Thema: Frage zur neuen Wehrpflicht

Aber nicht im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Da ist die Technische Universität hier in Dortmund oder Bochum deutlich besser.

Don Promillo

Wenn du wirklich an einer Karriere interessiert sein solltest (was ich zwar nicht denke ) dann ergreif die Chance und mach es.

Find ich irn wie nicht. Hab mich auch mal zu dem Thema informiert. Und das was ich fand suggerierte , dass die Studiengänge nur etwas mit dem Bund zu tun haben und man nach dem Studium auch einen Beruf beim Bund machen muss. Und das würde für mich nicht in Frage kommen

Naja wie gesagt, man muss so einen Lebensweg auch zu 100% wollen. Da muss alles stimmen und wenn man kein passendes Studium findet, sollte man das auch nicht machen.
Wenn man mit der Einstellung "Ach ja, geh ich halt zum Bund" in die Offizierskarriere gehst, wirst du entweder nicht lange dabei bleiben, oder extrem verbittern.

@krexpharm:
Ich wollte dich nicht angreifen/bewerten oder sonstwas. Aber wie schon gesagt wurde, hat dein Post suggeriert, dass du nicht zum Bund willst, weil es zu weit weg von "zu Hause" ist. Und zu Hause habe ich dann mal gleich (fälschlicherweise) mit "bei den Eltern" wohnen gleichgesetzt. Sorry dafür

Am Besten mal ins Kreiswehrersatzamt gehen und sich über Studiengänge etc. beraten lassen.
Ich hab die Phase hinter mir. Ich hab zwar meine allgemeine Offizierstauglichkeit, aber da ich dermaßen schlecht in Mathe war, dass sie mir keinen Studienplatz anbieten können und meine Lunge für den fliegerischen Dienst zu klein war schlage ich jetzt eine zivile Karriere ein. Sehr zur Freude meiner ehemaligen Vorgesetzten, die mich 3mal in der Woche gewarnt haben, dass ich nicht zum Bund gehen soll, weils ein "Drecksladen" ist. Und sie mir persönlich ins Kreuz treten, damit ich eh untauglich werde

Wie ich schonmal in einem anderen Thread geschrieben habe, die Bundeswehr kann mit der machen was sie will wenn du das Studium abgeschlossen hast. Da kannst du ein Studium in "Maschinenbau" in der Tasche haben, aber du landest trotzdem im 1.Jägerregiment und dienst als Zugführer, was mit der ursprünglichen Studienrichtung nichts zu tun hat.
Genau das ist das Problem, wenn du in eine Position kommst, die mit deinem Studium nichts zu tun hatte (z.B. als Zugführer einer Kampfkompanie) und nach 12 Jahren Bundeswehr sagst "und tschüss" konkurrierst du mit
a) jüngeren
b) frischen Absolventen
Du hingegen hattest 8 Jahre nichts mit dem Studiengang am Hut.

Das ist es ja, ich möchte etwas in Richtung IT machen, am PC sitzen und programmieren, das macht mir Spaß. Das soll nichts mit dem Bund zu tun haben.

Dann solltest du definitiv Abstand von einer Karriere bei der Bundeswehr nehmen, da dir diese Dienststelle niemand zusichern kann. "Mein" Hauptfeldwebel ist war auch Berufssoldat und sitzt den ganzen Tag am PC und programmiert etc. aber das er nicht in den Einsatz musste dürfte wohl an seiner gesundheitlichen Situation liegen.

Studier lieber an einer zivilen Universität. Mit der Einstellung würdest du spätestens bei der Grundausbildung die Sache hinschmeißen. Ich habe genug Kameraden kennen gelernt, die die Sache eben wegen sowas geschmissen haben, bzw am Ende nur noch krank gemacht haben und dementsprechend nicht übernommen wurden.