Thema: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

gamefreake89

@Counterweight
Da sollte der staat mal endlich aus a**** kommen und anfangen Deutschkurse für Flüchtlinge anzubieten.

Habe ich auch schon mal was zu geschrieben. Wir bieten Deutschkurse bei uns im Rathaus an, umsonst. Da trägt sich kaum einer ein. Die Liste ist quasi leer. Aber eigene Erfahrungen sind ja keine Internetstatistiken...
Die lungern alle oben beim Sozialamt für's Geld rum, den Weg zum Deutschkurs/zur Liste ist unauffindbar, obwohl ausgeschildert.

Bei Flüchtlingen die vor Tod und Vertreibung fliehen, ist das mir das ehrlich gesagt als scheiß egal, hier geht es um Leben das gerettet werden kann, was danach passiert kann diskutiert und debatiert werden aber die Rettung dieser Menschen ist für mich ohne Alternative.

ZhaoYun

Bei Flüchtlingen die vor Tod und Vertreibung fliehen, ist das mir das ehrlich gesagt als scheiß egal, hier geht es um Leben das gerettet werden kann, was danach passiert kann diskutiert und debatiert werden aber die Rettung dieser Menschen ist für mich ohne Alternative.

Tja und das radikale jedem Helfen wollen geht jetzt richtig hart in die Unterhose. Wie man es eben vorher schon gesagt hat, es geht einfach nicht. Ich weiß ich nicht, warum das in manche Köpfe nicht reingeht.

Flüchtlings-Chaos in Berlin: "Können nicht mehr ausschließen, dass Menschen sterben" - N24.de

"Schneller/besser arbeiten bei den Behörden" sind da Vorschläge, die würde ich nicht mal bei einer plötzlichen nächtlichen Toilettensitzung um halb 4 bringen.

Der Inhalt deiner Aussage Counterweight ist also das wir nicht weiter helfen sollen und zusehen sollen wie diese Menschen an Kriegen und Hungernöten verrecken die wir verursacht haben?
Da soll mir noch einer Sache ich solle doch bitte ruhig bleiben.

Das nimmst du jetzt woher? Ein Flüchtlingsstopp gehört schon längst verhängt, man hätte von Anfang an kontrollieren sollen, so wäre auch ein organisiertes Helfen möglich gewesen. Von komplett ignorieren hat nie einer was gesagt, es geht um Kontrolle.

Deine pausenlosen Unterstellungen gehen mir mindestens genauso auf den Hodenbehälter.

Counterweight

Flüchtlings-Chaos in Berlin: "Können nicht mehr ausschließen, dass Menschen sterben" - N24.de

Das macht mich so wütend, weil es denen, die eine maßgebliche Verantwortung tragen, offenbar ziemlich egal ist. Zumindest scheint ja da "oben" niemand den Ernst der Lage zu realisieren. Immer schön große Reden schwingen, aber den anderen die "Drecksarbeit" überlassen. Was glaubt ihr, was das für eine Welle macht, wenn hier tatsächlich jemand sterben muss. Das wäre so traurig und beschämend, wie sollte Merkel dann noch ihre Herangehensweise rechtfertigen?

Wenn es soweit ist werden die Verantwortlichen zurücktreten - gemäß dem Motto "Nach mir die Sintflut" - einige Monate später kräht kein Hahn mehr nach denen und das Land versumpft im Chaos.

Pánthéos

Der Inhalt deiner Aussage Counterweight ist also das wir nicht weiter helfen sollen und zusehen sollen wie diese Menschen an Kriegen und Hungernöten verrecken die wir verursacht haben?
Da soll mir noch einer Sache ich solle doch bitte ruhig bleiben.

Wenn Deutschland überfordert ist und der Rest der EU auf seinem ***** sitzt und nichts tut, muss man zumachen.

Den Staat destabilisieren, weil die anderen unsolidarisch sind, geht nicht.

Ich denke wenn die Politik endlich eine kreative Vision hat wird es klappen.

Ich kann durchaus blauäugig sein aber ich würde es versuchen so zu machen als Bundesregierung.

Kaufe die Grundstücke oder leihe/miete sie, welche früheren Bewohnern der Wegzug gebiete gehört haben (Leerstand bzw Bankeigentum), sollte große Mängel vorhanden sein, sollten diese durch Flüchtlinge unter BEZAHLTER Aufsicht örtlicher handwerker behoben werden. In meinen Gedankengang würden leerstehen Häuser dadurch Bewohnt und in standgesetzt Flüchtlinge hätten was konstruktives zu tun und die Handwerker der Umgebung hätten auf was davon. Und es würde jede Menge Flüchtlinge eine Winterfestebleibe zukommen.

Zu den gegenargument das diese Region verlassen werden weil es im anderen Regionen mehr Jobs gibt sind mir 2 Argumente eingefallen,

1. Die Flüchtlinge die vor Tod und Vertreibung fliehen dürften für jedes warme Haus dankbar sein.
2. Entwicklung wenn die Region dank der Flüchtlinge der Bedarf an Verwaltung und Versorgung wächst und die Regierung vielleicht ein paar Investionen in den Regionen tätigen kann dürfte, das der Region bei der Entwicklung helfen.

Wie gesagt bin etwas blauäugig aber so stelle ich meine zumindest eine Kreative Idee.

Notfalls lasst sie in BER einziehen, niemand dürfte deswegen seinen Flug verpassen

SInd wir immernoch nicht über Ken Jebsen als Quelle hinweg?
Bevor ich mir das Video angucken muss ich mir grad erstmal einen Aluhut basteln...

Haha, ja. Ken Jebsen ist politisch absolut untragbar und definitiv keine seriöse Quelle. Gegen den ist selbst die Junge Freiheit fast schon links und vernünftig. Ich rate jedem davon ab das Video auch nur anzusehen, dieser Mann verdient nichtmal den einen Klick um ihn aufs Neue zu betrauern.

Flüchtlinge aus Westafrika folgen deutscher Willkommenskultur - DIE WELT mobil

Nun denn.....statt Lösungen schafft man neue Probleme.

Vorhin in der Stadt gewesen, da unterhielten sich drei Neubürger in gebrochenem deutsch mit nem interessierten Deutschen.
Fragmente die ich aufschnappte, während ich neben ihnen an der Ampel stand waren:

-an Syrien ist Israel schuld, die wollen Syrien entvölkern wg Groß Israel
-Merkel ist Zionistin und soll Krieg schaffen
-Sie sind von Deutschland enttäuscht
-Und sie wollen Flugblätter verteilen...

Dann fing es an zu regnen...hatte keine Geduld mir das weiter anzuhören.

Krass was die denken....ich glaube die Stimmung kippt bei denen eher als bei uns.
Jetzt stelle man sich vor sie finden Gehör o.O
Man weiß was die sich "zuhaus" für Geschichten erzählen.

Mal ein kleines Szenario zum Nachdenken:
Stellt euch vor, es würde beschlossen werden, dass eine hohe Mauer um ganz Deutschland erreichtet wird, weil man verhindern will, dass hier noch irgendwer reinkommt.
Der Bau so einer Mauer würde nicht innerhalb von 24 Stunden erledigt sein. Im Gegenteil. Es würde Monate dauern.
Stellt euch mal dieses Bild vor: Da sind Bauarbeiter an der Grenze, die gerade eine Mauer aufbauen, aber trotzdem kommen jeden Tag neue Flüchtlinge an und spazieren einfach ungeprüft an ihnen vorbei, weil die Mauer noch nicht fertig ist. Wie soll man darauf reagieren? Eigentlich will man dann ja niemanden mehr reinlassen (in diesem Szenario). Aber was ist, wenn man sie nicht davon abhalten kann?

Heute ist schon ein krasser Tag.....krasses Szenario.

Ich glaub wenn man soweit ist, eine Mauer ziehen zu wollen, dann ist man auch bereit das Militär einzubinden.
Das wäre aber das Worst Case-Szenario.
Aber gibt es wirklich Menschen die ne Mauer wollen-also in der Mehrheit?

Die meisten wollen etwas das viel weniger Aufwand macht als eine Mauer.
Geordnete und geregelte Maßnahmen, das Leute die ein Nein bekommen haben auch wieder gehen und das unser aller Zusammenleben sicher ist.
Und das sich die Politiker endlich mal einigen!
Das was gerade abläuft, was sie machen, ist das Gegenteil von dem was sie sagen.
Es wird keine Lösung gefunden doch da draußen stehen MENSCHEN die frieren wegen ihren Unvermögen einen Stopp auszurufen und erstmal das zu regeln, was zu regeln ist.

Ein guter Plan sowie Ordnung fehlen,hätte Mutti nen Plan sollte sie ihn mal verkünden und loslegen.
Auf das weiterhin deutsche und türkische Mitbürger friedlich neben jüdischen und russischen Mitbürger leben können...und jenen unter die Arme greifen die sich WIRKLICH integrieren wollen.

Es gibt viele gute aber auch viele schlechte Menschen...nicht auszumachen an Religion oder Hautfarbe, es kommt darauf an, womit das Gefäß gefüllt ist

Pánthéos

Der Inhalt deiner Aussage Counterweight ist also das wir nicht weiter helfen sollen und zusehen sollen wie diese Menschen an Kriegen und Hungernöten verrecken die wir verursacht haben?
Da soll mir noch einer Sache ich solle doch bitte ruhig bleiben.

Ich sehe das anders. Wir sind nicht Schuld an den Konflikten im afrikansichen Raum, sondern die schlechten Menschen, die dort leben und die (zu) korrupte Regierung des Landes.
Und wenn ich sage "die schlechten Menschen, die dort leben", dann meine ich nicht alle Menschen dort, sondern eben den Teil aus der dortigen Bevölkerung, der gewaltverliebt, skrupellos und gierig ist, während alle guten Bürger dort unten unter diesen Menschen und ihren Machenschaften leiden müssen.
Ob andere Regierungen versuchen, aus diesen üblen Zuständen einen eigenen Vorteil zu beziehen, sei mal dahin gestellt, aber die Schuld liegt nicht bei denen, die sich in Umstände einmischen, sondern bei denen, die die Umstände erschaffen haben und das war nicht unser Land.
Wenn dort unten alle Menschen geschlossen sagen würden: "Schluss mit dem Unsinn! Ab jetzt leben wir alle in Frieden zusammen.", dann könnte unsere Regierung rein gar nichts da gegen tun, sondern nur zusehen. Aber die Menschen lieben Frieden nicht, besonders nicht ein beachtlicher Teil der Menschen, die in Krisengebieten leben.

Ich finde es unfair von dir, fremdverschuldete Probleme bei den Menschen deines eigenen Heimatlandes zu suchen. Warum tust du das?

Vorallem weil WIR schon gar nichts dafür können oder hat hier irgendwer Warlords gehyped oder Waffen vertickt?
Also ich nicht....auch keiner den ich persönlich kenne.

Die meisten die ich kenne sind friedliebend

svenSZonia

Vorallem weil WIR schon gar nichts dafür können oder hat hier irgendwer Warlords gehyped oder Waffen vertickt?
Also ich nicht....auch keiner den ich persönlich kenne.

Und wenn sie sich nicht mit Waffen gegeseitig verstümmeln, dann nehmen sie stattdessen Keulen und Steine...

Jacky89

Ich finde es unfair von dir, fremdverschuldete Probleme bei den Menschen deines eigenen Heimatlandes zu suchen. Warum tust du das?

Weil wir nunmal für einen großen Teil (nicht alle!) Probleme mitverantwortlich sind. Sei es die permanenten Waffenlieferungen in Krisengebiete oder die systematische Zerstörung der eh schon kaum vorhandenen Wirtschaften der Staaten. Man schaue sich z.b. einfach mal an was die EU und allen voran Deutschland für einen Einfluss auf die Fischerei in den afrikanischen Staaten hat. Es wird alles leer gefegt und nichts bleibt für den eigenen dort ansässigen Markt übrig, viel mehr machen wir die Staaten dann wiederum über Subventionierungen etc. von uns abhängig. Jetzt stellt sich natürlich erstmal die Frage, was können wir als Bürger dafür?

Das ist ganz einfach, das Problem haben wir geschaffen in dem wir für immer mehr Produkte immer weniger Geld bezahlen wollen. In dem wir Geschäftsmodelle wie Primark, Kik und Co. fördern durch unsere Einkäufe, in dem wir lieber zu dem billigen Tiefkühlfisch greifen anstatt den frischen etwas teureren aus dem eigenen Gewässer. Das Problem ist das wir seit Jahrzehnten nicht mehr bereit sind für Qualität im Alltag zu bezahlen, sondern alles nurnoch so billig und günstig wie möglich passieren muss und es war klar das da jemand der Leidtragende sein wird. Das dieses Leid, welches wir Jahrzehnte lang gefördert und angekurbelt haben nun langsam zu uns schwabt, das war etwas womit wir rechnen mussten, das war vielen Leuten aber auch damals schon klar, aber man hat das halt ignoriert. Und nun, wo diese Menschen, die wir quasi mit in das Leid gepresst haben, unsere Hilfe brauchen, nun wollen wir sie aussperren weil wir ja einen Teil unseres Wohlstands teilen müssten? Das finde ich ehrlich gesagt sehr sehr unfair.

Pánthéos

Das ist ganz einfach, das Problem haben wir geschaffen in dem wir für immer mehr Produkte immer weniger Geld bezahlen wollen. In dem wir Geschäftsmodelle wie Primark, Kik und Co. fördern durch unsere Einkäufe, in dem wir lieber zu dem billigen Tiefkühlfisch greifen anstatt den frischen etwas teureren aus dem eigenen Gewässer. Das Problem ist das wir seit Jahrzehnten nicht mehr bereit sind für Qualität im Alltag zu bezahlen, sondern alles nurnoch so billig und günstig wie möglich passieren muss und es war klar das da jemand der Leidtragende sein wird. Das dieses Leid, welches wir Jahrzehnte lang gefördert und angekurbelt haben nun langsam zu uns schwabt, das war etwas womit wir rechnen mussten, das war vielen Leuten aber auch damals schon klar, aber man hat das halt ignoriert. Und nun, wo diese Menschen, die wir quasi mit in das Leid gepresst haben, unsere Hilfe brauchen, nun wollen wir sie aussperren weil wir ja einen Teil unseres Wohlstands teilen müssten? Das finde ich ehrlich gesagt sehr sehr unfair.

Tja ... so ist deine Ansicht.

Ich möchte mal deine Meinung zu folgenden Fakten wissen:

Was hast du zu dem Fakt zu sagen, dass mehr Menschen in unser Land gelassen wurden und gelassen werden, als bei uns eine wintertaugliche Unterkunft finden können?
Ist es nicht unmenschlich, sie hier her zu lassen mit dem Wissen, dass ein Teil von ihnen im kalten Schnee halb (oder eventuell sogar ganz) erfrieren wird?

Was hast du zu dem Fakt zu sagen, dass es unter den Flüchtlingen einen Teil an Menschen gibt, die nicht vor Krieg fliehen, sondern die nur hier sind, weil Deutschland ein (angeblich) reiches Land ist und weil sie ein Stück vom Kuchen abhaben wollen, da ihnen ihre Heimat nicht reicht und sie glauben, sie dürften hier wie Könige leben?
Ist es in Ordnung, dass man in ein fremdes Land reist, nur weil man zu Hause den Hals nicht voll genug kriegt?

Manche Leute fliehen wirklich vor Krieg, aber es tut ihnen auch weh, ihre Heimat zu verlassen und sie würden gerne wieder dorthin zurück, wenn die Kriege aufgehört haben.
Frage an dich: Was muss deiner Meinung nach getan werden, um die Kriege in Afrika zu beenden? Wie schafft man das?

Wie soll deiner Meinung nach drauf reagiert werden, dass es unter den Flüchtlingen Machtkämpfe und religionsbasierte Gewaltakte gibt, ebenso wie eine extrem intolerante Umgehensweise mit Menschen des weiblichen Geschlechts?
Wenn man ihnen sagt, dass unser Grundgesetz sowas verbietet, aber sie machen trotzdem weiter - was wäre deiner Meinung nach die richtige Vorgehensweise?

Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf, wenn du hörst, dass Einheimische den Flüchtlingen Geschenke machen wollten, aber die Flüchtlinge lehnten die Geschenke ab, weil sie ihnen nicht gut genug waren?