Thema: Frauenquote, jetzt!

Liebe Forumlaner,

Ich fordere die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in allen Bereichen des Lebens. Egal ob Spitzenposition, Kassiererin, Bauarbeiter oder Prostituierte! In jedem Berufsfeld sollten, nein MÜSSEN X% Frauen arbeiten! Dafür werde ich kämpfen!
Kompetenz hin oder her. Referenzen werden überbewertet. Wenn in einem Großkonzern nur 1 Frau im Aufsichtsrat sitzt kann das nicht sein! Das muss sich ändern und wenn wir eben Frau Müller von der Fließbandarbeit holen und in den Vorstand schicken. Egal, Wissen, Referenzen und Kompetenz sind noch lange nicht so wichtig wie das Geschlecht eines Mitarbeiters.
Wer braucht schon möglichst qualifizierte Leute in Spitzenpositionen. Solange 2 Brüste dranhängen taugt das schon!

Ja, so in etwa denkt ja so manch Politiker hier in Deutschland. Meiner Mienung nach absolut lächerlich. Das Geschlecht, Herkunft, Aussehen darf kein Einstellungskriterium sein (ok, Models sollten schon hübsch sein...). Das einzige was in solchen Positionen zählt ist know-how.
Soll man jetzt etwa Frau Müller einstellen, die deutlich schlechtere Referenzen/Beurteilungen hat als Herr Schmitt, weil sie eine Frau ist? Lächerlich...
Das einzige was an dem heutigen Einstellungssystem geändert werden kann sind anonymisierte Bewerbungen, aus denen NICHT hervorgeht, ob der Bewerber weiblich, jüdisch, Araber etc.pp. ist.

Ich bin strikt gegen eine gesetzlich geregelte Frauenquote. Nein, nicht weil ich ein Macho bin der denkt Frauen haben nichts drauf. Aber weil ich persönlich keine Lust habe, dass man als Mann benachteiligt wird (und ja, man würde benachteiligt werden wenn man in direkter Konkurrenz mit einer Frau ist und die Frauenquote ist noch nicht erfüllt) und das Positionen aufgrund genetischer Unterschiede vergeben werden.
Liebe emanzipierte Frauen, habt ihr das wirklich nötig? Nur eingestellt werden weil ihr Eierstöcke und Brüste habt?

Anonymisierte Bewerbungen: Ja
Gesetzliche Frauenquote: Nein

Gott sei Dank hat sich ja auch unsere geliebte Kanzlerin dementsprechend geäußert.
Mich würde interessieren was ihr von dieser Idee haltet---

Frau Müller bitte an die 2te Kasse!
An die 2te Kasse, Frau Müller!!!


Jo stimme dir zu,
Wenn Frau Müller zum Vorstand will sollte sie das selber entscheiden
Sind ja dann selber schuld wenn sie nur an der Kasse sitzen

Don Promillo

Liebe Forumlaner,

Ich fordere die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in allen Bereichen des Lebens. Egal ob Spitzenposition, Kassiererin, Bauarbeiter oder Prostituierte!

Ich hab mal nicht alles ins Zitat gesetzt.

Du hast Recht - eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote würde zwangsläufig dazu führen, dass nicht die Besten eine Stelle besetzen. Was nicht heissen soll, dass Frauen weniger geeignet sein müssen. Auf die geeignetste Besetzung zu verzichten, nur weil eine Quote dies vorschreibt wird uns als Land nicht nach vorne bringen und sicher den wenigsten Unternehmen helfen.

Es hat ja durchaus Sinn verkrustete Strukturen aufbrechen zu wollen, aber sicher nicht um den EMMA Kampfpreis gewinnen zu wollen.

Bei Stellenbesetzungen sollten fachliche und soziale Kompetenzen im Vordergrund stehen - und nicht eine durch Quotenregelung erzwungene Regelung.

Es gibt sicher Berufsfelder, in denen Frauen wenig bis gar nicht zu finden sind. In diesen Fällen sind die Gründe zu erfragen - und nicht reflexiv eine Quote zu fordern. Vor der Einführung einer Frauenquote müssen ohnehin die Bedingungen für Frauen mit Familie so verbessert werden, dass sich Familie und Beruf gut vereinbaren lassen.

Wenn alle diese Hausaufgaben und Rahmenbedingungen geschaffen worden sind und DANN keine Steigerung der Frauen in Führungspositionen ablesbar ist, dann - und erst dann - sollte man mal über eine Frauenquote sprechen. Für Frauen ohne familiäre Ambitionen stehen heute die Stellen in Führungsetagen ebenso offen wie für Männer. Man sehe sich nur unsere Ministerinnen an...

Das ist so ziemlich das dümmste, unsinnigste und hirnverbrannteste, was ich je gehört habe!
Was passiert mit unserer Gesellschaft?!?
Es war einmal das Ziel, dass beide Parteien gleich behandelt werden aber wenn es so weitergeht...... in 30 Jahren muss vielleicht jeder bertreib mindestens 30% Frauen 20% Ausländer und 50% Frei wählbare Arbeiten.
Ausserdem: Wie wollen die es z.B. auf dem Bau machen? Ne Frau ist halt nicht so stark! Bei der Feuerwehr: "Mein Haus brennt!" Tut uns Leid aber zurzeit sind alle Feuerwehrfrauen im Schwangerschaftsurlaub."
Herrgott Diese Politiker haben Probleme....

MG_RONIN

Ausserdem: Wie wollen die es z.B. auf dem Bau machen? Ne Frau ist halt nicht so stark! Bei der Feuerwehr: "Mein Haus brennt!" Tut uns Leid aber zurzeit sind alle Feuerwehrfrauen im Schwangerschaftsurlaub."
Herrgott Diese Politiker haben Probleme....

Mal abgesehen davon, dass eine Quote eigentlich unnötig sein sollte... so ist es doch immer noch so, dass der Mann bei gleicher Qualifikation immer noch bevorzugt wird. Frauen werden in gleicher Position immer noch schlechter bezahlt als ein Mann. Von Frauen wird immer noch erwartet, dass sie die typische Rolle in der Gesellschaft einnimmt. Es ist echt ganz geil, wenn dein Chef zu dir kommt und dich fragt, wanns bei dir soweit ist. Da kannste hundertmal schreien, dass dir der Job und ein eigenständiges Leben wichtiger sind.

Ne Frau kann ganz genauso anpacken. Krieg du mal ein Kind, dann weißte was das für Schmerzen sind -.- Immer diese Machos. Auch wenn mein Job der in einem Büro ist, kann ich immerhin mit Motorsäge und Spalthammer umgehen. Kannst du das von dir auch behaupten?

Ezio

Mal abgesehen davon, dass eine Quote eigentlich unnötig sein sollte... so ist es doch immer noch so, dass der Mann bei gleicher Qualifikation immer noch bevorzugt wird.

Spricht da Lebenserfahrung oder Vorurteil?


Setzt doch mal alle die Brille ab! Stellungen in führenden Positionen werden nur selten direkt nach dem Studium vergeben, sondern erfordern sowohl Branchen- wie auch Berufserfahrung. Und in vielen Berufen sind Frauen einfach kaum zu finden; man sehe sich vor allem körperlich beanspruchende Bauberufe an aber auch Berufe des Metallbaus, Bergleute, Berufskraftfahrer sowie Elektroberufe - das sind alles Berufsfelder die einen Gutteil des Mittelstandes abbilden und die bis heute stark von Männern dominiert sind - einfach deswegen, weil Frauen sich hier nicht betätigen. Welcher mittelständische Betrieb würde schon einen Produktvorstand mit Frauen besetzen, wenn die grundlegenden Fachkenntnisse nicht vorhanden sind?


Vor der Frauenquote muss zunächst einmal die Möglichkeit stehen, Frauen auch entsprechend ausbilden und arbeiten zu lassen. Dann wird von ganz allein eine höhere Frauenquote in die Führungsetagen nachrücken....

Don Promillo

Liebe emanzipierte Frauen, habt ihr das wirklich nötig? Nur eingestellt werden weil ihr Eierstöcke und Brüste habt?

Nein, denn genau deshalb halte ich eine Frauenquote für unsinnig. Der gutgemeinte Schuss geht genau wegen solcher Aussagen nach hinten los. "Du wurdest nicht eingestellt, weil du qualifiziert bist, sondern weil du eine Frau bist." Das lässt jeden Anspruch auf fachliche Akzeptanz dahinschwinden.

Es stimmt schon, dass Frauen in einigen Bereichen immer noch benachteiligt werden. Aber das lässt sich meiner Meinung nach nicht mit gesetzlichem Zwang ändern. Da muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden, das dauert eben seine Zeit. Frauen sollten mit fachlicher Kompetenz punkten, nicht mit Quotenansprüchen.

Ich bin für Gleichberechtigung, aber auf beiden Seiten. Viele Frauen machen meiner Meinung nach inzwischen den Fehler, über das Ziel hinauszuschießen. Gleichberechtigung heißt nicht, dass jetzt nur noch Frauen bevorzugt werden dürfen. Dadurch würde derselbe Fehler begangen werden, den jahrelang Männer begangen haben. Da muss echte Gleichberechtigung stattfinden, die das Geschlecht außen vor lässt.

scores

Spricht da Lebenserfahrung oder Vorurteil?


[...]

Ich bin eine Frau. Genügt das als Antwort?

Ne Frau kann ganz genauso anpacken.

Ich zitiere mal aus Wikipedia:
"Jeder gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln, wobei diese beim Mann etwa 40 %, bei der Frau etwa 23 % der Gesamtkörpermasse ausmachen"
Oft ist mehr nicht gleich mehr, aber bei der Muskelmasse ist das so. Aus vielen Muskeln resultiert viel Kraft
Natürlich gibt es deutlich muskulösere Frauen und Männer mit wenig Muskeln, aber im Allgemeinen stimmt die Statistik...

Krieg du mal ein Kind, dann weißte was das für Schmerzen sind -.- Immer diese Machos.

Schmerzempfinden: Wehleidige Frauen - News - FOCUS Online
Ich habe großen Respekt vor Frauen die Kinder kriegen, ich verzichte da gerne drauf, aber das Argument zieht einfach nicht immer. Das ist kein Machogehabe, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Männer Schmerzen länger aushalten können und damit auch besser umgehen können...

Auch wenn mein Job der in einem Büro ist, kann ich immerhin mit Motorsäge und Spalthammer umgehen. Kannst du das von dir auch behaupten?

Niemand behauptet hier dass Frauen nur im Büro sitzen sollen und keinerlei körperliche Anstrengung machen können. Es geht darum, dass wenn eine gesetzliche Frauenquote in solchen Berufen (Bauarbeiter etc. was ja eigentlich eh nicht zur Debatte steht) eingeführt werden würde die "Qualität" (und damit meine ich z.B. körperliche Ermüdungserscheinungen) darunter leiden.
Niemand behauptet das Frauen nicht anpacken können, allgemein gesprochen kann man aber sagen das Männer in gewissen Dingen einfach die belastbareren Körper haben. Das ist so...

@Samyra:
Mit der Gleichberechtigung und über das Ziel hinausschießen sagst du was wahres
Gleichberechtigung beinhaltet das Wort GLEICH.

Don Promillo

Niemand behauptet das Frauen nicht anpacken können, allgemein gesprochen kann man aber sagen das Männer in gewissen Dingen einfach die belastbareren Körper haben. Das ist so...

Das stimmt, Frauen und Männer haben einen unterschiedlichen Körperbau, sonst würde man sie ja auch nicht in Frauen und Männer unterscheiden. Eine Frau wird nie so viele Muskeln aufbauen können wie ein Mann, zumindest nicht auf natürlichem Weg. Kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen (und finde ich auch gut so). Dafür haben Frauen eben andere Vorzüge.

Deshalb ist Gleichberechtigung auch nicht mit Gleichmacherei zu verwechseln. Frauen und Männer sind nun mal unterschiedlich, das kann man nicht verleugnen. Es sollte daher ganz einfach nach Leistung gehen. Wenn eine Frau bei einem sehr kraftaufwendigen Beruf bessere Leistungen als ein Mann erzielt, warum sollte man sie nicht einsetzen. Wenn das aber nicht der Fall ist, was aufgrund ihres Geschlechts wahrscheinlich ist, sollte man es auch nicht erzwingen wollen.

Aber um die kraftaufwendigen Berufe geht es hier wahrscheinlich gar nicht mal so sehr. Knackpunkt sind ja häufig die Berufe, die nicht auf körperliche Eigenschaften basieren. Da gibt es trotz einiger bekannter Gegenbeispiele immer noch Vorurteile.

Ezio

Mal abgesehen davon, dass eine Quote eigentlich unnötig sein sollte... so ist es doch immer noch so, dass der Mann bei gleicher Qualifikation immer noch bevorzugt wird. Frauen werden in gleicher Position immer noch schlechter bezahlt als ein Mann. Von Frauen wird immer noch erwartet, dass sie die typische Rolle in der Gesellschaft einnimmt. Es ist echt ganz geil, wenn dein Chef zu dir kommt und dich fragt, wanns bei dir soweit ist. Da kannste hundertmal schreien, dass dir der Job und ein eigenständiges Leben wichtiger sind.

Ne Frau kann ganz genauso anpacken. Krieg du mal ein Kind, dann weißte was das für Schmerzen sind -.- Immer diese Machos. Auch wenn mein Job der in einem Büro ist, kann ich immerhin mit Motorsäge und Spalthammer umgehen. Kannst du das von dir auch behaupten?

Frau mit Männernickname aber egal-.-
Na mit der Geburt ist das so eine Sache aber was hat das mit dem zu tun, Schwangerschaftsurlaub ist auch kein Urlaub aber darum geht es nicht. Für den Arbeitgeber ist die Angestellte in dieser Zeit Nutzlos.

P.s Ja ich kann mit Motorsäge und Spalthammer umgehen, ich kann auch eine 5- Fräsmaschine bedienen.
Ich kriege zwar kein Kind muss aber in die RS.
Es ist erwiesen, dass der Durchschnittsmann mehr als die Durchschnittsfrau leisten kann.

Samyra

Aber um die kraftaufwendigen Berufe geht es hier wahrscheinlich gar nicht mal so sehr. Knackpunkt sind ja häufig die Berufe, die nicht auf körperliche Eigenschaften basieren. Da gibt es trotz einiger bekannter Gegenbeispiele immer noch Vorurteile.

Aber auch im geistigen Tätigkeitsbereich gibt es Männerdomänen, die immer Männerdomänen bleiben werden.
Es ist eine illusorische Vorstellung, dass sich für bestimmte Dinge Frauen gleicher maßen interessieren wie Männer. Besonders extrem fällt es mir in meinem Studiengang (Physik) auf. Es wird keiner Frau ein Stein in den Weg gelegt ein Physikstudium zu beginnen und dennoch sind sie absolut unterrepräsentiert. Das wird man kaum auf eine Diskriminierung zurückführen können. Es gibt einfach im Mittel weniger Frauen, die sich dafür interessieren als es bei Männern der Fall ist. Es gibt mehr Männer, die wie Albert Einstein als Frauen, die wie Marie Curie sind. Auch im Alltag merk ich, dass sich generell Frauen für physikalische und technische Themen weniger interessieren als Männer. An meiner Uni in meinem Studiengang nehmen die Frauen einen Anteil von etwa 15% ein. Bei den Professoren ist das noch extremer. Es gibt in dem Fachbereich nur eine einzige Professorin. Der Rest sind Männer. Dennoch gibt es hin und wieder physikinteressierte Frauen. Das ist aber vergleichsweise selten.

Die Biologie ist hingegen noch eher eine Naturwissenschaft, die Frauen gerne in Angriff nehmen. Noch höher ist der Frauenanteil in den Sozialwissenschaften. Vielleicht sollte man dort mal mit einer Männerquote ansetzen.

Ich bin für gleiche Chancen. Nur fällt der Feminismus vom einen Extrem ins andere Extrem. Frauenquoten halte ich für diskriminierend. Es darf nicht sein, dass das Geschlecht ein Entscheidungskriterium ist. Das hat nämlich nichts mit gleichen Chancen zu tun.

Ezio

Ich bin eine Frau. Genügt das als Antwort?

Nein! Warum sollte das? Meinst du, als "potentiell Betroffene" werden Argumente gewichtiger?

Es bleibt dabei: Qualifikationen und Erfahrungen sollten entscheidend sein.

Frauenquote&anonyme Bewerbungen sind vollkommen unbesonne Forderungen, man kann Menschen nicht auf ihre Qualifikationen reduzieren, Persoenlichkeit, Autreten und Eignung sind womoeglich fast die wichtigste Faktoren.
Abitur bekommt man mittlerweile nachgeschmissen, Noten haben erst ab dem Studium qualifizierenden Wert und zwischen einem Abitur in Berlin und einem in Bayern sind immer noch unglaubliche Anforderungsunterschiede.

Im Grunde kommt es darauf an ob die Person fuer die Stelle geeignet ist und das geht aus keinem Stueck Papier hervor.

OmegaPirat

Aber auch im geistigen Tätigkeitsbereich gibt es Männerdomänen, die immer Männerdomänen bleiben werden.
Es ist eine illusorische Vorstellung, dass sich für bestimmte Dinge Frauen gleicher maßen interessieren wie Männer.

Das wäre ja wieder Gleichmacherei, das will ich gerade nicht. Aber wenn sich jemand für etwas interessiert, soll er gleichermaßen akzeptiert und an seiner Leistung gemessen werden.

Was dein Physik-Beispiel angeht: Ich weiß nicht, wie viel davon anerzogen ist und wie viel tatsächlich auf genetische Unterschiede zurückgeht. Ich fand Physik immer sehr interessant, war früher eines meiner Lieblingsfächer. Bis es anfing, tief mathematisch zu werden. An dem Punkt bin ich gescheitert, weil ich mich damit bis auf ein paar Bereiche ziemlich schwer tue. Aber ich weiß nicht, ob Frauen grundsätzlich häufiger schlecht in Mathematik sind. Ich kenne einige, die sehr gut darin sind. Es kann also auch einfach nur Zufall sein, dass es bei mir in dem Fall mal zutrifft. Und die, die es können und sich dafür interessieren, sollen dann auch gleichermaßen akzeptiert werden.

Was ich aber vor allem meinte, sind Bereiche, die auf lernen basieren und nicht auf Veranlagung. Computerspiele zum Beispiel. Wenn man sich dafür interessiert, kann man gut darin werden, egal ob Mann oder Frau. Das ist einfach reine Übung. Aber natürlich muss man sich auch erstmal dafür interessieren - da sind Frauen dann selbst schuld, wenn sie das nicht tun.

OmegaPirat

Ich bin für gleiche Chancen. Nur fällt der Feminismus vom einen Extrem ins andere Extrem. Frauenquoten halte ich für diskriminierend. Es darf nicht sein, dass das Geschlecht ein Entscheidungskriterium ist. Das hat nämlich nichts mit gleichen Chancen zu tun.

100% Zustimmung.

Ich bin auch für Chancengleichheit. Nur sind manche Statistiken immer fragwürdig.. weil sie meist Berufe zeigen für den sich auch Hauptsächlich Männer interessieren.

Chancengleichheit sollte bewahrt werden, aber dennoch waere eine Quote, welche allberufumfassend sein sollte der falsche Weg!
Viel mehr sollten die Interessen der Frauen beruecksichtigt werden und sie auf derselben Art und Weise wie die Maenner auch , aufgrund ihrer Faehigkeiten und ihrer Qualifikation, entlohnen bwz. ihnen die Tuer zum Berufswunsch offen halten!
Natuerlich sollte auch die Entlohnungsgleichheit gewaehrleistet bleiben, denn es waere nicht gerecht sofern Frauen bei gleicher koerperlicher und geistiger Belastung und vergleichbarer Leistung, mit weniger Gehalt auskommen muessten!

Gruesse
Cyanwasserstoff

Cyanwasserstoff

Natuerlich sollte auch die Entlohnungsgleichheit gewaehrleistet bleiben, denn es waere nicht gerecht sofern Frauen bei gleicher koerperlicher und geistiger Belastung und vergleichbarer Leistung, mit weniger Gehalt auskommen muessten!

Da wuerde ich aber wirklich gerne einen gueltigen Beweis sehen, welcher dies belegt, auch wenn diese Behauptung immer wieder aus der Goebbels-Fraktion der Emanzen kommt und ohne Hinterfragung von anderen uebernommen wird.

Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
Gehälter: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer - Gehalt - FOCUS Online
Frauenlohnspiegel.de - Lohn-und Gehalts Check und Entgeltgleinhheit

Ist leider so...

Don Promillo

Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
Gehälter: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer - Gehalt - FOCUS Online
Frauenlohnspiegel.de - Lohn-und Gehalts Check und Entgeltgleinhheit

Ist leider so...

Nein, es ging darum, ich zitiere:

Cyanwasserstoff

denn es waere nicht gerecht sofern Frauen bei gleicher koerperlicher und geistiger Belastung und vergleichbarer Leistung, mit weniger Gehalt auskommen muessten!

Dies ist meines Empfindes nicht gegeben.

Das heißt Faktoren, die den Lohnabstand zwischen beiden Geschlechtergruppen zumindest teilweise erklären – wie etwa der Bildungsabschluss oder der Beruf – werden im Rahmen der Berechnungen nicht berücksichtigt.

Ohne das ganze im Zusammenhang zu Qualifikation zu sehen, welche den Lohn mitbestimmt, ist dies ziemlich wertlos.
Dennoch muss man sich immer wieder anhoeren, dass Frauen bei EXAKT GLEICHER ARBEIT weniger verdienen, dies muss ich wirklich stark kritisieren.

„Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe“, sagt Schleicher. „Erstens arbeiten Frauen noch immer in erster Linie in schlechter bezahlten Branchen, wobei sich natürlich die Frage stellt, warum eigentlich eine Krippenerzieherin weniger verdient als ein Tierpfleger.“ Zweitens arbeite jede dritte Frau in Deutschland auf einer Teilzeitstelle, jedoch nur acht Prozent der Männer. Wer Teilzeit arbeite, bekomme aber nicht nur die schlechteren Stundenlöhne, sondern habe auch geringere Aufstiegschancen.
„Und drittens werden Frauen in Unternehmen ganz einfach schlechter bezahlt als Männer“, sagt Schleicher.

Zum ersten Argument kann ich nichts sagen, moeglich das Frauen oefters in Unternehmen arbeiten, welche ihre Mitarbeiter nicht so gut bezahlen koennen/wollen, wie die in welchen Maenners oefter vertreten sind.
Zum zweiten, 33%(!) der Frauen in einer Teilzeitstelle und nur 8% der Maenner, diese sogenannten "Statistiken" sind einfach nur manipulativ und meinungsbildend fuer Leute, welche sie nicht richtig hinterfragen.
Zum dritten gibts dann wieder keine Beweise, Qualifikation wird auch nicht beruecksichtigt,... einfach nur hirnrissig.

Frauen gehoeren einfach besser gefoerdert, aber so das qualifikative Gleichheit besteht, nicht indem man den Erfolg von Maennern durch Quoten verhindert.
Persoenlich finde ich es auch eine gesellschaftliche Behinderung, dass Vollzeit-Muetter keinen Rentenanspruch haben, weil sie ihren Beitrag nicht direkt in Geld ableisten.