Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, aber nur so...
26 40,00% -
Nein, weil...
39 60,00%
Ergebnis 881 bis 900 von 7190
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28.09.2015, 14:10 #881Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Grundsätzlich habe ich für die Gewalt untereinander in den Heimen aber nicht das kleinste Fünkchen Verständnis. Sollten nicht gerade in solchen extremen Notsituationen alle Betroffenen zusammenhalten, völlig egal wie sie aussehen oder woran sie glauben? Diese Menschen sind gereade aus extremen Krisengebieten geflohen und meinen ernsthaft sich hier direkt gegenseitig angehen zu müssen...sowas will einfach nicht in meinen Kopf. Wenn sie jetzt schon ein Jahr lang in diesen Heimen gesessen hätten, ohne dass etwas passiert, dann wären die Gewaltausbrüche zumindest noch irgendwo nachvollziehbar (wenn auch nicht tolerabel).
Ich halte es allgemein für richtig und wichtig zu helfen und möchte, dass es allen Menschen möglichst gut geht. Wenn ich dann lesen muss, dass selbst die Menschen, die gerade ganz unten stehen, es anscheinend trotzdem wichtiger finden anderen zu schaden als gemeinsam nach einem besseren Leben zu streben, dann tut mir das einfach nur in der Seele weh.
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.09.2015, 14:11 #882Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Klar, trennen wie die armen kleinen Flüchtlinge noch. Wie konnte man auch die Furzreligionen nicht berücksichtigen im Jahre 2015. Ist ja so schon nicht Aufwand genug. Wollen die uns eigentlich verarschen? Fliehen da hinten angeblich vor dem Krieg und machen hier mit ihrer Scheiße untereinander weiter. Allesamt abschieben und tschüss. Mit Koffern und Sachen vor die Grenze werfen. Man sieht doch bestens, was für ein Packzeug das größtenteils ist. Mädchen werden da drinnen vergewaltigt usw. . Ich kann nur weiterhin hoffen, dass es sich so weiterentwickelt wie aktuell, dass der Merkel die eigenen Leute reihenweise abtanzen.
Aber klar, man kann natürlich auch trennen. Zug 1 nach Buchenwald Zug 2 nach Auschwitz, oder wie war das mit der Trennung nochmal? Merken die eigentlich noch was? Jetzt sind Lagertrennungen schon im Gespräch, was ein Kinderzirkus das hier doch ist.
Ich sehe schon die Headlines. In Deutschland trennt man Menschen wieder in verschiedene Lager und sperrt sie in Ghettos/erschafft Ghettos.
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28.09.2015, 15:01 #883svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ghettos muss man leider nicht mehr schaffen, die gibt es schon.
Selbst in meiner kleinen Großstadt....ich glaub die gibt es mittlerweile in jedem größeren Kaff.
Das sind die Altlasten einer fehlgeschlagenen Integrationspolitik...
...und statt dieses Problem zu lösen, lädt die BK-Darstellerin noch viel unfähigere Menschen ein...unkontrolliert!
Die Wehen ihrer Mißgeburt werden wir diesen Winter spüren. ..und all die wahren Leidenen, die wirklich aus Syrien fliehen,
werden es auch spüren (<darauf bezogen wieviel % wirklich Syrer sind).
Und das tut mir weh...die die es nötig haben, hängen irgendwo fest, während die anderen einfach ihren afrikanischen usw Pass wegwerfen und denken sie haben alle Rechte sich hier wie im Zoo aufzuführen.
Ihr seid zu spät, Hagenbecks stellt keine Menschen mehr aus!
Und wie immer wird das Versagen der Po-litik auf dem Rücken der Schwachen ausgetragen!
Wofür?
Na damit man neue Billig Lohn-Arbeiter hat....und vllt Pan-Europa endlich starten kann..es passiert aber unter "Zwang"!
Diese Blume wird so nie erblühen.
Sry....mich kotzt es aber einfach nur an....gegen Rassismus sind sie alle....den wahren Rassismus erkennt jedoch keiner, obwohl er gerade praktiziert wird.
Ein JA zu Flüchtlingen ist ein JA zum Krieg-denn nur er schafft Flüchtlinge
Es sollte sich endlich den Ursachen angenommen werden.
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28.09.2015, 15:21 #884Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Allerdings kommt es laut einiger Berichte vor allem auch zu Konflikten, die eher ethnischer und nicht religiöser Natur sind. Ich habe sehr oft gelesen, dass die Afghanen und Syrier sich wohl nicht sonderlich gut ausstehen können, obwohl sie augenscheinlich einer Religion angehören. Wer behält da denn noch den Überblick? Demnach müsste man die Leute sowohl nach Religion, als auch nach Nationalität trennen. Auch von geschlechtergetrennten Flüchtlingsunterkünften war schon die Rede, weil es wohl vereinzelt zu sexuellen Übergriffen kam. Ich möchte da echt nicht in der Haut der Organisatoren stecken. Und schon gar nicht in derer, die sich nach dem Krieg einfach nur nach Sicherheit und Ruhe sehnen, die sie jetzt nicht einmal hier bekommen.
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28.09.2015, 15:32 #885Sir Onkl Happy
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ist mir sowas von Wurscht wer mit wem kann. Es sind immer noch Gäste hier und da kann man sich doch auch einfach mal benehmen ... wenn nicht steht jedem frei wieder zu gehen.
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28.09.2015, 16:52 #886svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Nochmal zu dem Trennen der Flüchtlinge nach Religion und so weiter. ...
Gab und gibt es (noch!), das nennt sich Staat mit Ländergrenzen, da sind dann wohl die Afghanen in Afghanistan und die Syrer in Syrien.
Klappt immer solange, bis die Weltpolizei diese Strukturen schwächt um ihren eigenen Fall in die Länge zu ziehen.
Und jetzt wollen die aus jedem Land die Welt machen.....vonwegen Multi Kulti.
Multi Kulti ist die Welt schon Als System wie die Strippenzieher es haben wollen wird es Aufgrund div Faktoren nie geben-nicht freiwillig
Was hier gerade abgeht ist purer Rassismus, Völker und Kulturen zu einem Einheitsbrei vermischen auf das alles Grau wird.
Es gibt schon einen Grund warum die Natur an sich rassistisch ist...er gewährt die Diversität, die man gern Multi Kulti nennen darf.
Wir sind bei weitem nicht alle gleich-und das ist gut so
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28.09.2015, 17:21 #887MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Afghanistan ist vorwiegend sunnitisch geprägt. Theoretisch sind diese zwar auch die Mehrheit in Syrien, da der IS allerdings selbst aus einer sunnitischen Richtung stammt und sich zuerst gegen Andersgläubige richtet sind die meisten syrischen Flüchtlinge wohl Schiiten. Es kann also sehr wohl trotzdem wegen mehr oder weniger latenten religiösen Unterschieden passieren.
Aber völlig unabhängig von der Ursache der streitereien: wer sich wie ein Fundamentalist / Faschist benimmt braucht zuhause wohl kaum Angst vor Islamisten zu haben, immerhin haben sie ja die selbe Einstellung. Ergo haben solche Leute gar keinen Fluchtgrund und damit hier kein Bleiberecht. Deutschland hat so nicht nur das Recht, in jedem Einzelfall individuell über das Asyl zu entscheiden (und die Entscheidung wenn Nötig wieder rückgängig zu machen!) sondern auch die moralische Pflicht Extremisten aus zu sortieren.
Und wie gesagt: die Leute, die Übergriffen ausgesetzt sind wissen wer die Täter sind. Wenn man den Opfern Sicherheit, d.h. von den Angreifern getrennte Unterkunft anbietet und ihnen erklärt wie sie solche Angriffe anzeigen können, sollten die Behörden recht schnell eine Menge Leute auf die Abschiebungsliste setzen können...
Mittlerweile bin ich auch gegen nach Religionen getrennte Sammelunterkünfte. Wenn überhaupt werden Flüchtlinge nur vorrübergehend geschützt, im Endeffekt verzögern wir das Problem aber auch nur. Die einzige Lösung ist es Extremisten mit aller Härte zu begegnen, um Flüchtlinge und Gesellschaft zu schützen.
Allerdings bin ich nach wie vor für seperate Räumlichkeiten für Frauen. Sexuelle Gewalt ist nochmal eine noch abscheulichere Art der Gewalt vor der die Opfer auf jeden Fall geschützt werden (und die Täter sind sowieso unter GARANTIE die selben, die auch aus Religionsgründen herumpöbeln)
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28.09.2015, 18:59 #888Zakir
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Eine Ansicht der ich keinerlei rechte Tendenzen entnehme! Werden andere sicher anders sehen...
Eins vorweg: In beengten Verhältnissen in denen die Flüchtlinge heute teilweise leben müssen, würden sich selbt extrem Rechte oder extrem Linke auf die Fresse hauen. Die Trennung nach Religionen wird lediglich (ein Stück weit) Solidarisierungskampagnen eindämmen. Ganz bestimmt nicht wird es das brodeln beenden.
Vor allem ist das ja nur das, dass in Medien verteilt wird. Viel alltäglicher in den Flüchtlingsheimen ist Gewalt gegen Frauen. Nur dringen diese nicht nach aussen! Da wissen sich grünlinke Politiker schon zu helfen
Überdies wäre es logistisch völliger Unsinn Menschen nach Religion zu separieren und zu verteilen - wer sowas fordert hat das akute Problem noch gar nicht begriffen. Neben der nackten Versorgung und Unterbringung gehört dazu auch, an die Pflichten des Gastrechtes zu appelieren. Wer als Flüchtling andere wegen ihrer Volksgruppe, Religion oder Sexualität attackiert, verwirkt sein Gastrecht - so muss die Botschaft lauten. So lautet doch auch der Appell an alle Deutschen!
Das mit dem Grau passt irgendwie - nur fehlt das Verhältnis! Die Menschen die ab jetzt nach Deutschland flüchten werden ihre eigenen Kolonien in den Städten bilden und diese Orte zunächst ins Grau verblassen lassen bis es zu Orten werden die man später nur noch in Zeitungen und Fernsehberichten kennt. Und das liegt daran, weil kaum jemand akzeptieren will, dass es eine Grenze für Integrationsfähigkeit einer Gesellschaft gibt. Viel lieber wird alles nazifiziert - meist nur mit dem Grund selbst nicht dikreditiert werden zu können. Dumm nur, dass ein Thema trotzdem ein Thema bleibt das behandelt werden muss, selbst wenn man es tabuisiert oder gar dämonisiert.
Es stimmt: Nach Deutschland kommt, mit den Millionen Flüchtlingen, eine völlig fremde Kultur zu uns. Das "welcome refugees" wird sehr schnell kippen. Nämlich dann, wenn sich die warnenden Worte bewahrheiten. Uund das passiert sobald die Mengen an Asylbewerbern ihre Lager verlassen. Sie werden Stadtbilder verändern. So wie es heute in fast jeder Stadt Viertel gibt in denen man gut ohne Deutsch auskommt wird es Viertel geben in denen schlicht andere Regeln gelten. Damit meine ich nicht zwingend Illegalität, einfach nur anderes Verständnis von Gleichberechtigung, Ordnung etc.
Eines der kommenden Probleme werden abgelehnte Asylbewerber werden. Wer wirklich glaubt, dass diese einfach in den Flieger steigen sollte endlich mal erwachsen werden. Von den allein in diesem Jahr vermuteten 1 Million Asylbewerbern werden wenigstens die Hälfte abgelehnt werden aber nicht ausreisen (nackte Vermutung von mir). Womit werden die hier wohl ihr Lebensunterhalt finanzieren? Schon heute weist Deutschland kaum jeden 6. Ausreisepflichtigen aus. Wobei unklare Herkunft sogar eine Ausreisepflicht sicher verhindert.
Ich könnte Wochen so weiter machen... Jemand der GEZ-Journalisten sollte sich mal mehr Mühe geben nicht nur den "armen" Kriegs-Flüchtling darstellen, sondern mal die "auswanderungsbüros" in Pakistan, Afghanistan, Syrien, Ukraine, Marokko etc ins TV bringen. Dort wird - tatsächlich - je nach Wunschland eine Checkliste ausgegeben in der exakt steht wie man sich in welchem Land zu verhalten hat um nicht abgewiesen zu werden. Sogar mit Adressen von Anwälten die einen helfen die Ausreise möglichst lange hinaus zu zögern.
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28.09.2015, 23:46 #889gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Erstmal bevor du lauter neue behauptungen in den raum wirfst währe es schön wenn du mal belege zu deinen alten behauptungen vorlegst.
Zweitens bitte eine beleg das Deutschland kaum jeden 6 ausreisepflichtigen abschiebt.
In diesem jahr wahren nur 0,8 % (1.250 Flüchtlinge) vom einen Abschiebungs verbotes
gem. § 60 Abs . 5 o. 7 AufenthG betroffen.
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...ublicationFile
Willst du allen ernstes behaupten das in diesen länder Pakistan, Afghanistan, Syrien, Ukraine kaum gründe für eine Flucht herschen?
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29.09.2015, 09:01 #890Counterweight
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Jetzt sind wir also schon bei Machtkämpfen. Ich kann den Tag kaum erwarten, an dem der ganze Scheiß zusammenbricht. Es war von Anfang an alles zum Scheitern verurteilt, aber glauben wollte es ja keiner. Die Quittungen sehen wir Tag für Tag und es wird immer mehr. Und manche wollen einem was von "humanitären Pflichten" an die Backe quatschen. Göttlich. Das funktioniert bei dieser Gesellschaft nur nicht, wie wir ja überall wunderbar sehen.
Und das hier ist ja mal der Oberknaller schlechthin von der dämlichen Merkel: https://twitter.com/hugomuellervogg/...35297173737472
„Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.“
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29.09.2015, 09:47 #891gamefreake89
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wer gegen Massenunterkünfte ist, muss gegen Flüchtlinge sein
Wer gegen Massenunterkünfte ist, muss gegen Flüchtlinge sein — BILDblog
In Potsdam sieht es derzeit so aus, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden: Die Verwaltung sucht dringend nach möglichem Wohnraum für Geflüchtete. Bei der durchaus schwierigen Suche nach freien Plätzen hat die Stadt Potsdam auch beim örtlichen Kulturzentrum „freiLand“ nachgefragt. Und das hat in einem offenen Brief geantwortet:
Am Montag dem 14.09.2015 erreichte uns über eine Arbeitsgruppe der Stadt Potsdam die Anfrage, ob auf dem freiLand-Gelände über einen längeren Zeitraum Unterkünfte für Geflüchtete aufgestellt werden könnten. Längerer Zeitraum bedeutet hier eine Unterbringung von Flüchtlingen über mehrere Jahre und nicht ein vorübergehendes Provisorium.
Die Pläne sähen vor, „zwei Container mit Stoffdächern“ aufzustellen, die „jeweils 48 Geflüchteten Platz bieten sollen.“ In diesen Containern befänden sich lediglich Schlafplätze, „Sanitäreinrichtungen würden zusätzlich auf dem Gelände installiert werden.“ Gemeinschaftsräume und Küchen seien nicht vorgesehen, die Beheizung solle per Heißluftgebläse erfolgen.
Das ist nach Meinung des Kulturzentrums keine angemessene Lösung:
Aus unserer Sicht ist diese Form der massenhaften Unterbringung von Geflüchteten über Monate und Jahre hinweg unzumutbar. Sie nimmt den Menschen die letzten Möglichkeiten, selbstbestimmt zu leben und zu handeln.
Das „freiLand“, nach eigenen Angaben recht aktiv in der Flüchtlingshilfe vor Ort, schreibt aber auch, dass es „absolut bereit“ sei, „Menschen einen Zufluchtsort — auf bestimmte oder unbestimmte Zeit — zu bieten.“
Also: Ein Angebot, Flüchtlingen einen Platz zu bieten, gleichzeitig die Forderung nach einer würdevollen Unterbringung — müsste doch eigentlich was für die „Wir Helfer“ der „Bild“-Zeitung sein. Oder?
Mal abgesehen von der Verkürzung, der Verdrehung und der einseitigen Auslegung des offenen Briefes: Einer Einrichtung, die sich für eine würdevolle Unterbringung von Geflüchteten stark macht, vorzuwerfen, sie sei „richtig herzlos“, ist so, als würde man dem FC St. Pauli vorwerfen, er hätte „Kein Herz für Flüchtlinge“.
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29.09.2015, 13:48 #892MarioO
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Das ist ja nichts neues. Weder in der aktuellen Krise, noch beim Thema Migration im allgemeinen: Wenn Migranten ihre alte Kultur und Gesellschaft mit in ihre neue Heimat nehmen wollen, statt sich an den Gastgeber anzupassen führt das zwangsläufig zu Konflikten. Entweder mit der bereits vorhandenen Kultur (aber das wir kein Politiker jemals zugeben) oder wie in diesem Fall mit anderen Kulturen in Flüchtlingslagern.
Man kann sogar eine gewissen "Konflikts-Hierarchie" erkennen: Als erstes geht es gegen alle, die nicht die eigene Religion haben (hier also gegen alle Nicht-Muslime). Dann gegen alle, die eine andere Auslegung des Islam haben (Schiiten gegen Sunniten). Und dann häufig noch gegen alle die nicht zur eigenen Ethnie / dem eigenen Stamm gehören. Und manche Leuten würden sicher auch ihrem Spiegelbild eine reinhauen, wenn sie niemand anderen haben.
Aber es will ja niemand öffentlich zugeben, dass man jeden der sich nicht an unsere Kultur anpassen und sich an unser Recht halten will wieder ausweisen muss. Und dabei merken gerade solche Gruppen wie "Pro-Asyl" nicht, dass es gerade den Flüchtlingen schadet, die tatsächlich hier in Frieden leben wollen. Dabei ist es doch offensichtlich, dass niemand vor Verfolgung fliehen kann, wenn man die Verfolger auch her kommen lässt.
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29.09.2015, 13:53 #893R123Rob
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wer helfen möchte, kann mit Zeit-, Sach- und Wortspenden etwas dazu beitragen: ichhelfe.jetzt
Alter Krims Krams (Fahrräder, Windeln, Spielzeug, etc.) von verstorbenen Personen, die bei euch vielleicht irgendwo im Keller Staub fangen, könnt ihr somit verschenken und Gutes tun. Nahrung kann man ebenfalls spenden.
Bevor das Zeug nur sinnlos rumsteht.
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29.09.2015, 14:00 #894Jacky89
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29.09.2015, 14:16 #895svenSZonia
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Spenden für Flüchtlinge: 30 Tonnen vernichtet | Unzensuriert.at
KP was man von halten soll, würde auch gern etwas den wirklich Hilfsbedürftigen spenden, aber da warte ich, bis bei uns in der Stadt gesammelt wird.
Geld gibt es nicht....wer vor Krieg flieht brauch erstmal Kleidung und Nahrung.
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29.09.2015, 14:42 #896Yieva
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
In meinem Semester wurden auch Sachspenden, wie Kleidung, Rucksäcke, Hygieneartikel gesammelt und als man die Sachen dann abgeben wollte, hieß es, dass nur noch Zigaretten und Geld für die Fähre nach Schweden (in meinem Ort ist das Aufnahmelager meist eher ein Zwischenstopp für die Flüchtlinge) angenommen werden oder dass man sich als Putzhilfe etc. engagieren kann. Im Zweifelsfall also besser vorher anrufen und nachfragen, bevor du mit den Sachen vor der Tür stehst.
Wegen der Sammelaktion für die Fährtickets haben sich die Helfer dort aber in eine juristisch riskante Zone gebracht, weil das als Beihilfe zum Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz gewertet werden kann. De Staatsanwaltschaft prüft das jetzt. Staatsanwaltschaft prüft Fluchthelfer : Das Ticket nach Schweden - taz.de
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29.09.2015, 15:43 #897Sleeping Dragon
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
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29.09.2015, 15:51 #898Yieva
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29.09.2015, 18:51 #899Zakir
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
"Ablehnung: Im Jahr 2013 wurden 38,5 % der Asylanträge abgelehnt. Die Betroffenen müssen die Bundesrepublik verlassen. Wenn sie aber nicht reisefähig sind, kein Pass für eine Rückkehr vorliegt oder die Situation im Herkunftsland eine Rückreise nicht zulässt, erhalten sie eine Duldung, bis die Abschiebung möglich ist. Das dauert oft Jahre. Wenige erhalten nach einiger Zeit ein humanitäres Aufenthaltsrecht" - proAsyl (Wer erhält Asyl? :: Pro Asyl)
Da der aktuelle Flüchtlingsstrom auch eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Menschen aus dem Balkan mit sich bringt, wird die zahl deutlich steigen, das byr. Soziaministerium vermutet bis zu 2 Dritteln unberechtigt Asyl suchender Zuwanderer.
Nein, ich behaupte nur, dass es in diesen Ländern sehr wohl Gebiete gibt in denen keine Gefahr besteht und Fluchtgründe dort nicht bestehen. Wer in der aktuellen Situation pauschal behauptet ein ganzes Land sei gefährdet, sollten dann nicht auch humanitäre Hilfskräfte abgezogen werden? Ich selbst fliege regelmäßig zu Hilfeinsätzen nach Vorderasien und kenne nicht nur Gebiete in denen das Leben gefährdet ist, sondern sehr wohl Gegenden in denen die Bevölkerung Kämpfe nur aus den Nachrichten kennt. Afghanistan ist ein gutes Beispiel. Dort gibt es zwar eine zumindest ofizielle Staatsstruktur, das Land besteht aber aus verschiednen regionalen "Fürstentümern" - in denen eben nicht überall Fluchtgründe existieren wie sie sie unser Asylgesetz und das der UN akzeptiert.
Wir reden mal weiter wenn du in den Ländern warst und auf Augenhöhe diskutieren kannst ohne den Grünlinken Schleier vor Augen zu haben. Bis hierhin Danke für deine Einwendungen.
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29.09.2015, 19:22 #900steever
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Von der zitierten Quelle? Erster Satz beinhaltet schon gleich "Gutmensch" (warum tun sie gleich im ersten Satz alles, um nicht ernst genommen zu werden?), wollt ich schon aufhören zu lesen, las aber weiter, dann aber gleich ein Link zur Facebookseite einer rechtpopulistischen Partei in Österreich,... dann hörte ich doch auf.
Anonsten aber ja: Einfach vor Ort nachfragen, ob überhaupt etwas gebraucht wird und wenn ja, was gebraucht wird. Dann gegebenfalls spenden, wenn es für einen in Ordnung ist.
Update nach mehr als 7 Jahren Es ist kaum zu fassen, dass ich nach über sieben Jahren noch ein Update hier gebe, aber es fühlt sich irgendwie gut...
Zukunftsängste - Treffe ich die richtigen Entscheidungen?