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Thema: Fridays for Future
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31.03.2019, 23:17 #21gamefreake89
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ist ja löblich, dass sich eine 16-jährige für den Klimaschutz einsetzt. Aber da bin ich doch bei Lindner, die Wahl der Technologien sollte man doch Leuten mit etwas mehr Ahnung überlassen.
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Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.04.2019, 08:00 #22TheBRS
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01.04.2019, 09:08 #23gamefreake89
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01.04.2019, 12:03 #24Jonny Knox
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Im Februar waren auch Ferien (z.B. in Hamburg), trotzdem gab es Demos. Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass die dann etwas kleiner waren, als zu "Schulzeiten", aber dafür kann es durchaus mehrere Erklärungen geben.
Das pauschal als "die demonstrieren nur, weil sie dann nicht in die Schule müssen" abzutun, ist in etwa so, als würde ein Herr Voss behaupten, die Artikel 13-Gegner demonstrierten nur, weil sie von Google angestachelt und ausgenutzt werden.
Wenn einem das Thema des Protests nicht angenehm ist, ist man halt schnell dabei, die Motive der Demonstrierenden infrage zu stellen, statt sich mit der Sache inhaltlich auseinander zu setzen.
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01.04.2019, 12:42 #25vieraeugigerZyklop
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01.04.2019, 13:15 #26FallenAngel
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Ich habe ehrlich gesagt auch meine Bedenken.
Ok, ich denke nicht pauschal "Die Schüler wollen nur Unterricht schwänzen", aber bei einigen stelle ich mir die Frage, wie ernst ihnen die Sache ist.
Ich habe am Freitagmittag eine junge Demonstrantin auf dem Heimweg mit im Bus gehabt und wir sind an der gleichen Haltestelle ausgestiegen. In der einen Hand hatte sie noch ihr Pappschild mit der Aufschritt "There is no Planet B" in der Hand. Innerlich dachte ich mir, wie weit das "Bewusstsein" des jungen Mädchens wohl geht: Fliegt sie nicht in den Urlaub, isst nur regionale Produkte - da flog auch schon ihr Müll in den nächsten Busch am Wegesrand und sie steckte sich eine Zigarette an....
Sollte ich nicht mit eigenem Beispiel vorangehen, bevor ich etwas von anderen fordere, was mir selbst scheinbar doch nicht so am Herzen liegt?
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01.04.2019, 13:28 #27Counterweight
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Die Tante hat "zufälligerweise" 4 Tage nach ihrem ersten Auftritt ein Buch veröffentlicht, nachdem die PR Maschinerie angefangen hat zu rollen. Getrieben und finanziert von einer Firma, die 1 Jahr vorher gegründet wurde (Wir haben keine Zeit heißt die Firma). Der Vorsitzende der Firma ist dann "zufälligerweise" auch Vorsitzender des Think Tanks, was wiederum "zufälligerweise" von einer Milliadärin finanziert wird.
Als Denkfabrik – oder auch Thinktank – werden Institute bezeichnet, die durch Erforschung, Entwicklung und Bewertung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen und sie so im Sinne von Politikberatung fördern.
Und da gibt es noch mehr. Die wird einfach nur missbraucht, mehr ist das nicht. Weil wer würde schon gegen ein armes Asperger Kind anreden? Ansonsten sagte Jauch bei WWM auch schon, mit 16 hätte er für/gegen alles demonstriert, Hauptsache schulfrei. Und man sieht ja auch, wie der Zulauf zusammenbricht, wenn es mal nicht an einem Freitag während der Schulzeit ist.
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01.04.2019, 14:11 #28vieraeugigerZyklop
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Ach weil Jauch das sagt, gilt das für Alle? Sorry aber sonist das nicht. Das es da welche geben wird. Klar. Aber sehe viele haben sich auch damit auseinander gesetzt. Und das es an freien Tagen weniger sind kann, wie Johnny schon andeutete, andere Ursachen haben ( Familienausflug, Urlaub etc). Das ist genau dann genau so verschlrerisch gedacht wie der Rest um Greta.
Empfehle mal dies hier:
https://www.srf.ch/news/internationa...wuerfe-und-was
Und am Ende zählt nur was damit erreicht werdennkann/ erreicht wurde. Ich habe schon von einigen gelesen sie ihr Verhalten nun hinterfragen. Im Kleinen fängt es an.
Wer an den Streiks rumummeckert, hat einfach den Sinn nicht erfasst.
Die von dir genannte Firma spendet übrigens einen Teil der Einahmen der Umwelt.
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01.04.2019, 14:23 #29Quietscheente
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Hab ich gelesen. Ein Wirtschaftsjournalist findet es ganz toll, was Greta macht. Wo ist der Mehrwert und die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Vorwürfen?
Das ist doch wirklich dogmatisch. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Ich kenne niemanden, der nicht pro-Umweltschutz ist. Ich kenn auch niemanden der pro-Krebs, pro-Überflutungen oder pro-Mord ist. Jeder normale Mensch wünscht sich einen Wandel, in der Art wie wir Energie bereitstellen. Das ist aber ein reales Problem, das man nicht mit utopischem Wegwünschen gelöst bekommt. Aber genau so wird das Thema aktuell angegangen. "Standing Ovations" bei der goldenen Kamera, von irgendwelchen Sternchen, die am nächsten Tag First-Class nach Miami fliegen und dem Vertreter seinen 2.0-TDI schlecht reden. Es ist eine total verlogene Diskussion aktuell, die reale Grenzen des technisch machbaren ignoriert. In ihrer Rede hat sie im ersten Satz erstmal den mutigen Kampf der Aktivisten gegen die Abholzung des Hambacher Forstes gelobt, der halt auch rein symbolisches Wäldchen ist. Hinter den Braunkohlebaggern wird eh wieder aufgeforstet und ein so kleines Stück Wald macht so ein Kohlelager in einem Nachmittag platt. Dann wird halt mal drei Wochen etwas mehr Kohle aus z.B. Südafrika energieintensiv hergeschippert. Reiner Aktionismus, blind vor Klimawahn.
10% ihrer Gewinne, nicht Einnahmen, das ist ein Unterschied. Nachdem man im IPO, dank Greta-Rausch, mal eben 10 Millionen Schwedische Kronen geholt hat, werden die auch wissen, wie man Gewinne möglichst gering ausweist
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01.04.2019, 20:12 #30Blizzard_Black
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1/3 des Energieverbrauchs im Verkehr geht rein zu Lasten des Güterverkehrs. Dieser Teil hat sich seit 1990 um ca. 20% erhöht - und zwar davon zu nahezu 100% in den beiden umweltschädlichsten Varianten, nämlich im Flugverkehr und im LKW Verkehr. Der CO2 Ausstoß im Güterverkehr per LKW ist fast um Faktor 5 höher als beim Transport mit einem Güterzug. Dabei hat der Güterverkehr auf der Schiene nur noch einen Anteil von 4,5% am Güterverkehr. 12% wird per Luft geflogen - das hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt und die Luftfracht hat einen um Faktor 65 höheren CO2 Ausstoß pro Tonnenkilometer als der Güterverkehr mit dem Zug.
Die anderen 2/3 des Energieverbrauchs im Verkehrssektor gehen zu Lasten des Individualverkehrs. Davon 81% Auto (usw.), 13,4% Flugzeug und knapp unter 5% Zug. Der Verbrauch im Flugverkehr hat sich dabei in den letzten 20 Jahren ebenso um 50% erhöht. Wenn man jetzt noch berücksichtigen würde, dass der Flugverkehr in den letzten 20 Jahren erhebliche Effizienzsteigerungen hinter sich hat, die Flugzeuge größer werden und dann berücksichtigt, dass der CO2 Verbrauch pro Personenkilometer fast doppelt so hoch ist als beim PKW - dann sollte sich die Generation heute überlegen, ob sie ein Jahr Auszeit im 14.000km entfernten Australien machen möchte - oder in Bali und wie all die hippen Orte und Länder heißen, die man mal gesehen haben muss - oder ob ich mit meiner Familie in den Ferien in den Urlaub ans Meer nach Ägypten, Türkei usw. und im Winter dann zum Skifahren nach Österreich fahren muss.
Wenn das Thema Umweltfreundlichkeit in der Politik ein so großes Thema wäre - warum hab ich dann dieses Jahr die 1% Regelung in der Besteuerung von Dienstwagenfahrern nicht für Elektro- und Hybridautos mit niedrigem Verbrauch und niedrigem CO2 Ausstoß komplett abgeschafft - statt es auf 0,5% nur zu reduzieren? Bei 0,5% sagt manch einer: Nah, das ist mir die und jene Einbuße nicht wert. Dabei ist die Effizienzsteigerung bei einem Auto mit Hybridantrieb enorm. Am besten die Dienstwagenfahrer noch schulen, wie man das richtig anwendet - denn es gibt da draußen einen Haufen Vielfahrer, die ich damit abgreifen kann, wo ich mit sowas nochmal leicht 20, 25, 30% Effizienz herausholen kann. 0% Steuer für Dienstwagenfahrer auf solche Autos - reduzierter Mehrwertsteuersatz von 7% auf diese Autos für Privatpersonen - dann gleichen sich die Mehrkosten wenigstens aus. Warum fördere ich als Staat nicht die Brennstoffzelle dort, wo es Sinn macht - bei Linienbussen, im LKW Verkehr und im Schienenverkehr statt der Diesellok. Einen Teil der Energie gibt es heute schon - wenn Windräder stillstehen usw.
Aber dann muss ich halt fördern und nicht fordern. Gäbe es ernsthaftes Interesse an der Politik, dann müsste ich als Bund halt auch mal meine Prioritäten ändern - denn wenn der Posten "Arbeit und Soziales" für jährlich über 40% im Bundeshaushalt verantwortlich ist, dann sieht man ja, wo die Prioritäten in der Politik liegen.
Und dann müsste ich im Gebäudesektor noch anfangen... Ein energiesparendes Gebäude zu bauen ist nämlich sehr kostenintensiv. Und beim Altbestand darf ich gar nicht anfangen - da wärs nämlich am besten, die USA würden ihre Bomberflotten über unsere Großstädte mal wieder drüberschicken, damit der ganze energieintensive Altbau weg ist und energiesparend neu gebaut werden kann....
Und den Faden weiter gesponnen: Das nützt auch nur was, wenn sich die ganze Welt mit gleichem Effort dran beteiligt. Wenn wir CO2 neutral leben und China nächstes Jahr 5% mehr Energie verbraucht, dann war unsere gesamte Anstrengung in diesem Land für die Katz - weil China allein das auffrisst. Wie gesagt - wir haben einen Anteil von 2,4% am Weltprimärenergieverbrauch. China und die USA haben 40%.
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01.04.2019, 21:21 #31vieraeugigerZyklop
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ich meine bei jedem selbst. Du redest jetzt von Geschäftsleuten. Es fängt bei jedem selbst im Kleinen an. Sei es es Palmölfreier Schokoaufstrich. Das Obstnetz statt die Plastiktüte die man dann wegschmeisst. Milch und Saft in Glasflaschen. Kleine Wege mit Rad oder zu Fuß. Das sind alles kleine Sachen, die sich über Jahre und wenn viele es tun positiv auswirken können.
Dein Beispiel wäre natürlich im großen Stil. Richtig. Aber ich bin nicht die "Zielgruppe" die mit dem was du schreibst angesprochen wird. Wenn ich es überhaupt korrekt verstanden habe.
Fakt ist, dass durch die Streiks bei vielen ein anderes Verständnis auf kommt. Das es ünerhaupt mal auffällig wird. Ich zähle mich dazu. Es hat mich zum nachdenken angeregt. Was kann ich tun? Wozu bin ich bereit? Man wird die Gesellschaft nicht komplett umkrempeln können. Aber irgendwo muss man anfangen.
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01.04.2019, 22:27 #32Blizzard_Black
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ich rede nicht nur von Geschäftsleuten - ich spreche eigentlich Allgemein. Ich habe nur eine Möglichkeit von vielen genannt - nämlich z.B. finanzielle Anreize zu schaffen von Seiten der Politik, um z.B. CO2 zu sparen. Ich spreche davon, dass das, was du vorschlägst, maximal Symbolpolitik ist. Selbst wenn Deutschland insgesamt den Vorreiter macht und bis 2025 CO2-neutral wäre - was völlig ausgeschlossen ist, weil da jeder Bürger unglaublich viel Geld in die Hand nehmen müsste von jetzt auf gleich - selbst dann ist das nur Symbolpolitik. Und warum?
Die Differenz des Energieverbrauchs der USA zwischen dem Jahr 2016 und dem Jahr 1990 entspricht in etwa genau dem, was die BRD in 2016 insgesamt an Energie verbraucht hat. Der Energieverbrauch pro Kopf in den USA ist ca. doppelt so hoch als in Deutschland.
Der Energieverbrauch von China lag im Jahr 2000 bei ungefähr dem 3-Fachen von dem der BRD. 2016 war er beim 10-Fachen der BRD.
Die selbe Tendenz gibt es in Indien, Russland, Brasilien, Kanada, Japan...
Die Vorreiterrolle in allen Ehren. Die Kleinigkeiten in allen Ehren. Einen Effekt hat es nicht, wenn die ganze Welt nicht an einen Strang zieht. Das ist als sparst du beim Kaufen von ner Liter Milch 3 Cent weil du den Gürtel finanziell enger schnallen möchtest und deine Frau geht morgen ins Einkaufszentrum und kauft sich für 10.000 Euro neue Schuhe.
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02.04.2019, 01:13 #33ccommander81
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Ich frage mich ohnehin, wieso das Kernproblem nie beim Namen genannt wird: "Überbevölkerung"
@Blizzard_Black trifft es ja auf den Punkt, wenn die überbevölkerten Länder in Relation so extrem viel ausstoßen.
Die Schüler sollten gegen Überbevölkerung demonstrieren. Wären wir 75% weniger Bevölkerung gäb es die ganzen Probleme gar nicht. Die Ozeane kämen mit dem bissel Plasitik aus, der Regenwald wächst schnelelr nach, als er abgeholzt wird und er Treibhausgas / Rußüartikel-Austoß wäre auch höchsten ein viertel so hoch.
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02.04.2019, 01:29 #34Blizzard_Black
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Das hat leider nur ein Problem: Von meinen genannten Ländern haben nur Indien und Japan eine höhere Bevölkerungsdichte als Deutschland.
Kanada: 3,6 Einwohner pro Quadratkilometer
Russland: 8 Einwohner pro Quadratkilometer
Brasilien: 24 Einwohner pro Quadratkilometer
USA: 33 Einwohner pro Quadratkilometer
China: 145 Einwohner pro Quadratkilometer
Deutschland: 232 Einwohner pro Quadratkilometer
Japan: 337 Einwohner pro Quadratkilometer
Indien: 407 Einwohner pro Quadratkilometer
Es stellt sich also die Frage: Ab wann ist ein Land überbevölkert?
Die Schüler sollten gegen Überbevölkerung demonstrieren. Wären wir 75% weniger Bevölkerung gäb es die ganzen Probleme gar nicht. Die Ozeane kämen mit dem bissel Plasitik aus, der Regenwald wächst schnelelr nach, als er abgeholzt wird und er Treibhausgas / Rußüartikel-Austoß wäre auch höchsten ein viertel so hoch.
Noch dazu ist der Zustand unglücklich, dass Länder, die eine gute Möglichkeit hätten, CO2-neutrale Energie zu erzeugen, entweder durch günstige fossile Energie gut versorgt sind oder aber politisch instabil oder zu arm sind. Die Sonneneinstrahlung in Afrika - einem niedrig besiedelten Kontinent - ist je nach Region 2-3 mal so hoch als in Deutschland. Mit Solarthermiekraftwerken und einer Wasserstoffwirtschaft erziele ich in Afrika vermutlich ungefähr den selben Wirkungsgrad, wie mit Photovoltaik und Strom alleine in Deutschland - nur dass dieses Szenario in Deutschland aufgrund fehlender Speichermöglichkeiten nicht möglich ist. Ganz zu schweigen davon, dass Deutschland viel zu dicht besiedelt ist, um seinen Energieverbrauch alleine über Erneuerbare abdecken zu können. Die einzige Möglichkeit, wie man in Deutschland den Strommix rein CO2 neutral gestalten hätte können, hat man sich verwehrt, weil man hierzulande Angst hat, es könnt ein Tsunami Deutschland treffen und dadurch zu einem Super-GAU kommen.
Jetzt ist das Problem: Wer möchte in Afrika investieren? Die politischen Rahmenbedingungen sind einfach schlecht. Wer möchte in den USA ausschließlich Strom aus Erneuerbaren erzeugen, wenn Öl und Gas so günstig sind im Moment? Vor allem in einem Land, das unglaublich energiehungrig ist.
Dann gab es jahrelang ein Henne-Ei Problem. Wer soll eine Wasserstoffwirtschaft etablieren z.B. in Deutschland? Wenn es keine Wasserstoffautos gibt, baut niemand Wasserstofftankstellen. Wenn es keine Wasserstofftankstellen gibt in Deutschland, kauft niemand Wasserstoffautos.
Erneuerbare Energie ist genug für alle da. Mehr als genug. Aber halt nicht da, wo man sie braucht und nicht dann, wenn man sie braucht.
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02.04.2019, 01:30 #35Freddie Vorhees
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das würde ich nicht als fix ansehen.
weniger menschen = evtl. höherer lebensstandard pro kopf = mehr ausstoss pro kopf.
china hat seine 1 kind politik ja vor einigen jahren ausgesetzt afaik. dabei wäre es, wenn man an das wohl der erde denkt, wirklich garnicht so schlecht diesen weg evtl. sogar weltweit zu gehen.
ist halt so eine frage, was man als wichtiger einstuft: die nachhaltige nutzung des lebensraumes, oder die freiheit des einzelnen (auch in bezug auf fernreisen etc.)
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02.04.2019, 16:55 #36ccommander81
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ich denke das Verhältnis an notwendiger Kulturlandschaft zu naturbelassener ungenutzter Landschaft, ist ein guter Anhaltspunkt. Das Verhältnis in Kanada oder Russland erscheint mir sinnvoll, auch wenn ich das jetzt nicht mit Zahlen belegen kann. Ich gehe jedoch mit dem Denkansatz ran, dass die Natur selbst viele äußere Änderungen verarbeiten kann, sofern sie denn darf.
Mal davon ab, habe ich seit jeher ernste Zweifel daran, dass die Erderwärmung durch das CO2 verursacht wird. Das einzige was wir haben ist eine Korrelation der CO2 Konzentration und mittleren Temperatur. Darüberhinaus wird mathematisch das Planksche Strahlungsgesetz herangezogen. Dabei ist die Erde alles andere als ein "schwarzer" Strahler.
Weitere Überlegungen meinerseits hierzu:
Die Sonne strahlt in ihrem Strahlungspektrum, mal vereinfacht gesprochen 50% Wärmestrahlung (infrarot mikrowellen) und 50% höherenergetische Strahlung auf die Erde. Die Treibhausgastheorie geht davon aus, dass die von der Erdoberfläche reflektierte Wärmestrahlung mit den Treibhausgasen wechselwirkt und dadurch länger in der Atmosphäre verweilt. Aber was ist mit der Infrarotsrahlung die bereits von der Sonne kommt, diese sollte doch dann in den höheren Atmosphärenschichten auch schon mit den Treibhausgasebn wechselwirken udn dort dafür sorgen, dass sie schneller wieder ins Weltalle zurückgeworfen wird. Wenn man will, kann man nhier auch eien Modellrechnung aufmachen, die zu eienr Abkühlung statt zu einer Erwärmung führt.
Darüberhinaus, ist der Wärmetransport in den für das Wetter verantwortlichen Atmosphärenschichten im wesentlichen von Konvektion (Wind), Verdampfungs-/ Kondensationsprozessen (Wolkenbildung, Verdunstung, Niederschläge) und Wärmeleitung bestimmt. Wärmestrahlung spielt hier eine untergeordnete Rolle. Gerade bei der verdampfung und Kondensation werden enorme Energiemengen gebunden bzw. freigesetzt. Was hat eien groen Einfluss auf die Verdunstung? Die Vegetation! Wo früher riesige Waldflächen standen, die viel Verdunstung und damit Abhühlung der bodennahen Zonen verursachten finden sich jetzt Felder, Städte und Wüsten. Kondensiert dann das verdampfte Wasser eher (niedriger) als früher, wird der atmosphärische Temperaturgradient flacher. Was verursacht eien frühere Kondensation? Rußpartikel und ander Kondensationskeime in der Luft!
Man darf sich auch die Frage stellen, weshalb man nicht auf Wasserstoff aus Erdgas setzt, welcher CO2 neutral unter Abscheidung von Kohlenstoff gewonnen werden kann. Man schätzt, dass die weltweiten konventionellen Reserven an Erdgas noch für 200 Jahre reichen. Wenn man die Methanklatrate von den Meeresböden mit einbezieht gehen die Schätzungen sogar noch um ein vielfaches weiter. Der Gesamtwirkunsggrad dieses Prozesses gegenüber der vollständigen Verbrennung von Erdgas liegt übrigens bei >70%. Wieso macht man das nicht? Geht es eher um Unabhängigkeit von den Energieträgern als um den CO2-Ausstoß?
Nicht falsch verstehen, ich gehe schon davon aus, dass die Menschen seit einiger Zeit eine Klimaerwärmung verursachen. Dass diese am Ausstoß von Treibhausgasen festgemacht werden kann, halte ich aber für eine große Fehleinschätzung.
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08.04.2019, 16:26 #37Max @ home
Fridays for Future
Kleine moderative Anmerkung: Habe mit reichlicher Verspätung auf Anregung eines Users und in Absprache mit den Politikmoderatoren sowie Themenersteller gamefreake89 der inzwischen umfassenderen Diskussion um "Fridays for Future" einen eigenen Thread geschenkt. Ich denke, aufgrund der Aktualität verträgt sie es.
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08.04.2019, 18:24 #38vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Ach komm schon. So einen kleingeistigen Kommentar hätte ich von dir nicht erwartet. Trittbrettfahrer gibt es aber auch jede Menge die sich damit auseinandersetzen.
Witzig finde ich bei der Debatte im übrigen, dass sich keiner pber die Ausfallstundem durch Lehrermangel aufregt
Seht es doch als Sozialkunde-Unterricht ;P
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08.04.2019, 18:35 #39Counterweight
Fridays for Future
Heute haben die ja auch ganz tolle Forderungen der Politik gegenüber offen gemacht. Nur dummerweise ohne realistische Lösungen. Aber Hauptsache fordern, vom ganzen Hintergrund und was das alles für Rattenschwänze nach sich zieht keine Ahnung haben, aber schön Bilder bepinselt.
Das wird alles medial aufgebauscht ohne Ende. Wenn man mal social media so grob als Gradmesser nimmt, worüber sich ja gerade die Jungen austauschen, die hier so gefeiert werden. Dem FFF Wahn folgen in Köln ganze 1800 Menschen, in Berlin 3800, in Essen 500 und in ganz Deutschland 35.000 Leute. Also so 0.42% aller Einwohner in Deutschland. In den anderen Ländern ist es auch nur eine handvoll. Das liest sich halt so schön, wenn man ganz viele Länder auflistet, die mitmachen. Bis Thailand reicht das alles! Das bei der Kundgebung da geschätzt 50 Menschen anwesend waren, kein Wort drüber.
Aber da wird mehr Tamtam drum gemacht, als über die 5 Millionen Petition gegen Artikel 13.
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08.04.2019, 20:56 #40vieraeugigerZyklop
Fridays for Future
Dazu habe ich dir bereits geantwortet
Und das bleibt auch weiterhin. Generell habe ich den Eindruck, dass manche hier krank sind wenn Sie nucht meckern können. Statt sichbzu freuen, dass Jugendliche sich organisieren, dass sie politisch für etwas einstehen, dass sie Demokratie leben. Nein, dass muss kleingeredet werden. Man könnte meinen das du und die anderen Meckerköppe FDP Wähler seid
23.000 Wissenschaftler stehen hinter den Kindern. Diese irren sich? Diese sind wohl bestimmt auch instrumentalisiert oder? Und selbste wenn...ein großes WENN da ein Plan hinter steckt um Geld zu machen ( Wow, eine Firma etc nutzt Aufmerksamkeit für sich aus *Überraschung* ) dann ist das Ergebnis ein Gutes. Keiner kommt dran vorbei. Die Kinder tun etwas und werden von manchen nicht Ernst genommen. Was soll denen das für ihre politische Zukunft mit geben? Greta wurde von der Firma "we dont have time" nucht mal gefragt oder entlohnt für ihr "Auftreten" in den Flyern.
Hier in Magdeburg organisieren sich die Schüler selbst, halten Reden, treffen sich mit Politikern.
Jetzt erzähl mir nochmal was von deinen Zufällen die du da so siehst.
Übrigens: 3800 Follower in Berlin. Ja, aber 25.000 auf der Straße
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