Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 1.821 bis 1.840 von 7190
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21.10.2015, 00:24 #1821Issomad
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Man muss eher Schuld empfinden, dass durch die Globalisierung und den Billigwahn weiterhin ärmere Länder und deren Menschen ausgebeutet werden, damit wir uns viel Ware kaufen können ...
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.10.2015, 00:30 #1822OmegaPirat
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
7% = "nur"?
ich find die 0,7% schon viel.
Was meinst du wohl was passiert, wenn unsereins ficki-ficki sagt?
Das mit den Feministinnen, Grünen ... ist ja auch so eine Sache. Wollen Toleranz für alles und unterstützen dabei auch eine rassistische Ideologie, die sie selbst als erstes abschaffen würde. Im Grunde unterstützen sie ihre eigene Abschaffung und merken es in ihrer Naivität nicht einmal.
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21.10.2015, 01:11 #1823Krankfried
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21.10.2015, 06:58 #1824Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Zumindest das mit den empfindlichen Geldstrafen finde ich angemessen. Andersrum sollten Fehltritte extremer Natur mit der Kürzung ihres Lebensunterhaldes sanktioniert werden.
Im Falle von Hartz 4 gibt es genau so Vorschriften, welche einzuhalten sind, und ggf. so sanktioniert werden. Nur das es sich dabei um andere Formen von Verstößen handelt.
Die hohe Geldbuße müssen aber die Kommunen dann tragen, damit die gewillt sind etwas gegen solche Ausschreitungen zu tun.
Wenn du keine Strafen erwartest, ist klar das dich lediglich der gesunde Menschenverstand daran hindert, andere zu verletzen.
Harte Strafen wie z.B. der Androhung einer sofortigen Ausweisung, sollten bei manchen Früchte tragen. Wem man nicht mehr rauswerfe kann, verweigern wir einfach die Integration und lassen ihn in unerfüllten Heimen bis sie freiwillig gehen.
Man muss schon konsequent sein, um für das Allgemeinwohl etwas zu tun insbesondere wenn man die anderen Asylbewerber vor Gewalt schützen will.
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21.10.2015, 07:53 #1825vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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21.10.2015, 11:35 #1826ZhaoYun
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schuldig ist unsere Generation nicht, das stimmt. Aber ich finde einfach das dies hier eine Gelegenheit wäre zu zeigen das Deutschland auch massive Positive taten vollbringen kann. Verpflichtet sind wir nicht, allerdings gebietet es die Menschlichkeit Menschen in Not zu helfen.
JA ERMORDET wurden die 6 Millionen Juden und andere Gruppen in KZs.
Selbst wenn wir dieses offensichtlich missverstandene Bezug auf dem 2.WK weglassen, so ist sehe ich es als menschliches Oberstes Gebot jemanden in not zu helfen.
Nun zur Topic zurück.
Ich glaube wenn die Politik will kann sie die Flüchtlinge aufnehmen, allerdings ist es wahrscheinlich das wir neue Schulden machen müssen.
Man sagt es gibt nicht genug Wohnungen? Im Osten sind viele Wohnungen verlassen und gehören wahrscheinlich den Banken.
Sind die Wohnungen nicht in guten Zustand, holt Handywerker aus der Region zum sanieren und pusht damit die Wirtschaft.
Reichen die Arbeitskräfte nicht aus, schaut ob Flüchtlinge helfen können oder wollen (so sieht man auch wer was tun will für die neue Heimat)
Man macht sich sorgen um den Sozialabgaben? In wenigen Jahren haben wir zu wenige Arbeitnehmer, da werden wir jeden Steuerzahler nötig haben.
Auch deswegen sollten wir versuchen möglichst viele und schnell in unseren Arbeitsmarkt zu integrieren. Dank Frau Nahles gehen viele Ausführende Steuerzahler früher in Rente, berufe die leichter angelernt werden können, vielleicht kann man dort ja ein paar Flüchtlinge integrieren.
Das sind natürlich nur die simplen Vorschläge eines Menschen aber ich denke damit dürften man einiges ereichen können.
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21.10.2015, 13:00 #1827Volchok
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ungarische Kamerafrau tritt nach ist sie selbst ein Flüchtling
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21.10.2015, 13:23 #1828Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Dann müssten Russland, die vereinigten Staaten, Kambotscha, Frankreich und Co. ja auch plötzlich ihr Immage verbessern
Außerdem hat Deutschland meiner Ansicht nach alleine mit ihren grandiosen Erfindern, Philosophen und weltweit anerkannten Bildungs-Möglichkeiten einen recht guten Ruf in der Welt. Natürlich entschuldigt nichts davon den Mord an 6 Mio. Juden, und andere Unschuldige, dennoch darf man auf dieser Grundlage nichts aufbauen/begründen. Es ist schlichtweg unfair gegenüber Deutschland, insbesondere wenn Menschen herkommen würden, und uns die Vergangenheit nachtragen, obwohl a.) ihre Länder nie betroffen waren und b.) dort selbst millionen Leichen im Keller sind.
Das ist richtig. Aus menschlicher Sicht sollte man Menschen in der Not helfen. Problematisch ist, das wir auf "menschlichen" Wege wohl möglich viel einbüßen würden. Rational handeln, heißt nicht immer menschlich handeln. Wenn wir menschlich wären, müssten wir nicht nur gesondert Kriegsflüchtlinge aufnehmen, sondern ALLE denen es schlecht geht. Und das würde unserer Haushaltskasse das Genick brechen.
Unsere Kapazitäten sind nicht endlos, folglich können wir nur eine begrenzte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen und helfen. Allerdings sollte dabei auch der Eigenbedarf berücksichtigt werden.
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21.10.2015, 13:30 #1829Simbart
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da gibt es genügend Dinge, die Deutschland heutzutage anstellt, für die wir diejenigen, denen wir das antun, entschädigen sollten.
- Zulassen von Drohnenmorde (Koordination über Ramstein)
- Waffenexport - damit u.a. Unterstützung radikaler Gruppen
- Unterstützung der US Geostrategie (Stratfor, Brzeziński, Wolfowitz, ...)
- Geschäfte mit diktatorischen Regierungen machen
- Export subventionierter Lebensmittel in die "3. Welt" und Zerstören der lokalen Märkte
- Wegfischen der Bestände vor den Küsten Afrikas
- Zulassen von Produktimporten, die durch "Sklavenarbeit" erstellt wurden
- Spekulation mit (afrikanischem, ...) Land und Enteignung der dortigen Bauern
... - und sicher noch viele weitere Dinge, die mir gerade nicht einfallen oder die ich nicht kenne
Leider kommen diese Infos teils nicht zuhause an. Man muss sie sich besorgen.
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21.10.2015, 13:39 #1830Steve
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
du bist also der Meinung das Deutschland noch nicht genug getan bzw. noch nicht genug Flüchtlinge hat?
Und verstehe ich dich richtig, dass es für Dich keine Grenze nach oben gibt? Das sich die Gesellschaft immer weiter teilt ist dir dann wohl auch egal.
Kann man also davon ausgehen das du ein oder zwei Flüchtlingsfamilien bei dir aufgenommen hast? Sachspenden, oder evtl. Geld, Zigaretten, etc. gespendet hast?
Oder hilfst du gar in einer Einrichtung vor Ort? So als "Deutschlehrer", oder hilfst ihnen bei den Papieren, machst sauber, keine Ahnung.
Hast du die Flüchtlinge auch so am Bahnhof empfangen als wenn sie gerade bei DSDS gewonnen haben?
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21.10.2015, 13:49 #1831Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wir tragen keine Schuld mehr an den Verbrechen von damals, wir tragen aber die Schuld wenn wir zusehen das sowas wieder aufkeimt und wir nicht versuchen dem entgegen zu wirken.
Zu dem, wer die Schuld an den Handlungen "seines Volkes" nicht tragen will, der soll verdammt nochmal aber auch aufhören "stolz" für "sein Volk" zu empfinden. Wie lächerlich ist es bitte sich mit den positiven Dingen in Verbindung sehen zu wollen aber bei jedem negativen mit seinem "aber dafür können wir ja heute nichts mehr" daherzukommen.
Und weil die Genozide auch woanders stattfanden macht es den in Deutschland besser?
Wir sind auch nicht verpflichtet irgendwas zu tun aufgrund unserer Vergangenheit, aber vielleicht sollte uns unser Wissen und unsere humanitäre Entwicklung diesbezüglich verpflichten.
Wie oben gesagt, wer sich mit den positiven Aspekten des "deutschen Volkes" in Verbindung sieht, der muss sich auch mit der Kehrseite der Medaille in Verbindung sehen, ob es einem nun passt oder nicht.
Wissenschaftliche Studien, seit Jahrzehnten bekannte Problematik (wie der Lagerkoller), öffentliche Statistiken usw. usf., alles egal weil eine Person irgendwas gesagt hat.
Weißt du, wenn dir Diskussionen zu anstrengend sind, Statistiken zu schwierig und wissenschaftliche Studien zuviel Text, dann ist das in Ordnung, aber dann sabber wenigstens nicht immer wieder der selben Person hinterher sondern beleg deinen Blödsinn einfach. Und nein "aber der hat gesagt" ist kein Beleg.
Komisch, die "bösen" Flüchtlinge werden doch "rausgekantet". Und ja, wer braunes Gedankengut verbreitet muss sich das wohl von mir auch unter die Nase reiben lassen. Sollte das gegen die Regeln sein, melde es doch. Ansonsten hab ich auch ein paar Taschentücher für dich parat.
Zu dem restlichen "Wir tragen keine Schuld"-Geblubber kann ich nur ein drittes mal wiederholen:
Wenn du stolz darauf bist deutscher zu sein, dann bezieht das eben auch seine dunkle Vergangenheit mit ein. Wenn du also die positiven Werte als Verpflichtung für dich und deine Familie siehst, dann musst du auch die Verteidigung gegen die negativen Werte (der Rassismus und Co., die Bewältigung der Vergangenheit und die Schuld!) als selbe Verpflichtung sehen.
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21.10.2015, 13:56 #1832Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es gibt Aufnahmen, bei denen man erkennen kann, dass sie dem Flüchtling, um den es immer geht, tatsächlich kein Bein gestellt hat, u.a. hier =>
Allerdings kann man bei anderen Aufnahmen sehen, wie sie das Bein deutlich gegen andere erhebt:
Die Hetzjagd mit Morddrohungen etc. ist zweifellos übertrieben, der Sender hat seine Konsequenzen gezogen und das sollte Strafe genug sein.
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21.10.2015, 13:58 #1833Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nein, es macht die Genozide allerdings als Begründung für die Aufnahme von Flüchtlingen irrelevant.
Da pflichte ich dir selbstverständlich bei, aber wir haben auch nicht vor einen neuen Holocaust auflodern zu lassen, und die Leute umzubringen.
Ich denke schon das WIR daraus gelernt haben. Es wird nicht mehr so einfach werden ein Nazi-Regmie hierzulande gewähren zu lassen, und das ist unser Glück.
Auch wenn die rechten Gewalttaten zunehmen, sind diese Gott sei dank in der Minderheit und wenn sie weiter Probleme machen wird es ihnen genau so ergehen wie der IS derzeitig.
Klar, deshalb nehme ich auch bei einen "negativen" Aspekt wie z.B. @ZhaoYun es gezeigt hat, den positiven.
Es ist nicht alles schlecht, aber es ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Allerdings stimme ich z.B. @Simbart z.B. zu, denn es ist kein gut gehütetes Geheimnis das Afrika von Deutschland und den Rest der Welt ausgebeutet, mit Waffen versorgt und enteignet wird. (Ich beziehe mich auch auf die Welt, weil Deutschland darin nicht alleine ist bzw. etwas besonderes)
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21.10.2015, 14:04 #1834Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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21.10.2015, 14:20 #1835vieraeugigerZyklop
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Komisch, hab hier noch kein braunes Gedankengut gesehen. Trotzdem hüpfst du hier rum wie Rumpelstilzchen. Dachte das machst du nicht. Ferner habe ich nie gesagt das ich stolz bin Deutscher zu sein. Behalt mal die Taschentücher lieber für den Spaß mit dir selber
Ausserdem sehe ich keine Verpflichtung für Taten an den ich weder beteiligt war noch was für kann.
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21.10.2015, 14:30 #1836Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du siehst in diesem Thread gar kein braunes Gedankengut? Ich such dir mal ein paar Telefonnummern von guten Optikern raus. Allein die Propaganda von Topas sollte selbst jedem Counterweight ( der meiner Meinung nach (!) (keine Allgemeingültigkeit) tief im braunen Teich schwimmt) als rechtes Gedankengut aufgefallen sein.
Und wenn du nie von dir gegeben hast "stolz" ein "deutscher" zu sein, dann zieh dir den darauf folgenden Schuh auch einfach nicht an, weil dann bezog sich das offensichtlich nicht auf dich.
Und zum Verpflichtungspart zitiere ich mich einmal selbst:
Wir sind auch nicht verpflichtet irgendwas zu tun aufgrund unserer Vergangenheit, aber vielleicht sollte uns unser Wissen und unsere humanitäre Entwicklung diesbezüglich verpflichten.
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21.10.2015, 14:35 #1837Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wobei man auch deren gesellschaftliche und technische Entwicklung nicht außer Acht lassen darf. Im Mittelalter haben sich die Leute auch gegenseitig ohne Belangen die Köpfe eingeschlagen, ohne das die Ausbeute von anderen Ländern ihren Einfluss hat.
Warum sind diese Nationen nicht mit uns "gewachsen"? Das Problem war schon lange vor der Ausbeutung durch den Westen.
Die Situation wird dadurch lediglich verschlimmert (Was natürlich nicht besser ist).
Das Topas-Problem hat sich doch erledigt
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21.10.2015, 14:38 #1838Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Verzweifelte Flüchtlinge zünden Zelte an
Trotz Kälte und Nässe suchen Tausende Flüchtlinge einen Weg über die Balkanroute. In ihrer Verzweiflung durchqueren sie sogar Flüsse mit eisigem Wasser. Im überfüllten slowenischen Aufnahmelager Brezice eskalierte die Lage.
Die Verzweiflung der an verschiedenen Stellen der Balkanroute festsitzenden Flüchtlinge wächst. Am Vormittag zündeten einige von ihnen Zelte im überfüllten slowenischen Aufnahmelager Brezice an. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Die Flüchtlinge säßen fest und hätten größtenteils unter freiem Himmel übernachten müssen, berichtete ARD-Korrespondent Till Rüger aus Brezice.
"Es sind wirklich schlimme Bedingungen, unter denen die Menschen hier untergebracht worden sind", fügte er hinzu. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International habe bestätigt, dass die Flüchtlinge nur ein oder zwei Mal pro Tag mit kalten Lebensmitteln versorgt worden seien und auch zu wenig Wasser bekommen hätten. "Deshalb haben anscheinend mehrere gleichzeitig an verschiedenen Stellen drei oder vier Zelte angezündet", so Rüger. Dies sei aus Protest geschehen.
Slowenien setzt Militär ein
Nachdem das slowenische Parlament dem Einsatz des Militärs zugestimmt hatte, rückte die Armee auch in Brezice mit Panzerwagen an. Die Soldaten sollen einerseits bei der Sicherung der Grenze eingesetzt werden und andererseits die Polizei bei ihren Aufgaben unterstützen. Die Lage im Aufnahmelager habe sich aber vor allem dadurch beruhigt, dass den Flüchtlingen zugesichert worden sei, noch im Laufe des Tages mit Bussen an die Grenze zu Österreich gebracht zu werden, sagte Rüger.
Inzwischen habe die Polizei damit begonnen, das Lager in Brezice aufzulösen, berichtete Rüger mittlerweile. Offiziell heißt es demnach, dass nach dem Brand das Lager nicht mehr nutzbar sei. Die Menschen werden mittlerweile in Bussen weggebracht - wahrscheinlich in Richtung Österreich.
Etwa 1500 Männer, Frauen und Kinder kamen in der Nacht über die grüne Grenze von Kroatien nach Slowenien und durchquerten dabei auch einen Fluss, dessen Wasser acht Grad kalt war. Die Flüchtlinge waren von den kroatischen Behörden mit einem Zug zu einem Feld in der Nähe der Grenze gebracht worden. Auf der slowenischen Seite wurden die Menschen von der Polizei auf einem 15 Kilometer langen Fußweg zu einem Aufnahmelager begleitet.
Tausende auch an serbisch-kroatischer Grenze
Slowenien sieht sich nach eigener Einschätzung in der Lage, pro Tag bis zu 2500 Flüchtlinge einreisen zu lassen, zu registrieren und nach Österreich zu bringen. Sloweniens Grenze zu Kroatien ist 670 Kilometer lang.
Kroatien, das selbst mit Tausenden Flüchtlingen konfrontiert ist, die über die Balkanroute in Richtung Westeuropa unterwegs sind, kommt dem slowenischen Wunsch nach einer Begrenzung der Zahl durchgelassener Flüchtlinge bislang nicht nach. Allerdings versucht es seinerseits, die Einreise von Flüchtlingen aus dem Nachbarland Serbien zu begrenzen. Etwa 3500 Menschen verbrachten die vergangenen Nacht in Serbien vor dem geschlossenen Übergang Berkasovo/Bapska an der Grenze zu Kroatien.
Der Zustrom reißt nicht ab =>
Inseln an Belastungsgrenze: Athen erwartet 3,7 Millionen Flüchtlinge - n-tv.de
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21.10.2015, 14:40 #1839Kami Burn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Und dennoch: dank unserem Sozialsystem sind wir alle an einander gekettet (ob man das nun will oder nicht) und deshalb muss auch jeder Individuum schauen was sein Nächster tut. Das hat aber gegen Ende nix mit Volksstolz zu tun.=P
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21.10.2015, 14:43 #1840Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich glaube eine Analyse der gesellschaftlichen Entwicklung verschiedener Bereich unseres Planeten über die letzten 2-3-Tausend Jahre wäre in diesem Thread doch ein wenig sehr weit gefächert. ^^
Und ich will nicht abstreiten das viele Probleme auch ohne uns existieren würden, dennoch bieten wir immer wieder Zündfeuer und treiben die Problematiken massiv an, anstatt wir mit unseren Mitteln wenigstens versuchen für Lösungen zu sorgen.
Ja glücklicherweise, er dient exemplarisch aber auch durchaus weiter für ein Beispiel für die rechte Propaganda die hier teilweise betrieben wird, welche ja der ein oder andere irgendwie nicht "sieht". Da stellt sich nur die Frage, sieht man sie nicht weil man nicht alles gelesen hat, oder weil man mit diesem Gedankengut konform geht und es eben nicht als rechtes Gedankengut identifiziert sehen will?
Mit dem Thema hab ich mich hier im Forum auch bereits vor 2 Jahren auseinander gesetzt
Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?
Das ist leider echt so. Ich habe auch immer mit dem Gedanken gespielt, Chaneira oder Relaxo reinzunehmen. Die tanken zwar super, aber sind quasi...
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