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18.07.2017, 14:19 #501mikevonhammer
Fragen und Antworten über den Islam
Sry für den Off-Topic und den Ausfall. Aber das kanns doch nicht sein.
Du kennst unter deutschen also keine Menschen mit rechtsextremen (z.B. rassistischen) oder linksextremen Ansichten? Meiner Erfahrung nach findet man beides in sogut wie jeder deutschen Familie. Oo
Tja, dann müsste es ja wohl heißen, dass alles bei denen im Butter ist! )) - trotzdem kann man diese einfach kaum als Grundlage für solche Dinge wie "Der Islam ist größtenteils radikalisiert" nehmen. Umgekehrt natürlich auch nicht.
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18.07.2017, 14:25 #502Pánthéos
Fragen und Antworten über den Islam
@Cao Cao nochmals danke das du mich in meiner "Frechheit" auch bestätigst und meine Frage vernünftig beantwortest.
Generell sind alle Extremen innerhalb unserer Gesellschaft eine Minderheit, sonst hätten wir ganz andere Probleme. Ich finde nur auch wichtig zu überlegen wie es zu solchen extremistischen Entwicklungen kommt, wieso solche Leute Zulauf bekommen und daraus resultierend sich Gedanken zu machen wie man das ändern kann. Gehst du da mit meiner Ansicht konform wie Leute diesen Weg einschlagen, oder wie siehst du diesen Weg ins Extreme?
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18.07.2017, 14:26 #503Sentinel
Fragen und Antworten über den Islam
Das war auch als Reaktion und Gegenargument gedacht für Counterweight' Aussage über radikale Moslems und dass er in seiner Umgebung hingegen gar keine rechtsextreme Menschen kennt.
Siehe hier:
1. Hatte er seine Erfahrungen mit nicht-Moslems beschrieben, die nicht radikal auffallen
2. Anschließend danach hat er das als Fazit benutzt, um viele Moslems als radikal zu bezeichnen.
Darauf hatte sich Pantheos bezogen und schrieb eine - bewusst - übertriebene Aussage über deutsche Familien. Einfach um nochmal zu zeigen, dass solche Erfahrungen kaum Grundlage für solche Dinge bieten.
Doch stattdessen klammert ihr euch absolut auf diese übertriebene Aussage auf und unterstellt ihm sämtliche Dinge - unter anderem der Antifa Quatsch, was nebenbei völlig Off Topic ist - anstatt zu verstehen, dass das so aus seiner Richtung nicht gemeint ist.
Gut, ich denke mal, er könnte sowas auch verständlicher ausdrücken, um Missverständnisse zu beseitigen. Aber die Grundaussage bleibt weiterhin bestehen, dass Erfahrungen =/= Fakten sind.
Dann ist es ja gut!
Da sind wir ja einer Meinung; auch ich konnte einige Dinge nicht so stehen lassen.
Keine Sorge: Jetzt bin ich auch schon wieder weg!
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18.07.2017, 14:29 #504Rufflemuffin
Fragen und Antworten über den Islam
Ich kenne sehr viele Muslime, komme immerhin aus einer muslimischen Familie, bin mit dem Islam und vielen Muslimen gemeinsam groß geworden, habe als Kind häufig Veranstaltungen der türkischen Gemeinde und der Moschee in unserer Stadt besucht, und kenne keinen einzigen, der ansatzweise radikale Tendenzen aufweisen würde. Es gibt einige, die streng religiös leben und denen ich in vielen Aspekten klar widerspreche, aber da ist niemand drunter, der wirklich extremistisch ist. Trotzdem weiß ich, dass es Extremisten gibt. Die Frage ist auch immer, ab wann man eine Person zu den möglichen Extremisten zählt.
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18.07.2017, 14:37 #505mikevonhammer
Fragen und Antworten über den Islam
Das macht seine Behauptung nicht besser.
Phanteos hat typische Diskussionsmuster die sich ständig wiederholen und er weiß auch was und wie ich das gemeint habe.
Aber die Grundaussage bleibt weiterhin bestehen, dass Erfahrungen =/= Fakten sind.
Ich kenne sehr viele Muslime, komme immerhin aus einer muslimischen Familie, bin mit dem Islam und vielen Muslimen gemeinsam groß geworden, habe als Kind häufig Veranstaltungen der türkischen Gemeinde ...
Fragen und Antworten über den Islam
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18.07.2017, 14:39 #506Zylinder
Fragen und Antworten über den Islam
Die Frage ist, was es bringt darüber zu streiten, wie viele Radikale und Extremisten man kennt oder nicht. Jeder weiß, dass es welche gibt. Wenn man aufzählt, dass man 1-2 kennt, ändert es was an der Geschichte?
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18.07.2017, 14:40 #507Pánthéos
Fragen und Antworten über den Islam
Meine Erfahrungen sind doch nicht ausgedacht Mike. Was soll denn bitte ein solcher Vorwurf nun? Es ist in Ordnung wenn dir meine Ansicht nicht passt, es ist in Ordnung wenn du Statistiken anzweifelst etc., aber mir hier das Lügen vorwerfen und ausdenken von Erfahrungen verbitte ich mir. So kann man im übrigen jegliche Diskussion vergessen.
Hat Cao Cao das übrigens auch nur erlogen und sich ausgedacht, immerhin war er ja meiner Meinung diesbezüglich?
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18.07.2017, 14:44 #508Sentinel
Fragen und Antworten über den Islam
Wie schon geschrieben: Das war eine bewusst übertriebene Behauptung.
Ansonsten weiß ich nicht, wie ich es sonst beschreiben soll.
Um diese soll es jedoch nicht gehen.
Wenn du irgendwelche persönlichen Differenzen zwischen ihm hast, dann klär ihm das diese per PN aus. In einer Diskussion sind solche persönliche Dinge jedoch fehl am Platz.
Genau das ist doch der Punkt, den ich hier beschreiben wollte!
Daher nochmal für dich:
Darauf hatte sich Pantheos bezogen und schrieb eine - bewusst - übertriebene Aussage über deutsche Familien. Einfach um nochmal zu zeigen, dass solche Erfahrungen kaum Grundlage für solche Dinge bieten.
Doch stattdessen klammert ihr euch absolut auf diese übertriebene Aussage auf und unterstellt ihm sämtliche Dinge - unter anderem der Antifa Quatsch, was nebenbei völlig Off Topic ist - anstatt zu verstehen, dass das so aus seiner Richtung nicht gemeint ist.
Gut, ich denke mal, er könnte sowas auch verständlicher ausdrücken, um Missverständnisse zu beseitigen. Aber die Grundaussage bleibt weiterhin bestehen, dass Erfahrungen =/= Fakten sind.
Und daher war das nichts anderes.
Da du schon Pantheos Diskussionsmuster erwähnst: Genauso gut ist das nicht wirklich vorstellbar, dass er sowas Unsinniges tatsächlich als richtige Erfahrung + Fakt darstellt. Dazu sind mir persönlich seine Beiträge einfach zu anders aufgebaut. Daher glaube ich kaum, dass er sowas ernst meint. Und dazu noch die Analogie zu Counterweight' Aussagen - das spricht für mich nur eindeutig, dass das bewusst übertrieben dargestellt wurde.
Keine; aber das sollen auch keine Fakten sein.
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18.07.2017, 14:47 #509Counterweight
Fragen und Antworten über den Islam
Nein, kenne ich nicht. Ich selber stehe sehr in der Mitte und der Rest auch. Wenn man den Auslegungen so mancher glauben darf, würde ich wohl inmitten einem Haufen von Rechtsextremen leben. Ich habe aber keinen in meinem Umkreis, der Flüchtlingsheime abfackelt oder sich mit der Antifa oder so einem Müll identifiziert. Und genau das sind für mich Extreme. Wenn jemand das Kotzen bekommt, was mittlerweile für einfache Volksfeste an Sicherheitsvorkehrungen werden aufgrund der Entwicklung, dann hat das für mich noch nichts mit irgendwelchen Rechtsextremen zu tun, auch wenn man den Grund dafür klar benennt.
Ich habs hier nur überflogen und keine Zeit gerade alles zu lesen. Ich weiß, ich wurde auch noch von anderen zitiert, antworte vielleicht später noch. Aber kurz zur Antifa, was auch immer hier gerade geschrieben wurde, wer nen Thread eröffnent und den Eröffnungspost mit alerta antifascista schließt, der braucht sich nicht wundern, wenn er vielleicht nicht ganz für voll genommen wird.
Aber wie gesagt, hab hier jetzt nicht alles gelesen. Falls es um was anderes ging, sorry.
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18.07.2017, 14:48 #510mikevonhammer
Fragen und Antworten über den Islam
Hat Cao Cao das übrigens
Selbst die Rassisten bilden zum Glück "nur" eine Minderheit in der deutschen Gesellschaft.
Darauf hatte sich Pantheos bezogen und schrieb eine - bewusst - übertriebene Aussage über deutsche Familien.
Meine Erfahrungen sind doch nicht ausgedacht Mike. Was soll denn bitte ein solcher Vorwurf nun?
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18.07.2017, 14:49 #511Cao Cao
Fragen und Antworten über den Islam
Solche extremistischen Entwicklungen haben doch meistens die gleichen Hintergründe: Sozialschwaches Umfeld, keine Möglichkeit sich gesellschaftlich und bildungstechnisch zu entfallten oder diese nicht annehmen zu wollen. Natürlich können auch Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen eine solche Richtung einschlagen, aber das liegt dann meist nur an den Menschen selbst.
Im Falle der Islamisten unterscheidet sich das denke ich mal ein wenig von Rechts-und Linksextremisten.
Fühlen sich gesellschaftlich nicht anerkannt, wollen nicht gesellschaftlich anerkannt werden. Hinzu kommt dann je nach Herkunft die mangelnde Bildung, kulturelle Missverständnisse und die Vermittlung von Werten.
Bei den Rechtsextremisten und Linksextremisten ist denke ich mal der Hintergrund zum Großteil gleich. Die soziale Struktur ist sehr schlecht bei beiden ausgeprägt. Sie wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf, haben vielleicht auch Eltern oder ein Umfeld was sie bereits negativ beeinflusst. Am Ende suchen sie die Schuld für ihr Versagen dann wo anders. Die Rechtsextremisten suchen sie bei den Migranten, die Linksextremisten suchen sie beim Staat. Beide sind bestärkt in ihrer Überzeugung das richtige zu tun, oder wollen einfach nur ihren Zorn freien Lauf lassen. Ich glaube am Ende wollen Linke und Rechte das gleiche: Eine soziale Stabilität, bzw. auch eine gewisse Absicherung.
Man kann nun darüber streiten ob der Staat dazu verpflichtet wäre, oder nicht. Wäre aber eine andere Sache. Bei den Islamisten verhält sich das denke ich mal aber auch nicht gänzlich anders, nur das sie gegenüber diesen beiden Beispielen eher einen größeren Nachteil haben. (Zumindest diejenigen welche ich als Beispiel schildere)
Sie kommen her, haben in ihren Land aber nie gelernt zu lesen. Sie haben Probleme sich gesellschaftlich anzuschließen und bleiben so auf der Strecke. In ihrer Frage was sie nun tun sollen/können, suchen sie ähnlich wie die Linken und Rechten eine Antwort auf diese Frage. Sie werden wahrscheinlich auch kriminell werden, kommen aber irgendwann auf den Punkt zurück das sie merken es bringt nichts. Allah hat eine Antwort auf alles heißt es. Sie als Muslime fangen an sich nur noch mehr für den Islam zu interessieren was an sich ja nichts falsches ist. Ein Imam der sehr überzeugend ist, aber leider den "schlechten" Muslimen angehört, fängt an diese Person in eine falsche Richtung zu leiten. Er interessiert sich nicht nur mehr für den Islam, er sieht in ihn die Pflicht. Er steigert sich so herein, das er alles andere ablegt und sich auf den Weg macht um seinen "Brüdern" im Krieg zu helfen, denn dieser heilige Krieg ist gerechtfertigt. Er kommt in Gefangenschaft und wird dort einige Zeit lang gefoltert, anschließend lassen ihn die Rebellen aber gehen und sagten ihn er solle nie wieder auftauchten. Sie merkten das er keiner von ihnen war. Er war ein Türke in Syrien der aber kein richtiger Türke war. Er ist nie in der Türkei aufgewachsen, also ist er ein Ausländer. Er hat keine Heimat, weil die Türken ihn nicht anerkannt haben als er zu Besuch bei seiner Familie war, und von den Deutschen wollte er nicht anerkannt werden. Das Land wo er aber aufgewachsen ist.
Am Ende hat er nicht aus seinen Fehlern gelernt sondern schließt sich wieder der Miliz freiwillig an. Es gibt nichts wohin er noch zurück könnte. Diese Miliz wird auch der islamische Staat (IS) genannt. Ich glaube er hat schlimme Dinge dort gemacht, da die Rebellen ihn erneut erwischt haben. Dieses mal bezahlte er mit seinen Leben.
Sie konnten ihn nur anhand seiner ganzen Tätowierungen erkennen und so erhielt der Vater dieses Sohnes die traurige Gewissheit das dieser gestorben ist.
Das ist in etwa die kurze Erklärung von Serkan, einen Türken mit dem ich früher im Sandkasten gespielt hat un der einer von den zwei Familien war mit denen ich aufgewachsen bin. Ich habe nicht gelogen das es nie ein Problem mit ihnen gab, denn zu mir waren sie immer sehr nett gewesen. Ich hätte nie gedacht das ausgerechnet der netteste unter ihnen sich den IS anschließt, obwohl er alles auf gut deutsch von seinen Eltern in den Hintern gesteckt bekam.
Mit Ausnahme das er nicht hier geboren sei, und nicht lesen und schreiben konnte, stimmt diese Geschichte. Ich bedauere diese Entwicklung, aber er ist diesen Weg selbst gegangen. Er hatte die Wahl, aber niemand hat ihn anscheinend gesagt wie diese aussehen kann. Er starb aufgrund seiner eigenen Dummheit. Ich bedauere seinen Tod, aber ich bedauere nicht den Grund warum er gestorben ist. Er hat sich für die falsche Seite entschieden und es war klar was die Rebellen mit ihn machen werden, sollten sie ihn noch einmal zu fassen bekommen. Ich weiß nicht ob er im Auftrag des IS auch Mensche gefoltert und hingerichtet hat, aber ehrlich das will ich auch nicht wissen. Ich kann mir meinen Teil denken.
Du kannst an der Gesellschaft arbeiten und dadurch Links und Rechtsextremisten reduzieren, aber Islamisten? Das wird nicht so leicht sein. Du kannst keine Gesellschaft zwingen aufeinder zuzugehen.
Hab ich das?
Er hat euch mit seiner Aussage doch nur aufgezeigt wie einfach es ist alles zu verallgemeinern. Eine Person schrieb das in deren Umfeld die "guten Muslime" eine Minderheit darstellen. Daraus ergibt sich das die Mehrheit eher zu den Extremisten gehören, bzw. diese deren Ansichten nicht abgeneigt sind.
Er hat dann das Beispiel mit seiner Erfahrung aufgezeigt. In sein Umfeld sei in jeder deutschen Familie irgendwer rechtsextrem eingestellt.
Wir können ihn nicht als Lügner darstellen, da wir sein Umfeld nicht kennen. Am Ende dient diese Aussage doch eher dazu aufzuzeigen, das man mit solchen Aussagen ein wenig vorsichtig hausieren sollte.
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18.07.2017, 14:53 #512Sentinel
Fragen und Antworten über den Islam
Nun, ich habe dich nur zitiert, um meine Ansichten über das derzeitige Thema nochmal zu begründen.
Direkt an dich gerichtet war es daher nicht.
Nun, da stimme ich dir zu (bzgl der Antifa); wobei ich die Grundidee dahinter gut finde. Aber diese ist mittlerweile einfach durch die ganzen Linksextremisten untergegangen.
In Hamburg demonstrierten diese Volldeppen wieder einmal, dass sie genau das sind, was sie eigentlich bekämpfen...
Aber auch wenn er solche Threads erstellt hat, gehören solche Dinge hier nicht rein. Deswegen schrieb ich auch, dass dieses Antifa Quatsch auch Off Topic sei.
Natürlich, weil du es jetzt so sagst, muss es ja stimmen!
Anstatt jetzt mal darüber nachzudenken, ob das wirklich hinpasst (falls man damit nicht einverstanden ist, dann argumentiert man eben dagegen. SO funktioniert eine Diskussion) oder nicht, reitet man sich immernoch über so eine übertriebene Aussage herum. Wozu denn? Wenn man diese sogar gekonnt ignoriert, würde die Situation hier einfach soviel angenehmer machen...
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18.07.2017, 14:59 #513Rufflemuffin
Fragen und Antworten über den Islam
Boah, Leute, ihr sprecht hier gerade von subjektiven Erfahrungen. Davon, wo IHR euch seht und wie IHR euer Umfeld wahrnehmt. Auf der Grundlage darüber diskutieren zu wollen, was richtig oder falsch ist, funktioniert nicht. Auch total geil, jemandem aufgrund seiner Erfahrungen und seiner Einstellung, Lügen vorzuwerfen. Ich sehe mich auch in der politischen Mitte und würde den ein oder anderen, der sich dort ebenfalls sieht, woanders hinsetzen. Man kann aufgrund der paar Moslems, die man selbst kennt, keine Aussage darüber treffen, ob die Gesamtheit der Muslime radikaler ist als andere Bevölkerungsgruppen. Ich bin in meinem Leben schon einigen Neonazis begegnet, kam aber nie auf die Idee, alle Deutsche als solche zu bezeichnen. Jetzt ist auch mal gut. Die Klopperei führt hier nirgends hin. Dass man sowas erwachsenen Menschen überhaupt noch erklären muss, zeigt was im P&G Forum schlichtweg schief läuft. -.-
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18.07.2017, 16:12 #514Ole2
Fragen und Antworten über den Islam
Ich werde diesen Blödsinn, und das kann angeblich noch so sehr übertrieben sein - niemals unterschreiben, denn genau das bleibt hängen - eine Aussage wie diese
Pánthéos
Du kennst unter deutschen also keine Menschen mit rechtsextremen (z.B. rassistischen) oder linksextremen Ansichten? Meiner Erfahrung nach findet man beides in sogut wie jeder deutschen Familie
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18.07.2017, 17:08 #515Banx
Fragen und Antworten über den Islam
Tja, bei mir nicht anders, bin in Wien geboren, Mutter ist österreicherin (ohne Migrationshintergrund, ist sozusagen Arisch), Muttersprache deutsch, Pass Österreich etc.
Dennoch kann ich das so oft sagen wie ich will, für die meisten Österreicher bin ich dennoch Ägypter und nicht halb-halb.
Ich mein mir ist es egal, nur brauchen diese Leute nicht zu behaupten dass von ihrer Seite integrationstechnisch alles perfekt läuft.
Denn so gibt man, vorallem Kindern, die Möglichkeit oder das Bedürfnis sich abzugrenzen. (unter anderem, es gibt nicht den EINEN Grund.^^)
Naja, die Leute haben halt ein anderes Bild von einen Deutschen. Ich kenne z.B. keinen Deutschen der von Natur aus schwarze Haare hat. Da ist dann bisher immer jemand mit griechischen Wurzeln, etc. dabei gewesen. Man geht oft nach Aussehen, aber wie will man einen Deutschen von einen Norweger, Schweden, etc. unterscheiden außer an der Sprache? Ich kann einen Äthopier auch nicht von einen Nigerianer unterscheiden, oder einen Chinesen von einen Nepalesen z.B.
Kleiner Scherz, ich mag kulturelle und ethnische Hintergründe auch, also ich finde das auch interessant. Ähnlichkeiten findet man aber schnell, ich kenne einen Marrokaner der sieht 1:1 wie Luis Suares aus (der ist aus Uruguay) aber wirklich wie ein Zwilling.
Denke mal nicht das die meisten es auch böse meinen, wenn sie die Herkunft oder den Ursprung hinterfragen. Man kann natürlich sagen, "geht euch nichts an"
Ich kenne einen Türken der hier geboren ist, sprich ein Deutscher mit Migrationshintergrund. Wenn man ihn fragt wo er herkommt, sagt er auch Hamburg bzw. Deutschland Er hat ja im Grunde auch Recht. Wenn man ihn aber fragt wo seine Wurzeln liegen, sagt er auch woher seine Vorfahren kommen.
Doch irgendwo wird einem dennoch ein Teil der Nationalität abgesprochen, was zb. niemals der Fall wäre wenn ich profi-Fußballer wär, der was drauf hat, dann wärs egal woher mein Vater kommt, dann wär ich Österreicher.
Mitlerweile wenn man mich fragt antworte ich mit "Ägypten/ Ägypter" und spare mir erklärungen wie man "Halb-Halb" sein kann.
Kann ich nicht beurteilen. Ich kenne selbst nur Orte wo ich ungerne wohnen würde, und wo tatsächlich eine gewisse Kriminalität von gewissen Bevölkerungsgruppen teilweise schon als Hobby angesehen werden Aber diese Leute bilden letzendlich nicht die Mehrheit, sondern sind lediglich ein haufen Idioten auf einen Fleck.
Da wo ich selbst wohne gibt es die ein oder anderen Familien mit Migrationshintergrund, sowie ein paar Flüchtlingsheime um uns herum. Am Anfang gabs ein paar kleinere Probleme, aber seit mindestens einen Jahr ist es total friedlich hier
Wer wirklich solche erlebnisse hat, verkehrt vlt. in dubiosen Kreisen oder ist vlt. selber so weit in eine Schiene abgerutscht, dass so mancher normaler Moslem eben radikal wirkt.
Ich bezweifle ja das unsere Rechtiis ihre Radikalen wirklich so radikal sind. Wiegesagt "meiner" hat sich tatsächlich dem IS angeschlossen, also wirklich radikal.
Ich behaupte aber nicht dass es keine gibt, ich denke nur dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Ich meine dazu sogar mal einen Link gepostet zu haben, indem auch genau darauf eingegangen wird. Wären die Muslime zum "Großteil" alles Terroristen, wäre die Welt eine ganz andere. Klingt sogar plausibel. Am Ende ist selbst der IS eine Minderheit an Islamisten. Was sind denn ca. 20.000 von über 1,5 Mrd.?
Und ja, würde man diese Länder umstrukturieren, würde das schon einen ganz anderen Weg einschlagen. Bildung alleine könnte schon ausreichen um vielen terroristischen Milizen ihre Anhänger wegzunehmen, zumal sie selbst in der Lage sind z.B. den Quran vollständig gelesen. Ich habe mal eine Doku zu den Taliban gesehen, von denen kaum einer lesen konnte. Dort wurden dann diejenigen die Lesen konnten eine gute Position geboten, wenn diese ihren Anhängern nur den "relevaten Teil" der Suren zitiert. Diese Leute sind so dumm und hinterfragen ja nicht mal. Wobei es sei auch angemerkt das es bei den Taliban in erster Linie nur darum ging die Amis aus ihren Land zu vertreiben. Ich habe also zumindest hier ein wenig Verständnis wenn die USA meint auf ihren "heiligen" Boden Rakentensystem zu installieren. Allerdings will ich nicht deren Methoden in Schutz nehmen. Es war ne recht interessante Doku
Ne, das mit dem Lesen habe ich auch schon gelesen ( ); würde auch sagen dass dies ein wichtiger Schritt wäre.
Ich sehe das Problem mehr an der Kultur als an der Religion, aber halt auch an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Warum erwähne ich die Kultur? Weil es durchaus Kulturen gibt in denen Gewalt eine wichtige Rolle hat. Im übrigen war das bei den Germanen damals auch nicht anders, aber irgendwann haben sie sich selbst in der Hinsicht kultiviert und innerhalb ihrer Clans sich kaum noch ohne Abstimmung daran gemacht den jeweiligen Nachbarn zu himmeln
Hab das selbe aber auch mit Latinos gesehen und wenn man dem TV glauben mag, geht es afro-Amerikanern in den Staaten (nicht in Timbuktu?:O) so ähnlich bei dem Thema.
Nicht dass ich meine Mutter nicht lieben würde, nur reagieren da halt zu viele zu arg, selbst wenn etwas offensichtlich nicht so ernst gemeint war.
Ich stimme dir, glaub ich in allen Punkten zu, verzeih dass ich es mir nicht verkneifen konnte teils sarkastisch zu werden.
Aber hey, wem meine Meinung nicht passt, kann sie ja ignorieren. ^-^
Edit:
Und wo ist dein Aufruhr als Counter dasselbe bzgl. Moslems gemacht hat?
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18.07.2017, 17:21 #516Aabdulkadir
Fragen und Antworten über den Islam
Mir persölich ist die EInteilung in "extreme (Moslems)" und nicht extreme (Moslems) viel zu kurz gedacht! Mal von Anfang an...
Moslems sind das Ergebnis des Islam, oder? Demnach darf ich das Verhalten von Moslems als Ausdruck des Islams werten - auch wenn das sehr pauschal ist. Was ich meine erkennt man beim Weiterlesen....
In meiner Zeit als Polizist habe ich sehr oft bemerkt wie Moslems "Probleme"an der Polizei (aka Staat) vorbei regeln wollen. Viele akzeptieren unseren Staat nicht - und gehen zu ihren Friedensrichtern und/oder Imamen und Streitigkeiten unter Moslems zu regeln. Das ist zwar weitgehend öffentlich unbekannt, aber wen wundert es? Es ist heute gar nicht mehr notwendig (für Moslems) sich zu integrieren. Es gibt moslemische Viertel in denen man alles Wesentliche bekommt. Polizisten repräsentieren den Staat, den sie mißachten weil er ihre Traditionen behindert.
Es muss gar nicht von radikalen Muslimen geredet werden, die tägliche Mißachtung - gerade der dritten und vierten Generation - unseres Staates sind der Nährboden der Radikalen. Wie oft hört man - meist von türkischen Jugendlichen - sie wollen keine Ausbildung machen weil sie dann (angeblich) rumkommandiert werden und zuer (schnellen und guten) Arbeit verpflichtet sind. Das passt oft nicht in das Wertegebilde das sie sich von sich als -vornehmlich - männliche Moslems gemacht haben. Es gibt - gerade in Großstädten und Ballungsgebieten - moslemisch Frauen, die hier geboren sind oder seit 20 Jahren hier leben, die sprechen ein induskutables Deutsch. Das ist Ausdruck von Nichtteilnahme und Disrespekt vor einem Land und einer Kultur.
Der Islam ist eine Religion der keine Antworten liefert - nicht für eine Welt im 3. Jahrtausend. Nicht dass ich glaube das Christentum hätte ein solches Angebot... nr eben hat jede Religion außer der Islam gelernt sich zu reformieren.
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18.07.2017, 17:35 #517Rufflemuffin
Fragen und Antworten über den Islam
Ich weiß nicht, welche "viele" du damit meinst, aber den Staat nicht anerkennen zu wollen, fasse ich schon unter "extrem". Sowas habe ich in meinem recht großen Umfeld nicht und ich habe auch noch nie einen derartigen Fall kennengelernt. Wie gesagt, ich weiß, dass es das gibt und ich heiße das in keinem Fall gut, aber zu implizieren, dass das die Regel unter den hier lebenden Muslimen wäre, ist falsch. Ergatterte Ausbildungsplätze oder Kinder, die studieren gehen, sind ein Grund zum Feiern. Auch für viele Muslime, weshalb die Anzahl der Studenten mit muslimischen Hintergrund auch steigt. Wie erfolgreich sie sind, sei mal dahin gestellt - ich weiß, dass es unter ihnen im Schnitt mehr Abbrecher gibt, aber ein hoher Bildungsabschluss gilt schon als sehr erstrebenswert. Die meisten Anfragen für Nachhilfeunterricht bekomme ich auch aus muslimischen Haushalten, egal welcher Gehaltsklasse.
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18.07.2017, 17:37 #518Diva
Fragen und Antworten über den Islam
Interessante Sichtweise von jemand, der einen türkisch-arabischen Nick trägt. Heißt so viel wie "Allmachts Diener", gell? Oder ist das beabsichtigt?
Würde der Christentum genau so oft und so viel Medienpräsenz finden wie der Islam, dann würden wir hier über die christlichen Gepflogenheiten diskutieren. Aber okaaay, scheren wir einfach die geschichtlichen Gegebenheiten über den Tisch und stellen die Äußerungen als Fakt dar.
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18.07.2017, 17:40 #519Ole2
Fragen und Antworten über den Islam
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18.07.2017, 17:44 #520Diva
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