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Thema: Fridays for Future
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17.05.2019, 19:58 #381gamefreake89
Fridays for Future
Ölriese Exxon wusste schon 1982, wie stark die Erderwärmung 2019 ausfällt
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1267915.html
Jahrelang säte der Ölkonzern Exxon in der Öffentlichkeit Zweifel über den menschengemachten Klimawandel. Ein Datenabgleich zeigt nun, wie genau der Konzern tatsächlich Bescheid wusste.
Der US-Konzern Exxon hat die Öffentlichkeit über Jahre in die Irre geführt, indem er gezielt Zweifel am Klimawandel und am Einfluss von CO2 auf die globale Temperatur schürte - zu diesem Ergebnis kamen 2017 Forscher der Universität Harvard.
Noch 1997 hatte der Mineralölriese eine fragwürdige Anzeige in der "New York Times" platziert: Wissenschaftler könnten nicht mit Sicherheit vorhersagen, ob und wie stark Temperaturen ansteigen, behauptete Exxon damals. Man wisse immer noch nicht, welche Rolle vom Menschen verursachte Treibhausgase bei der Erwärmung des Planeten wirklich spielen.
2015 deckten Journalisten in einer für den Pulitzerpreis nominierten Arbeit auf, dass der Ölriese schon seit Jahrzehnten wusste, dass sein Geschäftsmodell zu Lasten des globalen Klimas geht. Exxon bestritt die Vorwürfe. Doch nun wird erneut deutlich, wie das Wissen des Unternehmens und seine öffentlichen Aussagen auseinanderdrifteten.
Exakte Prognose für den CO2-Gehalt 2019
Nachdem der CO2-Gehalt der Atmosphäre Anfang Mai 2019 erstmals die Marke von 415 Teilchen pro Million Teilchen Luft (ppm) überschritten hatte, verglichen Journalisten und Klimaforscher Exxon-Prognosen aus dem Jahr 1982 mit dem tatsächlichen Verlauf. Ergebnis: Sowohl beim Temperaturanstieg als auch beim CO2-Anstieg lagen die Exxon-Forscher ziemlich richtig.
Die Grafik oben zeigt eine Exxon-Hochrechnung unter der Annahme, dass die Menschen immer mehr fossile Brennstoffe nutzen und neue Ölreserven erschließen würden. Demnach sollte der CO2-Gehalt der Atmosphäre 2019 bei knapp 420 ppm liegen und die Temperatur um 0,9 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit angestiegen sein.
Zur Erinnerung: Aktuell enthält die Atmosphäre 415 ppm CO2 und die Temperatur ist um ein Grad erhöht. Die von Exxon für 2019 vorhergesagten 0,9 Grad wurden 2017 erreicht.
Exxon-Forscher warnten vor Polschmelze
Dennoch treffen die Prognosen des Ölriesen die Realität sehr genau. Das zeigt auch ein Tweet des amerikanischen Klimaforschers Andrew Dessler von der Texas A&M University. Er hat die Exxon-Vorhersagen zu Temperatur und CO2-Gehalt mit Messwerten verglichen, die die amerikanische Ozeanbehörde Noaa über die Jahre erfasst hat. Die blaue Linie zeigt, welche Angaben Exxon erwartet hat, die roten Punkte zeigen die realen Werte
In einem Text zur Exxon-Grafik warnen die Firmenwissenschaftler, dass zusätzlicher CO2-Ausstoß den Treibhauseffekt verstärken und die Erdoberfläche erwärmen würde. Auch die Information, dass sich dadurch die Niederschlagsmenge verändern und die Polarkappen über die Jahrhunderte abschmelzen könnten, ist Teil des Papiers.
Wenn sogar Gigantische Öl-Konzernen seit den Achtzigern vom Klimawandel ausgehen ...
Passt das Zitat vom Chemie-Nobelpreisträger Sherwood Rowland(1997) gut:
Was nützt eine Wissenschaft, die hinlänglich zuverlässige Vorhersagen machen kann, wenn alle nur herumstehen und warten, dass die Prognosen auch eintreffen?
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17.05.2019, 21:21 #382
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18.05.2019, 01:34 #383Blizzard_Black
Fridays for Future
Land·stra·ße
Substantiv, feminin [die]
außerhalb von Ortschaften verlaufende, befestigte Straße
Was soll ich da noch antworten, wenn grundlegende Kritik von mir an der Polizei bei Radfahrern auf LANDSTRAßEN geübt wird - allen voran von der Rennradler Fraktion, die sich renitent.. (siehe voriger Post), dann aber mit Polizeikontrollen in Großstädten wie München geantwortet wird. Das ist doch klar am Thema vorbei, welches ich hier kritisierte.
In der Stadt ist die Geschwindigkeitsdifferenz doch eine ganz andere, als außerorts in einer Kurve, wo bei einem PKW, der einen Fahrradfahrer in der Kurve überholt, der sich weigert den Radweg zu benutzen, bei Gegenverkehr Geschwindigkeitsdifferenzen von 200kmh bestehen. Das ist in meinen Augen schlimmer, als wenn ein Radfahrer am Standstreifen auf der Autobahn fährt. Und der gehört in meinen Augen schon mit dem Ohr am Autobahnschild angetackert bis er "a bissl gscheid" wird.
Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, das ist ein Verkehrsrisiko, welches es gar nicht geben würde, würde der auf dem dafür vorgesehenen Fahrradweg fahren. Eigentlich ein Jammer, dass man darüber überhaupt erst diskutieren muss.
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18.05.2019, 08:18 #384Jonny Knox
Fridays for Future
Also an den Landstraßen, die ich kenne, sind zu 90% keine parallel verlaufenden Radwege. Und selbst wenn, werden diese idR nicht so häufig genutzt, dass sich Radfahrer dort großartig in die Quere kämen.
Ob es eine beschilderte Pflicht gibt, diese zu nutzen, darauf habe ich allerdings noch nie geachtet.
@Blizzard_Black
Warum sollte es eigentlich weniger wichtig sein, die Einhaltung von Tempolimits auch bergab zu kontrollieren? Bergab fahren ist ja kein Freifahrtschein dafür, dass man schneller als erlaubt unterwegs ist. Wer seine Geschwindigkeit bei Gefällen nicht entsprechend anpassen kann, sollte vllt keine Fahrerlaubnis haben? ^^
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18.05.2019, 13:54 #385Cao Cao
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18.05.2019, 14:04 #386Counterweight
Fridays for Future
Hier auch. Jeden Tag auf dem Weg mach Hause oder zur Arbeit hast du nur Spacken auf den Rädern unterwegs die kreuz und quer über die Straßen fahren und sich an den Ampeln nach vorne wuseln, um dann mit 15 km/h 25 Autos aufzuhalten. Manchmal ist man echt kurz davor denen im Vorbeifahren die Wasserpulle von oben bis unten schmecken zu lassen oder den Cola Becher entgegenzuschleudern. Die benehmen sich wie die letzten Honks im Verkehr.
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19.05.2019, 10:45 #387Cao Cao
Fridays for Future
Letzendlich muss man fairerweise sagen das sowohl die Fahrradfahrer als auch die Autofahrer sich da nicht viel nehmen. Bin auch schon mindestens 4-5 mal an einer Ampel fast umgefahren worden, weil sie die Vorfahrt missachtet haben. Was man da braucht wäre mehr Solidarität auf beiden Seiten.
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26.05.2019, 23:46 #388Counterweight
Fridays for Future
Hauptsache in Gretas Heimatland schneiden die Grünen katastrophal schlecht ab. Hier kommt der Fall dann wohl mit etwas Verspätung, wenn die grüne Realität eintritt.
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27.05.2019, 00:16 #389Jonny Knox
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27.05.2019, 06:39 #390Counterweight
Fridays for Future
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27.05.2019, 08:30 #391TheBRS
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27.05.2019, 16:29 #392vieraeugigerZyklop
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27.05.2019, 16:37 #393Counterweight
Fridays for Future
Rechte? Das kommt von nem Bischof. Ob der rechts ist, weiß ich nicht.
https://www.welt.de/politik/deutschl...nzug-Jesu.html
Kurz vor den Osterfeierlichkeiten hat Berlins Bischof Heiner Koch die Bibel in die Gegenwart zu übersetzen versucht. Er verglich dazu die Bewegung der schwedischen Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg mit der Jesus Christus.
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27.05.2019, 16:39 #394Issomad
Fridays for Future
Die Bewegung läuft auch ohne Greta ... Sie war nur ein Anstoß dazu ...
Die jungen Menschen haben ein dringendes Bedürfnis, den politischen Stillstand bei der Umweltpolitik zu beenden.
Deshalb wählen sie die großen Parteien nicht mehr.
Sich über sie lustig zu machen oder sie zu beschimpfen, führt nur zu mehr Zulauf ...
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27.05.2019, 16:39 #395Freddie Vorhees
Fridays for Future
Hopp Mädel, aufs kreuz mit dir!
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27.05.2019, 16:41 #396Jonny Knox
Fridays for Future
Ihm gehe es nicht darum, Greta Thunberg mit dem Vergleich zu einem weiblichen Messias zu machen, sagte Koch und ergänzte: „Ich möchte jedoch daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen und Lösungswege vorschlagen.“
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27.05.2019, 16:47 #397Counterweight
Fridays for Future
Das ist die gleiche Begründung wie "Ich bin kein Nazi, aber...".
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27.05.2019, 17:01 #398Freddie Vorhees
Fridays for Future
Ich bin kein Bischof, aber sehe es genauso.
Da tut mal wer aus dieser nutzlosen Generation etwas und erntet hass. Lol
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27.05.2019, 17:06 #399
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29.05.2019, 19:21 #400Rufflemuffin
Fridays for Future
Dass die Grünen in Schweden abgekackt sind, liegt daran, dass Klimapolitik dort allgemein eine viel wichtigere Rolle spielt und die Grünen nicht die einzige Partei ist, die sich dafür einsetzt. Ganz im Gegenteil. Dadurch fehlt den schwedischen Grünen nunmal das Alleinstellungsmerkmal.
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