders aber nicht falsch ist. Also weit weg von einer gestörten Person.
Würde man benzin und diesel autobesitzer als Mörder der nächsten Generation bezeichnen und sie attackieren (Physisch) DAS waere ganz klar abnormes verhalten. Ueber diese Person könnte man dann auch solche worte verlieren, ohne dass ich es als grundlegend falsch Empfinden wuerde
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08.06.2019, 19:34 #504Jonny Knox
Fridays for Future
Ich vermute, der Artikel erweitert den Artikel in der gedruckten Welt noch etwas:
https://www.welt.de/print/die_welt/a...u-radikal.html
Die konkreten Forderungen der Schülerbewegung „Fridays for Future“ werden lediglich von einer Minderheit der Nichtregierungsorganisationen (NGO) aus dem Umweltbereich explizit unterstützt. Das ergab eine WELT-Umfrage. „Fridays for Future“ Deutschland hatte einen Katalog von sechs klimapolitischen Forderungen veröffentlicht: Darunter sind unter anderem ein Vorziehen des Kohleausstiegs auf das Jahr 2030, die Einführung einer CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne noch in diesem Jahr und das Verlangen, dass Deutschland nicht nur die Stromversorgung, sondern seinen gesamten Energiebedarf bis 2035 aus erneuerbaren Quellen decken soll. WELT fragte in einer standardisierten Umfrage bei den großen NGOs aus dem Umweltbereich nach, ob sie die Forderungen unterstützen und sich zu eigen machen. Nur drei der sieben befragten Organisationen – die eher kleinere Robin Wood sowie die Schwergewichte Greenpeace und Nabu – erklärten, alle Punkte zu unterstützen. Unter dem Strich lässt das Umfrageergebnis den Schluss zu, dass vier von sieben Umweltorganisationen zwar das pauschale Anliegen der „Fridays for Future“-Bewegung nach mehr Klimaschutz unterstützen, jedoch den Schülern von der Fahne gehen, wenn es um deren konkrete Forderungen geht.
Dass Jugendorganisationen in ihren Forderungen aber oft radikaler sind, ist eigentlich ohnehin hinlänglich bekannt. Da braucht man doch nur in die jeweiligen Nachwuchsorganisationen der Parteien zu schauen. Die Jusos haben radikalere Ansätze als die SPD, die Junge Alternative schafft es sogar, noch rechtsradikaler zu sein, als ihre Partei etc.
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08.06.2019, 19:45 #505Cao Cao
Fridays for Future
Warum sollte sie auch gestört sein? Wie gesagt haben Asperger in bestimmten Bereichen eine besonders ausgeprägte Wahrnehmung. Das trifft aber eben nicht auf alle Wahrnehmungsbereiche zu und darum ging es mir.
Zudem ging es mir zuerst darum das auch das Sozialverhalten die Wahrnehmung trüben kann, aber da hast du ja selbst angemerkt das es bei anderen Menschen ja auch so ist
Es gibt aber durchaus Leute die soweit um Ecken denken das sogar jemand der ein T-Shirt bei Kik kauft gleich als Kinderausbeuter oder dergleichen bezeichnet wird
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08.06.2019, 20:27 #506Issomad
Fridays for Future
Und genau so werden auch Forderungen von Bürgerbewegungen nie 100%ig umgesetzt.
Mir würde es fast schon reichen, wenn die Merkel-Regierung ihre selbst gesteckten Umweltziele einhalten würde und sie nicht immer mehr verwässert.
Das ist einer der Hauptgründe, warum die jungen Leute auf die Straße gehen und die CDU nicht mehr wählen, und nicht irgendeine Greta oder irgendein Rezo ...
Dass gerade diejenigen sich darüber aufregen, die selbst bemäkeln, dass man ihre Sorgen nicht beachtet, ist paradox und schwächt ihre eigene Bewegung ...
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08.06.2019, 20:34 #507vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Genau das. Es wird nur gefordert was bereits beschlossen wurde.
@TheRealHook
Das Video von Lesch habe ich mir mal angeschaut. Kann seinen Kanal generell empfehlen. Mir, als Laie, ist ja schon der Gedanke gekommen wie man bei E-Autos die Infrastruktur bereitstellen will. Siehe das Beispiel mit Mietparteien und benötigter Menge.
Wie will man aber die Brennstoffzelle die teurer und soweit wohl ineffizienter aber ökologischer ist vorram bringen? Wie macht man das den Autobauern, den Bürgern, der Regierung schmackhaft?
Wie ich bereits sagte, vllt kam das falsch rüber, es müssen Lösungen schon gestern her. Das dies nicht möglich ist, ist mir bei besagtem Post bewusst gewesen aber je länger die Politik pennt desto beschissener wirds hinten raus. Die Lösungen sind/ waren da. Es muss "nur" umgesetzt werden.
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09.06.2019, 18:01 #508vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Hier ein Artikel, ergänzend zu Leschs Video
https://edison.handelsblatt.com/erkl.../24022826.html
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09.06.2019, 18:04 #509Quietscheente
Fridays for Future
Das ist ein Lobbymagazin.
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09.06.2019, 20:55 #510
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11.06.2019, 00:17 #511martin-josef
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Hallo
das ist so nee sache gegen kinderarbeit protestieren, aber in einem laden kaufen, der nachweislich in ländern fertigen lässt, wo Kinderarbeit einfach normal ist. und wenn die medien das anprangern, will man sich vor ort informieren
und dann den Hersteller wechseln. das ist heuchelei auf höchstem Niveau.
gruss
martin-josef
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11.06.2019, 00:21 #512Freddie Vorhees
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11.06.2019, 17:24 #513martin-josef
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11.06.2019, 17:41 #514Jonny Knox
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11.06.2019, 19:07 #515Freddie Vorhees
Fridays for Future
Ich fandd die Bemerkung schockierend und die Platzierung kurios, von daher alles richtig gemacht
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11.06.2019, 19:28 #516Cao Cao
Fridays for Future
Mysteriös nicht wahr?
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12.06.2019, 08:11 #517
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12.06.2019, 15:55 #518gamefreake89
Fridays for Future
Schauen wir doch mal Aktuelle Folgen des Klimawandels in Indien an :
Bereits mehr als 1.000 Tote durch Hitzewelle in Indien und Pakistan
https://www.derstandard.de/story/200...remer-hitze-in
Große Teile Indiens und Pakistans werden seit Tagen von einer unfassbaren Hitzewelle erfasst. Beinahe täglich klettern dabei die Temperaturen im Norden der beiden Länder in manchen Städten auf über 50 Grad Celsius.
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die in manchen Teilen des indischen Subkontinents herrscht, fühlt es sich außerdem nochmals wesentlich heißer an, sodass etwa der Hitzeindex für die Millionenmetropole Neu-Delhi auf 54.3 Grad Celsius kletterte.
Mehr als 1.000 Menschen sollen der extremen Hitze in den vergangenen Tagen bereits zum Opfer gefallen sein. Vor allem ältere Menschen, Obdachlose und Straßenarbeiter sind besonders gefährdet. Zum Teil sollen bereits Straßenbeläge geschmolzen sein
Wasserknappheit führt zu Ausbruch von Gewalt in Indien
https://www.t-online.de/nachrichten/...in-indien.html
Indien ächzt unter einer extremen Hitzewelle. Örtlich wurden Temperaturen von 50,3 Grad gemessen – ein Wert nur knapp unter dem Rekord von 51 Grad, der vor drei Jahren gemessen wurde. Das Trinkwasser in dem riesigen Land mit über 1,3 Milliarden Einwohnern wird knapp. Die Behörden haben veranlasst, dass die am schlimmsten betroffenen Regionen durch Tanker mit Wasser versorgt werden – in einigen Regionen sind diese nun mit Polizeieskorte unterwegs. Denn aus Verzweiflung kam es wiederholt zu Gewaltausbrüchen an Wasserausgabestellen. Das berichten etwa die Deutsche Welle und der indische Fernsehsender NDTV.
Munich-Re-Chef fordert drastische Verteuerung des Kohlendioxidausstoß "Der CO2-Preis muss hoch sein"
https://www.manager-magazin.de/unter...a-1271812.html
Der Chef der Munich Re appelliert, den Preis für den Ausstoß von CO2 drastisch zu verteuern - konkret fast zu verfünffachen. Andernfalls würden sich die Folgen des Klimawandels noch dramatisch verschärfen. Die Nutzung fossiler Energie für die größten Verbraucher müsse unrentabel werden. Das werde Jobs kosten, die Politik müsse das einkalkulieren.
Die Münchener Rück spürt den Klimawandel schon lange und unmittelbar - so ließen Schäden durch den Taifun "Jebi" in Asien und Waldbrände in Kalifornien im vierten Quartal 2018 den Gewinn um mehr als die Hälfte einbrechen. Auch das erste Quartal dieses Jahres litt darunter. Stürme sind auch eine Folge des Klimawandels und nicht zuletzt aus eigenem Interesse warnt die Munich Re Börsen-Chart zeigen seit den 70er Jahren vor den Folgen dieses Wandels. Jetzt stellt Vorstandschef Joachim Wenning in einem Appell eine bemerkenswerte Forderung auf.
Im Gespräch mit der "Financial Times" (€) fordert er die Staats- und Regierungschefs in Europa auf, den Preis für den Klimakiller CO2 drastisch zu verteuern - konkret zu verfünffachen. Andernfalls liefe man Gefahr, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu verfehlen. Es sieht unter anderem den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis zum Jahr 2050 vor. Doch gilt unter Wissenschaftlern schon jetzt als sicher, die formulierten Ziele werden nicht ausreichen, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu beschränken.
Setzten sich die Kohlenstoffemissionen auf dem gegenwärtigen Niveau fort, sei bis zum Ende des Jahrhunderts gar mit einem Anstieg der globalen Temperaturen um 3,5 Grad zu rechnen, warnt Wenning dem Bericht zufolge. Die durch den Klimawandel hervorgerufenen Sachschäden seien "schlimm genug". Der "extreme" CO2-Antieg aber werde erheblich mehr Menschenopfer fordern, weil ganze Küstengebiete überfluteten, während andere Regionen dauerhaft unter Dürre leiden würden.
Wenning sieht zwei Hebel, um die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energie zu beschleunigen und damit den CO2-Ausstoß zu reduzieren: Eine CO2-Steuer oder den Emissionshandel. Die Steuer ist unter den Parteien höchst umstritten, große Teile der CDU/CSU lehnen sie ab. Umgekehrt gilt der Handel mit Emissionen, den die EU 2005 als das nach eigenen Angaben zentrale Klimaschutzinstrument einführte, als zu ineffektiv:
Zum einen lässt das Instrument den Straßenverkehr und die Landwirtschaft außen vor und umfasst lediglich 45 Prozent der europäischen Treibhaugas-Emissionen. Zum anderen seien die Obergrenzen zu hoch gesetzt, was die Verschmutzungsrechte (Zertifikate) für die Unternehmen lange Zeit viel zu billig machte, um in das Sparen oder Verhindern von Emissionen zu investieren, stellte bereits das Bundesumweltministerium fest.
Die tatsächlichen gesellschaftlichen Kosten bildet das System offenbar ohnehin nicht ab: Demnach verursache der Ausstoß von einer Tonne Kohlenstoffdioxid Gesundheits- und Umweltschäden in Höhe von 180 Euro, berechnete das Bundesumweltamt noch Ende vergangenen Jahres.
"Der CO2-Preis muss hoch sein", verlangt auch Wenning laut "Financial Times". Die Nutzung fossiler Energie für die größten Verbraucher wie Stahlhersteller, die chemische Industrie und den Verkehr müsste wirtschaftlich unrentabel gemacht werden.
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12.06.2019, 16:03 #519vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
2021 auf erneuerbare Energien umstellt und seine CO2 Emissionen um 90% verringern will.
Mal sehen obs klappt.
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13.06.2019, 14:48 #520Counterweight
Fridays for Future
Ich habe mir mal die Temperaturen angeguckt gemessen an den Durchschnittstenperaturen. Im Mai waren die nahezu überall deutlich unter dem Durchschnitt.
https://www.wetterkontor.de/de/wette...asp?y=2019&m=5
Ich bin mal auf den Sommer gespannt. Aber momentan sehe ich die Hysterie um CO2 etc. eher auf einer Stufe mit der Panikmache beim Ozonloch oder dem Waldsterben. Eigentlich dürfte ja heute kein Wald mehr stehen.
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