Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 1.881 bis 1.900 von 7190
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22.10.2015, 17:35 #1881Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man spricht nicht von unverschämten Verhalten, wenn das so stimmen würde, wie die es einem weiß machen wollen.
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Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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22.10.2015, 17:35 #1882gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nach etwas suchen habe ich nun was gefunden
https://www.imf.org/external/pubs/ft...11/cr11375.pdf
Expansion of the Family Allowance
Program, which covers over 185,000 low-
income households (2010). The average
monthly transfer is US$70.Establishment of the Family Food Card
Program, which covers 88,000 households
with a monthly allowance of about US$40.
Wenn der vater sagt das allein für die stromkosten von 2 monaten 420€(468US§) nötig sind kann man sich ja ausrechnen wie weit die Familie mit 110US$ kommt
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22.10.2015, 17:40 #1883Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Klar, die gewähren denen Hilfe, geben denen 110 US$ im Monat und verlangen 234US$ im Monat für Strom. Joooo, seems legit as f*ck.
Uruguay wollte denen gar nicht helfen, die brauchen Kohle, liegt ja auf der Hand.
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22.10.2015, 18:22 #1884MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und siehst du, wie sich die Bewohner Uruguays selbst darüber aufregen? Die Zahlen die du da nennst beziehen sich schließlich auf Haushalte mit niedrigem Einkommen bzw. wohl auch auf Arbeitslose. Wie kommt es, dass die Einwohner damit zurecht kommen?
Und dass es dort nur wenige Jobs für die Flüchtlinge gibt ist ja wohl klar, dass Problem gibt es bei uns genauso wie in wohl so ziemlich jedem anderen Land. Welches Land hat heute schon Vollbeschäftigung und so dringenden Arbeitermangel das man die eigene Bevölkerung oder die der eigenen Nachbarn nicht dafür ausbilden kann?
Zudem beziehen sich diese Zahlen auf den Durchschnitt, die Kosten die du nennst dagegen auf eine Familie mit 15 Kindern! Man kann sich ziemlich sicher sein, dass die Sozialleistungen entsprechend angepasst sind. Denn Uruguay zählt eigentlich als Sozialstaat, genauso wie wir auch, ich bezweifle das da jemand verhungern muss.
Überhaupt: wenn schon die Einwohner eines nur dünn besiedelten und eigentlich weltoffenen Landes mit den kulturellen Unterschieden (und auch den Ansprüchen) der Flüchtlinge überfordert sind, und das obwohl es nur so wenige sind, wie soll das dann hier mit der Integration klappen?
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22.10.2015, 18:37 #1885Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wenn man den Artikel liest: Syrische Flüchtlinge in Uruguay: Eine Fallgeschichte
"Hinter dem Wunsch, den Kleinstaat an der Mündung des Rio de la Plata zu verlassen, scheinen nicht Anpassungsschwierigkeiten zu stecken.
Obschon die lokalen Behörden ihre Mieten bezahlten, kämen sie auf keinen grünen Zweig, schildert der bärtige Ibrahim Al Mohammed seine Lage: Sein Arbeitgeber bezahle ihm 11'000 uruguayische Peso, umgerechnet sind das 375 Franken im Monat.
Wenn er Wasser, Strom und Internet bezahlt habe, blieben gerade noch umgerechnet 100 Franken im Monat. Und davon könne er seine sechsköpfige Familien nicht ernähren, beschwert sich der Syrer.
Uruguay ist ein teures Land, und die Sozialleistungen für Asylbewerber sind nicht annähernd so grosszügig wie in den Ländern Europas, die syrische Flüchtlinge aufnehmen."
Was stimmt da nicht? Begleitmusik Hm, wenn es nicht so traurig wär... egal, lachen kann ich trotzdem noch!
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22.10.2015, 18:50 #1886gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da ich nicht aus Uruguay stamme kann ich das nicht beantworten aber ich vermute mal das sie auch eher schlecht als recht damit klar kommen.
Uruguay ist ja,im vergleich mit anderen Südamerikanischen ländern, ein relativ teures Land ist. Weswegen ich die leistungen auf den ersten blick sowie für niedrig halte.
Ich kann es auch überlesen haben aber ich habe nirgens einen anhaltspunkt entdeckt das sich die sozialleistungen an der familien größe anpassen.Auch währe es das erste land welches ich kennenlerne wo flüchtlingen mehr gezahlt wird als einheimische in der selben situation.
Das sind ja Finanzielle probleme und keine Kulturellen
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22.10.2015, 19:17 #1887Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nö, das eine Radikale für zum anderen Radikalen, ganz einfach. Menschen in Not helfen macht man kontrolliert und lässt keine Massen rein, denen dann eh keiner helfen kann. Das ist verachtend und keine Hilfe. Ich erwarte aber auch gar nicht, dass du das verstehst.
Hier tun sie das definitiv und da Uruguay nach euopäischem Vorbild handelt, wird das auch so sein. Sonst wäre unter den 5 Familien keine mit 15 Kindern. Sinnloser geht's ja dann echt nicht mehr.
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22.10.2015, 19:32 #1888gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich sag doch das ich es nicht weiß wo ist dein Problem ???
Ich behaupte ja nicht das diese aussage zu 100% der warheit entspricht.
Es kann sein das die Einwohner sich damit arrangiert haben, es kann sein das sie einen starken famillien zusammenhalt besitzen und sich gegenseitig überwasser halten, es kann sein das sie sich durch betteln finanzieren müsen. Ich weiß es nicht.
Die Welt ist oft sinnlos
Ich würde in das "europäischem Vorbild" nicht zu viel rein interpretieren die meisten schwellenländer haben nicht gerade die besten Sozialsysteme auch wenn sie versuchen ähnliche wie in Europa zu implementieren.
Du kannst ja gerne die Quelle genauers durchgehen vieleicht habe ich den abschnitt wircklich übrsehen.
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22.10.2015, 19:46 #1889Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Klar macht vieles keinen Sinn. Aber wenn man sich das mal genau überlegt. Ein Land, welches nicht unbedingt reich ist, nimmt 5 Familien auf und keine einzige mehr. Diese 5 sind dann auch nicht einfach dahergelaufen sondern wurden schon ausgesucht. Der Staat bezahlt Ihnen die Wohnung und gibt Ihnen Geld. Außerdem sind da ja nicht erst seid gestern da, sondern schon viele Monate, seit Oktober 2014 um genau zu sein. Wenn das stimmen würde, dass die jeden Monat 110$ bekommen, aber 230$ abgeben müssen und so kein Geld für Essen da ist, wären die schon längst am Ende. Mit den angegebenen Zahlen kannst du nicht überleben, das geht nicht. 100% Einnahmen aber über 200% Ausgaben, klar...
Die Aussage von den Leuten macht überhaupt keinen Sinn, nichtmal im Ansatz. Ich sage dir, es wird wie hier bei uns sein. Das Geld reicht aber sie wollen mehr und stehen Tag für Tag auf der Matte. Und das steht wieder im Einklang mit den Leuten aus Uruguay, die die Schnauze voll bis unter die Stirn von dem Verhalten haben.
Mal so ganz allgemein. Die "Flüchtlinge" fackeln ihre Unterkunftszelte in Slowenien ab, damit sie weiter nach Deutschland reisen können. Klingt sehr nach Bedürftigen, was?
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22.10.2015, 19:59 #1890gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Deshalb arbeit ja auch die gesamte Familie,die 110US$ Beziehen sich ja allein auf die sozialhilfe vom Staat. Auch sagt der Vater ja das sie kaum geld für essen haben,nicht das sie kein geld für nahrung besitzen.
Ganz nach dem motto:Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig.
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22.10.2015, 20:22 #1891Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Für mich passt das alles vorne und hinten nicht. Eine Stromrechnung über 420€ kann er offen legen, über das angeblich zur wenig ausgezahlte Geld der Regierung legt er einen Mantel des Schweigens, warum wohl? Von 110$ steht in dem Artikel ja auch nichts, das hattest du meine ich irgendwo gefunden. Es werden keine popeligen 110$ sein, never ever. Zumal dort sehr viele nicht viel Geld haben, laut Artikel verdienen 40% gerade mal 400€ im Monat. Mit Wohlstand ist da nicht viel her, aber das sollte einem wirklichen Flüchtlinge eigentlich auch egal sein, normalerweise.
Zumal: Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Passt doch. Nichts anderes sind Sozialleistungen. Du sollst so gerade über die Runden kommen, mehr nicht.
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22.10.2015, 21:03 #1892OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Also gibt's du jetzt zu, dass sie genug bekommen?
Ein legitimer Fluchtgrund ist, wenn Leib und Leben bedroht sind. Jetzt sind sie in einem anderen Land und müssen offenbar nicht mehr fürchten zu sterben. Also führte diese Flucht schonmal zu einer Verbesserung, sofern wirklich Leib und Leben bedroht waren. Sicherlich strebt man nach mehr im Leben, aber das ist nicht das Problem des Gastlandes, welches maximal dazu verpflichtet ist den Flüchtling am Leben zu halten bis er wieder zurück kann.
Ex-Guantanmo gefangene haben sich auch beschwert das die hilfe nicht zum leben reicht.
Leider findet man kaum infos darüber wie viel man an Sozialhilfe bekommt das einzige wo ich gefunden habe war ein Foren eintrag(ohne Quelle) welcher von umgerechnet etwa 50 Dollar spricht. Was sehr wenig währe aber wie gesagt die Quelle ist weder gut belegt noch seriös und zusätzlich auch noch veraltet(2006).Wenn ich zufällig was gutes finde werde ich es mal hier rein schreiben
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22.10.2015, 22:10 #1893Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mich irritiert das Verhalten der Zuwanderer mittlerweile auch zunehmend. Ich kann mir einfach keinen Reim daraus machen wie man sich teilweise so aufführen kann, wenn man doch eigentlich etwas haben möchte. Es ist einfach komplett unlogisch. Klar, die Lebensbedingungen sind derzeit weder in Deutschland noch auf dem Weg dahin in irgendeiner Weise erfreulich, aber ist es nicht die Aussicht auf Besserung, die sie überhaupt hierher getrieben hat? Im Gegensatz zum Krieg in Syrien ist das Ende des Aufenthalts in einem Flüchtlingscamp doch irgendwo absehbar. Ja, es mag eine Weile dauern bis eine offizielle Registrierung erfolgen kann, aber dann ist man doch praktisch auf Lebzeit abgesichert!?
Noch irritierender ist das Verhalten derjenigen, die nur aus finanziellen Gründen Asyl beantragen. Wie kann man nur dadurch auffallen wollen, dass man aus Protest seine Unterkunft zerstört, wenn das eigene Asyl doch keinesfalls sicher ist? Gerade wenn man betrügen möchte, wäre es doch viel ratsamer einfach sehr ruhig, besonnen und bedürftig zu wirken anstatt voller Energie seinen Zeltnachbarn zu verprügeln. Aber was sie stattdessen machen ist wie wenn ein Ladendieb sich den Stapel Tiefkühlpizzen, den er klauen will, offen sichtbar über den Kopf hält, dem Personal zuruft "Ich klau jetzt eure Pizza" und auf dem Weg nach draußen noch mit seinem Taschenmesser in sämtliche Colaflaschen reinsticht, damit das Personal danach noch zusätzlich den ganzen Laden aufwischen muss.
Je auffälliger man sich verhält, desto unwahrscheinlicher ist es doch, dass man tatsächlich erhält was man möchte. Und die meisten geflüchteten Menschen werden sich sicherlich nicht so gut mit deutscher Politik auskennen, dass sie ausschließen können, dass Mutti Merkel irgendwann sagt "Wir schaffen das zwar, aber wenn ihr euch so scheisse verhaltet, haben wir einfach keine Lust mehr es zu schaffen! Obwohl wir es natürlich könnten! Locker!". Vor allem reißt der Zustrom ja nicht ab, obwohl sich doch mittlerweile weltweit rumgesprochen haben sollte wie es in den Aufnahmelagern Europas aussieht. Wir kommen um uns zu beschweren!?
Gerade bei Wirtschaftsflüchtlingen ist es doch total unverständlich, dass sie es sich überhaupt antun in diesen Lagern zu leben. Diese Leute haben doch keine unmittelbare Not und können zumindest in Ruhe recherchieren was sie in Deutschland erwarten würde bevor sie ihre Reise antreten. Und mal ernsthaft...man kann von ALG II zwar schon ganz gut leben, aber ist das die Sache echt wert den Winter in einem Zeltlager zu verbringen? Wenn diese Menschen hier bleiben, müssen sie schließlich auch unsere Preise bezahlen...und z.B. Lebensmittel sind einfach nicht so günstig wie in deren Heimat. Es lohnt sich doch für die allermeisten gar nicht wirklich, warum tun sie sich das also an? Mag sein, dass sie in ihrer Heimat am Existenzminimum leben, aber das würden sie doch hier auch tun, nur auf höherem Niveau.
Und wenn sie das dann irgendwann auch merken, ist natürlich immer der aufnehmende Staat Schuld. Man kommt gar nicht auf den Gedanken, dass man sich vielleicht selbst unzureichend informiert haben könnte. Oder dass der zwielichtige Mafiosi, der einen über die Grenze geschmuggelt hat, vielleicht nicht die Wahrheit gesagt haben könnte. Klar, die aufnehmenden Staaten haben auch eine ganze Reihe an Fehlern gemacht, aber eine solche Flut an Menschen so schnell angemessen unterbringen zu können...das ist einfach praktisch unmöglich. Und das sollte doch jeder halbwegs intelligente Mensch irgendwo nachvollziehen können, auch wenn er selbst davon betroffen ist. Stattdessen möchte einfach nur jeder noch schnell ins Land um dann seinerseits zu pöbeln, dass Deutschland ja viel zu viele Menschen aufnimmt und es doch dringend sein lassen sollte, weil es einem selbst in dem Lager ja auf einmal so dreckig geht. Und von selbst Einsehen, dass das angepriesene Paradies nur ein Luftschloss ist und die Heimreise freiwillig antreten, weil man erkennt, dass man sich geirrt hat und letztenends in der Heimat vielleicht doch gar nicht so schlecht dran war...das ist natürlich absolut utopisch.
Besonders besorgniserregend sind dann solche Aktionen wie das vorsätzliche Anzünden von Zelten. Das ist ja nicht nur das Verhalten eines bockigen Kindes, sondern eigentlich sogar schon selbstschädigend. Klar, Zelte sind nicht die bequemste Unterkunft, die man sich vorstellen kann, aber doch immer noch besser als gar nichts zu haben. Was soll das denn bitte für ein Signal sein? "Haha, jetzt haben wir wieder kein Dach über dem Kopf...jetzt MÜSST ihr uns ins Land lassen, weil wir sonst alle miteinander vor eurer Grenze erfrieren und ihr hier ein schönes Massengrab errichten könnt!"? Das ist ein absolut abscheuliches Verhalten. Ebenso der Mann der sich mit Benzin übergossen hat. Welcher Europäer bei klarem Verstand würde bitte so eine Aktion bringen, nur weil er nicht so viel Geld vom Staat erhält wie er gern möchte? Das ist einfach nur extrem gefährlich...und wahnsinnig dumm. Wie kann man solche Dinge tun, nur für ein bisschen Geld? Wie kann einem das eigene Leben nur so wenig wert sein? Das steht einfach in keinem Verhältnis zueinander. Was denken die denn zu welchem Zweck sie hier sind? Dass wir sie nur "eingeladen" haben um sie zu unserem Vergnügen zu quälen und zu foltern? Es würde schon alles halbwegs gut werden, wenn man sich nur mal kooperativ verhalten würde, denn durch gewaltsamen Protest macht man nichts besser. Wenn die öffentliche Sicherheit bedroht ist, sind die aufnehmenden Staaten doch dadurch noch zusätzlich abgelenkt und die Registrierung verzögert sich weiter. Oder sie findet halt gar nicht erst mehr statt.
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22.10.2015, 22:17 #1894gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Omega Pirat auch Flüchtlinge haben das Recht auf ein Leben in würde.
Und diese würde ist nicht geben wenn eine person unter dem Existenzminimum leben muss. Hier hätte sich Uruguay voher mehr Gedanken machen sollen wie sie das bewerkstelligen.
Die Aussage die Familie sei nun ein Schmarotzer , wie hier im thread von usern behauptet kann man bei Menschen welche ,trotz Arbeit, fast nicht genug geld zum essen haben wircklich nicht behaupten.
Ps:Mir ging es nicht darum ob sie zu viel oder wenig bekommen sondern darum ob es in Ordnung ist sie zu diffamieren , wenn sie für mehr protestieren. Wenn jemand gerade so über runden kommt halte ich es für in ordnung seinen unmut kundzutun, die Familie hat niemanden verletzt und nichts wurde beschädigt.
@Sleeping Dragon
Bei Aktion wie dem bezin oder das anzünden von Zelten vermute ich eher pure Verzweiflung anstatt nur Geld.
Flüchtlinge welche aufgrund eines besseren lebens (finanziell gesehen) herkommen werden ja sowie abgelehnt ihre chance auf asyl ist ja wirklich gleich null , außer sie sind gleichzeitig totkrank und nur hier kann man ihr Leben retten dann haben sie eine Chance auf ein abschiebe verbot was aber sehr selten vorkommt.
Wir brauchen eine europäische Lösung es kann nicht sein das deutschland und Schweden die Krise in Alleingang stämmen während andere Länder nur ein- oder zweitausend Flüchtlinge aufnimmt.
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22.10.2015, 23:43 #1895Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wo ist das bitte Verzweiflung, wenn man sichere Zelte abfackelt um nach Deutschland weiterzureisen? Lol
Mir kommen gleich die Tränen.
Niemanden geschädigt ist auch so 'ne Sache. Körperlich vielleicht nicht, aber erklär du mal einem Kind, warum sich da jemand in der Öffentlichkeit mit Benzin einsudelt.
Dein letzter Satz ist vollkommen richtig. Daher müssen wir auch erstmal die Grenzen dicht machen, wobei der Zug aber sowieso schon abgefahren ist. Es wurde auf ganzer Linie verkackt. Die ganzen Kranken und im Winter vielleicht sogar Toten kann Merkel sich ja dann auf die Wir schaffen das Fahne schreiben, so als Strichliste. Mal gucken wie viel menschenverachtendes Zeug auf einen Wir schaffen das Ruf so kommt.
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23.10.2015, 00:30 #1896Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, ich habe halt versucht mal beide Seiten zu betrachten um überhaupt irgendwie eine Erklärung für dieses mangelnde Betragen zu finden. Pure Verzweiflung war, so wie ich dachte, doch der Grund, aus dem sie überhaupt aufgebrochen sind? Zelte mit Aussicht auf Weiterreise sind wohl um einiges angenehmer als ein Bombenregen. Und wenn die Herrschaften aus Protest ihre Häuser in Syrien angezündet hätte, würden Assad und die IS-Truppen wohl auch kaum deswegen die Waffen niederlegen. Es ist halt so widersinnig...man versucht aus der Krisenregion entkommen, riskiert ggf. sein Leben auf dem Weg nach Europa und kurz vor dem Ziel setzt man sich vorsätzlich einer erneuten Gefahr aus, indem man seine Notunterkünfte zerstört? Ich könnte die pure Verzweiflung ja verstehen, wenn Europa gesagt hätte, dass jetzt keiner mehr reinkommt und sie alle umkehren müssen...aber sie müssen ja "nur" warten bis sie an der Reihe sind.
Rebellisches und selbstzerstörerisches Verhalten macht weder für Kriegs- noch für Wirtschaftsflüchtlinge Sinn, es ist einfach komplett irrational sich daneben zu benehmen, völlig egal ob einem nun geholfen werden soll oder man heimtückische Ausbeutungspläne im Kopf hat. Und warum kommen z.B. die Albaner überhaupt, wenn sie in der Regel ohnehin wieder gehen müssen? Um sich das Vergnügen eines vierfach überbelegten Aufnahmelagers nicht entgehen zu lassen? Drei Monate Extremurlaub in Deutschland? Albanien ist nun wirklich kein zivilisatorisches Glanzlicht, aber die leben dort doch auch nicht komplett hinterm Mond. Die haben da auch Nachrichten, ein großer Teil der Bevölkerung dort hat auch Internet und kann recherchieren welche Sozialleistungen ihnen in Deutschland zustehen könnten und wie die Situation dort ist. Da muss man nicht direkt seine Sachen packen und sich auf gut Glück auf den Weg machen. Es ist einfach so unverständlich, dass sie es überhaupt erst versuchen, denn 1) nehmen sie damit tatsächlichen Kriegsflüchtlingen den Plätze weg bzw. sorgen für noch mehr Enge in den Unterkünften 2) verzögern sie die Asylverfahren mit ihren unberechtigten Anträgen nur noch mehr 3) tun sie sich selbst mit dem Aufenthalt im Aufnahmelager bis zur Abschiebung keinen Gefallen und 4) wird sie selbst im Falle einer Aufnahme in der Regel ALG II erwarten und kaum einer von ihnen im nächsten Jahr im Mercedes Benz herumfahren. Ich habe wirklich meine Zweifel, dass sich so eine Aktion für diese Menschen lohnt. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass sie bleiben dürfen...
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23.10.2015, 04:09 #1897Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Bitte mal hier diesen Artikel durchlesen von 1990:
Wieso kommen die noch? - DER SPIEGEL 8/1990
Damals hat man Ostdeutschen und Aussiedlern das selbe vorgeworfen und sich auf den relativ geringen Anteil von 'schwarzen Schafen' bezogen.
Damals brannten auch Flüchtlingsunterkünfte und man beschwerte sich, dass Turnhallen zweckentfremdet wurden.
Auch damals schob man Panik, weil angeblich das System zusammenzubrechen drohte ...
Es ist kein großer Unterschied zu der Situation von damals ...
Nur der Großteil der Hetzer ist von West nach Ost gewechselt ...
Ich sehe keinen Grund, dass wir das hier nicht auch noch überstehen ...
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23.10.2015, 07:36 #1898keldana
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Sichere Zelte ? Dann geh Du mal bitte bei dem heran nahenden Winter hin und übernachte 1 Woche im Garten im Zelt. Und dann reden wir weiter.
Aber schon krass wie Menschen völlig ohne Informationen sich ernsthaft tagelang hinstellen können und weiter behaupten können: "Die bekommen genug Geld, alles andere macht ja keinen Sinn".
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23.10.2015, 08:58 #1899Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dein Punkt mit Zelten und Geld hängt auch gar nicht zusammen, einfach aus der Luft gegriffen und zusammengeschmissen, wa?
Und warum nur eine Woche im Garten? Noch nie Abenteuer-Camping gemacht? 14 Tage im Wald im Winter, da beauch ich keine Woche im Garten.
Na, solange die Internetpiraten ohne realen Bezug zu irgendwas in der Sache haben meinen den Durchblick zu haben, ist ja alles in Ordnung.
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23.10.2015, 09:40 #1900frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
@Issomad
Es ist immer das gleiche. Nach dem 2. Weltkrieg sind viele Sudetendeutsche nach Deutschland zurückgekehrt. Auf der Flucht vor der roten Armee z.B.. Diese Menschen hatten nichts, außer Not, Hunger und Elend - Flüchtlinge eben. Obwohl diese Menschen quasi den deutschen 'Volksstamm' angehörten war die Situation dennoch die gleiche. Sie wurden verachtet und schlecht behandelt, niemand wollte sie aufnehmen.Ich möchte nun nicht zu viel zu viel abschweifen: Viele bekamen es damals schon nicht hin solidarisch zu anderen deutschen zu sein ; trotz - anders als aktuell - Schuld an dieser Misere.
Eins, zwei... Drei! HA HA HA!! DREI ÄPFEL AUF DEM TISCH!!!
User vs. Mods