Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 1.521 bis 1.540 von 7190
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14.10.2015, 17:13 #1521Der Schmied von Kochel
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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14.10.2015, 17:16 #1522svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich akzeptiere nur das wir Schuld sind, wenn es in D NIE Proteste und Demonstrationen gegen den Krieg etc gegeben hätte.
Hat es aber....von daher ist das "wir"fehl am Platz.
Btw..wenn die Großen "Wir" sagen, so meinen sie meist "ihr" damit.Sieht man ja.
Ganz ehrlich, ich hab die letzten zwei Nächte überlegt, wie man weiterkommen kann...
...und finde die Idee, Wohnungen von Flüchtlingen ,die Heim und Arbeit suchen, in Zusammenarbeit mit Einheimischen die helfen wollen zu sanieren,am besten.
Die Vermieter stellen Arbeitsmittel, nach erfolgreicher Sanierung behält der Vermieter die Immobilie, die Flüchtlinge kann man dann für ihren Einsatz ein halbes Jahr Mietfrei wohnen lassen damit sie sich erstmal was aufbauen können und die restlichen sanierten Wohnungen können an Einheimische vermieten, die gern bei Anträgen und Alltagsproblemen helfen möchten.
Ghettobildung vermieden, Arbeit geschaffen, Unterkünfte fertig, Kontakte erstellt...erste Schritt zur erfolgreichen Integration getan da in jedem Wohnblock auch ein, zwei Einheimische wohnen die helfen.
Alles ist dafür da....jeder weitere Tag der verschwendet wird bringt uns Richtung Eskalation.
Und auch wenn es übel klingt...diejenigen die keinen Anspruch haben sofort ausweisen, denn sie blockieren Plätze die Familien einnehmen könnten.
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14.10.2015, 17:22 #1523Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Werd ich dir, soweit möglich alles beantworten. Zunächst möchte ich aber anmerken das es mir sehr befremdlich erscheint das immer dieses "Fakt" eingeworfen wird, als wenn du die "absolute Wahrheit" hier verkünden möchtest und keiner dieser Punkte anfechtbar seien. Das sind teilweise Dinge wo ich mir nicht vorstellen kann das du rundum informiert bist, sonst würdest du die Fragen nicht so stellen, dementsprechend sei doch bitte nicht so anmaßend alles als Fakten abzutun.
Diese Menschen haben dort wo sie herkommen genauso wenig Unterkünfte wie hier, hier jedoch haben sie eine Chance zu überleben, also nutzen sie diese.
Das nicht genug wintertaugliche Unterkünfte bestehen, das ist ein Versäumnis unserer Regierung, die lange lange davor gewarnt wurde das diese Situation eintreten wird, jedoch wurde es ignoriert. Da wurden lieber Milliarden in einen Flughafen gesteckt der gefühlt niemals in Betrieb genommen wird, als das man Unterkünfte für die Bevölkerung und eben eventuelle sich anbahnende Flüchtlinge geschaffen hat.
Zu dem darfst du nicht vergessen das an den Grenzen keiner steht mit einer Zähluhr der sagt "Hey, du bist der letzte für den wir eine Unterkunft habe, die danach müssen wieder umdrehen.". Wäre das nicht unmenschlich? Jemanden der schon alles verloren hat und es irgendwie hier her schafft dann auch vor quasi verschlossener Tür stehen zu lassen? Quasi nach dem Motto: "Joa für dich ist kein hochqualitativer Platz mehr verfügbar, dann stirb halt hier draußen."
In meinen Augen ist das wahren und wertschätzen eines jeden Lebens eine Pflicht der Gesellschaft.
Natürlich gibt es, die gab es schon immer und wird es immer geben. Aus nicht anderen Gründen wanderten Unmengen an "Ossis" damals in den glorreichen Westen. Aber womit haben diese Menschen weniger das Recht sich selbst Wohlstand aufzubauen (ich rede nicht von Geschenkt kriegen!) als jeder andere? Wenn sie arbeiten wollen, ein Teil dieser Gesellschaft werden wollen, sehr sehr gerne. Das es immer Ausreißer gibt, das streite ich nicht ab, aber es sind weit weit weniger als hier immer propagiert wird. Aber mit denen sollte man dann ähnlich umgehen wie man es mit Menschen tun sollte die seit Jahrzehnten Arbeitslosengeld beziehen, wer kein Teil der Gesellschaft sein will, der muss es eben auch nicht. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Ich habe keine ideale Lösung für das Problem. Wir sind da mit unserem System schon sehr sehr festgefahren. Was grundsätzlich passieren muss ist das diese Staaten ein funktionierendes und wirtschaftliches System für sich schaffen können. Wir sollten vielleicht auch erstmal damit anfangen aufzuhören die dritte Welt komplett auszubeuten und auszurauben.
Wenn man Menschen wie Vieh auf engsten Raum zusammenpfercht und ihnen keine Möglichkeit bietet ihren Frust und ihre Erfahrungen zu bewältigen, oder sie zumindest beschäftigt, dann wird es immer zu Unruhen kommen, es wird immer zu Streit und Problemen kommen. Dementsprechend muss man versuchen dieses Potential irgendwie zu reduzieren. Diese Menschen sind ja nicht von grundauf schlecht (was in der ganzen Flüchtlingsdebatte unterschwellig leider immer häufiger behauptet wird...), nur sind sie in einer Extremsituation und wissen einfach nicht wie es weiter geht. Nun stell dir alleine deinen Frust vor wenn du nicht weißt ob du Montag noch deinen Job hast oder nicht. Und das ist nur ein Bruchteil dessen was auf diesen Menschen lastet.
Was Straftaten angeht, wie eben sexueller Missbrauch von Frauen, Gewaltverbrechen etc, diese gehören 1 zu 1 genauso bestraft wie das mit jedem deutschen passiert bzw. passieren muss. Denn vor dem GG ist jeder Mensch gleich.
Es wäre mir neu das dies passiert sein soll. Kannst du mir dazu mehr sagen? Denn so klingt das für mich erstmal sehr diffus und unglaubwürdig.
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14.10.2015, 18:03 #1524svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ossis sind Deutsche und haben ja wohl das Recht sich innerhalb ihres Landes frei zu bewegen, vor allem nach der Wiedervereinigung.
Lass deinen latenten Deutsch-Hass stecken!
Danach hat man gar keinen Bock weiterzulesen....und ich bin nicht mal "Ossi".
Wei, wei, wei......
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14.10.2015, 18:05 #1525MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es gibt aber auch noch ein paar andere Länder auf der Welt, in denen Frieden herrscht. Selbst in Europa ist Deutschland nicht das einzige sichere Land. Alle reden hier, als ob es nur hier die Chance zum überleben gäbe oO
Ansonsten kann man sich aber auch schonmal auf das Donnerwetter gefasst machen, wenn der erste Flüchtling in Deutschland erfriert...
Es wäre wesentlich klüger, die großen Lager z.b. in Jordanien und dem Libanon vernünftig zu unterstützen und auszubauen, schließlich macht es das Klima und die Kultur dort viel einfacher die Flüchtlinge unter zu bringen. Und mir braucht keiner damit zu kommen, dass bei so vielen Flüchtlingen am selben Ort nicht jeder einen Job bekommt: hier finden auch nur die wenigsten einen, also ist das sowieso egal.
EDIT: http://www.welt.de/regionales/bayern...Sonderzug.html
Die Geduld mancher lässt schon sehr zu wünschen übrig, wenn es schon während der Fahrt hierher Streiterein gibt. Dann mal sehen, wie die Streithähne sich nach Wochen in einer Massenunterkunft benehmen.
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14.10.2015, 18:06 #1526Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wieso soll das latenter Deutsch-Hass sein wenn ich das umsiedeln aus rein wirtschaftlichem Interesse zwischen Ostdeutschen um 1990 mit dem rein wirtschaftlichem Interesse mancher nicht-deutscher vergleiche? Lass doch bitte diese Unterstellungen.
Dein Ansage mit "Ossis sind Deutsche" erinnert mich ja glatt wieder an meine Signatur:
""Die schmeißen sie [die Steine] ja nicht auf deutsche." - "Aber auf andere Menschen oder?" - "Aber nicht auf deutsche.""
Ein Interview mit einer älteren Frau dazu das Steine auf die Flüchtlinge geworfen wurden...
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14.10.2015, 18:09 #1527Khaleesi
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14.10.2015, 18:11 #1528Jacky89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja ... die Sachen, die ich als Fakten beschreibe, sind ja auch Fakten, sofern ich das davor geschrieben habe.
Es stimmt wirklich, dass die Anzahl der Menschen, die nach Deutschland gelassen wird, zu groß ist mittlerweile. Wäre dem nicht so, gäbe es nicht so viele Hilfeschreie von Helfern (!) überall im Land.
Es ist ein schon an vielen Stellen angesprochener Fakt, dass ankommende Menschen oft extrem hohe Erwartungen an Deutschland haben und zu glauben scheinen, hier würde ihnen vieles in den Schoß fallen. Natürlich darf man auch hier nicht alle nur in einen Topf werfen, aber das habe ich ja nicht getan.
Das Wort "Fakt" soll aber nicht ausdrücken, dass etwas unanfechtbar ist, sondern dass es wirklich passiert ist oder zuminest, dass Dinge passiert sind, die ganz klar darauf schließen lassen.
Allerdings sind Worte immer (mit Vernunft!) anfechtbar, egal ob ich sie als Fakt bezeichne oder nicht. Anders funktioniert eine Diskussion ja auch gar nicht.
Ja, ich denke auch, dass die Politik hier zu sehr geschlampt hat. Und das wohl gemerkt, obwohl von ihnen der Impuls kam, dass wir das schon schaffen werden. Da war man wohl nicht vorausschauend genug. Probelme lösen sich nicht von selbst, sondern durch Organisation und Vorausplanung.
Frage an dich: Wie soll es jetzt weiter gehen, um das alles zu einem guten Ende zu bringen, wenn der Gedanke, ein Aufnahmestopp einzurichten, für dich als Unmöglichkeit feststeht?
Ich fürchte, man kommt, mit zunehmenden Problemfällen, irgendwann an den Punkt, an dem man beginnen muss, einen Unterschied zwischen "Gesellschaft" und "Welt" zu machen. Und da wäre dann der Denkansatz: Um unsere Gesellschaft müssen wir uns kümmern, aber dem Rest der Welt können wir nicht helfen, das wird zu viel für uns.
Denkst du da anders?
Hm ... ich muss zwar zugeben, dass der Ossi-Wessi-Vergleich mir schon einleuchtet, aber ich finde es gefährlich, dass du deswegen in der Flüchtlingsfrage so ignorant und passiv wirst, indem du ausdrückst: "Tja, die Schmarotzer gibt es halt, das ist bei manchen Menschen so, die sollen auch alle ruhig hierher kommen."
So wirkt deine Aussage jedenfalls auf mich. Ist das nicht ein bisschen kurzsichtig? Korrigiere mich bitte, falls ich deine Aussage nicht erfasst habe.
Ich gebe aber zu, dass es schwierig ist, sich über diese Fragen genauer zu unterhalten, so lange man keine verlässliche Angabe hat, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die allein aufgrund ihrer Gier hier leben wollen.
Das würde die Kriege nicht mal ansatzweise aufhalten, fürchte ich. Es wäre eine auf moralischer Ebene sehr schöne und lobenswerte Entscheidung der Verantwortlichen, aber Sicherheit würde es nicht nach Afrika bringen.
Ja, das stimmt. Sie wissen mit ihrer Zeit nichts anzufangen und ihren Frust nicht zu verarbeiten, was sehr viel Unmut mit sich bringt.
Aber ich habe eine Befürchtung: Ich befürchte, dass es auch dann, wenn jeder Flüchtling eine gesunde Wohnungsumgebung hätte, es immernoch zu zahlreichen religiös basierten Verbrechen und menschenunwürdigen Verhaltenszügen von einer vielzahl überzeugter Muslime gegenüber allen Andersdenkenden geben würde.
Das stimmt mich besorgt.
Was für ein Gefühl löst in dir dieser Gedanke aus?
Da stimme ich dir zu. Aber was macht man, wenn diese Dinge an so vielen Orten passieren, dass die Polizei beim besten Willen nicht mehr Herr der Lage sein kann, obwohl die Verbrechen gemeldet werden?
Hast du eine Idee, wie es dann weitergehen soll? Je mehr Menschen hier her geholt werden, desto größer wird auch die Anzahl der Fälle, in denen ein Mensch einem anderen Gewalt antut. Aber zusätzliche Polizisten bekommen wir keine, oder?
Deine Aussage ist also: Du glaubst nicht, dass sowas passiert.
Ich gebe etwas zu: Mir persönlich ist es noch nicht passiert. Es ist auch nicht so gewesen, dass ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe, wie Menschen in meiner persönlichen Nähe Flüchtlingen etwas schenken wollten, aber die Geschenke abgelehnt wurden.
Es ist so, dass ich Aussagen an verschiedenen Stellen im Internet von Leuten gelesen habe, die davon erzählten und es wirkte in dem Moment glaubwürdig auf mich.
Mich würde aber auch mal interessieren, wie du dieses ganze Handlungsprinzip vom moralischen Aspekt her siehst, wenn jemand Geschenke ablehnt, weil sie ihm nicht schön genug sind - und zwar als ein Mensch, der theoretisch gar nichts hat.
Wo ich gerade dabei bin, Geständnisse abzulegen, gestehe ich gleich mal noch den Rest: In der Umgebung, in der Ich lebe, gibt es immernoch das typische Teilelend wie schon seit Jahren zu sehen, aber von Flüchtlingen merkt man hier in dieser Umgebung nichts. Und ich gestehe auch: Außer 45,00 € an eine Flüchtlingshilfsorganisation zu spenden, habe ich bisher noch nichts getan, was dabei helfen kann, die Flüchtlingskrise in unserem Land zu bewältigen.
Allerdings versuche ich auch, mich nicht übertrieben zu beschweren oder anderen Vorhaltungen zu machen.
Ich bin trotz allem ein Mensch, der denkt und der auch gerne hin und wieder seine Gedanken in Diskussionen einbringt.
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14.10.2015, 18:20 #1529svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Häh?
Genau....alleine die Signatur verrät mir das Du ein Problem zu haben scheinst.
Halt doch lieber das Positive hoch...wieso nicht sowas?
Oder musst du dann kotzen wie Cartman?
Und....der Ton macht die Musik, den brauch man gar nicht hören, den kann man auch lesen.
Man schafft nix positives wenn man einem immer das negative vorhält...mit welcher Intention geschieht das?
Und glaub mir....wenn du dir sowas wie in deiner Sig ständig vor Augen hälst, dann wächst alles....aber nichts positives.
Deine Gedanken werden dein Schicksal-Hass verkürzt es.
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14.10.2015, 18:26 #1530Calc
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wir erwarten ca. 1 Million Flüchtlinge. Laut BAMF bringt jeder Flüchtling im Schnitt 4-8 Verwandte im Familiennachzug mit. Das BAMF rechnet mit ca. 7.5 Millionen Flüchtlingen insgesamt. Wo bringen wir dann 4.2% - also 315.000 - Kriminelle unter? Damit können wir ja eine ganze Metropolregion gründen... Na Prost Mahlzeit. Na bei solchen Zahlen braucht man sich ja nicht wundern, warum für viele die vielen Straftaten "Einzelfälle" besonders heftig spürbar sind. Verteil mal 315.000 Kriminelle auf die Gemeinden die Asylbewerber aufnehmen. Dann hat jeder von uns problemlos Straftaten in seiner nähe zu verzeichnen die unmittelbar auf das Konto von Asylbewerbern gehen. Wer kann da den Einheimischen noch einen Vorwurf machen? Erschreckende Zahlen! Wenn man überlegt, dass man in Berlin mit der fünfachen Zahl an Straftaten rechnet, die aus Scham, Angst oder Bürokratie nicht angezeigt werden, dann kann Deutschland seine Willkommenskultur bei rund 1.575.000 Straftaten durch Asylbewerber üben!
Das heißt: Insgesamt verüben Asylbewerber dann im Schnitt 26.5% aller Straftaten in Deutschland!
Sorry, aber das mit dem Begriff "Minderheiten" runterzuspielen ist ja wohl absurd!
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14.10.2015, 18:29 #1531Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Mein Vorschlag: Ich wiederhole mich vielleicht aber Lebensbedingungen verbessern und Anträge schneller bearbeiten. Wie soll das gehen? Der Bund nimmt Gelder in die Hand und es werden mehr Leute eingestellt und Güter gekauft, die die Menschen benötigen damit es ihnen besser geht. Zum bekämpfen der Flüchtlingsursachen:
Die Grenzen dicht zu machen ist einfach ein extrem unsozialer und auch dummer Vorschlag. Sollen wir die Leute vor unserer Tür verhungern und erfrieren lassen. Und denkst du dadurch wird die Stimmung besser? Die Menschen werden trotzdem kommen, vielleicht weniger, aber diese bringen dann auch Hass mit.
Ich glaube du hast in vielerlei Hinsicht auch die komplett falsche Vorstellung von der Flucht dieser Menschen. Sie fliehen vor Terrormilizen, Krieg, Ausbeutung und tot. Man hört in Deutschland soll es ganz gut sein, aber es ist schwer hinzukommen. Man macht sich aber trotzdem auf den Weg. Dann steht man vor den Türen, wird nicht reingelassen, verhungert oder erfriert fast und viele fragen sich wahrscheinlich schon warum sie diesen Weg gegangen sind. Fliehen vor dem Terrortod in den Hungertod. Umdrehen, nachdem du schon wochenlang unterwegs bist, ist allerdings auch keine Lösung.
Und das willst du! Du forderst mit deinem "Grenzen zu", dass Millionen Menschen sterben "nur" weil unsere Polizei und die Kommunen ein wenig mehr Arbeit bekommen.
Zum Thema Polizeichefs: Es gibt welche, die sagen dies und welche, die sagen das.
MZ-Interview mit dem Polizeichef im Saalekreis: „Flüchtlinge sind kein Sicherheitsrisiko“ | Merseburg/Querfurt
So oder so ist es kein Grund irrational gegen Flüchtling allgemein zu wettern.
Mal halblang.
1. Nicht jede Straftat, die zur Anzeige gebracht wird, führt zu Freiheitsentzug. Was willst du also mit "unterbringen" sagen?
2. Geht die Kriminalität tendenziell stark runter sobald die Menschen halbwegs integriert sind. Dh wenn sie mal eigene Wohnungen und einen Job haben. Dann wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit genau dem Mittel der Kriminalität in ganz Deutschland entsprechen. Und daran ist dann genau was so schlimm?
3. In deiner Nähe werden dauernd Straftaten von den verschiedensten Menschen begangen. Wenn wir mehr Flüchtlinge haben auch von Flüchtlingen. SO WHAT?!? Weil in deiner Nähe ein Kind einen Lolli klaut sollte niemand mehr Kinder bekommen, oder was?
4. Deine hypothetischen 26,5% fett machen und so in einen Satz verpacken, dass es fast schon so wirkt als wäre es Realität. Was für eine Rhetorik und überhaupt keine Stimmungsmache!
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14.10.2015, 18:30 #1532R123Rob
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Viele sind tatsächlich nur noch negativ eingestellt und sehen nicht mehr das Schöne im Leben. :/ Anscheinend schlecht erzogen oder noch nie geliebt.
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14.10.2015, 18:40 #1533Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist ein Chef eines Landkreises, es gibt nur einen Chef bzw. Vize-Chef bei der GDP... Und der wird auch einen "etwas" besseren Gesamtüberblick haben, als ein Chef eines kleinen Landkreises.
Auf den Rest gehe ich nicht ein, sorry. Das ist linkes Gesülze vom Feinsten. Könnte auch 'ne entsprechende Wahlrede sein. Du forderst, dass wir das Sozialamt der Welt spielen und dabei selber vor die Hunde gehen. Die Kosten sind jetzt schon atronomisch. Da wird's kein Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge geben.
Liveticker - Flüchtlinge in Deutschland: Experte schätzt jährliche Flüchtlingskosten auf 45 Milliarden Euro - N24.de
Es gibt genug andere Länder, die ebenfalls Menschen aufnehmen könnten. Wir können nicht die Probleme der Welt lösen, klingt hart, ist aber so. Sonst kannst du "bald" selber fliehen, weil es hier nichts mehr gibt bzw. kaputt gewirtschaftet ist. Die Ansicht alles und jedem helfen zu wollen ist genauso radikal wie Leute in Zügen in Gaskammern zu schicken. Nur eben in die komplett andere Richtung.
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14.10.2015, 18:44 #1534Octavian
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schon verstörend, was da passiert.
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14.10.2015, 19:03 #1535Pánthéos
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Diese Diskussion versuche ich ja nun hier in wirklich vernünftiger Form zu führen.
Mir stößt nur mittlerweile dieser absolute Anspruch auf Wahrheit übel auf. Gerade denn wenn ich kurz zuvor Verlinkungen zu z.B. Ken Jebsen sehe.
Man muss schnell Lösungen für Unterkünfte finden. Vor allem muss man aber Europaweit eine Lösung finden und dafür sorgen das die Menschen genug Platz und auch Möglichkeiten haben Teil der Gesellschaft zu werden. Ich sehe nicht nur Deutschland da in der Verantwortung, sondern die komplette EU. Wenn ich mir anschaue das sich England mit einer Vierstelligen Ziffer brüstet dann wird mir schlecht. Diese oben genannten Probleme die "wir" geschaffen habe, mit dem "wir" meine ich nicht nur Deutschland, sondern unser gesellschaftliches System, wofür die Bevölkerung von England, Frankreich, Schweden, Norwegen, Österreich etc. pp. genauso verantwortlich sind wie wir. Dementsprechend muss das Problem auch gemeinsam angepackt werden, denn genau dafür wurde die EU gegründet. Wir müssen, meiner Ansicht nach, aufhören Probleme auf nationaler Ebene zu betrachten und alles auf die eine Nation zu reduzieren, wir müssen anfangen die Probleme als die Gemeinschaft anzugehen die wir damals gegründet haben. Leider sträuben sich sehr viele Staaten, was aber nicht heißt das wir mit der Vorreiterrolle bei der Problematik aufhören können und/oder dürfen.
Ein wenig ja. Grundsätzlich mag das stimmen, sofern wir keine Ressourcen dafür haben. Der Denkansatz fängt aber da an zu bröckeln sofern wir einen Nutzen aus diesem Rest der Welt ziehen und eben auch für deren Benachteiligung sorgen. Man kann nicht Mitverantwortlich für deren Situation sein, aber sich dann weigern die Situation wieder zu verbessern. Stell dir vor jemand zündet dein Haus an. Als du ihn drauf ansprichst was mit dem Schaden ist zuckt er mit den Schultern und antwortet:
"Ist ja dein Schaden und dein Problem. Interessiert mich nicht, ich muss mich um mich selbst kümmern."
Ich sage nicht sie sollen ruhig hier herkommen und rumschmarotzen. Ich sage lediglich das wir aufhören müssen Menschen in unterschiedliche Klassen einzuordnen. Jemand der Straftaten begeht muss immer gleich behandelt werden. Jemand der nicht arbeiten gehen will, der muss immer gleich behandelt werden. Nur weil man zufällig in Sachsen aus dem Schoß einer Frau gepresst wurde hat man nicht mehr Recht auf Luxus als jemand dem das selbe in Syrien passiert ist.
Ich persönlich frage mich bei der Thematik nur, wieso wird in unserer Gesellschaft das Schmarotzen von sovielen deutschen tolleriert, wenn es aber eine handvoll Flüchtlinge vor haben oder hätten, dann ist das ein Grund sie ggf. in den Tod zurück zu schicken.
Es würde die Kriege nicht aufhalten und wäre keine letzte Lösung, aber es wäre ein wichtiger und richtiger Schritt. Denn hier kommen wir wieder zu dem Vergleich mit dem brennenden Haus von oben. Solange wir das Haus mit anzünden, müssen wir auch wieder löschen und den Schaden regulieren. Ich muss aber auch gestehen das ich mich persönlich nicht im Stande sehe die Kriegsproblematik in Afrika alleine zu lösen oder den idealen Weg dafür zu finden.
Ich denke da unterscheidet sich unsere Ansicht bzgl Muslime einfach massiv. Ich glaube nicht das es zu einer vielzahl an religiös motivierten Straftaten kommen würde. Viel mehr glaube ich das diese Menschen hier versuchen irgendwie Fuß zu fassen, vor allem weil sie durch die schon bestehenden muslimischen Gemeinden auch relativ angenehm anklang finden könnten. Natürlich muss man sich mit den Menschen außeinander setzen und einen gemeinsamen Weg finden und nicht erwarten das sie von alleine in kurzer Zeit perfekt angepasst sind.
Da diese Befürchtung also meinerseits nicht besteht, kann ich den Gedanken auch nicht nachvollziehen.
Laut Angaben der Polizei aktuell sind die meisten Probleme für die Behörden die randalierenden "besorgten Bürger", die brennenden Unterkünfte etc., die fremdenfeindlich motivierten Straftaten. Quelle kann ich dir später liefern wenn du möchtest, hab ich mir zuhause abgespeichert, aber da bin ich erst gegen 23 Uhr.
Aber bei mehr Menschen muss natürlich der komplette Staatsapparat ausgebaut werden, ebenso die Polizei. Wo mehr Menschen, da braucht man eben mehr Polizisten. Da ist dann wieder der Staat in der Verantwortung. Es ist, rein auf die Polizei und ähnliches gerechnet, das selbe Problem als hätte jetzt plötzlich jede Frau 5 Kinder. Die Population wäre massiv angestiegen und da steht der Staat in der Verpflichtung. Aber in allen Bereichen des Staates kann man doch auch die neuen Mitbürger dann ebenfalls ausbilden und nutzen. Wäre es nicht sinnvoll in der Nähe einer Unterkunft für syrische Flüchtlinge einen jungen syrischen Mann oder eine junge syrische Frau dementsprechend auszubilden und als Verbindungsglied zu nutzen? Nur mal als kleiner Gedankengang zwischendurch.
Mehr oder weniger. Vor allem ist so eine Aussage ohne weitere Hintergründe halt völlig uninteressant. Man nehme als Beispiel jemand möchte einem gläubigen Muslimen eine selbst geschlachtete und selbst hergestellte Schweinesalami schenken. Natürlich lehnt dieser ab, aber nicht weil er undankbar ist, sondern viel mehr weil er es eh nicht essen würde und das Essen dann sicher woanders sinnvoller aufgehoben wäre und sei es bei der Familie des Schenkenden. Daher ist immer wichtig welche Hintergründe das alles jeweils hat.
Wie oben genannt, man müsste die Hintergründe kennen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen das diese Menschen für den Winter angebrachte Jacken abgelehnt haben weil ihnen die Farbe oder die Marke nicht gepasst hat.
Und deshalb diskutieren wir hier eben über jene Ideen, deshalb beantworte ich dir Fragen in Ruhe und wir führen einen recht angenehmen Diskurs.
Edit: Counterweight, NPD Parolen verbreiten auf Vachyns Beitrag hin, muss das wirklich sein?
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14.10.2015, 19:05 #1536Vachyn
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja ist ja umgekehrt genau so. Deine Argumente hört man halt auf Pegida-Kundgebungen oder bei der AfD (oder auch NPD).
Ich für meinen Teil halte die Aufnahme von Flüchtlingen und die menschenwürdige Behandlung dieser für richtig. Es ist mit Schwierigkeiten verbunden, die sich sicher nicht Leugnen lassen. Allerdings sind wir eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt und können das -- wenn auch mal mit stolpern -- gut hinbekommen. Vor allem in Zusammenarbeit mit anderen Ländern und im besonderen der EU. Für die längere Perspektive und wenn man Flüchtlinge gut integriert bringen sie keine Nachteile. Wohl eher im Gegenteil. Wirtschaftliches Wachstum und die Sicherung der Rente sind mit positivem Bevölkerungswachstum um einiges einfacher zu schaffen. Somit können uns die Zugezogenen in etwas fernerer Zukunft sehr nützlich sein.
Jetzt wird es teuer, jetzt wird es schwierig! Aber das darf keine Ausrede dafür sein unsozial und unmenschlich zu handeln.
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14.10.2015, 19:06 #1537Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Früher gabs noch den Galgen für Aufständische. Sowas hat sich dann schnell erledigt. Wie tief sind wir heute nur gesunken
*Ironie off*
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14.10.2015, 20:24 #1538Jacky89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tja ... sowas kommt vor. Das wird immer wieder vorkommen. Es schade, wenn dir die in deinen Augen nicht ernstzunehmenden Argumente und Quellen aufstoßen. Aber da muss jeder durch, der bei Diskussionen mitmacht. Und es ist okay, wenn du erwähnst, dass dir sowas übel aufstößt. Aber es ist nicht okay, die Leute deswegen persönlich anzugiften. Die Bemerkung, dass du ihre Quellen für sehr unglaubwürdig/gehaltlos hältst, muss in so einem Fall ausreichen.
Genau das versucht unsere Bundeskanzlerin seit Monaten zu erreichen. Aber es scheint einfach nicht zu klappen.
Hast du eine Ahnung, was da falsch läuft?
Hm ... mir bleibt nur, festzutsellen, dass wir beide eine unterschiedliche Auffassung von Schuld haben. Ich verstehe, was du mit deinen Argumenten meinst und will nicht gänzlich widersprechen, da ich es teils auch so sehe, allerdings denke ich, dass die Mitverantwortlichkeit nicht so etxrem stark ist, dass wir uns dafür (im übertragenen Sinne) in Grund und Boden schämen sollten und nun sämtliche irgendwie zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen haben, um allen Menschen aus fremden Ländern zu helfen, die teilweise durch unsere Unternehmen ausgebeutet werden.
Da sehen wir beide die Dinge wohl einfach zu unterschiedlich.
Ich habe das Gefühl, du würdest die Menschen aus der dritten Welt zu sehr in die Opferrolle stellen und du hast vermutlich das Gefühl, ich würde die Aktivitäten hier angesiedelter Unternehmen im Ausland und teils unserer Regierung nicht kritisch genug betrachten.
So ist das.
Also einen verurteilten Verbecher genau so zu behandeln wie einen unbescholtenen Bürger - das finde ich sehr fragwürdig. Dann würden im Nu alle skrupellosen Leute im Land das Zepter in der Hand halten, weil niemand sie aufhält und ihnen niemand zu verstehen gibt, dass ihr Verhalten falsch ist. Aber vielleicht ist das nicht das, was du meinst?
Gleichheit soll meiner Meinung nach da bestehen, wo es wichtig ist, dass jeder grundlegend die gleiche Chance bekommt. Wenn jemand zum Beispiel einen bestimmen Beruf lernen und etwas aus sich machen will, wobei dieser jemand mittlerweile ein kompetenter und umgänglicher Mensch ist, dann sollte er auch seine Chance bekommen. In so einem Fall sollte es nicht zählen, ob er schonmal im Gefängnis saß, es sollte nicht zählen, ob er aus einem fremden Land stammt oder von Deutschland, es sollte nicht zählen, ob er Jahre seines Lebens arbeitslos war oder sich immer irgendwie beschäftigt hielt. Wichtig sollte nur sein: Kann er die fachlichen Anforderungen erfüllen und ist sein momentanes Sozialverhalten in Ordnung?
Und jeder, auf den das zutrifft, sollte die gleiche Chance bekommen.
Insofern finde auch ich Gleichheit sehr wichtig.
Aber sich allen Menschen gegenüber immer exakt gleich zu verhalten, geht nicht. Dafür sind die Menschen unterschiedlich, was ihre Macken betrifft, und manche Menschen sind nerviger als andere. Da kommt es von ganz allein, dass man nicht auf jeden exakt gleich reagiert. Es wäre auch auf emotionaler Ebene die reinste Zumutung, von jemanden soetwas zu verlangen, weil man dazu ein gefühlstotes Wesen sind müsste, ähnlich eine Maschine.
Wichtig ist nur, dass man nicht überstürzt handelt und selbst keine fraglichen Dinge tut. Man sollte sich nicht ständig allein von seinen Gefühlen kontrollieren lassen. Aber das Fühlen an sich ist okay, so lange man vor dem Handeln nochmal nachdenkt. Auch wenn daraus folgt, dass nicht alle gleich miteinander umgehen werden. Ich finde: Vernünftige Toleranz ist wichtig, aber völliges Gleichsein ginge zu weit und würde das Leben auch unheimlich reizlos machen.
Das Problem an der Sache ist, dass die meisten Menschen, auch außerhalb von forumla, nicht so einfach verstehen, wie man sich die vernüftige Toleranz in der Praxis vorstellen muss, fürchte ich.
Meie Erklärung wäre: Weil man mit den Problemfällen, die hier sind, schon genug zu tun hat und man sich nicht weitere Probleme aufhalsen will, indem man die jenigen zu sich holt, über die man sich hinterher genau so ärgert wie über die Schmarotzer im eigenen Land.
Ob diese Antwort nun schön ist oder nicht - darüber lässt sich gewiss streiten.
Aber man ist ja immer darauf bedacht, sich keine zusätzlichen Probleme zu machen. Theoretisch.
Na gut. Dann müssen wir das wohl als (leider sehr schwerwiegendes) Problem ohne Lösung zu den Akten legen...
Somit bleibt auch hier nur die Feststellung übrig, dass eine klare Meinungsverschiedenheit herrscht.
Ich befürchte, dass eine Art radikale muslimisch geprägte Gesellschaft entstehen und wachsen könnte, weil es auch heutzutage zwischen den angekommenen Flüchtlingen schon religös basierte Verbrechen gibt.
Du bist dir sicher, dass sowas nicht passieren wird, weil du denkst, dass alle miteinander klarkommen werden.
Die Zeit wird zeigen, wer von uns beiden den richtigen Riecher hatte. Ich bin gespannt.
Ja, wenn du eine seriöse Quelle hast, wäre es gut, wenn du sie postest.
Wenn der syrische Mensch wirklich unsere Landesgesetze hüten will: Ja, dann wäre das eine sehr gute Idee.
Aber was macht man, wenn zu viele Menschen sich weigern, bei der Polizei zu arbeiten bzw. sich ordentlich ausbilden zu lassen?
Was die Schenkungssache angeht: Ich las von Fällen, in denen man Flüchtlingen helfen wollte, indem ihnen Essen und Kleidung gegeben werden wollte, aber sie weigerten sich, weil es sich beim Essen nicht um etwas handelte, was ihnen schmeckt und wollten die Kleidung nicht, weil sie nur ganz neu gekaufte Kleidung annehmen.
Das ist das, was ich mir gemerkt habe.
Mein Gedanke dazu ist, dass man als Mensch, der fast gar nichts hat, eigentlich froh sein sollte, wenn man überhaupt etwas Verwertbares geschenkt bekommt.
Aber wenn man Müll oder verbotene Gegenstände bekommen soll, ist Ablehnen natürlich okay.
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14.10.2015, 20:31 #1539Jacky89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Es muss nicht zwangsläufig so sein, dass eine vernünftige Diskussion nur zwischen mir und Pánthéos stattfindet.
Deswegen schreibe ich nun mal die vorhin schon entstandenen Fragen auf und es darf sich jeder davon angesprochen fühlen, der Lust hat, sie zu beantworten:
Was sagst du zu dem Fakt, dass mehr Menschen in unser Land gelassen wurden und gelassen werden, als bei uns eine wintertaugliche Unterkunft finden können?
Ein Aufnahmestopp wäre gewissermaßen unmenschlich, aber ist es nicht auch unmenschlich, Menschen hier her zu lassen mit dem Wissen, dass ein Teil von ihnen im kalten Schnee halb (oder eventuell sogar ganz) erfrieren wird?
Was denkst du über den oft angesprochenen Gedanke, dass ein unbekannt großer Anteil der Flüchtlinge nicht vor Krieg flieht, sondern nur hier her kommt, weil Deutschland ein (angeblich) reiches Land ist und auch ein Stück vom Kuchen abhaben will?
Ist es in Ordnung, dass man in ein fremdes Land reist, nur weil man zu Hause den Hals nicht voll genug kriegt?
Manche Leute fliehen wirklich vor Krieg, aber es tut ihnen auch weh, ihre Heimat zu verlassen und sie würden gerne wieder dorthin zurück, wenn die Kriege aufgehört haben.
Was muss deiner Meinung nach getan werden, um die Kriege in Afrika zu beenden? Wie schafft man das?
Wie soll deiner Meinung nach darauf reagiert werden, dass es unter den Flüchtlingen Machtkämpfe und religionsbasierte Gewaltakte gibt, ebenso wie eine extrem intolerante Umgehensweise mit Menschen des weiblichen Geschlechts?
Wenn man ihnen sagt, dass unser Grundgesetz sowas verbietet, aber sie machen trotzdem weiter - was wäre deiner Meinung nach die richtige Vorgehensweise?
Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf, wenn du hörst, dass Einheimische den Flüchtlingen Geschenke machen wollten, aber die Flüchtlinge lehnten die Geschenke ab, weil sie ihnen nicht gut genug waren?
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14.10.2015, 21:01 #1540PrimusPilum
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Grenzen dicht zu machen ist einfach ein extrem unsozialer und auch dummer Vorschlag. Sollen wir die Leute vor unserer Tür verhungern und erfrieren lassen. Und denkst du dadurch wird die Stimmung besser? Die Menschen werden trotzdem kommen, vielleicht weniger, aber diese bringen dann auch Hass mit.
Ich glaube du hast in vielerlei Hinsicht auch die komplett falsche Vorstellung von der Flucht dieser Menschen. Sie fliehen vor Terrormilizen, Krieg, Ausbeutung und tot.
Thema Saalkreis. Bei uns haben schon die ersten wegen den Fluchtis den Job verloren. Laut Aussage einer Kontrolleurin der Havag fahren diese Leute schwarz und haben vor nichts und niemandem Respekt. Angesichts solcher Tatsachen, glaube ich auch die Meldungen, das die Fluchtis klauen und dies nicht zur Anzeige gebracht werden darf.
Alles immer auf Schönwetter machen.
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