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Thema: Fridays for Future
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05.06.2019, 09:48 #441TheBRS
Fridays for Future
Ich sage das nur so deutlich weil in diesem Thema immer wieder Quellen vorgebracht werden etwas belegen sollen, was sowieso niemand bestreitet.
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05.06.2019, 20:44 #442vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Immer wieder "Aber die anderen...." zu lamentieren hilft auch nicht weiter. Es müssen Lösungen her, die andere quasi dazu zwingen mitzumachen.
Und immer dieses Kosten Wischi Waschi von irgendwelchen Wirtschaftsleuten hilft auch nicht weiter.
Dem Klima sind die Kosten scheissegal. Leider kriege ich ein kürzlich gelesenes Zitat nicht mehr ganz zusammen was inndiese Richtung ging und sehr gut passte.
Eine CO2 Steuer zb ist absolut machbar. Laut heute-show, der ich trotz Satire als Quelle vertraue dank der ernsten Zwischentöne, währen Flüge gerade mal 4 Euro teirer und Sprit 7 Cent mehr pro Liter. Wenn eine Tonne CO2 30€ kostet. Absolut vertretbar.
Ich zb muss nicht mal fliegen. Bin es erst einmal und vermisse das auch nicht. Ein Freund von mir ist in den Urlaub 16h nach Kroatien gefahren. Ein Flug ist kostentechisch kein Probelm für Ihn
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05.06.2019, 21:41 #443daywalker2609
Fridays for Future
Eine CO2 Steuer würde aber nur kurzfristig helfen. Man muss den Unternehmen einen Anreiz geben um in bessere Techniken zu investieren.
Allerdings sollte man das doch ganz einfach haben können, dass es jeder versteht ? Der anthropogene Klimawandel ist Fakt! Und er wird uns treffen (erinnern wir uns an den Sommer 2018, der ja eher die Regel werden soll ). Alleine durch den Anstieg des Meeresspiegels sind mehr als genug Großstädte bedroht, auf jedem Kontinent, die wesentlich mehr Geld ausgeben müssten um sich gegen die Folgen zu schützen.
Oder man kann ja versuchen die Küstenstädte in Asien einfach umzusiedeln.
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05.06.2019, 23:21 #444vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Ich habe letztens erst gelesen, dass es eine Studie gab wo es in Japan(?) knapp Tausend Tote gab durch den Sommer 2018 der, wie die Studie ebenfalls feststellte, ohne den Klimawandel so nicht passiert wäre.
Und du hast Recht: Es müssen Anreize geschaffen werden. Besser gestern als morgen.
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05.06.2019, 23:24 #445Freddie Vorhees
Fridays for Future
und dass, obwohl in japan klimageräte wirklich sehr weit verbreitet sind, afaik aber eher in städten.
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06.06.2019, 01:25 #446Blizzard_Black
Fridays for Future
Dann nenn diese Lösungen doch, die andere Länder dazu !zwingen!, entsprechend schnell mitzumachen. Studien zufolge wird der weltweite CO2 Ausstoß bis 2040 noch einmal um 20-25% zunehmen. Und die treibenden Kräfte dieser Zunahme sind nicht die europäische Union oder die USA, auch wenn mit Trump ein US Präsident gewählt wurde, der wenig vom Klimaschutz hält.
Und immer dieses Kosten Wischi Waschi von irgendwelchen Wirtschaftsleuten hilft auch nicht weiter.
Dem Klima sind die Kosten scheissegal. Leider kriege ich ein kürzlich gelesenes Zitat nicht mehr ganz zusammen was inndiese Richtung ging und sehr gut passte.
Jetzt hätten die USA aber ein !enormes! Potential für erneuerbare Energien. die jährliche Sonneneinstrahlung in den Südstaaten der USA ist um über 60% höher als in Deutschland - die gleich dimensionierte Photovoltaikanlage bringt also in den USA 60% mehr Strom pro Jahr. Die USA sind unglaublich dünn besiedelt - wenn ich in Deutschland irgendwo ein Windrad aufstellen möchte, ist irgendwo irgendein Wutbürger, der das wieder verhindern möchte.
Eine CO2 Steuer zb ist absolut machbar. Laut heute-show, der ich trotz Satire als Quelle vertraue dank der ernsten Zwischentöne, währen Flüge gerade mal 4 Euro teirer und Sprit 7 Cent mehr pro Liter. Wenn eine Tonne CO2 30€ kostet. Absolut vertretbar.
Was hat das für einen Effekt, außer das Staatssäckel weiter zu füllen? Entweder mach ich die Sache so teuer politisch, dass es nur noch wenige nutzen, und schade damit der Industrie und dem Wohlstand dieser Gesellschaft - oder ich mache es minimal teurer um mein Staatssäckel weiter zu füllen, weil es ohnehin jeder genauso weiter macht. Wenn ein Flugticket 200 Euro mehr kostet nach Malle - also Hin- und zurück 400 Euro Mehrkosten, dann überlegt es sich manch einer sicherlich, ob er unbedingt da hinfliegen muss zum Saufen - jetzt nur mal den Urlauber betrachtet. Bei 4 Euro mehr fliegt jeder genauso weiter.
Im Gegenteil, wir hätten schon genug Steuern, mit denen wir erneuerbare Energien fördern könnten. Die Ökosteuer z.B., die maßgeblich für den teuren Sprit hier in Deutschland verantwortlich ist. Für was wird die benutzt? Das kann ich dir sagen. Damit werden die Zuschüsse in das Rentensystem finanziert. Damit wird das "starke Familien Gesetz" finanziert. Und damit wird das "Gute Kita Gesetz" finanziert. Und all die anderen tollen kostspieligen Gesetze und Geschenke der Politik an bestimmte Wählergruppen.
Ich zb muss nicht mal fliegen. Bin es erst einmal und vermisse das auch nicht. Ein Freund von mir ist in den Urlaub 16h nach Kroatien gefahren. Ein Flug ist kostentechisch kein Probelm für Ihn
Dann kommen wir zu zwei weiteren Punkten: 16 Stunden Autofahrt one way ist eine ganz schön harte Nummer, wenn ich zeitgleich von Köln nach Bulgarien in 2 1/2 Stunden fliegen kann. Wenn ich dann - mal wieder wirtschaftlich - rechne, dass ich bei 15 Euro Stundenlohn und 10 Stunden Zeitersparnis in Arbeit statt Autofahren investiert, einen Vorteil von 150 Euro hätte - oder das Flugticket 150 Euro mehr kosten dürfte pro Reiserichtung, als das Auto an Sprit, Verschleiß und Wertverlust...
Und dann kommen wir zum nächsten Problem: Es gibt nunmal Personen und Vielflieger, die auf das Flugzeug angewiesen sind. Die Lufthansa ist nicht so erfolgreich, weil sie Urlauber von Berlin nach Malle fliegt. Natürlich sind da auch Touris dabei, aber die Lufthansa mit ihrer Star Alliance ist mehr eine Airline für Geschäftsleute, die in einer globalisierten Welt mit global operierenden Unternehmen, Mitarbeiter eben dieser Unternehmen zu den jeweiligen Tätigkeitsstätten transportiert. Wenn ich einen Schritt weiter gehe und mal nicht nur meine eigene Sichtweise betrachte, wie "ich" lebe, und z.B. in die USA blicke, dann werde ich erkennen, dass der Flugverkehr dort z.B. deutlich maßgeblicher ist, wenn ich von Los Angeles nach New York möchte. Oder von Washington nach Seattle.
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06.06.2019, 01:33 #447AndiBcool
Fridays for Future
Hier mal eine Doku wie umweltschädlich Elektroautos sind. Das E-Mobilität mittels Batterien Blödsinn sind war mir ja schon vorher klar, wie extrem umweltschädlich Elektroautos insbesondere die Batterieherstellung ist, war mir aber bisher noch nicht so extrem bewusst.
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06.06.2019, 01:36 #448Blizzard_Black
Fridays for Future
Hier gibt es ein Video, das sich auch mit diesem Thema beschäftigt.
https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
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06.06.2019, 07:16 #449Issomad
Fridays for Future
Die Bewegung fordert aber mit keinem Wort, dass man auf E-Autos mit Lithium-Batterien umsteigen sollte ...
Besser wären Brennstoffzellen ... Da macht man auch Fortschritte bei der Entwicklung.
https://www.deutschlandfunk.de/energ...icle_id=450640
Damit kritisiert FFF ja auch die Merkelregierung, die seit Jahrzehnten die Verkehrswende verzögert. Und es sind selbstgesteckte Ziele, die die Regierung nicht erreicht.
Um eine Wende zu erreichen, die von der Gesellschaft mitgetragen werden kann, fordern wir absolute Transparenz und faktenbasierte Aufklärung für alle Bürger*innen. Alle getroffenen Maßnahmen müssen unabhängigen wissenschaftlichen Kontrollen unterliegen, die ihre Wirksamkeit beurteilen.
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06.06.2019, 07:57 #450TheBRS
Fridays for Future
Die Brennstoffzelle erscheint mir allerdings recht brauchbar. Leider sind die entsprechenden Tankstellen noch sehr rar gesät.
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06.06.2019, 09:01 #451vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
@Blizzard_Black
Ich muss keine Lösungen nennen. Das müssen die Politiker oder zumindest, wie FfF fordert, die Ziele einhalten.
Und der Rest deines Posts ist genau das was ich geschrieben habe. Aber hier...aber da.....
Das interessiert nicht. Das hat nicht zu interessieren. Die Politik hat zu lange geschlafen und jetzt muss es quasi Hoppla Hopp gehen. Sonst ist uns der "Dank" unserer Kinder sicher.
Das bei 4€ keiner vom Fliegen absehen wird, ist mir bewusst. Aber vllt. zwingt diese Steuer im großen die Unternehmen auf andere Dinge zu setzen.
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06.06.2019, 09:26 #452Counterweight
Fridays for Future
Man, das liest sich wie Propaganda.
Das hat nicht zu interessieren... Klar, lassen wir alle verpennten Zwischenschritte aus und rasen den Karren mit extra Schwung vor die Wand. Hoppla Hopp, zack zack. Deutschland verrecke, wie die Grünen einst schon propagierten.
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06.06.2019, 09:55 #453Quietscheente
Fridays for Future
Es ist wie so oft in Deutschland. Die Heiligen Kühe darf man hier nicht kritisieren. Ob damals Obama, 2015 in der Flüchtlingsdebatte und jetzt eben die Kopflosigkeit bei Friedas for Future. Was fällt @Blizzard_Black auch ein, da mit fundierten Argumenten und Zahlen zu kommen, anstatt in Panik zu verfallen?
Und zu den 4€: So eine Steuer wäre natürlich an irgendeine Art von Faktor gebunden, der die Strecke abdeckt. Frankfurt - Leipzig verursacht andere Emissionen als Frankfurt - Los Angeles. Übrigens: Wenn wir die Mineralölsteuern umrechnen, sind wir längst über den externen Kosten des CO2. Wir zahlen diese Steuern schon - seit Jahren. Wandern nur halt in irgendwelche bodenlosen Taschen, die CDU, SPD und Grüne die letzten 20 Jahre aufgebaut haben. Man muss sich halt entscheiden, wohin mit dem Geld. 2015 stand fest, dass wir jetzt 1 Millionen Menschen integrieren sollen. Das kostet extrem viel Geld und belastet jeden Steuerzahler deutlich. Jetzt die nächsten Mega-Investitionen in der Pipeline. Bei Abgabenlast von 50%, hohen Lebenshaltungskosten und geringen Löhnen natürlich eine Super-Formel. Wohl bekomms. Irgendwo muss man sich halt entscheiden und Abstriche, sonst arbeitet der Einzelne bald nur noch für das Kollektiv. Solidarisch ist das dann nicht mehr.
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06.06.2019, 10:11 #454vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Das hat nichts mit Panik zu tun. Das sind nun mal die harten Fakten, die seit den 80ern bekannt sind und uns nun einholen
Und wer sagt, dass die Zwischenschritte wegfallen sollen? Wo liest du das? Es muss nun halt schneller gehen als vorher. Punkt. Da gibts keine Diskussion. Was ist daran zu viel verlangt, die selbst gesteckten Ziele einzuhalten?
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06.06.2019, 10:27 #455The Filth
Fridays for Future
Das glaubst du wohl selber nicht. Im Endeffekt wird die CO2 Steuer genau die treffen die eh schon die höchste Abgabenlast zu tragen haben (der sogenannte Mittelstand und die Geringverdiener) und damit sorgen dass sich bald nur noch die Reicheren ein Auto,Urlaub etc. leisten können-vor allem wenn dann die durch Klimahysterie an die Macht gewählten Grünen das Sagen haben. Und ja,ich sugeriere hier dass sich eine CO2 Steuer nicht nur auf Kerosin sondern bald auch auf sämtliche Lagen des Lebens umschlagen lässt,denn wo der Staat Geld wittert wird er es sich auch holen. Und wenn dann die Mittelschicht auf das Auto verzichten muss bzw Einsparungen im Lebensstil machen muss,hilft das dann zwar der Umwelt im Promillebereich,aber der soziale Frieden leidet drunter.
Hat ja schon was religiöses an sich. Als ich das gestern gelesen hab wie sich hier gegenseitig hochgeschaukelt wurde dachte ich auch nur so:
OMG,WIR WERDEN ALLLE STERBEN!!!einself111
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06.06.2019, 10:28 #456Counterweight
Fridays for Future
Du sagst doch, dass was er sagt, nicht interessiert. Aber er zeigt nunmal die Realität auf und keine feuchten "Grünenträume". Hier redet niemand gegen den Klimaschutz, aber die Art wann und wie das alles umgesetzt werden soll, am besten vorgestern, da fehlt es komplett an Sinn und Verstand. Klar wurden Dinge verpennt und nicht gemacht, aber die jetzt Halz über Kopf in einem Bruchteil der Zeit runterzurattern, damit Jesus Greta ihren Willen bekommt, ist total bekloppt. Es gilt auch weiterhin vernünftig zu wirtschaften in den Ländern und nicht die Länder und Industrien in den Ruin zu treiben für den Klimaschutz. Wer bezahlt das denn dann alles noch, wenn du hier die Industrie zerfledderst? Dann ist auch nicht mehr viel mit Klimaschutz.
Wenn ich schon so einen Blödsinn lese, dass am besten Benziner und Diesel sofort verboten werden sollten. Absolut null Weitsicht und Ahnung.
(Damit meine ich jetzt nicht dich direkt mit, eher allgemein).
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06.06.2019, 11:31 #457daywalker2609
Fridays for Future
Natürlich muss man jetzt nicht alles Hals über Kopf durchziehen und alles sofort in die Tat umsetzen. Das ist ja nicht möglich und unwahrscheinlich.
Fakt ist aber das JETZT ein Umdenken stattfinden muss. Wir können so nicht mehr weiter machen und das muss jedem bewusst werden, der Klimawandel muss jetzt kommen, weil die Alternativen sicherlich noch viel mehr Geld kosten würden.
Was wären diese denn ? Den Mars wird man wahrscheinlich aufgrund der geringen Masse niemals terraformen können. Wenn man mal auf große Küstenstädte schaut,unter anderem Tokio, Jakarta und Shanghai, sind das knapp 90 Millionen Menschen die alleine in diesen drei Städten vom anstieg des Meeresspeigels bedroht sind.
Was ist mit den Niederlanden die schon immer so viele Probleme mit Hochwasser hatten? Da liegen auch knapp 25 Prozent unter dem Meeresspiegel.
Die Alternativen zu den teuren Klimawandelprojekten werden wahrscheinlich ähnlich oder mehr Geld kosten.
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06.06.2019, 16:20 #458
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06.06.2019, 17:12 #459Valen
Fridays for Future
Eine naive Frage, wenn der CO2 Ausstoß schon jetzt sehr hoch ist und weiter steigt, ist es dann nicht noch schädlicher wenn der Regenwald immer weiter zerstört wird, da Pflanzen ja Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln?
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06.06.2019, 17:17 #460
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