Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 941 bis 960 von 7190
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30.09.2015, 19:26 #941MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das haben wir den offenen EU-Außengrenzen zu verdanken, vielleicht ist das Vorgehen Ungarns ja dich nicht nur schlecht... Aber noch immer lassen Länder wie Kroationen einfach jeden durchreisen, statt die Leute schon an den Außengrenzen der EU zu registrieren und dann geordnet weiter zu schicken. Dazu passend:
Bundespolizei: Zahlenchaos bei der Flüchtlingszählung - SPIEGEL ONLINE In diesem Artikel ein Polizist"Wir verkaufen die Öffentlichkeit für dumm"
Flüchtlinge warnen Flüchtlinge: In Deutschland wächst das Geld nicht auf den Bäumen - DIE WELT
Flüchtlinge die hier bereits etwas länger sind versuchen neu ankommende Flüchtlinge realistisch aufzuklären. Vom Titel sollte man sich nicht täuschen lassen, so negativ ist es doch nicht. Die Botschaft, die die meisten haben ist, dass Deutschland kein Land ist in dem man alles geschenkt bekommt sondern hart arbeiten muss und das man ohne Integrationswillen hier nicht weiter kommen wird. Toleranz und die Bereitschaft, sich an die Kultur hier anzupassen sind das A und O um hier Fuß zu fassen. Allerdings kann jeder, der bereit ist die deutsche Kultur anzunehmen und sich etwas bemüht hier ein gutes Leben haben. So etwa das am besten passende Zitat:
"Hier herzukommen bedeutet, sich anzupassen. Man ist nicht mehr mit den Dingen umgeben, die man gewohnt ist: Traditionen, Sitten, Gebräuche. Man kann nicht das Leben weiterführen, das man bisher hatte. Das wissen die meisten nicht, die hierher flüchten. [...] Offenheit, Respekt, Toleranz: solche Dinge bringen dich voran."
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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30.09.2015, 19:39 #942Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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30.09.2015, 20:58 #943MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Für jeden, der dachte die Kündigung der Wohnung sei schon die Spitze:
Unterbringung von Flüchtlingen: Keine Betten mehr: Hamburg beschließt Gesetz zur Beschlagnahme von Immobilien - Wohnen - FOCUS Online - Nachrichten
Bis jetzt bezieht sich dies wohl "nur" auf die Beschlagnahmung ungenutzter Gewerbeimmobilien, dies stellt theoretisch aber durchaus die Möglichkeit für mehr (Beschlagnahmung ungenutzter Wohnungen, "Einquartierung" von Flüchtlingen in bewohnte Häuser). Zwar werden solche Pläne von der Regierung in Hamburg dementiert, allerdings wurde am Anfang auch gesagt das kein deutscher Staatsbürger negativ durch die Krise betroffen werden würde.
Die FDP klagt dagegen. Der Streitpunkt ist dann wahrscheinlich Artikel 14 des Grundgesetz, Gewährleistung des Eigentums. Ich frage mich, ob der Fall es bis zum Bundesverfassungsgericht schaft, oder ob man klein bei gibt und eventuell einen Verfassungsbruch zulässt, nur um nicht als Nazi dazustehen.
So oder so hätte es bessere Möglichkeiten gegeben das Problem zu lösen als eine dikatorisch anmutende Beschlagnahmung von Immobilien.
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30.09.2015, 21:10 #944R123Rob
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Oje, die kommenden Jahre werden hart. Der Anfang vom Ende, so sieht es für mich persönlich aktuell aus. Aber so lange Bier vorhanden ist, die Tagesschau, sowie Fußball läuft, wird sich nichts rühren. Viele brauchen wohl doch erst einen Schlag mit dem Vorschlaghammer.
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01.10.2015, 08:27 #945Topas
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
hast du dafür eine offizielle Quelle? Dafür sollte es mindestens eine VW mit 10 Punkten geben und eine Anklage vom Hassministerium von Heiko Maas dazu.
dort steht aber auch, Eigentum verpflichtet zum Allgemeinwohl und kann gegen Entschädigung beschlagnahmt werden. Berlin, Hamburg und Bremen arbeiten in aller Eile daran das durchzusetzen. In München Aichach hat man Glück gehabt und eine große Büroimmobilie gefunden, wo man 5000 Leute unterbringen kann, bei einer Einwohnerzahl von 9000. Bei uns hat man grad über Nacht 4 weitere Turnhallen beschlagnahmt und sich bei den Anwohnern und Sportvereinen entschuldigt
Die Zwangseinquartierung in bewohnte Häuser wird folgen, man wird den Hartz IV Wohnraumbedarf nehmen und wer drüber ist, bekommt seinen persönlichen Flüchtling zur Integration eingewiesen. Gerechterweise sollte man damit bei den Leuten anfangen, die Grün, Rot und dunkelrot wählen und in den Parteien Mitglied sind
Hier noch was zu Syrien
Bilder aus Syrien - Info-DIREKT
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01.10.2015, 09:28 #946mikevonhammer
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Gewerbeimmobilien kann man danach auch direkt abreißen oder Grundsanieren wenn da ein halbes Jahr Flüchtlinge drinne gelebt haben. Da freut sich natürlich jeder Besitzer doppelt wenn er dann entschädigt wird. Wer bezahlt das eigentlich? Werden die enteignet oder entsprechend entschädigt?
Hat Merkel nicht letztens noch die ganze Welt zu uns eingeladen? Nach ihrer Rede hat sich doch bis in kleinste Pakistanische Dorf rumgesprochen, dass hier genügend Platz für alle ist.
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01.10.2015, 10:17 #947gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schon mal was von der Kiron University gehört, eine Universität welche Flüchtlinge erlaubt gratis zu studieren um so einen in Deutschland annerkannten Abschlusss zu bekommen. Denn Flüchtlinge welche wichtige Dokumente verloren haben ,werden normalerweiße nicht in einen Universitätskurs aufgenommen. Das ist ein tolles Projekt da es Flüchtlingen dabei hilft den Zugang zur Bildung wieder zu bekomen.
Sie arbeiten mit 30 Präsenz-Universitäten als Kooperationspartner zusammen , die die Kiron-Studierenden im zweiten beziehungsweise dritten Jahr aufnehmen wollen. Aktuell haben sich schon 15.000 Flüchtlinge angemeldet.
Finanziert wird das ganze über Crowdfunding
https://www.startnext.com/kironuniversity
Ihr minimalziel von 120.000 € haben sie schon ereicht.
Hier ihr werbe video
Universität für Flüchtlinge - "Schon 15.000 Anmeldungen"
Soziales Start-Up - Online-Universität für Flüchtlinge kurz vor dem Start
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01.10.2015, 11:47 #948Sir Onkl Happy
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
So langsam mach ich mir jetzt doch sorgen KLICK
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01.10.2015, 12:12 #949gamefreake89
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01.10.2015, 13:30 #950Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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01.10.2015, 14:08 #951MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Da ist die Frage, inwiefern so ein Abschluss hier oder sonstwo in der Welt anerkannt wird (in der akademischen Welt und von der Industrie). Es gibt genug Gründe, weshalb ich glaube das so eine Pseudo-Universität nicht sehr hilfreich ist und man mit dem Geld sinnvolleres machen könnte (auch in Richtung Bildung).
Genau, zum Wohle der Allgemeinheit. Ob das hier tatsächlich der Fall ist sollte aber am Besten des Bundesverfassungsgericht prüfen, genau dafür ist es ja da. Man darf dabei nur nicht klein bei geben, nur weil am Ende wieder ein paar Leute laut "Nazi!" rufen.
Das deckt sich im Grunde mit dem, was z.b. Zakir gepostet hat. Nicht das ganze Land ist im Dauerkrieg. Und vor allem: die Regierung unterdrückt das Volk nicht 24 Stunden am Tag. Aber es ist natürlich auch verständlich, dass nicht alle Menschen in die sicheren syrischen Gebiete fliehen können, denn einerseits müssten viele dafür vom IS kontrolliertes Territorium durchqueren und andererseits sind Syriens Ressourcen noch stärker beschränkt als unsere. Dabei sollte man sich aber merken, dass tatsächlich der großteil der syrischen Flüchtlinge Binnenflüchtlinge sind.
Aber solche Bilder sollten vielleicht klar machen, dass man die syrische Regierung nicht einfach stürzen darf wie damals im Irak, und erst Recht nicht irgendwelche "gemäßigten" Rebellen unterstützen darf - die ja so gemäßigt sind, das aus ihren Reihen der IS, die Al-Nusra-Front und unzählige kleinere Gruppen entstanden sind; ständig Rebellen zu diesen Gruppen jubelnd überlaufen; und die so gemäßigt sind, dass selbst die USA keinen einzigen unter ihnen findet der vertrauenswürdig genug findet, um sie auszubilden und auszurüsten. Aus deren Gebieten kommen nämlich ganz andere Bilder...
EDIT: das heißt übrigens nicht, dass ich Assads Regierung für Musterdemokraten halte, aber dass ein Regierungswechsel überdachter und langsamer ablaufen muss.
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01.10.2015, 15:41 #952Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eine weitere Massenschlägerei im Flüchtlingsheim zwischen Afghanen und Syrern - dieses Mal in Hamburg.
Hamburg: Streit in Flüchtlingsunterkunft eskaliert - Gesellschaft | STERN.de
Wird Zeit, dass man dieses wiederkehrende Problem in den Griff bekommt. Ob die geplante Beschlagnahmung der leerstehenden Immobilien Abhilfe schafft, wenn mehr Raum zur Verfügung steht?
Was passiert eigentlich genau mit den Menschen, wenn ihr Asylantrag abgelehnt wird? Man hört immer wieder, dass sich viele Menschen gar nicht abschieben lassen, sondern "einfach da bleiben". Wie und wo kommen diese Menschen denn über die Runden und wie "zwingt" man sie zur Ausreise (wenn überhaupt)?
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01.10.2015, 15:54 #953Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Was soll sich durch mehr Raum ändern? Die, die normal hier wohnen, hindert das ja auch nicht an zB "Ehren"morden und Kloppereien unter Familienclans.
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01.10.2015, 16:05 #954Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Naja, normalerweise werden die unter polizeilicher Aufsicht in ein Flugzeug gesetzt (bzw. sogar begleitet falls Widerstand zu erwarten ist -> Ermessenssache). Dafür müssen die Behörden diese Menschen allerdings erstmal ausfindig machen, was bei Personen ohne Wohnsitz, die ihrer Abschiebung entgehen wollen, durchaus verzwickt sein kann. Und momentan hat die Polizei wahrscheinlich auch so viel zu tun, dass sie mit den Abschiebungen bzw. dem Suchen nach den Personen kaum hinterher kommt. In der Folge bleiben dann halt auch Personen hier, weil sie einfach untergetaucht sind. Wovon sie leben, lässt sich schwer sagen, aber vom Staat kriegen sie jedenfalls nichts mehr. Eventuell Freunde/Bekannte (wenn die Leute schon länger hier sind und nur ihr Aufenthaltsrecht abläuft), Betteln/Flaschen sammeln, Kriminalität...
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01.10.2015, 16:22 #955Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1055563.html
Können wir stolz drauf sein.
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01.10.2015, 16:29 #956Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich finde das traurig. Zumal sich der "Hass" von Pegida wohl eher gegen Migranten und Asylbewerber richtet als gegen Touristen.
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01.10.2015, 16:43 #957Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Tja, was anderes war bei der aktuellen Politik auch nicht zu erwarten, auch wenn es keiner wahrhaben wollte. Und es wird noch schlimmer werden.
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01.10.2015, 18:38 #958R123Rob
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wer etwas verändern möchte, muss die Wurzel packen. Hier, schaut euch Ken an:
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01.10.2015, 20:41 #959gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Die Flüchtlinge haben am ende einen staatlich anerkannten abschluss in dem jeweiligen kurs.
Hochschulzugang für Asylbewerber: Studenten gründen Online-Uni für Flüchtlinge - Wissen - Tagesspiegel
Online-Kurse an deutschen und internationalen Hochschulen
„Kiron“ soll zuerst in einer Art virtuellem Grundstudium das Wissen zu den Flüchtlingen bringen. Nach der Belegung von Online-Kursen von deutschen und internationalen Universitäten können die Studenten im dritten Jahr auch offline weiterlernen, in Form einer Fern-Uni oder ganz klassisch auf dem Campus. Der Deal: Die Studierenden starten ihr Studium als Asylbewerber, aber ab dem dritten Jahr an den Partnerunis muss der Aufenthaltsstatus eindeutig sein.
Um weiterzumachen, müssen die Zugangsvoraussetzungen - wie etwa Deutschtests - nachgeholt und entsprechende Zeugnisse beschafft worden sein. Unter diesen Voraussetzungen werden die bei „Kiron“ erbrachten Leistungsnachweise dann im Nachhinein anerkannt. „Hauptsache erstmal anfangen“, findet Kreßler. „Anderthalb Jahre reichen schon aus, um depressiv zu werden, wenn du nichts machen kannst. Und in dieser Zeit ist auch ein halbes Studium fertig.“
Harvard-Professoren planen Studiengänge
Der Student staunt immer noch über die Unterstützung für die „Kiron“-Universität - unter anderem von einer Gruppe ehemaliger Harvard-Professoren. „Sie planen gerade unsere Studiengänge“, so der Student. Besonders kleine Hochschulen seien schon an Bord. Zu den 15 Partneruniversitäten gehören etwa die Leuphana Universität Lüneburg, die Hochschule Heilbronn, die University of Westafrica und die University of the People in den USA. Ein besonderes Experiment wagt die Macromedia Hochschule in Berlin. „Unsere Studenten können dort komplett mitmachen, zu jeder Zeit herkommen, die Veranstaltungen, Bibliotheken und Computerräume nutzen“, so Kreßler. Auch die Berliner Staatsbibliothek beteiligt sich.
Wenn man mehere erschossen Demonstrationen und Protestierende ,Kriegsschiffen welche auf die Stadt feuerten,Bomben welche manchmal einschlage und die IS welche nur 100 Kilometer entfernt wütet als sicher bezeichnet dann ja.
Hier habe ich dann mal eine frage an die @Topas und beantworte sie erlich
Wann würdest du anfangn mit Flüchten?
Wenn die IS an der Grenze zu deinen Land stehen.
Wenn die IS an der Grenze zu deinen Bundesland stehen
Wenn die Is an der Grenze zu deiner Stadt stehen
oder wenn sie schon bei dir angekommen sind.
Dem stimme ich zu leider verfolgt die USA nur die haudrauf methode
Diese beiden von dir genannten sachen sind nun wircklich extreme Einzelfälle.Es gibt nur etwa 12 ehrenmorde pro jahr (wenn man Partnertötungen mitzählt welche etwa 40 Prozent aller Ehrenmorde ausmachen.) zum vergleich etwa 700 Menschen werden Pro jahr getötet
Genau wir sollen stolz drauf sein das in Ostdeutschland das Nazipack rumrennt
kommt drauf wie sie aussehen
Wenn jemand zu Muslimisch aussieht, Fragt das Pack nicht nochmal nach ob er Tourist ist oder nicht.
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01.10.2015, 21:28 #960Counterweight
Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich glaube du hast das stolz sein nicht so ganz verstanden. Das ist nur die logische Folge der angeblichen Willkommenskultur die es in dem Umfang angegeben nie gab. Der massive Anstieg des Rassimus ist die alleinige Schuld derer, die hier unbedingt alle haben und integrieren wollen, was eh nicht funktioniert.
Zu Ehrenmorden gibt es keine verlässliche Angaben und das 62% der türkischen "Männer", eher Feiglinge, für Gewalt gegen Frauen sind, sagt doch einfach mal alles. 28% halten die Gewalt sogar für unerlässlich. Die Dunkelziffern werden um ein Vielfaches höher liegen.
Edit: Wer sich mal amüsieren und mal lachen will:
http://m.welt.de/politik/deutschland...em-Makler.html
User vs. Mods