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Thema: Fridays for Future
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29.04.2019, 22:43 #321gamefreake89
Fridays for Future
Deine Grafik zeigt nämlich einen Datensatz in dem natürliche einflüsse ignoriert wurden und rein der Menschengemachte anteil einbezogen wurde. Ein Trick den Klimawandelleugner gerne nützen um die IPCC Modelle unglaubwürdig wirken zulassen:
Hier die drei Verschiedene Datensätze:
Die Schwarze Linie ist jeweils das Beobachtung
Oben (a) sind in den Modellen natürliche und menschliche Einflüsse auf das Klima berücksichtigt, in der Mitte (b) nur natürliche Einflüsse (beispielsweise von Schwankungen der Sonnenaktivität und Vulkanausbrüchen), unten (c) sind Simulationen der Temperaturentwicklung seit dem 19. Jahrhundert dargestellt, die ausschließlich die menschengemachten Emissionen von Treibhausgasen berücksichtigen.
Hier Modelle vs Beobachtungen für einzelne Kontinente :
: Vergleich des beobachteten und simulierten Klimawandels basierend auf drei großräumigen Indikatoren in der Atmosphäre, der Kryosphäre und dem Ozean: Änderungen der kontinentalen Landoberflächentemperaturen (gelb unterlegte Boxen), der Ausdehnung des arktischen und antarktischen Meereises jeweils im September (weiße Boxen mit schwarzem Rahmen) sowie des Wärmegehalts der oberen Ozeanschicht in den großen Ozeanbecken (weiße Boxen mit blauem Rahmen). Die mittleren globalen Änderungen sind ebenfalls dargestellt (die drei Diagramme in der unteren Reihe). Alle Zeitreihen sind Zehn-Jahres-Mittel, welche in der Mitte des Jahrzehnts markiert sind. Die schwarze Linie zeigt jeweils real beobachtete Temperaturen, die rot schraffierten Flächen die Ergebnisse jener Klimamodelle, die natürliche und menschliche Faktoren berücksichtigen - die Übereinstimmung ist augenfällig.
Vergleich von Simulationen der globalen Temperaturänderung und späterer tatsächlicher Beobachtung – grün, blau und violett verzeichnet ist die weltweite Oberflächentemperatur für verschiedene Szenarien von menschlichen Treibhausgasemissionen, rot und schwarz dargestellt sind zwei verschiedene Analysen tatsächlicher Beobachtungsdaten
Die Realität ist so komplex, dass man sie einfach wohl noch nicht ausreichend deterministisch abbilden kann.
Die Behauptung der Klimawandel sei überschätzt, weil einzelne Jahrzehnte alte Modelle zu stark angesetz wurden , ist lächerlich und Wissenschaftlich nicht haltbar.
Ich kann dir die Seite Climate model projections compared to observations « RealClimate ans Herz legen. In diesem Blog werden, in die Ergebnisgrafiken von Modellrechnungen aus der Vergangenheit, fortlaufend die später in der Realität gemessenen Temperaturen eingezeichnet.Perfekt für einen Vergleich wie genau die Modelle waren.
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29.04.2019, 23:02 #322Jonny Knox
Fridays for Future
Auf https://www.yaleclimateconnections.o...lobal-warming/ werden auch mehrere Modelle mit den Messungen verglichen (aber wohl nicht laufend ergänzt). Da sieht es auch nicht so aus, als wäre man großartig unter Irgendeichen Prognosen (selbst für den IPCC 1990 nicht).
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29.04.2019, 23:17 #323Quietscheente
Fridays for Future
Quatsch, das ist ein reiner Auftrag der beobachteten Temperatur gegen die IPCC Prognose von 1990. Was soll da "menschengemachtes" dabei sein, CO2 wird in der Grafik überhaupt nicht erwähnt. Es geht schlicht um die Temperatur im Zeitverlauf. Die Prognose ist massiv daneben gewesen, genauso wie die Hymalaia-Prognose von 2010. Den Rest les ich mir jetzt nicht durch, das ist mir zu umfangreich. Vielleicht morgen. Mit "nicht mit der Thematik" auskennen, ist halt gemeint was man aus der Zeitung so mitbekommt. Du hast, unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten, mit Sicherheit auch nicht mehr Ahnung, erst recht nicht von statistischen Grundlagen. Also mal Vorsicht, was du hier so raushaust
Bitte? Der beobachtete Verlauf kratzt ein paar mal am Mean rum und bewegt sich dann deutlich südlich davon. Wir liegen heute 1°C unter dem Upper-Scenario. Für 1° hat es vorher 100 Jahre gebraucht, laut IPCC jetzt 25. Offensichtlich ist das sehr pessimistisch gerechnet worden. Auch das Mean-Scenario ist noch deutlich drüber.
Despite a best estimate of climate sensitivity a tad lower than the 3° C used today, the FAR overestimated the rate of warming between 1970 and 2016 by around 17% in their BAU scenario, showing 1C warming over that period vs 0.85° C observed. This is mostly due to the projection of much higher atmospheric CO2 concentrations than has actually occurred.
Conclusion
Climate models published since 1973 have generally been quite skillful in projecting future warming. While some were too low and some too high, they all show outcomes reasonably close to what has actually occurred, especially when discrepancies between predicted and actual CO2 concentrations and other climate forcings are taken into account.
Models are far from perfect and will continue to be improved over time. They also show a fairly large range of future warming that cannot easily be narrowed using just the changes in climate that we have observed.
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30.04.2019, 00:05 #324Jonny Knox
Fridays for Future
@TheRealHook
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass auf der Yale-Seite selbst für IPCC 1990 ein anderer Graph aufgezeigt wird, als der von dir gezeigte.
Projected warming from the IPCC First Assessment Report (mean projection–thick black line, with upper and lower bounds shown by thin dotted black lines).
Laut letzterer Grafik kann keine Rede davon sein, dass man unter den optimistischsten Prognosen bleibt. Für 2012 käme ich auf ca. +0,4 nach der unteren Grafik bei "deiner" oberen ist es quasi bei 0,0. Außerdem sieht man, dass die beobachteten Temperaturen in den letzten Jahren wieder deutlich in Richtung "Realistische Prognose" gestiegen sind.
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30.04.2019, 09:12 #325gamefreake89
Fridays for Future
Co2 wird der Grafik nicht erwähnt aber jedes Klimamodell nützt bestimmte Werte für seine Vorhersagen Variabel x = 1, 2 oder 3 usw. Um diese Werte besser auszuarbeiten hat man Modelle mit unrealistischen extrem Bedinungen erstellt z.b. eine Komplett mit Wasser bedeckte Erde. Dein Graf zeigt ein solches sehr spezielles Klimamodell, welches ganz bewusst natürliche Einflüsse ignoriert und nicht dazu diente eine tatsächliche Prognose zu sein
Hier eine Etwas Übersichtlichere Grafik des Hansen Models von 1988
Und hier die Prognose von 1990 vs gemessener Temperatur
Ein Fehler in einen 3000 seitigen Bericht, macht nicht den gesamten Bericht falsch.
Die Hymalaia Prognose, war nicht Teil des Berichts zu den wissenschaftlichen Grundlagen der Klimaforschung, stand nicht in der Zusammenfassungen für Entscheidungsträger, und auch nicht im vielgelesenen Synthesebericht. Es war eine Aussage in einen zweitrangigen Kapitel in der Langfassung des Reports.
Ja hier kam es zu einen Fehler, dem IPCC ist eine Aussage aus nicht begutachteter Fachliteratur durchgerutscht und hat somit seine eigenen Qualitätsstandards verletzt.
Dies als Beleg für falsche/schlechte Klimamodelle zu nehmen ist aber lächerlich.
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30.04.2019, 09:57 #326Quietscheente
Fridays for Future
Blödsinn, es ist der IPCC-Bericht. Ich lass es an dieser Stelle gut sein, ich stoße offensichtlich auf Verständnisblockaden, das führt zu nichts.
Prognose von 1990, vs gemessene Temperaturen von 1880-2000. Rückwärtsvalidierung eines Modells ist geschenkt, das kann jeder, such einfach nach "exponential best fit" und legst das in einem beliebigen Statistikprogramm über deine Temperaturdaten der letzten 120 Jahre - schon hast du dein eigenes Klimamodell, das dem der IPCC von 1990 zum verwechseln ähnlich ist. Jetzt zoomst du mal rechts in das Bild von dir rein (nämlich 1990-2010) und dann wirst du sehen, dass es den Kurven von Jonny und mir entspricht. Ich hol jetzt nicht mit dir statistische Grundlagen nach. Und auch in jedem Modell von oben, ist die Prognosevarianz gigantisch, eben weil es soviele Unbekannte gibt. Das ist dann der enge Korridor um das "Mean"-Scenario herum.
Achso. Ja trotzdem weiterhin nahe am optimistischem Case. Das ist, wie gesagt, gut für uns. Um Haarspalterei ginge mir hier auch gar nicht, sondern darum, dass solche Modelle eine beschränkte Prognosegenauigkeit haben. Wir können nichtmal das Wetter für die nächsten 10 Tage vorhersagen, da wird sich das Klima nicht in einer Regression mit 10 Variablen abdecken lassen. Auf 25 Jahre fallen Best- und Worstcase schon 1°C auseinander. Das ist gigantisch. Auf solchen Prognosewahrscheinlichkeiten sollten wir keine Übernacht-Entscheidungen treffen, die Deutschland zu einem Mahnmal machen könnten.
Auch diese Behauptung habe ich nie aufgestellt.
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30.04.2019, 10:30 #327gamefreake89
Fridays for Future
Hier ist der Entsprechende IPCC-Bericht https://www.ipcc.ch/site/assets/uplo...ull_report.pdf
Die umgekehrte Bildersuche zeigt das du hier einer Falschen Grafik von Klimawandeleugner auf dem Leim gegangen bist.
Welche ihre Datensätze von Klimawandelleugner bezogen haben.
Also Klimawandelleugner haben diese Grafik erstellt und die Daten(Temperatur) dafür kommen von anderen Klimawandelleugner.
Das Modell geht über 2000 hinaus(siehe Bild).
Die Zahlenreihe endet nur bei 2000
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30.04.2019, 10:45 #328Quietscheente
Fridays for Future
Kannst du jetzt mal bitte mit deinen Unterstellungen aufhören? Du bist hier Mod. Ich bin überhaupt nichts auf den Leim gegangen, sondern habe explizit nach der IPCC Studie von 1990 gesucht, weil sie in ihrer Aussagekraft zur Erwärmung in ihrem schlechten und mittleren Szenario massiv daneben lag, prinzipiell also zu pessimistisch geschätzt wurde. Die Daten stammen von einer amerikanischen Universität (UAH) und wurden gegen die erwarteten, mittleren Erwärmungsraten aufgetragen. Jonnys Quelle erzählt die gleiche Geschichte mit den Best/Worst/Mean-Szenarien, nur ist es da deutlich weniger ausgeprägt. Offensichtlich hat sich die Realität unterhalb des "Mean"-Szenarios abgespielt. Das ist ein Fakt. Ich finde es unverschämt, was du mir hier an wüsten Behauptungen an den Kopf wirfst. Wenn du mir so kommst, dann hol erstmal 4 Semester Empirische Forschung und Statistik nach, dann können wir auf Augenhöhe diskutieren.
Schau dir Jonnys Grafik an. Letzter Beitrag von mir zu dir, du verstehst es nicht.
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30.04.2019, 11:46 #329Counterweight
Fridays for Future
Ist ja nicht das erste mal, dass da Statistiken ohne Hintergrundwissen rausgeballert werden. Ich sage da nichts zu. Bin in der Thematik aber auch nicht genug drin, um mir da selber ein Urteil zu erlauben.
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30.04.2019, 12:16 #330gamefreake89
Fridays for Future
Was ich nicht mache, ich zeige nur auf das deine Grafik ursprünglich von eike-klima(Klimawandeleugner) stammt, welche als Quelle ihrer Daten wattsupwiththat(Klimawandeleugner) angeben. Hierbei stützen sie sich auf Selektiv ausgesuchte Messorte und Messdaten kurzer Zeiträume. Desweiteren wurde ein Modell genützt, welches nicht der Prognose diente und auch nicht mit der heutigen ausgestoßenen CO² Menge übereinstimmt.
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30.04.2019, 17:50 #331Jonny Knox
Fridays for Future
@TheRealHook
"Unsere" Grafiken mögen sich zwar ähnlich sein, man kommt aber nicht umhin, festzustellen, dass die gemessenen Temperaturen doch deutlich voneinander abweichen (bzw. die grafische Aufbereitung der Temperatur im Verhältnis zu den Prognosemodelllinien). So lässt sich bei "meiner" Grafik die Aussage, der reale Temperaturanstieg sei noch unter der optimistischen Prognose, eben nicht aufrecht erhalten.
Bin aber bei dir, dass es natürlich "gut" ist, wenn der realen Anstieg nicht in Richtung "worst case" tendiert. Allerdings sind die Prognosen ja auch kein Wünsch-dir-was, bei denen man sagen kann: "Hey, nahe an der optimistischen Prognose, ist doch alles gut." Selbst die optimistische Prognose kann bereits erhebliche Einschnitte und Auswirkungen bedeuten.
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30.04.2019, 17:57 #332Quietscheente
Fridays for Future
Die Peaks in den Mean sind durch El-Nino-Ereignisse zu erklären, die nicht in der Prognose erfasst wurden, wenn man das isoliert siehts auch nochmal ander aus. Ich hab mir das heute nochmal angeschaut. Die Unterschiede sind, dass "deine" Grafik den echten prognostizierten Pfad der IPCC anzeigt, "meine" geht von durchschnittlichen Wachstumsraten aus, und man hat das dann linearisiert, was natürlich nicht ausreichend ist. Die Story ist trotzdem die gleiche.
Und auch an dieser Stelle nochmal: Es geht hier nicht um "Klimaskepsis", sondern darum, vor Aktionismus nicht den Kopf zu verlieren. Prognosen die 40 Jahre in die Zukunft schauen haben immer eine extreme Ungenauigkeit, egal in welcher Hinsicht. Allein schon weil die Prämissen nicht abzusehen sind. Nimm Fluorkohlenwasserstoffe, die sind ein extremer Klimatreiber gewesen, der innerhalb kürzester Zeit aus dem Westen verschwunden ist. Sowas ist gar nicht abzusehen, genauso wie Black Swans, wenn z.B. mal ein großer Vulkan ausbricht und für ein paar Jahre die Sonneneinstrahlung reduziert.
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01.05.2019, 19:50 #333Blizzard_Black
Fridays for Future
In Zeiten größter Not haben unterschiedliche Menschengruppen immer wieder bewiesen, wie schnell technischer Fortschritt gehen kann. Große Entwicklungen innerhalb kürzester Zeit waren z.B. immer dem Krieg geschuldet.
Das Problem ist doch ganz simpel: Die Prioritäten werden eben nicht auf Klimaschutz gesetzt. Und es nützt nichts, wenn ich als "kleiner" CO2 Emittent eine CO2 Steuer einführe, aber die Big Player USA und China ihren CO2 Ausstoß nicht eindämmen werden. China wird seinen CO2 Ausstoß weiter erhöhen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Indien wird seinen CO2 Ausstoß auch weiter erhöhen, auch das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das Problem national zu diskutieren ist nunmal leider nonsens. Hätte man die AKWs hierzulande nicht abgeschalten, wären wir im CO2 Ausstoß noch deutlicher zurückgefallen. Weltweit macht das aber nichtmal ein Promill aus.
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01.05.2019, 21:59 #334gamefreake89
Fridays for Future
Ich habe die Grafik mal zu einen Bekannten Experten gesendet welcher mir folgende antwort dazu schrieb :
Sehr geehrter Herr K*****,
vielen Dank für Ihre Mail und die Frage. In der Tat ist die von Ihnen genannte Seite nicht für Seriösität bekannt, im Gegenteil. Die Grafik kann ich allerdings aus dem Stand nicht überprüfen. Aber einige Dinge fallen mir gleich beim ersten Blick auf:
Offenbar soll die Grafik ja suggerieren, dass der IPCC alarmistisch sei - also "Vorhersagen" für Temperaturen seit 1990 deutlich über den dann real gemessenen Werten lagen. Dieser optische Eindruck wird durch einige "Kniffe" erweckt.
1. Der Zeitraum der Grafik ist sehr kurz, beim Blick aufs Klima braucht man mindestens 30 Jahre an Daten. Hier sind es gerade einmal zwölf, auf der Basis solch kurzer Zeiträume kann man nichts verlässlich über das Klima sagen (und damit auch nicht über Klimamodelle).
2. Auffällig ist, dass die Kurve der Realdaten 2012 abbricht. Wir haben aber inzwischen 2019. Und bekanntlich hatten wir zuletzt Rekordjahre bei den weltweiten Temperaturen. Auch eine Datenkurve 1990-2018 ließe noch keine seriöse Trendaussage zum Klima zu (siehe 1.), aber sicherlich sähe das Bild etwas anders aus (und wäre nicht mehr so geeignet, den gewünschten Eindruck zu erwecken).
3. Verwendet wurde in der Grafik der UAH-Datensatz. Dieser erfasst Temperaturen in der unteren Troposphäre (die bekannteren Datensätze zur Erderwärmung messen auf der Erdoberfläche). Nun ist unter Experten bekannt, dass der UAH-Datensatz einen niedrigeren Temperaturanstieg zeigt als die anderen Datensätze. Natürlich kann man gern eine Grafik auf UAH-Basis machen - aber die Wahrscheinlichkeit, dass man dann einen niedrigen Temperaturanstieg (und eine Abweichung zu Klimamodellen bekommt) ist ziemlich hoch.
4. Achso, oben über der Grafik steht "predictions" - aber die Modelle der Klimaforschung machen keine "Vorhersagen", die sprechen immer nur über "Szenarien" oder "Projektionen".
Wenn man tatsächlich schaut, wie "gut" die Klimamodelle sind - dann schneiden die (erfreulicherweise) gar nicht schlecht ab. Und die Grafiken sehen dann auch anders aus ...
Ich hoffe, die Infos helfen Ihnen etwas weiter
Mit freundlichen Grüßen T****
Makierungen von mir.
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01.05.2019, 22:04 #335OmegaPirat
Fridays for Future
Wen meinst du mit Klimawandelleugner?
Es gibt jedenfalls keine mir bekannte relevante gesellschaftliche und/oder politische Kraft, die einen Klimawandel leugnet.
Blizzard_Black
Das Klima ist ausnahmsweise ein Thema, welches man mittels internationaler Zusammenarbeit lösen muss, aber hier verfallen die Grünen in einen nationalen Aktionismus, während Themen, die national behandelt werden müssen, international behandelt werden sollen.
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01.05.2019, 22:15 #336Quietscheente
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04.05.2019, 14:37 #337Counterweight
Fridays for Future
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...e.onsitesearch
Die Energiewende fordert das Stromnetz zunehmend heraus. Die Netzagentur hält eine Verdopplung der Reserve-Kraftwerke auf zehn Gigawatt für nötig. Das entspricht der Leistung von zehn Atomkraftwerken. Der Kohleausstieg ist da noch gar nicht eingepreist.
Diese Größenordnung übertrifft für sich allein genommen schon den jetzt prognostizierten Bedarf an Reservekraftwerken.
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04.05.2019, 15:09 #338OmegaPirat
Fridays for Future
Grüne haben sich noch nie sonderlich für Naturgesetze interessiert. Die setzen sich was in den Kopf und dann muss das so gemacht werden. Da tun sich die Grünen auf der einen Seite und die AFD auf der anderen Seite nicht viel.
Eine Baerbock (Grüne), die meint die Netze seien die Speicher, ist nicht besser als ein Rainer Kraft (AFD), der meint es gäbe keinen Treibhauseffekt.
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04.05.2019, 15:23 #339Jonny Knox
Fridays for Future
Schließlich sei der tatsächliche Bedarf im Winter 2022/2023 noch mit Unsicherheiten behaftet. Auch wisse man noch nicht, ob der „Aktionsplan Stromnetze“, der aktuell von der Bundesregierung erarbeitet wird, bis dahin das Problem abmildert.
[...]
„Wir müssen beim Netzausbau endlich aufs Tempo drücken. Die geplanten Nord-Süd-Verbindungen sind unverzichtbar. Wer meint, auf diese Leitungen verzichten zu können, lügt sich in die Tasche.“
[...]
Diese Größenordnung übertrifft für sich allein genommen schon den jetzt prognostizierten Bedarf an Reservekraftwerken. Allerdings weist die Bundesnetzagentur darauf hin, dass die Abschaltung der Kohlemeiler je nach Standort und Eigenschaft sowohl zu einem Anstieg als auch zu einem Absinken des Bedarfs an Netzreserve führen kann.
Außerdem steht doch im Text, wie die aktuelle Netzreserve zustande kommt:
Diese Netzreserve besteht aus Kraftwerken, die von ihren Betreibern aus Wirtschaftlichkeitsgründen eigentlich stillgelegt werden sollten. Die Bundesnetzagentur kann die Stilllegung jedoch untersagen, wenn die Anlagen für den Betrieb des Stromnetzes unverzichtbar sind. Die Turbinen müssen dann gegen eine reine Kostenentschädigung ständig in Betriebsbereitschaft gehalten werden.
Bislang haben Energiekonzerne 110 Kraftwerksblöcke mit einer Kapazität von 22.000 Megawatt zur Stilllegung angemeldet. In 27 Fällen hat die Bundesnetzagentur die Abschaltung bereits untersagt. Aus diesem Pool wird auch die Netzreserve für den kommenden Winter gebildet, die von der Regulierungsbehörde mit 5126 Megawatt angegeben wird.
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04.05.2019, 16:20 #340Blizzard_Black
Fridays for Future
Die an sich dann nicht wirtschaftlich laufen kann - was eine Erhöhung des Strompreises zwangsläufig bedeutet. Und das nur, weil Bürgerinitiativen und Landesregierungen einen notwendigen Netzausbau verzögern oder verhindern wollen. Im Übrigen sind es in der Regel genau die selben Grünen, die auch gegen die Kohlekraftwerke demonstrieren und Bussi Bussi mit den Bäumen im Hambacher Forst machen.
Sinnvoll ist das daher nicht.
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